DE102008011689A1 - Hohlplattenelement mit großer Spannweite und niedriger Höhe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung offenbart Verfahren zur Herstellung eines Hohlplattenelementes und ein nach dem Verfahren hergestelltes Hohlplattenelement, welches zwischen einer oberen und einer unteren angeordneten Platte einen Hohlraum ausbildet, der mit Gurtstreifen aus Beton ausgegossen ist, welche in ihrem inneren Bereich mit einer Anzahl von wellenförmig über die Längsachse der Gurtstreifen verlegte Spannkabel ausgebildet sind. Die Erfindung ist durch ein Verfahren und ein mittels des Verfahrens hergestelltes Hohlplattenelement gekennzeichnet, wobei im Hohlraum zwischen der oberen und unteren Platte des Hohlplattenelementes mehrere einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende und zueinander parallel ausgebildete Stegbleche angeordnet sind, zu deren Längsrichtung parallel die Spannkabel verlegt sind, wobei jedes Spannkabel mit seinem einen Ende über einen Ankerkörper mit dem jeweiligen Stegblech verbunden ist, während das gegenüberliegende Ende des Spannkabels über einen anderen Ankerkörper mit dem dort liegenden Ende des Stegbleches verbunden ist.
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Hohlplattenelementes mit großer Spannweite und niedriger Höhe sowie ein mit dem Verfahren hergestelltes Hohlplattenelement.
- Ein eingangs genanntes Hohlplattenelement ist mit dem Gegenstand der
DE 103 50 082 A1 bekannt geworden. Bei der dort gezeigten Ausführungsform handelt es sich um eine vorgespannte Flachdecke mit Hohldeckenplatten. Im Zwischenraum zwischen einer relativ dünnen oberen und unteren Platte waren hierbei Gurtstreifen aus Beton ausgegossen, in deren inneren Bereich eine Anzahl von Spannkabeln verlegt waren. Die Spannkabel waren wellenförmig über die Längsachse der Gurtstreifen verlegt und dergestalt in den Beton der Gurtstreifen eingebaut. - Durch die Anlegung einer Vorspannung an den jeweiligen Endseiten dieser Spannkabel ergab sich der Effekt, dass die auf die Spannkabel in Längsrichtung einwirkenden Spannkräfte umgelenkt wurden, um so die untere Platte in Richtung auf die obere Platte vorzuspannen. Damit ergab sich der Vorteil, dass bei einem relativ dünnen und schlanken Aufbau derartiger Hohldeckenplatten eine hohe Tragfähigkeit erzielt werden konnte.
- Nachteil der genannten Anordnung war allerdings, dass das Ausgießen von Gurtstreifen mit Beton einen relativ hohen Aufwand verursachte. Weiterer Nachteil war, dass die in Beton verlegten Spannkabel schwierig einzubauen waren, weil entsprechende Spannkabelhalter erforderlich waren und deren Verlegezustand später nicht mehr überprüft werden konnte. Es konnten mit dieser Konstruktion – wegen des Gewichts der Gurtstreifen – keine hohen Spannweiten erzielt werden. So war es nicht möglich, Spannweiten über 10 m zu erzielen, weil die Kräfte im Gurtstreifen dann das zulässige Maß überschritten.
- Verfahrensmäßig bestand bei der bekannten Druckschrift
DE 103 50 082 A1 der Nachteil, dass der Gurtstreifen mit den dort eingelegten und wellenförmig geführten Spannkabeln am Ort der Baustelle angefertigt werden musste, was mit einem hohen Herstellungsaufwand an der Baustelle verbunden war. - Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Hohlplattenelement nach dem Gegenstand der
DE 103 50 082 A1 so weiterzubilden, dass bei einer verbesserten Verarbeitbarkeit eine größere Spannweite bei gleichem oder sogar niedrigerem Flächengewicht erzielt werden kann. - Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch ein Verfahren nach dem Gegenstand des Anspruches 1 gekennzeichnet.
- Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass ein Hohlplattenelement nach der Erfindung sich dadurch auszeichnet, dass im Zwischenraum zwischen einer oberen und einer unteren Platte mehrere einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende und zueinander parallel ausgebildete Stegbleche angeordnet sind, zu deren Längsrichtung parallel die Spannkabel verlegt sind, wobei jedes Spannkabel mit seinem einen Ende über einen Ankerkörper mit dem jeweiligen Stegblech verbunden ist, während das gegenüberliegende Ende des Spannkabels über einen anderen Ankerkörper mit dem dort liegenden Ende des Stegbleches verbunden ist.
- Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliches Vorteil, dass nun die am Ort der Baustelle vorher anzufertigenden Gurtstreifen aus Beton vollständig entfallen können und stattdessen bereits schon im Fertigbetonwerk hergestellte Stegbleche in den Zwischenraum zwischen der oberen und unteren Platte eingegossen werden und dass parallel zu diesen Stegblechen nun die erfindungsgemäßen Spannkabel gespannt werden.
- Damit ergibt sich der Vorteil, dass ein wesentlich geringeres Flächengewicht erzielt wird, denn die relativ schweren Gurtstreifen aus Beton entfallen und werden durch leichtbauende Stegbleche ersetzt.
- Die Erfindung ist nicht darauf angewiesen, dass sich die Stegbleche über die gesamte Länge der Hohlplattenelemente erstrecken. Dies ist zwar eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es jedoch vorgesehen, dass die Stegbleche nur stückweise vorhanden sind und insbesondere nur bei den jeweiligen Stirnseiten der Hohlplattenelemente angeordnet sind und dann lediglich nur noch maximal zweimal im Bereich der Umlenkpunkte, wo die Spannkraft des jeweiligen Spannkabels in den Querschnitt der unteren Platte eingeleitet wird.
- Die im mittleren Bereich angeordneten Stegbleche dienen dann als Umlenksättel für die Einleitung des im bogen- oder bauchförmig verlegten Spannkabels in den Querschnitt der unteren Platte.
- Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erstmals ein wesentlich verbessertes Hohlplattenelement erzielt, denn mit einer derartigen, leichten Konstruktion ist es erstmals möglich, Spannweiten von über 16 m zu erzielen, wobei ein Hohlplattenelement eine Länge von 16 m und eine Breite von 3,50 m aufweist. Jede Platte dieses Sandwichaufbaues (obere und untere Platte) hat hierbei eine bevorzugte Dicke von z. B. 10 cm.
- Der Zwischenraum beträgt dann bei dieser Ausführung etwa 20 cm.
- Derartige Spannweiten von Hohlelementen waren bisher fabrikationstechnisch noch nicht herstellbar. Es ist nun erstmals möglich, diese Hohlplattenelemente im Fertigbetonwerk herzustellen.
- Die Sandwichplatten, bestehend aus zwei parallelen dünnen Betonplatten und deren punktuelle Verbindung über Stahlelemente (Profile oder Stegbleche) werden industriell hergestellt. Zuerst wird eine Platte mitsamt den Stahlelementen hergestellt. Dabei wird bereits das Spannkabel entlang des Stegbleches fixiert und mit den Ankerkörpern an der Ankerplatte befestigt. Nachdem die erste Platte bereits ausgehärtet ist, wird diese in den Beton der zweiten Platte eingetaucht. Nach dem Erhärten dieser Schale ist der Sandwichquerschnitt vollständig hergestellt. Nun kann die Spannkraft auf die jeweiligen Spannkabel aufgebracht werden und am Bauteilende verankert werden.
- Der Aufbau des erfindungsgemäßen Hohlplattenelementes ist wie folgt:
Einzelne Stegbleche verbinden die obere und untere Platte der Sandwichkonstruktion, um den Schub zu übertragen. Entlang der Stegbleche wird eine Vorspannung ohne Verbund (mit Monolitzenspanngliedern) angeordnet. Die Stegbleche bieten die ideale Voraussetzung für die Anbringung von möglichen Umlenksatteln und für die Verankerungselemente. - Auf den Verankerungsplatten wird der Ankerkörper für die Vorspannung aufgesetzt. Die Monolitzenspanglieder werden entlang des Steges parallel bzw. trapezförmig geführt. Die Vorspannung erfolgt, nachdem die beiden Platten miteinander verbunden und ausgehärtet sind.
- Über die Verankerungsplatten als Kopfelemente an den Stegblechen wird die Spannkraft in den Steg und dann über die Stegbleche in die Betonplatten eingeleitet.
- Mit dem Gegenstand der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass nun die Spannkabel nicht mehr wellenförmig in einem aus Beton gefertigten Gurtstreifen verlegt werden müssen, sondern sie sind als einfache Monolitzenkabel ausgebildet und gehen mit ihrer bauchförmigen Durchbiegung in den Querschnitt der unteren Platte hinein und sind dort verankert.
- Um eine definierte Übertragung der Spannkräfte auf die untere Platte zu erreichen, ist es vorgesehen, dass an den Eintrittsstellen des Spannkabels in den Querschnitt der unteren Platte sogenannte Umlenksättel vorhanden sind, um dort die Spannkräfte des Kabels in den Querschnitt der unteren Platte einzuleiten.
- Damit wird in der Seitenansicht des Spannkabels nicht mehr ein durchhängender Bauch des Spannkabels erzeugt, sondern eine trapezförmige Führung des Spannkabels zwischen den einander gegenüberliegenden Ankerkörpern.
- Damit wird wesentliches Gewicht erspart, denn im einfachsten Fall müssen nur noch an den Umlenksätteln entsprechende Stegbleche vorgesehen werden, welche eine Verbindung zu der oberen Platte erbringen.
- Derartige Stegbleche müssen nicht notwendigerweise aus einem Metallelement bestehen. Sie können auch als Betonelement oder als Kunststoffelement oder aus Glasfaser-Beton bestehen. Ebenso können beliebige Verbundkörper aus Beton und Metall verwendet werden.
- Bei der nur stückweise Verwendung von Stegblechen wird der weitere Vorteil erzielt, dass der Zwischenraum zwischen den Sandwichplatten vollkommen von Einbauten freigehalten wird und der Zwischenraum für die Verlegung von Heizungsrohren, Installationsrohren und anderen Elementen zur Verfügung steht.
- Wird hingegen ein sich über die gesamte Länge des Hohlplattenelementes erstreckendes Stegblech verwendet, hat dieses zweckmäßigerweise an bestimmten Stellen Durchbrechungen und Ausnehmungen, um dort eine Hindurchführung von Installationsrohren und Kabeln zu ermöglichen.
- Mit den angegebenen Maßnahmen ist es nun auf einfache Weise möglich, die Durchbiegung der gesamten Platte zu beherrschen, denn in einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Spannung an den Spannkabeln so eingestellt, dass die Umlenkspannung der Spannkabel im Eigengewicht des gesamten Hohlplattenelementes entspricht. Damit ist dieses Hohlplattenelement im Ruhezustand statisch definiert und hat keinerlei Durchbiegung und muss dann lediglich nur noch die durch Verkehrsbelastung entstehende Durchbiegung aufnehmen. Hierzu sind dann die erfindungsgemäßen Stegelemente vorgesehen.
- Wesentlich ist hierbei, dass eine Null-Durchbiegung des Hohlplattenelementes aufgrund der angelegten Spannung der Spannkabel eingestellt wird und dass dadurch ein Kriechen des Betons nach dem Aushärten vermieden wird, wenn Druck auf den Beton kommt.
- Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Stegbleche wird die Kraft von der oberen Platte auf die untere übertragen und beide werden somit gleichmäßig belastet und durch die Vorspannung der Spannkabel gegen Durchbiegung geschützt.
- Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
- Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : Draufsicht auf ein Hohlplattenelement nach der Erfindung -
2 : Schnitt gemäß der Linie 1-1 in2 -
3 : Schnitt gemäß der Linie 2-2 in1 -
4 : eine vergrößerte Seitenansicht aus dem Schnitt nach3 -
5 : Schnitt gemäß der Linie 1-1 in4 -
6 : ein gleicher Schnitt in Richtung 1-1 bei einem in Plattenmitte angeordneten Stegblech -
7 : eine vergrößerte Darstellung eines in Plattenmitte verlegten Stegbleches gemäß2 - In
1 besteht das Hohlplattenelement1 aus zwei im Abstand und parallel zueinander angeordneten Platten11 ,12 , wobei in1 die Draufsicht auf die obere Platte11 dargestellt ist. Es ist erkennbar, dass im Mittenbereich des Hohlplattenelementes1 zwei zueinander parallele und im gegenseitigen Abstand zueinander angeordnete Spannkabel2 geführt sind, in deren Mittenbereich ein gleichfalls parallel geführtes Stegblech3 geführt ist. - An den äußeren Stirnseiten der Hohlplattenelementes
1 sind lediglich nur noch einzelne Spannkabel2 geführt, wobei die2 zeigt, dass mit Hilfe eines Verfüllkörpers4 der Anschluss zu dem benachbarten Hohlplattenelement1 erzielt wird. - Das Hohlplattenelement
1 weist in dem Zwischenraum zwischen der oberen und unteren Platte11 ,12 Hohlräume5 auf, in denen beispielsweise eine Isolation8 verlegt ist. In diesem Hohlraum5 sind auch übliche Installationsleitungen, Heiz- und Kühlleitungen und dergleichen verlegt. Ebenso ist es vorgesehen, im Querschnitt der unteren Platte12 auch Heiz- oder Kühlleitungen zu verlegen. - Wichtig ist nun, dass im Verbindungsbereich, d. h. im Bereich von Betonstegen
7 des Hohlplattenelementes1 ein Stegblech3 verlegt ist, welches im Wesentlichen aus einem Doppel-T-Querschnitt besteht. Dieses Stegblech3 hat einen vertikalen Schenkel34 , der sich nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung über die gesamte Länge des Hohlplattenelementes1 erstreckt. - In einer anderen Ausgestaltung ist dieses Stegblech
3 nur abschnittsweise vorhanden. - An den vertikalen Schenkeln
34 des Stegbleches3 sind im gegenseitigen Abstand in Längsrichtung des Hohlplattenelementes1 gesehen eine Anzahl von Kopfbolzen6 befestigt, die an ihren äußeren freien Enden jeweils einen Kopf29 vergrößerten Querschnitts aufweisen. - Die Kopfbolzen
6 sind bevorzugt aus einem Metallmaterial, ebenso wie der vertikale Schenkel34 des Stegbleches3 . - Die Kopfbolzen sind dann hierbei bevorzugt mit einer Verschweißung an dem vertikalen Schenkel
34 des Stegbleches3 befestigt. - Zweck dieser Kopfbolzen
6 ist, eine formschlüssige Verbindung zwischen der oberen Platte11 und der unteren Platte12 über den vertikalen Schenkel34 des Stegbleches3 zu erbringen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich eines Betonsteges7 verlegt ist. - Es versteht sich von selbst, dass in einer anderen Ausgestaltung dieser Betonsteg
7 auch entfallen kann, um ein noch geringeres Flächengewicht zu erzielen. - In diesem Ausführungsfall würde dann der vertikale Schenkel
34 des Stegbleches3 den Hohlraum5 des Hohlplattenelementes1 durchqueren und es sind dort keinerlei weitere Einbauten aus Beton mehr vorhanden. - Zwischen den aneinander stoßenden Hohlplattenelementen
1 ergibt sich gemäß2 unterhalb des Verfüllkörpers4 eine Fuge9 , welche die Trennfuge zwischen den Hohlplattenelementen1 darstellt. - Wie aus
1 zu entnehmen, sind die Spannkabel2 jeweils an den Enden der Hohlplattenelemente1 in Ankerkörpern10 aufgenommen. - Gemäß
4 besteht jeder Ankerkörper10 aus der Ankerplatte19 , durch welche der Kabelumriss21 , bestehend aus einzelnen Litzen25 hindurchgeführt ist. Diese Litzen25 sind jenseits der Ankerplatte19 durch eine Ankerbuchse16 geführt, dort im Bogen umgelenkt und greifen durch eine Fixierplatte17 hindurch und sind in einer Konusaufnahme18 verankert. Auf diese Weise kommt es zu einer unverrückbaren Festlegung der Litzen25 der Spannkabel2 in der Ankerbuchse16 . - Die Einstellung der Vorspannung an dem Spannkabel
2 erfolgt dann, wenn die beiden Platten gemäß dem angegebenen Verfahren miteinander verbunden und ausgehärtet sind. Es wird dann mit einem entsprechenden Zugwerkzeug an den nach hinten gerichteten Litzen25 angefasst und die Litzen werden mit hoher Zugkraft entlang ihrer Längsrichtung gespannt, dann umgeschlagen und in der Konusaufnahme18 der Ankerplatte16 verankert. - Die
3 und4 zeigen, dass das Hohlplattenelement1 an seinen Enden jeweils von einer als doppelte Stütze13 ausgebildeten Konstruktion aufliegt. - Sofern ein sich über die gesamte Länge erstreckendes Stegblech
3 verwendet wird, ist es gemäß4 vorgesehen, dass dort Öffnungen14 ,15 vorgesehen sind, um entsprechende Isolationskabel und Leitungen hindurchzuführen. + - Sofern nach dem einen Ausführungsbeispiel der Betonsteg
7 angebracht ist, um das Stegblech3 mit den dort stirnseitig angeordneten Ankerkörpern10 zu umschließen, wird der Kabelumriss21 des Ankerkörpers10 noch mit einer Wendelbewehrung20 umgeben, um Spaltzugkräfte aufzunehmen. - In
4 ist im Übrigen zu entnehmen, dass die Oberkante23 des Stegbleches3 sich nicht bis zum äußeren Rand der oberen Platte11 erstreckt, und ebenso erstreckt sich die Unterkante22 des Stegbleches nicht bis auf die Unterseite der unteren Platte12 . Dieser Zwischenraum ist mit Beton überdeckt und im Bereich der oberen und unteren Platten sind gemäß7 Längs- und Querbewehrungen26 ,27 angeordnet. - Die
7 zeigt auch, dass im Bereich der unteren Platte Heizleitungen28 angeordnet sind, die von einem Heiz- oder einem Kühlmedium durchflossen werden können. - Die
3 zeigt das Grundprinzip der Erfindung, aus dem entnehmbar ist, dass im Wesentlichen das Spannkabel bei seiner Einleitung in die untere Platte eine Trapezform33 einnimmt, wobei bevorzugt an den Umlenkpunkten31 im Bereich der unteren Platte Umlenksättel32 vorgesehen sind, welche die Kabelführung des Spannkabels2 dort aufnehmen und somit die gewünschte Trapezform33 erbringen. - Bei Einwirkung einer Spannkraft auf das Spannkabel
2 nach3 wird somit das gesamte Hohlplattenelement1 in Pfeilrichtung30 angehoben und vorgespannt. - Die Vorspannung wird – wie im allgemeinen Beschreibungsteil angegeben – so eingestellt, dass es eine Null-Durchbiegung der unbelasteten Hohlplattenelemente
1 ergibt. Die im Zwischenraum zwischen der oberen und unteren Platte angeordneten Stegbleche3 müssen dann nur noch die verkehrsbedingte Belastung und Durchbiegung der Hohlplattenelemente1 aufnehmen. -
- 1
- Hohlplattenelement
- 2
- Spannkabel
- 3
- Stegblech
- 4
- Verfüllkörper
- 5
- Hohlraum
- 6
- Kopfbolzen
- 7
- Betonstege
- 8
- Isolation
- 9
- Fuge
- 10
- Ankerkörper
- 11
- Obere Platte
- 12
- Untere Platte
- 13
- Stütze
- 14
- Öffnung
(Stegblech
3 ) - 15
- Öffnung
(Stegblech
3 ) - 16
- Ankerbuchse
- 17
- Fixierplatte
- 18
- Konusaufnahme
- 19
- Ankerplatte
- 20
- Wendelbewehrung
- 21
- Kabelumriss
- 22
- Unterkante Stegblech
- 23
- Oberkante Stegblech
- 24
- Zwischenraum
- 25
- Litze
- 26
- Querbewehrung
- 27
- Längsbewehrung
- 28
- Heizleitung
- 29
- Kopf
(Kopfbolzen
6 ) - 30
- Pfeilrichtung
- 31
- Umlenkpunkt
- 32
- Umlenksattel
- 33
- Trapezform
- 34
- vertikaler Schenkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10350082 A1 [0002, 0005, 0006]
Claims (29)
- Verfahren zur Herstellung eines Hohlplattenelementes (
1 ), welches zwischen einer oberen und unteren angeordneten Platte (11 ,12 ) einen Hohlraum (5 ) ausbildet, der mit Gurtstreifen aus Beton ausgegossen ist, welche in ihrem inneren Bereich mit einer Anzahl von wellenförmig über die Längsachse der Gurtstreifen verlegte Spannkabel (2 ) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum (5 ) zwischen der oberen und unteren Platte (11 ,12 ) des Hohlplattenelementes (1 ) mehrere, einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende und zueinander parallel ausgebildete Stegbleche (3 ) angeordnet sind, zu deren Längsrichtung parallel die Spannkabel (2 ) verlegt sind, wobei jedes Spannkabel (2 ) mit seinem einen Ende über einen Ankerkörper (10 ) mit dem jeweiligen Stegblech (3 ) verbunden ist, während das gegenüberliegende Ende des Spannkabels (2 ) über einen anderen Ankerkörper (10 ) mit dem dort liegenden Ende des Stegbleches (3 ) verbunden ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle von gegossenen Gurtstreifen leichtbauende Stegbleche (
3 ) im Hohlraum (5 ) eines Hohlplattenelementes (1 ) angeordnet sind, wodurch die Hohlplattenelemente (1 ) mit einem verringerten Flächengewicht herstellbar sind. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlplattenelemente (
1 ) mit stückweise vorhandenen Stegblechen (3 ) herstellbar sind, welche an den Stirnseiten der Hohlplattenelemente (1 ) und maximal zweimal im Bereich von Umlenkpunkten (31 ) des Spannkabels (2 ) angeordnet sind. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlplattenelement (
1 ) mit im mittleren Bereich angeordnete, als Umlenksattel (32 ) ausgebildete Stegbleche (3 ) herstellbar ist, wobei der Umlenksattel zur Einleitung des im bogen- oder bauchförmig verlegten Spannkabels in den Querschnitt der unteren Platte (12 ) angeordnet ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlplattenelement (
1 ) mit einer Spannweite von über 16 m und einer Breite von 3,50 m und vorzugsweise einer Dicke von ca. 10 cm mit einem Sandwichaufbau industriell herstellbar ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlplattenelement (
1 ) aus zwei parallelen Betonplatten herstellbar ist, deren punktuelle Verbindung mittels Profile oder Stegbleche (3 ) gebildet ist, wobei das Spannkabel (2 ) entlang des Stegbleches (3 ) fixiert und mit den Ankerkörpern (10 ) an einer Ankerplatte (19 ) befestigt ist und wobei die erste, ausgehärtete Betonplatte (11 ,12 ) in den Beton der zweiten Betonplatte (11 ,12 ). eintaucht. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung eines Hohlplattenelementes (
1 ) folgende Schritte aufweist: – Anbringen von Verankerungselementen und Umlenksatteln (32 ) auf dem Stegblech (3 ); – Verbinden der Stegbleche (3 ) mit einer ersten Betonplatte (11 ,12 ); – Einbringen von Spanngliedern parallel bzw. trapezförmig zum Stegblech (3 ); – Verbinden der oberen Platte (11 ) mit der unteren Platte (12 ); – Vorspannen der Spannglieder nach Verbindung und Aushärtung der beiden Betonplatten (11 ,12 ); – Einleiten einer Spannkraft in den Steg, über die Stegbleche (3 ) in die Betonplatten (11 ,12 ). - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als Monolitzenkabel ausgebildete Spannkabel (
2 ) mit einer bauchförmigen Durchbiegung in den Querschnitt der unteren Betonplatte (12 ) mittels der Umlenksättel (32 ) verankert wird und die eingeleiteten Spannkräfte bilden eine trapezförmige Führung des Spannkabels (2 ) aus. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei stückweiser Anordnung von Stegblechen (
3 ) oder Stegblechen (3 ) mit Durchbrechungen oder Ausnehmungen ein Zwischenraum zur Verlegung von zum Beispiel Heizungsrohren, Installationsrohren oder anderen Elementen in dem Hohlplattenelement (1 ) gebildet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels entsprechender Spannung der Spannkabel (
2 ) eine Durchbiegung des Hohlplattenelementes (1 ) einstellbar ist, wobei vorzugsweise eine Spannung an den Spannkabeln (2 ) eingestellt ist, welche einer Umlenkspannung der Spannkabel (2 ) im Eigengewicht des gesamten Hohlplattenelementes entspricht, wodurch eine Durchbiegung des Hohlplattenelementes (1 ) vermieden wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die angeordneten Stegbleche (
3 ) innerhalb der oberen und unteren Platte (11 ,12 ) auftretende Kräfte auf die jeweils andere Platte (11 ,12 ) übertragen, wodurch beide Platten (11 ,12 ) gleichmäßig belastet und mittels der Vorspannung der Spannkabel (2 ) gegen Durchbiegung geschützt sind. - Ein nach dem Verfahren hergestelltes Hohlplattenelement (
1 ), welches zwischen einer oberen und unteren angeordneten Platte einen Hohlraum (5 ) aufweist, der mit Gurtstreifen aus Beton ausgegossen ist, welche in ihrem inneren Bereich eine Anzahl von wellenförmig über die Längsachse der Gurtstreifen verlegte Spannkabel (2 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlplattenelement (1 ) im Hohlraum (5 ) zwischen der oberen und unteren Platte (11 ,12 ) mehrere, einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende und zueinander parallel ausgebildete Stegbleche (3 ) aufweist und in Längsrichtung zu diesen Stegblechen (3 ) parallel verlegte Spannkabel (2 ), wobei jedes Spannkabel (2 ) mit seinem einen Ende eine Verbindung mit dem jeweiligen Stegblech (3 ) über einen Ankerkörper (10 ) und das gegenüberliegende Ende des Spannkabels (2 ) eine Verbindung mit dem dort liegenden Ende des Stegbleches (3 ) über einen anderen Ankerkörper (10 ) aufweist. - Hohlplattenelement (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den äußeren Stirnseiten des Hohlplattenelementes (1 ) lediglich einzelne Spannkabel (2 ) geführt sind und das Hohlplattenelement (1 ) mittels einem Verfüllkörper (4 ) an ein benachbartes Hohlplattenelement (1 ) angeschlossen ist, wobei unterhalb des Verfüllkörpers (4 ) eine Fuge (9 ) als Trennfuge zwischen den Hohlplattenelementen (1 ) ausgebildet ist. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlplattenelement (1 ) in dem Hohlraum (5 ) z. B. eine Isolation (8 ) aufweist, wobei der Hohlraum (5 ) zur Aufnahme von Installationsleitungen, wie z. B. Heiz- und/oder Kühlleitungen ausgebildet ist, welche zusätzlich im Querschnitt der unteren Platte (12 ) verlegbar sind. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegblech (3 ) vorzugsweise einen Doppel-T-Querschnitt mit einem vertikalen Schenkel (34 ) aufweist, wobei sich das Stegblech (3 ) vorzugsweise über die gesamte Länge des Hohlplattenelementes (1 ) erstreckt. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stegblech (3 ) lediglich abschnittsweise über die Länge des Hohlplattenelementes (1 ) erstreckt. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schenkel (34 ) des Stegbleches (3 ) in Längsrichtung gegenseitig beabstandete Kopfbolzen (6 ) aufweist, welche an Ihren freien Enden jeweils einen Kopf (29 ) vergrößerten Querschnitts aufweisen und vorzugsweise aus einem Metallmaterial gebildet sind, wobei die Kopfbolzen (6 ) vorzugsweise mittels einer Schweißverbindung an dem vertikalen Schenkel (34 ) befestigt sind. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfbolzen (6 ) eine formschlüssige Verbindung zwischen der oberen Platte (11 ) und der unteren Platte (12 ) des Hohlplattenelementes (1 ) über den vertikalen Schenkel (34 ) des Stegbleches (3 ) ausbilden, welcher im Bereich eines Betonsteges (7 ) angeordnet ist. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schenkel des Stegbleches (3 ) den Hohlraum (5 ) des Hohlplattenelementes (1 ) durchquert. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Spannkabel (2 ) jeweils in einem Ankerkörper (10 ) aufgenommen sind, welcher eine Ankerplatte (19 ) aufweist, durch welche der einzelne Litzen (25 ) aufweisende Kabelumriss (21 ) geführt ist, wobei die Litzen (25 ) jenseits der Ankerplatte (19 ) durch eine Ankerbuchse (16 ) geführt sind, im Bogen umgelenkt sind, durch eine Fixierplatte (17 ) hindurch greifen und in einer Konusaufnahme (18 ) verankert sind und eine unverrückbare Festlegung der Spannkabel (2 ) in der Ankerbuchse (16 ) ausbilden. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkabel (2 ) vorspannbar sind, wenn die beiden Platten (11 ,12 ) miteinander verbunden und ausgehärtet sind. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlplattenelement (1 ) an seinen Enden jeweils eine als doppelte Stütze (13 ) ausgebildete Konstruktion aufweist. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das sich über die gesamte Länge des Hohlplattenelementes (1 ) erstreckende Stegblech (3 ) Öffnungen (14 ,15 ) aufweist, welche zur Durchführung von z. B. Isolationskabel und Leitungen ausgebildet sind. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Kabelumriss (21 ) des Ankerkörpers (10 ) eine umgebende Wendelbewehrung aufweist und Spaltzugkräfte aufnimmt, wenn die am Stegblech (3 ) stirnseitig angeordneten Ankerkörper mittels dem Betonsteg (7 ) umschlossen sind. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegblech (3 ) eine Erstreckung seiner Ober- und Unterkante (22 ,23 ) zum äußeren Rand der oberen und unteren Platte (11 ,12 ) vermeidet, wobei dieser Zwischenraum mit Beton überdeckt ist und im Bereich der oberen und unteren Platten (11 ,12 ) Längs- und Querbewehrungen (26 ,27 ) angeordnet sind. - Hohlplattenelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der unteren Platte (12 ) Heizleitungen (28 ) anordnungsbar sind. - Hohlplattenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannkabel (
2 ) bei Einleitung in die untere Platte (12 ) eine Trapezform (33 ) aufweist, wobei die untere Platte (12 ) Umlenksättel (32 ) aufweist, welche vorzugsweise an Umlenkpunkten (31 ) angeordnet sind und wobei die Umlenksättel (32 ) die Kabelführung des Spannkabels (2 ) aufnehmen und die Trapezform (33 ) ausbilden. - Hohlplattenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannkabel (
2 ) eine Spannkraft ausbildet, welche das gesamte Hohlplattenelement (1 ) in Pfeilrichtung (3 ) anhebt und vorspannt. - Hohlplattenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannkabel (
2 ) eine Vorspannung aufweist, welche eine Null-Durchbiegung des unbelasteten Hohlplattenelementes (1 ) ausbildet, wobei die angeordneten Stegbleche (3 ) lediglich eine verkehrsbedingte Belastung und Durchbiegung der Hohlplattenelemente (1 ) aufnehmen.
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