DE102008012782A1 - Verfahren zum Herstellen eines Knieschoners - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Knieschoners vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das in eine Form eingebracht wird, soll dass vor oder während dem Einbringen des Kunststoffmaterials in die Form, ein Träger mit einem Teil eines Klettverschlusses eingebracht und von dem Kunststoffmaterial zum Teil umschlossen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Knieschoners vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das in eine Form eingebracht wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Gerade bei Berufsgruppen, die kniend arbeiten, werden die Menisken und Schleimbeutel im Kniegelenk stark belastet und abgenutzt. Dies führt später zu schmerzhaften Entzündungen und im schlimmsten Fall zur Aufgabe des erlernten Berufes und zu chronischen Erkrankungen. Die Arbeitsbelastungen bei solchen Nutzergruppen lassen sich deutlich mindern, wenn die Knie gut gepolstert sind. Dadurch werden die Schleimbeutel und Menisken entlastet und nehmen keinen Schaden.
  • Um dabei einen optimalen Schutz zu erreichen muss gewährleistet werden, dass die Knieschoner in jeder Lage optimal sitzen. Ein verrutschtes Dämpfungselement kann gegenteilige Ergebnisse zur Folge haben und den Nutzer bei der Arbeit behindern. Um dies zu vermeiden, werden verschiedene Ansätze verfolgt. Nachfolgend sollen diese teilweise aufgezeigt werden.
  • Mit o. g. Verfahren werden mittels Schäumformen Knieschoner hergestellt, indem ein Kunststoff, vorzugsweise ein Polyurethan-Schaum, in eine Schäumform eingespritzt und nach dem Erhärten der Knieschoner fertig gestellt wird.
  • So ist beispielsweise aus der WO 03/053185 A1 ein Verfahren zum Herstellen eines Knieschoners bekannt, wobei durch Ausschäumen einer Schäumform mit Kunststoff ein Knieschoner gebildet wird und wobei in die Schäumform ein weicheres Formteil eingelegt und dieses zumindest teilweise zum Knieschoner umschäumt wird.
  • Daneben ist aus der DE 20 2004 020 807 U1 ein Knieschoner für kniend auszuführende Tätigkeiten mit einem Polster bekannt, das zumindest einen Auflagebereich für den Unterschenkel des Benutzers bildet, der sich unterhalb der Kniescheibe des Benutzers längs dessen Schienbeinknochen erstreckt, die Kniescheibe aber freilässt, und mit zumindest einer Befestigungseinrichtung zur Anbringung des Knieschoners am Bein des Benutzers, wobei der Auflagebereich des Polsters für den Unterschenkel des Benutzers etwa mittig längs unterteilt und zur Entlastung des Schienbeinknochens des Benutzers unterbrochen ist.
  • Hier werden die beide Komponenten eines Klettverschlusses auf einer Befestigungseinrichtung angebracht, die wiederum über verschiedene Öffnungen mit einer Schale verbunden werden. Dies birgt den Nachteil, dass die Schale bei der Herstellung mit verschiedenen Öffnungen versehen werden muss.
  • Zuletzt wird auf ein Befestigungssystem für Knieschützer verwiesen. Dieses ist aus der DE 10 2005 016 506 A1 bekannt. Dabei handelt es sich um ein Befestigungssystem für Knieschützer, deren Befestigung vor und nicht mehr in der Kniebeuge bzw. auf der Beinrückseite erfolgt. Dies wird dadurch erreicht, dass an einer marktgängigen Arbeitshose ein Klettgewebepat befestigt wird und das Klettgegenstück dann auf einem handelsüblichen Knieschoner befestigt wird. Hier wird somit ein Klettgegenstück auf einem handelsüblichen Knieschoner befestigt. Diese Befestigung geschieht durch chemische (z. B. Klebstoff) oder mechanische (z. B. Nähen, Nieten) Befestigungsverfahren. Diese Befestigungsverfahren weisen neben dem Nachteil der zusätzlichen Arbeit auch den Nachteil auf, dass immer die Möglichkeit gegeben ist, dass sich die Befestigung löst und dabei der Knieschoner beschädigt oder unbrauchbar gemacht wird.
  • Mehr oder minder nachteilig ist besonders bei den Befestigungsarten zu beobachten, dass sie in der Herstellung, wie auch bei der Anwendung sehr aufwändig sind.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen dass eine Befestigungsart und -methode ermöglicht, die zum einen ein einfaches An- und Ablegen des Knieschoners ermöglicht und zum anderen in der Herstellung einfach und resourcenschonend ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass vor oder während dem Einbringen des Grundstoffmaterials in die Form ein Träger mit einem Teil eines Klettverschlusses eingebracht und von dem Kunststoffmaterial zum Teil umschlossen wird.
  • Unter einem Stützelement für den Knieschoner im Sinne dieser Erfindung ist jegliches Gebilde zu verstehen, das in irgendeiner Art und Weise geeignet ist, die Knie des Nutzers beim Kontakt mit dem Boden umfassend zu schützen. Dies geschieht in erster Linie durch eine schalenförmige Polsterung. Dabei wird das Knie zumindest im Regelfall samt eines Teils des Oberschenkels sowie eines Teils des Unterschenkels geschützt.
  • Das Stützelement kann insbesondere aus PU-Schaum hergestellt werden. Allerdings soll jedes Material vom Erfindungsgedanken mitumfasst sein, der die an Knieschoner gestellten Anforderungen, wie Polsterung, Haltbarkeit und Verarbeitung, erfüllt.
  • Um das Stützelement mit dem Knie des Nutzers zu verbinden, wird ein Befestigungselement verwendet. Dieses Befestigungselement ist in der Regel, aber nicht abschliessend als elastisches Band ausgebildet. Form, Breite, Länge od. dgl. sollen nicht beschränkt sein und nur von der gestellten Aufgaben bestimmt werden. Dabei ist es nicht wichtig, in welcher Weise oder auf welche Seite oder an welchem Ende des bandförmigen Befestigungselements Flausch- oder Hakenbereiche angebracht sind. Diese einzelnen Punkte werden davon bestimmt, wie und wo die Haken- und/oder Flauschbereiche am Stützelement angebracht sind.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist daran gedacht, ein handelsübliches Klettband zu verwenden, welches auf einem Ende ein Flauschmaterial und auf einem anderen Ende ein Hakenmaterial aufweist. Diese beiden Bereiche werden nach Umschlingung beispielsweise eines Schenkels eines Benutzers miteinander verbunden. Zwischen beiden Bereichen befindet sich jedoch noch ein Bereich mit einem Flauschmaterial. Dieser Bereich befindet sich in Gebrauchslage oberhalb des Knies des Benutzers, so dass der Knieschoner in seinem Hakenbereich einfach auf diesen Flauschbereich aufgedrückt wird, wobei gleichzeitig das Stützeelement des Knieschoners das Knie überdeckt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das Befestigungselement selbst am Knie verbleiben kann, der Knieschoner selbst aber schnell aufgesetzt und wieder entfernt wird. Selbstverständlich kann der Knieschoner dann auch bereits zusammen mit dem Band am Schenkel des Benutzers festgelegt und von dem Schenkel wieder entfernt werden.
  • Denkbar ist neben dem bandförmigen Befestigungselement auch der Einsatz einer leicht elastischen Kunststoffklammer, an deren Enden, entsprechend der Ausstattung des Stützelements die korrespondierenden Haken und/oder Flauschbereiche angebracht sind. Dabei ist es auch möglich diese Kunststoffklammer nach dem gleichen Verfahren herzustellen, wie das Stützelement.
  • Im Zentrum des Erfindungsgedankens steht nicht die Ausbildung des Befestigungselements, sondern das Ziel, das Stützelement mit einem menschlichen Knie zu verbinden, und dass diese Verbindung unter Einsatz von Klettverschlusskomponenten erfolgt.
  • Zur Befestigung werden handelsübliche Klettverschlüsse verwandt. Diese weisen in der Regel einen Hakenbereich und als Gegenstück einen Flauschbereich auf. An Form, Grösse und Position der Haken- und Flauschbereiche sollen keine Grenzen gesetzt werden. In der gesamten Erfindung können natürlich auch Haken- und Flauschelement jeweils einander ersetzen, ohne dass dies ausdrücklich erwähnt wird.
  • Ein Haken- und/oder Flauschbereich wird auf einem Träger angebracht. Grösse und Form des Trägers spielen nur eine untergeordnete Rolle. Sie bestimmen sich auch nicht ausschliesslich nach der Grösse der Haken- und/oder Flauschbereiche. So ist es z. B. denkbar den Träger in der Fläche grösser zu gestalten, als den darauf befindlichen Haken- und/oder Flauschbereich. Dies werde dann z. B. dazu führen, dass der Träger wie ein zusätzlicher Anker in dem Stützelement verankert wäre und ein Herauslösen des Haken oder Flauschbereichs weiter erschweren würde.
  • Die Zusammensetzung des Materials, aus dem der Träger besteht, spielt bis auf gewisse Eigenschaften nur eine untergeordnete Rolle. Im Zentrum des Erfindungsgedankens steht der Umstand, dass auch teilweise aus einem magnetischen oder magnetisierbaren oder auf eine magnetische Kraft reagierenden Werkstoff verwendet sein kann.
  • Besonders hervorzuheben ist auch das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen Knieschoners. Bevorzugt geschieht dies in einem Giess- oder Spritzgiessverfahren. Bevor der entsprechende Spritzgiesswerkstoff in die Form eingebracht wird, wird der Träger mit dem Haken- bzw. Flauschbereich in die Form eingelegt. Denkbar ist, dass die in dem Träger durch die Einlagerung von magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln entstehende Haftkraft ausreicht, um den Träger an einer bestimmten Stelle der Form zu halten. Bevorzugt wird aber, dass der Haken- bzw. Flauschbereich mit einer Abdeckung versehen wird, damit keine Schmelze in den Bereich eindringt. Diese Abdeckung besteht bevorzugt aus einem flexiblen, gummiartigen Material, welches nachher leicht von dem Haken- bzw. Flauschbereich abgezogen werden kann: In diesem Fall bietet es sich natürlich an, insbesondere die Abdeckung mit magnetischen oder magnetisierbaren oder auf eine magnetische Kraft reagierenden Partikel zu versehen oder sie gänzlich aus einem derartigen Werkstoff herzustellen. Damit wird auf jeden Fall gewährleistet, dass der Träger beim Einbringen der Schmelze in die Form an einer vorher festgelegten Position in der Form verbleibt.
  • Neben dem Verfahren soll auch ein Knieschoner, der mit diesem Verfahren hergestellt wird, unter Schutz gestellt werden. Ebenso soll auch die Verwendung eines solchen Knieschoners, der sich nicht gezwungenermassen aus Stützelement und Befestigungselement zusammensetzt, unter Schutz gestellt werden.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine schematisch dargestellte perspektivische Draufsicht eines erfindungsgemässen Knieschoners;
  • 2 eine um etwa 180° gedrehte perspektivisch dargestellte Unteransicht des Knieschoners gemäss 1;
  • 3 eine perspektivische schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Knieschoners;
  • 4 eine vergrösserte Seitenansicht eines Trägers mit Hakenbereich;
  • 5 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Befestigungselement;
  • 6 eine Unteransicht des Befestigungselements nach 4;
  • 7 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselements;
  • 8 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiels eines Befestigungselementes.
  • Gemäss 1 weist ein erfindungsgemässer Knieschoner R ein Stützelement 1 auf, welches aus einer Umrandung 2 und einer Grundplatte 3 besteht. Die Umrandung 2 ist U-förmig gestaltet. Auf der Grundplatte 3 befindet sich ein Formteil 5.
  • Auf der Aussenseite der Umrandung 2 sind eine Vielzahl kreisrunder Hakenbereiche 4 zu erkennen. Diese sind schraffiert dargestellt. Wie in 2 gezeigt, erstrecken sich die Hakenbereiche 4 über die gesamte Umrandung 2.
  • 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Knieschoners R1. Dort ist wiederum das Stützelement 1, die Umrandung 2 und die Grundplatte 3 dargestellt. Anders als in 1 ist aber kein Formteil auf der Grundplatte 3 zu sehen. Vielmehr befindet sich dort ein Hakenbereich 7. Dieser ist viereckig ausgebildet, als schraffierte Fläche dargestellt und bildet einen Teil der Grundplatte 3. Ausserdem befinden sich auf der Aussenseite der Umrandung 2 noch zusätzliche Befestigungsnoppen 14, die sich über den gesamten Bereich der Umrandung 2 erstrecken. Diese dienen der zusätzlichen Befestigung des Stützelements mit dem Knie unter Einsatz eines nicht näher beschriebenen Befestigungselements.
  • 4 zeigt eine vergrösserte Seitenansicht der Hakenbereiche 4, 7, und zwar ohne die Umrandung 2. Dabei ist gut zu erkennen, dass die Hakenbereiche 4, 7 auf einem Träger 6 sitzen. Zum Verbinden des Trägers 6 mit dem Stützelement 1, beispielsweise während einem Spritzvorgang werden die Hakenbereiche 4/7 durch eine Abdeckung 15 abgedeckt. Bevorzugt besteht diese Abdeckung 15 aus einem elastischen, gummiartigen Material. Nach dem Spritzvorgang kann diese Abdeckung 15 von den Hakenbereichen 4/7 abgezogen werden, so dass diese freiliegen.
  • Gemäss den 5 und 6 ist ein Befestigungselement 8 dargestellt. Dieses weist in 5 einen wiederum schraffiert dargestellten Hakenbereich 9 und einen in 6 gepunktet dargestellten Flauschbereich 10 auf.
  • In 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselements 11 gezeigt. Dort befinden sich auf einer Seite an einem Ende ein Flauschbereich 12 und am anderen Ende ein Flauschbereich 13.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Die Funktionsweise wird zunächst anhand des in den 1 und 2 dargestellten Knieschoners R und des Befestigungselements 11 dargestellt, welches in 7 gezeigt ist.
  • Zunächst wird das Stützelement 1 mit dem Formteil 5 zum Knie hin angedrückt. Anschliessend wird der Flauschbereich 12 des Befestigungselements 11 mit einem der Hakenbereiche 4 verbunden.
  • Danach wird das Befestigungselement 11 um das Knie herumgeführt um den Flauschbereich 13 nun mit einem anderen Hakenbereich 4 zu verbinden.
  • Eine andere Art der Befestigung ist durch das Befestigungselement 8 möglich. Dabei wird zunächst ein Teil des Flauschbereichs 10 mit einem der Hakenbereiche 4 verbunden. Dabei bleibt ein Teil des Flauschbereichs 10 in der Weise frei, dass es möglich ist, das Befestigungselement 8 um das Knie herum zu führen und den frei bleibenden Teil mit dem Hakenbereich 9 zu verbinden. Dabei wird das Befestigungselement 8 unterhalb des Stützelements 1 entlang geführt.
  • Dadurch wird das Stützelement 1 mit dem Formteil 5 zum Knie hin gedrückt und gewährleistet einen festen und sicheren Sitz des Knieschoners am Knie.
  • Nun wird die Funktionsweise des in 3 gezeigten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem in den 5 und 6 gezeigten Befestigungselements 8 erklärt. Dabei wird zunächst der Flauschbereich 10 mit dem Hakenbereich 7 verbunden. Dies geschieht in der Weise, dass das eine Ende des Flauschbereichs 10, welches sich am Ende des Befestigungselements 8 befindet, zum Teil aus dem Stützelement 1 heraus ragt.
  • Anschliessend wird das Befestigungselement 8 durch das Stützelement 1 und nach dem Andrücken an das Knie, um das Bein des Nutzers herumgeführt. Zuletzt wird der Hakenbereich 9 mit dem aus dem Stützelement 1 heraus ragenden Teil des Flauschbereichs 10 verbunden. Dadurch liegt der Knieschoner R nun an dem Knie an.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels wird ein Befestigungselement 16 gemäss 8 in Zusammenwirken mit dem Knieschoner R1 gemäss 32 benutzt. Dieses Befestigungselement 16 weist auf einer Seite einends den Flauschbereich 13 und diesem gegenüberliegend auf der anderen Seite des Befestigungselementes 16 den Hakenbereich 9 auf. Etwa mittig zwischen beiden Bereichen 9 und 13 ist jedoch zusätzlich noch ein Flauschbereich 17 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst das Befestigungselement 16 oberhalb des Knies um den Schenkel des Benutzers geschlungen. Der Hakenbereich 9 auf den Flauschbereich 13 aufgedrückt. Der Flauschbereich 17 ist frei. Auf diesen Flauschbereich 17 wird nun der Knieschoner R1 so aufgesetzt, dass sich der Hakenbereich 7 mit dem Flauschbereich 17 verbindet und das Stützelement 1 das Knie des Benutzers überdeckt.
  • Obwohl nur einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist es offensichtlich, dass der Fachmann zahlreiche Modifikationen hinzufügen kann, ohne Wesen und Umfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere erscheint es nahe liegend, die angesprochenen Hakenbereiche 4 und 7 in anderen geometrischen Gestaltungen an praktisch jeder Stelle des Stützelements 1 anzubringen. Auch ist es als nahe liegend zu bezeichnen, dass anstatt der Hakenbereiche 4, 7 und 9 auch Flauschbereiche vorhanden sein können und dass dementsprechend auch anstatt der Flauschbereiche 10, 12 und 13 Hakenbereiche angeordnet sein können.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren bezieht sich auf die Verbindung des Trägers 6 zusammen mit dem Hakenbereich 4, 7 und/oder zumindest einem Flauschbereich, wie es in 4 gezeigt ist, mit dem Stützelement 1, welches in einer Form im Spritz- oder Spritzgiessverfahren hergestellt wird. Der Träger 6 und/oder vor allem die Abdeckung 15 besitzt/en in seinem/ihren Kunststoffmaterial od. dgl. Träger auch Magnete oder magnetisierbare Metallpartikel. Durch diese Inhaltsstoffe kann der Träger 6 bzw. die Abdeckung 15, z. B. versehen mit dem zumindest einem Hakenbereich 4, 7 oder auch mit einem Flauschbereich, durch in einer metallischen Form an einer vorbestimmten Stelle gehalten werden. Dadurch ist ein Verrutschen des Trägers 6 in der Form während des Einfüllvorgangs des PU-Kunststoffmaterials für das Stützelement 1 verhindert. Der Träger 6 verbleibt mit dem jeweiligen Haken- 4, 7 und/oder Flauschbereich an der durch Magnete fixierten Stelle der Form. Nach dem Aushärten des Kunststoffs verbleibt der Träger im Knieschoner R und gewährleistet eine langlebige Tauglichkeit. Bezugszeichenliste
    1 Stützelement
    2 Umrandung
    3 Grundplatte
    4 Hakenbereich
    5 Formteil
    6 Träger
    7 Hakenbereich
    8 Befestigungselement
    9 Hakenbereich
    10 Flauschbereich
    11 Befestigungselement
    12 Flauschbereich
    13 Flauschbereich
    14 Befestigungsnoppen
    15 Abdeckung
    16 Befestigungselement
    17 Flauschbereich
    R Knieschoner
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/053185 A1 [0005]
    • - DE 202004020807 U1 [0006]
    • - DE 102005016506 A1 [0008]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Knieschoners (R, R1) vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das in eine Form eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder während dem Einbringen des Kunststoffmaterials in die Form ein Träger (6) mit einem Teil (4, 7) eines Klettverschlusses eingebracht und von dem Kunststoffmaterial zum Teil umschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (4, 7) abgedeckt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) aus einem entfernbaren Werkstoff besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) aus einem flexiblen Kunststoff besteht.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) und/oder die Abdeckung (15) zumindest teilweise aus einem magnetischen oder magnetisierbaren oder auf eine magnetische Kraft reagierenden Werkstoff besteht oder mit entsprechenden Einlagerungen versehen ist.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger (6) ein flächiges Element verwendet wird.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) in oder auf eine Innenseite des Knieschoners (R1) ein- oder aufgebracht wird.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) in oder auf eine Aussenseite des Knieschoners (R) ein- oder aufgebracht wird.
  9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoffmaterial ein PU-Schaum verwendet wird.
  10. Knieschoner als Schutz für ein menschliches Knie aus einem Stützelement (1), welches eine Innenform aufweist, in die das Knie passt, und welches mit zumindest einem Befestigungselement (8, 11, 14) am Knie festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stützelement (1) ein Träger (6) mit einem Teil (4, 7) und dem Befestigungselement (8, 11, 16) zumindest ein anderes Teil (9, 10, 12, 13, 17) eines Klettverschlusses zugeordnet ist.
  11. Knieschoner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Stützelement (1) zugeordnete Träger (6) flächig ausgestaltet ist.
  12. Knieschoner nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Stützelement (1) zugeordnete Träger (6) das Hakenteil (4, 7) trägt.
  13. Knieschoner nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) in der Innenform des Stützelementes (1) angeordnet ist.
  14. Knieschoner nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aussen an dem Stützelement (1) angeordnet ist.
  15. Knieschoner nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger und/oder eine Abdeckung (15) für das Teil (4, 7) aus einem magnetischen oder magnetisierbaren oder auf eine magnetische Kraft reagierenden Werkstoff besteht oder der Werkstoff entsprechende Bestandteile beinhaltet.
  16. Knieschoner nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8, 11, 16) bandförmig ausgestaltet ist.
  17. Knieschoner nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8, 11) zumindest teilweise mit einem Flauschmaterial (10, 12, 13, 16) belegt ist.
  18. Knieschoner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8, 11) andererseits des Flauschmaterials (10, 12, 13) zumindest teilweise mit einem Hakenmaterial (9) belegt ist.
  19. Knieschoner nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (16) eine zusätzlicher Fläche (17) mit Flauschmaterial aufweist, der in Gebrauchslage der Teil (7) des Stützelementes (1) zugeordnet ist.
  20. Verwendung eines Trägers (6) mit einem Teil (4, 7) eines Klettverschlusses zusammen mit einem Befestigungselement (8, 11, 16) mit einem anderen Teil (9, 10, 12, 13) eines Klettverschlusses zur Festlegung eines Knieschoners (R, R1) an einem menschlichen Knie.
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