DE102008016305A1 - Fensteranordnung mit Kunststoffhohlprofilrahmen - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft eine Fensteranordnung (4) für ein Fenster in einer Wand (2) eines mobilen Raums (1), die einen Rahmen (5) mit einer inneren (6) und einer äußeren Rahmenhälfte (7) aufweist, die um den Rand einer Fensteröffnung umlaufend angeordnet sind. Wenigstens eine der Rahmenhälften (6, 7) ist aus einem Kunststoffhohlprofil (16, 17) aufgebaut, wobei die innere (6) und die äußere Rahmenhälfte (7) miteinander verbunden sind, um die Wand (2) zwischen den Rahmenhälften (6, 7) aufzunehmen und den Rahmen (5) an der Wand (2) zu befestigen. Ein Fensterflügel (20) ist im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche (12) der Wand innerhalb des Rahmens (5) angeordnet und durch ein Scharnierprofil (40) zum Öffnen des Fensters schwenkbar an dem Rahmen (5) befestigt. Der Rahmen (5) weist ferner Taschen (80, 90) zur Aufnahme von Vorhängen (81, 91) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fensteranordnung, die insbesondere für mobile Räume, wie etwa Reisemobile und Wohnanhänger geeignet ist. Derartige Fensteranordnungen bestehen häufig aus einem Rahmen, der eine Fensteröffnung in einer Wand des mobilen Raumes umgrenzt und mittels eines rahmenlosen, meist doppelwandigen Fensterflügels verschließbar ist, der über ein Scharnier mit dem Rahmen verbunden ist. Ein solches Fenster kann aus einer geschlossenen Stellung heraus durch eine Schwenkbewegung geöffnet werden.
  • Zur Einfassung der Fenster mobiler Räume sind Aluminium- oder Kunststoffrahmen verwendet worden. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie Wärmebrücken bilden, da sie eine wesentlich höhere Wärmeleitfähigkeit als die das Fenster umge bende Wand aufweisen, die z. B. aus einem Hartschaum aufgebaut ist und gute Wärmedämmeigenschaften hat. Das Fenster trägt dadurch bei Kälte erheblich zur Auskühlung des Innenraumes bei.
  • Um die Wärmedämmung des Fensters zu verbessern, sind Rahmen aus Hartschaum hergestellt worden, die nach innen und/oder außen über die Wandoberfläche hervorstehen. Während ein Überstand nach innen den nutzbaren Wohnraum verkleinert, führt ein Überstand nach außen zu einer Vergrößerung der Außenabmessungen des mobilen Raumes. Dies ist bei einem Fahrzeug auch dann unerwünscht, wenn es die zulässige Maximalbreite nicht erreicht. Während im Interesse des Wohnkomforts einerseits ein möglichst großer Innenraum gewünscht wird, sind die Nutzer der hauptsächlich touristischen Zwecken dienenden Fahrzeuge wie Reisemobile oder Wohnanhänger an einer möglichst geringen äußeren Fahrzeugbreite interessiert, um im Urlaubsgebiet auch abseits der Hauptstraßen mobil zu sein und z. B. enge Altstädte und Gebirgsstraßen befahren zu können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fensteranordnung zu schaffen, die gute Wärmedämmeigenschaften aufweist und nicht oder nur unwesentlich über die Außenseite der Wand hinaus ragt, in die sie eingebaut ist. Diese Aufgabe wird mit der Fensteranordnung nach Anspruch 1 gelöst:
    Die erfindungsgemäße Fensteranordnung weist einen Rahmen auf, der eine in der Regel rechteckige Fensteröffnung umgrenzt, die in einer Wand ausgebildet ist. Die Wand kann eine Außenwand eines mobilen Raumes sein, worunter Fahrzeuge, wie etwa Reisemobile und Wohnanhänger, aber auch Fahrzeugaufbauten, Wohn- und Bürocontainer, Hausboote etc. verstanden wer den. Die Wand weist eine Wandinnenfläche, die in das Innere des mobilen Raumes weist, und eine Wandaußenfläche auf, die nach außen weist und Umgebungsbedingungen, wie etwa Wind, Niederschlag und Sonnenlicht ausgesetzt sein kann.
  • Der Rahmen ist zur Verbindung mit der Wand eingerichtet und weist eine innere Rahmenhälfte, die an der Wandinnenfläche anliegt und eine äußere Rahmenhälfte auf, die an der Wandaußenfläche anliegt. Die innere Rahmenhälfte ist mit der äußeren Rahmenhälfte verbunden, um die Wand zwischen den beiden Rahmenhälften aufzunehmen, wobei wenigstens eine der beiden Rahmenhälften ein Kunststoffhohlprofil aufweist. Durch das Kunststoffhohlprofil wird einerseits bei geringer Breite eine ausreichende mechanische Stabilität und Widerstandsfähigkeit gewährleistet, während andererseits mindestens ein in ihm enthaltener Hohlraum die Wärmebrücke unterbricht und die Wärmeleitung durch den Rahmen hindurch von innen nach außen oder umgekehrt wesentlich verringert.
  • Vorzugsweise sind die innere und die äußere Rahmenhälfte gegeneinander vorgespannt, um die Wand zwischen ihnen einzuklemmen. Dadurch kann eine sichere Befestigung der Rahmenhälften aneinander und an der Wand erreicht werden, die auch Erschütterungen standhält, wie sie in einem Fahrzeug während der Fahrt auftreten.
  • Die innere und die äußere Rahmenhälfte der Fensteranordnung sind vorzugsweise miteinander verschraubt, um sie z. B. zur Reparatur oder zum Austausch des Fensters leicht voneinander lösen zu können. Die Rahmenhälften können aber auch anders miteinander verbunden sein, z. B. durch Verschweißen oder Verkleben. Der Rahmen könnte auch eine Schnappverbindung mit mehreren Hakenelementen aufweisen, durch die die innere und die äußere Rahmenhälfte ineinander greifen und die während der Montage beim Zusammensetzen einrasten.
  • Vorzugsweise weist sowohl die innere als auch die äußere Rahmenanordnung ein Kunststoffhohlprofil auf. Die Kunststoffhohlprofile können aus PVC hergestellt sein, das eine relativ gute UV-Beständigkeit aufweist, da in vielen Anwendungen zumindest die äußere Rahmenhälfte direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Vorzugsweise weisen alle verwendeten Kunststoffhohlprofile ein extrudiertes Profil mit einem über die gesamte Länge des Profils konstanten Querschnitt auf, das auf einfache und kostengünstige Art in einem Extrusionsverfahren hergestellt werden kann. PVC kann darüber hinaus durchgehend in der gewünschten Farbe eingefärbt hergestellt werden, wodurch es später nicht zu Lackschäden durch Kratzer kommen kann.
  • Die Fensteröffnung in der Wand kann mehrere Ecken und mehrere gerade Kanten und damit eine polygonförmige, vorzugsweise rechteckige Form aufweisen. Die innere und die äußere Rahmenhälfte können dadurch jeweils aus mehreren geraden Profilstäben bestehen, die jeweils an die Länge einer Kante zwischen zwei Ecken der Fensteröffnung angepasst sind. Vorzugsweise sind an jeder Ecke der Fensteröffnung zwei Profilstäbe der inneren Rahmenhälfte sowie zwei Profilstäbe der äußeren Rahmenhälfte jeweils miteinander verbunden. Die Verwendung gerader Profilstäbe ist insbesondere in Verbindung mit ihrer Herstellung durch ein Extrusionsverfahren vorteilhaft.
  • Die zwei an einer Ecke der Fensteröffnung aneinander grenzenden Profilstäbe der inneren oder der äußeren Rahmen hälfte können jeweils auf Gehrung geschnitten sein. Vorzugsweise folgen die Schnittflächen beider Profilstäbe der Winkelhalbierenden des von den Profilstäben eingeschlossenen Winkels und schneiden das Profil damit in dem bevorzugten Fall einer rechteckigen Fensteröffnung im Winkel von 45°. Auf diese Weise sind die Schnittflächen beider miteinander zu verbindender Profilstäbe gleich groß, so dass sie deckungsgleich aneinander anliegen und miteinander verbunden werden können.
  • Statt auf Gehrung geschnittene Profilstäbe direkt miteinander zu verbinden können an den Ecken der Fensteröffnung auch separate Eckstücke vorgesehen sein, die mit jedem der zwei angrenzenden Profilstäbe verbunden werden. Dies erfordert zwar im Vergleich zur Eckverbindung auf Gehrung die Verwendung eines zusätzlichen Elementes und eines zusätzlichen Verbindungsvorgangs, allerdings kann das Eckstück durch seine Form, wie etwa an den Profilquerschnitt angepasste Ausnehmungen oder Vorsprünge, gezielt zur Aufnahme der Profilstäbe eingerichtet sein, so dass die Verbindung leichter hergestellt werden kann als im Fall zweier auf Gehrung geschnittene Profilstäbe.
  • Um mehrere Profilstäbe zu einer zusammenhängenden Rahmenhälfte zu verbinden, können verschiedene Verbindungstechniken angewandt werden. Insbesondere können die Profilstäbe und ggfs. die Eckstücke miteinander verschweißt, verklebt oder verschraubt werden.
  • Die Fensteranordnung weist ferner einen vorzugsweise rahmenlosen Fensterflügel auf, der mit wenigstens einem der Kunststoffhohlprofile ein Scharnierprofil bildet, um dessen Achse der Fensterflügel schwenkbar gelagert ist. Vorzugsweise ist das Scharnierprofil an der äußeren Rahmenhälfte ausgebildet und ermöglicht ein Schwenken des Fensterflügels nach außen hin. Es kann aber auch an der inneren Rahmenhälfte ein vorzugsweise nach innen schwenkbarer Fensterflügel angeordnet sein. Vorzugsweise verläuft die Achse des Scharniers bei einem rechteckigen Fenster in der Nähe einer oberen waagerechten Kante der Fensteröffnung und parallel zu dieser, wobei der Fensterflügel nach außen geklappt wird. Dadurch wird das Eindringen von Wasser bei schräg fallendem Niederschlag minimiert, während im Gegensatz zu einem nach innen gekippten Fenster eine Einengung des Innenraums vermieden wird.
  • Das Scharnierprofil kann eine in einem der Profilstäbe ausgebildete, sich entlang seiner Länge erstreckende Tasche aufweisen, in die ein mit dem Fensterflügel verbundener Steg eingreift. Sowohl die Tasche und die diese begrenzenden Wände als auch der Steg können einen gekrümmten Querschnitt aufweisen, wobei sich die Tasche zum Ausgang hin verengen und der Steg zu seinem Ende hin verbreitern kann. Auf diese Weise kann der Fensterflügel um eine im Bereich des Scharnierprofils liegende Achse gedreht werden, während ein Entfernen des Fensterflügels ein Herausziehen des Steges aus der Tasche erfordert und nur in bestimmten, z. B. aufgeklappten Stellungen und ggfs. nur unter Verformung des Profils von Tasche und Steg möglich wäre.
  • Der Fensterflügel kann ein doppelwandiger Fensterflügel sein, der eine vorzugsweise aus zwei voneinander beabstandeten Scheiben bestehende Thermoscheibe aufweist, die die wärme- und Schalldurchlässigkeit des Fensters verringert. Im geschlossenen Zustand des Fensters verlaufen die Scheiben vor zugsweise parallel zu der Wand, wobei die Außenscheibe im Wesentlichen bündig mit der Wandaußenfläche angeordnet ist, wodurch der Fensterflügel nahezu vollständig innerhalb der in der Wand ausgebildeten Fensteröffnung aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise ist die äußere Rahmenhälfte im Bereich der Fensteröffnung im Wesentlichen innerhalb der Dicke der Wand und innerhalb der in der Wand ausgebildeten Fensteröffnung aufgenommen. Vorzugsweise steht nur ein Schenkel der äußeren Rahmenhälfte nach außen über die Wandaußenfläche über, um an der Wandaußenfläche anzuliegen und von außen eine Druckkraft auf diese auszuüben sowie die Wand zwischen sich und der inneren Rahmenhälfte aufzunehmen. Vorzugsweise beträgt der Überstand weniger als etwa ein Viertel der Wanddicke. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Fenster nicht zu einer wesentlichen unerwünschten Verbreiterung des Fahrzeugs führt.
  • Während die äußere Rahmenhälfte vorzugsweise innerhalb der Fensteröffnung und damit im Wesentlichen innerhalb des zwischen den Ebenen der Wandinnenfläche und der Wandaußenfläche liegenden Raumes angeordnet ist, ist die innere Rahmenhälfte vorzugsweise nahezu vollständig innerhalb der Ebene der Wandinnenfläche angeordnet und ragt damit in den Innenraum hinein.
  • Die Fensteranordnung kann eine oder mehrere Dichtleisten aufweisen, um den Innenraum gegen den Außenraum abzudichten. Die Dichtleisten sind vorzugsweise entlang des Rahmens um den Rand der Fensteröffnung umlaufend ausgebildet. Eine oder mehrere Dichtleisten wie etwa Scheibendichtungen können je nach der Geometrie des Rahmens zwischen der inneren und der äußeren Rahmenhälfte oder zwischen dem Fensterflügel und der in neren oder vorzugsweise zwischen dem Fensterflügel und der äußeren Rahmenhälfte ausgebildet sein. Durch die Dichtleisten kann neben unerwünschten Gasaustausch auch das Eindringen von Insekten in das Innere des mobilen Raumes verhindert werden.
  • Die erfindungsgemäße Fensteranordnung kann in vorteilhafter Weise auch einen Luftführungskanal schaffen, der zu Lüftungs- bzw. Heizzwecken einen Luftstrom leitet. Als Luftführungskanal können Kammern innerhalb der Kunststoffhohlprofile verwendet werden, die Teil der inneren oder äußeren Rahmenhälfte ist. Durch die Profilform ist hier bereits wenigstens ein nach allen Seiten abgeschlossener Hohlraum vorhanden. Alternativ könnte als Luftführungskanal auch ein Hohlraum verwendet werden, der erst im zusammengesetzten Zustand zwischen mehreren Elementen entsteht, wie etwa der inneren und der äußeren Rahmenhälfte oder einer Abdeckung. Dazu berühren sich die beteiligten Elemente entlang zweier voneinander beabstandeter Berührungslinien mit ausreichender Dichtigkeit.
  • Die Fensteranordnung kann ferner zur Aufnahme eines Plisseevorhangs, eines Rollos oder einer ähnlichen, zur Verdunkelung oder als Sicht- oder Insektenschutz dienenden Vorrichtung eingerichtet sein. Vorteilhafterweise weist die innere Rahmenhälfte eine umlaufende, zur Mitte der Fensteröffnung hin weisende Tasche auf. Die Tasche kann so bemessen sein, dass der Vorhang im eingefahrenen, zum Beispiel gefalteten oder aufgerollten Zustand vollständig in der Tasche aufgenommen ist und die freie Fensterfläche nicht verringert. Im ausgefahrenen Zustand kann sich der Vorhang parallel zur Fensterfläche bis zu ihrer gegenüber liegenden Seite erstrecken.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels genauer beschrieben.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt:
  • 1 zeigt ein Reisemobil mit einer Seitenwand, in der ein Fenster gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht von außen einen Ausschnitt aus der Wand des in 1 dargestellten Reisemobils mit einem Fenster gemäß der vorliegenden Erfindung im geöffneten Zustand.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den oberen waagerechten Abschnitt des Rahmens des in 2 gezeigten Fensters im geschlossenen Zustand.
  • 4 zeigt einen der 3 ähnlichen Querschnitt durch den unteren waagerechten Abschnitt des Rahmens des in 2 gezeigten Fensters im geschlossenen Zustand.
  • 5 zeigt das in 2 dargestellte Fenster von der Innenseite in einem leicht geöffneten Zustand mit einem etwa zur Hälfte heruntergelassenen Vorhang.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Reisemobils 1 in Gestalt eines Kastenwagens, wie er in ähnlicher Form im Lieferverkehr oder zur Paketzustellung eingesetzt wird. Mit einer Länge von 5 bis 6 m und einer Breite von etwa 2 m sind solche Fahrzeuge vom Fahrverhalten her einem PKW ähnlich und auch zum Befahren relativ enger, schlecht ausgebauter Straßen geeignet. Das Fahrzeug weist senkrechte Seitenwände auf, von denen die sichtbare beifahrerseitige Wand 2 ein Fenster 4 aufweist, das in einer Öffnung 3 in der Wand 2 angeordnet ist. Das Fenster ist von einem rechteckigen Rahmen 5 eingefasst.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht von außen einen Ausschnitt der Wand 2 des Reisemobils 1 aus 1 mit dem in der Öffnung 3 angeordneten Fenster 4 in einer angewinkelten, geöffneten Stellung. Das Fenster 4 weist einen rechteckigen Rahmen 5 auf, der entlang des Randes der Öffnung 3 verläuft. Der Rahmen 5 enthält zwei rechteckige Rahmenhälften, eine innere Rahmenhälfte 6 und eine äußere Rahmenhälfte 7. Dabei überlappt der Rahmen 5 die Wand 2, indem die äußere Rahmenhälfte 7 an einem Streifen entlang des Randes der Öffnung 3 an einer nach außen weisenden Wandaußenfläche 12 an der Wand anliegt, während die innere Rahmenhälfte 6 entlang des Randes der Öffnung 3 an einer Wandinnenfläche 11 anliegt, die sich in 2 auf der dem Betrachter abgewandten, ins Innere des Reisemobils 1 weisenden Seite der Wand 2 befindet. Dadurch nehmen die innere 6 und die äußere Rahmenhälfte 7, die im Wesentlichen deckungsgleich angeordnet sind, einen an die Öffnung 3 angrenzenden und um diese umlaufenden Randbereich der Wand 2 zwischen sich auf.
  • Die innere 6 und die äußere Rahmenhälfte 7 sind aus jeweils vier Profilstäben 16, 17 zusammengesetzt, die mit einem Extrusionsverfahren aus PVC hergestellt sind. Die Profilstäbe sind gerade und weisen ein über ihre gesamte Länge gleich bleibendes Profil auf, das in den 3 und 4 dargestellt und nachfolgend genauer beschrieben ist. Die äußere Rahmenhälfte 7 ist aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten Profilstäben 17 zusammengesetzt, die an ihren Enden im Winkel von 45° auf Gehrung geschnitten sind. An den Schnittflächen sind die Profilstäbe 17 unter Ausbildung von Schweißnähten 18 miteinander verschweißt, um die äußere Rahmenfläche 7 zu bilden. In ähnlicher Weise ist die innere Rahmenhälfte 6, von der in 2 nur ein Teil des unteren waagerechten Profilstabs 16 zu sehen ist, aus vier Profilstäben 16 zusammengesetzt, die auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt sind.
  • Das Fenster 4 weist ferner einen doppelwandigen Fensterflügel 20 auf, der in dem oberen waagerechten Profilstab 17 der äußeren Rahmenhälfte 7 durch ein nicht sichtbares Scharnierprofil, das in Verbindung mit 3 beschrieben ist, zwischen einer senkrechten geschlossenen Stellung und einer angewinkelten offenen Stellung schwenkbar gelagert ist.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des oberen waagerechten Abschnitts des Rahmens 5, wobei der Fensterflügel 20 im senkrechten geschlossenen Zustand dargestellt ist. Es ist im Querschnitt ein an die Fensteröffnung angrenzender Randbereich der Wand 2 dargestellt, die in einer Sandwichbauweise hergestellt ist und einen z. B. aus einem Polyurethanschaum hergestellten Hartschaumkern 15 aufweist. Dieser füllt den weitaus größten Teil der Wanddicke aus und ist von zwei dünnen Kunststoffplatten 13, 14 umgeben, die vorzugsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt sind. Diese Bauweise bietet durch den Hartschaumkern 15 einerseits eine gute Wärmeisolierung und ausreichende Tragfähigkeit, während die Kunststoffplatten 13, 14 den Hartschaumkern 15 vor Be schädigungen, etwa durch Kratzer, und vor eindringendem Wasser schützen.
  • Der in 3 im Querschnitt dargestellte Rahmen 5 weist eine innere 6 und äußere Rahmenhälfte 7 auf, die einen inneren bzw. äußeren Profilstab 16, 17 aus PVC aufweisen. Die Profilstäbe weisen über ihre gesamte Länge einen konstanten Querschnitt mit jeweils mehreren Hohlkammern auf, und sind durch ein Extrusionsverfahren hergestellt worden. Durch mehrere entlang des Rahmens angeordnete Schrauben 30, von denen in 3 nur eine sichtbar ist, werden die innere 6 und die äußere Rahmenhälfte 7 gegeneinander vorgespannt, wodurch sie die Wand 2 zwischen sich einklemmen.
  • Im Einzelnen liegt ein Schenkel 32 der äußeren Rahmenhälfte 7 auf einer streifenförmigen Kontaktfläche 34 an der äußeren Kunststoffplatte 14 der Wand 2 an, wobei sich der Schenkel 32 in einem spitzen Winkel nach unten und von der Wand nach außen erstreckt. Der Zwischenraum zwischen dem Schenkel 32 und der äußeren Kunststoffplatte 14 ist mit einer Butyl-Dichtmasse 35 ausgefüllt, um den Rahmen 5 abzudichten und insbesondere das Eindringen von an der Wandaußenfläche 12 entlang laufendem Regenwasser zu verhindern.
  • Die innere Rahmenhälfte 6 weist einen Schenkel 31 auf, der an einer Auflagefläche 33 im rechten Winkel an der inneren Kunststoffplatte 13 der Wand 2 anliegt. Durch eine mit Hilfe der Schraube 30 erzeugte Vorspannung zwischen der inneren 6 und der äußeren Rahmenhälfte 7 wird die Wand 2 zwischen den Anlageflächen 33, 34 eingeklemmt. Durch das Einklemmen der Wand entlang aller vier Kanten der Fensteröffnung wird der Rahmen 5 an der Wand 2 befestigt.
  • Der äußere Profilstab 17 ist über ein Profilscharnier 40 schwenkbar mit einem doppelwandigen Fensterflügel 20 verbunden, der eine ebene Außenscheibe 22 und eine von dieser beabstandete und zu ihr parallele Innenscheibe 21 aufweist, um eine gute Wärmedämmung zu bewirken. Das Scharnierprofil 40 wird durch zwei ineinander greifende Schenkel 41, 42 gebildet. Der Schenkel 41 ist Teil des äußeren Profilstabs 17 und erstreckt sich in Verlängerung des Schenkels 32 nach unten, wobei er an seinem Ende nach innen gekrümmt ist, um gemeinsam mit einer Wand 43 des äußeren Profilstabs 16 eine nach unten offene und sich zum Ausgang hin verengende Tasche 49 zu bilden.
  • Eine Fensterflügelhalterung 44 ist als Profilstab aus Aluminium ausgebildet und weist einen Querschnitt auf, der dem Buchstaben „h” ähnlich ist und zwei parallele Schenkel 45, 46 aufweist, zwischen denen der Fensterflügel 20 aufgenommen ist. Eine am unteren Ende des Schenkels 46 ausgebildete Verbreiterung 48 ist in einer entsprechenden Nut 47 auf der Innenseite des Fensterflügels 20 aufgenommen, um den Fensterflügel 20 in der Fensterflügelhalterung 44 festzuhalten und gegen Erschütterungen zu sichern. Die Fensterflügelhalterung weist ferner einen nach oben weisenden Schenkel 42 auf, der nach außen gekrümmt ist, um in die zwischen dem Schenkel 41 und der Wand 43 des äußeren Profilstabs gebildete Tasche 49 des Profilscharniers 40 einzugreifen. Das Profilscharnier 40 ermöglicht ein Schwenken des Fensterflügels um eine etwa im Bereich des Endes des Schenkels 42 liegende Achse, während Linearbewegungen des Fensterflügels 20 nach unten oder nach außen verhindert werden.
  • Ein Herausnehmen des Fensterflügels aus dem Rahmen 5 durch Trennung der ineinander greifenden Schenkel 41, 42 des Scharnierprofils 40 ist nur im weit nach außen aufgeklappten Zustand des Fensterflügels möglich. In einer Nut 61 in dem äußeren Profilstab 17 ist ferner eine nach außen weisende Scheibendichtung 60 aus Gummi angeordnet, die sich entlang der gesamten Länge des Profilstabs 17 erstreckt. Die Scheibendichtung 60 weist an ihrem äußeren Ende zwei Dichtlippen 62 auf, die in der geschlossenen senkrechten Stellung des Fensterflügels 20 an dessen Innenseite anliegen und dadurch den Fensterflügel 20 und den Rahmen 5 gegeneinander abdichten, um insbesondere das Eindringen von Luft, Wasser und Insekten zu verhindern.
  • Die äußere Rahmenhälfte 7 ist größtenteils in der Fensteröffnung innerhalb der Dicke der Wand 2 angeordnet, d. h. zwischen den Ebenen der Wandaußenfläche 12 und der Wandinnenfläche 11. Sie steht im Vergleich zur Dicke der Wand nur geringfügig über die Wandinnenfläche 11 und die Wandaußenfläche 12 über. Der Fensterflügel 20 verläuft im Wesentlichen bündig mit der Wandaußenfläche 12, so dass die gesamte Fensteranordnung nur geringfügig über die Wandaußenfläche 12 hinaus übersteht und keine wesentliche Verbreiterung des Fahrzeugquerschnitts bewirkt. Die innere Rahmenhälfte ist im nahezu vollständig innerhalb der Ebene der Wandinnenfläche 11 im Innenraum des Fahrzeugs angeordnet.
  • Auf der Innenseite des Rahmens 5 ist in den Profilstab 16 der inneren Rahmenhälfte 6 eine gewölbte Abdeckung 70 abnehmbar eingesetzt, die eine abgerundete Außenwand des Rahmens 5 auf der Innenseite bildet und mit dem inneren Profilstab 16 einen Hohlraum 71 einschließt. In dem Hohlraum 71 ist auf seiner ganzen Länge ein LED-Lichtband 72 angeordnet, dessen Licht durch in 3 nicht dargestellte Öffnungen in der Abdeckung 70 zu Beleuchtungszwecken in den Innenraum des Reisemobils 1 gelangt.
  • Der Hohlraum 71 kann ebenso wie eine Anzahl weiterer Hohlräume, die innerhalb eines der Profilstäbe 16, 17 oder zwischen beiden eingeschlossen sind, als Luftführungskanal verwendet werden und zum Beispiel zu Lüftungszwecken Frischluft oder zu Heizzwecken Warmluft an die Innenscheibe des Fensters zu leiten. Im abgenommenen Zustand der Abdeckung 70 besteht darüber hinaus Zugang zu den Schrauben 30, die entlang des Rahmens 5 angeordnet sind und die innere 6 und die äußere Rahmenhälfte 7 zum Einklemmen der Wand 2 gegeneinander vorspannen. Der Profilstab 17 der äußeren Rahmenhälfte weist ferner einen Hohlraum 73 mit einem länglichen, im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Querschnitt auf, der dazu eingerichtet ist, ein nicht dargestelltes Metallprofil aufzunehmen, das den Rahmen gegen eine Durchbiegung insbesondere nach unten, d. h. zur Mitte der Fensteröffnung hin verstärkt.
  • Der innere Profilstab 16 weist eine nach unten weisende Tasche 80 auf, in der eine Fliegenschutzgaze 81 in Form eines Plisseevorhangs angeordnet ist, der in 3 nur teilweise dargestellt ist und im vollständig ausgefahrenen, heruntergelassenen Zustand die Fensteröffnung schließt und das Eindringen von Insekten verhindert.
  • 4 ist eine der 3 ähnliche Querschnittsansicht des Rahmens 5 und eines an die Fensteröffnung angrenzenden Randbereichs der Wand 2, wobei 4 das untere waagerechte Element des Rahmens 5 darstellt, das dem in 3 dargestellten gegenüberliegt und daher größtenteils eine Spiegelung der 3 an einer waagerechten Achse ist. Auf eine Beschreibung von 4 wird insoweit verzichtet, als die dargestellten Elemente den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion aufweisen, wie sie im Zusammenhang mit 3 beschrieben worden sind. Die Unterschiede werden im Folgenden erläutert:
    Im Gegensatz zu 3 weist der in 4 dargestellte Teil des Rahmens 5 kein Profilscharnier auf, sondern ist dazu eingerichtet, dem Fensterflügel 20 eine im Wesentlichen waagerechte, nach außen gerichtete Bewegung zu ermöglichen, wenn der Fensterflügel um das in 3 dargestellte, im oberen waagerechten Rahmenelement angeordnete Profilscharnier 40 geschwenkt wird. In der in 4 dargestellten Ausführungsform weist der äußere Profilstab 17 der äußeren Rahmenhälfte 7 den gleichen Querschnitt wie in 3 auf, wobei jedoch die Fensterflügelhalterung 44 weggelassen worden ist, um eine Bewegung des Fensterflügels 20 nach außen zu ermöglichen. Der zu dem Profilstab 17 gehörende Steg 41 ist dagegen vorhanden, obwohl er wie in 4 dargestellt nicht zur Bildung eines Profilscharniers benötigt wird. Er stört die Bewegung des Fensterflügels 20 jedoch nicht, so dass aus Gründen einer einfacheren Herstellung in allen Teilen der äußeren Rahmenhälfte 7 Profilstäbe 17 mit dem gleichen Querschnitt verwendet werden können.
  • Man beachte, dass die in 3 gezeigte Fensterflügelhalterung 44 nur in einem einzigen, im dargestellten Beispiel in dem oberen waagerechten Element der äußeren Rahmenhälfte 7 angeordnet ist, um das Scharnier zu bilden. Daher weisen auch die beiden senkrechten Elemente des Rahmens wie in 4 dargestellt keine Fensterflügelhalterung auf. Wenn es erwünscht ist, könnte die Scharnierachse aber auch an einer der senkrechten oder an der unteren waagerechten Kante verlaufen. Das Scharnier könnte auch an der inneren Rahmenhälfte 6 ausgebildet und das Fenster zum Öffnen nach innen eingerichtet sein.
  • Das in 4 dargestellte untere waagerechte Element des Rahmens 5 weist in Längsrichtung in der Mitte ferner eine nicht dargestellte Riegelvorrichtung mit einem auf der Innenseite angeordneten Handgriff auf, die eine Verriegelung des Fensterflügels 20 in der geschlossenen Stellung sowie eine Entriegelung zum Öffnen ermöglicht.
  • Der innere Profilstab 16 weist eine nach oben weisende Tasche 90 auf, in der ein stufenlos verstellbarer Plisseevorhang 91 angeordnet ist, der in 4 nur teilweise dargestellt ist und in einem vollständig ausgefahrenen, hochgezogenen Zustand die Fensteröffnung schließt und das Verdunkeln des Innenraums ermöglicht. Die Profilstäbe 16 der inneren Rahmenhälfte 6 weisen in allen Teilen des Rahmens 5 einen gleichen Querschnitt und damit auch in den senkrechten Abschnitten nicht dargestellte Taschen auf, die den Taschen 80 und 90 in den 3 bzw. 4 entsprechen. Die Vorhänge 81 und 91 greifen über die Fensterfläche hinaus seitlich in diese Taschen ein, um die Fensterfläche am Rand wirksam zu verschließen.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Fensteranordnung 4 in der Öffnung 3 der Wand 2 von der Innenseite mit einem durch Kippen leicht geöffneten Fensterflügel 20 und einem etwa zur Hälfte heruntergelassenen Plisseevorhang 81, der oben in der in dem inneren Profilstab 16 der inneren Rahmenhälfte 6 ausgebildeten Tasche angeordnet ist, die in 5 nicht sichtbar ist. Der Vorhang 81 kann im hochgefahrenen Zustand vollständig gefaltet in der in 3 dargestellten Tasche 80 des inneren Profilstabs 16 angeordnet sein, so dass er die freie Fensterfläche nicht verkleinert. Der Vorhang weist an seinem unteren Ende eine waagerechte Leiste 82 auf, die dem Benutzer als Griffelement dient, um sie vertikal zu verschieben und den Vorhang aus- bzw. einzufahren. Ebenso weist der in 4 dargestellte untere Vorhang 91 an seinem oberen Ende eine entsprechende, nicht dargestellte waagerechte Leiste zum Verschieben des Vorhangs durch einen Benutzer auf. Die Leiste 82 des oberen Vorhangs 81 kann im maximal heruntergelassenen Zustand in die entsprechende Leiste des unteren Vorhangs 91 aufgenommen werden, wodurch die Fensterfläche vollständig verschlossen wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Fensteranordnung 4 für ein Fenster in einer Wand 2 eines mobilen Raums 1, die einen Rahmen 5 mit einer inneren 6 und einer äußeren Rahmenhälfte 7 aufweist, die um den Rand einer Fensteröffnung umlaufend angeordnet sind. Wenigstens eine der Rahmenhälften 6, 7 ist aus einem Kunststoffhohlprofil 16, 17 aufgebaut, wobei die innere 6 und die äußere Rahmenhälfte 7 miteinander verbunden sind, um die Wand 2 zwischen den Rahmenhälften 6, 7 aufzunehmen und den Rahmen 5 an der Wand 2 zu befestigen. Ein Fensterflügel 20 ist im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche 12 der Wand innerhalb des Rahmens 5 angeordnet und durch ein Scharnierprofil 40 zum Öffnen des Fensters schwenkbar an dem Rahmen 5 befestigt. Der Rahmen 5 weist ferner Taschen 80, 90 zur Aufnahme von Vorhängen 81, 91 auf.
  • 1
    Reisemobil
    2
    Wand
    3
    Fensteröffnung
    4
    Fensteranordnung
    5
    Rahmen
    6
    Innere Rahmenhälfte
    7
    Äußere Rahmenhälfte
    11
    Wandinnenfläche
    12
    Wandaußenfläche
    13
    Kunststoffplatte
    14
    Kunststoffplatte
    15
    Hartschaumkern
    16
    Innerer Profilstab
    17
    Äußerer Profilstab
    18
    Schweißnaht
    20
    Fensterflügel
    21
    Innenscheibe
    22
    Außenscheibe
    30
    Schraube
    31
    Schenkel
    32
    Schenkel
    33
    Auflagefläche
    34
    Auflagefläche
    35
    Dichtmasse
    40
    Profilscharnier
    41
    Schenkel
    42
    Schenkel
    43
    Wand
    44
    Fensterflügelhalterung
    45
    Schenkel
    46
    Schenkel
    47
    Nut
    48
    Verbreiterung
    49
    Tasche
    60
    Scheibendichtung
    61
    Nut
    62
    Dichtlippe
    70
    Abdeckung
    71
    Hohlraum
    72
    LED-Lichtband
    73
    Hohlraum
    80
    Tasche
    81
    Fliegenschutzgaze
    82
    Leiste
    90
    Tasche
    91
    Plissevorhang

Claims (22)

  1. Fensteranordnung (4) mit einem Rahmen (5), der eine Fensteröffnung (3) umgrenzt, die in einer Wand (2) mit einer Wandinnenfläche (11) und einer Wandaußenfläche (12) ausgebildet ist, und zur Verbindung mit der Wand eingerichtet ist, wobei der Rahmen (5) eine innere Rahmenhälfte (6), die an der Wandinnenfläche anliegt, und eine äußere Rahmenhälfte (7) aufweist, die an der Wandaußenfläche anliegt, wobei wenigstens eine der Rahmenhälften (6, 7) ein Kunststoffhohlprofil (16, 17) aufweist und die innere Rahmenhälfte (6) mit der äußeren Rahmenhälfte (7) verbunden ist, um die Wand (2) zwischen den Rahmenhälften (6, 7) aufzunehmen.
  2. Fensteranordnung (4) nach Anspruch 1, bei der die innere (6) und die äußere Rahmenhälfte (7) gegeneinander vorgespannt sind, um die Wand (2) zwischen ihnen einzuklemmen.
  3. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die innere (6) und die äußere Rahmenhälfte (7) miteinander verschraubt sind.
  4. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der sowohl die innere (6) als auch die äußere Rahmenhälfte (7) jeweils wenigstens ein Kunststoffhohlprofil (16, 17) aufweisen.
  5. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die wenigstens ein Kunststoffhohlprofil (16, 17) aufweist, das aus PVC hergestellt ist.
  6. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der wenigstens ein Kunststoffhohlprofil ein extrudiertes Profil (16, 17) mit einem über die Länge des Profils konstanten Querschnitt aufweist.
  7. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Fensteröffnung (3) mehrere Ecken aufweist und die innere (6) und die äußere Rahmenhälfte (7) jeweils aus mehreren geraden Profilstäben (16, 17) bestehen, wobei jeweils an jeder Ecke der Fensteröffnung zwei Profilstäbe miteinander verbunden sind.
  8. Fensteranordnung (4) nach Anspruch 7, bei der die zwei an einer Ecke miteinander verbundenen Profilstäbe (16, 17) auf Gehrung zusammengesetzt sind.
  9. Fensteranordnung (4) nach Anspruch 7, die wenigstens ein Eckstück aufweist, das in einer Ecke der Fensteröffnung (3) angeordnet ist und mit den zwei an der Ecke miteinander verbundenen Profilstäben (16, 17) verbunden ist.
  10. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die miteinander verbundenen Profilstäbe (16, 17) verschraubt sind.
  11. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die miteinander verbundenen Profilstäbe (16, 17) verschweißt sind.
  12. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die miteinander verbundenen Profilstäbe (16, 17) verklebt sind.
  13. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die weiterhin einen Fensterflügel (20) aufweist und bei der wenigstens einer der Profilstäbe (16, 17), die zu einer der Rahmenhälften (6, 7) gehören, ein Scharnierprofil (40) aufweist, das zur schwenkbaren Lagerung eines Steges (42) eingerichtet ist, der an dem Fensterflügel ausgebildet ist.
  14. Fensteranordnung (4) nach Anspruch 13, bei der der Fensterflügel (20) ein doppelwandiger Fensterflügel ist
  15. Fensteranordnung (4) nach Anspruch 14, bei der der doppelwandige Fensterflügel (20) eine Innenscheibe (21) und eine Außenscheibe (22) aufweist und die Außenscheibe im Wesentlichen bündig mit der Wandaußenfläche (12) verläuft.
  16. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die äußere Rahmenhälfte (7) im Bereich der Fensteröffnung (3) im Wesentlichen innerhalb der Dicke der Wand (2) aufgenommen ist.
  17. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem die innere Rahmenhälfte (6) im Wesentlichen innerhalb der Wandinnenfläche (11) aufgenommen ist.
  18. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, die zwischen der inneren (6) und der äußeren Rahmenhälfte (7) eine Dichtleiste aufweist.
  19. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, die zwischen dem Fensterflügel (20) und der äußeren Rahmenhälfte (7) eine Scheibendichtung (60) aufweist.
  20. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, die innerhalb eines in einer der Rahmenhälften (6, 7) ausgebildeten Hohlraums (71) einen Luftführungskanal aufweist.
  21. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, die einen Hohlraum aufweist, der zwischen der inneren (6) und der äußeren Rahmenhälfte (7) ausgebildet ist und einen Luftführungskanal bildet.
  22. Fensteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei der die innere Rahmenhälfte (6) wenigstens eine Tasche (80, 90) aufweist, die zur Aufnahme eines Vorhangs (81, 91) eingerichtet ist.
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