DE102008012784A1 - Verfahren zum Herstellen einer Arbeitsgerätschaft - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Arbeitsgerätschaft (R, R1, R2) vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das in eine Form eingebracht wird, soll vor oder während dem Einbringen des Kunststoffmaterials in die Form, ein Träger (6, 6.1) mit einem Teil (4, 7) eines Klettverschlusses eingebracht und von dem Kunststoffmaterial zum Teil umschlossen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Arbeitsgerätschaft, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das in eine Form eingebracht wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Arbeitsgerätschaften, die aus einem Kunststoffmaterial bestehen und in einer Form gegossen werden, sind vielfältig bekannt und auf dem Markt erhältlich. Die Erfindung bezieht sich auf alle möglichen Arbeitsgerätschaften, vor allem aber auf Knieschoner und Reibebretter.
  • Gerade bei Berufsgruppen, die kniend arbeiten, werden die Menisken und Schleimbeutel im Kniegelenk stark belastet und abgenutzt. Dies führt später zu schmerzhaften Entzündungen und im schlimmsten Fall zur Aufgabe des erlernten Berufes und zu chronischen Erkrankungen. Die Arbeitsbelastungen bei solchen Nutzergruppen lassen sich deutlich mindern, wenn die Knie gut gepolstert sind. Dadurch werden die Schleimbeutel und Menisken entlastet und nehmen keinen Schaden.
  • Um dabei einen optimalen Schutz zu erreichen muss gewährleistet werden, dass die Knieschoner in jeder Lage optimal sitzen. Ein verrutschtes Dämpfungselement kann gegenteilige Ergebnisse zur Folge haben und den Nutzer bei der Arbeit behindern. Um dies zu vermeiden, werden verschiedene Ansätze verfolgt. Nachfolgend sollen diese teilweise aufgezeigt werden.
  • Mit o. g. Verfahren werden mittels Schäumformen Knieschoner hergestellt, indem ein Kunststoff, vorzugsweise ein Polyurethan-Schaum, in eine Schäumform eingespritzt und nach dem Erhärten der Knieschoner fertig gestellt wird. So ist beispielsweise aus der WO 03/053185 A1 ein Verfahren zum Herstellen eines Knieschoners bekannt, wobei durch Ausschäumen einer Schäumform mit Kunststoff ein Knieschoner gebildet wird und wobei in die Schäumform ein weicheres Formteil eingelegt und dieses zumindest teilweise zum Knieschoner umschäumt wird.
  • Ausserdem ist aus der DE 20 2006 003 505 U1 ein Handschleif/Poliergerät bekannt, dass aus einem Griff, einem, zwei oder mehreren Bandhaltern, einer Verstellstange und mehreren oder einem auf oder zwischen den Bandhaltern befestigten, gespannten Schleif/Polierband, für alle zu schleifenden oder polierenden Materialien, wobei das Schleif/Polierband frei beweglich zwischen den Bandhaltern befestigt und gespannt ist und stets ein freier Blick auf das Schleif/Polierband gewährleistet ist.
  • Weiter ist aus der DE 20 2007 013 513 U1 ein Koffer bekannt, der wie ein Baukastensystem, komplett in all seine Anbauteile in Form, Farbe und Material, austauschen zu können, was eine unendliche Vielzahl an Möglichkeiten bietet, wobei die Koffer-Aussenschalen getauscht werden kann.
  • Ebenso ist aus der DE 20 2007 007 804 U1 ein grössenverstellbares Kite/Segel bekannt, wobei das Kite/Segel abnehmbare Segelteile besitzt, die jederzeit abgenommen bzw. wieder angebracht werden können unabhängig von Form, Grösse und Anzahl und die Segelteile sind aus dem selben Stoff wie das Kite gefertigt, wobei die Segelteile mit Klett-/ bzw. Reissverschluss befestigt werden.
  • Zuletzt sind auch Handschleifer bekannt, wie sie in der DE 695 01 313 T2 offenbart ist. Dabei handelt es sich um ein angetriebenes, oszillierendes Handwerkzeug das eine Zweifachfunktion ausübt und unter anderem einen Schuh aufweist der an einer hinteren Fläche lösbar angebracht ist.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen dass eine Befestigungsart und -methode ermöglicht, die zum einen ein einfaches An- und Ablegen einer Arbeitsgerätschaft ermöglichen und zum anderen einen Austausch von einzelnen Verschleiss- oder Einzelteilen ermöglichen soll und zuletzt in der Herstellung einfach und resourcenschonend ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass vor oder während dem Einbringen des Kunststoffmaterials in die Form ein Träger mit einem Teil eines Klettverschlusses eingebracht und von dem Kunststoffmaterial zum Teil umschlossen wird.
  • Der Begriff ist möglichst weit auszulegen. Dies zeigt auch die grosse Bandbreite des aufgezeigten Standes der Technik. Denkbar sind hierbei neben Handwerker-Maschinen, wie Reibebretter, Schleifer, Polierer, oder jegliche Arten von Maurerkellen auch Gegenstände des alltäglichen Lebens sein. Also soll der Begriff der Arbeitsgerätschaft nicht als Beschränkung auf Handwerksgeräte verstanden werden.
  • Darunter sollen vor allem Gerätschaften verstanden werden, die durch Kunststoff in einer Form hergestellt werden können und an denen aus den verschiedensten Gründen Teile eines Klettverschlusses angebracht sind. Dabei kann es sich vom einfachen An- und Ablegen über das Verstellen bis hin zum endgültigen Lösen und dem anschliessenden Austausch von einzelnen Teilen wie Gebrauchs- oder Verbrauchsteilen handeln. Ebenso sollen einzelne Teile, die Gerätschaften im Sinne dieser Erfindung sind, darunter fallen auch wenn der überwiegende Teil des Gegenstandes keine Gerätschaft darstellt. Dies ist z. B. denkbar bei Kleidungsstücken, die einen Kunststoffbereich eingearbeitet haben, der im Formgiessverfahren hergestellt wird und der zumindest eine Komponente eines Klettverschlusses aufweist.
  • Beispielhaft soll anhand eines Knieschoners und eines Reibebrettes eine Arbeitsgerätschaft hier näher ausgeführt werden.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine schematisch dargestellte perspektivische Draufsicht eines erfindungsgemässen Knieschoners;
  • 2 eine um etwa 180° gedrehte perspektivisch dargestellte Unteransicht des Knieschoners gemäss 1;
  • 3 eine perspektivische schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Knieschoners;
  • 4 eine vergrösserte Seitenansicht eines Trägers mit Hakenbereich;
  • 5 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Befestigungselement;
  • 6 eine Unteransicht des Befestigungselements nach 4;
  • 7 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselements;
  • 8 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiels eines Befestigungselementes;
  • 9 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Reibebretts kurz vor dem endgültigen Abziehen einer Abdeckung.
  • Gemäss 1 weist ein erfindungsgemässer Knieschoner R ein Stützelement 1 auf, welches aus einer Umrandung 2 und einer Grundplatte 3 besteht. Die Umrandung 2 ist U-förmig gestaltet. Auf der Grundplatte 3 befindet sich ein Formteil 5.
  • Auf der Aussenseite der Umrandung 2 sind eine Vielzahl kreisrunder Hakenbereiche 4 zu erkennen. Diese sind schraffiert dargestellt. Wie in 2 gezeigt, erstrecken sich die Hakenbereiche 4 über die gesamte Umrandung 2.
  • 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Knieschoners R1. Dort ist wiederum das Stützelement 1, die Umrandung 2 und die Grundplatte 3 dargestellt. Anders als in 1 ist aber kein Formteil auf der Grundplatte 3 zu sehen. Vielmehr befindet sich dort ein Hakenbereich 7. Dieser ist viereckig ausgebildet, als schraffierte Fläche dargestellt und bildet einen Teil der Grundplatte 3. Ausserdem befinden sich auf der Aussenseite der Umrandung 2 noch zusätzliche Befestigungsnoppen 14, die sich über den gesamten Bereich der Umrandung 2 erstrecken. Diese dienen der zusätzlichen Befestigung des Stützelements mit dem Knie unter Einsatz eines nicht näher beschriebenen Befestigungselements.
  • 4 zeigt eine vergrösserte Seitenansicht der Hakenbereiche 4, 7, und zwar ohne die Umrandung 2. Dabei ist gut zu erkennen, dass die Hakenbereiche 4, 7 auf einem Träger 6 sitzen. Zum Verbinden des Trägers 6 mit dem Stützelement 1, beispielsweise während einem Spritzvorgang werden die Hakenbereiche 4/7 durch eine Abdeckung 15 abgedeckt. Bevorzugt besteht diese Abdeckung 15 aus einem elastischen, gummiartigen Material. Nach dem Spritzvorgang kann diese Abdeckung 15 von den Hakenbereichen 4/7 abgezogen werden, so dass diese freiliegen.
  • Gemäss den 5 und 6 ist ein Befestigungselement 8 dargestellt. Dieses weist in 5 einen wiederum schraffiert dargestellten Hakenbereich 9 und einen in 6 gepunktet dargestellten Flauschbereich 10 auf.
  • In 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselements 11 gezeigt. Dort befinden sich auf einer Seite an einem Ende ein Flauschbereich 12 und am anderen Ende ein Flauschbereich 13.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Die Funktionsweise wird zunächst anhand des in den 1 und 2 dargestellten Knieschoners R und des Befestigungselements 11 dargestellt, welches in 7 gezeigt ist.
  • Zunächst wird das Stützelement 1 mit dem Formteil 5 zum Knie hin angedrückt. Anschliessend wird der Flauschbereich 12 des Befestigungselements 11 mit einem der Hakenbereiche 4 verbunden.
  • Danach wird das Befestigungselement 11 um das Knie herumgeführt um den Flauschbereich 13 nun mit einem anderen Hakenbereich 4 zu verbinden.
  • Eine andere Art der Befestigung ist durch das Befestigungselement 8 möglich. Dabei wird zunächst ein Teil des Flauschbereichs 10 mit einem der Hakenbereiche 4 verbunden. Dabei bleibt ein Teil des Flauschbereichs 10 in der Weise frei, dass es möglich ist, das Befestigungselement 8 um das Knie herum zu führen und den frei bleibenden Teil mit dem Hakenbereich 9 zu verbinden. Dabei wird das Befestigungselement 8 unterhalb des Stützelements 1 entlang geführt.
  • Dadurch wird das Stützelement 1 mit dem Formteil 5 zum Knie hin gedrückt und gewährleistet einen festen und sicheren Sitz des Knieschoners am Knie.
  • Nun wird die Funktionsweise des in 3 gezeigten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem in den 5 und 6 gezeigten Befestigungselements 8 erklärt. Dabei wird zunächst der Flauschbereich 10 mit dem Hakenbereich 7 verbunden. Dies geschieht in der Weise, dass das eine Ende des Flauschbereichs 10, welches sich am Ende des Befestigungselements 8 befindet, zum Teil aus dem Stützelement 1 heraus ragt.
  • Anschliessend wird das Befestigungselement 8 durch das Stützelement 1 und nach dem Andrücken an das Knie, um das Bein des Nutzers herumgeführt. Zuletzt wird der Hakenbereich 9 mit dem aus dem Stützelement 1 heraus ragenden Teil des Flauschbereichs 10 verbunden. Dadurch liegt der Knieschoner R nun an dem Knie an.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels wird ein Befestigungselement 16 gemäss 8 in Zusammenwirken mit dem Knieschoner R1 gemäss 32 benutzt. Dieses Befestigungselement 16 weist auf einer Seite einends den Flauschbereich 13 und diesem gegenüberliegend auf der anderen Seite des Befestigungselementes 16 den Hakenbereich 9 auf. Etwa mittig zwischen beiden Bereichen 9 und 13 ist jedoch zusätzlich noch ein Flauschbereich 17 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst das Befestigungselement 16 oberhalb des Knies um den Schenkel des Benutzers geschlungen. Der Hakenbereich 9 auf den Flauschbereich 13 aufgedrückt. Der Flauschbereich 17 ist frei. Auf diesen Flauschbereich 17 wird nun der Knieschoner R1 so aufgesetzt, dass sich der Hakenbereich 7 mit dem Flauschbereich 17 verbindet und das Stützelement 1 das Knie des Benutzers überdeckt.
  • Obwohl nur einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist es offensichtlich, dass der Fachmann zahlreiche Modifikationen hinzufügen kann, ohne Wesen und Umfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere erscheint es nahe liegend, die angesprochenen Hakenbereiche 4 und 7 in anderen geometrischen Gestaltungen an praktisch jeder Stelle des Stützelements 1 anzubringen. Auch ist es als nahe liegend zu bezeichnen, dass anstatt der Hakenbereiche 4, 7 und 9 auch Flauschbereiche vorhanden sein können und dass dementsprechend auch anstatt der Flauschbereiche 10, 12 und 13 Hakenbereiche angeordnet sein können.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren bezieht sich auf die Verbindung des Trägers 6 zusammen mit dem Hakenbereich 4, 7 und/oder zumindest einem Flauschbereich, wie es in 4 gezeigt ist, mit dem Stützelement 1, welches in einer Form im Spritz- oder Spritzgiessverfahren hergestellt wird. Der Träger 6 und/oder vor allem die Abdeckung 15 besitzt/en in seinem/ihren Kunststoffmaterial od. dgl. Träger auch Magnete oder magnetisierbare Metallpartikel. Durch diese Inhaltsstoffe kann der Träger 6 bzw. die Abdeckung 15, z. B. versehen mit dem zumindest einem Hakenbereich 4, 7 oder auch mit einem Flauschbereich, durch in einer metallischen Form an einer vorbestimmten Stelle gehalten werden. Dadurch ist ein Verrutschen des Trägers 6 in der Form während des Einfüllvorgangs des PU-Kunststoffmaterials für das Stützelement 1 verhindert. Der Träger 6 verbleibt mit dem jeweiligen Haken- 4, 7 und/oder Flauschbereich an der durch Magnete fixierten Stelle der Form. Nach dem Aushärten des Kunststoffs verbleibt der Träger im Knieschoner R und gewährleistet eine langlebige Tauglichkeit.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel einer Arbeitsgerätschaft ist in 9 ein Reibebrett R2 gezeigt. Diese Reibebrett besteht wiederum aus einem Stützelement 1.1. Beim Herstellen des Stützelementes 1.1 in einer entsprechenden Form wird auch hier vorab ein Träger 6.1, der hier nur gestrichelt angedeutet ist, mit einem entsprechenden Hakenbereich in die Form eingelegt, wobei der Hakenbereich von einer Abdeckung 15 überdeckt ist. Diese Abdeckung 15 besteht aus magnetischer oder magnetisierbaren, auf eine magnetische Kraft reagierenden Werkstoff oder beinhaltet zumindest derartige Partikel. D. h., auf diese Weise wird der Träger 6.1 in der Form festgelegt, so dass er beim Einbringen des Werkstoffes für das Stützelement 1.1 in die Form nicht verrutschen kann. Nach dem Entformen wird dann die Abdeckung 15 von dem Träger 6.1 bzw. dem Haken- oder Flauschbereich abgezogen, so dass auf diesen Haken- oder Flauschbereich ein entsprechender Belag, der zum Reiben benötigt wird, aufgedrückt werden kann. Bezugszeichenliste
    1 Stützelement
    2 Umrandung
    3 Grundplatte
    4 Hakenbereich
    5 Formteil
    6 Träger
    7 Hakenbereich
    8 Befestigungselement
    9 Hakenbereich
    10 Flauschbereich
    11 Befestigungselement
    12 Flauschbereich
    13 Flauschbereich
    14 Befestigungsnoppen
    15 Abdeckung
    16 Befestigungselement
    17 Flauschbereich
    R Knieschoner
    R1 Knieschoner
    R2 Reibebrett
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/053185 A1 [0005]
    • - DE 202006003505 U1 [0006]
    • - DE 202007013513 U1 [0007]
    • - DE 202007007804 U1 [0008]
    • - DE 69501313 T2 [0009]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Arbeitsgerätschaft (R, R1, R2) vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das in eine Form eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder während dem Einbringen des Kunststoffmaterials in die Form ein Träger (6, 6.1) mit einem Teil (4, 7) eines Klettverschlusses eingebracht und von dem Kunststoffmaterial zum Teil umschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (4, 7) abgedeckt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) aus einem entfernbaren Werkstoff besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) aus einem flexiblen Kunststoff besteht.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6, 6.1) und/oder die Abdeckung (15) zumindest teilweise aus einem magnetischen oder magnetisierbaren oder auf eine magnetische Kraft reagierenden Werkstoff besteht oder mit entsprechenden Einlagerungen versehen ist.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger (6, 61) ein flächiges Element verwendet wird.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) in oder auf eine Innenseite des Knieschoners (R1) ein- oder aufgebracht wird.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) in oder auf eine Aussenseite des Knieschoners (R) ein- oder aufgebracht wird.
  9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoffmaterial ein PU-Schaum verwendet wird.
  10. Knieschoner als Schutz für ein menschliches Knie aus einem Stützelement (1), welches eine Innenform aufweist, in die das Knie passt, und welches mit zumindest einem Befestigungselement (8, 11, 14) am Knie festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stützelement (1) ein Träger (6) mit einem Teil (4, 7) und dem Befestigungselement (8, 11, 16) zumindest ein anderes Teil (9, 10, 12, 13, 17) eines Klettverschlusses zugeordnet ist.
  11. Knieschoner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Stützelement (1) zugeordnete Träger (6) flächig ausgestaltet ist.
  12. Knieschoner nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Stützelement (1) zugeordnete Träger (6) das Hakenteil (4, 7) trägt.
  13. Knieschoner nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6, 6.1) und/oder eine Abdeckung (15) für das Teil (4, 7) aus einem magnetischen oder magnetisierbaren oder auf eine magnetische Kraft reagierenden Werkstoff besteht oder der Werkstoff entsprechende Bestandteile beinhaltet.
  14. Arbeitsgerätschaft aus einem Stützelement (1, 1.1) und einem Belag, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stützelement (1, 1.1) ein Träger (6, 6.1) mit einem Teil (4, 79 eines Klettverschlusses und dem Belag der andere Teil zugeordnet ist.
  15. Arbeitsgerätschaft nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Stützelement (1, 1.1) zugeordnete Träger (6, 6.1) flächig ausgestaltet ist.
  16. Arbeitsgerätschaft nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Stützelement (1, 1.1) zugeordnete Träger (6, 6.1) das Hakenteil (4, 7) trägt.
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