DE102008013815A1 - Kollision-Detektorvorrichtung, Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung und Fußgänger-Schutzsystem - Google Patents

Kollision-Detektorvorrichtung, Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung und Fußgänger-Schutzsystem Download PDF

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Abstract

Eine Kollision-Detektorvorrichtung enthält ein Stoßfänger-Verstärkungsteil (1), einen Absorber (2), ein Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g) und einen Drucksensor (4). Der Absorber (2) und das Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g) sind an einer Frontseite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles (1) angeordnet. Der Drucksensor (4) erfasst den Druck in dem Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g). Die Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt wird basierend auf einer Änderung in dem Druck detektiert. Das Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g) ist außerhalb von dem Absorber (2) vorgesehen. Wenigstens ein Teil einer Weite oder Breite des Absorbers (2) in einer Vorwärts- und Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs und wenigstens ein Teil einer Weite oder Breite des Kammerteiles (3, 3d, 3e, 3f, 3g) in der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung überlappen miteinander in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kollision-Detektorvorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, um eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Kollisionsobjekt zu detektieren.
  • Vor nicht langer Zeit wurde eine Verbesserung der Sicherheit in Verbindung mit einem Unfall erforderlich. Es ist gefordert, dass in Bezug auf die Fahrzeugsicherheit die Sicherheit eines Insassen des Fahrzeugs bei einem Unfall sichergestellt wird und dass ein Fußgänger hinsichtlich einer fatalen Verletzung eingeschränkt wird, wenn der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert.
  • Die Schutzeinrichtung zum Schützen des Fußgängers, der mit dem Fahrzeug kollidiert, umfasst einen Airbag. Der Airbag wird über einer Automobil-Haube oder eine Motorhaube aufgeblasen, um ein Verletzungskriterium zu reduzieren, welches den Fußgänger betrifft, der auf die Fahrzeughaube fällt und zwar nach der Kollision mit dem Fahrzeug, oder um die Kraft zu reduzieren, die auf den Fußgänger ausgeübt wird. Mit anderen Worten reduziert der Airbag die Kraft, die von einem Fußgänger aufgenommen wird in solcher Weise, dass eine schwere oder fatale Verletzung des Fußgängers verhindert oder eingeschränkt wird.
  • Bei der zuvor erläuterten Schutzvorrichtung ist es von Bedeutung in exakter Weise die Kollision des Fußgängers mit dem Fahrzeug zu detektieren.
  • Die herkömmliche Detektorvorrichtung zum Detektieren der Kollision des Fußgängers mit einem Fahrzeug enthält eine unten näher beschriebene Konstruktion. Bei dieser Konstruktion ist beispielsweise ein Kammerteil, welches einen Kammerraum festlegt, vor oder an einer Frontseite eines Stoßfänger-Verstärkungsteiles vorgesehen, welches den Stoßfänger des Fahrzeugs bildet. Es ist bekannt, dass die herkömmliche Kollision-Detektorvorrichtung die Kollision an dem Stoßfänger des Fahrzeugs basierend auf einer Druckänderung in dem Kammerraum detektiert. Bei dem Fahrzeug-Stoßfänger, der mit der zuvor erläuterten Kollision-Detektorvorrichtung ausgestattet ist, ist das Kammerteil innerhalb eines Absorbers vorgesehen, der an dem Stoßfänger-Verstärkungsteil befestigt ist.
  • Bei der zuvor erläuterten Konstruktion ist der Zusammenbau der oben genannten Kollision-Detektorvorrichtung nachteilig und schwierig. Speziell dann, wenn sowohl das Stoßfänger-Verstärkungsteil als auch der Absorber aus Metall hergestellt sind, muss der Absorber an dem Stoßfänger-Verstärkungsteil angeschweißt werden. Um dann das Kammerteil innerhalb des Absorbers anzuordnen, muss das Kammerteil in den Absorber eingeführt werden und zwar nach dem Anschweißen des Absorbers. Alternativ muss der Absorber in einem Zustand angeschweißt werden, in welchem das Kammerteil in Lage angeordnet ist. Im Allgemeinen muss das Kammerteil aus einem weichen Material hergestellt sein, da dann, wenn das Kammerteil eine Last aufgrund einer Kollision erfährt, das Kammerteil deformiert werden muss und, wenn das Kammerteil von der Last befreit wird, das Kammerteil in die ursprüngliche Gestalt zurückkehren muss. Bei den oben erläuterten Fällen gemäß einem Schweißvorgang kann, da das Kammerteil aus einem weichen Material in der zuvor erläuterten Weise hergestellt ist, das Kammerteil durch den Schweißvorgang beschädigt oder zerstört werden. Als ein Ergebnis müssen das Stoßfänger-Verstärkungsteil und der Absorber über Schrauben oder Bolzen aneinander befestigt werden, wodurch der Herstellungsprozess verkompliziert wird.
  • Auch bei einem anderen herkömmlichen Verfahren kann der Absorber aus einem elastischen Material wie beispielsweise geschäumtem Harz hergestellt sein. Bei dem oben erläuterten Verfahren wird das Kammerteil vor dem Absorber angeordnet oder wird zwischen dem Absorber und dem Stoßfänger-Verstärkungsteil angeordnet. Bei dieser zuvor erläuterten Konstruktion kann der Hub-Betrag, der durch den Absorber erreicht oder sichergestellt wird, reduziert werden und zwar aufgrund des vorhandenen Kammerteiles.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die oben erläuterten Nachteile entwickelt. Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kollision-Detektorvorrichtung zu schaffen, die einfach zusammengebaut werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung enthält eine Kollision-Detektorvorrichtung für ein Fahrzeug ein Stoßfänger-Verstärkungsteil, einen Absorber, ein Kammerteil und einen Drucksensor. Das Stoßfänger-Verstärkungsteil ist an einem Seitenteil des Fahrzeugs befestigt. Der Absorber ist an einer Frontseite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles in der Fahrrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Das Kammerteil ist an der Frontseite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles in der Fahrrichtung angeordnet, um einen Kammerraum festzulegen, der allgemein luftdicht ausgebildet ist. Der Drucksensor erfasst den Druck in dem Kammerraum. Die Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt wird basierend auf einer Änderung in dem Druck in dem Kammerraum detektiert. Das Kammerteil ist außerhalb von dem Absorber vorgesehen. Der Absorber und das Kammerteil sind in solcher Weise angeordnet, dass wenigstens ein Teil der Weite oder Breite des Absorbers in einer Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs und wenigstens ein Teil einer Weite oder Breite des Kammerteiles in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung einander überlappen und zwar in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung enthält die Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung die oben erläuterte Kollision-Detektorvorrichtung und eine Kollision-Bestimmungseinrichtung. Die Kollision-Bestimmungseinrichtung empfängt ein Ausgangssignal von der Kollision-Detektorvorrichtung, um zu bestimmen, ob ein Objekt, welches mit dem Fahrzeug kollidiert, aus einem Fußgänger besteht, basierend auf dem Ausgangssignal.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung enthält ein Fußgängerschutzsystem die oben erläuterte Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung und eine Schutzeinrichtung zum Schützen des Fußgängers, wenn die Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung bestimmt, dass das Objekt aus einem Fußgänger besteht.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung enthält ein Kollisionsdetektor zum Detektieren einer Kollision eines Fahrzeugs mit einem Objekt ein Stoßfänger-Verstär kungsteil, einen Absorber, ein Kammerteil und einen Drucksensor. Das Stoßfänger-Verstärkungsteil ist an dem Fahrzeug befestigt. Der Absorber ist an einer Seite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles in einer ersten Richtung des Fahrzeugs angeordnet. Das Kammerteil ist an der Seite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles in der ersten Richtung angeordnet, um einen Kammerraum festzulegen und ist außerhalb des Absorbers vorgesehen. Der Drucksensor erfasst den Druck in dem Kammerraum und der erfasste Druck wird dazu verwendet, um eine Kollision zu detektieren und zwar basierend auf einer Änderung des Druckes in dem Kammerraum. Der Absorber besitzt eine Oberfläche, die sich mit einer Oberfläche des Kammerteiles in einer zweiten Richtung überlappt, die allgemein orthogonal zur ersten Richtung verläuft.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und den beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Kollision-Detektorvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1, welche eine Konstruktion der Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 3 eine horizontale Querschnittsansicht der Kollision-Detektorvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine vertikale Querschnittsansicht der Kollision-Detektorvorrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine vertikale Querschnittsansicht der Kollision-Detektorvorrichtung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine vertikale Querschnittsansicht eines schematischen Diagramms, welches die Kollision-Detektorvorrichtung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 7 ein allgemeines Diagramm, welches eine Konstruktion eines Fußgängerschutzsystems darstellt, welches die Kollision-Detektorvorrichtung gemäß der genanten Ausführungsform enthält.
  • (Ausführungsform)
  • Es werden nun im Folgenden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Kollision-Detektorvorrichtung hergestellt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält ein Stoßfänger-Verstärkungsteil 1, einen Absorber 2, ein Kammerteil 3, einen Drucksensor 4, eine Stoßfängerabdeckung 5 und eine Berechnungseinrichtung (nicht gezeigt). Die Konstruktion der Kollision-Detektorvorrichtung ist in den 1 und 2 gezeigt. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform und 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1. Es sei darauf hingewiesen, dass der klaren Darstellung der Anordnung des Absorbers 2 und des Kammerteiles 3 halber die 1 eine Länge des Kammerteiles 3 in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zeigt und zwar kürzer als eine Länge, wie sie anzunehmen ist.
  • Das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 besteht aus einer Metallplatte mit einer bandförmigen Gestalt und mit einer Fläche, die zu einer Frontseite des Fahrzeugs hinweist. Die bandförmige Gestalt des Stoßfänger-Verstärkungsteiles 1 erstreckt sich in einer Breitenrichtung oder einer transversalen Richtung des Fahrzeugs und das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 ist an einem Paar von Front-Seitenteilen Fm befestigt. Das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 besitzt eine vorspringende Querschnittsgestalt und zwar entlang der Ebene, die sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs erstreckt oder entlang einer Ebene, die senkrecht zur Breitenrichtung des Fahrzeugs verläuft. Mit anderen Worten ist die Querschnittsgestalt gebogen oder krumm ausgebildet und zwar in solcher Weise, dass der mittlere Teil des Querschnitts des Stoßfänger-Verstärkungsteiles 1 in der vertikalen Richtung einen vorspringenden Abschnitt 10 aufweist, der zur Frontseite des Fahrzeugs vorragt. Der vorspringende oder vorragende Abschnitt 10 erstreckt sich in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs. Das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 ist an den Front-Seitenteilen Fm über den vorspringenden Abschnitt 10 befestigt. Die Front-Seitenteile Fm, an welchen das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 befestigt ist, dienen als ein Paar von Teilen, die zur Frontseite des Maschinenraumes des Fahrzeugs vorragen.
  • Der Absorber 2 ist an einem unteren Teil einer Frontfläche 10a des vorspringenden Abschnitts 10 des Stoßfänger-Verstärkungsteiles 1 angebracht und besitzt eine allgemeine rohrförmige Gestalt, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Mit anderen Worten verläuft die longitudinale Richtung des Absorbers 2 parallel zur Breitenrichtung des Fahrzeugs. In einem Zustand, bei welchem der Absorber 2 fixiert ist, besitzt die Frontfläche des Stoßfänger-Verstärkungsteiles 1 einen oberen Endabschnitt, von welchem ein Teil freiliegend ist. Der Absorber 2 besitzt eine gegenüberliegende Fläche oder eine Frontfläche gegenüber dem Stoßfänger-Verstärkungsteil 1, wobei die gegenüberliegende Fläche eine Gestalt hat, die einer inneren Umfangsfläche der Stoßfängerabdeckung 5 des Fahrzeugstoßfängers entspricht. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Ausführungsform der Absorber 2 eine allgemein kastenförmige Gestalt (box shape) aufweist, die zwei Enden in der Breitenrichtung des Fahrzeugs aufweist, die geschlossen sind.
  • Das Kammerteil 3 besitzt eine allgemein kastenförmige Gestalt, die einen Kammerraum 30 festlegt. Das Kammerteil 3 ist in ausreichender Weise luftdicht abgedichtet, sodass dann, wenn der Kammerraum 30 ausreichend verformt wird, der Druck in dem Kammerteil 3 eine Änderung erfährt. Das Kammerteil 3 ist vor dem Stoßfänger-Ver stärkungsteil 1 und über dem Absorber 2 angeordnet und befestigt. Es sei erwähnt, dass dann, wenn das Kammerteil 3 über dem Absorber 2 vorgesehen ist, das Kammerteil 3 an einer Position über dem Absorber 2 in der vertikalen Richtung gelegen ist.
  • Der Drucksensor 4 misst den Druck in dem Kammerraum 30 des Kammerteiles 3 und ist an dem Kammerteil 3 angebaut.
  • Die Stoßfängerabdeckung 5 ist so vorgesehen, dass sie die Frontfläche des Absorbers 2 kontaktiert und sie dient als eine Oberfläche eines Stoßfängers des Fahrzeugs. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Stoßfängerabdeckung 5 von der Frontfläche des Kammerteiles 3 beabstandet, wobei die Frontfläche zur Frontseite des Fahrzeugs hinweist. Mit anderen Worten kontaktiert die Stoßfängerabdeckung 5 nicht die Frontfläche des Kammerteiles 3.
  • Die Berechnungseinrichtung ist mit dem Drucksensor 4 verbunden und berechnet den Druck in dem Kammerraum 30 basierend auf einem Detektionssignal von dem Drucksensor 4. Auch bestimmt die Berechnungseinrichtung die Kollision basierend auf dem berechneten Druck. Die im Voraus montierte Berechnungseinrichtung, die an dem Fahrzeug im Voraus montiert wird, kann als die oben erläuterte Berechnungseinrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann bei dem oben erläuterten Fall die vormontierte Berechnungseinrichtung auch als eine Insassenschutzvorrichtung oder eine Fußgängerschutzvorrichtung dienen.
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung enthält gemäß der Darstellung in 2 das Stoßfänger-Verstärkungsteil, den Absorber 2, das Kammerteil 3, den Drucksensor 4, die Stoßfängerabdeckung 5 und die Berechnungseinrichtung (nicht gezeigt). Das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1, der Absorber 2 und die Stoßfängerabdeckung 5 legen einen Raum fest, in welchem das Kammerteil 3 angeordnet ist. Mit anderen Worten definieren das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1, der Absorber 2 und die Stoßfängerabdeckung 5 den oben erläuterten Raum vor dem oberen Endabschnitt des Stoßfänger-Verstärkungsteiles 1. Auch sind bei der Kollision-Detektorvorrichtung das Kammerteil 3 und der Absorber 2 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs in solcher Weise angeordnet, dass sich das Kammerteil 3 mit dem Absorber 2 im Inneren des Absorbers 2 überlappt.
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform wird mit Hilfe des folgenden Verfahrens hergestellt. Zuerst wird der Absorber 2 verschweißt und mit dem Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 verbunden und es wird dann das Kammerteil 3 mit dem Drucksensor 4 an einer Position oberhalb des Absorbers 2 angebaut. Bei dem zuvor erläuterten Zustand wird dann die Stoßfängerabdeckung 5 an der zuvor erläuterten zusammengebauten Konstruktion angeordnet, um die Kollision-Detektorvorrichtung herzustellen. Mit anderen Worten kann die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einfacher Weise zusammengebaut werden.
  • Das Detektieren einer Kollision mit Hilfe der Kollision-Detektorvorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform wird nun im Folgenden beschrieben.
  • Wenn ein Kollisionsobjekt mit dem Stoßfänger des Fahrzeugs kollidiert, drückt das Kollisionsobjekt gegen den Stoßfänger des Fahrzeugs oder gegen die Stoßfängerabdeckung 5. Wenn sich dann die Stoßfängerabdeckung 5 in einer Richtung verformt, in welcher gegen den Stoßfänger gedrückt wird, erfolgt ein Drücken gegen den Absorber 2. Es wird dann also der Absorber 2 verformt. Wenn der Absorber 2 weiter verformt wird, kontaktiert die Stoßfängerabdeckung 5 das Kammerteil 3 und verformt dann das Kammerteil 3.
  • Da das Kammerteil 3 deformiert wird, wird der Druck innerhalb des Kammerraumes 30 angehoben. Der Drucksensor 4 misst die Änderung in dem Druck und die Berechnungseinrichtung detektiert die Änderung des Druckes. Die Berechnungseinrichtung bestimmt dann, dass das Kollisionsobjekt mit dem Fahrzeug kollidiert hat und zwar basierend auf der Druckänderung oder basierend auf dem Anstieg des Druckes. Auch kann die Berechnungseinrichtung bestimmen, ob das Kollisionsobjekt mit (a) einem menschlichen Körper wie beispielsweise einem Fußgänger kollidiert hat oder (b) mit einer steifen Konstruktion kollidiert hat wie beispielsweise einem anderen Fahrzeug, und zwar basierend auf dem Grad der Druckänderung oder basierend auf der Ände rungsrate des Druckes. Bei dem zuvor erläuterten Fall kann die Berechnungseinrichtung Daten berücksichtigen, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, um hier ein Beispiel anzuführen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine ähnliche Konstruktion wie die Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass ein Kammerteil 3 der vorliegenden Ausführungsform drei Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c enthält. Ähnliche Komponenten der Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die ähnlich den Komponenten der Kollision-Detektorvorrichtung nach der ersten Ausführungsform sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. 3 zeigt eine Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform. Es sei darauf hingewiesen, dass 3 eine Querschnittsansicht der Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c zeigt und zwar entlang einer Ebene, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt. Auch ist bei der vorliegenden Ausführungsform ähnlich wie bei 1 der ersten Ausführungsform die Länge von jedem der drei Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs so veranschaulicht, dass diese kürzer ist als eine Länge, die angenommen werden muss, um die Darstellung der Anordnung des Absorbers 2 und der Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c übersichtlich zu halten.
  • Jede der drei Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c besitzt eine allgemeine Kastengestalt, welche einen entsprechenden Kammerraum 30a, 30b, 30c definiert. Auch ist jedes Kammerteil 3a, 3b, 3c an der Frontseite von oder an einer Position vor dem Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 vorgesehen und ist auch über dem Absorber 2 angeordnet. Auch sind die drei Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet und befestigt. Die drei Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c sind in solcher Weise angeordnet, dass jedes der drei Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c ein benachbartes Kammerteil kontaktiert, um die Spalte zwischen den drei Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c zu begrenzen.
  • Jede der drei Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c enthält einen entsprechenden Drucksensor 4a, 4b, 4c, der den Druck in dem entsprechenden Kammerraum 30a, 30b, 30c misst.
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich der Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform ausgebildet mit der Ausnahme, dass die Gestalt des Kammerteiles bei der vorliegenden Ausführungsform sich von der Gestalt gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform unterscheidet. Das heißt es werden ähnliche Vorteil bei der vorliegenden Ausführungsform wie bei der ersten Ausführungsform erzielt. Auch vergleicht ferner die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform die Schwankung in dem Druck der Kammerräume 30a, 30b, 30c von den Kammerteil-Einheiten 3a, 3b, 3c miteinander, um in vorteilhafter Weise eine Kollisionsposition zu gewinnen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine Konstruktion ähnlich der Konstruktion der Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass der Absorber 2 aus einem geschäumten Harz bei der vorliegenden Ausführungsform hergestellt ist. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie oben dargelegt ist, ist die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ähnlich der Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform ausgebildet mit der Ausnahme, dass der Absorber 2 aus einem abweichenden Material bei der vorliegenden Ausführungsform hergestellt ist. Daher kann die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ähnliche Vorteile wie diejenigen der ersten Ausführungsform erzielen. Da bei der vorliegenden Ausführungsform geschäumtes Harz verwendet wird, welches den Absorber bildet und welches eine geringere Härte als Metall aufweist, kann eine Kraft bei einer Kollision mit einem Kollisionsobjekt effektiv durch den Absorber absorbiert werden. Als ein Ergebnis wird die Kraft, die durch das Kollisionsobjekt aufgenommen wird oder auf dieses aufgebracht wird, in vorteilhafter Weise reduziert.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine Konstruktion ähnlich der Konstruktion der Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass der Absorber 2 an einem zentralen Abschnitt der Frontfläche des vorspringenden Abschnitts 10 des Stoßfänger-Verstärkungsteiles 1 in der Fahrzeugrichtung befestigt ist und dass das Kammerteil 3 zwei Kammerteil-Einheiten 3d, 3e enthält. 5 zeigt eine Querschnittsansicht der Kollision-Detektorvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Der Absorber 2 der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine ähnliche Konstruktion wie diejenige des Absorbers 2 der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass der Absorber 2 eine abweichende oder unterschiedliche Dicke in der Aufwärts-Abwärts-Richtung aufweist oder in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs aufweist, die von derjenigen des Absorbers 2 der ersten Ausführungsform verschieden ist.
  • Jedes der zwei Kammerteil-Einheiten 3d, 3e besitzt eine allgemeine Kastengestalt (box shape), die einen entsprechenden Kammerraum 30d, 30e darin definieren. Jede Kammerteil-Einheit 3d, 3e besitzt eine ähnliche Konstruktion wie diejenige Konstruktion des Kammerteiles 3 der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass jede Kammerteil-Einheit 3d, 3e eine abweichende Dicke in der vertikalen Richtung aufweist, die von der Dicke des Kammerteiles 3 der ersten Ausführungsform verschieden ist. Die Kammerteil-Einheit 3d ist vor dem Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 und über dem Absorber 2 vorgesehen, und die Kammerteil-Einheit 3e ist vor dem Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 und unterhalb von dem Absorber 2 vorgesehen.
  • Jede der zwei Kammerteil-Einheiten 3d, 3e ist mit einem entsprechenden Drucksensor 4d, 4e ausgestattet, um den Druck in dem Kammerraum 30d, 30e zu messen.
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich der Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass der Absorber 2 und das Kammerteil 3 zueinander verschieden oder anders angeordnet sind. Als ein Ergebnis erreicht die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ähnliche Vorteile wie diejenigen der Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine ähnliche Konstruktion wie die Konstruktion der Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass der Absorber 2 aus geschäumtem Harz oder Kunststoff hergestellt ist und dass das Kammerteil 3 Kammerteil-Einheiten 3f, 3g enthält, die in vertikaler Richtung des Fahrzeugs angeordnet sind und voneinander beabstandet sind. 6 zeigt eine Konstruktion der Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform.
  • Der Absorber 2 ist an der Frontfläche 10a des vorspringenden Abschnitts 10 des Stoßfänger-Verstärkungsteiles 1 angebracht und ist aus einem geschäumten Harz oder Kunststoff hergestellt. Der Absorber 2 definiert in sich zwei Räume 20, 21, die in vertikaler Richtung des Fahrzeugs angeordnet sind. Die zwei Räume 20, 21 sind außerhalb von dem Absorber 2 in solcher Weise vorgesehen, dass die Räume 20, 21 dem Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 gegenüberliegen. Mit anderen Worten sind die Räume 20, 21 an der Außenfläche des Absorbers 2 in solcher Weise vorgesehen, dass die Räume 20, 21 zu dem Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 hin offen sind, um ein Beispiel zu nennen.
  • Jede der zwei Kammerteil-Einheiten 3f, 3g besitzt eine allgemein kastenförmige Gestalt, in welcher der Kammerraum 30f, 30g festgelegt ist. Jedes Kammerteil 3f, 3g ist mit dem entsprechenden Raum 20, 21 ausgestattet, welcher durch das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 und den Absorber 2 definiert ist.
  • Jede der zwei Kammerteil-Einheiten 3f, 3g ist mit einem entsprechenden Drucksensor 4f, 4g ausgestattet, der den Druck in dem entsprechenden Kammerraum 30f, 30g misst.
  • Bei der Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist jede Kammerteil-Einheit 3f, 3g außerhalb von dem Absorber 2 vorgesehen und eine Weite oder Breite von jeder Kammerteil-Einheit 3f, 3g überlappt sich mit der Weite oder Breite des Absorbers 2 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs. Bei der zuvor erläuterten Konstruktion erstreckt sich die Weite von jeder Kammerteil-Einheit 3f, 3g und die Weite oder Breite des Absorbers 2 in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs. Mit anderen Worten ist jede Kammerteil-Einheit 3f, 3g an einer Position relativ zu dem Absorber 2 vorgesehen und zwar derart, dass jede Kammerteil-Einheit 3f, 3g sich mit dem Absorber in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs überlappt. Auch überlappt sich die Weite oder Breite der Kammerteil-Einheit 3f mit der Weite oder Breite der Kammerteil-Einheit 3g in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs. Mit anderen Worten sind die Kammerteil-Einheiten 3f, 3g in solcher Weise angeordnet, dass sich die Kammerteil-Einheit 3f mit der Kammerteil-Einheit 3g in der vertikalen Richtung überlappt.
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich aufgebaut wie die Kollision-Detektorvorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass das Kammerteil der vorliegenden Ausführungsform sich in der Gestalt von derjenigen der ersten Ausführungsform unterscheidet. Als ein Ergebnis erreicht die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Erfindung ähnliche Vorteile wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Ferner erreicht die Kollision-Detektorvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform in vorteilhafter Weise die Kollisionsposition bzw. erzeugt diese basierend auf der Druckschwankung in dem Kammerraum 30f, 30g der zwei Kammerteil-Einheiten 3f, 3g.
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung von jeder der oben erläuterten Ausführungsformen vereinfacht den Zusammenbau derselben. Ferner wird die Kraft, die auf das Kollisionsobjekt aufgebracht wird, in ausreichender Weise reduziert.
  • (Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung und Fußgänger-Schutzsystem)
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung von jeder der oben erläuterten Ausführungsformen kann in einer Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung und in einem Fußgänger-Schutzsystem verwendet werden. Die Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung bestimmt, ob das Kollisionsobjekt aus einem Fußgänger besteht und zwar im Falle einer Kollision, und das Fußgänger-Schutzsystem schützt den Fußgänger, wenn das Kollisionsobjekt so bestimmt wird, dass es ein Fußgänger ist.
  • Die Kollision-Detektorvorrichtung enthält die Kollision-Detektorvorrichtung und die Kollision-Bestimmungseinrichtung. Die Kollision-Bestimmungseinrichtung bestimmt das Kollisionsobjekt basierend auf dem Ausgangssignal, welches diese von dem Drucksensor 4 der Kollision-Detektorvorrichtung empfängt. Das Fußgänger-Schutzsystem enthält die Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung, eine Aktivierungseinrichtung und die Fußgänger-Schutzeinrichtung. Die Aktivierungseinrichtung aktiviert die Schutzeinrichtung, wenn die Fußgänger-Kollision-Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Kollisionsobjekt aus einem Fußgänger besteht. Die Fußgänger-Schutzeinrichtung schützt den Fußgänger, wenn das mit der Kollision-Detektorvorrichtung ausgerüstete Fahrzeug mit dem Fußgänger kollidiert. 7 zeigt eine Konstruktion des zuvor erläuterten Fußgänger-Schutzsystems.
  • Zuerst wird die Druckschwankung oder die Änderung in dem Druck, die durch den Drucksensor 4 detektiert wurde, zu der Kollision-Bestimmungseinrichtung gesendet. Wenn die Kollision-Bestimmungseinrichtung die Kollision des Kollisionsobjektes basierend auf dem Detektionsergebnis durch den Drucksensor 4 detektiert, bestimmt die Kollision-Bestimmungseinrichtung, ob das Kollisionsobjekt aus einem Fußgänger besteht. Die Bestimmung wird durch die Kollision-Bestimmungseinrichtung in der folgenden Weise durchgeführt, um ein Beispiel anzuführen. Zuerst wird bestimmt, ob die Kollision mit einem Kollisionsobjekt auftritt. Wenn bestimmt wird, dass eine Kollision mit einem Kollisionsobjekt auftritt, wird eine Kollisionslast basierend auf dem Ausgangssignal des Drucksensors 4 berechnet.
  • Es wird dann eine Masse des Kollisionsobjektes berechnet und zwar basierend auf der berechneten Kollisionslast und auch basierend auf einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die mit Hilfe eines Geschwindigkeitssensor (nicht gezeigt) detektiert wird. Es kann dabei ein herkömmliches Verfahren zur Anwendung gelangen, um die Masse des Kollisionsobjektes basierend auf der Kollisionslast und der Fahrzeuggeschwindigkeit zu berechnen. Beispielsweise kann die Masse basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit und einem ersten Integralwert der Kollisionslast berechnet werden.
  • Die Berechnungseinrichtung bestimmt den Typ eines Kollisionsobjektes basierend auf der Masse des Kollisionsobjektes. Wenn beispielsweise die Masse des Kollisionsobjektes innerhalb eines vorbestimmten Bereiches fällt, wird bestimmt, dass das Kollisionsobjekt aus einem Fußgänger besteht. Wenn die Masse des Kollisionsobjektes größer ist als der vorbestimmte Bereich, so wird bestimmt, dass das Kollisionsobjekt aus einem Gebäude oder einem anderen Fahrzeug besteht.
  • Wenn das Kollisionsobjekt so bestimmt wird, dass es ein Fußgänger ist, erzeugt die Aktivierungseinrichtung ein Aktivierungssignal für die Aktivierung der Fußgänger-Schutzeinrichtung. Es wird dann die Fußgänger-Schutzeinrichtung gestartet, um den Fußgänger bei dem Empfang des Aktivierungssignals zu schützen.
  • Die Fußgänger-Schutzeinrichtung ist an der Haube des Fahrzeugs montiert, um einen Fußgänger in einer Situation zu schützen, bei der das Fahrzeug mit dem Fußgänger kollidiert. Beispielsweise kann die Fußgänger-Schutzeinrichtung aus einer Vorrichtung bestehen, um die Haube anzuheben oder sie kann aus einer Airbagvorrichtung bestehen, die entlang der Gestalt der Haube aufgeblasen wird. Da die Fußgänger-Schutzeinrichtung aktiviert wird, erhält der Fußgänger, der mit dem Fahrzeug kollidiert, ein reduziertes Verletzungskriterium.
  • Das Fußgänger-Schutzsystem der vorliegenden Ausführungsform kann einfach zusammengebaut werden. Darüber hinaus enthält das System in ausreichender Weise die Kollision-Detektorvorrichtung, welche die Kraft reduziert, die auf das Kollisions objekt aufgebracht wird. Auch die verwendete Kollision-Detektorvorrichtung besitzt einen hohen Grad an Genauigkeit bei der Detektion der Kollision und das Schutzsystem wird daher hinsichtlich einer Fehlfunktion aufgrund einer fehlerhaften Detektion bewahrt oder geschützt.
  • (Modifizierte Ausführungsformen)
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen besitzt das Stoßfänger-Verstärkungsteil 1 eine Querschnittsgestalt, die in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs genommen ist, wobei die Gestalt zur Frontseite des Fahrzeugs hin vorragt. Jedoch ist die Querschnittsgestalt nicht auf die oben beschriebene Gestalt beschränkt. Die Querschnittsgestalt kann ähnlich einer Gestalt eines herkömmlichen Stoßfängers bzw. eines Stoßfänger-Verstärkungsteiles sein.
  • (Kollision-Detektorvorrichtung)
  • Bei der vorangegangenen Beschreibung bezeichnen Ausdrücke, welche Richtungen wie beispielsweise die Frontseite, die Heckseite, die obere Seite (oder oberhalb), die untere Seite (oder unterhalb) angeben, Richtungen an und zwar in einem Zustand, bei welchem die Kollision-Detektorvorrichtung zusammengebaut ist.
  • Auch ist bei der oben beschriebenen Kollision-Detektorvorrichtung das Kammerteil außerhalb von dem Absorber vorgesehen. Da das Kammerteil außerhalb von dem Absorber in der oben beschriebenen Weise angeordnet ist, kann das Kammerteil platziert werden oder selbst in einem Zustand zusammengebaut werden, bei welchem der Absorber an das Stoßfänger-Verstärkungsteil angebaut worden ist. Dadurch wird der Zusammenbau noch weiter effektiv vereinfacht.
  • Ferner muss bei der oben beschriebenen Kollision-Detektorvorrichtung die Gestalt des Absorbers nicht geändert werden oder verformt werden, wenn das Kammerteil platziert wird oder angebaut wird. Somit kann der Absorber in ausreichender Weise eine Absorptionsfähigkeit besitzen. Als ein Ergebnis wird die Absorptionswirkung des Ab sorbers oder die Absorption der Kraft verbessert und es kann dadurch die Kraft, die das Kollisionsobjekt empfängt, reduziert werden.
  • Bei der oben erläuterten Kollision-Detektorvorrichtung sind der Absorber und das Kammerteil in solcher Weise angeordnet, dass wenigstens ein Teil der Weite oder Breite des Absorbers in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs und wenigstens ein Teil der Breite oder Weite des Kammerteiles in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung einander in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs überlappen. Mit anderen Worten besitzt der Absorber wenigstens einen Abschnitt, der sich mit einem Teil des Kammerteiles in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs überlappt. Somit sind der Absorber und das Kammerteil nicht in einer Richtung ausgerichtet, in welcher die Last aufgebracht wird, wenn eine Kollision stattfindet. Als ein Ergebnis wird die Härte des Absorbers eingeschränkt und zwar darin eingeschränkt direkt eine Deformation des Kammerteiles zu beeinflussen. Als ein Ergebnis wird der Vorteil der Härte des Absorbers maximiert und es kann dadurch das Kammerteil aus einem Material hergestellt werden, welches eine hohe Gestaltstabilität oder eine hohe Gestalt-Wiederherstellung aufweist. Mit anderen Worten kann das Kammerteil aus einem bestimmten Material hergestellt werden, sodass das Kammerteil seine Gestalt wieder rückgewinnt oder in seine ursprüngliche Gestalt zurückkehrt und zwar selbst nachdem das Kammerteil deformiert worden ist. Da somit das Kammerteil nach einer Kollision nicht mit einem anderen Kammerteil ersetzt werden muss, sondern lediglich der Absorber mit einem anderen einen zur Realisierung einer ausreichenden Reparatur ersetzt werden muss, sind auch die Reparaturkosten in vorteilhafter Weise weiter reduzierbar.
  • Bei der oben beschriebenen Kollision-Detektorvorrichtung kann das Kammerteil entweder über dem Absorber oder unter dem Absorber gelegen sein.
  • Beispielsweise kann das Kammerteil über dem Absorber gelegen sein. Da dann das Kammerteil über dem Absorber angeordnet ist, absorbiert der Absorber die Kraft bei einer Kollision des unteren Teiles des Stoßfängers. Spezifischer gesagt schützt die untere Positionierung des Absorbers in vorteilhafter Weise die Beine eines Fußgängers.
  • Indem das Kammerteil über dem Absorber gelegen ist, kann in noch exakterer Weise detektiert werden, ob das Kollisionsobjekt aus einem feststehenden Objekt oder aus einem Fußgänger besteht (oder einem menschlichen Körper besteht).
  • Bei der oben erläuterten Kollision-Detektorvorrichtung kann sich die Überlappung zwischen dem Kammerteil und dem Absorber in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs in der Breitenrichtung des Fahrzeugs um eine Breitenlänge des Fahrzeugs erstrecken. Mit anderen Worten kann das Kammerteil sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs entsprechend der transversalen Länge des Fahrzeugs erstrecken und sich beispielsweise mit dem Absorber überlappen. Bei der zuvor erläuterten Konstruktion ist es möglich, da sich das Kammerteil in der Breitenrichtung um die Breite oder Weite bzw. Länge der Breite des Fahrzeugs erstreckt, möglich die Kollision an einer Position in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zu detektieren. Mit anderen Worten wird die Genauigkeit des Detektionsvorganges der Kollision effektiv verbessert.
  • Bei der zuvor erläuterten Kollision-Detektorvorrichtung können eine Vielzahl an Kammerteilen oder eine Vielzahl an Kammerteil-Einheiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet sein, um hier noch ein Beispiel zu nennen. Wenn die Vielzahl der Kammerteile angeordnet sind, kann jedes Kammerteil einen entsprechenden Drucksensor enthalten. Da die Vielzahl der Kammerteile dann vorgesehen ist, kann jedes Kammerteil eine Kollision detektieren und es kann dadurch die Genauigkeit des Detektionsvorganges bei einer Kollision verbessert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass benachbarte Kammerteile unter der Vielzahl der Kammerteile miteinander in Kontakt stehend angeordnet sein können, oder auch so angeordnet sein können, dass sie voneinander beabstandet sind.
  • Bei der oben erläuterten Kollision-Detektorvorrichtung können viele Absorber in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet sein, um ein Beispiel zu nennen. Da die Vielzahl der Absorber dann vorgesehen ist, wird es möglich die Härte oder die Deformierbarkeit von jedem Absorber einzustellen und es wird dadurch die Schutzqualität zum Schützen der Beine des Fußgängers weiter verbessert.
  • Bei der oben erläuterten Kollision-Detektorvorrichtung ist das Kammerteil an einer vorbestimmten Position vorgesehen und jedes Komponententeil, welches die Kollision-Detektorvorrichtung bildet, kann ein entsprechendes Komponententeil verwenden, welches bei einer herkömmlichen Kollision-Detektorvorrichtung verwendet wird. Die zuvor erwähnten Komponententeile umfassen ein Stoßfänger-Verstärkungsteil, den Absorber, das Kammerteil und den Drucksensor, um ein Beispiel zu nennen.
  • Auch kann die oben erläuterte Kollision-Detektorvorrichtung eine Stoßfängerabdeckung als Beispiel enthalten. Die Stoßfängerabdeckung bildet dann eine Außenfläche des Fahrzeugstoßfängers, die mit der oben beschriebenen Kollision-Detektorvorrichtung zusammengebaut wird. Bei der oben beschriebenen Kollision-Detektorvorrichtung können der Absorber und das Kammerteil Frontflächen aufweisen, die von der Stoßfängerabdeckung beabstandet sind oder können auch Frontflächen aufweisen, die in Kontakt oder in Berührung mit der Stoßfängerabdeckung stehen.
  • Die oben erläuterte Kollision-Detektorvorrichtung detektiert in vorteilhafter Weise das Kollisionsobjekt, welches mit dem Stoßfänger des Fahrzeugs kollidiert, welcher Stoßfänger die Kollision-Detektorvorrichtung aufweist. Jedoch detektiert die Kollision-Detektorvorrichtung auch die Kollision des Fußgängers an dem Fahrzeugstoßfänger.
  • Die oben erläuterte Kollision-Detektorvorrichtung enthält die Berechnungseinrichtung, welche die Druckschwankung in dem Kammerraum berechnet und zwar basierend auf dem Detektionssignal von dem Drucksensor in solcher Weise, dass die Berechnungseinrichtung bestimmt, dass ein Kollision aufgetreten ist. Da die Kollision-Detektorvorrichtung die Berechnungseinrichtung enthält, ist es möglich zu bestimmen, dass ein Kollision stattfindet und auch das Kollisionsobjekt bestimmt werden kann und zwar basierend auf der Druckschwankung zum Zeitpunkt der Kollision. Auch wenn bestimmt wird, dass das Kollisionsobjekt aus einem Fußgänger besteht, ist es möglich ein Betätigungssignal zu generieren und zwar für die Fußgänger-Schutzeinrichtung, die außerhalb von dem Fahrzeug vorgesehen ist.
  • (Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung)
  • Bei der oben erläuterten Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung ist die Kollision-Detektorvorrichtung und die Kollision-Bestimmungseinrichtung enthalten, welche das Ausgangssignal durch die Kollision-Detektorvorrichtung empfängt und welche bestimmt, ob das Kollisionsobjekt aus einem Fußgänger besteht, und zwar basierend auf dem Ausgangssignal.
  • Die oben beschriebene Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung verwendet die oben beschriebene Kollision-Detektorvorrichtung. Bei der Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung detektiert der Drucksensor der Kollision-Detektorvorrichtung die Änderung im Druck in dem Kammerraum zum Zeitpunkt der Kollision und erzeugt dann das Ausgangssignal.
  • Das Ausgangssignal wird der Kollision-Bestimmungseinrichtung eingespeist und die Kollision-Bestimmungseinrichtung bestimmt, ob das Kollisionsobjekt aus einem Fußgänger besteht. Das Bestimmungsverfahren, welches durch die Kollision-Bestimmungseinrichtung verwendet wird, um das Kollisionsobjekt zu bestimmen, kann aus einem herkömmlichen Bestimmungsverfahren bestehen.
  • Wie oben dargelegt ist besitzt die Kollision-Detektorvorrichtung eine effektive Performance zum Detektieren einer Kollision und das Kollisionsobjekt wird basierend auf dem Ausgangssignal bestimmt, welches durch die oben beschriebene Kollision-Detektorvorrichtung erzeugt wird. Als ein Ergebnis besitzt die Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung eine hohe Genauigkeit beim Detektieren der Kollision.
  • (Schutzsystem)
  • Das Schutzsystem enthält die Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung und die Schutzeinrichtung. Die Schutzeinrichtung schützt den Fußgänger, wenn die Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung bestimmt, dass eine Kollision mit einem Fußgänger vorliegt.
  • Mit anderen Worten sendet bei dem oben beschriebenen Schutzsystem, wenn die Kollision-Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Kollisionsobjekt ein Fußgänger ist, die Aktivierungseinrichtung das Aktivierungssignal zu der Schutzeinrichtung basierend auf dem Bestimmungsergebnis. Hierbei wird das Aktivierungssignal dazu verwendet, um die Schutzeinrichtung zu aktivieren. Die Kollision-Bestimmungseinrichtung und die Aktivierungseinrichtung können durch eine einzelne Berechnungsvorrichtung oder eine ECU gebildet sein.
  • Wenn die Schutzeinrichtung das Aktivierungssignal empfängt, aktiviert die Schutzeinrichtung den Schutz des Fußgängers oder startet diesen Schutz. Die Schutzeinrichtung kann aus einer herkömmlichen Schutzeinrichtung wie beispielsweise einem Airbag bestehen.
  • Zusätzliche Vorteile und abgewandelte Ausführungsformen ergeben sich für Fachleute in unmittelbarer Weise. Die Erfindung ist in ihrer bereitesten Auslegung daher nicht auf spezifische Details, repräsentative Vorrichtungen und die veranschaulichten Beispiele, die dargestellt und beschrieben wurden, beschränkt.

Claims (6)

  1. Kollision-Detektorvorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einem Stoßfänger-Verstärkungsteil (1), welches an einem Seitenteil (Fm) des Fahrzeugs befestigt ist; einem Absorber (2), der an einer Frontseite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles (1) in einer Fahrrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist; einem Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g), welches an der Frontseite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles (1) in der Fahrrichtung angeordnet ist und einen Kammerraum (30, 30d, 30e, 30f, 30g) festlegt, der allgemein luftdicht ausgebildet ist; und einem Drucksensor (4), der den Druck in dem Kammerraum (30, 30d, 30e, 30f, 30g) erfasst, wobei: eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt basierend auf einer Druckänderung in dem Kammerraum (30, 30d, 30e, 30f, 30g9 detektierbar ist; das Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g) außerhalb von dem Absorber (2) vorgesehen ist; der Absorber (2) und das Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g) derart angeordnet sind, dass wenigstens ein Teil einer Weite oder Breite des Absorbers (2) in einer Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs und wenigstens ein Teil einer Weite oder Breite des Kammerteiles (3, 3d, 3e, 3f, 3g) in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs einander überlappen.
  2. Kollision-Detektorvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g) über dem Absorber (2) vorgesehen ist.
  3. Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung, mit: einer Kollision-Detektorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2; und einer Kollision-Bestimmungseinrichtung, die ein Ausgangssignal von der Kollision-Detektorvorrichtung empfängt und die bestimmt, ob das mit dem Fahrzeug kollidierende Objekt aus einem Fußgänger besteht, basierend auf dem Ausgangssignal.
  4. Fußgänger-Schutzsystem, mit: der Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung nach Anspruch 3; und einer Schutzeinrichtung zum Schützen des Fußgängers, wenn die Fußgänger-Kollision-Detektoreinrichtung bestimmt, dass das Objekt aus einem Fußgänger besteht.
  5. Kollisionsdetektor zum Detektieren einer Kollision eines Fahrzeugs mit einem Objekt, wobei der Kollisionsdetektor folgendes aufweist: ein Stoßfänger-Verstärkungsteil (1), welches an dem Fahrzeug befestigt ist; einen Absorber (2), der an einer Seite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles (1) in einer ersten Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist; ein Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g), welches an der Seite des Stoßfänger-Verstärkungsteiles (1) in der ersten Richtung angeordnet ist und einen Kammerraum (30, 30d, 30e, 30f, 30g) definiert, wobei das Kammerteil (3, 3d, 3e, 3f, 3g) außerhalb von dem Absorber (2) vorgesehen ist; und einen Drucksensor (4), der den Druck in dem Kammerraum (30, 30d, 30e, 30f, 30g) erfasst, wobei der erfasste Druck zum Detektieren einer Kollision basierend auf einer Druckänderung in dem Kammerraum (30, 30d, 30e, 30f, 30g) verwendet wird, wobei: der Absorber (2) eine Fläche aufweist, die sich mit einer Fläche des Kammerteiles (3, 3d, 3e, 3f, 3g) in einer zweiten Richtung überlappt, die allgemein orthogonal zu der ersten Richtung verläuft.
  6. Kollisionsdetektor nach Anspruch 5, bei dem: das Objekt mit dem Fahrzeug in der ersten Richtung kollidiert; und die zweite Richtung allgemein parallel zu einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs verläuft.
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