DE202008014628U1 - Blas- und Saugvorrichtung - Google Patents
Blas- und Saugvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202008014628U1 DE202008014628U1 DE202008014628U DE202008014628U DE202008014628U1 DE 202008014628 U1 DE202008014628 U1 DE 202008014628U1 DE 202008014628 U DE202008014628 U DE 202008014628U DE 202008014628 U DE202008014628 U DE 202008014628U DE 202008014628 U1 DE202008014628 U1 DE 202008014628U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- activation element
- blowing
- housing
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/14—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum cleaning by blowing-off, also combined with suction cleaning
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2805—Parameters or conditions being sensed
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2836—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means characterised by the parts which are controlled
- A47L9/2842—Suction motors or blowers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2857—User input or output elements for control, e.g. buttons, switches or displays
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2889—Safety or protection devices or systems, e.g. for prevention of motor over-heating or for protection of the user
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Abstract
Blas-
und Saugvorrichtung, umfassend:
ein mit einem Griff ausgestattetes Gehäuse;
einen in dem Gehäuse untergebrachten Motor;
ein seitlich auf dem Gehäuse ausgebildetes Spiralgehäuse, wobei das Spiralgehäuse einen Sockel und einen Deckel umfasst, und wobei der Deckel in Bezug auf den Sockel seitlich schwenkbar ist;
ein in dem Gehäuse untergebrachtes Gebläserad;
einen Schalter mit einem ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist, und einem zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist;
einen an oder nahe bei dem Griff angeordneten Betätigungsschalter, wobei der Betätigungsschalter selektiv zwischen einer Ruhe- und einer Betriebsposition bewegt werden kann;
einen Auslösemechanismus mit einem Aktivierungselement und einem Druckansatzstück, das selektiv mit dem Aktivierungselement in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Aktivierungselement den Deckel mit dem Sockel verbindet, und wobei beim Gebrauch, während der Betätigungsschalter sich von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, das Druckansatzstück in den Eingriff mit...
ein mit einem Griff ausgestattetes Gehäuse;
einen in dem Gehäuse untergebrachten Motor;
ein seitlich auf dem Gehäuse ausgebildetes Spiralgehäuse, wobei das Spiralgehäuse einen Sockel und einen Deckel umfasst, und wobei der Deckel in Bezug auf den Sockel seitlich schwenkbar ist;
ein in dem Gehäuse untergebrachtes Gebläserad;
einen Schalter mit einem ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist, und einem zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist;
einen an oder nahe bei dem Griff angeordneten Betätigungsschalter, wobei der Betätigungsschalter selektiv zwischen einer Ruhe- und einer Betriebsposition bewegt werden kann;
einen Auslösemechanismus mit einem Aktivierungselement und einem Druckansatzstück, das selektiv mit dem Aktivierungselement in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Aktivierungselement den Deckel mit dem Sockel verbindet, und wobei beim Gebrauch, während der Betätigungsschalter sich von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, das Druckansatzstück in den Eingriff mit...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blas- und Saugvorrichtung.
- Eine übliche Blas- und Saugvorrichtung umfasst für gewöhnlich ein Spiralgehäuse auf einem Gehäuse und ein in dem Spiralgehäuse untergebrachtes Gebläserad. Um die Reinigung des Gebläserads zu ermöglichen, wird ein drehbarer Teil (oder ein Deckel) des Spiralgehäuses öfter geöffnet, um das Gebläserad freizulegen. Um zu verhindern, dass das freigelegte Gebläserad mit hoher Geschwindigkeit rotiert und die Sicherheit gefährdet, ist es unbedingt erforderlich, dass der Motor nicht eingeschaltet ist. Folglich umfasst eine übliche Sicherheitsschalteranordnung einer Blas- und Saugvorrichtung nicht nur einen an einem Griff der Blas- und Saugvorrichtung angeordneten An- und Ausschalter, sondern auch einen Mikroschalter, der innerhalb des Spiralgehäusedeckels angeordnet ist. Der Mikroschalter und der An-/Ausschalter sind mittels elektrischer Schaltkreise in Reihe geschaltet. Wird der Deckel demontiert oder auf ungeeignete Weise zusammengebaut, kann der Mikroschalter nicht aktiviert werden, wodurch ein versehentliches Einschalten des Motors vermieden wird. Die Schaltkreise einer Sicherheitsschaltervor-richtung dieses Typs mit zwei in Reihe geschalteten Schaltern sind jedoch komplex und weisen zu viele konstruktive Komponenten auf, was relativ hohe Herstellungskosten zur Folge hat.
- Die vorliegende Erfindung strebt die Bereitstellung einer verbesserten Blas- und Saugvorrichtung mit einer Sicherheitsschalteranordnung an, die konstruktiv einfach, sicher und verlässlich ist.
- Unter einem ersten Gesichtspunkt betrachtet, bietet die vorliegende Erfindung eine Blas- und Saugvorrichtung, die umfasst:
ein mit einem Griff ausgestattetes Gehäuse;
einen in dem Gehäuse untergebrachten Motor;
ein seitlich auf dem Gehäuse ausgebildetes Spiralgehäuse, wobei das Spiralgehäuse einen Sockel und einen Deckel umfasst und der Deckel in Bezug auf den Sockel seitlich schwenkbar ist;
ein in dem Spiralgehäuse untergebrachtes Gebläserad;
einen Schalter mit einem ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist, und einem zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist;
einen an oder nahe bei dem Griff angeordneten Betätigungsschalter, wobei der Betätigungsschalter selektiv zwischen einer Ruhe- und einer Betriebsposition bewegt werden kann;
einen Auslösemechanismus mit einem Aktivierungselement und einem Druckansatzstück, das selektiv mit dem Aktivierungselement in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Aktivierungselement den Deckel mit dem Sockel verbindet, und wobei beim Gebrauch, wenn der Betätigungsschalter sich aus der Ruheposition in die Betriebsposition bewegt, das Druckansatzstück in Eingriff mit dem Aktivierungselement gebracht wird, um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen, und wobei, während der Betätigungsschalter sich von der Betriebs- in die Ruheposition bewegt, sich das Druckansatzstück von dem Aktivierungselement löst, um den Schalter wieder in den zweiten Arbeitszustand zu bringen. - Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie durch die Verwendung eines Schalters und eines Auslösemechanismus in einer konstruktiv einfachen und kostengünstigen Anordnung ein wünschenswertes Sicherheitsniveau erreicht.
- Das Spiralgehäuse ist üblicherweise muschelförmig. Der Betätigungsschalter ist üblicherweise translatorisch (z. B. reziprok translatorisch) zwischen der Ruhe- und der Betriebsposition bewegbar. Der Betätigungsschalter kann von der Ruheposition linear in die Betriebsposition bewegt werden. Der Betätigungsschalter kann von der Betriebsposition linear in die Ruheposition zurückgezogen werden. Die Ruhe- und die Betriebsposition können die äußersten Enden des Translationsweges des Betätigungsschalters sein.
- Das Gehäuse kann länglich sein. Der Griff kann auf dem Gehäuse proximal angeordnet sein. Der Motor kann im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses angeordnet sein. Der Sockel kann mit einer Seitenfläche des Gehäuses integriert ausgebildet sein.
- Der Schalter umfasst bevorzugt eine Schalttaste, und das Druckansatzstück umfasst eine nach außen vorstehende Druckfläche und eine der Druckfläche gegenüberliegende Auslösefläche, und während sich der Betätigungsknopf aus der Ruheposition in die Betriebsposition bewegt, wird die Druckfläche in den Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt, um das Druckansatzstück zunehmend zu verlagern (z. B. seitwärts zu verlagern), um ein Einrasten der Auslösefläche zu bewirken, und drückt die Auslösetaste, um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen.
- Bevorzugt befindet sich das Druckansatzstück neben (z. B. unter) der Schalttaste und erstreckt sich zum Schalter hin. Das Druckansatzstück kann von dem Bodenteil des Betätigungsschalters ausgehen. Das Druckansatzstück kann sich im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken.
- Bevorzugt endet das Druckansatzstück in einem Druckschuh, der eine Brücke umfasst, die sich zum distalen Ende hin verjüngt und in einer "Zehe" und einer "Sohle" endet, wobei, während der Betätigungsschalter sich von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, die Brücke in den Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt wird, um den Druckschuh zunehmend zu verlagern und den Eingriff der "Sohle" zu bewirken, und die Auslösetaste drückt, um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen.
- In der Ruheposition befindet sich die "Zehe" im Wesentlichen neben und entfernt von dem Aktivierungselement.
- Typischerweise umfasst das Aktivierungselement eine längliche Stange. Das Aktivierungselement ist bevorzugt zum Teil mit einem Gewinde versehen (z. B. mit einer Schraubgewindefläche) und weist eine glatte kugelförmige Oberfläche auf, die mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden kann. Die kugelförmige Oberfläche kann eine erste Endoberfläche des Aktivierungselements (z. B. der länglichen Stange) sein. Die Schraubgewindefläche kann sich an oder nahe bei dem ersten Ende des Aktivierungselements (z. B. der länglichen Stange) befinden. Das zweite Ende des Aktivierungselements (z. B. der länglichen Stange) kann mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Kopf ausgestattet sein.
- Die Schraubgewindefläche kann an die glatte kugelförmige Oberfläche angrenzen.
- Bevorzugt definieren der Sockel und der Deckel jeweils eine Aufnahmebohrung an einem dem Drehzapfen gegenüberliegenden Ende, um gemeinsam das Aktivierungselement aufzunehmen.
- Bevorzugt kann die glatte kugelförmige Oberfläche nur dann mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden, wenn der Sockel und der Deckel mittels des Aktivierungselements wirksam verbunden sind. Sobald bei dieser Ausführungsform der Sockel und der Deckel nicht länger wirksam verbunden sind (z. B. entkoppelbar sind, beispielsweise so, dass der Deckel in Bezug auf den Sockel schwenkbar ist) kann die glatte kugelförmige Oberfläche nicht mehr mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden. Dies verhindert unabhängig von der Position des Betätigungsschalters das unbeabsichtigte Einschalten des Gebläserads.
- Besonders bevorzugt kann die glatte kugelförmige Oberfläche nur dann mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden, wenn der Sockel und der Deckel durch das Aktivierungselement fest miteinander verbunden sind. Selbst wenn bei dieser Ausführungsform der Sockel und der Deckel nicht entkoppelbar sind, aber voneinander gelöst werden, kann die glatte kugelförmige Oberfläche nicht mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden, sodass unabhängig von der Position des Betätigungsschalters das unbeabsichtigte Einschalten des Gebläserads verhindert wird. Dies stellt eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung dar.
- Besonders bevorzugt bildet das Aktivierungselement eine Schraubgewindefläche, die mit einer in die Aufnahmebohrung des Sockels eingelassenen Mutter in Eingriff gebracht werden kann.
- Bevorzugt kann die glatte kugelförmige Oberfläche nur dann mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden, wenn die Schraubgewindefläche zumindest teilweise (bevorzugt vollständig) im Gewindeeingriff mit der Mutter steht.
- Besonders bevorzugt umfasst die Blas- und Saugvorrichtung ferner:
eine vorstehende Schulter, die sich durch die Aufnahmebohrung des Deckels erstreckt, wobei eine erste Oberfläche (z. B. eine Endoberfläche) der Schulter zumindest ein Verriegelungselement bildet, das in der Lage ist, die Schraubgewindefläche zu verriegeln, wobei eine zweite Oberfläche (z. B. eine Endoberfläche) der Schulter in der Lage ist, an einen Kopf des Aktivierungselements anzustoßen. - Bevorzugt umfasst die Blas- und Saugvorrichtung einen einzigen Schalter.
- Unter einem weiteren Gesichtspunkt betrachtet, stellt die vorliegende Erfindung eine Blas- und Saugvorrichtung zur Verfügung, die umfasst:
ein Gehäuse, wobei das Gehäuse ein Spiralgehäuse bildet, ein in dem Spiralgehäuse angeordnetes Gebläserad, wobei das Spiralgehäuse einen fest mit dem Gehäuse verbundenen Sockel und einen drehbar mit dem Sockel verbundenen Deckel umfasst;
einen Schalter mit einem ersten und einem zweiten Arbeitszustand, wobei in dem ersten Arbeitszustand ein Motor der Blas- und Saugvorrichtung sich in einem Betriebszustand befindet, und der Motor sich in dem zweiten Arbeitszustand in einem Zustand der Beendigung des Betriebs befindet;
eine an einem Griff der Blas- und Saugvorrichtung angeordnete Schalttaste, dadurch gekennzeichnet, dass
die Blas- und Saugvorrichtung ferner eine Auslöseranordnung umfasst, wobei die Auslöseranordnung ein Druckteil und ein Aktivierungsteil, das mit dem Druckteil in Eingriff gebracht werden kann, umfasst, wobei das Druckteil an der Schalttaste angeordnet ist, um den Schalter auszulösen, und das Aktivierungsteil den Deckel fest mit dem Sockel verbindet, und ferner der Schalter sich in dem ersten Arbeitszustand befindet, wenn das Aktivierungsteil mit dem Druckteil im Eingriff steht, wobei der Schalter sich in dem zweiten Aktivierungszustand befindet, wenn das Aktivierungsteil von dem Druckteil getrennt ist. - Die vorliegende Erfindung wird nun in einer nicht einschränkenden Bedeutung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
-
1 ist eine explodierte Teilperspektive einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blas- und Saugvorrichtung; -
2 ist ein Querschnitt des Schalter- und Auslösemechanismus der Ausführungsform aus1 in einer ersten Position; -
3 ist ein Querschnitt des Schalter- und Auslösemechanismus der Ausführungsform aus1 in einer zweiten Position; -
4 ist eine explodierte Perspektive eines Teils des Spiralgehäusedeckels und des Aktivierungselements aus der Ausführungsform aus1 ; -
5 ist ein Querschnitt des Aktivierungselements und des Spiralgehäusedeckels der Ausführungsform aus1 in einer ersten Gebrauchslage; -
6 ist ein Querschnitt des Aktivierungselements und des Spiralgehäusedeckels der Ausführungsform aus1 in einer zweiten Gebrauchslage; -
7 ist ein Querschnitt des Schalters und des Auslösemechanismus der Ausführungsform aus1 ohne das Aktivierungselement; und -
8 ist ein Querschnitt des Schalters und des Auslösemechanismus der Ausführungsform aus1 in einer dritten Position. -
1 zeigt eine explodierte Teilperspektive einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blas- und Saugvorrichtung. Im Allgemeinen umfasst die Blas- und Saugvorrichtung ein Gehäuse1 , einen an dem Gehäuse1 befestigten Griff2 und ein seitlich an dem Gehäuse1 angebrachtes Spiralgehäuse3 . Das Gehäuse1 ist aus zwei Hälften gebildet. Ein Motor (nicht dargestellt) und ein elektrisch mit dem Motor verbundener Mikroschalter5 sind innerhalb des Gehäuses1 angeordnet. Der Mikroschalter5 ist mit einer nach außen vorstehenden Schalttaste7 (siehe2 ) versehen und in der Lage, einen ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist, und einen zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist, anzunehmen. In dem ersten Arbeitszustand ist die Schalttaste7 gedrückt und der Motor ist eingeschaltet, um ein Gebläserad8 in dem Spiralgehäuse3 mit hoher Geschwindigkeit drehend anzutreiben. In dem zweiten Arbeitszustand ist die Schalttaste7 wieder in ihrer ursprünglichen Position und der Motor ist abgeschaltet, um das Gebläserad8 anzuhalten. Der Griff2 ist aus zwei Hälften gebildet und definiert einen Ausschnitt4 . Ein Betätigungsschalter6 ist an dem Ausschnitt eingeklinkt und wird von dem Griff2 frei gelassen. - Das Spiralgehäuse
3 beherbergt das Gebläserad8 und umfasst einen Sockel9 und einen Deckel11 , der in Bezug auf den Sockel9 seitlich schwenkbar ist. Der Sockel9 ist integriert mit einer seitlichen Fläche des Gehäuses1 gebildet. Der Deckel11 wird in Bezug auf den Sockel9 um einen Drehzapfen13 geschwenkt, der zwischen einem unteren Teil des Sockels9 und dem Deckel11 angeordnet ist. Dieses ermöglicht das Freilegen des Gebläserads8 für die Reinigung in dem Spiralgehäuse3 . - In den
2 und3 ist weiter zu sehen, dass die Blas- und Saugvorrichtung ferner einen Auslösemechanismus für den Mikroschalter5 enthält. Der Auslösemechanismus umfasst ein längliches Druckansatzstück15 und ein Aktivierungselement17 . Das längliche Druckansatzstück15 erstreckt sich von einem Bodenteil des Betätigungsschalters6 zum Schalter5 und befindet sich in dem Griff2 . Das längliche Druckansatzstück15 bildet eine sich verjüngende Druckfläche12 , die sich auswärts erstreckt, und eine der Druckfläche12 gegenüberliegende Auslösefläche14 . Die Auslösefläche14 kann mit dem Auslöseschalter/der Schalttaste7 zum Eingriff gebracht werden. - Das Aktivierungselement
17 weist eine längliche Stange16 auf, die an einem ersten Ende in einem zylinderförmigen Kopf19 , und an einem zweiten Ende in einer im Wesentlichen kugelförmigen, glatten Aktivierungsfläche21 endet, die mit der Druckfläche12 des Druckansatzstücks15 zum Eingriff gebracht werden kann. Die längliche Stange16 weist eine Schraubgewindefläche20 mit einem relativ großen Durchmesser auf, die an die Aktivierungsfläche21 angrenzt. - In den
4 und7 ist zu sehen, dass der Sockel9 und der Deckel11 jeweils eine Aufnahmebohrung22 ,24 an einem dem Drehzapfen13 gegenüberliegenden Ende aufweisen, um gemeinsam das Aktivierungselement17 aufzunehmen. Eine Mutter25 ist in die Aufnahmebohrung22 des Sockels9 eingelassen, um fest mit der Schraubgewindefläche20 des Aktivierungselements17 ineinanderzugreifen. Eine Schulter26 mit einem relativ kleinen Innendurchmesser erstreckt sich durch die Aufnahmebohrung24 des Deckels11 . Die Schulter26 weist eine erste Endoberfläche28 und eine zweite Endoberfläche27 gegenüber der ersten Endoberfläche28 auf. Eine Vielzahl von Verriegelungselementen23 erstreckt sich von der ersten Endoberfläche28 . - Das Aktivierungselement
17 wird einmalig benutzt, um den Sockel9 mit dem Deckel11 zu verbinden, und gleichzeitig, um den Mikroschalter5 auszulösen. Wie in den5 und6 gezeigt, kann das Aktivierungselement17 nicht entfernt werden, sobald es einmal in den Deckel11 eingebaut wurde. Gleitet das Aktivierungselement17 an das eine Ende der Aufnahmebohrung24 in dem Deckel11 , stößt der zylinderförmige Kopf19 an die zweite Endoberfläche27 der Schulter26 an, um ein Herausgleiten des Aktivierungselements17 aus dem Deckel11 zu verhindern. Ist das Aktivierungselement17 in die Aufnahmebohrung24 eingezogen, stößt die Schraubgewindefläche20 des Aktivierungselements17 an die Verriegelungselemente23 an und verhindert so ein Herausziehen des Aktivierungselements17 aus der Aufnahmebohrung24 . - Ist das Aktivierungselement
17 in die Aufnahmebohrungen22 und24 eingesetzt, um den Deckel11 mit dem Sockel9 zu verbinden, greift die Schraubgewindefläche20 fest mit der Mutter25 in dem Sockel9 ineinander. Gleichzeitig steht die Aktivierungsfläche21 aus der Aufnahmebohrung24 hervor, ohne aber in Kontakt mit der Druckflache12 des Druckansatzstücks15 zu kommen, wenn der Betätigungsschalter6 sich in der Ruheposition befindet. Die Auslösefläche14 des Druckansatzstücks15 ist von der Schalttaste7 getrennt (wie in2 gezeigt), und der Mikroschalter5 befindet sich in dem zweiten Arbeitszustand. Wird der Betätigungsschalter6 von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, wird die Druckfläche12 in Eingriff mit der Aktivierungsfläche21 des Aktivierungselements17 gedrückt und das Druckansatzstück15 weicht seitwärts ab, um die Auslösefläche14 des Druckansatzstücks15 zu dem Mikroschalter5 hin zu verlagern, um den Auslöseschalter/die Schalttaste7 zu drücken und den Mikroschalter5 in den ersten Arbeitszustand zu versetzen, um das Gebläserad mit hoher Geschwindigkeit zu drehen. (Siehe3 ). - Siehe
7 und8 : Sobald das Aktivierungselement17 von der Mutter25 abgelöst ist, um den Deckel11 zu öffnen, wird die Aktivierungsfläche21 des Aktivierungselements17 von der Druckfläche12 des Druckansatzstücks15 getrennt, so dass die Schalttaste7 des Mikroschalters5 wieder in den zweiten Arbeitszustand (in dem das Gebläserad8 angehalten wird) versetzt wird, und zwar auch dann, wenn der Betätigungsschalter6 nicht aus der Betriebs- in die Ruheposition zurückgezogen wurde (z. B. aufgrund einer Unachtsamkeit des Bedieners). Nur wenn der Deckel11 und der Sockel9 vollständig ineinandergreifen, ist eine Aktivierung des Mikroschalters5 möglich, so dass ein zufälliges Auslösen des Mikroschalters5 verhindert wird. Eine derartige Sicherheitsvorkehrung beruht allein auf der Anordnung des Mikroschalters5 und des Auslösemechanismus in einer einfachen Konstruktion, die kostengünstig herzustellen ist.
Claims (7)
- Blas- und Saugvorrichtung, umfassend: ein mit einem Griff ausgestattetes Gehäuse; einen in dem Gehäuse untergebrachten Motor; ein seitlich auf dem Gehäuse ausgebildetes Spiralgehäuse, wobei das Spiralgehäuse einen Sockel und einen Deckel umfasst, und wobei der Deckel in Bezug auf den Sockel seitlich schwenkbar ist; ein in dem Gehäuse untergebrachtes Gebläserad; einen Schalter mit einem ersten Arbeitszustand, in dem der Motor betriebsfähig ist, und einem zweiten Arbeitszustand, in dem der Motor nicht betriebsfähig ist; einen an oder nahe bei dem Griff angeordneten Betätigungsschalter, wobei der Betätigungsschalter selektiv zwischen einer Ruhe- und einer Betriebsposition bewegt werden kann; einen Auslösemechanismus mit einem Aktivierungselement und einem Druckansatzstück, das selektiv mit dem Aktivierungselement in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Aktivierungselement den Deckel mit dem Sockel verbindet, und wobei beim Gebrauch, während der Betätigungsschalter sich von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, das Druckansatzstück in den Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt wird, um den Schalter in den ersten Arbeitszustand zu bringen, und wobei, während der Betätigungsschalter sich von der Betriebsposition in die Ruheposition bewegt, das Druckansatzstück sich von dem Aktivierungselement löst, um den Schalter wieder in den zweiten Arbeitszustand zu bringen.
- Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalter eine Schalttaste umfasst und das Druckansatzstück eine nach außen vorstehende Druckfläche und eine dieser gegenüberliegende Auslösefläche umfasst, und wobei, während der Betätigungsschalter sich von der Ruhe- in die Betriebsposition bewegt, die Druckfläche in den Eingriff mit dem Aktivierungselement gedrückt wird, um das Druckansatzstück zunehmend zu verlagern und ein Einrasten der Auslösefläche zu bewirken, und die Auslösetaste drückt, um den Schalter in dem ersten Arbeitszustand zu bringen.
- Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Druckansatzstück sich unterhalb der Schalttaste befindet und sich zum Schalter hin erstreckt.
- Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Aktivierungselement zum Teil mit einem Gewinde versehen ist und eine glatte kugelförmige Oberfläche aufweist, die mit der Druckfläche des Druckansatzstücks in Eingriff gebracht werden kann.
- Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, wobei der Sockel und der Deckel jeweils eine Aufnahmebohrung an einem dem Drehzapfen gegenüber-liegenden Ende definieren, um gemeinsam das Aktivierungs-element aufzunehmen.
- Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Aktivierungselement eine Schraubgewindefläche bildet, die mit einer in die Aufnahmebohrung des Sockels eingelassenen Mutter in Eingriff gebracht werden kann.
- Blas- und Saugvorrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend: eine vorstehende Schulter, die sich durch die Aufnahmebohrung des Deckels erstreckt, wobei eine erste Oberfläche der Schulter zumindest ein Verriegelungs-element bildet, das in der Lage ist, die Schraubgewinde-fläche zu verriegeln, und wobei eine zweite Oberfläche der Schulter dazu in der Lage ist, an einen Kopf des Aktivierungselements anzustoßen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CN200720037436.3 | 2007-04-26 | ||
CNU2007200374363U CN201040836Y (zh) | 2007-04-26 | 2007-04-26 | 一种真空吹吸装置 |
DE200810020462 DE102008020462A1 (de) | 2007-04-26 | 2008-04-23 | Blas- und Saugvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008014628U1 true DE202008014628U1 (de) | 2009-03-12 |
Family
ID=39252541
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810020462 Withdrawn DE102008020462A1 (de) | 2007-04-26 | 2008-04-23 | Blas- und Saugvorrichtung |
DE202008014628U Expired - Lifetime DE202008014628U1 (de) | 2007-04-26 | 2008-04-23 | Blas- und Saugvorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810020462 Withdrawn DE102008020462A1 (de) | 2007-04-26 | 2008-04-23 | Blas- und Saugvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN201040836Y (de) |
DE (2) | DE102008020462A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115005725A (zh) * | 2022-06-08 | 2022-09-06 | 深圳市无限动力发展有限公司 | 集尘基站 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102995589B (zh) * | 2011-09-19 | 2015-02-04 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 吹吸机 |
CN103156548B (zh) * | 2011-12-13 | 2015-08-19 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 吹吸机 |
CN103866725B (zh) * | 2012-12-14 | 2016-12-21 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 吹吸机 |
CN107217632A (zh) * | 2017-06-06 | 2017-09-29 | 浙江亚特电器有限公司 | 一种操作安全的吹吸机 |
-
2007
- 2007-04-26 CN CNU2007200374363U patent/CN201040836Y/zh not_active Expired - Fee Related
-
2008
- 2008-04-23 DE DE200810020462 patent/DE102008020462A1/de not_active Withdrawn
- 2008-04-23 DE DE202008014628U patent/DE202008014628U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115005725A (zh) * | 2022-06-08 | 2022-09-06 | 深圳市无限动力发展有限公司 | 集尘基站 |
CN115005725B (zh) * | 2022-06-08 | 2023-09-26 | 深圳市无限动力发展有限公司 | 集尘基站 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN201040836Y (zh) | 2008-03-26 |
DE102008020462A1 (de) | 2009-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202008014628U1 (de) | Blas- und Saugvorrichtung | |
EP2188819B1 (de) | Lasttrennschalter | |
DE112017002169T5 (de) | Stromversorgungseinheit | |
DE102007007329B4 (de) | Verbinder mit einem Hebel | |
DE112017006642B4 (de) | Kontaktstruktur für Schalter, Auslöseschalter und Elektrowerkzeug | |
DE102005043903B3 (de) | Stecker | |
DE102011009123B4 (de) | Schalter-Anordnung mit manueller Rücksetzung | |
DE102008018271B4 (de) | Stecker-Verbindungsaufbau | |
DE112015006055T5 (de) | Elektrischer Verbinder und Beleuchtungseinrichtung, umfassend den elektrischen Verbinder | |
DE202011108753U1 (de) | Handgeführtes Gerät mit einem Bedienungshebel | |
AT513815A1 (de) | Netzstecker | |
DE102015104706A1 (de) | Tragbare elektrische Tauchkreissäge | |
DE60101746T2 (de) | Schalter, insbesondere Notausschalter für eine Kraftwagenbatterie | |
EP3518350A1 (de) | Elektrische steckverbindung | |
DE19706358C2 (de) | Betätigungsvorrichtung für einen Leistungsschalter | |
DE2749003C3 (de) | Einrichtung zur Verriegelung eines auf einem Einschub angebrachten Schalters | |
DE102005015399B3 (de) | Schaltersicherungseinheit | |
DE602004013191T2 (de) | Elektrowerkzeug mit doppelt steuerbarem schalter | |
DE202006003433U1 (de) | Elektrische Steckverbindung für explosionsgefährdete Bereiche | |
EP1925248A1 (de) | Gerätestiel | |
DE3229058A1 (de) | Verstelleinrichtung zum verstellen der saugleistung eines staubsaugers | |
EP2067152B1 (de) | Sicherungs-lasttrennschalter mit absperrvorrichtung | |
DE10293962B4 (de) | Türriegel | |
DE60303352T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung eines abnehmbaren Heizelementes, das auf dem Gehäuse eines Kochgerätes positioniert werden kann | |
DE10348576B4 (de) | Steckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090416 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20110510 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20140428 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |