DE102008020101B4 - Ventil - Google Patents

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    • F16K31/0655Lift valves

Abstract

Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen als Tiefziehteil ausgebildeten Ventilkörper (2, 42) mit einem Ventilsitz (10) und mindestens einem in eine Ventilkammer (8) einmündenden Mediumskanal (7), einen scheibenförmigen Anker (23) mit einem dem Ventilsitz (10) zugeordneten Dichtkörper (24) und einer scheibenförmigen Feder (25), sowie einen Magnetkopf (3), der mit dem Ventilkörper (2, 42) baueinheitlich verbunden ist und einen von einer Elektrospule (16) umfassten Innenkern (13) und einen die Elektrospule (16) umgreifenden Außenkern (14, 46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ringförmigen Ausnehmung (15) des Magnetkopfes (3) an der dem Anker (23) zugewandten Stirnseite der Elektrospule (16) eine Elastomerdichtung (29) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen als Tiefziehteil ausgebildeten Ventilkörper mit einem Ventilsitz und mindestens einem in eine Ventilkammer einmündenden Mediumskanal, einen scheibenförmigen Anker mit einem dem Ventilsitz zugeordneten Dichtkörper und einer scheibenförmigen Feder, sowie einen Magnetkopf, der mit dem Ventilkörper baueinheitlich verbunden ist und einen von einer Elektrospule umfassten Innenkern und einen die Elektrospule umgreifenden Außenkern aufweist.
  • Der DE 101 62 754 A1 ist ein Ventil mit einem Ventilkörper zu entnehmen, der mit einem Magnetkopf baueinheitlich verbunden ist. Die von einem Innenkern durchsetzte und einem Außenkern umgriffene Elektrospule des Magnetkopfes ist an ihrer einem scheibenförmigen Anker zugewandten Stirnseite von einem Teil eines Kunststoffmantels untergriffen. Der Anker, eine scheibenförmige Feder und ein Dichtkörper sind zu einer Baueinheit zusammengefasst, wobei der Dichtkörper in dem Anker einvulkanisiert sein kann.
  • Die DE 202 05 488 U1 offenbart ein Elektromagnetventil, das einen Ventilkörper und einen Magnetkopf aufweist, die baueinheitlich zusammengefasst sind. Der Ventilkörper besitzt einen Ventilsitz, einen scheibenförmigen Anker mit einem Dichtkörper und eine scheibenförmige Feder. Der Magnetkopf weist eine Elektrospule, einen Innenkern und einen Außenkern auf. Aus einem über der Elektrospule vorgesehenen Anschlussraum, der mittels einer Vergussmasse abgedichtet ist, sind der Elektrospule zugehörige Anschlussdrähte herausgeführt.
  • Die DE 20 2008 004 843 U1 offenbart ein Ventil mit einem Ventilkörper und einem Elektromagnetkopf, die zu einer Baueinheit zusammengefasst sind. In dem Ventilkörper befindet sich ein scheibenförmiger Anker mit einer Scheibenfeder und einem Dichtkörper, der einem Ventilsitz zugeordnet ist. Der Magnetkopf weist eine Elektrospule auf, die von einem Innenkern durchsetzt und einem Außenkern umfasst ist. Die Elektrospule ist an der dem Anker zugewandten Seite von einem am Außenkern ausgebildeten Bund und einer Metallscheibe untergriffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ventil der genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln eine kompakte Baueinheit, kostengünstige Herstellung und zuverlässige Ventilfunktion erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Ventil in einer vergrößerten Schnittdarstellung und
  • 2 ein Ventil ähnlich der 1, jedoch in einer anderen Ausführungsform.
  • Das in der 1 dargestellte Ventil ist für gasförmige und flüssige Medien vorgesehen und konkret als Einsteckventil ausgebildet. Es weist einen Ventilkörper 2 und einen Magnetkopf 3 auf, die bezüglich einer Mittenachse 4 vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet und koaxial angeordnet sind. Der im Querschnitt topfförmige Ventilkörper 2 ist aus einem dünnwandigen Blech in einem einzigen Arbeitsschritt kostengünstig als Tiefziehteil hergestellt und besitzt eine Bodenwand 5 sowie eine sich in Richtung nach oben erstreckende Umfangswand 6. In der Umfangswand 6 können ein oder mehrere Mediumskanäle 7 ausgebildet sein, die in eine Ventilkammer 8 des Ventilkörpers 2 einmünden. Die Bodenwand 5 kann in der Mitte eine Wölbung 9 aufweisen, die in Richtung zum Innenraum des topfförmigen Ventilkörpers 2 geformt ist. In der Mitte der Wölbung 9, also im Bereich der Mittenachse 4, befindet sich ein Durchgangsloch eines durch die Wölbung 9 mitgebildeten Ventilsitzes 10. Außerdem ist beim Ausführungsbeispiel der 1 der in der Zeichnung obere Randteil der Umfangswand 6 trichterförmig etwas nach außen gebogen, so dass eine Einführschräge 11 für den Magnetkopf 3 gegeben ist.
  • Der im Querschnitt kreisringförmige Magnetkopf 3 der 1 weist eine Magneteinheit 12 auf, die mit einem Innenkern 13 und einem Außenkern 14 materialeinheitlich einstückig ist. In einer bevorzugten Ausführung ist die Magneteinheit 12 in einem einzigen Arbeitsgang kostengünstig als Metallspritzgussteil hergestellt, das so präzise angefertigt und ausgebildet ist, dass keine Nacharbeit wie mechanisches Drehen oder Schleifen erforderlich ist. In der Magneteinheit 12 ist eine ringförmige Ausnehmung 15 ausgebildet, die an der dem Ventilsitz 10 zugewandten Stirnseite offen ist und am Innenumfang von dem Innenkern 13 und am Außenumfang von dem Außenkern 14 begrenzt ist. In dieser Ausnehmung 15 der Magneteinheit 12 ist eine Elektrospule 16 gelagert, die einen Spulenkörper 17 besitzt, der eine von einem dünnen Spulendraht hergestellte Wicklung 18 trägt. Der Innenkern 13 durchsetzt den Spulenkörper 17 in einer axialen Bohrung, so dass die Elektrospule 16 in der Ausnehmung 15 in radialer Richtung weitgehend spielfrei gelagert ist. Bezüglich des Innenkerns 13 und des Außenkerns 14 sei noch angemerkt, dass diese bei einer anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform im Rahmen der Erfindung nicht materialeinheitlich einstückig, sondern als separate Einzelteile hergestellt sein können, die so angeordnet werden, dass auch in diesem Falle die Magnetkopffunktion für die Ventilbetätigung gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung über der Elektrospule 16 befindet sich in der Magneteinheit 12 ein Anschlussraum 19 und ein Durchbruch 20, der die Ausnehmung 15 und den Anschlussraum 19 verbindet. Die in der Zeichnung nicht sichtbaren Anschlussdrähte der Wicklung 18 sind durch den Durchbruch 20 hindurch in den Anschlussraum 19 geführt. In diesem Anschlussraum 19 befinden sich auch die Enden der Elektroleiter 21, die hier mit den Anschlussdrähten der Wicklung 18 zum Beispiel mittels Quetsch- oder Crimpanschluss elektrisch leitend verbunden sind.
  • Um die Elektrospule 16 in der Ausnehmung 15 sowie die Anschlussdrähte im Durchbruch 20 und die elektrischen Anschlüsse im Anschlussraum 19 sowohl mechanisch als auch gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser zu schützen, kann der Magnetkopf 3 mit einer elektrisch isolierenden Vergussmasse 22 weitgehend hohlraumfrei vergossen sein. Die Vergussmasse 22 und der obere Rand des Außenkerns 14 bilden vorzugsweise eine gemeinsame Ebene.
  • In der Ventilkammer 8 befindet sich ein scheibenförmiger Anker 23, der axial verlagerbar ist und einen aus einem Elastomerwerkstoff hergestellten Dichtkörper 24 trägt, der koaxial in dem Anker 23 einvulkanisiert ist und den Ventilsitz 10 verschließt. In einer Ebene unter dem Anker 23 ist eine scheibenförmige Feder 25 koaxial angeordnet, die im Bereich des Dichtkörpers 24 etwa in der Mitte des Ankers 23 gehalten ist, vorzugsweise fest verbunden ist, und mit ihrem Außenrand an einer Buchse 26 abgestützt ist. Die Buchse 26 ist als loses Einlegeteil in den topfförmigen Ventilkörper 2 eingeschoben worden und liegt mit ihrer der Feder 25 gegenüberliegenden Stirnseite an der Stirnfläche des Außenkerns 14 an, die dem Anker 23 zugewandt ist. Die Feder 25 drückt den Dichtkörper 24 gegen den Ventilsitz 10.
  • Der scheibenförmige Anker 23 ist im Durchmesser so ausgeführt, dass er bei seiner axialen Verlagerung innerhalb der Buchse 26 weitgehend spielfrei geführt ist. Für eine leichtgängige axiale Ankerverlagerung im Medium der Ventilkammer 8 kann der Anker 23 zudem vorzugsweise drei Durchgänge 27 aufweisen, die bezüglich der Mittenachse 4 kreisförmig um den Dichtkörper 24 herum angeordnet sein können. Der Anker 23, die Feder 25 und der Dichtkörper 24 können zweckmäßig zu einer Baueinheit zusammengefasst sein, die beim Zusammenbau des Ventils einfach in den Ventilkörper 2 eingeführt wird, bis der Dichtkörper 24 auf dem Ventilsitz 10 aufliegt.
  • Bei der Montage des in der 1 dargestellten Ventils wird der Magnetkopf 3 in den Ventilkörper 2 eingesetzt. Dabei wird ein dem Anker 23 zugewandter Endteil des Außenkerns 14 über die Einführschräge 11 axial in den oberen Bereich der Umfangswand 6 des Ventilkörpers 2 etwa bis zur Mitte, also ungefähr der halben Höhe der Umfangswand 6 eingeschoben. Der Innendurchmesser der Umfangswand 6 und der Außendurchmesser des Außenkerns 14 können so bemessen bzw. aufeinander abgestimmt sein, dass vorzugsweise ein Presssitz 28 gegeben ist, der einen festen mechanischen Halt der zusammengefügten Teile gewährleistet. Der Endteil des Außenkerns 14 wird so weit in den Ventilkörper 2 eingepresst, dass dadurch im selben Arbeitsgang sowohl der axiale Hub des Ankers 23 als auch die axiale Vorspannkraft der Feder 25 dauerhaft festgelegt sind.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass der Innenkern 13 und der Außenkern 14 die Elektrospule 16 in Richtung zum Anker 23 hin überragen. Dabei kann es zweckmäßig sein, den Innenkern 13 geringfügig kürzer auszubilden, so dass der Anker 23 bei geöffnetem Ventil an der Stirnfläche des Außenkerns 14 zur Anlage gelangt, an der auch die Buchse 26 anliegt. In dem in der Zeichnung unteren Endbereich der ringförmigen Ausnehmung 15 der Magneteinheit 12 befindet sich unter Einsparung einer aufwändig gasdicht eingeschweißten Metallscheibe eine Elastomerdichtung 29, die an der unteren Stirnseite der Elektrospule 16 anliegt und unter anderem bewirkt, dass die Vergussmasse 22 beim Einfüllen in den Magnetkopf 3 nicht unten aus der ringförmigen Ausnehmung 15 austritt. Die Elastomerdichtung 29, die bezüglich der Mittenachse 4 ringförmig ausgebildet ist, kann vorzugsweise so bemessen sein, dass sie mit ihrer Innenfläche an der Umfangsfläche des Innenkerns 13 und mit ihrer Außenfläche an der Innenseite des Außenkerns 14 dicht anliegt, so dass das Medium nicht in die ringförmige Ausnehmung 15 eindringen kann. Außerdem ist zu erkennen, dass die Elastomerdichtung 29 gegenüber der Stirnfläche des Innenkerns 13 und des Außenkerns 14 zweckmäßig etwas zurückgesetzt sein kann. Um eine gute Abdichtung zu erzielen, kann die Elastomerdichtung 29 an der dem Anker 23 zugewandten Seite eine ringförmige Aussparung 30 aufweisen, die von zwei Seitenstegen begrenzt ist und vorzugsweise einen dreieckförmigen Querschnitt besitzt.
  • Der 1 ist weiterhin zu entnehmen, dass das Einsteckventil mit seinem Ventilkörper 2 und einem Teil des Magnetkopfes 3 etwa bis zur halben Höhe des Außenkerns 14 in einer kreiszylindrischen Freisparung 31 einer Ventilaufnahme 32 gelagert ist. In der Ventilaufnahme 32 befindet sich ein Eingang 33, durch den das Medium an der Seitenwand 34 in die Freisparung 31 und von dort durch die Mediumskanäle 7 in die Ventilkammer 8 gelangt. Außerdem weist die Ventilaufnahme 32 einen Ausgang 35 auf, der koaxial zur Mittenachse 4 angeordnet ist und innerhalb des Umfangsbereichs der Wölbung 9 der Bodenwand 5 des Ventilkörpers 2 unter dem Ventilsitz 10 am Grund 36 der Freisparung 31 in letztere einmündet. Bei verschiedenen Anwendungen kann es zweckmäßig sein, die Ein- und Ausgänge zu vertauschen, so dass das Medium über den dargestellten Ausgang 35 zugeführt und den dargestellten Eingang 33 abgeführt wird. Am Grund 36 der Freisparung 31 ist eine als O-Ring ausgeführte Ringdichtung 37 vorgesehen, die in einer ringförmigen Nut gelagert ist. Die Ringdichtung 37 liegt außerhalb des Umfangsbereichs der Wölbung 9 mediumsdicht an der Bodenwand 5 des Ventilkörpers 2 an. Statt der dargestellten axialen Abdichtung mit der Ringdichtung 37 kann an der Umfangswand 6 des Ventilkörpers 2 eine Ringdichtung als radiale Außenabdichtung oder im Innenbereich der Wölbung 9 als radiale Innenabdichtung ausgeführt sein. Hierbei wird die Wölbung 9 teilweise zylindrisch ausgeformt.
  • Ein ebenfalls als O-Ring ausgebildeter Dichtring 38 befindet sich im oberen Bereich der Freisparung 31. Dieser Dichtring 38 liegt mediumsdicht an der Seitenwand 34 der Freisparung 31 sowie am Außenumfang des Außenkerns 14 an und ist von einem im Öffnungsbereich der Freisparung 31 gelagerten Stützring 39 übergriffen. Etwa in der Mitte des Außenkerns 14 ist an dessen Umfang ein als im Querschnitt rechteckförmige Ringnut ausgebildetes Widerlager 40 vorgesehen. In die Ringnut greift ein Randteil einer Sicherungsscheibe 41 ein, die den Stützring 39 mindestens teilweise übergreift und mit einer hier nicht dargestellten Schraube oder dergleichen an der Ventilaufnahme 32 festgelegt sein kann. Die Sicherungsscheibe 41 kann aus einem Federstahl hergestellt sein, so dass der Randteil nach dem Anziehen der Befestigungsschraube stets mit einer gewissen Federkraft gegen den Stützring 39 drückt.
  • Das in der 2 dargestellte Ventil ist bis auf einige Details im Wesentlichen genauso ausgeführt wie das Ventil der 1. Deshalb sind die übereinstimmenden Teile auch mit denselben Bezugszeichen versehen worden. Zur Vermeidung von Wiederholungen gilt für die übereinstimmenden Teile dieselbe Beschreibung wie bei der 1. Es ist zu erkennen, dass der obere Randbereich des Ventilkörpers 42 der 2 nicht trichterförmig nach außen gebogen ist, so dass auch keine Einführschräge gebildet ist.
  • Ein deutlicher Unterschied besteht darin, dass in 2 die kreiszylindrische Freisparung 43 der Ventilaufnahme 44 erkennbar tiefer ist und somit auch das Einsteckventil tiefer in der Freisparung 43 gelagert ist. Die Magneteinheit 45 hat statt einer Ringnut einen am Umfang des Außenkerns 46 materialeinheitlich einstückig angeformten Ringbund 47, der sich innerhalb der Freisparung 43 befindet und den Dichtring 38 übergreift. Gegen die dem Dichtring 38 gegenüberliegende Schulter des Ringbundes 47 drückt ein als Schraubenfeder ausgebildetes Federelement 48, das sich ebenfalls innerhalb der Freisparung 43 befindet, den Umfang des Außenkerns 14 lose umfasst und oben an einer die Freisparung 43 übergreifenden Abschlussscheibe 49 abgestützt ist.

Claims (41)

  1. Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen als Tiefziehteil ausgebildeten Ventilkörper (2, 42) mit einem Ventilsitz (10) und mindestens einem in eine Ventilkammer (8) einmündenden Mediumskanal (7), einen scheibenförmigen Anker (23) mit einem dem Ventilsitz (10) zugeordneten Dichtkörper (24) und einer scheibenförmigen Feder (25), sowie einen Magnetkopf (3), der mit dem Ventilkörper (2, 42) baueinheitlich verbunden ist und einen von einer Elektrospule (16) umfassten Innenkern (13) und einen die Elektrospule (16) umgreifenden Außenkern (14, 46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ringförmigen Ausnehmung (15) des Magnetkopfes (3) an der dem Anker (23) zugewandten Stirnseite der Elektrospule (16) eine Elastomerdichtung (29) angeordnet ist.
  2. Ventil nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkopf (3) und der Ventilkörper (2, 42) bezüglich einer Mittenachse (4) rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
  3. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkern und der Außenkern als Einzelbauteile ausgeführt sind.
  4. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkern (13) und der Außenkern (14, 46) zu einer Magneteinheit (12, 45) zusammengefasst sind, die materialeinheitlich einstückig ist.
  5. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Innenkern (13) und den Außenkern (14, 46) aufweisende Magneteinheit (12, 45) ein einteiliges Metallspritzgussteil ist.
  6. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrospule (16) in der ringförmigen Ausnehmung (15) der Magneteinheit (12, 45) gelagert ist.
  7. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrospule (16) einen eine Wicklung (18) tragenden Spulenkörper (17) aufweist, der von dem Innenkern (13) axial durchsetzt ist.
  8. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Elektroleiter (21) mit Anschlussdrähten der Wicklung (18) der Elektrospule (16) in einem Anschlussraum (19) der Magneteinheit (12, 45) elektrisch leitend verbunden sind.
  9. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Magneteinheit (12, 45) ein den Anschlussraum (19) und die ringförmige Ausnehmung (15) verbindender Durchbruch (20) für die Anschlussdrähte der Wicklung (18) ausgebildet ist.
  10. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anschlussraum (19), dem Durchbruch (20) und der ringförmigen Ausnehmung (15) eine elektrisch isolierende Vergussmasse (22) vorgesehen ist, in der die Elektrospule (16) eingebettet ist.
  11. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkern (13) und der Außenkern (14, 46) die Elektrospule (16) in Richtung zum Anker (23) axial überragen.
  12. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Anker (23) zugewandte Stirnfläche des Innenkerns (13) gegenüber der Stirnfläche des Außenkerns (14, 46) zurückgesetzt ist.
  13. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerdichtung (29) bezüglich der Mittenachse (4) ringförmig ausgebildet ist und an der Umfangsfläche des Innenkerns (13) sowie der Innenseite des Außenkerns (14, 46) dicht anliegt.
  14. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Anker (23) zugewandte Fläche der Elastomerdichtung (29) gegenüber dem Außenkern (14, 46) und/oder dem Innenkern (13) zurückgesetzt ist.
  15. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerdichtung (29) an der dem Anker (23) zugewandten Seite eine von zwei Seitenstegen begrenzte ringförmige Aussparung (30) aufweist.
  16. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (30) der Elastomerdichtung (29) im Querschnitt dreieckförmig ist.
  17. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (2, 42) aus einem im Querschnitt dünnwandigen Blech hergestellt ist.
  18. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (2, 42) mit einer Bodenwand (5) und einer Umfangswand (6) topfförmig ausgebildet ist.
  19. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (5) eine in Richtung zum Anker (23) weisende Wölbung (9) aufweist, in der der Ventilsitz (10) ausgebildet ist.
  20. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Bodenwand (5) abgewandte Randteil der Umfangswand (6) des Ventilkörpers (2, 42) zur Bildung einer Einführschräge (11) trichterförmig nach außen gebogen ist.
  21. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mediumskanal (7) in der Umfangswand (6) des Ventilkörpers (2, 42) ausgebildet ist.
  22. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand der scheibenförmigen Feder (25) an einer in den Ventilkörper (2, 42) eingeführten Buchse (26) abgestützt ist, die mit ihrer gegenüberliegenden Stirnseite an der dem Anker (23) zugewandten Stirnfläche des Außenkerns (14, 46) anliegt.
  23. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der scheibenförmige Anker (23) im Umfangsbereich der Buchse (26) gelagert ist.
  24. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (23) mindestens einen Durchgang (27) für das Medium aufweist.
  25. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (24) in dem Anker (23) einvulkanisiert ist.
  26. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (23), die Feder (25) und der Dichtkörper (24) zu einer Baueinheit zusammengefasst sind.
  27. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Anker (23) zugewandter Endteil des Außenkerns (14, 46) in den Ventilkörper (2, 42) axial eingeschoben und an der Umfangswand (6) mechanisch gehalten ist.
  28. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Halt des Außenkerns (14, 46) an der Umfangswand (6) des Ventilkörpers (2, 42) als Presssitz (28) ausgeführt ist.
  29. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den festen Halt des bei der Montage in den Ventilkörper (2, 42) eingeschobenen Außenkerns (14, 46) der axiale Hub des Ankers (23) und die axiale Vorspannung der Feder (25) festgelegt sind.
  30. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit dem Magnetkopf (3) und dem Ventilkörper (2, 42) baueinheitlich als so genanntes Einsteckventil ausgebildet ist.
  31. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (2, 42) und mindestens ein Teil des Außenkerns (14, 46) in einer Freisparung (31, 43) einer Ventilaufnahme (32) gelagert sind.
  32. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grund (36) der Freisparung (31, 43) der Ventilaufnahme (32, 44) außerhalb des Umfangsbereichs des Ventilsitzes (10) eine gegen die Bodenwand (5) des Ventilkörpers (2, 42) gerichtete Ringdichtung (37) vorgesehen ist.
  33. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand der Freisparung (31, 43) der Ventilaufnahme (32, 44) ein den Außenkern (14), 46 umschließender Dichtring (38) gelagert ist.
  34. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (38) von einem in der Freisparung (31, 43) der Ventilaufnahme (32, 44) gelagerten Stützring (39) oder einem Ringbund (47) übergriffen ist.
  35. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützring (39) mit einer Sicherungsscheibe (41) in der Freisparung (31) der Ventilaufnahme (32) gehalten ist.
  36. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsscheibe (41) mit einem Widerlager (40) des Außenkerns (14) korrespondiert.
  37. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (40) eine am Umfang des Außenkerns (14) ausgebildete Ringnut ist, in die ein Randteil der Sicherungsscheibe (41) eingreift.
  38. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringbund (47) am Umfang des Außenkerns (46) angeordnet ist.
  39. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Freisparung (43) der Ventilaufnahme (44) ein an der dem Dichtring (38) gegenüberliegenden Seite des Ringbundes (47) angreifendes Federelement (48) angeordnet ist.
  40. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (48) an der Öffnungsseite der Freisparung (43) der Ventilaufnahme (44) an einer Abschlussscheibe (49) abgestützt ist.
  41. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ventilaufnahme (32, 44) ein in die Freisparung (31, 43) einmündender Eingang (33) und ein dem Ventilsitz (10) zugeordneter Ausgang (35) für das Medium vorgesehen ist.
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