DE102008017683A1 - Spätzle-Shaker zur Herstellung von Spätzleteig und zum Formen von Spätzlenudeln - Google Patents

Spätzle-Shaker zur Herstellung von Spätzleteig und zum Formen von Spätzlenudeln Download PDF

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Abstract

Spätzle-Shaker zur handgeführten Herstellung von Teigwaren, insbesondere zur handgeführten Herstellung von Spätzle, mit einem Behälter (5) zur Aufnahme des Teiges, der eine Messskalierung (13) zum Abmessen der Zutatenmenge aufweist und einen Düsenaufsatz (6) mit einer kranzförmigen Wölbung aufweist, in die die Düsenöffnungen eingebracht sind und eine Verschlußkappe (7) zum Abdichten der Düsenöffnungen während des Mischvorgangs, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischvorgang der Teigzutaten durch ein handgeführtes Shaken bzw. Durchschütteln derselben geschieht und der Behälter selbst durch die Einprägung einer Messskala (9) einen Messbecher integriert hat und einen Düsenaufsatz aufweist, durch den das Formen der frischen Spätzle geschieht.

Description

  • Ein Spätzle-Shaker, zur Herstellung von Teigwarenteig und Teigwaren durch Schütteln der Teigzutaten, geeignet insbesondere zu Herstellung von Spätzleteig und Spätzle, weist einen Behälter (5) zur Aufnahme und zum Abmessen der Teigzutaten auf, der mit einer kranzförmigen und mit Austrittsöffnungen versehen Düsenaufsatz (6) abschließt, der Düsenaufsatz kann mit einer Verschlußkappe (7) abgedeckt werden, um während des Mischvorgangs der Teigzutaten den Austritt den vorzeitigen Austritt des erstellten Teigwarenteigs zu unterbinden. Für das Austreten des Teigs durch den kranzförmigen Düsenaufsatz wird die Verschlußkappe abgenommen. Der Gebrauch ist besonders einfach und ökonomisch, da der Teig aus frischen Zutaten, die direkt im Behälter (5) durch die dort eingeprägte oder aufgebrachte Messskalierung im richtigen Mengenverhältnis frisch hergestellt werden kann und durch auf den Kopf stellen des Behälters und bei Bedarf auch noch durch leichtes Zusammendrücken des aus Plastikbehälters aus den Öffnungen des kranzförmigen Düsenabschlusses austritt und so bei Bedarf zur unmittelbaren Fertigstellung der Teigwaren in kochendes Salzwasser geträufelt werden kann. Die Form der Teigwaren nimmt dabei individuell unterschiedlich aussehende Spätzleform an, da durch die Wasserverwirbelungen des kochenenden Wassers und das strang- bis tropfenförmig austretende Teigmasse stets eine unterschiedlich geformte Teigwaren entsteht. Durch die Erfindung des kranzförmigen Düsenaufsatzes wird verhindert, dass sich die Teigmasse nach dem Austritt durch die einzelnen ausschließlich im Düsenkranz angeordneten wieder miteinander verbindet, da in der Mitte des Düsenaufsatzes in der Vertiefung keine Düsenlöcher sind. Zudem erhöht sich der Druck auf die Düsenöffnungen des Düsenkranzes mit der der Spätzleteig auf die Öffnungen drückt, da sich der Teig nicht gleichmäßig wie bei einer flachen Düsenplatte auf die Düsenöffnungen verteilt, sondern nur auf die vertieft im kranzförmigen Düsenaufsatz befindlichen Düsenöffnungen. Erwähnt werden soll der Sicherheitsaspekt. Da ein wieder miteinander Verkleben der Teigmasse nach Austritt aus den Düsen durch die Form des Düsenaufsatzes und die Anordnung der Düsenöffnungen verhindert wird, ist die Bedienung des Spätzle-Shakers über dem kochenden Wasser sicher, da ein genügender Sicherheitsabstand zum siedendem Wasser gewahrt werden kann.
  • Eine derartige Teigpresse, deren Behältergleichzeitig zur Herstellung von frischem Spätzleteig verwendet werden kann ist aus der G 87 02 167-6 als Teigformgerät bekannt. Diese Erfindung betrifft ein Teigformgerät zum Herstellen von Teigwaren mit einem Behälter zur Aufnahme und zum Mischen einer Teigmasse. Der Teig wird dabei in einem Hohlzylinder als Mischbehälter gefüllt bzw. darin erzeugt, der innen ein Innengewinde aufweist in die die Pressscheibe, die längs des Umfangs ihrer umlaufenden Mantelwandung ein Innengewinde aufweist und damit in das Innengewinde des Hohlzylinders einschraubbar ist. Durch Betätigen der Pressscheibe wird der Spätzleteig durch die Formeinrichtung gepresst.
  • Das Prinzip der Spätzlepresse zur Herstellung von Teigwaren, insbesondere der im Schwäbischen beleibten Teigwaren, seit langem vor allem in Privathaushalten ist im Süddeutschen Raum bekannt und im Einsatz. Im täglichen Gebrauch ergeben sich aber eine Reihe von Nachteilen.
  • Es ist nicht weiter bekannt, wie der Nudelteig im mit einem Innengewinde versehenen Hohlzylinder zubereitet werden kann, da der Erfinder nicht weiter auf diese extra erwähnte Eigenschaft seiner Erfindung eingeht. Zudem können sich im Innengewinde Teigzutaten unvermischt festsetzen, ebenso ist der anschließende Reinigungsvorgang dadurch erschwert.
  • Eine weitere in ihrer Art möglicherweise ähnliche Erfindung ist zudem in DE 42 04 514 A1 bekannt. Eine Teigpresse zur Herstellung von Teigwaren, insbesondere zur Herstellung von Spätzle, weist einen Behälter zur Aufnahme des Teiges auf, der mit Austrittsöffnungen zum Auspressen des Teiges versehen ist. Der Behälter besteht aus elastischem material, und die Austrittsöffnungen sind durch einen Verschluß abgedeckt, der zum Auspressen des Teiges zu öffnen ist. Die Teigpresse kann als vorbereitete Einheit vollständig mit Teig befüllt sein und in dieser Form als tiefgekühlt gelagert und zum Verkauf angeboten werden.
  • Derartige Pressen für die Aufbewahrung und portionsweise Abgabe eines Teigstrangs werden seit langem für die Aufbewahrung und portionsweise Abgabe von pastösen Nahrungsmitteln wie Senf und Remoulade oder aber von Drogerieartikeln wie Zahnpasta angeboten. Als Aufbewahrungssort für tiefgefrorenen Nudelteig haben Nachteile, die vor allem darin begründet sind, dass die Teigmasse erst aus dem Behältnis gedrückt werden kann, wenn diese wieder aufgetaut ist und weich genug ist. Die Herstellung fertiger Nudeln wie Spätzle geht im Vergleich dazu wesentlich kurzfristiger und auch schneller. Das Ausdrücken des tubenartigen Behältnisses könnte sich auch mit dem aufgezeigten Hilfsmittel als umständlich erweisen. Der Einsatz für einfach zubereitbare Teigmassen wie Nudelteig und insbesondere Späztleteig ist diese Erfindung zu umständlich und aufwendig.
  • Der Erfindung des Spätzle-Shakers liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis zum Mixen der Teigzutaten bis zum fertigen Nudelteig, die einfach und schnell mit frischen Zutaten zu bedienen ist, und gleichzeitig die Funktion einer Teigpresse erfüllt und dadurch den Gesamtablauf der Spätzleherstellung allein durch den dreiteiligen Spätzle-Shaker ermöglicht. Dies ist insbesondere für kleine Haushalte von Vorteil, ebenso erleichtert es die Herstellung von Spätzle mit frischen Zutaten wie frisch aufgeschlagene Eier.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Spätzle-Shaker der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Behälter aus einem festen material besteht, das eine leichte Elastizität besitzt durch die sich der Frischnudelteig im Spätzle-Shaker leichter durch die Öffnungen des Düsenkranzes pressen lässt.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass der Spätzle-Shaker das Herstellen frischer Spätzle enorm erleichtert, weil sowohl die Herstellung des frischen Spätzleteigs als auch das Formen der Spätzle selbst durch den Düsenkranz in einem leicht zu handhabenden und zu säubernden Küchengerät abläuft. Dadurch wird es möglich, den sehr aufwendigen Vorgang des Teiganrührens und -einfüllens dem Verbraucher abzunehmen und durch den schlichten Vorgang des Shakens zu ersetzen. Für die genaue Einhaltung der jeweiligen Zutatenmengen sind auf dem Behälter des Spätzle-Shakers Maßangaben geprägt. Dadurch entfällt zudem der zusätzliche Einsatz eines Messbecheres für die Spätzleherstellung. Somit erfüllt der Spätzle-Shakers die Funktion des Messbechers, des Mischgeräts und der Teigpresse in einem.
  • Die Reinigung des Spätzle-Shakers nach erfolgter Benutzung geschieht manuell oder in der Spülmaschine, da dieser nur aus drei leicht auseinander baubaren Bestandteilen besteht, die aus langlebigem spülmaschinenfestem Material hergestellt werden. Desweiteren besteht für die Hausfrau die Möglichkeit den Teig im Spätzle-Shakers auf Vorrat herzustellen und diesen im Kühlschrank zu kühlen oder in der Gefriertruhe für eine lange Haltbarkeit einzufrieren.
  • Es ergibt sich zudem die Möglichkeit bei einer weiteren Ausgestaltung der erf8indung die Behältergröße zu verändern, um verschiedene Portionsgrößen herstellen zu können.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der kranzförmige Düsenaufsatz samt Verschlußkappe auch so gestaltet werden, dass dieser ohne Shaker-Behälter auf bereits im Haushalt vorhandene Behälter aufgesetzt werden und kann und somit diese Gefäße als Teil des Spätzle-Shakers integriert. Damit wären es für das Erreichen der vollen Funktion des Spätzle-Shakers nur noch zwei Bestandteile„ die für die rationelle und einfache Herstellung von frischen selbstgemachten Spätzle notwendig wären. Dadurch können je nach Einsatz des Behälters auch verschiedene Portionsgrößen
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird als Zusatz eine Mix-Murmel (8a und 8b) angeboten, die aus das Mixen erleichtert, weil sie zusammen mit den Zutaten in den Behälter des Spätzle-Shakers gegeben wird und beim Schütteln zusätzlich die gute Vermengung der Teigzutaten unterstützt und beschleunigt. Die Mix-Murmel ist entweder wie eine Murmel massiv und mit glatter Oberfläche beschaffen (8a) oder besteht in vorteilhafter Weiterentwicklung aus einem Gitterförmigen Gebilde (8b), das sich um einen kugelrunden Hohlraum wölbt. Die Form des Gitters wird von einem gitterförmigen Rasters mit großen Abständen bestimmt. Das Material der Mix-Murmel ist aus schwerem Kunststoff, damit dieser mit optimaler Durchschlagskraft die Teigmassen durchdringt und durch die gitterförmige Struktur gleichzeitig durchmixt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht die Mix-Murmel aus einem stark kälte- oder wärmespeicherndem Material, wodurch die Zubereitung der Speisen vorteilhaft beeinflusst werden kann. So ist das Aufschlagen von Sahne oder Eiweiß zu einem harten Schnee unter Kälteeinwirkung besonders erfolgreich. Diese verstärkte Kälteeinwirkung kann aus der vorab im Kühlfach des Kühlschranks stark gekühlten Mix-Murmel verursacht werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung gibt es die Mix-Murmel als Set mit mehreren Murmeln. Da die Mix-Murmel wenig Platz verbraucht, empfiehlt sich die Anschaffung und Bereithaltung von mehreren mix-Murmeln im Kühlfach für die Herstellung der verschiedenen aufgeschlagenen und gut durchmixten Nahrungsmittel.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Mix-Murmel wird diese zusammen mit dem Spätzle-Shaker auch für die Herstellung von geschäumten Nahrungsmassen wie geschlagene Schlagsahne oder aufgeschlagenes Eiweiß oder andere Zutaten verwendet. Dadurch kann der Verwendungszweck des Spätzle-Shakers auf die Herstellung andere Nahrungsmittel erweitert werden. Elektrisch betrieben Küchenmaschinen wie beispielsweise Mixer können durch den manuell und somit ökologisch arbeitenden Spätzle-Shakers mit Mix-Murmel ersetzt werden. Die Mixmurmel kann auch unabhängig vom Düsenaufsatz samt Verschluß des Spätzle-Shakers in jedem Shaker-Gefäß verwendet werden, dass verschließbar und schüttelbar ist und sich zur Nahrungszubereitung eignet.
  • In vorteilhafter Weiterentwicklung des Spätzle-Shakers kann dieser mit oder ohne Mixmurmel auch industriell als Einweg- oder Mehrweggerät eingesetzt werden, indem beispielsweise ein Spätzlemehlhersteller den Spätzle-Shakers mit einer Instant-Spätzleteig-Mischung befüllt und direkt im Lebensmittelhandel anbietet, so dass nur noch Wasser für die weitere Herstellung frischer Spätzle hinzugefügt werden muss.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Austrittsöffnungen im Düsenkranz unregelmäßig geformt sein, um eine anders unregelmäßige Form der fertigen Teigwaren zu erzielen und somit den Eindruck von selbstgemachten Spätzle zu unterstreichen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Erfindung kann der Düsenkranz auch auf die Ringform verzichten und stattdessen eine gewellte Oberflächenstruktur in verschiedenen Wellenanordnungen auf der gesamten Oberfläche aufweisen – möglich sind auch mehrere kreisförmige Wölbungen oder Parallellinien oder kreuz- und sternförmige Wölbungslinien, in denen sich jeweils die Düsenöffnungen. Entscheidend ist die Hoch/Tief-Struktur und die Anordnung der Düsenöffnungen nur in den erhöhten Bereichen des Düsenaufsatzes.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Erfindung kann der Düsenaufsatz auch die Düsenöffnungen nur in den tieferen Bereichen der hoch/tief-strukturierten Oberflächenform haben oder aber auf beiden Ebenen, den tief gelegenen und hoch gelegenen Flächen des mit einer ausgeprägten Hoch/Tief-Struktur versehenen Düsenaufsatzes.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Erfindung kann der Spätzle-Shaker auch für das Mischen von süßen und würzigen Soßen wie Salatdressings und dem anschließenden Beträufeln der Speisen wie Salate eingesetzt werden. Hierbei ist insbesondere auf die gute Vorratshaltung der vorbereiteten Dressing im Spätzle-Shaker im Kühlschrank hinzuweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Ansicht eines Spätzle-Shakers mit Behälter, Düsenaufsatz und Verschlußkappe,
  • 2 eine Ansicht von oben auf den Düsenaufsatz des Spätzle-Shakers ohne Verschlußkappe,
  • 3 eine Ansicht von oben auf die Verschlußkappe des Düsenaufsatzes bzw. des Spätzle-Shakers,
  • 4 eine seitliche Ansicht auf die Mix-Murmel in der geschlossenen Ausführung,
  • 5 eine seitliche Ansicht auf die Mix-Murmel in der gitterförmigen Ausführung.
  • Der Spätzle-Shakers weist einen zylinderförmigen Behälter 5 auf, welcher aus Kunststoff besteht, wobei formstabiler und nur leicht elastischer, transparenter Kunststoff zu bevorzugen ist. Auf dem Behälter 5 ist eine Messkalierung 13 für das Abmessen der Teigzustaten vorhanden. An seinem oberen Ende ist der Behälter 5 mit einem kranzförmigen Düsenaufsatz 6 verbunden, welcher aus dem gleichen Kunststoff wie der Behälter 5 besteht. Die Verbindung des Behälters 5 und des Düsenaufsatzes kann mechanisch gelöst und wieder fest verschlossen werden. Dies geschieht über ein Schraubgewinde 11+12, das sich zum einen innen im Düsenaufsatz 6 und zum anderen außen am Behälter 5 befindet. Desweiteren ist es möglich den Düsenaufsatz 6 ohne Schraubgewinde 11+12 herzustellen, so dass dieser zusammen mit der Verschlußkappe 7, die aus dem gleichen Material wie der Düsenaufsatz hergestellt ist, auch auf anderen Behältern befestigt und somit genutzt werden kann.
  • Der Düsenaufsatz 6 zeichnet sich durch seine kranzfömige Außenwölbung aus, in die die Düsenöffnungen 10 eingebracht sind, wobei dies in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen geschehen kann, wobei dies mit gleichförmigen oder verschiedenförmigen Düsenöffnungen 10 gestaltet sein kann. Die Verschlußkappe 7 ist ergonomisch an die Form des Düsenaufsatzes 6 angepaßt und verschließ die Düsenöffnungen 10 vollständig, um während des Mischvorgangs im Spätzle-Shaker das Austreten von Teig zu verhindern. Als Hilfsmittel für die Beschleunigung des Mixvorgangs kann der Spätzle-Shakers noch eine Mix-Murmel 8a/b aufweisen, deren Größe deutlich über dem Maß der Düsenöffnungen liegt.
  • Zum Gebrauch des Spätzle-Shakers wird der Behälter 5 geöffnet, die Teigzutaten eingefüllt und durch die Messkalierung 13 in der richtigen menge abgemessen. Bei Bedarf eines schnellen und besonders gründlichen Teigmischvorgangs kann die Mix-Murmel 8a/b noch hinzugefügt werden. Nun wird der Düsenaufsatz 6 aufgeschraubt und die Verschlußkappe 7 aufgedrückt. Während des Mischvorgangs wird der Spätzle-Shakers wie ein Cocktail-Shakers, einhändig oder zweihändig gehalten, durchgeschüttelt bis alle Zutaten zu einem homogenen zähflüssigen Teig vermischt sind. Nach dem Mischen wird die Verschlußkappe 7 abgenommen und der Spätzle-Shaker über ein Gefäß mit kochendem Salzwasser gehalten. Dort wird er so gedreht, bis der Düsenaufsatz 6 nach unten zeigt. Die Verschlusskappe 7 wird abgenommen und der Spätzleteig tropft von selbst aus den Düsenöffnungen 10 heraus – wobei bei dieser Art des Gebrauchs eher die im Schwäbischen ebenfalls bekannten Knöpfle oder besonders kurze Spätzle entstehen. Dieser Austrittsvorgang kann durch das leichte Zusammendrücken des Behälters 5 verstärkt und beschleunigt werden, dabei entstehen längere Spätzleformen. Durch die unterschiedliche Handhabung des Spätzle-Shakers können in ihrer Länge und Stärke unterschiedliche Spätzle-Formen erzeugt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - G 87021676 [0002]
    • - DE 4204514 A1 [0005]

Claims (8)

  1. Spätzle-Shaker zur handgeführten Herstellung von Teigwaren, insbesondere zur handgeführten Herstellung von Spätzle, mit einem Behälter (5) zur Aufnahme des Teiges, der eine Messskalierung (13) zum Abmessen der Zutatenmenge aufweist und einen Düsenaufsatz (6) mit einer kranzförmigen Wölbung aufweist, in die die Düsenöffnungen eingebracht sind und eine Verschlußkappe (7) zum Abdichten der Düsenöffnungen während des Mischvorgangs, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischvorgang der Teigzutaten durch ein handgeführtes Shaken bzw. Durchschütteln derselben geschieht und der Behälter selbst durch die Einprägung einer Messskala (9) einen Messbecher integriert hat und einen Düsenaufsatz aufweist, durch den das Formen der frischen Spätzle geschieht.
  2. Handgeführter Spätzleteigmischer und -former nach den Ansprüchen 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenaufsatz auch ohne den Behälter (5) und ohne Schraubverschluß (12) am Düsenaufsatz so gestaltet ist, dass der Düsenaufsatz (6) und die Verschlußkappe (7) auch ohne den Behälter (5) eingesetzt werden können, weil der Düsenaufsatz 6 durch eine Verschlußlippe auf anderen Behältern gleichen Durchmessers für die Herstellung von Spätzle befestigt werden kann oder aber so oder anders fest mit dem dazugehörenden Behälter (5) verbunden werden kann.
  3. Handgeführter Spätzleteigmischer und -former nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mix-Murmel (8a) in massiver Form zur Optimierung und Beschleunigung des Mischvorgangs der Teigzutaten beiträgt.
  4. Handgeführter Spätzleteigmischer und -former nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mix-Murmel (8b) in Form einer innen hohlen Gitterkugel aus schwerem Kunststoff zur Optimierung und Beschleunigung des Mischvorgangs der Teigzutaten beiträgt.
  5. Handgeführter Spätzleteigmischer und -former nach Anspruch 1 und 2 mit oder ohne Mix-Murmel (8a/b) gemäß der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bestandteile oder nur die Mix-Murmel gemäß Anspruch 3 und 4 aus besonders stark temperaturspeicherndem oder leitendem Material bestehen.
  6. Handgeführter Spätzleteigmischer und -former gemäß der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass damit auch andere Mischungen von Nahrungsmitteln wie Sahne, Dressings oder andere hergestellt werden und bei Bedarf durch den Düsenkranz optimal verteilt und portioniert werden können.
  7. Handgeführter Spätzleteigmischer und -former gemäß der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass damit auch andere Mischungen von Nicht-Nahrungsmitteln wie Bastelkleister, Haarspülungen, Farben Sahne oder andere hergestellt werden und bei Bedarf durch den Düsenkranz (6) optimal verteilt und portioniert werden können.
  8. Handgeführter Spätzleteigmischer und -former gemäß der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenaufsatz statt einer kranzförmigen Ausformung wellenförmige, gitterartige oder andere Ausbuchtungen aufweist, wobei in die Erhöhungen dieser Hoch/Tief-Struktur die Düsenöffnungen (10) eingebracht sind.
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