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Die vorliegende Erfindung betrifft eine manuelle Schraubpresse zur Herstellung von Teigwaren insbesondere Spätzle.
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Bekannte Geräte zum Herstellen von Teigwaren insbesondere von Spätzleteig sind Spätzleschaber, Spätzlehobel sowie Spätzlepressen.
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Bei der Herstellung von Spätzle mittels Spätzleschaber werden kleine Teigstreifen mittels Messer von einem auf einem Brett vorbereiteten Teig abgetrennt und über den Brettrand direkt ins heiße Wasser geworfen. Eine Tätigkeit welche viel Geschick erfordert und zugleich mühsam und zeitintensiv ist. Aus Patent
DE 402747 A ist eine entsprechende Anwendung dokumentiert.
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Aus Patent
DE 639130 A ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Spätzle bekannt, welche nach dem Prinzip eines Passierhobels arbeitet. Dabei wird Teig in einen viereckigen Teigbehälter eingefüllt und der Teig anschließend durch eine Hin- und Herbewegung eines Teigschiebers durch die Löcher im Boden des Teigbehälters nach unten herausgedrückt. Es entstehen nudelförmige Teigtropfen die in das kochende Wasser fallen und die bekannten „Knöfle“ ergeben. Die Konsistenz des eingesetzten Teigs darf nicht unterschätzt werden. Wird ein zu flüssiger Teig durch die Lochplatte gedrückt, reißt dies nicht ab und es entstehen keine Knöfle sondern lange Nudelstränge. Wird ein zu trockener Teig verwendet kommt es zu Klumpenbildung und der Teig lässt sich nicht durch die Lochplatte drücken. Befindet sich zu wenig Teig im Teigbehälter fehlt Druck um den Teig durch die Löcher der Lochplatte zu drücken. Man muss ständig dafür sorgen, dass der Teigbehälter nicht leerläuft und parallel das kochende Wasser im Auge behalten um ein Überkochen des Wassers zu vermeiden und den Garzustand der Spätzle zu prüfen. Zusätzlich erzeugt die Hin- und Herbewegung des Teigschiebers eine wechselnde Reaktionskraft am Topf, welche durch den Bediener über Haltegriff am Teigbehälter mit der anderen Hand ausgleichen muss.
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Mit Gebrauchsmuster
DE 92 01 045 U1 wird eine verbesserter Spätzlehobel vorgestellt. Zusätzlich zur Hin- und Herbewegung des Teigbehälters wird der Teig mittels einem Stößel durch die Löcher gepresst. Dies ermöglicht den Einsatz zäherer Teige und sorgt dadurch für qualitativ bessere Nudeln. Für den Anwender erhöht sich der Kraftaufwand dadurch enorm, da nicht nur der Behälter bewegt werden, sondern zusätzlich Kraft zum Druck auf den Stößen ausgeübt werden muss. Nicht zu unterschätzen ist auch die Tatsache, dass der Spätzlehobel permanent über einem Topf mit kochendem Wasser balanciert und gehalten werden muss. Der Topf kann trotz sorgfältiger Abstützung zu schwanken beginnen, was sich wiederum auf das kochenden Waser übertragen kann und zum Üerschwappen des heißen Wassers führen kann.
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Ein ebenfalls zum Stand der Technik hinzu zu rechnende Gerätegattung zur Herstellung von Spätzle gehören die Spätzlepressen, wie beispielhaft mit Gebrauchsmuster
DE 85 29 636 U1 dokumentiert. Mittels einer an einem Hebelmechanismus befestigen Druckplatte wird der Teig von Hand nach unten durch einen becherartigen Teigbehälter durch eine Lochplatte in das kochende Wasser gedrückt. Diese Form der manuellen Betätigung erfordert je nach Festigkeit der Teigmasse einen erheblichen Kraftaufwand des Bedieners. Wie beim Spätzlehobel besteht die Gefahr des seitlichen Herunterfallens der Presse oder sogar das Umfallen des Topfes. Bauartbedingt ist eine Reinigung der Presse in der Spülmaschine aufgrund der Größe schwierig.
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Um Teig in einem Gefäß gleichmäßig durch eine Lochplatte oder Matrize zu drücken ist aus Patent
DE 37 04 385 C1 eine Teigformmaschine bekannt, die diesen Nachteil dadurch kompensiert, dass von oben eine Pressscheibe mit Außengewinde durch ein Hohlzylinder mit Innengewinde geschraubt wird. Durch die vorgegebene Gewindesteigung kann der auf den Teig übertragene Pressdruck in Abhängigkeit vom Drehwinkel gleichmäßiger erfolgen. Als nicht besonders vorteilhaft wird die Tatsache gesehen, dass als zusätzliche Funktion der Teig ebenfalls in der Teigformmaschine hergestellt wird. Dies macht es erforderlich, dass die von unten in den Hohlzylinder eingeschraubte Formscheibe mit ihren Durchgangslöchern zunächst mit einer Verschließscheibe verschlossen werden muss, damit die verwendeten Zutaten nicht beim Mischen durch die Öffnungen der Formscheibe entweichen. Sobald der Teig angerührt ist, muss die Verschließscheibe von unten wieder herausgeschraubt werden. Hierzu wird erwartungsgemäß das Gefäß zunächst gekippt, so dass man an die Verschließscheibe gelangt. Alle drei Scheiben sind mit einem mittig angeordneten länglichen Schlitz zur Aufnahme des Spatels ausgestattet. Mit diesem Spatel ist es möglich die Scheiben hinein- und wieder heraus zu drehen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, vorbesagte Nachteile zu überwinden und ein derartiges Haushaltsgerät zur sicheren, problemlosen und sauberen Verarbeitung von Teigwaren insbesondere von Spätzle bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, diese Vorrichtung dahingehend zu optimieren, dass ebenfalls weitere Lebensmittel verarbeitet werden können.
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Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Durch die in den abhängigen Ansprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Erfindungsgemäß wird daher eine manuelle Schraubpresse zur Herstellung von Teigwaren vorgeschlagen, umfassend
- a) ein Gefäß mit Innengewinde zur Aufnahme von Teigware
- b) eine Matrize mit formgebenden Austrittsöffnungen
- c) Druckstück mit Außengewinde
- d) Trägerplatte zum Abstützen des Gerätes auf einem Kochtopf
- e) Befestigungsring zur Verbindung des Gefäßes mit dem Auflagestern
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Die Matrize wird vor dem Einsatz der Schraubpresse in der Trägerplatte in die dafür vorgesehene Aussparung eingelegt. Eine kraftschlüssige Verbindung des Befestigungsrings mit der Trägerplatte ermöglicht in der bevorzugten Ausführungsform, dass die Matrize zwischen Trägerplatte und Befestigungsring fixiert ist. Da die Matrize als Wechseleinsatz konstruiert ist, bietet dies insbesondere die Möglichkeit, dass zur Ausformung unterschiedlichster Arten von Teig, Gemüse- oder Obst- Breie immer die passende Matrize mit unterschiedlichsten Lochdurchmessern und Lochformen zum Einsatz kommt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Gefäß zur Aufnahme der Teigwaren zylinderförmig ausgebildet und mit einem Innengewinde versehen. Am oberen Ende befindet sich die Einfüllöffnung für die Teigmasse. Am anderen, unteren Ende weist die Gefäßöffung außen mindestens zwei Führungsnasen auf mit deren Hilfe das Gefäß in die als Bajonett - oder Schraubverschluss vorgesehen Ausnehmung des Befestigungsrings verbunden wird. Somit bildet das Gefäß, welches über den Befestigungsring kraftschlüssig mit der Trägerplatte und der sich darin eingelegten Matrize befestigt ist, eine Einheit und kann bequem für Reinigungszwecke in seine Einzelteile zerlegt werden.
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Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Teig im zylinderförmigen Gefäß mittels eines passenden Druckstücks durch die Matrize in das kochende Wasser gedrückt wird. In einer bevorzugten Ausprägung ist das entsprechende Druckstück als geschlossener Hohlkörper ausgeführt. An der Oberseite ist ein ergonomisch geformtes Griffsegment ausgebildet um mit einer Hand manuell eine Drehbewegung des Druckstücks auszuführen. An der Unterseite weist das Druckstück eine glatte Druckfläche auf um den Teig vollflächig durch die Matrize zu drücken. Die Seitenwände des Druckstücks sind mit einem Außengewinde gleich dem Innengewinde des zylindrischen Gefäßes ausgebildet.
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Um Teig durch die Matrize zu drücken, wird zunächst das Druckstück auf das zylindrische Gefäß aufgesetzt. Durch Drehbewegungen über das Griffsegment wird das Druckstück in das Gefäß hineingeschraubt. Etwaige Teigreste an der Gefäßwand werden beim Hineindrehen des Druckstücks durch den Gewindegang mitbefördert was dazu führt, dass der Teig für verbesserte Gleiteigenschaften zwischen den Gewindeflanken des Druckstücks und des Gefäßes sorgt. Sobald das Druckstück weit genug hineingedreht wird, kommt es zu einer Verdichtung des Teigs. Dabei lösen sich die Luftblasen im Teig auf und entweichen. Aufgrund der großen Gewindesteigung wird das Teigvolumen homogen unter Druck gesetzt und gleichmäßig durch die Matrize gedrückt. Da der Bediener das Druckstück stets um den gleichen Winkelbereich dreht, wird stets dieselbe Menge Teig durch die Matrize getrieben. Somit ist sichergestellt, dass bis zum letzten Teigrest im Gefäß immer eine homogene Teigmasse durch die Matrize strömt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist die Trägerplatte mit mindestens zwei, symmetrisch verteilten Stützarmen ausgestattet. Diese Stützarme sind in ihrer Länge so dimensioniert, dass die Schraubpresse auf den gängigsten Kochtopfdurchmessem abgestellt werden kann. Die sich senkrecht an den Stützarmen befindenden Laschen stülpen sich dabei über den Topfrand. Dies ermöglicht einen sicheren Stand der Schraubpresse über jedem Topf, ohne dass das Gerät vom Topf fällt. Zusätzlich erzeugt die Drehbewegung des Druckstücks beim Verdichten und anschließendem Pressen der Teigmasse durch die Matrize ein Drehmoment auf die Schraubpresse. Dies bewirkt, dass sich das gesamte Gerät dreht, bis die an den Stützarmen senkrecht abgehenden Laschen an Topfhenkeln oder Griffen anschlagen. Dies bewirkt einen sicheren Stand auf dem Topf.
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In einer alternativen Ausprägung der Erfindung sind die Stützarme der Trägerplatte ausziehbar gestaltet. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung an jeden Kochtopfdurchmesser und bietet zusätzlich die Möglichkeit, dass das Gerät nach dem Zusammenschieben der Stützarme platzsparend verstaut werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ersetzen mindestens drei drehbeweglich gelagerte Schwenkarme mit Außenverzahnung die Stützarme mit ihren senkrecht stehenden Laschen.
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Die Schwenkarme liegen in einer horizontalen Ebene mit einer als Zahnkranz ausgebildete Trägerplatte. In die in der Trägerplatte vorgesehene Aussparung wird eine Matrize zur Ausformung der unterschiedlichsten Teigmassen eingelegt.
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Der Durchmesser der als Zahnkranz ausgebildeten Trägerplatte ist so dimensioniert, dass die am Umfang angebrachte Außenverzahnung in die Außenverzahnung der Schwenkarme eingreift. Dies ermöglicht eine horizontale, drehbewegliche Lagerung der Trägerplatte innerhalb der Schwenkarme.
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In einer weiteren Ausprägung einer Ausführungsvariante werden die Schwenkarme sowie die als Zahnkranz ausgebildete Trägerplatte zwischen zwei umlaufenden Trägerringen geführt, wobei die Schwenkarme kraftschlüssig, aber drehbeweglich durch entsprechende Bohrungen in den Trägerringen gelagert sind. Die als Zahnkranz ausgebildete Trägerplatte liegt frei beweglich innerhalb der Außenverzahnung der Schwenkarme und zwischen den beiden Trägerringen und ist damit gegen vertikale Kräfte fixiert.
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Wird nach Befüllen des Gefäßes mit Teig eine Drehbewegung des Druckstücks eingeleitet, verursacht diese Bewegung zusätzlich zur Teigextrusion ein Drehmoment auf die Außenverzahnung der Trägerplatte. Dies führt dazu, dass über die an den Schwenkarmen angebrachte Verzahnung eine Drehbewegung der Schwenkarme erfolgt. Die Schwenkarme spreizen sich und die Schraubpresse kann sicher auf einem Topfrand aufgelegt werden. Durch fortgesetzte Drehbewegung aufgrund der Teigextrusion drehen sich die Schwenkarme weiter, bis die an den Schwenkarmen angebrachten, senkrechten Bolzen an der Außenwandung des Topfs anliegen. Jetzt zentriert sich die Schraubpresse über dem Topf und wird mittels der an den Schwenkarmen angebrachten Bolzen an der Außenwandung des Topfes gepresst, so dass ein sicheres Arbeiten ermöglicht wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung lässt sich die Schraubpresse nach dem Gebrauch komplett demontieren und ermöglicht so eine gründliche Reinigung.
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An einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung der Schraubpresse auf einem Topf.
- 2 eine perspektivische Explosionsansicht des mechanischen Aufbaus gemäß der bevorzugten Ausführungsform von 1.
- 3 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform mit schematisch, vergrößertem Ausschnitt der alternativen Funktionalität
- 4 einen Querschnitt des schematisch, vergrößerten Ausschnitts der weiteren alternativen Ausführungsform gemäß 3.
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Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
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Gemäß der 1 und 2 besteht die Schraubpresse 1 aus einer Trägerplatte 2 welche mit mindestens zwei sternförmig, symmetrisch angeordneten Stützarmen 3 ausgestattet ist, womit die Schraubpresse 1 auf einem Topfrand 21 abgestellt wird. An den Enden jedes Stützarms 3 ist rechtwinklig eine Lasche 4 vorgesehen, die es ermöglicht, einen Topf 22 zu umschließen.
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Weiterhin ist in der Trägerplatte 2 mittig eine Öffnung 5 vorgesehen in welche umfänglich eine Vertiefung in Form eines Auflageflansch 6 eingearbeitet ist. Vorgesehen ist es, in diesen Auflageflansch 6 die zur Herstellung von Nudeln bzw. Obst- oder Gemüse-Breie erforderlichen als Wechseleinsatz ausgebildeten Matrizen 7 einzulegen.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zur Fixierung der Matrize 7 ein Befestigungsring 8 kraftschlüssig mit der Trägerplatte 2 verbunden.
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Weiter ist aus 1 und 2 ersichtlich, dass zur Aufnahme des Teigs ein zylindrischer, als Hohlkörper ausgebildetes Gefäß 9 vorgesehen ist. An der unteren Außenwand des Gefäßes 9 sind außen vier Führungsnasen 10 vorgesehen um das Gefäß 9 formschlüssig über vier Ausnehmungen 11 am Befestigungsring 8 bajonettverschlussartig zu verbinden.
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Zur Herstellung von Nudeln oder Spätzle wird zunächst die Matrize 7 in die Trägerplatte 2 eingelegt und mittels Befestigungsring 8 mit dem Gefäß 9 verbunden. In das Gefäß 9 wird Teig eingefüllt. Auf die Gefäßöffnung 11 wird ein Druckstück 14 auf das Gefäß 9 aufgesetzt. Das Gefäß 9 verfügt über ein Innengewinde 13 und das Druckstück 14 über ein Außengewinde 15. Mittels Griffsegment 16 wird das Druckstück 13 in das Gefäß 9 hineingeschraubt. Dabei wird solange Teig im Gefäß 9 durch die Matrize 7 gedrückt und in einen Topf 22 mit heißem Wasser befördert bis die Druckfläche 17 des Druckstücks 14 auf der Matrize 7 aufliegt.
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Weiter ermöglicht eine teleskopartige Ausgestaltung der Stützarme 2 der Trägerplatte 1 eine Anpassung an unterschiedliche Kochtopfdurchmesser sowie eine platzsparende Aufbewahrung.
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In einer Abwandlung der beschriebenen Ausführungsbeispiele ist das Gefäß 9 sowie das Druckstück 14 aus Kunststoff oder Metall gefertigt. Das Druckstück 14 sowie das Griffsegment 16 sind einteilig ausgeführt, können abweichend der beschriebenen Ausführungsbeispiele auch zweiteilig und aus Holz hergestellt sein.
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Gemäß 3 und 4 sind umlaufend vier drehbeweglich gelagerte Schwenkarme 18 zwischen zwei Trägerringen 19 montiert. In die Außenverzahnung der Schwenkarme 24 ist eine Trägerplatte 2 mit Außenverzahnung 24 eingelegt. Die Außenverzahnung der Trägeplatte 24 greift in die Außenverzahnung der Schwenkarme 23 ein. Die Trägerplatte 2 ist zwischen den Trägerringen 19 drehbeweglich frei gelagert. Über die geöffneten Schwenkarme 18 wird die Schraubpresse 1 auf einem Topfrand 21 aufgelegt. Wird mittels einer Drehbewegung des Druckstücks 14 Teig durch die Matrize 7 gepresst entsteht ein Drehmoment auf die frei bewegliche Trägerplatte 2. Diese Drehbewegung wird über die Außenverzahnung der Trägerplatte 24 auf die Außenverzahnung der Schwenkarme 23 übertragen. Alle vier Schwenkarme 18 legen sich synchron an die Außenlandung des Topfs 22. Sobald die vier Bolzen 20 an der Außenwandung eines Topfs 22 anliegen wird die Schraubpresse 1 über dem Topf 22 zentriert und über die Bolzen 20 an die Außenwand des Topfs 22 gepresst.
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Um den Topf 22 nicht zu verkratzen sind die Bolzen 20 in einer Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform mit einer Gummierung versehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schraubpresse
- 2
- Trägerplatte
- 3
- Stützarme
- 4
- Lasche
- 5
- Öffnung
- 6
- Auflageflansch
- 7
- Matrize
- 8
- Befestigungsring
- 9
- Gefäß
- 10
- Führungsnase
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Gefäßöffnung
- 13
- Innengewinde
- 14
- Druckstück
- 15
- Außengewinde
- 16
- Griffsegment
- 17
- Druckfläche
- 18
- Schwenkarm
- 19
- Trägerring
- 20
- Bolzen
- 21
- Topfrand
- 22
- Topf
- 23
- Außenverzahnung Schwenkarm
- 24
- Außenverzahnung Trägerplatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 402747 A [0003]
- DE 639130 A [0004]
- DE 9201045 U1 [0005]
- DE 8529636 U1 [0006]
- DE 3704385 C1 [0007]