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Die
Erfindung betrifft ein Herstellverfahren für einen Profilstab
für einen Rolltorpanzer. Weiter betrifft die Erfindung
einen mit einem solchen Verfahren herstellbaren Profilstab. Weiterhin
betrifft die Erfindung einen aus mehreren solcher Profilstäbe
zusammengesetzten Rolltorpanzer sowie ein damit versehenes Rolltorsystem.
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Rolltore
sind seit vielen Jahrzehnten bekannt und haben sich insbesondere
zum Verschließen von Einfahrten bei Gewerbegebäuden
und Industriegebäuden bewährt. Rolltore weisen
eine meist motorisch angetriebene Wickelwelle auf, auf die ein zum Verschließen
der Gebäudeöffnung dienender Behang aufwickelbar
ist. Der Behang wird seitlich der Gebäudeöffnung
in Führungsschienen geführt. Die Wickelwelle wird
meist im Sturzbereich der Gebäudeöffnung auf entsprechende
Lagereinrichtungen drehbar gelagert. Rolltore haben unter anderem
den Vorteil, dass sie in geöffnetem Zustand nur einen relativ geringen
Platz im Sturzbereich beanspruchen. Der Raum hinter diesem Sturzbereich
kann in seiner vollen Höhe weiterhin ausgenutzt werden.
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Bei
der hier in Rede stehenden Art von Rolltoren ist der Behang durch
einen sogenannten Rolltorpanzer gebildet, der aus einer Reihe aneinander angelenkter
Profilstäbe gebildet ist. Bekannte Rolltorpanzer, wie sie
unter anderem von der Hörmann KG auf dem Markt erhältlich
sind und in der Firmenbroschüre „Rolltore
und Rollgitter" der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft,
März 2006, dargestellt und gezeigt sind, weisen
Profilstäbe aus Metall auf.
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Diese
Profilstäbe weisen an ihren langen Kanten jeweils Scharnierprofilbereiche
auf, mit denen benachbarte Profilstäbe ineinander derart
verhakt sind, dass sie zum Aufwickeln des Rolltorpanzer auf die
Wickelwelle relativ zueinander verschwenkbar sind. Hierzu sind die
die Außen- oder Innenseite des Rolltorpanzers bildenden
Flächen der Profilstäbe an den langen Kanten zueinander
geführt und zu einem hakenförmigen Scharnierprofil
vereinigt. Auf diese Weise ist das Scharnierprofil so stark ausgebildet,
dass es der Gewichtsbelastung durch den hängenden Rolltorpanzer
standhält. Man muss sich hierzu verdeutlichen, dass die
im Schließzustand des Rolltores ganz oben angeordneten
Rolltorprofilstäbe das gesamte Gewicht der daran angehängten
nach unten folgenden Rolltorprofilstäbe tragen muss. Daher
müssen die ineinander einhakenden Scharnierprofilbereiche
entsprechend kräftig ausgebildet sein.
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Ein
Problem bei solchen aus einzelnen Profilstäben zusammengesetzten
Rolltoren ist die Beanspruchung durch äußere Kräfte,
wie z. B. Windkräfte. Die Rolltorstäbe müssen
entsprechend biegesteif ausgeführt sein, um diese Kräfte
aufnehmen zu können. Andererseits gibt es im Hinblick auf
die immer weiter steigenden Materialkosten und im Hinblick auf das
Bedürfnis Gewicht und Ressourcen einzusparen die Tendenz,
immer geringere Materialstärken vorzusehen. Für
schmale Rolltore reicht die Biegesteifigkeit und die Biegefestigkeit
der Rolltorprofilstäbe selbst dann aus, wenn sehr dünnes
Blech (z. B. aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium) als metallische Deckschicht
für die Rolltorprofilstäbe verwendet wird. Bei
breiteren Rolltoren reichen weder Biegesteifigkeit noch Biegefestigkeit
aus. Einen Mangel an Biegesteifigkeit erhöhen Rolltorhersteller
durch einen Zugverbund zwischen dem Rolltorpanzer und entsprechenden
Führungsschienen. Der Zugverbund wird durch so genannte
Sturmhaken hergestellt. Diese Sturmhaken sind am Ende von Rolltorprofilstäben
befestigt und hintergreifen die Führungsschienen, um ein
Herausziehen des Rolltorpanzers bei Beaufschlagung beispielsweise
durch Windkräfte aus seinen Führungen zu vermeiden.
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Um
die Werte für die in die Führungsschienen (und
damit in den Baukörper) eingeleitete Kraft in ”vernünftigen” Grenzen
zu halten, erlaubt man eine gewisse Durchbiegung der Rolltorprofilstäbe,
bis die Sturmhaken greifen. Beispielsweise sind die Sturmhaken derart
angeordnet und ausgebildet, dass der Rollpanzer sich so weit durchbiegen
kann, dass er an den Führungsschienen einen Winkel von
etwa maximal fünf bis fünfzehn Grad, insbesondere
etwa 10 Grad, mit der Toröffnungsebene bildet. Nimmt man einen
konstanten zulässigen Winkel an, so ist der Krümmungsradius
der Rolltorprofile unter Windlast umso größer,
je breiter das Rolltor selbst ist. Umgekehrt müssen sich
die Rolltorprofile umso mehr unter Windlast krümmen, je
schmaler das Rolltor ist. Bei einer Breite von etwa 4.500 mm oder
geringer ist der Krümmungsradius bei etwa 10 Grad zulässigem
Winkel so klein, dass die Gefahr besteht, dass die Rolltorprofile
knicken, wenn die metallische Deckschicht sehr dünn ist.
Aus Kostengründen sind jedoch dünne Metallblechlagen
von deutlich unter einem Millimeter wünschenswert.
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Aus
den vorgenannten Gründen bieten Rolltorhersteller derzeit
Profilstäbe aus unterschiedlich dickem Metallband an, wenn
sie daraus einerseits schmale (beispielsweise bis 4.000 mm Breite)
und andererseits sehr breite (8.000 mm und breiter) Rolltore fertigen.
Die Herstellung von Profilstäben aus unterschiedlich dicken
Metallbändern hat mehrere Nachteile:
- • Bei
doppelter Dicke gewinnt man eine Verbesserung der Biegesteifigkeit
um einen Faktor von weniger als 2.
- • Die Steifigkeit des Materials in sich, die wesentlich
zur Biegefestigkeit der Rolltorprofile beiträgt, verbessert
sich etwa um den Faktor 8.
- • Aus den ersten beiden Punkten ergibt sich, dass der
Gewinn an Biegesteifigkeit weniger als linear mit dem Materialeinsatz
steigt.
- • Das dickere Material erfordert bei einer Kraftumformung
einen weiteren Rollensatz, wenn die Dickenänderung etwa
25% überschreitet oder der Hersteller muss in Kauf nehmen,
dass der Querschnitt der Rolltorprofile eine andere Gestalt annimmt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein kostengünstigeres Herstellverfahren
für Rolltor-Profilstäbe unterschiedlicher Längen
derart bereitzustellen, dass ein aus solchen Profilstäben
zusammengesetzter Rolltorpanzer Windlasten bei einfacherer Konstruktion
besser Stand hält.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen und Schritten
des beigefügten Patentanspruches 1 gelöst.
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Ein
mit einem solchen Verfahren herstellbarer Profilstab, ein daraus
zusammengesetzter Rolltorpanzer sowie ein unterschiedliche solcher
Profilstäbe einsetzendes Rolltorsystem sind Gegenstand der
Nebenansprüche.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß wird
anstelle der Verwendung von dickerem Material der Auftrag und die
Befestigung einer weiteren Deckschicht vorgeschlagen. Vorzugsweise
wird eine weitere Deckschicht aufgeklebt. In besonders bevorzugter
Ausgestaltung wird diese weitere Deckschicht durch eine weitere
Metallblechlage gebildet.
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Vorteile
der Erfindung und/oder deren vorteilhaften Ausgestaltungen sind:
- • Die (innen und außen) aufgeklebte
Deckschicht rückt weiter von der neutralen Fase fort und
führt so, gemessen am Materialeinsatz, zu überproportionalem
Wachstum der Biegesteifigkeit.
- • Die Erhöhung der Biegesteifigkeit erlaubt
dem Rolltorhersteller Sturmhaken erst bei größerer Torbreite
zu verwenden.
- • Die Biegesteifigkeit der Deckschicht in sich, erhöht
sich – bei einer Klebstoffschicht deren Dicke etwa der
Dicke des Blechs entspricht – um einen Faktor von über
14, was eine deutliche Verringerung der Knickneigung zur Folge hat.
Je geringer die Knickneigung der Deckschicht, umso größer die
Biegefestigkeit des Rolltorprofils. Das bedeutet, dass die Rolltorprofile
selbst bei schmaleren Rolltoren nicht knicken und geringere Kräfte
in die Führungsschienen bzw. in den Baukörper
eintragen.
- • Die zusätzliche Deckschicht wird nur bei
Rolltoren ab einer bestimmten Breite aufgeklebt. Rüstzeit
und Anlageninvestition sind geringer als bei einer Änderung
der Materialdicke.
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Vorzugsweise
wird eine Klebstoffschicht zum Verbinden der weiteren Deckschicht
auf ein zuvor umgeformtes Blechelement verwendet.
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Die
Klebstoffschicht lässt sich vorzugsweise als VHB-Band von
3M leicht auf eines der beiden zu verbindenden Bleche der metallischen
Deckschicht auftragen. Das zweite wird wenig später aufgewalzt und
verklebt. VHB steht für Very High Bond.
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Wenngleich
sich Rolltore auch aus metallischen Profilstäben bewährt
haben, so gibt es angesichts der in jüngster Zeit stark
ansteigenden Energiekosten sowie aus Umweltgesichtspunkten den dringenden
Wunsch, die Wärmedämmfähigkeit solcher
Rolltore mit Rolltorpanzer zu verbessern. Bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung wird daher ein Rolltorprofilstab mit thermischer Trennung
vorgeschlagen.
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Insbesondere
wird bei einem Profilstab für einen Rolltorpanzer, welcher
Profilstab ein erstes Flächenelement, ein zweites Flächenelement
und wenigstens ein Zwischenelement zwischen den beiden Flächenelementen
aufweist, wobei das Material des wenigstens einen Zwischenelements – insbesondere zu
Dämmzwecken – gegenüber dem Material
oder den Materialien der Flächenelemente weniger widerstandsfähiger
und thermisch schlechter leitfähig ausgebildet ist, vorgeschlagen,
dass an nur einem der Flächenelemente an einer ersten langen
Kante ein erster Scharnierprofilbereich und an einer der ersten langen
Kante entgegengesetztes zweiten langen Kante des selben Flächenelements
ein zweiter Scharnierprofilbereich zum aneinander Anlenken benachbarter
identischer Profilstäbe ausgebildet ist. Weiter ist vorteilhafterweise
vorgeschlagen, dass die Flächenelemente lediglich über
das wenigstens eine Zwischenelement und somit thermisch getrennt
voneinander verbunden sind. Wenigstens eines der beiden Flächenelemente
ist zur Versteifung außenseitig mit der weiteren Metallblechlage
und/oder Deckschicht versehen. Bei entsprechender Ausgestaltung gibt
es somit zwischen den die Innen- und Außenseite bildenden
Flächenelementen eines Rolltorpanzerprofilstabes keine
Wärmeleitbrücken mehr. Die Flächenelemente
können dennoch leicht und stabil ausgebildet sein. Durch
die zusätzliche Deckschicht ist eine wesentliche Erhöhung
der Biegesteifigkeit erzielbar. Dies hat insbesondere bei einem
Profilstab mit thermischer Trennung Bedeutung, um auch ein die Kräfte
aufnehmendes einzelnes Flächenelement zusätzlich
zu versteifen. Vorzugsweise wird dasjenige Flächenelement,
welches auch die Scharnierprofilbereiche trägt, mit der
zusätzlichen Deckschicht/Metallblechlage versteift.
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Die
Gewichtskräfte durch den Rolltorprofilstab werden im wesentlichen über
das einzelne Flächenelement, an dem sowohl ein oberer als
auch ein unterer Scharnierprofilbereich ausgebildet sind, übertragen.
Dieses Flächenelement wird zusätzlich auch noch
durch das Zwischenelement und das andere Flächenelement
versteift, so dass das Flächenelement auch aus dünnen
Materialien gefertigt sein kann. Wenn bei Profilstäben
je nach Länge und Einsatzzweck eine größere
Biegesteifigkeit gewünscht ist, wird einfach noch die weitere
Metallblechlage auf das Flächenelement aufgebracht, insbesondere
aufgeklebt. Gerade eine Verklebung hat durch einen flächigen
Stoffverbund und den Werkstoffverbund, der zu einer Sandwich-Konstruktion
führt, wesentliche Vorteile hinsichtlich der Versteifung
gegenüber Biegebeanspruchungen.
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Obwohl
nicht unerhebliche Kräfte über den Rolltorprofilstab übertragen
werden können, kommt der Rolltorprofilstab ohne metallische
Verbindungen oder sonstige gut wärmeleitende Verbindungen
zwischen Innenseite und Außenseite aus.
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Ein
aus solchen Rolltorprofilstäben gebildeter Rolltorpanzer
sowie ein damit versehenes Rolltorsystem, bei dem je nach Wunsch
Profilstäbe mit oder ohne zusätzliche Deckschicht/Metallblechlage
zum Einsatz kommen, sind Gegenstand der Nebenansprüche.
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Die
zusätzliche Metallblechlage kann an dem mit den Scharnierprofilbereichen
versehenen Flächenelement vorhanden sein. Da es im wesentlichen
auf eine Versteifung des gesamten fertigen Rolltorprofilstabes ankommt,
kann die zusätzliche Deckschicht oder Metallblechlage aber
auch auf das weitere Flächenelement geklebt werden.
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Vorzugsweise
sind die Scharnierprofilbereiche an demjenigen Flächenelement
vorhanden, das beim Aufwickeln auf die Wickelwelle der Wickelwelle näher
kommt.
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Auf
diese Weise wirkt die Zugkraft des Rolltorpanzers näher
an der Drehachse der Wickelwelle, so dass ein geringeres Drehmoment
aufzuwenden ist.
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Bei
den meisten Rolltoren – mit Ausnahme der sogenannten Außenrolltore,
siehe die vorerwähnte Hörmann-Firmenbroschüre – ist
dieses Flächenelement dann das zum Bilden der Innenseite des
Rolltorpanzers ausgebildete Flächenelement, das im folgenden
als „erstes Flächenelement” bezeichnet
wird. Wie dies grundsätzlich schon bei bisherigen Rolltorpanzerprofilstäben
bekannt ist, sind die Scharnierprofilbereiche für ein Ineinanderhaken vorzugsweise
zueinander komplementär etwa hakenförmig ausgebildet.
Zum Ausbilden des Scharniergelenkes allein durch die ineinander
gehakten Scharnierprofilbereiche ohne zusätzlich Stifte
oder dergleichen ist weiter vorzugsweise vorgesehen, dass wenigstens
einer der Scharnierprofilbereiche zumindest bereichsweise kreisbogenförmig
ausgebildet ist.
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Als
bevorzugtes Material für die Flächenelemente dient
Metallblech, insbesondere Stahlblech. Alternativ könnten
eines oder beide der Flächenelemente auch, zum Beispiel
im Strangpressverfahren, aus einem Leichtmetall gebildet sein.
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Zur
Verstärkung der besonderen Belastung ausgesetzten Scharnierprofilbereiche
ist weiter vorzugsweise vorgesehen, dass wenigstens einer der Scharnierprofilbereiche,
vorzugsweise beide Scharnierprofilbereiche, mit einer größeren
Wanddicke ausgebildet ist bzw. sind. Zum Bilden einer größeren Wanddicke
der Scharnierprofilbereiche gegenüber einem diese Scharnierprofilbereich
verbindenden Zwischenbereich des die Scharnierprofilbereiche aufweisenden
Flächenelement kann das Flächenelement insgesamt
mit einem entsprechenden Profilstrang gepresst sein. Eine andere
Möglichkeit, eine größere Wanddicke bei
den Scharnierprofilbereichen zu erreichen, ist, das entsprechende
Flächenelement aus einem Metallblech mit veränderlicher
Dicke auszubilden. Dies kann durch Auswalzen eines Metallbleches
mit schmalen Walzen geschehen, so dass ein mittlerer Zwischenbereich
dünner ausgeführt ist als die Randbereiche. Eine
einfachere Methode, die Scharnierprofilbereiche mit einer größeren
Wandstärke auszubilden, ist, diese Scharnierprofilbereiche aus
wenigstens zwei Lagen Metallblech auszubilden. Dies kann insbesondere
bei der Ausbildung aus Stahlblech vorzugsweise dadurch geschehen,
dass ein Blechstreifen, aus dem das erste Flächenelement gebildet
ist, an seinen langen Kanten wenigstens einmal umgefaltet wird.
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An
seinem verbleibenden Bereich – insbesondere Zwischenbereich – ist
das erste Flächenelement dann bevorzugt dünner
als an den Scharnierprofilbereichen ausgebildet. So werden nur die Scharnierprofilbereiche
gezielt verstärkt ausgebildet, wobei an denjenigen Bereichen,
die geringeren Belastungen ausgesetzt sind, Material eingespart
wird. Auch kann aufgrund dieser gezielten Verwendung von Metallblech
variabler Dicke oder von mehreren Lagen an den Scharnierprofilbereichen
das die Scharnierprofilbereiche aufweisende erste Flächenelement
dünner ausgebildet sein als das – z. B. an der späteren
Außenseite eingesetzte – zweite Flächenelement.
Beschädigungen an einem Rolltorpanzer wären in
erster Linie eher an der Außenseite als an der Innenseite
zu erwarten. Es ist daher vorteilhaft, die gesamte Außenseite
durch dickeres Material zu bilden, so dass ein größerer
Widerstand gegen äußere Einflüsse erhalten
wird. Das die Innenseite bildende erste Flächenelement
kann dann bis zu zweimal dünner ausgeführt werden,
um Material einzusparen. Das Ausbilden des dickeren Materials der
Außenseite erfolgt vorzugsweise durch das Aufbringen der
zusätzlichen Metallblechlage.
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Jedoch
ist bevorzugt, dass die beiden Flächenelemente eine vergleichbare
Biegesteifigkeit aufweisen, so dass sie sich bei Biegebelastung
etwa gleich verbiegen und keine Verwerfungen an dem die beiden Flächenelemente
verbindenden Zwischenelement auftreten werden. Dies lässt
sich dadurch erreichen, dass auf beide Flächenelemente
die zusätzliche Metallblechlage aufgebracht, insbesondere
aufgeklebt wird.
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Durch
die Dicke der beiden Flächenelemente kann die Verbiegung
des Rolltorstabes insgesamt unter Last eingestellt werden. Diese
Einstellung sollte vorzugsweise derart erfolgen, dass sich die neutrale
Phase der Biegung möglichst weit in der Mitte befindet,
um so Relativverschiebungen der Einzelelemente des Profilstabes
möglichst gut zu verteilen, so dass keine einzelne Relativverschiebung
unzulässig groß wird. Durch Verwendung unterschiedlich
dicker zusätzlicher Metallblechlagen, von denen je nach
Bedarf eine Auswahl erfolgt, oder durch das Aufbringen mehrerer
solcher Metallblechlagen in Sandwichstruktur lässt sich
die Dicke je nach Bedarf leicht einstellen.
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Würde
sich bei einer unterschiedlichen Biegesteifigkeit eines der Flächenelemente
bei Verbiegung des Profilstabes zu stark relativ zu dem Zwischenelement
bewegen, dann könnte es zum Ablösen des Materials
des Zwischenelements von einem der Flächenelemente kommen.
Die Biegesteifigkeit ist eine Funktion der Dicke des Flächenelements;
insbesondere ist sie etwa proportional zur dritten Potenz der Dicke.
Wenn demnach für die Scharnierprofilbereiche eine doppelte
Metallblechlage oder doppelte Dicke verwendet wird, kann das flächige
Material des ersten Flächenelements etwa um den Faktor
1,26 (dritte Potenz aus 2) dünner ausgeführt sein.
Durch eine Verbundstruktur lässt sich dagegen bei gleicher Steifigkeit
eine dünnere Materialstärke einsetzen.
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Die
weitere Versteifung lässt sich dadurch erzielen, dass die
umgefalteten Blechlagen noch miteinander verbunden werden. Dies
sollte zumindest an mehreren Stellen geschehen; die besten Resultate
ergeben sich bei einer flächigen Verbindung, wie beispielsweise
einer Klebeverbindung. Insbesondere ist hierzu besonders bevorzugt,
wenn eine Klebeschicht sandwichartig zwischen den Metallblechen vorhanden
ist. Eine solche Klebeschicht kann beispielsweise aus Klebeband
oder Klebefolie gebildet sein. Der Material- und Stoffverbund liefert
eine größere Steifigkeit, da die Metallbleche
zusätzlich noch in größerem Abstand zueinander
aneinander fixiert sind.
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Das
zweite Flächenelement kann grundsätzlich aus nur
einer gleichbleibend dicken Metalllage bestehen; zur Verstärkung
der auch hier besonders beanspruchten Randbereiche kann aber auch
hier vorgesehen sein, dass die Randbereiche aus dickerem Material
oder mehrlagig ausgebildet sind, beispielsweise zurückgefaltet
sind. Auch kann das zweite Flächenelement mit der zusätzlichen
Deckschicht versehen sein.
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Das
Zwischenelement ist vorzugsweise aus isolierendem Material ausgebildet.
Besonders bevorzugt ist das Zwischenelement zumindest teilweise aus
Schaumstoff, insbesondere aus PU-Hartschaum ausgebildet. Vorzugsweise
befindet sich in den Schaumstoffhohlräumen ein besonders
schweres Gas. Je schwerer die Gasmoleküle sind, desto geringer
ist die Wärmeleitung. Beispielswiese wird der Schaumstoff
des Zwischenelementes mit einem solchen Gas aufgeschäumt.
Hierfür eignet sich beispielsweise Kohlenstoffdioxid. Um
das schwerere Gas innerhalb des Schaumstoffes zu halten, ist der Schaumstoff
vorzugsweise möglichst großflächig gasdicht
eingeschlossen. Hierzu dienen an zwei Seiten die beiden Flächenelemente.
Um auch an den langen Kanten einen solchen Gasabschluss zu erreichen,
ist bevorzugt, an freiliegenden Bereichen des Zwischenelementes
eine diffusionsdichte Sperre vorzusehen. Diese Sperre ist vorzugsweise
derart ausgebildet, dass sie für Kohlenstoffdioxid undurchdringbar
ist. Besonders bevorzugt ist eine Wasserdampfsperre vorgesehen,
beispielsweise eine Wasserdampf-diffusionsdichte Beschichtung oder
sonstige Schicht. Um während der Fertigung und dem Ausschäumen
einen definierten Abstand zwischen den Flächenelementen
und somit eine definierte Dicke des Profilstabes zu gewährleisten,
ist weiter bevorzugt, dass das Zwischenelement wenigstens eine Profilleiste
als Abstandshalter zwischen den Flächenelementen aufweist.
Die wenigstens eine Profilleiste kann auch die Funktion der oben
genannten gasdichten Sperre übernehmen und als Gasabschluss
ausgebildet sein.
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Um
wahlweise unterschiedliche Längen von Profilstäben
fertigungstechnisch möglichst einfach und ohne oder nur
mit geringem Ausschuss zur Verfügung zu stellen, werden
vorzugsweise mehrere kurze Profilleisten in ihrer Längsrichtung
aufeinander folgend zu einer Profilleistensanordnung zusammengefügt.
Je nach Länge des späteren Profilstabes werden
dann ein, zwei, drei u. s. w. zu einer Profilleistenanordnung zusammengefügt,
die möglichst der Länge des Profilstabes entspricht.
Für den Gasabschluss werden weiter vorzugsweise zwei solcher Profilleistenanordnungen
mit Abstand zwischen den Flächenelementen eingefügt,
wobei der Zwischenraum zwischen den Profilleistenanordnungen mit dem
Schaumstoff ausgeschäumt wird. Die Profilleisten sind bevorzugt
aus einem schlecht wärmeleitenden Material gefertigt. Vorzugsweise
sind die verwendeten Profilleisten aus einem Kunststoff, insbesondere
aus Polystyrol oder Polysterol gefertigt.
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Das
Zwischenelement kann als Platte vorgefertigt werden und anschließend
mit den beiden Flächenelementen verbunden werden. Hierzu
wird das vorgefertigte Zwischenelement eingelegt und vorzugsweise
stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt. Die vorgefertigte
Ausführungsform des Zwischenelements kann eine einzelne
Hartschaumplatte umfassen. Vorzugsweise ist das vorgefertigte Zwischenelement
an den nicht mit den Flächenelementen verbundenen Bereichen
mit der oben beschriebenen diffusionsdichten Schicht vorbeschichtet.
Anstelle einer Platte aus durchgängig homogenem Material könnte
auch eine Platte mit sich über deren Dicke verändernden
Eigenschaften, insbesondere mit über die Dicke veränderter
Steifigkeit vorgesehen sein. Beispielsweise wird eine Integralschaumplatte
verwendet, die an dem mit den Flächenelementen zu verbindenden
Seiten weicher ausgeführt ist als im Inneren. Die höchste
Festigkeit befindet sich vorzugsweise etwa mittig. Wenn das Zwischenelement
etwa in der Mitte zwischen den beiden Flächenelementen am
steifsten ist, ist es bei Verbiegungen des Profilstabes unwahrscheinlich,
dass sich eines der Flächenelemente relativ zu dem Zwischenelement
stärker verschiebt. Eventuelle Relativverschiebungen von
Bereichen des Zwischenelementes können durch eine im Verbindungsbereich
zwischen Flächen- und Zwischenelement vorgesehene weichere
Auslegung des Zwischenelements besser aufgefangen werden. Es ist
auch denkbar, das Zwischenelement aus Verbundmaterial zu fertigen,
um die gewünschten Eigenschaften zu erreichen. Insbesondere
ist für das Zwischenelement erwünscht, dass es
einerseits den Rolltorprofilstab gegenüber Verbiegungen
versteift. Weiter soll das Zwischenelement zur thermischen Trennung
dienen, und schließlich soll das Zwischenelement so konstruiert
sein, dass auch bereichsweise Ablösungen des Zwischenelements
von einem der Flächenelemente möglichst vermieden
werden. Weiter soll das Zwischenelement auch über einen längeren
Zeitraum hinweg seine Eigenschaften, insbesondere auch seine Wärmedämmeigenschaften, beibehalten.
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Um
den Schaumstoff an den Flächenelementen zu fixieren, weisen
die Flächenelemente weiter bevorzugt zu dem Schaumstoff
hin gerichtete Vorsprünge auf, die in dem fertigen Profilstab
mit dem Schaumstoffmaterial in formschlüssigem Eingriff sind.
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Die
Profilstäbe sind an ihren Scharnierprofilbereichen relativ
zueinander verschwenkbar aneinander anlenkbar. Durch eine Reihe
aneinander angelenkter Profilstäbe wird ein auf eine Wickelwelle
aufwickelbarer Rolltorpanzer geschaffen, dessen Innen- und Außenseiten
thermisch voneinander getrennt sind. Ein mit einem solchen Rolltorpanzer
gebildetes Rolltor zeichnet sich durch besonders erhöhte
Wärmedämmwerte ohne Nachteile für die
Fertigung oder die Festigkeit aus.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Herstellen des Rolltorprofilstabes wird zunächst
das erste Flächenelement mit den Scharnierprofilbereichen
zur Verfügung gestellt. Hierzu geht man vorteilhafterweise
zunächst von einem ersten länglichen Metallblech
aus, dessen langen Randbereiche zunächst dicker ausgebildet
oder umgefaltet werden, so dass an den langen Kanten des Metallbleches
dickere oder mehrlagige Kantenbereiche entstehen. Diese dickeren
oder mehrlagigen Kantenbereiche werden dann derart umgeformt, dass
sie die hakenförmigen Scharnierprofilbereiche bilden. In
einer ersten Version lässt sich unmittelbar nach der Umformung
des Metallblechs zu dem ersten Flächenelement die weitere Deckschicht
anbringen, insbesondere Aufkleben. Bei einer anderen Ausgestaltung
erfolgt das Anbringen der weiteren Deckschichten auf eines oder
beide der beiden Flächenelement in einem späteren
Schritt, beispielsweise nach einer Verbindung der Flächenelemente.
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An
dem entsprechend dem vorgenannten Verfahren hergestellten ersten
Flächenelement werden vorzugsweise zwei Profilleistenanordnungen
an derjenigen Seite angebracht, die später zum Inneren des
Rolltorprofilstabes weisen soll. Vorzugsweise werden die Profilleistenanordnungen
aus mehreren kürzeren Profilleisten gebildet, die dicht
in ihrer Längsrichtung hintereinander gelegt werden. Dann wird
die Schaumstoffrohmasse in noch nicht aufgeschäumtem Zustand
in den Zwischenraum zwischen den Profilleistenanordnungen eingebracht.
Der Zwischenraum wird dann mit dem zweiten Flächenelement
bedeckt. Daraufhin wird die aufschäumbare Masse aufgeschäumt,
wobei man auf beide Flächenelemente von außen
großflächig einen Gegendruck ausübt,
so dass sich diese Flächenelemente nicht ausbeulen, sondern
ihre Form behalten.
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Das
zweite Flächenelement könnte als dickeres Metallblech
oder als Sandwichstruktur mit einer ersten Metallblechlage und der
zusätzlichen Metallblechlage ausgebildet sein. Zur Versteifung
könnte man aber auch die langen Randbereiche eines länglichen
Metallbleches dicker ausbilden als ein Mittelbereich oder auch die
langen Randbereiche umfalten, um so das zweite Flächenelement
zu bilden.
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Anstelle
der Herstellung mittels Ausschäumen könnte auch
die oben bereits angedeutete Herstellweise durchgeführt
werden, wobei die beiden Flächenelemente wie oben erwähnt,
vorgefertigt werden und auch das Zwischenelement komplett als Platte
oder Leiste vorgefertigt wird, dann das Zwischenelement zwischen
den Flächenelementen eingefügt wird und vorzugsweise
stoffschlüssig mit den Flächenelementen verbunden
wird.
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Der
Hohlraum zwischen benachbarten Profilstäben kann vorteilhafterweise
durch das Anbringen einer Dichtung, beispielsweise an dem zweiten
Flächenelement, abgedichtet werden. Alternativ oder zusätzlich
kann auch ein Dichtmaterial, beispielsweise ein Schaumstoff, mehr
insbesondere ein weicherer Schaumstoff eingebracht werden.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung eines Verbindungs-
oder Klebemittels, welches zwei Metallbleche in definiertem Abstand miteinander
zu einer Sandwichkonstruktion verbindet, bei der Herstellung eines
Teilelements eines Rolltor-Profilstabes. Das Verbindungs- oder Klebemittel
kann eine Klebefolie oder ein Klebeband oder ein fließfähiges
Klebemittel mit festen Partikeln definierter Größe
sein, die bei einem Verkleben die beiden Metallbleche in einem Mindestabstand
voneinander halten. Beispielsweise wird hierzu ein mit Glaspartikeln
oder Glaskugeln dotierter Kleber verwendet. Dadurch erreicht man
eine Sandwichstruktur mit Metall-Kleber-Metall-Aufbau, wobei die
Klebeschicht die Metallschichten beabstandet voneinander verbindet
und so für eine Versteifung sorgt. Eine derartige Verbindung
kann wahlweise bei der Aufbringung einer zusätzlichen Deckschicht
und/oder bei einem mehrlagigem Aufbau von Randbereichen von metallischen
Teilelementen des Profilstabes, wie beispielsweise bei den Scharnierprofilbereichen
des ersten Flächenelements oder den entsprechenden Rändern des
zweiten Flächenelementes, eingesetzt sein.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
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1 eine
Innenansicht auf ein Rolltor mit einem aus Profilstäben
gebildeten Rolltorpanzer;
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2 eine
Schnittansicht des Rolltores entlang der Linie II-II von 1;
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3 eine
schematische Seitenansicht eines Metallbleches zur Darstellung eines
ersten Schrittes bei der Herstellung eines Profilstabes des Rolltores;
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4 das
Metallblech von 3 in einem zweiten Schritt des
Herstellverfahrens;
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5 eine
Schnittansicht durch ein aus dem Metallblech von den 3 und 4 hergestellten ersten
Flächenelement des Rolltorprofilstabes;
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6 eine
perspektivische Darstellung einer Profilleistenanordnung;
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7 eine
Schnittansicht durch das Flächenelement von 5 mit
zwei Profilleistenanordnungen und einer aufschäumbaren
Masse zur Verdeutlichung eines weiteren Zwischenschrittes bei der Herstellung
des Profilstabes;
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8 eine
Schnittansicht durch einen Profilstab zum Bilden des Rolltorpanzers
von 1;
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9 eine
Schnittansicht vergleichbar derjenigen von 8 zur Darstellung
eines weiteren Verfahrensschritt bei der Herstellung des Profilstabes und
zur Darstellung eines fertigen Profilstabes;
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10 eine
Schnittansicht, in der zwei benachbarte Profilstäbe gezeigt
sind, die in der Darstellung von 10 relativ
zueinander abgewinkelt sind;
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11–13 Schnittansichten
vergleichbar der 9 durch den fertigen Profilstab
in drei weiteren beispielhaften Ausführungsformen;
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14 eine
Ansicht vergleichbar von 5 auf eine weitere Ausführungsform
des ersten Flächenelements des Rolltorprofilstabes;
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15 eine
Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des zweiten
Flächenelements;
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16 eine
Schnittansicht vergleichbar der 8 durch
den Profilstab in noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform;
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In
den 1 und 2 ist ein Rolltor 10 in der
Schließstellung gezeigt. Das Rolltor 10 hat eine Wickelwelle 12 und
einen Rolltorpanzer 14, der in Führungsschienen 16 geführt
eine Gebäudeöffnung 18 verschließt
und zum Öffnen des Rolltores 10 auf die Wickelwelle 12 aufwickelbar
ist. Hierzu ist die Wickelwelle 12 mittels eines Motorantriebsaggregats 20 antreibbar
an Lagerkonsolen 22 drehbar im Bereich des Sturzes 24 gelagert.
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Der
Rolltorpanzer 14 weist eine Reihe von länglichen
Profilstäben 26 auf, die an ihren langen Kanten 28, 30 relativ
zueinander schwenkbar aneinander angelenkt sind. Der untere Abschluss
des Rolltorpanzers 14 wird durch ein die Schließkante 32 mit Schließkantensicherung 34 aufweisendes
Abschlussprofil 36 gebildet, das anders als die Profilstäbe 26 ausgebildet
ist. Auch das oberste Profil kann anders als die übrigen
Profilstäbe 26 ausgebildet sein; ansonsten sind
die Profilstäbe 26 identisch zueinander ausgebildet.
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Diese
Profilstäbe 26 sind in den 1 und 2 rein
schematisch dargestellt. Eine genauere Ansicht jedes dieser Profilstäbe 26 ist,
je nach Ausbildung, die sich nach der Länge des Profilstabes 26,
d. h. nach der Breite des Rolltores richtet, in 8 oder 9 im
Schnitt gezeigt. 10 zeigt zwei benachbarte Profilstäbe 26 und 26',
welche aneinander angelenkt sind.
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Wie
aus den 8 bis 10 ersichtlich, weist
jeder Profilstab 26, 26' ein einen Teil der Innenseite 38 bildendes
erstes Flächenelement 40 und ein einen Teil der
Außenseite 42 bildendes zweites Flächenelement 44 auf.
Die beiden Flächenelemente 40, 44 sind
aus Metall, in dem dargestellten Beispiel aus Stahlblech, gebildet.
Die Flächenelemente 40, 44 sind jedoch
nicht durch metallische Verbindungen miteinander verbunden, sondern
lediglich über ein Zwischenelement 46, das in
dem dargestellten Beispiel vollständig aus gegenüber
den Materialien der Flächenelemente 40, 44 schlechter
wärmeleitenden Materialien gebildet ist.
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Das
Zwischenelement 46 weist in der dargestellten Ausführungsform
eine erste Profilleistenanordnung 48 und eine zweite Profilleistenanordnung 50 sowie
einen (Hart-)Schaumstoff 42 zwischen den Profilleistenanordnungen 48, 50 auf.
Um die Profilstäbe 26, 26' aneinander
anlenken zu können, weist das beim Aufwickeln der Achse
der Wickelwelle 12 näher kommende Flächenelement,
hier das die Innenseite 38 bildende erste Flächenelement 40,
an seiner ersten langen Kante 28 einen ersten Scharnierprofilbereich 54 und
an seiner zweiten langen Kante 30 einen zweiten Scharnierprofilbereich 56 auf.
Die Scharnierprofilbereiche 54, 56 sind etwa hakenförmig
komplementär zueinander ausgebildet, so dass das eine Hakenausbildung
des zweiten Scharnierprofilbereichs 56 des einen Profilstabes 26 in
den ersten Scharnierprofilbereich 54 des benachbarten Profilstabes 26' eingreifen
kann. Die Scharnierprofilbereich 54, 56 können
so ohne weitere Zusatzelemente eine Scharnierstruktur bilden. Zum
Bilden der Scharnierprofilbereiche 54, 56 ist
ein erstes Metallblech 58, aus dem das erste Flächenelement 40 gebildet
ist, an seinen Randbereichen 60, 61 umgefaltet,
so dass die Scharnierprofilbereiche 54, 56 durch wenigstens
eine doppelte Lage Metallblech gebildet sind.
-
Das
zweite Flächenelement 44 ist in einem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel durch ein einlagiges zweites Metallblech 62 gebildet.
In dem dargestellten Beispiel ist das zweite Metallblech 62, welches
das zweite Flächenelement 44 bildet, an seinen
Randbereichen 63, 64 im Bereich der langen Kante 28, 30 ebenfalls
umgefaltet.
-
Die
Randbereiche 60, 61, 63, 64 der
Metallbleche 58, 62 sind mit Abwinklungen 65–68 versehen.
An den zum Zwischenelement 46 weisenden Seiten 70, 71 sind
die beiden Flächenelemente 40, 44 mit
Vorsprüngen 72 versehen. Die Vorsprünge 72 sind
in dem dargestellten Beispiel durch punktförmige Eindrückungen
von der Innenseite 38 bzw. Außenseite 42 her
gebildet.
-
Zur
einfacheren Darstellung sind die Flächenelemente 40, 44 sowie
die Rolltorprofilstäbe 26, 26' mit geradlinigen
Außenseiten 42 bzw. Innenseiten 38 dargestellt.
Um die Profilstäbe 26, 26' ohne punktuelle
Belastungen auf die Wickelwelle aufwickeln zu können, sind
in der Praxis die Profilstäbe 26, 26' sowie
die Flächenelemente 40, 44 jedoch bogenförmig
gekrümmt, wie dies durch gestrichelte Linien 74, 75 dargestellt
ist.
-
Im
folgenden wird anhand der 3–10 ein
Verfahren zum Herstellen der Profilstäbe 26, 26' mit
thermischer Trennung näher erläutert. 3 zeigt
eine Seitenansicht auf das erste Metallblech 58. Das erste
Metallblech 58 ist entsprechend der länglichen
Ausbildung der späteren Profilstäbe 26, 26' (siehe 1)
als langer Metallblechstreifen ausgebildet. An den beiden langen
Kanten 28 und 30 wird zunächst die Abwinklung 65, 66 ausgebildet.
In nicht dargestellten Ausführungsformen ist diese Abwinklung 65, 66 weggelassen.
Sodann werden die Randbereiche 60, 61 umgefaltet.
Das Metallblech mit umgefalteten Randbereichen 60, 61 ist
in 4 dargestellt. An den dann mehrlagig ausgebildeten
Randbereich 60, 61 erfolgt anschließend
eine die Umformung im Kaltformverfahren mit entsprechenden Rollensätzen,
so dass die beiden Scharnierprofilbereiche 54, 56 ausgebildet
werden. Vorzugsweise vor diesem Umformen werden an dem ersten Metallblech 58,
so wie es in 4 dargestellt ist, auch die Vorsprünge 72 eingebracht.
-
Wie
in 6 am Beispiel der zweiten Profilleistenanordnung 50 gezeigt,
werden dann aus mehreren Profilleisten 76, 77 die
erste und die zweite Profilleistenanordnung 48, 50 gebildet.
Die Profilleistenanordnungen 48, 50 werden dann
auf die zum Inneren des Profilstabes 26, 26' weisende
innere Seite 70 angebracht, vorzugsweise aufgeklebt. Die
Profilleisten 76, 77 der ersten Profilleistenanordnung 48 bzw. der
zweiten Profilleistenanordnung 50 sind entsprechend der
Funktion der jeweiligen Scharnierprofilbereiche 54, 56 geformt.
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In
den zwischen den Profilleistenanordnungen 48, 50 gebildeten
Zwischenraum wird dann eine den Schaumstoff 52 bildende
aufschäumbare Masse 80 eingefügt. Das
zweite Flächenelement 44 wird als Deckel auf die
Profilleistenanordnungen 48, 50 gelegt, wonach
die aufschäumbare Masse 80 aufschäumt.
Die Innenseite 30 und die Außenseite 42 der
beiden Flächenelemente 40, 44 wird beim
Aufschäumvorgang mit entsprechenden Gegendruckplatten beaufschlagt,
die ein Ausbeulen der Flächenelemente 40, 44 aufgrund
des Schäumdrucks vermeiden. Nach dem Aufschäumen
und Aushärten erhält man den in 8 dargestellten
Profilstab 26.
-
Bei
einer Modifikation des Verfahrens wird zwischen den Blechlagen an
den Randbereichen 60, 61 ein Klebstoff 82 eingefügt,
um die mehreren Blechlagen aneinander großflächig
zu verkleben.
-
Der
Klebstoff 82 ist bei einer Ausgestaltung in Form einer
Klebefolie ausgeführt. Diese bietet einen definierten Abstand
zwischen den Blechlagen. In einer anderen Ausführungsform
wird ein fließfähiges Klebemittel mit festen Partikeln
bestimmter Partikelgröße verwendet. Bei einem
Verpressen lassen sich die Blechlagen wirken die Partikel als Abstandshalter und
halten so einen Mindestabstand aufrecht.
-
Bei
Rolltoren mit geringerer Breite (bis etwa 4 m) wird der Profilstab
wie in 8 dargestellt verwendet. Hierzu werden die Profilstäbe
wie in 8 dargestellt mit einer größeren
Länge hergestellt und entsprechend abgelängt.
Für Rolltoren mit größeren Breiten klebt
man auf wenigstens eines der beiden Flächenelemente 40, 42 noch
eine zusätzliche Deckschicht 200 auf. Hierzu wird
eine zusätzliche Metallblechlage mit dem Klebemittel 82 aufgeklebt.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird sowohl auf der Außenseite 42 als
auch auf der Innenseite 38 je eine Metallblechlage 202, 204 aufgeklebt.
Das Klebemittel 82 bildet eine Klebeschicht 206 mit
möglichst konstanter Dicke. Hierzu wird als Klebemittel 82 insbesondere
eine VHB-Schicht, wie sie von der Fa. 3M auf dem Markt erhältlich
ist, verwendet. Dadurch sind die beiden Flächenelemente 40, 44 selbst
mit einer Sandwichstruktur versehen.
-
Um
auf der gleichen Fertigungslinie ganz einfach sowohl die einfacheren
Profilstäbe 26 gemäß 8 als
auch die steiferen Profilstäbe 26 gemäß 9 herstellen
zu können, ist bevorzugt, dass das Aufbringen der zusätzlichen
Deckschicht 200 erst relativ spät am Schluss des
Herstellprozesses, beispielsweise kurz vor dem Endgültigen
Ablängen erfolgt. Gemäß einer anderen
möglichen Verfahrensweise wird die zusätzliche
Deckschicht bereits auf das jeweilige Flächenelement 40, 44 vor
der Verbindung der Flächenelemente 40, 44 aneinander
aufgebracht, wie dies durch gestrichelte Linien in 5 angedeutet
ist.
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Bei
der in 8, 9 dargestellten Ausführungsform
wird an einer der langen Kanten 28, 30 des zweiten
Flächenelements 44 noch eine Dichtleiste 84 aufgesteckt,
die die Außenseite 42 des Rolltorpanzers 14 abdichtet,
in dem die andere lange Kante 30 des benachbarten Profilstabes 26' an
der Dichtleiste 34 anliegt.
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Bei
der in 10 dargestellten Ausführungsform
ist noch ein (Weich-)Schaumstoff 86 an dem zweiten Scharnierprofilbereich 56 zum
Abdichten der Außenseite angebracht. Weiter kann – muss
aber nicht – auch innenseitig an dem ersten Scharnierprofilbereich 54 ein
Weich-Schaum 88 angebracht sein. Der Weichschaum 88 kann
beispielsweise über eine Injektionsnadel von der Seite
her in das Hakenprofil des ersten Scharnierprofilbereiches 54 eingebracht werden.
-
In
den 11 bis 13 sind
noch drei weitere Ausführungsformen des Profilstabes 26, 26' dargestellt,
der im Gegensatz zu den zuvor erläuterten Ausführungsformen
dadurch hergestellt worden ist, dass das Zwischenelement 46 jeweils
vorgefertigt wird, dann zwischen den Flächenelemente 40, 44 eingelegt
wird und stoffschlüssig mittels eines Klebstoffes 90 mit
den Flächenelementen 40, 44 fest verbunden
wird.
-
Dabei
sind für vergleichbare Teile die gleichen Bezugszeichen
wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsformen
verwendet.
-
Bei
den in den 11 bis 13 dargestellten
Ausführungsformen sind die Abwinklungen 65 bis 68 weggelassen,
wenngleich auch eine Ausgestaltung denkbar ist, bei der ein vorgefertigtes
Zwischenelement in mit den Abwinklungen 65 bis 68 versehene
Flächenelemente eingefügt wird.
-
Bei
der in 11 dargestellte Ausführungsform
ist das Zwischenelement 46 durch eine leistenförmige
Hartschaumplatte 92 gebildet. Im Bereich der langen Kanten 28, 30 ist
die Hartschaumplatte 92 noch mit einer Wasserdampfdiffusionsdichten Schicht 94 versiegelt.
-
Während
bei der in 11 dargestellten Ausgestaltung
die Hartschaumplatte 92 eine homogen verteilte Dichte aufweist,
ist bei der in 12 dargestellten Ausführungsform
die Dichte und insbesondere die Festigkeit des Zwischenelement 46 in
Dickenrichtung unterschiedlich. Hier ist anstelle der Hartschaumplatte 92 eine
Platte aus Integralschaum 96 verwendet.
-
Die
Festigkeit der Platte aus Integralschaum 96 hat über
die Dicke gesehen, eine etwa glockenartige Verteilung mit einem
Maximum in der Mitte zwischen den beiden Flächenelementen 40, 44.
-
Bei
der in 13 dargestellten Ausführungsform
ist das Zwischenelement 46 durch eine Platte aus Verbundmaterial 98 gebildet.
Das Verbundmaterial weist außenseitig je eine Schicht aus
weniger festem Schaum 100, weiter in der Mitte je eine
Schicht aus festerem Schaum 102 und schließlich
eine Versteifungseinlage 104 in der Mitte auf. Die Versteifungseinlage 104 könnte
beispielsweise aus härterem Kunststoff, z. B. CFK, gebildet
sein. In dem dargestellten Beispiel ist die Versteifungseinlage
durch eine Metallleiste gebildet, die allseitig von dem festeren
Schaum 102 umgeben ist.
-
Auch
bei den Ausführungsformen gemäß den 12 und 13 ist
die Wasserdampf-diffusionsdichte Schicht 94 vorgesehen.
-
Bei
den in den 11 bis 13 dargestellten
Ausführungsformen ist das zweite Flächenelement 44 insgesamt
wenigstens zweilagig ausgebildet. Hierzu ist auf dem Metallblech 52 des
zweiten Flächenelements 44 die Deckschicht 200 aufgebracht.
-
Das
vorgefertigte Zwischenelement 46 kann gemäß den
Ausführungsformen der 11 bis 13 als
eine einzelne leistenförmige Platte 96, 98, 100 ausgebildet
sein, oder, ähnlich wie dies in 6 für
die Profilleistenanordnung 50 gezeigt ist, durch mehrere
kürzere, jeweils stirnseitig dicht aneinander gelegte Plattenstücke
gebildet sein.
-
Für
weitere Einzelheiten, wie das Rolltor 10 aufgebaut sein
kann, wird auf die eingangs erwähnte Firmendruckschrift ”Rolltore
und Rollgitter” der Hörmann KG verwiesen.
-
In 14 ist
eine alternative Ausführungsform für das erste
Flächenelement 40 von 5 dargestellt,
wobei wiederum für entsprechende Teile gleiche Bezugsziffern
verwendet worden sind. Das erste Flächenelement 40 von 14 unterscheidet sich
von demjenigen von 5 dadurch, dass die Randbereiche 60, 61,
die zu den Scharnierprofilbereichen 54, 56 umgeformt
worden sind, nicht durch Umfaltung, sondern durch eine dickere Materialstärke
ausgebildet sind. Hierzu wird zunächst ein Metallblech
mit der Ausgangsdicke D1 in einem mittleren Bereich
durch schmale Walzen auf eine dünnere Dicke D2 ausgewalzt.
Die Randbereiche 60, 61 haben dann immer noch
die Dicke D1, während ein die Randbereiche
verbindender Zwischenbereich 106 die dünnere Materialdicke
D2 aufweist. Beispielsweise ist D2 etwa 0,4 bis 0,8 mal so groß wie
D1. Auch hier kann je nach Bedarf und Länge
des Profilstabes 26, 26' die zusätzliche
Deckschicht 200 aufgeklebt sein. Hierzu wird als Klebmittel 82 ein
mit als Abstandshalter wirkenden Glaspartikeln 208 versehener
Klebestoff verwendet, der beim Aushärten eine Klebschicht 206 definierter
Dicke bildet. Diese Dicke ist wenigstens halb so dick wie die Dicke
D2 und vorzugsweise etwa gleich der Metallbleckdicke
D2.
-
15 zeigt
eine weitere Ausführungsform des zweiten Flächenelements 44,
das entsprechend mit einem dünneren Zwischenbereich 108 mit
der Materialdicke D2 und dickeren Randbereichen 63, 64 mit
der Materialdicke D1 hergestellt ist. Auch
hier kann die zusätzliche Deckschicht 200 je nach
Bedarf aufgebracht sein.
-
Die übrige
Herstellung des Profilstabes erfolgt genauso, wie dies zuvor anhand
den Darstellungen der 3 bis 10 erläutert
worden ist.
-
16 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform des Profilstabes 26,
wobei hier das erste Flächenelement lediglich im Bereich
der Scharnierprofilbereiche 54, 56 doppellagig
ausgeführt ist und der Randbereich 60, 61 dann
einen Teil der schmalen oberen und unteren Stirnseiten bildend nach
innen weggeführt ist und mit einer abschließenden
Abwinklung 110 ausgebildet ist, die in das Innere des Profilstabes 26 hineinweist.
-
Das
zweite Flächenelement 44 ist hier lediglich an
einem Randbereich zurückgefaltet ausgebildet, wobei aber
hier auch die Randbereiche 63 und 64 einen weiteren
Teilbereich der schmalen oberen und unteren Stirnseiten bildend
nach innen geführt ist. Auch die Randbereiche 63, 64 sind
mit einer vergleichbaren Abwinkelung 112 versehen. Am unteren Randbereich 64 ist
noch eine Nut 114 für die Dichtleiste 84 ausgebildet.
-
Zwischen
den Abwinkelungen 110, 112 sind die Profilleistenanordnungen 48, 50 eingeklebt,
die in diesem Ausführungsbeispiel aus Moosgummi gebildet
sind. Das Innere zwischen den Flächenelementen 40, 44 ist
wiederum mit dem Schaumstoff 52 – vorzugsweise
PU-Schaum – ausgeschäumt.
-
Auch
diese Ausgestaltung des Profilstabes 26 ist je nach Bedarf
und zu erwartender Windlast mit einer oder mehreren zusätzlichen
Deckschichten 200 versehbar.
-
- 10
- Rolltor
- 12
- Wickelwelle
- 14
- Rolltorpanzer
- 16
- Führungsschiene
- 18
- Gebäudeöffnung
- 20
- Motorantriebsaggregat
- 22
- Lagerkonsolen
- 24
- Stützen
- 26
- Profilstab
- 26'
- Profilstab
- 28
- erste
lange Kante
- 30
- zweite
lange Kante
- 32
- Schließkante
- 34
- Schließkantensicherung
- 36
- Abschlussprofil
- 38
- Innenseite
- 40
- erstes
Flächenelement
- 42
- Außenseite
- 44
- zweites
Flächenelement
- 46
- Zwischenelement
- 48
- erste
Profilleistenanordnung
- 50
- zweite
Profilleistenanordnung
- 52
- Schaumstoff
- 54
- erster
Scharnierprofilbereich
- 56
- zweiter
Scharnierprofilbereich
- 58
- erstes
Metallblech
- 60
- Randbereich
- 61
- Randbereich
- 62
- zweites
Metallblech
- 63
- Randbereich
- 64
- Randbereich
- 65
- Abwinklung
- 66
- Abwinklung
- 67
- Abwinklung
- 68
- Abwinklung
- 70
- innere
Seite
- 71
- innere
Seite
- 72
- Vorsprünge
- 74
- bogenförmige
Krümmung
- 75
- bogenförmige
Krümmung
- 76
- Profilleiste
der ersten Profilleistenanordnung
- 77
- Profilleiste
der zweiten Profilleistenanordnung
- 78
- Zwischenraum
- 80
- aufschäumbare
Masse
- 82
- Klebstoff
- 84
- Dichtleiste
- 86
- (Weich)-Schaumstoff
- 88
- Weichschaum
- 90
- Klebstoff
- 92
- Hartschaumplatte
- 94
- Wasserdampf-diffusionsdichte
Schicht
- 96
- Platte
aus Integralschaum
- 98
- Platte
aus Verbundmaterial
- 100
- weniger
fester Schaum
- 102
- festerer
Schaum
- 104
- Versteifungseinlage
- 106
- Zwischenbereich
- 108
- Zwischenbereich
- 110
- Abwinkelung
- 112
- Abwinkelung
- 114
- Nut
- 200
- Deckschicht
- 202
- Metallblechlage
- 204
- Metallblechlage
- 206
- Klebstoffschicht
- 208
- Glaspartikel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - „Rolltore
und Rollgitter” der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft,
März 2006 [0003]