CH707050A2 - Schienbeinschoner. - Google Patents

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CH707050A2
CH707050A2 CH01689/12A CH16892012A CH707050A2 CH 707050 A2 CH707050 A2 CH 707050A2 CH 01689/12 A CH01689/12 A CH 01689/12A CH 16892012 A CH16892012 A CH 16892012A CH 707050 A2 CH707050 A2 CH 707050A2
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CH
Switzerland
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shin
support element
adhesive
tibia
saver
Prior art date
Application number
CH01689/12A
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English (en)
Inventor
Leander Strupler
Ilir Sulejmani
Original Assignee
Leander Strupler
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Publication date
Application filed by Leander Strupler filed Critical Leander Strupler
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Abstract

Ein Schienbeinschoner umfasst ein eine längliche Form aufweisendes, flächiges Tragelement (2), in welches Verstärkungsstäbe (3), die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, eingesetzt sind. Durch Befestigungsmittel ist der Schienbeinschoner am Schienbein befestigbar. Die Befestigungsmittel sind aus einem Haftmittel (1) gebildet, welches mindestens teilweise auf einer der beiden Oberflächen des flächigen Tragelementes (2) angebracht ist, mittels welchem der Schienbeinschoner mit dem Schienbein haftend verbunden werden kann.

Description

Beschreibung
[0001 ] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schienbeinschoner, umfassend ein eine längliche Form aufweisendes, flächiges Tragelement, Verstärkungsstäbe, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet in das Tragelement eingesetzt sind, und Befestigungsmittel, mit welchen der Schienbeinschoner am Schienbein befestigbar ist.
[0002] Derartige Schienbeinschoner, die insbesondere zum Fussballspielen getragen werden, sind in vielfältiger Weise bekannt. Zur Befestigung dieser Schienbeinschoner am Schienbein werden vielfach Hilfsmittel verwendet, die um den Unterschenkel gespannt werden, wie beispielsweise Strümpfe und Stulpen, elastische Bänder oder Klebebänder.
[0003] Nachteile dieser Befestigungsmöglichkeiten können ungenügende Befestigung, blutflusshemmende Wirkung und hoher Zeitaufwand für die Montage sein.
[0004] Ein derartiger Schienbeinschoner mit den angegebenen Nachteilen ist beispielsweise aus der US-A 5 926 844 bekannt.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit drin, einen Schienbeinschoner zu schaffen, bei welchem die obengenannten Nachteile ausgeräumt werden.
[0006] Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass die Befestigungsmittel aus einem Haftmittel gebildet sind, welches mindestens teilweise auf einer der beiden Oberflächen des flächigen Tragelementes angebracht ist.
[0007] Mit dieser Lösung wird erreicht, dass die Schienbeinschoner genügend stark befestigt werden kann, dabei aber kein Druck auf den Unterschenkel ausgeübt wird. Damit wird der Tragkomfort erhöht und der Blutfluss nicht gehemmt. Weiter wird der Zeitaufwand zur Montage des Schoners minimiert.
[0008] In vorteilhafter Weise besteht das Haftmittel aus einem hautfreundlichen Klebstoff, wodurch eine gute Hautverträglichkeit erreicht wird.
[0009] Indem das Haftmittel in Form von Streifen auf der einen Oberfläche des flächigen Tragelementes angebracht ist, kann erreicht werden, dass die Schweissbildung unter dem Schienbeinschoner reduziert werden kann.
[0010] In vorteilhafter Weise ist das flächige Tragelement aus einem Schaumstoff gebildet, was den Tragkomfort und die Anpassungsfähigkeit des Schienbeinschoners an das entsprechende Schienbein verbessert.
[0011 ] Um eine optimale Schutzfunktion des Schienbeinschoners erhalten zu können, sind die in das Tragelement eingesetzten Verstärkungsstäbe aus hartem oder faserverstärktem Kunststoff gebildet.
[0012] In vorteilhafter Weise sind im Tragelement zwischen den Verstärkungsstäben durchgehende Öffnungen angebracht, wodurch die Wegführung bzw. Verdunstung von entstehendem Schweiss zusätzlich verbessert wird.
[0013] In vorteilhafter Weise ist die eine Oberfläche mit dem Haftmittel durch eine Schutzfolie abdeckbar, wodurch diese bei nicht Tragen des Schienbeinschoners geschützt wird.
[0014] Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. [0015] Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Darstellung den Schienbeinschoner im auf ein Schienbein aufgesetzten Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Oberfläche des Schienbeinschoners, auf welcher das Haftmittel angebracht ist;
Fig. 3 eine Teilansicht auf die andere Oberfläche des Schienbeinschoners; und Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch den Schienbeinschoner.
[0016] Fig. 1 zeigt den Schienbeinschoner in auf das Schienbein aufgesetztem Zustand. Das dem Schienbeinschoner die Form gebende Tragelement 2 besteht im hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Schaumstoff. Dieser Teil ist weich, elastisch und leicht. Selbstverständlich könnten auch andere geeignete Werkstoffe eingesetzt werden. In das Tragelement 2 sind die Verstärkungsstäbe 3 eingesetzt, die aus hartem Kunststoff oder faserverstärktem Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material gebildet sind, und schützen das Schienbein vor Schlägen. Durch die im Wesentlichen parallele gegenseitige Ausrichtung der Verstärkungsstäbe 3 bleibt der Schienbeinschoner quer zur Ausrichtung der Verstärkungsstäbe 3 flexibel und passt sich der Rundung des Schienbeins an. Auf der gegen das Schienbein gerichteten Oberfläche ist das Tragelement 2 mit einem Haftmittel 1 beschichtet, wie später noch im Detail beschrieben wird, mittels welchem der Schienbeinschoner am Schienbein optimal haftet.
[0017] Die Fig. 2 zeigt die Oberfläche des flächigen Tragelements 2 des Schienbeinschoners, auf welcher das Haftmittel 1 aufgebracht ist. Im vorliegenden Beispiel ist das Haftmittel 2 in Form von Streifen angeordnet, welche eine Breite von etwa 2 mm haben. Das Haftmittel 2 kann auch anders, beispielsweise vollflächig, auf die entsprechende Oberfläche aufgebracht sein. Als Haftmittel kann beispielsweise der unter der Bezeichnung Nolax M1 1.123 von der Firma Nolax AG, CH-6203 Sempach-Station vertriebene Klebstoff verwendet werden, dessen Hafteigenschaften auch nach mehrmaliger Anwendung
2

Claims (7)

  1. gut sind und der nach der Anwendung mit Wasser abgewaschen werden kann. Dieser Klebstoff ist sehr hautfreundlich. Selbstverständlich können auch andere geeignete Klebstoffe verwendet werden, die gleiche oder ähnliche Eigenschaften aufweisen. Bei Nichtverwendung des Schienbeinschoners kann das Haftmittel in bekannter Weise mit einer abziehbaren und wiederverwendbaren Folie abgedeckt werden. [0018] Aus Fig. 3 ist die Anordnung der Verstärkungsstäbe 3 im Tragelement 2 des Schienbeinschoners ersichtlich. Im Tragelement 2 können zwischen den Verstärkungsstäben 3 durchgehende Öffnungen 5 angebracht sein, die der Belüftung des Schienbeins dienen und dadurch die Schweisserzeugung mindern können, was die Haftung verbessert. [0019] In der Schnittdarstellung durch den Schienbeinschoner gemäss Fig. 4 ist das Tragelement 2 ersichtlich, in welches die Verstärkungsstäbe 3 eingelagert sind. Ebenfalls ersichtlich sind die durchgehenden Öffnungen im Tragelement, die zwischen den Verstärkungsstäben 3 verlaufen. Die eine Oberfläche des Schienbeinschoners ist mit dem vorgängig beschriebenen Haftmittel 1 beschichtet. [0020] Mit diesem erfindungsgemässen Schienbeinschoner kann ein optimaler Tragkomfort und eine einfache Bedienbarkeit erhalten werden. Patentansprüche 1. Schienbeinschoner, umfassend ein eine längliche Form aufweisendes, flächiges Tragelement (2), Verstärkungsstäbe (3), die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet in das Tragelement (2) eingesetzt sind, und Befestigungsmittel, mit welchen der Schienbeinschoner am Schienbein befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel aus einem Haftmittel (1 ) gebildet sind, welches mindestens teilweise auf einer der beiden Oberflächen des flächigen Tragelementes (2) angebracht ist.
  2. 2. Schienbeinschoner nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (1 ) ein hautfreundlicher Klebstoff ist.
  3. 3. Schienbeinschoner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel (1 ) in Form von Streifen auf der einen Oberfläche des flächigen Tragelementes (2) angebracht ist.
  4. 4. Schienbeinschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Tragelement (2) aus einem Schaumstoff gebildet ist.
  5. 5. Schienbeinschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in das flächige Tragelement (2) eingesetzten Verstärkungsstäbe (3) aus einem hartem oder faserverstärktem Kunststoff gebildet sind.
  6. 6. Schienbeinschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragelement (2) zwischen den Verstärkungsstäben (3) durchgehende Öffnungen (5) angebracht sind.
  7. 7. Schienbeinschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dass die eine Oberfläche mit dem Haftmittel (1) durch eine Schutzfolie (4) abdeckbar ist. 3
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019166684A1 (es) * 2018-03-02 2019-09-06 Sagastibelza Flores Inaki Espinillera u órtesis adherente y uso de un adhesivo para la fijación de una espinillera u órtesis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2019166684A1 (es) * 2018-03-02 2019-09-06 Sagastibelza Flores Inaki Espinillera u órtesis adherente y uso de un adhesivo para la fijación de una espinillera u órtesis

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