DE102008013036A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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    • G01D2213/10Drivers for gauges

Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Vorrichtung (10) zum Anzeigen von Messwerten, insbesondere für die Automatisierungs- und Prozesstechnik, umfassend ein Anzeigeelement (40) und ein Gehäuse (20), wobei das Anzeigeelement (40) ein veränderbares Anzeigeelement (41) ist, welches ein Kodierelement (50) umfasst, wobei auf dem Kodierelement (50) mindestens ein Parameter (60) ablegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzeige von Messwerten bzw. auf ein Verfahren zur Anzeige von Messwerten.
  • In der Offenlegungsschrift DE 36 33 770 A1 wird ein elektrisches Messinstrument mit auswechselbarer Skala beschrieben. In dieser Schrift wird lediglich auf die Realisierung eines Deckels für ein Gehäuse eines elektrischen Messinstruments abgestellt, mit welchem ein einfaches Auswechseln der Skala bei einem geschlossenen und kalibrierten Instrument ermöglicht wird.
  • In der Offenlegungsschrift DE 102 46 874 A1 wird ein Messgerät beschrieben, welches in einem zylindrischen Gehäuse ein als Potentiometer ausgebildetes Einstellelement beinhaltet, durch welches ein Parameter des Messgeräts eingestellt werden kann. Nachteil dieses Messgeräts ist, dass die Einstellung des Parameters per Hand über einen drehbaren Einstellring erfolgen muss.
  • In dem Gebrauchsmuster 79 01 355 wird ein Gehäuse für Messinstrumente mit austauschbarer Skala beschrieben. In dieser Schrift wird lediglich auf die Gehäusekonstruktion abgestellt. Die austauschbare Skala weist lediglich eine veränderte Gradskala auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie dem Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung (10) zur Anzeige von Messwerten, umfassend ein Anzeigeelement (40) und ein Gehäuse (20) bereitgestellt, wobei das Anzeigeelement (40) ein veränderbares Anzeigeelement (41) ist, welches ein Kodierelement (50) umfasst, wobei auf dem Kodierelement (50) mindestens ein Parameter (60) ablegbar ist.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann beim Verändern des Anzeigeelements automatisch erkannt werden, welches Anzeigeelement im Moment vorliegt.
  • Die Vorrichtung dient zur Anzeige von Messwerten jeglicher Art. Beispielsweise wird elektrische Spannung oder elektrischer Strom oder Temperaturen oder Feuchtigkeit oder Entfernungen oder Geschwindigkeiten oder Drücke oder Kräfte oder eine bestimmte Durchflussquantität oder ein Schallpegel oder eine Beleuchtungsstärke oder die Stärke eines Magnetfeldes als Messwerte oder eine Kombination diesser Messwerte angezeigt. Bevorzugt wird die Vorrichtung zur Anzeige von Druckmesswerten verwendet, welche in den üblichen Einheiten Pascal (Pa) oder bar (bar) oder technische Atmosphäre (AT) oder physikalische Atmosphäre (ATM) oder Torr (Torr) oder Pfund pro Quadratzoll (PSI) angegeben werden. Folglich handelt es sich bei der Vorrichtung bevorzugt um ein Manometer. Zusätzlich zu den Messwerten werden bevorzugt Schaltpunkte und/oder Setfunktionen und/oder Warnsignale angezeigt.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Anzeigeelement, welches die Aufgabe hat, bevorzugt alleine, besonders bevorzugt in Kombination mit einem oder mehreren Zeigern einen oder mehrere Messwerte anzuzeigen. Dient das Anzeigeelement alleine zur Anzeige von Messwerten, so ist das Anzeigeelement bevorzugt eine elektrische oder elektronische Anzeige und umfasst damit bevorzugt Leuchtdioden und/oder organische Leuchtdioden und/oder Flüssigkristallanzeigen und/oder Fluoreszenzanzeigen und/oder Braun'sche Röhren und/oder Glühlampen und/oder NIXIE-Röhren und/oder einen Bildschirm und/oder einen TFT-Monitor. In Kombination mit einem Zeiger ist das Anzeigeelement bevorzugt eine mechanische oder elektromechanische Anzeige. Hier umfasst das Anzeigeelement bevorzugt eine Skaleneinteilung oder eine Zifferneinteilung oder eine Kombination aus beidem, wie beispielsweise ein Ziffernblatt. Das Anzeigeelement ist aus Frontansicht bevorzugt rund, besonders bevorzugt vieleckig, am meisten bevorzugt viereckig oder fünfeckig oder sechseckig oder achteckig oder zehneckig oder zwölfeckig. Das Anzeigeelement befindet sich räumlich gesehen (Fall: Anzeigeelement plus Zeiger) bevorzugt vor, besonders bevorzugt hinter dem Zeiger. Bevorzugt weist das Anzeigeelement mindestens eine Bohrung auf. Besonders bevorzugt nimmt diese Bohrung die Antriebswelle eines Schrittmotors auf, wobei die Antriebswelle bevorzugt so aus dem Anzeigeelement herausragt, dass ein aufgebrachter Zeiger auf dieser Welle bei Drehung der Welle parallel über dem Anzeigeelement bewegt wird. Bevorzugt befindet sich eine Bohrung im geometrischen Mittelpunkt der Fläche des Anzeigeelements und besonders bevorzugt weist das Anzeigeelement zwei oder drei oder vier oder fünf Bohrungen auf.
  • Besonders bevorzugt ist das Anzeigeelement ein veränderbares Anzeigeelement. Veränderbar bedeutet bevorzugt, dass die oben genannten elektrischen oder elektronischen Anzeigen bevorzugt je nach Programmierung unterschiedliche Skaleneinteilungen oder Zifferneinteilungen oder Farbbereiche oder eine Kombination aus diesen Elementen anzeigen können. Besonders bevorzugt ist das veränderbare Anzeigeelement austauschbar, d. h. aus oder vom Gehäuse entfernbar und bevorzugt wieder einschiebbar oder am Gehäuse anbringbar. Bevorzugt ist die veränderbare Anzeige ein Ziffernblatt, besonders bevorzugt ein durchsichtiges Ziffernblatt, am meisten bevorzugt eine auf der Frontscheibe anbringbare Folie. Wird die veränderbare Anzeige beispielsweise hinter dem Zeiger eingeschoben, so weist diese bevorzugt eine Nut auf, welche bevorzugt vom äußeren Rand der veränderbaren Anzeige zum Mittelpunkt der Anzeige einschneidet, um die Antriebswelle des Schrittmotors aufzunehmen.
  • Das Gehäuse dient zum Schutz des Anzeigeelements, nimmt dieses und bevorzugt andere Komponenten wie beispielsweise mindestens einen Sensor, mindestens einen Antrieb für mindestens eine Zeigereinheit, insbesondere einen Schrittmotor auf und bildet um diese bevorzugt in Kombination mit einer Frontscheibe einen geschlossenen Körper. In Frontansicht ist das Gehäuse bevorzugt kreisförmig, besonders bevorzugt oval oder ellipsenförmig, am meisten bevorzugt vieleckig. Der Durchmesser des Gehäuses in Frontansicht liegt bevorzugt zwischen 5 und 30 cm, besonders bevorzugt zwischen 10 und 20 cm, am meisten bevorzugt zwischen 12 und 17 cm, des Weiteren bevorzugt bei 15 cm. Das Gehäuse ist bevorzugt 2–10 cm tief, besonders bevorzugt 4–9 cm, am meisten bevorzugt 6–8 cm. Das Gehäuse kann aus sämtlichen Metallen, Stählen, Kunststoffen oder Legierungen bestehen. Bevorzugt besteht das Gehäuse aus Aluminium oder Eisen oder Chrom oder Nickel oder Legierungen aus diesen Metallen oder Automatenstahl oder Betonstahl oder Einsatzstahl nicht rostender Stahl oder ferritische und austenitische Stähle oder Nitrierstahl oder säurebeständigem Stahl oder Spannstahl oder Tiefziehstahl oder Vergütungsstahl oder Werkzeugstahl. Insbesondere aber aus Edelstahl oder metallischem Glas oder Glasmetall. Bevorzugt werden unter anderem amorphe Metalllegierungen aus den Bestandteilen Zirconium und/oder Niobium und/oder Kupfer und/oder Nickel und/oder Aluminium und/oder Titan. Bevorzugt zählt die Frontscheibe zum Gehäuse, welche mit diesem einen bevorzugt geschlossenen Körper bildet. Bevorzugt zählt die Frontscheibe zum veränderbaren Anzeigeelement als Teil des Gehäuses, welches mit diesem einen bevorzugt geschlossenen Körper bildet, der in sich modular aufgebaut sein kann, um eine für den Hersteller und/oder Anwender des Gerätes sinnvolle Variantenvielfalt mit möglichst wenigen Grundmodulen zu erreichen.
  • Bevorzugt umfasst das veränderbare Anzeigeelement ein Kodierelement. Das Kodierelement ist bevorzugt ein Speicher, welcher in mechanischer (Codierstifte, etc.) oder optischer oder elektrischer oder magnetischer Form Informationen über das veränderbare Anzeigeelement als Parameter speichern kann. Das Kodierelement ist bevorzugt auf dem veränderbaren Anzeigeelement angebracht, besonders bevorzugt ist das Kodierelement Teil des veränderbaren Anzeigeelements. Bevorzugt befindet sich das Anzeigeelement in oder auf einem markierungsfreien Bereich des veränderbaren Anzeigeelements, um die Ablesbarkeit nicht zu behindern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung (10) mindestens einen Antrieb für mindestens eine Zeigereinheit, insbesondere einen Schrittmotor (90).
  • Der Antrieb für die Zeigereinheit ist bevorzugt ein Schrittmotor. Der Zeigerantrieb kann in verschiedenen Bauformen auftreten, beispielsweise als Drehspulanzeige, Dreheisenanzeige, Hitzedrahtanzeige, Piezomotor, Piezoaktuator, Formgedächtnis-Metall, Bimetall oder Reduktanzschrittmotor oder Permanentschrittmotor oder als Kombination der beiden Motoren als Hybridschrittmotor. Bevorzugt ist eine 360°-Drehung des Schrittmotors in 1440 Schritte eingeteilt, besonders bevorzugt in 2880 Schritte eingeteilt. Bevorzugt ist der Zeigerantrieb auf der Rückseite des Anzeigeelements angebracht, besonders bevorzugt hinter dem veränderbaren Anzeigeelement angebracht, am meisten bevorzugt an der Innenseite des Gehäuses befestigt. Bevorzugt liegt die Antriebswelle des Schrittmotors im Mittelpunkt der geometrischen Form des veränderbaren Anzeigeelements. Bevorzugt ist der Zeigerantrieb mit einem Steuerelement verbunden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung (10) mindestens einen Zeiger (47).
  • Der Zeiger dient bevorzugt dazu, um in Kombination mit einem Anzeigeelement bzw. einem veränderbaren Anzeigeelement einen Messwert anzuzeigen. Dabei deutet die Spitze des Zeigers bevorzugt auf eine Skaleneinteilung oder einen Messwertbereich oder eine Zahl. Der Zeiger ist bevorzugt ein mechanischer Zeiger, besonders bevorzugt ein elektronischer Zeiger, welcher vom veränderbaren Anzeigeelement bzw. einem Anzeigeelement dargestellt wird. Im Falle eines mechanischen Zeigers ist der Zeiger bevorzugt mit der Antriebswelle eines Schrittmotors verbunden, im Falle eines elektronischen Zeigers wird dieser bevorzugt von einem Display oder Leuchtelementen dargestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung (10) ein Steuerelement (70).
  • Das Steuerelement ist bevorzugt das Bindeglied zwischen Kodierelement und der Antriebeinheit für den Zeiger. Das Steuerelement nimmt bevorzugt die auf dem Kodierelement gespeicherte Information in Form eines Parameters auf und modifiziert diese Information, um eine für den Zeigerantrieb brauchbare Informationsstruktur bereitzustellen. Das Steuerelement übernimmt also bevorzugt zwei hintereinander geschaltete Aufgaben bzw. Schritte. Der erste Schritt ist bevorzugt das Erkennen bzw. das Aufnehmen des Parameters. Der zweite Schritt ist bevorzugt das Umwandeln der aufgenommenen Information. Bevorzugt besteht das Steuerelement aus einer technischen Einheit, besonders bevorzugt aus zwei technischen Einheiten, wobei jede Einheit einen der vorher beschriebenen Schritte übernimmt.
  • Dies bedeutet, dass der Parameter (60) von dem Steuerelement (70) bevorzugt auswertbar ist, bzw. der Zeigerantrieb (90) von dem Steuerelement (70) parametrisierbar ist.
  • Parametrisiert bedeutet, dass der Zeigerantrieb, insbesondere der Schrittmotor Information über das Anzeigeelement besitzt, welche er bevorzugt mit eingehenden Messsignalen vergleicht. Das Bewegungsverhalten des Zeigerantriebs bei bestimmten eingehenden Messsignalen, bedeutet Parametrisierung des Zeigerantriebs. Eine solche Information wäre beispielsweise:
    gehe bei einer Erhöhung des Drucks um 1 bar 5 Schritte und/oder wechsle nach 8 bar die Taktung auf 10 Schritte für einen Anstieg des Drucks um 1 bar, usw.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Parameter Informationen über Schaltpunkte und/oder Skalenspreizung und/oder Zahlenwerte und/oder Kreiseinteilungen und/oder Einheiten und/oder Segmentaufteilungen und/oder gemischte Anzeigen und/oder Farbbänder.
  • Der Parameter trägt bevorzugt Nutzinformation, die von einer Art Informationsquelle, d. h. von dem Kodierelement, zu einer Art Informationssenke, d. h. an das Steuerelement übertragen wird. Bevorzugt wird der Parameter in Form einer physikalischen Größe wie beispielsweise mechanische Reibung oder mechanischer Impuls oder mechanischer Kraftstoß oder mechanisches Drehmoment oder mechanischer Druck oder thermische Energie oder Wärmestrom oder elektrische Stromstärke oder elektrische Ladung oder elektrische Spannung oder magnetische Feldstärke oder optische Lichtstärke oder optische Lichtmenge oder optische Beleuchtungsstärke oder durch Kombination dieser physikalischen Größen dargestellt bzw. übertragen.
  • Durch die Variation dieser physikalischen Größen in beispielsweise Dauer oder Intensität können die oben beschriebenen Informationen übertragen werden. Bevorzugt enthält der Parameter Information über Schaltpunkte, d. h. Information über die Grenzen der Sollwerte.
  • Unter „Information über Skalenspreizung” versteht man bevorzugt den Winkel, unter welchem die Skaleneinteilung aufgespannt wird.
  • Unter „Information über Zahlenwerte” versteht man bevorzugt die Anzahl der gezeigten Zahlen auf dem Anzeigeelement, besonders bevorzugt die Zahleneinteilung, d. h. den Zahlenverlauf im Messbereich.
  • Die „Information über Einheiten” bedeutet bevorzugt in welcher Einheit oder in welchen Einheiten das Anzeigeelement abzulesen ist.
  • Wenn „Information über Segmentaufteilungen” übertragen wird, dann versteht man bevorzugt darunter die Winkel, welche ein oder mehrere Segmente aufspannen.
  • „Information über gemischte Anzeigen” bedeutet, dass bevorzugt eine Kombination aus verschiedenen oben genannten Parameterinformationen gewünscht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Steuerelement (70) mindestens einen Sensor (71) und/oder mindestens ein Lesegerät (72) und/oder mindestens einen Empfänger (73).
  • Wie bereits erläutert umfasst das Steuerelement bevorzugt eine aufnehmende und eine verarbeitende Einheit. Zu der Parameter aufnehmenden Einheit zählen bevorzugt Sensoren oder Lesegeräte oder Empfänger. Falls das Steuerelement einen Sensor umfasst, ist dieser bevorzugt ein Messgrößenaufnehmer, welcher bevorzugt Wärmestrahlung oder Temperatur oder Druck oder Schall oder Helligkeit qualitativ oder quantitativ erfassen kann und in weiterverarbeitbare Größen bevorzugt elektrische Signale umwandelt. Bevorzugt ist der Sensor ein aktiver, besonders bevorzugt ein passiver Sensor. Die etwaige verarbeitende Einheit, welche bevorzugt zwischen Sensor und Schrittmotor angebracht ist, wird bevorzugt als Signalaufbereitung, besonders bevorzugt als Verstärker, am meisten bevorzugt als eine Kombination aus beiden verstanden. Im Falle, dass das Steuerelement ein Lesegerät umfasst, ist dieses bevorzugt ein Lesegerät (RFID-Reader) zum Auslesen eines RFID-Transponders, besonders bevorzugt ein Lesegerät zum Auslesen eines Barcodes. Umfasst das Steuerelement einen Empfänger, so ist dieser bevorzugt ein Empfänger für Funksignale, besonders bevorzugt elektromagnetische Wellen. Bevorzugt demoduliert der Empänger die ursprüngliche Nachricht und gibt diese in Form von einem elektrischen Signal weiter.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor ein Photodetektor oder ein Potentiometer oder Drehgeber oder ein Druckaufnehmer oder ein Kraftaufnehmer.
  • Bevorzugt ist es die Aufgabe des Photodetektors ein Lichtsignal in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Bevorzugt umfasst der Photodetektor Photozellen, besonders bevorzugt CMOS-Sensoren oder CCD-Sensoren, am meisten bevorzugt Photodioden, des weiteren bevorzugt Phototransistoren oder Photowiderstände oder Photomultiplier. Der Drehgeber erfasst bevorzugt die Lageänderung des veränderbaren Anzeigeelements (linear oder rotierend), sowohl die Wegstrecke als auch die Wegrichtung, und wandelt diese Information in einen elektrischen Impuls um. Bevorzugt ist der Drehgeber ein rotierender optischer Geber. Das etwaige Potentiometer ist bevorzugt ein Drahtpotentiometer, besonders bevorzugt ein Wendelpotentiometer, am meisten bevorzugt ein Sichtpotentiometer. Die etwaigen Druckaufnehmer oder Kraftaufnehmer messen den veränderten Druck oder die veränderte Kraft und wandeln diese bevorzugt in ein elektrisches Signal um.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Empfänger (73) ein Empfänger für elektrische Felder und/oder magnetische Felder und/oder physikalische Wellen.
  • Der Empfänger für elektrische Felder misst bevorzugt die richtungsabhängige Größe der elektrischen Feldstärke, welche bevorzugt das Kodierelement produziert, wandelt diese Information bevorzugt in ein elektrisches Signal um, welches nach Bedarf verstärkt werden kann. Der Empfänger für magnetische Felder misst bevorzugt die Ausrichtung und Stärke des magnetischen Feldes und wandelt diese Information in bevorzugt ein elektrisches Signal um. Der Empfänger für physikalische Wellen misst bevorzugt Schallwellen, besonders bevorzugt elektromagnetische Wellen und wertet diese bevorzugt nach Schwingungsdauer und Amplitude aus und wandelt diese Information in bevorzugt ein elektrisches Signal um.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kodierelement (50) ein komplementäres Element (51) zum jeweiligen Sensor (71) oder Lesegerät (72) oder Empfänger (73).
  • Unter einem komplementären Element versteht man bevorzugt ein Element, welches spezifische physikalische Eigenschaften aufweist, welche entweder von den genannten jeweiligen Sensoren oder Lesegeräten oder Empfängern erkannt und/oder verwertet werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Kodierelement (50) einen Speicher und/oder einen Mikrochip und/oder eine Lochmaske und/oder ein Schwärzungsmuster und/oder einen Widerstand.
  • Das Kodierelement ist beispielsweise ein solches komplementäres Element. Umfasst das Kodierelement einen Speicher, handelt es sich bevorzugt um einen Festwertspeicher, besonders bevorzugt um einen elektronischen Speicher. Bevorzugt ist der Speicher ein flüchtiger Speicher wie beispielsweise DRAM oder SRAM, besonders bevorzugt ein permanenter Speicher wie beispielsweise ein ROM oder PROM, am meisten bevorzugt ein semipermanenter Speicher wie beispielsweise ein EPROM oder EEPROM oder Flash-EEPROM oder FRAM oder MRAM oder Phase Change RAM. Bevorzugt umfasst das Kodierelement einen Teil einer Steckverbindung, besonders bevorzugt Pins, am meisten bevorzugt Datenstecker wie beispielsweise RJ-45 oder TERA oder BNC oder N-Stecker oder USB-Stecker oder Fire Wire Stecker oder Centronics Stecker oder D-Sub-Stecker oder PS/2 oder HGMI-Stecker oder Stiftleisten. Ist die veränderbare Anzeige bevorzugt austauschbar, so wird bevorzugt beim Einschieben der veränderbaren Anzeige in das Gehäuse eine der genannten Steckerverbindungen in die jeweilige komplementäre Buchse eingeschoben. Die Buchse ist bevorzugt Teil des Steuerelements. Die Information in Form eines Parameters kann so von dem Kodierelement auf das Steuerelement übergehen. Die Stecker sind bevorzugt am Rand des Anzeigeelements befestigt, besonders bevorzugt auf der Rückseite des veränderbaren Anzeigeelements befestigt. Die Rückseite des veränderbaren Anzeigeelements ist bevorzugt die Seite, welche ins Innere des Gehäuses zeigt.
  • Des Weiteren ist der Speicher bevorzugt ein Magnetstreifen. Dieser Magnetstreifen befindet sich bevorzugt am Rand, besonders bevorzugt auf der Rückseite des veränderbaren Anzeigeelements. Zum Einsatz kommt der Magnetstreifen bevorzugt bei austauschbaren veränderbaren Anzeigeelementen, wobei beim Einschieben des veränderbaren Anzeigeelements in das Gehäuse der Magnetstreifen über ein Lesegerät gezogen wird oder in dieses eingesteckt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das kompatible Lesegerät zum Magnetstreifen außerhalb des Gehäuses angebracht. Hier könnte der Magnetstreifen durch das Lesegerät gezogen werden und so die Information vom Kodierelement auf das Steuerelement übertragen werden, bevor das veränderbare Anzeigeelement in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • Des Weiteren umfasst das Kodierelement bevorzugt einen Mikrochip. Bevorzugt ist der Mikrochip ein RFID-Transponder. Dieser RFID-Transponder ist bevorzugt auf der Rückseite des veränderbaren Anzeigeelements angebracht, besonders bevorzugt seitlich am veränderbaren Anzeigeelement befestigt, am meisten bevorzugt auf der Vorderseite des veränderbaren Anzeigeelements angebracht. Dadurch wird eine berührungslose Identifizierung und Auslesung der Information von dem RFID-Transponder erreicht. Der gespeicherte Parameter geht somit auf das Lesegerät (Steuergerät) über.
  • Des Weiteren ist das Kodierelement bevorzugt eine Lochmaske. Bevorzugt ist die Lochmaske im veränderbaren Anzeigeelement integriert, besonders bevorzugt ist die Lochmaske am veränderbaren Anzeigeelement angebracht. Ist die Lochmaske in das veränderbare Anzeigeelement integriert, so ist bevorzugt ein Teil des veränderbaren Anzeigeelements die Lochkarte, besonders bevorzugt ist das gesamte veränderbare Anzeigeelement die Lochkarte. Bevorzugt sitzt das Lochmuster dann auf einem markierungsfreien Teil des veränderbaren Anzeigeelements. Zum Auslesen der Information, welche auf der Lochkarte gespeichert ist, wird bevorzugt ein optisches Lesegerät oder ein mechanisches Lesegerät oder ein Sensor wie beispielsweise ein Photodetektor oder Druckaufnehmer oder Kraftaufnehmer verwendet. Die Lochmaske umfasst bevorzugt ergänzend oder anstatt Löchern Buchstaben oder Muster oder Linien. Bevorzugt sind die Skaleneinteilungen und/oder die auf der veränderbaren Anzeige aufgebrachten Ziffern das eigentliche Lochmuster der Lochkarte.
  • Des Weiteren ist das Kodierelement bevorzugt ein Schwärzungsmuster. Das Schwärzungsmuster ist bevorzugt in das veränderbare Anzeigeelement integriert. Bevorzugt ist der Teil des veränderbaren Anzeigeelements, auf welchem das Schwärzungsmuster aufgetragen wird, durchsichtig. Das Schwärzungsmuster umfasst bevorzugt eine einheitliche Schwärzung von Graustufen unterschiedlicher Intensität, besonders bevorzugt Teilbereiche, die grau oder schwarz gekennzeichnet sind. Bevorzugt können durch die Teilbereichsschwärzung unterschiedlichste Muster entstehen. Das Schwärzungsmuster wird bevorzugt von einem optischen Sensor, welcher bevorzugt hinter dem Bereich des Schwärzungsmusters liegt und bevorzugt Teil des Steuerelements ist, erkannt und von diesem optischen Sensor bevorzugt ausgelesen wird.
  • Bevorzugt umfasst das Kodierelement des Weiteren einen Widerstand. Dieser Widerstand ist bevorzugt an der Seite oder auf der Rückseite des veränderbaren Anzeigeelements angebracht. Wird das veränderbare Anzeigeelement beispielsweise in das Gehäuse eingeschoben, so wird der Widerstand durch das Einschieben bevorzugt in einen Stromkreis eingebaut, wobei ein Widerstandsmesser die Höhe des Widerstands feststellt und daraus eine Information zum Betreiben der Antriebseinheit für den Zeiger bzw. des Schrittmotors ableiten kann.
  • Des Weiteren umfasst das Kodierelement bevorzugt ein Potentiometer. Das Potentiometer ist bevorzugt am veränderbaren Anzeigeelement angebracht, besonders bevorzugt in der geometrischen Mitte des Anzeigeelements angebracht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das veränderbare Anzeigeelement (41) mindestens eine Skala (42) auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das veränderbare Anzeigeelement (41) Schaltpunkte und/oder Zahlenwerte und/oder Kreiseinteilungen und/oder kundenspezifische Beschriftungen und/oder Einheiten und/oder LEDs und/oder Setfunktionstasten und/oder eine Displayfläche und/oder farbige Segmente und/oder durchsichtige Bereiche auf.
  • Die aufgezählten Elemente lassen sich bevorzugt auf dem Anzeigeelement verändern, besonders bevorzugt werden diese Elemente dadurch verändert, dass das veränderbare Anzeigeelement, bzw. die gesamte, dieses Anzeigeelement aufnehmende Einheit, ausgetauscht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das veränderbare Anzeigeelement (41) über einen Verstellmechanismus (80) veränderbar.
  • Der Verstellmechanismus umfasst bevorzugt eine Elektronik, besonders bevorzugt eine Mechanik, welche es bevorzugt ermöglicht, Schaltpunkte oder Zahlenwerte oder die Skalenspreizung zu verändern. Dazu sind bevorzugt am Gehäuseäußeren beispielsweise Verstellschrauben oder Verstellringe oder Verstellhebel angebracht. Bevorzugt wird durch diesen Verstellmechanismus ein Potentiometer mit verstellt. Beispielsweise ist die Mechanik, welche die Schaltpunkte auf dem veränderbaren Anzeigeelement anzeigt, mit einem Potentiometer verbunden. Damit wird der Widerstand des Potentiometers verändert, wenn die Schaltpunkte auf dem veränderbaren Anzeigeelement verändert werden.
  • Bevorzugt kann der Vorstellmechanismus (80) zusätzlich mit einem Taster versehen sein (Dreh-rast-Schalter), über den eine zusätzliche Programmierung der Gesamteinheit erfolgen kann. Ein Display innerhalb der Anzeige kann die Menüführung unterstützen. Besonders bevorzugt sind dazu mindestens zwei Verstellmechanismen (80) vorhanden, über die ein Menüdurchlauf mit Verstellung der Parameter ermöglicht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das veränderbare Anzeigeelement durchsichtige Bereiche. Hinter dem veränderbaren Anzeigeelement ist bevorzugt eine Drehscheibe mit aufgetragenen Zahlenwerten befestigt, welche einerseits über den Verstellmechanismus gedreht werden kann, andererseits mit dem Potentiometer verbunden ist. Durch die durchsichtigen Bereiche sind bevorzugt Zahlenwerte zu erkennen. Durch eine Drehung der Drehscheibe verändern sich die sichtbaren Zahlenwerte und wie beim vorherigen Beispiel ändert sich damit auch der Widerstand am Potentiometer.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das veränderbare Anzeigeelement (41) ein aufklebbares Anzeigeelement (43).
  • Das aufklebbare Anzeigeelement ist bevorzugt eine Folie, besonders bevorzugt eine Kunststofffolie. Bevorzugt ist diese Folie eine Adhäsionsfolie aus bevorzugt PVC, besonders bevorzugt aus PE, welche bevorzugt ohne Klebstoff auf der Frontscheibe der Vorrichtung befestigt werden kann. Bevorzugt können auf dieser Folie alle Elemente wie Schaltpunkte oder Zahlenwerte oder Skaleneinteilungen usw. aufgebracht sein. Bevorzugt umfasst das aufklebbare Anzeigeelement eine Ausrichtungsmarkierung, welche beim Aufkleben auf die Frontscheibe zur Ausrichtung behilflich ist. Bevorzugt kann das aufklebbare Anzeigeelement jedes bereits genannte Kodierelement enthalten, besonders bevorzugt ist ein Schwärzungsmuster auf der Folie aufgebracht, am meisten bevorzugt ein RFID-Transponder in die Folie eingearbeitet. Die Erkennung der Folie bzw. das Auslesen des gespeicherten Parameters auf dem Kodierelement kann auch hier wie bei den bereits beschriebenen Beispielen erfolgen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das veränderbare Anzeigeelement (41) ein einschiebbares Anzeigeelement (44).
  • Ein einschiebbares Anzeigeelement ist ein Anzeigeelement, welches bevorzugt aus dem Gehäuse entfernt, bzw. wieder in das Gehäuse eingebracht werden kann. Hierzu ist bevorzugt ein Einschubfach nötig. Das Einschubfach hat bevorzugt die Aufgabe, ein einschiebbares Anzeigeelement in das Gehäuse einzubringen, besonders bevorzugt das eingeschobene Anzeigeelement zu arretieren, bzw. zu fixieren, am meisten bevorzugt die Aufgabe, das einschiebbare Anzeigeelement aufzunehmen. Das Einschubfach befindet sich bevorzugt zwischen Zeigerantrieb und Zeiger, besonders bevorzugt zwischen Zeiger und Frontscheibe, am meisten bevorzugt vor der Frontscheibe.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das veränderbare Anzeigeelement (41) ein in das Gehäuse (20) fest integriertes Anzeigeelement (45).
  • Ein fest integriertes veränderbares Anzeigeelement hat den Vorteil, dass die Dichtheit des Gehäuses einfacher gewährleistet werden kann.
  • In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe der Erfindung mittels eines Verfahrens zur Anzeige eines Messwerts gelöst, wobei ein Zeiger (47) mit einem vorbestimmten Ausschlagverhalten und ein Anzeigeelement (40) bereitgestellt wird, wobei das Anzeigeelement (40) verändert wird und das Ausschlagverhalten des Zeigers (47) automatisch parametrisiert wird.
  • Die Anzeige eines Messwerts erfolgt über eine Kombination von Zeiger und Anzeigeelement. Dabei verfährt die Zeigerspitze bevorzugt in einer Kreisbewegung über das Anzeigeelement, besonders bevorzugt linear über das Anzeigeelement. Durch das Zeigen der Zeigerspitze auf bestimmte Markierungen, welche auf dem Anzeigeelement aufgebracht sind, können ein oder mehrere Messwerte abgelesen werden. Dabei verfährt der Zeiger bevorzugt angetrieben von einem Schrittmotor über das Anzeigeelement. Der Schrittmotor ist bevorzugt ein drehender Schrittmotor, besonders bevorzugt ein Linearschrittmotor.
  • Das Verändern des Anzeigeelements besteht bevorzugt im Verändern von Markierungen eines Anzeigeelements. Dabei wird bevorzugt das Anzeigeelement an sich modifiziert, besonders bevorzugt getauscht. Das Anzeigenelement kann auch Teil einer Einheit sein, die mit Sichtscheibe und einem vorderen Gehäuseteil eine Einheit bildet, die als Modul vorliegt und vor Auslieferung an den Kunden in der Endmontage zusammengesetzt wird, entsprechend dem Kundenwunsch. Diese Einheit muss beim Kunden nicht mehr verstellbar sein. Eine Modifikation des Anzeigeelements erfolgt bevorzugt über ein mechanisches Verstellen von Ziffern oder Markierungen auf dem Anzeigeelement, besonders bevorzugt durch das Verändern des elektronischen Erscheinungsbildes des Anzeigeelements.
  • Wird das Anzeigeelement verändert, so hat dies ein automatisches Parametrisieren des Ausschlagverhaltens des Zeigers zur Folge. Das automatische Parametrisieren des Ausschlagverhaltens des Zeigers wird dadurch beeinflusst, dass bevorzugt ein auf einem Kodierelement gespeicherter Parameter (das Anzeigeelement umfasst bevorzugt dieses Kodierelement) auf ein Steuerelement übertragen wird, welches den Parameter der in Form einer physikalischen Größe vorliegt, erkennt, diesen aufnimmt, u. U. modifiziert und/oder verstärkt und dieses Signal an den Schrittmotor weitergibt. Der Schrittmotor erhält somit Information über seinen Bewegungsablauf bei eintreffenden Messsignalen der Vorrichtung. Durch diese Parametrisierung des Schrittmotors wird gleichzeitig das lineare oder rotative Ausschlagverhalten des Zeigers parametrisiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt, wobei das Verändern des Anzeigeelements (41) das Verändern von Skalenspreizung und/oder von Zahlenwerten und/oder von Schaltpunkten und/oder von Kreiseinteilungen und/oder von Einheiten und oder von kundenspezifischen Beschriftungen und/oder von Displayflächen und/oder farbigen Segmenten und/oder das Einschieben von Anzeigeelementen (41) oder das Aufkleben von Anzeigeelementen (41) umfasst.
  • Die Veränderung der genannten Merkmale auf dem Anzeigeelement nimmt bevorzugt Einfluss auf die gespeicherte Information auf dem Kodierelement, besonders bevorzugt ist die Information des Kodierelements fix auf ein bestimmtes veränderbares Anzeigeelement abgestimmt.
  • Wird beispielsweise die Skalenspreizung verändert, wird bevorzugt der Abstand der Skaleneinteilungsstriche zueinander verändert, besonders bevorzugt der Winkel, den die Skaleneinteilung aufspannt, verändert. Die Veränderung der Skalenspreizung findet bevorzugt über eine mechanische Stellschraube, besonders bevorzugt über eine mechanisch/elektronische Stell-Tast-Schraube, am meisten bevorzugt elektronisch über einen Touch-Screen statt.
  • Das Verändern von Schaltpunkten bedeutet, dass die gesetzten Schaltpunkte einen geringeren oder größeren Zahlenbereich als vorher abdecken, besonders bevorzugt mehr oder weniger Einteilungsstriche zwischen einander aufweisen. Die Schaltpunktveränderung oder Einstellung erfolgt bevorzugt wie die der Skalenspreizung.
  • Bei einer Zahlenwertveränderung werden bevorzugt die vorhandenen Zahlenwerte verändert, besonders bevorzugt wird die Anzahl der Zahlenwerte verringert, am meisten bevorzugt kommen Zahlenwerte hinzu. Des Weiteren können Zahlenwerte verändert werden, indem nicht nur ganze Zahlen sondern bevorzugt auch Zahlenwerte mit Kommastellen dargestellt werden. Die Zahlenwerte werden bevorzugt auf einer Drehscheibe hinter dem Anzeigeelement verdreht, besonders bevorzugt werden neue Zahlenwerte mit Hilfe einer Folie auf die Frontscheibe aufgeklebt, am meisten bevorzugt werden neue Zahlenwerte mit einem neuen veränderbaren Anzeigeelement eingeschoben, des Weiteren bevorzugt werden Zahlenwerte elektronisch auf ihrer bisherigen Position verändert, was bevorzugt möglich ist, wenn der Zahlenwert auf einem Bildschirm dargestellt wird.
  • Das Ändern von Einheiten geschieht bevorzugt in Kombination mit der Änderung von Zahlenwerten, besonders bevorzugt werden die Einheiten verändert, ohne dass die Position der Zahlenwerte verändert wird. Wird also beispielsweise bei gleich bleibender Skaleneinteilung und gleich bleibenden Zahlenwerten die Einheit von bar auf PSI verändert, indem beispielsweise das Anzeigeelement ausgetauscht wird, so wird über das neu eingebrachte Anzeigeelement mit integriertem Kodierelement diese Information an die Zeigerbewegung weitergeben. Beispielsweise wird bei einem gemessenen Druckanstieg von 1 bar auf der Skala mit PSI-Einteilung der 14,5-fache Weg zurückgelegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beschreibt das Ausschlagverhalten des Zeigers (47) über eine vom Zeiger (47) zurückgelegte Wegstrecke eine oder mehrere mathematische Funktionen oder beliebig angeordnete Zahlenwerte.
  • Wie bereits erwähnt, wird das Ausschlagverhalten des Zeigers von der Bewegung des Schrittmotors bestimmt bzw. dieser von einem Parameter parametrisiert. Dabei wird die zurückgelegte Wegstrecke bevorzugt von der Y-Achse der Funktion beschrieben, besonders bevorzugt die dargestellten Zahlenwerte von der X-Achse der Funktion. Bevorzugt beschreiben verschiedenen Funktionen abschnittsweise das Ausschlagverhalten des Zeigers.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine mathematische Funktion linear und/oder logarithmisch und/oder exponentiell oder bevorzugt symbolisch, d. h. keiner mathematischen Funktion folgend.
  • Lineares Ausschlagverhalten bedeutet, dass der Zeiger bei einem Wechsel von einem ganzen Zahlenwert auf den nächsten ganzen Zahlenwert eine gewisse Strecke zurücklegt, welche sich dann wiederholt, wenn der darauf folgende ganze Zahlenwert angezeigt wird. D. h. ein Schritt von einem zum nächsten Zahlenwert liefert immer die gleiche zurückgelegte Wegstrecke. Bevorzugt wird bei der Anzeige von Druckmesswerten das Ausschlagverhalten des Zeigers von zwei linearen Funktionen beschrieben. Bevorzugt liegt im normalen Messbereich eine größere Steigung der Funktion an als beispielsweise im Überdruckbereich. Im Überdruckbereich ist die Steigung der Funktion bevorzugt flacher, damit größere Zahlenwertsprünge von einem Skalierungsstrich zum nächsten realisiert werden können. Des Weiteren bevorzugt ist die Funktion, welche das Ausschlagverhalten des Zeigers definiert, logarithmisch. D. h. dass mit zunehmenden Zahlenwerten die zurückgelegte Wegstrecke von einem zum nächsten Zahlenwert abnimmt. Entgegengesetzt verhält sich die zurückgelegte Wegstrecke, wenn das Ausschlagverhalten von einer exponentiellen Funktion beschrieben wird.
  • In der Figurenbeschreibung werden weitere bevorzugte Ausführungsformen dargestellt. Die Figuren zeigen:
  • 1 ein Monometer mit einschiebbarem Anzeigeelement
  • 2 ein Manometer mit aufklebbarem Anzeigeelement
  • 3 ein Manometer mit einschiebbarem Anzeigeelement
  • 4 ein Manometer mit integriertem Anzeigeelement
  • 5 ein Manometer mit integriertem Anzeigeelement
  • 6 ein Manometer mit einschiebbarem Anzeigeelement
  • 1 zeigt ein Manometer 10 mit einem aus Frontansicht runden Stahlgehäuse 20, welches eine runde Öffnung besitzt, die durch eine Frontscheibe 30 mit dem Gehäuse 20 einen geschlossenen Körper bildet. Die radiale Seitenfläche des Gehäuses 20 besitzt ein Einschubfach 31, in welches ein veränderbares Anzeigeelement 41, in diesem Fall ein einschiebbares Anzeigeelement 44 eingeschoben werden kann. Das einschiebbare Anzeigeelement ist eine weiße Kunststoffscheibe, auf welcher Skaleneinteilungen und Zahlenwerte von 10–300 in hPa aufgetragen sind. Des Weiteren umfasst das einschiebbare Anzeigeelement 44 bei Frontansicht am linken unteren Rand ein Kodierelement 50, auf dem ein Parameter 60 abgelegt ist. Das Kodierelement 50 besteht aus einem Speicher in Kombination mit einer Stiftleiste. Des Weiteren umfasst das runde einschiebbare Anzeigeelement 44 eine Nut 93, welche vom unteren Rand bis zur Kreismitte reicht, um beim Einschieben in das Gehäuse 20 bzw. in das Einschubfach 31 die Antriebswelle 91 des Schrittmotors 90 aufnehmen zu können. Das Einschubfach 31 bzw. der Einschubschlitz für das einschiebbare Anzeigeelement 44 befindet sich räumlich gesehen im Gehäuse zwischen dem Zeiger 47 und dem Schrittmotor 90. Am linken unteren Rand des Gehäuseinnenraums, d. h. auf der radialen Innenwand des Gehäuses 20 auf Höhe des Einschubfachs 31 befindet sich das komplementäre Element 51, welches als Steuerelement 70 bezeichnet wird. Das Steuerelement 70 umfasst eine Buchse kompatibel mit der Stiftleiste des Kodierelements 50, eine Rechnereinheit und eine Signalverstärkungseinheit, welche mit dem Zeigerantrieb bzw. Schrittmotor 90 verbunden ist.
  • Um das einschiebbare Anzeigeelement 44 in das Gehäuse einzubringen, wird das Einschubfach 31 geöffnet. Das einschiebbare Anzeigeelement 44 wird mit senkrecht nach unten gerichteter Fräsnut 93 in das Einschubfach 31 eingeschoben. Die Skala 42 des einschiebbaren Anzeigeelements zeigt in Richtung Frontscheibe 30 der Vorrichtung 10 und ist damit aus Frontalansicht durch die Frontscheibe 30 sichtbar. Im eingeschobenen Zustand des einschiebbaren Anzeigeelements 44 rastet das Kodierelement mit seiner Stiftleiste in die Buchse des Steuerelements 70 ein. Der auf dem Speicher des Kodierelements 50 gespeicherte Parameter 60 enthält Information über die Skala 42, die Zahlenwerte an den Skaleneinteilungen, über die Position der Zahlenwerte und über die Skaleneinteilungen, sowie über die Einheit hPa, in welcher die Zahlenwerte angegeben sind. Des Weiteren enthält der Parameter Information über die zwei linearen Funktionen, welche die Zahlenwerteinteilungen auf dem einschiebbaren Anzeigeelement einmal von 10–100 und von 100–300 beschreiben. Das Kodierelement 50 ist nun über einen elektrischen Kontakt mit dem komplementären Element 51 und damit mit dem Steuerelement 70 verbunden. Die Rechnereinheit des Steuerelements 70 liest nun den auf dem Speicher des Kodierelements 50 gespeicherten Parameter 60 aus, wandelt diesen in ein für den Zeigerantrieb bzw. Schrittmotor 90 brauchbares elektrisches Signal um. Der Schrittmotor 90 ist damit auf das einschiebbare Anzeigeelement 44 parametrisiert. Wird nun ein elektrisches Signal, welches von dem Drucksensor der Vorrichtung 10 stammt, an den Schrittmotor 90 weitergegeben, so steuert dieser das Ausschlagverhalten des Zeigers 47 nach Vorgabe des einschiebbaren Anzeigeelements, bzw. dessen übergebenen Parameter. Der Zeiger zeigt nun ein lineares und kontinuierliches Ausschlagverhalten von Wert 10–100. D. h. die zurückgelegte Wegstrecke bei einem Anstieg um 10 hPa bleibt in diesem Bereich identisch. Nach dem Überschreiten der Marke 100 ist die Wegstrecke bei einem Druckanstieg von 10 hPa nur noch 1/10 der bisher zurückgelegten Wegstrecke. Die lineare Funktion, welche die Wegstrecke von 100–300 hPa beschreibt, hat folglich eine wesentlich geringere Steigung.
  • 2 zeigt ein Manometer 10, welches aus einem Edelstahlgehäuse 20 besteht, welches aus Frontansicht rund ist und einen Durchmesser von 14 cm aufweist, wobei die radiale Außenfläche bzw. die Tiefe 3 cm beträgt. Aus Frontalansicht blickt man in die Hauptöffnung des Manometers, welche von einer Frontscheibe 30 verschlossen ist. Die aus Plexiglas bestehende Frontscheibe 30 bildet mit dem Gehäuse 20 zusammen einen dichten, geschlossenen Körper. Im Inneren des Körpers befindet sich ein Zeigerantrieb bzw. Schrittmotor 90 mit einer Antriebswelle 91, an welcher ein Zeiger 47 befestigt ist. Zwischen Zeiger 47 und Zeigerantrieb bzw. Schrittmotor 90 ist eine Kontrastscheibe 46 eingebracht, welche bei Frontalansicht ein Loch in der Kreismitte aufweist, um die Antriebswelle 91 des Zeigerantriebs bzw. Schrittmotors 90 aufzunehmen und des Weiteren den Blick auf den Schrittmotor 90 versperrt. Auf der Kontrastscheibe 46 befinden sich zwei optische Sensoren 71, welche Teil der Steuereinheit 70 sind. Des Weiteren verfügt die Kontrastscheibe 46 über drei Markierungen 92, welche untereinander einen Winkel von ca. 120° einschließen. Diese Markierungen sind aus Frontalansicht deutlich sichtbar. Das aufklebbare Anzeigeelement 43 ist eine kreisförmige, durchsichtige, aufklebbare Adhäsionsfolie, welche eine Skaleneinteilung mit Zahlenwerten von 10–230 PSI umfasst, des Weiteren drei Markierungen aufweist und im unteren rechten Bereich ein Schwärzungsmuster aufweist, welches das Kodierelement 50 darstellt.
  • Zum Wechsel des wechselbaren Anzeigeelements bzw. der Folie wird die Folie von der Frontscheibe 30 abgezogen bzw. aufgeklebt. Das Aufkleben erfolgt durch Adhäsion, was ein Verunreinigen der Frontscheibe 30 beim Ablösen der Folie verhindert. Das aufklebbare Anzeigeelement 43 wird so auf der Frontscheibe 30 aufgebracht, dass die drei Markierungen 92 auf der Folie mit den drei Markierungen 92 auf der Kontrastscheibe 46 übereinstimmen. Dabei sind zwei Markierungen 92, d. h. jeweils auf dem aufklebbaren Anzeigeelement und eine auf der Kontrastscheibe 46, etwas größer, so dass kein fehlerhaftes Aufkleben möglich ist. Das Schwärzungsmuster der Folie überdeckt nun den rechten der beiden Sensoren 71. Der linke optische Sensor 71 misst die Belichtungsstärke der Umgebung, wobei der rechte Sensor 71 durch das Schwärzungsmuster des Kodierelements 50 eine weniger starke Belichtungsstärke wahrnimmt. Diese beiden Signale werden an das Steuerelement 70 weitergegeben. Durch die Schwärzungsintensität des Kodierelements 50 wird ein Parameter 60 kodiert, welcher Information über Skaleneinteilung, Einheit, Zahlenwerte enthält. Der rechte Lichtsensor 71 misst die Lichtdurchlässigkeit in %, wozu der Abgleich mit dem linken Sensor 71, welcher die wahre Umgebungslichtstärke misst, nötig ist. So kann bei wechselnden Lichtverhältnissen das Ablesen der kodierten Information bzw. des Parameters unverfälscht geschehen. Die abgeglichene Information der beiden Lichtsensoren oder Optiksensoren 71 wird verarbeitet und in ein für den Schrittmotor 90 brauchbares elektrisches Signal umgewandelt. Durch dieses elektrische Signal wird der Schrittmotor 90 parametrisiert, woraus das Ausschlagverhalten des Zeigers 47 bei eingehendem Messsignal berechnet wird.
  • 3 zeigt ein Manometer mit fast identischem Aufbau wie das Manometer, welches in 1 beschrieben wurde. Das Manometer 10 besteht aus einem Gehäuse 20 mit einer Frontscheibe 30, einem Schrittmotor 90, einem Zeiger 47 und einem Einschubfach 31. Unterschied zu 1 ist, dass das Manometer 10 in Frontansicht auf der inneren hinteren Seite des Einschubfachs 31 ein komplementäres Element 51 aufweist, welches ein mechanischer Lochkartenleser ist. Das einschiebbare Anzeigeelement 44 weist eine Nut 93 auf sowie eine Skala 43 mit zugehörigen Zahlenwerten. Im unteren rechten Bereich neben der Nut 93 befindet sich das Kodierelement 50, welches eine Lochkartenstruktur aufweist. Diese Lochkartenstruktur beschreibt die Parameterinformation, welche vom Kodierelement auf das komplementäre Element übergeben werden soll. Im eingeschobenen Zustand des einschiebbaren Anzeigeelements 44 im Gehäuse 20 bzw. im Einschubfach 31, liegt das Lochkartenmuster des Kodierelements 50 über dem mechanischen Abtaster des komplementären Elements 51. Durch den Lochkartenleser wird die Information aus dem Lochkartenmuster ausgelesen, d. h. der Parameter übergeben und in ein für den Schrittmotor 90 verständliches elektrisches Signal umgewandelt. Dadurch wird der Schrittmotor 90 parametrisiert.
  • 4 zeigt ein Manometer 10 mit den üblichen Merkmalen bzw. Bauelementen Gehäuse 20, Frontscheibe 30, Zeigerantrieb bzw. Schrittmotor 90, Zeiger 47, des Weiteren aber ein integriertes Anzeigeelement 45. Das integrierte Anzeigeelement 45 ist eine runde Kunststoffscheibe, welche im Gehäuse 20 parallel zur Frontscheibe 30 zwischen Zeiger 47 und Schrittmotor 90 eingebaut ist. Diese Scheibe weist eine vorbestimmte Skalierung auf, wobei an den längeren Skalierungsstrichen viereckige Löcher in das fest integrierte Anzeigeelement eingelassen sind. In Frontalansicht direkt hinter dem integrierten Anzeigeelement befindet sich eine Drehscheibe, welche als Drehmittelpunkt die Antriebsachse 91 des Schrittmotors 90 hat. Die Drehscheibe 48 weist in den Randbereichen Zahlenwerte auf, welche je nach Rotationsstellung durch die Zahlenwertkästchen 49 zu sehen sind. Die Drehscheibe 48 wird über eine Mechanik gedreht, welche von außerhalb des Gehäuses 20 über einen Verstellmechanismus 80 betätigt wird. Das Anzeigeelement 45 weist des Weiteren ein Kodierelement 50, d. h. ein Potentiometer, auf. Das Potentiometer ist mit seinem beweglichen Teil mit der Drehscheibe 48 verbunden und mit dem starren Teil mit dem integrierten Anzeigeelement 45. Dahinter sitzt das komplementäre Element 51, in diesem Fall ein Ohmmeter, welches Teil des Steuerelements 70 ist. Besonders bevorzugt wird der Verstellmechanismus (80) mit einem Taster versehen, über dessen Betätigung noch zusätzlich eine elektronische Programmierung mit Hilfe eines hier nicht angezeigten Displays stattfinden kann. Der Verstellmechanismus kann indirekt über die verstellte Anzeigeneinheit die für die Steuerung wichtige Information auf das Kodierelement übertragen oder bevorzugt auf ein direkt mit ihm verbundenes Poti oder einen ähnlichen Mechanismus, wodurch die Einstellung für die Elektronik transparent wird.
  • Dreht man nun das Rad des Verstellmechanismus 80, so greift die Mechanik auf die Drehscheibe und verschiebt diese gegen das fest integrierte Anzeigeelement 45. Dadurch verschwinden die Zahlen aus den Zahlenwertkästchen 49 und neue Zahlenwerte werden bei weiterem Drehen in den Kästchen 49 gezeigt. Zeigte das Anzeigeelement vorher Zahlenwerte von 10–80, so zeigt es beispielsweise nach einigen Umdrehungen einen Bereich von 10–1000. Die eben gezeigte Zahlenwertinformation wird durch einen bestimmten Widerstandswert, welcher durch Drehung des Verstellmechanismus eingestellt wird, wiedergegeben. Das Ohmmeter des komplementären Elements 51 bzw. des Steuerelements 70 greift den Widerstandswert am Potentiometer ständig ab. Durch ein Verstellen des Widerstandswerts am Potentiometer durch das Drehen der Drehscheibe 48 wird dem Steuerelement 70 mitgeteilt, dass eine Zahlenwertveränderung in den Zahlenwertkästchen 49 vorgenommen wurde. Der abgegriffene Widerstandswert steht also für eine bestimmte Zahlenwertstruktur, welche auf dem integrierten Anzeigeelement 45 abgelesen werden kann. Der gemessene Widerstandswert wird vom Steuerelement 70 in ein elektrisches Signal umgewandelt, welches dann dem Schrittmotor 90 zugeführt wird und diesen parametrisiert. Das Ausschlagverhalten des Zeigers 47 wird also von der Stellung des Potentiometers und dadurch von der Stellung der Drehscheibe 48 und dadurch von den widergespiegelten Zahlenwerten beeinflusst.
  • 5 zeigt ein Manometer 10 mit den üblichen Merkmalen bzw. Bauelementen Gehäuse 20, Frontscheibe 30, Schrittmotor 90, Zeiger 47, des Weiteren aber ein integriertes Anzeigeelement 45. Das integrierte Anzeigeelement 45 ist eine runde Kunststoffscheibe. Diese Scheibe weist eine vorbestimmte Skalierung und Skalenwerte auf. Zwei Schaltpunktpfeile 49 Stellen die Schaltpunkte dar. Diese sind mit einer Mechanik verbunden, welche von außerhalb des Gehäuses 20 über einen Verstellmechanismus 80 betätigt wird. Der Verstellmechanismus kann in Zweipositionen herausgezogen werden. In Stellung 0 greift 80 nicht in die Mechanik ein. Stellung 1 bewegt den rechten Pfeil 49.2. Stellung 2 den linken Pfeil 49.1. Das Anzeigeelement 45 weist des Weiteren ein Kodierelement 50, d. h. ein Potentiometer, auf. Das Potentiometer ist mit den Pfeilen 49 verbunden. Dahinter sitzt das komplementäre Element 51, in diesem Fall ein Ohmmeter, welches Teil des Steuerelements 70 ist.
  • Dreht man nun das Rad des Verstellmechanismus 80 in Stellung 1, so greift die Mechanik auf den rechten Pfeil und verschiebt diesen auf einer Kreisbahn. Das Selbe gilt für Stellung 2 und den linken Pfeil. Die Pfeile arbeiten gleichzeitig hinter dem Anzeigeelement 45 als ein Potentiometer, welches in Form eines Schiebestellers bogenförmig in das Gehäuse 20 eingelegt ist. Verstellt man die Schaltpunkte, also damit die Pfeile, verstellt man auch den Widerstand des Potentiomenters. Das Ohmmeter des komplementären Elements 51 bzw. des Steuerelements 70 greift den Widerstandswert am Potentiometer ständig ab. Durch ein Verstellen des Widerstandswerts am Potentiometer durch das Drehen am Verstellmechanismus wird dem Steuerelement 70 mitgeteilt, dass eine Stellwertveränderung vorgenommen wurde. Der abgegriffene Widerstandswert steht also für bestimmte Schaltpunkte. Der gemessene Widerstandswert wird vom Steuerelement 70 in ein elektrisches Signal umgewandelt, welches dann dem Schrittmotor 90 zugeführt wird und diesen parametrisiert. Die Schaltpunkt-Pfeile (49.1/49.2) können auch Bestandteil von Ringen oder Scheiben vor oder hinter der Ziffernscheibe sein. Das Verdrehen derselben über Verstellmechanismus (80) kann direkt oder indirekt über Potentiometer an die Steuerung/Elektronik übertragen werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante können die Schaltpunktpfeile auch als Clipse am Umgang des Gehäuses aussen angebracht werden. Das Verschieben derselben wird elektronisch etc. durch das Glas hindurch abgetastet und der jeweilige Wert an die Elektronik übertragen.
  • 6 zeigt ein Manometer aus der Seitenansicht, welches die bereits beschriebenen Bauteile Gehäuse 20, Frontscheibe 30, Schrittmotor 90, Schrittmotorantriebswelle 91 und Zeiger 47 enthält. Des Weiteren beinhaltet die Vorrichtung 10 eine Kontrastscheibe 46, welche ein Loch in ihrer geometrischen Mitte aufweist, durch welches die Antriebswelle 91 des Schrittmotors 90 aufgenommen wird. Der Schrittmotor 90 ist auf der Rückseite der Kontrastscheibe 46 befestigt. Im Gehäuseinneren befindet sich des Weiteren ein RFID-Reader 72. Vor der Frontscheibe 30 sitzt das Einschubfach 31, welches ein einschiebbares Anzeigeelement 44 aufnehmen kann. Das einschiebbare Anzeigeelement 44 umfasst ein Kodierelement 50, welches ein RFID-Transponder ist. Das einschiebbare Anzeigeelement 44 wird von vorne in das Einschubfach 31 eingebracht. Markierungen auf dem einschiebbaren Anzeigeelement 44 sichern das korrekte Einbringen. Vorteil dieser Konstruktion ist, dass beim Austauschen des Anzeigeelements nicht in den Innenraum des Gehäuses eingegriffen werden muss, da das Anzeigeelement 44 vor der Frontscheibe 30 eingebracht wird. Der RFID-Transponder des Kodierelements 50 beinhaltet dieselbe Information wie in den vorher genannten vier Figuren. Ausgelesen wird der Parameter dadurch, dass der RFID-Reader ein elektromagnetisches Hochfrequenzfeld erzeugt. Dadurch werden die im Transponder gespeicherten Parameterdaten übertragen und zusätzlich der Transponder mit Energie versorgt. Die ausgelesene Information wird in Form eines elektrischen Signals an den Schrittmotor 90 übertragen und parametrisiert diesen dadurch.
  • 10
    Vorrichtung
    20
    Gehäuse
    30
    Frontscheibe
    31
    Einschubfach
    40
    Anzeigeelement
    41
    Veränderbares Anzeigeelement
    42
    Skala
    43
    Aufklebbares Anzeigeelement
    44
    Einschiebbares Anzeigeelement
    45
    Integriertes Anzeigeelement
    46
    Kontrastscheibe
    47
    Zeiger
    48
    Drehscheibe
    49
    Schaltpunktpfeile
    50
    Kodierelement
    51
    Komplementäres Element
    60
    Parameter
    70
    Steuerelement
    71
    Sensor
    72
    RFID-Reader
    80
    Verstellmechanismus
    90
    Schrittmotor
    91
    Antriebswelle des Schrittmotors
    92
    Nut zur Aufnahme von 91
    93
    Markierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3633770 A1 [0002]
    • - DE 10246874 A1 [0003]
    • - DE 7901355 U [0004]

Claims (27)

  1. Vorrichtung (10) zum Anzeigen von Messwerten, insbesondere für die Automatisierungs- und Prozessmesstechnik umfassend ein Anzeigeelement (40) und ein Gehäuse (20) dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (40) ein veränderbares Anzeigeelement (41) ist welches ein Kodierelement (50) umfasst, wobei auf dem Kodierelement (50) mindestens ein Parameter (60) ablegbar ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (10) mindestens einen Zeigervortrieb (90) umfasst.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Vorrichtung (10) mindestens einen Zeiger (47) umfasst.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung (10) ein Steuerelement (70) umfasst.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei der Parameter (60) von dem Kodierelement (50) auf das Steuerelement (70) übertragbar ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der Parameter (60) von dem Steuerelement (70) auswertbar ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Zeigervortrieb (90) von dem Steuerelement (70) parametrisierbar ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Parameter Information über Schaltpunkte und/oder Skalenspreizung, und/oder Zahlenwerte und/oder Einheiten und/oder Segmentaufteilungen und/oder gemischte Anzeigen und/oder Kreiseinteilung und/oder Farbbänder enthält.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das Steuerelement (70) mindestens einen Sensor (71) und/oder mindestens ein Lesegerät (72) und/oder mindestens einen Empfänger (73) umfasst.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei der Sensor (71) ein Fotodetektor oder ein Ohmmeter oder ein Drehgeber oder ein Druckaufnehmer oder ein Kraftaufnehmer ist.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei das Lesegerät (72) ein RFID-Reader ist.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei der Empfänger (73) ein Empfänger für elektrische Felder und/oder magnetische Felder und/oder physikalische Wellen ist.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Kodierelement (50) ein komplementäres Element (51) zum jeweiligen Sensor (71) oder Lesegerät (72) oder Empfänger ist.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Kodierelement (50) einen Speicher und/oder einen Mikrochip und/oder ein Potentiometer und/oder eine Lochmaske und/oder ein Schwärzungsmuster und/oder einen Widerstand umfasst.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das veränderbare Anzeigeelement (41) mindestens eine Skala (42) aufweist.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das veränderbare Anzeigeelement (41) Schaltpunkte und/oder Zahlenwerte und/oder Kreiseinteilungen und/oder kundespezifische Beschriftungen und/oder Einheiten und/oder LEDs und/oder Setfunktionstasten und/oder eine Displayfläche und/oder farbige Segmente und/oder durchsichtige Bereiche aufweist.
  17. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das veränderbare Anzeigeelement (41) über einen Verstellmechanismus (80) als Dreh-Tastschalter veränderbar ist.
  18. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die veränderbare Anzeigeelement (41) ein aufklebbares Anzeigeelement (43) ist.
  19. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das veränderbare Anzeigeelement (41) ein einschiebbares Anzeigeelement (44) ist.
  20. Vorrichtung (10) nach Anspruch 19, wobei das Gehäuse (20) mindestens ein Einschubfach (21) für das einschiebbare Anzeigeelement (44) aufweist.
  21. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das veränderbare Anzeigeelement (41) ein in das Gehäuse (20) fest integriertes Anzeigeelement (45) ist.
  22. Verfahren zur Anzeige eines Messwerts mittels eines Zeigers (47) mit einem bestimmten Ausschlagverhalten und eines Anzeigeelements (40) umfassend die folgenden Schritte: a) Verändern des Anzeigeelements (40), d) Automatisches Parametrisieren des Ausschlagverhaltens des Zeigers (47).
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Verändern des Anzeigeelements das Verändern von Skalenspreizung und/oder von Zahlenwerten und/oder von Schaltpunkten und/oder von Einheiten und/oder von kundespezifischen Beschriftungen und/oder von Displayfläche und/oder farbigen Segmenten und/oder das Einschieben von Anzeigeelementen (40) oder das Aufkleben von Anzeigeelementen (40) umfasst.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 oder 23, wobei das Ausschlagverhalten des Zeigers (47) über eine vom Zeiger (47) zurückgelegte Wegstrecke eine oder mehrere mathematische Funktionen beschreibt.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die mindestens eine mathematische Funktion linear und/oder logarithmisch und/oder exponentiell ist, oder einem symbolischen bzw. farblich gekennzeichnetem Bereich folgt.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei das Verfahren durch die zusätzlichen Verfahrensschritte erweitert wird: b) elektrisches und/oder magnetisches und/oder mechanisches und/oder optisches Übergeben eines Parameters (60) c) Erkennen, Auswerten und weiterleiten eines Parameters (60)
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei das Verfahren durch die Übergaben von Informationen (Schaltpunkte etc.) von Verstellclipsen am äusseren Umfang des Gerätes über die Sichtscheibe in das Innere des Gerätes auf optische, magnetische oder sonstige Weise vorzugsweise berührungslos übertragen wird. Die Anzeige erfolgt weithin sichtbar durch die Verstellclipse, die auch Bestandteil eines Ringes etc. sein können. Die Informationen werden über GMR/Hall-Sensor oder automatische Erkennung durch optische oder sonstige Funktionen vom Ziffernblatt oder Zeiger her abgefragt bzw. erkannt.
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