DE102008015826A1 - Walzgerüst - Google Patents

Walzgerüst Download PDF

Info

Publication number
DE102008015826A1
DE102008015826A1 DE102008015826A DE102008015826A DE102008015826A1 DE 102008015826 A1 DE102008015826 A1 DE 102008015826A1 DE 102008015826 A DE102008015826 A DE 102008015826A DE 102008015826 A DE102008015826 A DE 102008015826A DE 102008015826 A1 DE102008015826 A1 DE 102008015826A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roll stand
bending
roller
roll
chock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008015826A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Georg Dr. Hartung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Siemag AG
Original Assignee
SMS Siemag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMS Siemag AG filed Critical SMS Siemag AG
Priority to DE102008015826A priority Critical patent/DE102008015826A1/de
Priority to US12/600,867 priority patent/US8544308B2/en
Priority to UAA200913511A priority patent/UA94013C2/ru
Priority to CA2686437A priority patent/CA2686437C/en
Priority to CN2009800005002A priority patent/CN101687234B/zh
Priority to KR1020097024466A priority patent/KR101151248B1/ko
Priority to JP2010510834A priority patent/JP2010528868A/ja
Priority to PCT/EP2009/001911 priority patent/WO2009118117A1/de
Priority to EP09724287.9A priority patent/EP2271444B1/de
Priority to RU2009149499/02A priority patent/RU2405642C1/ru
Publication of DE102008015826A1 publication Critical patent/DE102008015826A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B29/00Counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load, e.g. backing rolls ; Roll bending devices, e.g. hydraulic actuators acting on roll shaft ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/14Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories having counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load; Back-up rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/32Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis by liquid pressure, e.g. hydromechanical adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit mindestens einer eine Drehachse (a) aufweisende Walze (1), die in zwei in den axial endseitigen Bereichen der Walze (1) angeordneten und jeweils eine Mittenebene (M) aufweisenden Einbaustücken (2, 3) gelagert ist, wobei die Walze (1) mit mindestens einem Anstellelement (4) in Richtung senkrecht zur Förderrichtung (F) des Walzguts angestellt werden kann. Um in einfacher Weise und ohne weitere Elemente ein dem Walzenbiegemoment entgegenwirkendes Biegemoment in die Walze einleiten zu können, sieht die Erfindung vor, dass jedes Einbaustück (2, 3) mit einem Biegehebel (5, 6) verbunden ist und an das Anstellelement (4) so angeordnet ist, dass seine Anstellkraft an einer von der Mittenebene (M) des Einbaustücks (2, 3) entfernten Stelle (G) in den Biegehebel (5, 6) und über diesen auf das Einbaustück (2, 3) eingeleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit mindestens einer eine Drehachse aufweisende Walze, die in zwei in den axial endseitigen Bereichen der Walze angeordneten und jeweils eine Mittenebene aufweisenden Einbaustücken gelagert ist, wobei die Walze mit mindestens einem Anstellelement in Richtung senkrecht zur Förderrichtung des Walzguts angestellt werden kann.
  • Beim Walzen eines metallischen Gutes kommt der möglichst genauen Einstellung und Beibehaltung des Walzspaltes entscheidende Bedeutung zu, da hierdurch die Endgeometrie des Walzguts bestimmt wird. Durch die Walzkräfte kommt es indes zu Durchbiegungen der Walzen, wobei dies sowohl für die Arbeitswalzen als auch für die Zwischen- und Stützwalzen eines Walzgerüsts gilt. Eines der klassischen Probleme beim Walzen von Flachstahl ist also die walzkraftbedingte Durchbiegung des Walzensatzes, was zu einer mehr oder weniger großen Abweichung der Walzspaltform von der durch das Bandprofil bestimmten Idealform und somit zu Unplanheiten führt. Um dies zu kompensieren, wurden verschiedene Lösungen entwickelt, die auf unterschiedlichen Prinzipien beruhen.
  • Die DE 24 28 823 A1 setzt ein Spindelsystem ein, mit dem auf die beiden Walzeneinbaustücke ein Biegemoment dadurch aufgebracht werden kann, dass die Spindel auf zwei kalottenartig ausgebildete Schalenelemente verschoben werden. Hierdurch wird in die Walzeneinbaustücke ein Biegemoment eingeleitet, das dem Biegemoment entgegenwirkt, das durch die Durchbiegung der Walze entsteht.
  • Bei der DE 20 34 490 A1 werden außerhalb der Mittenebene der Einbaustücke angeordnete Zusatz-Kolben-Zylinder-Einheiten eingesetzt, mit denen ein Biege- bzw. Kippmoment in die Einbaustücke eingeleitet werden kann, das der Biegung der Walze entgegenwirkt.
  • Bei der DE 15 27 662 A1 wird ein kniehebelartiges Gestänge eingesetzt, um auf die beiden Einbaustücke der Walze ein Biegemoment auszuüben, das wiederum dem Biegemoment entgegenwirkt, durch das die Walze walzkraftbedingt gebogen wird.
  • Axial verschiebliche Zwischenwalzen mit nicht-zylindrischer Außenkontur werden bei der Lösung gemäß der DE 30 00 187 A1 und gemäß der DE 22 06 912 A1 eingesetzt.
  • Eine andere Lösung mit mechanischer Gegenbiegung ist aus der US 1 860 931 bekannt.
  • Heutige Walzwerke besitzen in der Regel zumindest ein Biegesystem für die Arbeitswalzen, beim 6-Walzengerüst auch häufig für die Zwischenwalzen. Das zur Anwendung kommende Prinzip basiert dabei auf der Einleitung von Quer- und Biegekräften und somit von Biegemomenten in die entsprechenden Walzen. Die Wirkung reicht dabei aber zumeist nicht aus, um die unterschiedlichen Durchbiegungszustände eines Walzwerks aufgrund verschiedener Walzgutfestigkeiten und -breiten zu kompensieren. Deshalb werden zusätzlich verschieden ballig geschlif fene Walzen eingesetzt oder Walzenverschiebesysteme vorgesehen. Diese Axialverschiebesysteme arbeiten entweder nach dem Prinzip der internen Lastverlagerung oder der veränderlichen äquivalenten Balligkeit zweier Walzen (sog. Continuous Variable Crown-CVC-System). Der Einsatz verschieden balliger Walzen ist umständlich. Verschiebesysteme sind zudem teuer und führen insbesondere im Falle der Lastverlagerung zu ungewollten Schwenkbewegungen des Gerüsts. Gleiches gilt für Prinzipien, die mit sich leicht kreuzenden Walzen arbeiten.
  • Allen vorbekannten Lösungen ist gemein, dass spezielle Vorrichtungselemente eingesetzt werden müssen, um der walzkraftbedingten Durchbiegung der (Arbeits-)Walze ein Gegen-Biegemoment zu überlagern. Entsprechend aufwändig und teilweise regelungstechnisch schwierig sind die vorbekannten Lösungen in der Umsetzung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Walzgerüst der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass es in einfacherer und weniger aufwändiger Weise und mit möglichst wenigen Elementen möglich wird, ein dem Walzenbiegemoment entgegenwirkendes Biegemoment in die Walze einleiten zu können. Es soll also auf aufwändige Mechanismen verzichtet werden können, wobei dennoch sichergestellt sein soll, dass Verbiegungen der Walze, die von den Walzkräften herrühren, möglichst gut ausgeglichen werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einbaustück mit einem Biegehebel verbunden ist und das Anstellelement so angeordnet ist, dass seine Anstellkraft an einer von der Mittenebene des Einbaustücks entfernten Stelle in den Biegehebel und über diesen auf das Einbaustück eingeleitet wird.
  • Dabei kann nur ein einziges Anstellelement vorhanden sein, das mittig zwischen den Einbaustücken angeordnet ist. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass das Anstellelement auf eine Traverse wirkt, die über zwei Gelenke mit jeweils einem Biegehebel verbunden ist.
  • Alternativ kann auch vorgesehen werden, dass zwei Anstellelemente vorhanden sind, die gespiegelt zu einer Mittenebene der Walze angeordnet sind. Diese können über zwei Gelenke mit jeweils einem Biegehebel verbunden sein. Die beiden Gelenke können dabei über eine Traverse miteinander verbunden sein.
  • Das mindestens eine Anstellelement ist vorzugsweise ein hydraulisches Kolben-Zylinder-System. Das oder die Anstellelemente können sich an einem ortsfesten Querhaupt des Walzgerüsts abstützen.
  • Eine konstruktiv vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Walze samt Einbaustücken und Biegehebeln in Richtung senkrecht zur Förderrichtung des Walzguts im Walzgerüst zwischen zwei Seitenwangen des Walzgerüsts verschieblich angeordnet ist. Die Biegehebel können dabei die Einbaustücke seitlich einfassen und eine Gleitfläche zu den Seitenwangen bilden.
  • Zwischen den Biegehebeln und den Einbaustücken können Mittel vorgesehen sein, die zur Einleitung eines Drehmoments vom Biegehebel in das Einbaustück geeignet sind. Hierbei handelt es sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung um eine sich in Richtung der Drehachse der Walze erstreckende Nut-Feder-Verbindung.
  • Bei den hier angesprochenen Walzen kann es sich um Arbeitswalzen bei Duo-Gerüsten oder um Stützwalzen handeln.
  • Die vorgeschlagene Lösung stellt also darauf ab, dass die walzkraftbedingten Durchbiegungen des Walzensatzes und die damit verbundenen Imperfektionen der Walzspaltgeometrie weitgehend dadurch vermieden werden, dass durch die Walzkraft selber Biegemomente auf die Walzen (insbesondere auf die Stützwalzen und die Arbeitswalzen) aufgebaut werden, deren Biegewirkung der walzkraftbedingten Durchbiegung der Walzen entgegengerichtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auf ein Gerüstprinzip ab, das die ungewollten walzkraftbedingten Walzendeformationen überwiegend und nahezu walzkraftunabhängig verhindert und somit das Potential hat, mit einem Minimum an aktiven Planheitsstellsystemen auszukommen.
  • Dennoch kann der erfindungsgemäße Vorschlag auch mit allen vorbekannten Stellsystemen kombiniert werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Arbeitswalze samt ihren beiden Einbaustücken und einer Biegebrücke, wobei die Walze von einem Anstellelement angestellt wird, betrachtet in Förderrichtung des Walzguts,
  • 2 eine zu 1 alternative Ausgestaltung der Vorrichtung mit zwei Anstellelementen,
  • 3 die Vorrichtung nach 1 aus Richtung A gemäß 1 gesehen,
  • 4 ein mechanisches Ersatzmodell für die Vorrichtung gemäß 1 mit Angabe der Kräfte und Geometriegrößen und
  • 5 den Verlauf eines Verhältnisses y/yunkorrigiert über einem Verhältnis x/L für verschiedene Werte S/L.
  • In 1 ist abschnittsweise ein Walzgerüst zu sehen, das eine Arbeitswalze 1 mit einer Drehachse a aufweist, die in zwei Einbaustücken 2 und 3 in bekannter Weise gelagert ist. Die Arbeitswalze walzt ein nicht dargestelltes Walzgut, dass in Förderrichtung F (senkrecht auf der Zeichenebene) gewalzt wird. Die Arbeitswalze 1 wird mittels eines hydraulischen Anstellelements 4 gegen das Walzgut gedrückt. Der Durchbiegung der Walze 1 infolge des Kontakts mit dem Walzgut wird ein Gegen-Biegemoment überlagert, das durch zwei Biegehebel 5 und 6 erzeugt wird. Die beiden Biegehebel 5, 6 sind drehfest mit den Einbaustücken 2, 3 verbunden. Sie sind im mittleren Bereich der Vorrichtung an zwei Gelenkstellen G mittels zweier Gelenke 8 und 9 mit einer Traverse 7 verbunden, auf die das Anstellelement 4 wirkt. Das Anstellelement 4 stützt sich an einem Querhaupt 10 des Walzgerüsts ab.
  • Die Walzenlänge ist mit LB angegeben und ist kleiner als der Abstand L der Mittenebenen ME der beiden Einbaustücke 2, 3. Angegeben ist auch noch der Abstand 1 zweier Wälzlager, die im Einbaustück 2, 3 angeordnet sind und den Walzenzapfen lagern. Die Anordnung ist insgesamt symmetrisch, d. h. spiegelbildlich zu einer Mittenebene MW der Walze 1.
  • Die Lösung gemäß 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß 1 nur dadurch, dass hier zwei Anstellelemente 4 zum Einsatz kommen. Die Ausführungen zu 1 gelten hier ansonsten entsprechend.
  • In 3 ist in der Ansicht A gemäß 1 zu sehen, wie die Walze 1 samt Einbaustücken 2, 3 und Biegehebeln 5, 6 in vertikale Richtung im Walzgerüst verschieblich angeordnet ist. Hierzu weist das Walzgerüst zwei Seitenwangen 11 und 12 auf, die jeweilige Gleitflächen 13 und 14 haben, so dass die Biegehebel 5, 6 hieran vertikal auf und ab gleiten können. Zu erwähnen sind noch Mittel 15 – hier in Form einer Nut-Feder-Verbindung – mit denen ein Biegemoment von den Biegehebeln 5, 6 in das Einbaustück 2, 3 eingeleitet werden kann.
  • Idealerweise würde ein durch eine Walzkraftverteilung belastetes Gerüst in gleicher Art und Weise angestellt – zentrisch und in gleicher Breite – wie das auf die Arbeitswalze wirkende Walzgut. Allerdings kann eine rotierende Walze nicht mittig durch einen oder mehrere stehende Anstellzylinder angestellt werden – der Ort der Walzkrafteinleitung kann nur das Einbaustück mit der Walzenlagerung sein.
  • Die vorliegende Lösung hat zum Ziel, das Grundprinzip der idealen Walzkraftaufbringung, nämlich längs des Walzenmantels, zu nutzen. Die in gleicher Art belastete wie angestellte Walze erfährt keinerlei Biegemoment – lokal wie auch als Ganzes. Die Walzenachse bleibt gerade. Der Umstand, dass die Walzkraft nur über die Einbaustücke und nicht längs des Walzenmantels eingeleitet werden kann, bedeutet, dass ein kompensierendes Rückbiegemoment nicht lokal, sondern ebenfalls nur am Einbaustück in die Walze eingeleitet werden kann. Zur Erzeugung dieses Rückbiegemoments wird die Anstellzylinderkraft nicht mittig auf die Einbaustücke bzw. Walzenlager aufgebracht, sondern in einem geeigneten Abstand. Das daraus resultierende Moment muss durch einen ausreichend stabilen Mechanismus in das Einbaustück eingeleitet werden.
  • 1 zeigt eine derartige Anordnung mit einem zentralen Anstellzylinder. Die Anstellkraft kann aber auch durch mehrere Zylinder aufgebracht werden, wie es in 2 mit zwei Anstellzylindern gezeigt ist. Wesentlich ist, dass ein geeignet bemessener Abstand des Lastangriffspunktes zum Einbaustück vorliegt und die Verbindung des Biegehebels mit dem Einbaustück ein Moment übertragen kann.
  • Konstruktiv muss die Kombination aus Einbaustück und Biegehebel so gestaltet werden, dass das Einbaustück sich nicht im Ständerfenster verkeilt und in der Folge nicht mehr zur Anstellung bewegt werden kann. Weiterhin muss die Wechselbarkeit der Stützwalze gewährleistet sein. Die Verfahrbarkeit der Walze kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass die Wangen des Biegehebels die Außen seiten des Baustücks umfassen und die Bewegung zwischen den Wangen und dem Walzwerksständer erfolgt, wie es in 3 zu sehen ist.
  • Idealerweise wird das Einbaustück so gestaltet, dass das kompensierende Rückbiegemoment durch ein den anderen Kräften überlagertes Kräftepaar auf das Einbaustück eingeleitet wird, wobei die Wirkungslinien des Kräftepaares ungefähr den Positionen der Radialwälzlager entsprechen sollten, um Momentenbelastungen auf die Wälzlager weitgehend zu vermeiden. Der Anstellzylinder lastet zum einen auf der kraftübertragenden Brücke, bestehend aus den beiden Biegehebeln (samt Traverse), zum anderen stützt er sich am Querhaupt des Walzwerkes ab. Dasselbe Prinzip kann auch für den nicht aktiv angestellten und in der Regel unteren Walzensatz angewendet werden, wobei der Anstellzylinder durch eine Passlinienanstellung oder einfach durch ein festes Druckstück ersetzt werden kann. Das Schwenken des Gerüsts erfolgt zumindest im Falle eines zentralen Anstellzylinders vorzugsweise durch die entsprechend ausgestatteten Ausbalancierzylinder. Dies bedingt aufgrund der geringeren Hysterese dieser kleinen Zylinder auch ein präziseres Schwenken.
  • Die Wirkungsweise des Prinzips wird im folgenden anhand einer vereinfachten Anordnung erläutert, wozu auf 4 Bezug genommen wird.
  • Die Zylinderanstellkraft FA wirkt zentrisch auf die Traverse 7 der Biegebrücke, die neben der Traverse 7 die beiden Biegehebel 5 und 6 umfasst, wobei die Verbindung zwischen den Biegehebeln 5, 6 und der Traverse 7 über Gelenke 8 und 9 erfolgt. Die Walze 1 ist vereinfacht als Rundbalken mit über der Länge konstantem Querschnitt dargestellt und mittig mit einer Einzelkraft FW aus dem Walzprozess belastet.
  • Das System erfährt in dieser vereinfachten Darstellung keinerlei Asymmetrien und ist gewichtsfrei, so dass die das Gewicht der Walze und ihrer Anbauten kompen sierenden Balancierkräfte FB1 und FB2 gleich Null sind. Die Biegehebel 5, 6 und die Walzeneinbaustücke 2, 3 sind zu einem Körper zusammengefasst – letztendlich dient eine Aufteilung in zwei Bauteile gegebenenfalls nur einer leichteren konstruktiven Gestaltung. Die Verbindung von Walzeneinbaustück/Biegebrücke erfolgt in diesem Ersatzsystem durch einfache Festlager, deren Abstand im Einbaustück 1 ist. Die Einbaustückmitten (Mittenebenen ME) haben den Lagermittenabstand L, der Abstand der Gelenke 8, 9 von den jeweiligen Einbaustückmitten ist S. Das rückstellende Kompensationsmoment MK ermittelt sich zu MK = ½ × FW × Sund wegen FB1 = FB2 = 0 zu MK = ½ × FA × S
  • Die Lagerkräfte FKa und FKi (s. 4, links) ergeben sich zu
    Figure 00090001
  • Der mit Abstand größte Anteil an der Deformation eines Walzensatzes in einem Gerüst unter Last ist die Durchbiegung der äußeren Walzen (in der Regel der Stützwalzen). Werden die Walzenbiegelinie aufgrund der Walzkraft FW = FA und die Walzenbiegelinie aufgrund des Kompensationsmomentes MK einander überlagert, so ergibt sich folgende Funktion:
    Figure 00100001
    für x < L/2 und mit der Laufkoordinate x und der Durchbiegung y.
  • E ist der Elastizitätsmodul des Walzenwerkstoffs, I das Flächenträgheitsmoment.
  • Für einen Abstand S = 0 ergibt sich die bekannte Biegelinie eines zentrisch belasteten, gelenkig gelagerten Trägers.
  • Zur Verdeutlichung des Kompensationspotentials des oben beschriebenen passiven und automatisch wirkenden Systems empfiehlt es sich, die oben beschriebene Biegelinie der Walze mit jener ins Verhältnis zu setzen, die sich ohne den Kompensationsmechanismus ergäbe, d. h.
  • Figure 00100002
  • Diese Funktion ist in Abhängigkeit des Abstandsparameters S in 5 dargestellt. Die Laufkoordinate x/L = 0 beschreibt die Einbaustückmitte (Lagermittenposition, d. h. Mittenebene ME), x/L = 0,5 kennzeichnet die Walzenmitte. S/L = 0 bedeutet, dass die Krafteinleitung der Anstellzylinderkraft einbaustückmittig, d. h. ohne Biegewirkung erfolgt. Dieser Zustand entspricht einem konventionellen Walzgerüst. S/L = 0,5 bedeutet, dass der Biegehebel die maximale Länge, d. h. den halben Lagermittenabstand aufweist und somit das Rückbiegemoment am größten ist.
  • 5 zeigt für dieses vereinfachte Beispiel, dass eine weitgehende Kompensation bei Biegehebellängen von etwa 30% des Lagermittenabstandes L zu erwarten ist. Für reale, also nicht (wie im Beispiel) bewusst idealisierte Verhältnisse, wie z. B. stufenförmig abgesetzt Walzen, sind andere optimale Hebellängen zu erwarten, das Prinzip bleibt jedoch gleich.
  • Die oben aufgeführten Beschreibungen und Berechnungen belegen, dass ein Walzgerüst so gestaltet werden kann, dass die wesentlichen Deformationsanteile der Walzensätze auf ca. 20% oder weniger im Vergleich zu konventionellen Gerüsten reduziert werden können, ohne dafür aktive und mechanisch aufwändige und komplizierte Stellmechanismen vorsehen zu müssen.
  • Bei heutigen Quatrogerüsten ist es zumeist üblich, zur Beeinflussung der Walzspaltgeometrie zwei aktive mechanische Stellmechanismen zur Beeinflussung der Walzspaltgeometrie einzusetzen, nämlich ein Arbeitswalzenbiegesystem und ein Walzenverschiebesystem. Beide Systeme haben einen näherungsweise gleich großen Stellbereich. Treten aufgrund des oben beschriebenen Prinzips nur noch 20% der wesentlichen Walzensatzdeformationen auf, verbleibt für ein ggf. noch vorhandenes Biegesystem ein wesentlich größerer Stellbereich für die Planheitsregelung als bei einem herkömmlichen Gerüst, bei dem die Biegung zu einem großen Teil für die Grundeinstellung des Walzwerks eingesetzt werden muss.
  • Demgemäß kommt das erfindungsgemäße System bevorzugt auch in Kombination mit den vorbekannten Systemen zur Walzspaltbeeinflussung zum Einsatz. Dies gilt insbesondere für Ausbalancierzylinder zum Schwenken, für aktive Stellsysteme zur Walzenbiegung, für Walzenverschiebesysteme, für Walzenschränkungssysteme und auch für thermisch arbeitende Systeme.
  • Natürlich ist der erfindungsgemäße Vorschlag in allen Gerüstarten einsetzbar, d. h. bei 2-, 4- und 6-Walzen-Gerüsten sowie Gerüsten mit seitlichen Walzenabstützungen.
  • Ferner kann fortbildungsgemäß vorgesehen werden, dass veränderliche Hebellängen S (d. h. Orte der Gelenkpunkte G) für eine aktive Regelung zum Einsatz kommen können.
  • Der Hauptvorteil ist aber, dass die Erfindung eine einfache Gerüstbauart ermöglicht, mit der Eigenschaft, dass die walzkraftbedingten Deformationen des Walzensatzes automatisch, ohne äußeres Zutun und richtig bemessen weitgehend kompensiert werden. Ähnliches würde man bei konventioneller Bauweise nur mit deutlich dickeren Stützwalzen oder einem aufwendigen, aktiven Planlagenkorrektursystem erreichen. Für das oben beschriebene vereinfachte Beispiel mit nur noch 20% Restdeformation im Vergleich zum konventionellen Gerüst gleicher Baugröße müsste die Walze mehr als 70% dicker sein, um ein ähnliches Verhalten wie der erfindungsgemäße Mechanismus aufzuweisen. Dies hätte eine enorme Vergrößerung des Gerüstes mit entsprechenden Mehrkosten zur Folge.
  • 1
    Walze (Arbeitswalze)
    2
    Einbaustück
    3
    Einbaustück
    4
    Anstellelement
    5
    Biegehebel
    6
    Biegehebel
    7
    Traverse
    8
    Gelenk
    9
    Gelenk
    10
    Querhaupt
    11
    Seitenwange
    12
    Seitenwange
    13
    Gleitfläche
    14
    Gleitfläche
    15
    Mittel zur Drehmoment-(Biegemoment)-Einleitung (Nut-Feder-Verbindung)
    a
    Drehachse
    F
    Förderrichtung
    ME
    Mittenebene des Einbaustücks
    MW
    Mittenebene der Walze
    G
    von der Mittenebene des Einbaustücks entfernte Stelle (Stelle des Gelenks)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2428823 A1 [0003]
    • - DE 2034490 A1 [0004]
    • - DE 1527662 A1 [0005]
    • - DE 3000187 A1 [0006]
    • - DE 2206912 A1 [0006]
    • - US 1860931 [0007]

Claims (12)

  1. Walzgerüst mit mindestens einer eine Drehachse (a) aufweisende Walze (1), die in zwei in den axial endseitigen Bereichen der Walze (1) angeordneten und jeweils eine Mittenebene (ME) aufweisenden Einbaustücken (2, 3) gelagert ist, wobei die Walze (1) mit mindestens einem Anstellelement (4) in Richtung senkrecht zur Förderrichtung (F) des Walzguts angestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einbaustück (2, 3) mit einem Biegehebel (5, 6) verbunden ist und das Anstellelement (4) so angeordnet ist, dass seine Anstellkraft an einer von der Mittenebene (ME) des Einbaustücks (2, 3) entfernten Stelle (G) in den Biegehebel (5, 6) und über diesen auf das Einbaustück (2, 3) eingeleitet wird.
  2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges Anstellelement (4) vorhanden ist, das mittig zwischen den Einbaustücken (2, 3) angeordnet ist.
  3. Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anstellelement (4) auf eine Traverse (7) wirkt, die über zwei Gelenke (8, 9) mit jeweils einem Biegehebel (5, 6) verbunden ist.
  4. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Anstellelemente (4) vorhanden sind, die gespiegelt zu einer Mittenebene (MW) der Walze (2) angeordnet sind.
  5. Walzgerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstellelemente (4) über zwei Gelenke (8, 9) mit jeweils einem Biegehebel (5, 6) verbunden sind.
  6. Walzgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenke (8, 9) über eine Traverse (7) miteinander verbunden sind.
  7. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anstellelement (4) ein hydraulisches Kolben-Zylinder-System ist.
  8. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Anstellelement (4) an einem ortsfesten Querhaupt (10) des Walzgerüsts abstützt.
  9. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (1) samt Einbaustücken (2, 3) und Biegehebeln (5, 6) in Richtung senkrecht zur Förderrichtung (F) des Walzguts im Walzgerüst zwischen zwei Seitenwangen (11, 12) des Walzgerüsts verschieblich angeordnet ist.
  10. Walzgerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegehebel (5, 6) die Einbaustücke (2, 3) seitlich einfassen und eine Gleitfläche (13, 14) zu den Seitenwangen (11, 12) bilden.
  11. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Biegehebeln (5, 6) und den Einbaustücken (2, 3) Mittel (15) vorgesehen ist, die zur Einleitung eines Drehmoments vom Biegehebel (5, 6) in das Einbaustück (2, 3) geeignet sind.
  12. Walzgerüst nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (15) durch eine sich in Richtung der Drehachse (a) der Walze (1) erstreckende Nut-Feder-Verbindung (13) gebildet werden.
DE102008015826A 2008-03-27 2008-03-27 Walzgerüst Withdrawn DE102008015826A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008015826A DE102008015826A1 (de) 2008-03-27 2008-03-27 Walzgerüst
US12/600,867 US8544308B2 (en) 2008-03-27 2009-03-16 Roll stand
UAA200913511A UA94013C2 (en) 2008-03-27 2009-03-16 Roll stand
CA2686437A CA2686437C (en) 2008-03-27 2009-03-16 Roll stand
CN2009800005002A CN101687234B (zh) 2008-03-27 2009-03-16 轧机机架
KR1020097024466A KR101151248B1 (ko) 2008-03-27 2009-03-16 롤 스탠드
JP2010510834A JP2010528868A (ja) 2008-03-27 2009-03-16 ロールスタンド
PCT/EP2009/001911 WO2009118117A1 (de) 2008-03-27 2009-03-16 Walzgerüst
EP09724287.9A EP2271444B1 (de) 2008-03-27 2009-03-16 Walzgerüst
RU2009149499/02A RU2405642C1 (ru) 2008-03-27 2009-03-16 Прокатная клеть

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008015826A DE102008015826A1 (de) 2008-03-27 2008-03-27 Walzgerüst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008015826A1 true DE102008015826A1 (de) 2009-10-01

Family

ID=40801956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008015826A Withdrawn DE102008015826A1 (de) 2008-03-27 2008-03-27 Walzgerüst

Country Status (10)

Country Link
US (1) US8544308B2 (de)
EP (1) EP2271444B1 (de)
JP (1) JP2010528868A (de)
KR (1) KR101151248B1 (de)
CN (1) CN101687234B (de)
CA (1) CA2686437C (de)
DE (1) DE102008015826A1 (de)
RU (1) RU2405642C1 (de)
UA (1) UA94013C2 (de)
WO (1) WO2009118117A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101787618B (zh) * 2009-12-10 2014-03-12 常州市武进广宇花辊机械有限公司 一种拉弯轧辊式热轧机
DE102019202691A1 (de) * 2019-02-28 2020-09-03 Sms Group Gmbh Walzgerüst zum Walzen metallischen Guts

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1860931A (en) 1928-02-23 1932-05-31 Bethlehem Steel Corp Rolling mill
DE1527662A1 (de) 1965-06-28 1970-03-19 Kaiser Aluminium Chem Corp Walzgeruest mit Biegevorrichtung der Walzen
DE2034490A1 (en) 1970-07-11 1972-01-27 SIEMAG Siegener Maschinenbau GmbH, 5912 Hilchenbach Dahlbruch Roller pivot bearing compensator - hydraulically operated
DE2206912A1 (de) 1971-02-15 1972-08-31 Hitachi Ltd Walzgerüst
DE2428823A1 (de) 1974-06-14 1976-01-02 Schloemann Siemag Ag Walzgeruest mit einer einrichtung fuer zusaetzliche biegemomente mindestens einer walze
DE3000187A1 (de) 1979-01-17 1980-12-04 Hitachi Ltd Verfahren und vorrichtung zum korrigieren des asymmetrischen zustands in einem walzwerk

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1488213A (fr) * 1964-07-31 1967-07-13 Spidem Ste Nle Procédé de flexion des cylindres d'appui dans les laminoirs multicylindres et dispositif pour sa mise en oeuvre
DE1652557A1 (de) * 1968-02-27 1971-04-15 Siemag Siegener Maschb Gmbh Stuetzwalzen-Rueckbiegevorrichtung fuer Walzwerke
DE1752752A1 (de) * 1968-07-10 1971-05-19 Schloemann Ag Vorrichtung zur Biegung der Walzen von Walzgeruesten gegen den Walzdruck
US3621695A (en) * 1968-10-24 1971-11-23 Blaw Knox Co Rolling mill crown prevention and control means
GB1256907A (de) * 1969-02-25 1971-12-15
JPS59223102A (ja) * 1983-06-01 1984-12-14 Hitachi Ltd 作業ロ−ルベンデイング装置
JPS6015404U (ja) * 1983-07-07 1985-02-01 石川島播磨重工業株式会社 圧延機の軸箱
JPS61140313A (ja) 1984-12-14 1986-06-27 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd ロ−ルベンデイング制御方法
JPH0679730B2 (ja) * 1985-07-08 1994-10-12 株式会社日立製作所 ロ−ルベンデイング装置
KR100215676B1 (ko) 1992-11-10 1999-08-16 스스무 이찌미 폭가변압연롤의폭조정장치
KR200243132Y1 (ko) 1997-06-04 2001-11-30 이구택 압연롤 교체를 위한 롤센터조정 및 표면검사장치
FR2774929B1 (fr) 1998-02-13 2000-06-09 Kvaerner Metals Clecim Installation de laminage de produits plats et son procede de mise en oeuvre
IT1315121B1 (it) * 2000-09-25 2003-02-03 Danieli Off Mecc Dispositivo per assorbire i carichi assiali generati sui cilindri diuna gabbia di laminazione
DE10334682A1 (de) * 2003-07-30 2005-02-17 Sms Demag Ag Walzvorrichtung
CN2790617Y (zh) * 2005-03-25 2006-06-28 昆明钢铁集团有限责任公司 一种轧机轧辊控制装置
AT504208B1 (de) * 2006-04-21 2008-04-15 Siemens Vai Metals Tech Gmbh Biegevorrichtung für zwei arbeitswalzen eines walzgerüstes

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1860931A (en) 1928-02-23 1932-05-31 Bethlehem Steel Corp Rolling mill
DE1527662A1 (de) 1965-06-28 1970-03-19 Kaiser Aluminium Chem Corp Walzgeruest mit Biegevorrichtung der Walzen
DE2034490A1 (en) 1970-07-11 1972-01-27 SIEMAG Siegener Maschinenbau GmbH, 5912 Hilchenbach Dahlbruch Roller pivot bearing compensator - hydraulically operated
DE2206912A1 (de) 1971-02-15 1972-08-31 Hitachi Ltd Walzgerüst
DE2428823A1 (de) 1974-06-14 1976-01-02 Schloemann Siemag Ag Walzgeruest mit einer einrichtung fuer zusaetzliche biegemomente mindestens einer walze
DE3000187A1 (de) 1979-01-17 1980-12-04 Hitachi Ltd Verfahren und vorrichtung zum korrigieren des asymmetrischen zustands in einem walzwerk

Also Published As

Publication number Publication date
EP2271444A1 (de) 2011-01-12
CN101687234B (zh) 2013-01-09
WO2009118117A1 (de) 2009-10-01
US8544308B2 (en) 2013-10-01
RU2405642C1 (ru) 2010-12-10
JP2010528868A (ja) 2010-08-26
UA94013C2 (en) 2011-03-25
CN101687234A (zh) 2010-03-31
KR20090130326A (ko) 2009-12-22
US20110232350A1 (en) 2011-09-29
CA2686437C (en) 2012-05-22
EP2271444B1 (de) 2013-05-15
CA2686437A1 (en) 2009-10-01
KR101151248B1 (ko) 2012-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0249801B1 (de) Walzwerk zur Herstellung eines Walzbandes
DE3212070C2 (de) Walzgerüst mit einer Vorrichtung zur Einhaltung der Ebenheit des gewalzten Guts
DE3624241C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Walzwerkes zur Herstellung eines Walzbandes
DE102009030792A1 (de) Verfahren zum Kalibrieren zweier zusammenwirkender Arbeitswalzen in einem Walzgerüst
DE69009362T2 (de) Walzwerk und Walzverfahren.
DE69511651T2 (de) Walzanlage
DE1452152B2 (de) Walzwerk zur Herstellung von Flachprodukten, insbesondere von Blechen und Bändern
EP2271444B1 (de) Walzgerüst
DE19816602C1 (de) Walzgerüst mit axial verschiebbaren Walzen
DE102004020132A1 (de) Verfahren und Walzgerüst zur mehrfachen Profilbeeinflussung
DE1452113A1 (de) Walzbiegevorrichtung zur Balligkeitssteuerung
EP0665067A1 (de) Vielwalzengerüst in Ständerbauweise vorzugsweise mit direkter hydraulischer Anstellung
DE3400608C2 (de) Walzgerüst mit einer zwischen Arbeitswalze und Stützwalze eingefügten versetzten Zwischenwalze
DE10027865C1 (de) Vielwalzen-Walzwerk für Bandmaterial
DE2150323A1 (de) Walzgeruest
AT390392B (de) Walzwerk, insbesondere kaltwalzwerk
DE2034490A1 (en) Roller pivot bearing compensator - hydraulically operated
EP2763801A2 (de) Anlage und verfahren zum kontinuierlichen einformen längsgeschlitzter rohre
AT390741B (de) Walzwerk, insbesondere kaltwalzwerk
DE3827018C2 (de)
DE3245031A1 (de) Walzgeruest
DE3210325A1 (de) Walzgeruest
DE3018997C2 (de) Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten
DE1950904A1 (de) Automatische Dickenregelung von Band mit einem Walzgeruest mit Stuetzwalzenbiegung
EP1100633A1 (de) Stütz- oder zwischenwalze in walzwerken zum walzen von flachem walzgut

Legal Events

Date Code Title Description
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20140517