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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmeeinrichtung für ein Funktionsteil
in einem Kraftfahrzeug, wie beispielsweise einem Bildschirm für ein Navigationssystem
oder ein Radio, die lösbar an
einem Innenverkleidungsteil mit einer Belüftungseinrichtung befestigt
werden kann, wobei die Aufnahmeeinrichtung eine Aufnahme zur lösbaren Befestigung
des Funktionsteils aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft
ferner eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer solchen Aufnahmeeinrichtung.
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Aus
dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen
bekannt, die an einem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs,
wie beispielsweise einer Armaturentafel, befestigt werden können. Derartige
Aufnahmeeinrichtungen können beispielsweise
in eine Aussparung oder eine Vertiefung in dem Innenverkleidungsteil
eingesetzt werden, um anschließend
der Aufnahme eines Funktionsteils innerhalb des Kraftfahrzeugs zu
dienen. So ist es beispielsweise bekannt, derartige Aufnahmeeinrichtungen
an dem Innenverkleidungsteil zu befestigen, um anschließend ein
Radio oder ähnliches
innerhalb der Aufnahme der Aufnahmeeinrichtung zu befestigen.
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Die
bekannten Kraftfahrzeuginneneinrichtungen mit den zuvor beschriebenen
Aufnahmeeinrichtungen haben den Nachteil, dass diese lediglich unter
erhöhtem
Zeitaufwand herstellbar sind. Die Montage der bekannten Kraftfahrzeuginneneinrichtung
ist folglich besonders zeitaufwendig.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufnahmeeinrichtung
für ein
Funktionsteil in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, die eine besonders
schnelle und einfache Montage der gesamten Kraftfahrzeuginneneinrichtung
ermöglicht. Der
vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung
mit einer solchen Aufnahmeeinrichtung zu schaffen, bei der die Montage
weniger zeitaufwendig ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 17 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung
für ein
Funktionsteil in einem Kraftfahrzeug ist zunächst derart ausgebildet, dass
diese an einem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs befestigt
werden kann, das eine Belüftungseinrichtung
aufweist. Unter der Belüftungseinrichtung
ist hierbei eine Einrichtung zu verstehen, die eine Belüftung des
Fahrzeuginneren ermöglichen
soll. So kann die Belüftungseinrichtung
beispielsweise Belüftungsleitungen umfassen,
die von dem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs verdeckt sind.
Die Aufnahmeeinrichtung weist eine Aufnahme zur lösbaren Befestigung des
Funktionsteils auf. Bei dem Funktionsteil kann es sich beispielsweise
um den Bildschirm eines Navigationssystems handeln. Erfindungsgemäß weist
die Aufnahmeeinrichtung ferner eine der Aufnahme benachbarte Belüftungs öffnung auf, über die
das Fahrzeuginnere durch die Belüftungseinrichtung
belüftbar ist.
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Die
erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung
hat den Vorteil, dass bei deren Montage an dem Innenverkleidungsteil
nicht nur die adäquate
Aufnahme für
das Funktionsteil, sondern auch gleichzeitig die Belüftungsöffnungen
für die
Belüftungseinrichtung
geschaffen werden. Das Anbringen zusätzlicher bzw. separater Belüftungseinsätze an dem
Innenverkleidungsteil ist somit nicht erforderlich, wodurch eine wesentlich
schnellere Montage der gesamten Kraftfahrzeuginneneinrichtung möglich ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
ist die Aufnahme als eine Vertiefung in der Aufnahmeeinrichtung
ausgebildet. So kann ein Teil der Aufnahmeeinrichtung beispielsweise
trogförmig
ausgebildet sein, um die als Vertiefung ausgebildete Aufnahme auszubilden.
Eine Vertiefung hat den besonderen Vorteil, dass keine hervorstehenden
Teile vorhanden sind, wenn das Funktionsteil nicht innerhalb der
Aufnahme angeordnet ist.
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Um
zu verhindern, dass das Funktionsteil störend in das Fahrzeuginnere
hervorsteht, wenn sich dieses in der Aufnahme befindet, kann das Funktionsteil
in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
bündig
in der Vertiefung aufgenommen werden. Zu diesem Zweck sollte die
Größe der Vertiefung
entsprechend an die Größe des verwendeten Funktionsteils
angepasst sein.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
ist in der Belüftungsöffnung mindestens
eine verstellbare Luftleiteinrichtung vorgesehen. Eine derartige
Luftleiteinrichtung kann beispielsweise verstellbare Quer- und Längslamellen
umfassen, die geeignet sind, die durch die Belüftungsöffnung austretende Luft umzuleiten.
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Um
zu gewährleisten,
dass eine besonders individuelle Einstellung der Luftzufuhr für mehrere Personen
innerhalb des Kraftfahrzeugs möglich
ist, sind in einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
zwei Luftleiteinrichtungen vorgesehen, die unabhängig voneinander verstellt
werden können.
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Um
eine besonders gezielte Luftzufuhr über die Belüftungsöffnungen der Aufnahmeeinrichtung zu
ermöglichen,
weisen die Luftleiteinrichtungen Luftleitflügel zur Umleitung der Luft
in Quer- und/oder Längsrichtung
der Belüftungsöffnung auf.
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Um
die Möglichkeit
zu haben, die Luftzufuhr über
die Belüftungsöffnungen
in der Aufnahmeeinrichtung gänzlich
zu unterbinden, kann die Belüftungsöffnung in
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
verschlossen werden. Dabei sind vorzugsweise die Luftleiteinrichtungen
derart ausgebildet, dass mit deren Hilfe die Belüftungsöffnung verschlossen werden
kann.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
ist die Belüftungsöffnung im
Einbauzustand der Aufnahmeeinrichtung oberhalb oder unterhalb der
Aufnahme angeordnet. Unter dem Einbauzustand ist hierbei derjenige
Zustand der Aufnahmeeinrichtung zu verstehen, wenn diese an dem
Innenverkleidungsteil befestigt ist. Hierbei ist die zweitgenannte
Anordnung, nämlich
die Anordnung der Belüftungsöffnung unterhalb
der Aufnahme bevorzugt, da ein Fahrzeuginsasse, der eine etwaige
Luftleiteinrichtung inner halb der Belüftungsöffnung betätigt, das Funktionsteil innerhalb
der Aufnahme nicht mit seiner Hand oder seinem Arm verdeckt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung sind
die zwei Luftleiteinrichtungen im Einbauzustand der Aufnahmeeinrichtung
in Querrichtung nebeneinander angeordnet. Dies ist besonders dann
von Vorteil, wenn die Aufnahmeeinrichtung mittig an dem als Armaturentafel
ausgebildeten Innenverkleidungsteil befestigt ist, da dann sowohl
der Fahrer als auch der Beifahrer besonders schnell auf die ihm
zugeordnete Luftleiteinrichtung zugreifen kann.
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Grundsätzlich können anstelle
einer Belüftungsöffnung auch
mehrere Belüftungsöffnungen vorgesehen
sein. So sind in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
zwei Belüftungsöffnungen
vorgesehen, wobei die eine Belüftungsöffnung in
Querrichtung links und die andere Belüftungsöffnung in Querrichtung rechts
neben der Aufnahme vorgesehen ist, wenn sich die Aufnahmeeinrichtung
im Einbauzustand befindet, d. h. wenn die Aufnahmeeinrichtung an
dem Innenverkleidungsteil befestigt ist. Auch diese Ausführungsform
ist besonders dann von Vorteil, wenn die Aufnahmeeinrichtung mittig
zwischen zwei Fahrzeuginsassen angeordnet ist, zumal beide Fahrzeuginsassen
besonders schnell auf eine etwaige Luftleiteinrichtung innerhalb der
ihnen zugeordneten Belüftungsöffnung zugreifen können, ohne
dabei die Sicht des anderen Fahrzeuginsassen auf das Funktionsteil
zu versperren.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
weist die Aufnahmeeinrichtung Rastmittel zur Befestigung der Aufnahmeeinrichtung
in einer Vertiefung oder Aussparung des Verkleidungsteils auf. So
können
an der Aufnahmeeinrichtung beispielsweise Rastzähne vorgesehen sein, die den Rand
einer Aussparung in dem Verkleidungsteil rastend hintergreifen.
Derartige Rastmittel ermöglichen eine
besonders einfache Montage der Aufnahmeeinrichtung an dem Innenverkleidungsteil.
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Um
die Montage der Aufnahmeeinrichtung an dem Innenverkleidungsteil
weiter zu vereinfachen, weist die Aufnahmeeinrichtung in einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
ein einstückiges
Tragteil auf, in dem die Aufnahme und die Belüftungsöffnung vorgesehen ist. Das
einstückige
Tragteil ist dabei vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. Zur Ausbildung
der Aufnahme kann das einstückige
Tragteil beispielsweise trogförmig
ausgebildet sein.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
sind die Rastmittel an diesem Tragteil angeordnet. Dabei sind die
Rastmittel vorzugsweise einstückig
mit dem Tragteil ausgebildet. Die Handhabung der Aufnahmeeinrichtung
während
der Montage ist dadurch wesentlich vereinfacht.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung umfasst
diese sowohl die Aufnahmeeinrichtung selbst als auch das Funktionsteil,
wobei das Funktionsteil lösbar
in der Aufnahme der Aufnahmeeinrichtung befestigt ist.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
ist das Funktionsteil mindestens ein Teil eines Navigationssystems
und/oder einer multimedialen Wiedergabeeinrichtung.
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
ist das Funktionsteil ein Bildschirm. So können beispielsweise Fahranweisungen
des Navigationssystems über
den Bildschirm angezeigt werden. Im Falle einer multimedialen Wiedergabeeinrichtung
können
beispielsweise Filme oder Informationen zu Musikstücken oder ähnliches
auf dem Bildschirm angezeigt werden. Hierbei ist es besonders bevorzugt,
wenn der Bildschirm interaktiv betätigbar ist. So kann der Bildschirm
beispielsweise auch als Eingabeeinrichtung verwendet werden. In
diesem Fall könnte
der Bildschirm beispielsweise als so genannter Touchscreen ausgebildet
sein.
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Die
erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginneneinrichtung
weist ein Innenverkleidungsteil und eine an dem Innenverkleidungsteil
befestigte Aufnahmeeinrichtung der erfindungsgemäßen Art auf, wobei die Aufnahmeeinrichtung
als separates Anbauteil ausgebildet ist. Bezüglich der Vorteile der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung
sei auf die vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
verwiesen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung bildet
das Innenverkleidungsteil die den vorderen Fahrzeugsitzen zugewandte
Armaturentafel des Kraftfahrzeugs aus.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung
ist die Aufnahmeeinrichtung in Querrichtung mittig an der Armaturentafel
angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass sowohl der Fahrer als auch der
Beifahrer gleichermaßen
schnell und sicher auf das Funktionsteil oder die entsprechenden
Luftleiteinrichtungen in der Belüftungsöffnung zugreifen können.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung
mit einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
und
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2 die
zusammengesetzte Kraftfahrzeuginneneinrichtung von 1.
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1 zeigt
zunächst
eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung 2.
Die Kraftfahrzeuginneneinrichtung 2 umfasst ein Innenverkleidungsteil 4, eine
Aufnahmeeinrichtung 6 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung und ein Funktionsteil 8 innerhalb des Kraftfahrzeug.
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Das
Innenverkleidungsteil 4 ist als Armaturentafel ausgebildet
und erstreckt sich in die Querrichtungen 10 bzw. 12 des
Kraftfahrzeugs. Das als Armaturentafel ausgebildete Innenverkleidungsteil 4 ist
vor den vorderen Fahrzeugsitzen (nicht dargestellt) angeordnet und
diesen zugewandt. Das Innenverkleidungsteil 4 verdeckt
eine Belüftungseinrichtung,
die in den 1 und 2 nicht
näher dargestellt
ist. Eine solche Belüftungseinrichtung
kann beispielsweise mehrere Belüftungsleitungen
umfassen, die von dem Innenverkleidungsteil 4 verdeckt
sind. Bezogen auf die Querrichtungen 10, 12 ist
mittig in dem Innenverkleidungsteil 4 eine Aussparung 14 vorgesehen,
in die die später
näher beschriebene
Aufnahmeeinrichtung 6 eingesetzt werden kann. Die Belüftungseinrichtung
ist dabei derart ausgebildet, dass die Luft zumindest teilweise
zu der Aussparung 14 geleitet wird.
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Die
Aufnahmeeinrichtung 6 weist ein einstückig ausgebildetes Tragteil 16 auf,
das aus Kunststoff besteht. In einem unteren Abschnitt des Tragteils 16 ist
dieses trogförmig
ausgebildet, so dass eine Aufnahme 18 in diesem unteren
Abschnitt ausgebildet ist, in der das Funktionsteil 8 lösbar befestigt
und aufgenommen werden kann. Dabei ist die als eine Vertiefung ausgebildete
Aufnahme 18 derart dimensioniert, dass das Funktionsteil 8 bündig in
der Aufnahme aufgenommen werden kann, wie dies später unter
Bezugnahme auf 2 deutlich wird.
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In
einem oberen Abschnitt des einstückig ausgebildeten
Tragteils 16 der Aufnahmeeinrichtung 6 ist eine
Belüftungsöffnung 20 vorgesehen,
die oberhalb der Aufnahme 18 und zu dieser benachbart angeordnet
ist. Alternativ kann diese Belüftungsöffnung 20 auch
unterhalb der Aufnahme 18 angeordnet sein. Die Querrichtungen
der Belüftungsöffnung entsprechen
den Querrichtungen 10 bzw. 12, wobei die Längsrichtungen
der Belüftungsöffnung anhand
der Pfeile 22 und 24 angedeutet sind. Im Einbauzustand entsprechen
die Längsrichtungen 22, 24 im
Wesentlichen der Höhenrichtung
des Kraftfahrzeugs. Die Belüftungsöffnung 20 ist
durch eine Längsstrebe 26, die
sich in die Längsrichtung 22 bzw. 24 erstreckt,
unterteilt.
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In
der Belüftungsöffnung 20 ist
ferner eine verstellbare erste Luftleiteinrichtung 28 und
eine verstellbare zweite Luftleiteinrichtung 30 vorgesehen. Die
beiden Luftleiteinrichtungen 28, 30, die unabhängig voneinander
verstellt werden können,
sind in Querrichtung 10 bzw. 12 nebeneinander
angeordnet, wobei die erste Luftleiteinrichtung 28 in Querrichtung 10 neben
der Längsstrebe 26 angeordnet
ist, während
die zweite Luftleitein richtung 30 in Querrichtung 12 neben
der Längsstrebe 26 angeordnet
ist. Beide Luftleiteinrichtungen 28, 30 umfassen
Luftleitflügel 32 zur
Umleitung der Luft in Querrichtung 10, 12 und/oder
in Längsrichtung 22, 24 der
Belüftungsöffnung 20.
In den 1 und 2 sind lediglich Luftleitflügel 32 gezeigt,
die der Umleitung der Luft in Längsrichtung 22 bzw. 24 der
Belüftungsöffnung 20 dienen,
während
auf die Darstellung derjenigen Luftleitflügel, die der Umleitung der
Luft in Querrichtung 10 bzw. 12 der Belüftungsöffnung 20 dienen,
aus Gründen
der Übersichtlichkeit
verzichtet wurde. Es ist ferner möglich, die Belüftungsöffnung 20 zu
verschließen,
wobei dies vorzugsweise über
eine Verstellung der Luftleitflügel 32 der
Luftleiteinrichtungen 28, 30 erfolgt.
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Die
Aufnahmeeinrichtung 6 weist ferner Rastmittel 34 zur
Befestigung der Aufnahmeeinrichtung 6 in der Aussparung 14 des
Innenverkleidungsteils 4 auf. Die Rastmittel 34 sind
dabei an dem Tragteil 16 der Aufnahmeeinrichtung 6 angeordnet
und einstückig
mit diesem ausgebildet.
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Das
Funktionsteil 8 ist von einem Bildschirm gebildet, der
als Teil eines nicht näher
dargestellten Navigationssystems und/oder einer multimedialen Wiedergabeeinrichtung
ausgebildet ist. Dabei ist das Funktionsteil 8 in Form
des Bildschirms vorzugsweise als ein interaktiv betätigbarer
Bildschirm ausgebildet, d. h. dieser könnte beispielsweise als so
genannter Touchscreen ausgebildet sein.
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Bei
der Montage der Kraftfahrzeuginneneinrichtung 2 kann nunmehr
wie folgt vorgegangen werden. Zunächst wird die Aufnahmeeinrichtung 6 in
die Aussparung 14 in dem Innenverkleidungsteil 4 eingesetzt.
Dabei verrasten die Rastmittel 34 an dem Tragteil 16 der
Aufnahme einrichtung 6 derart mit dem Rand der Aussparung 14,
dass die Aufnahmeeinrichtung 6 an dem Innenverkleidungsteil 4 befestigt
ist. Somit wurde in lediglich einem Montageschritt sowohl die Aufnahme 18 als
auch die Belüftungsöffnung 20 mitsamt
den Luftleiteinrichtungen 28, 30 an dem Innenverkleidungsteil 4 befestigt.
Eine zusätzliche
Anbringung von Belüftungseinsätzen mit
etwaigen Luftleiteinrichtungen an dem Innenverkleidungsteil 4 ist
demzufolge nicht mehr erforderlich. Vielmehr kann die Luft von der
nicht dargestellten Belüftungseinrichtung
unterhalb des Innenverkleidungsteils 4 durch die Belüftungsöffnung 20 und über die
Luftleiteinrichtungen 28, 30 in das Fahrzeuginnere
gelangen. Anschließend
kann das Funktionsteil 8 in Form des Bildschirms lösbar in
der Aufnahme 18 der Aufnahmeeinrichtung 6 befestigt
werden.
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Der
Einbauzustand der Aufnahmeeinrichtung 6 ist in 2 gezeigt.
Wie bereits zuvor erläutert,
sind die beiden Luftleiteinrichtungen 28, 30 in Querrichtung 10 bzw. 12 nebeneinander
angeordnet. Ferner befindet sich die Belüftungsöffnung 20 mitsamt
den Luftleiteinrichtungen 28, 30 im Einbauzustand
oberhalb der Aufnahme 18 und somit auch oberhalb des in
der Aufnahme 18 angeordneten Funktionsteils 8.
Das Funktionsteil 8 kann jedoch jederzeit von der Aufnahmeeinrichtung 6 gelöst werden,
um dieses beim Verlassen des Kraftfahrzeugs mitnehmen zu können.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der zuvor beschriebenen Aufnahmeeinrichtung 6 könnten zwei
Belüftungsöffnungen
vorgesehen sein, wobei die eine Belüftungsöffnung in Querrichtung 10 links
und die andere Belüftungsöffnung in
Querrichtung 12 rechts neben der Aufnahme 18 vorgesehen wäre. Auch
in diesem Fall wäre
eine besonders gute Erreichbarkeit und somit Verstellbarkeit der
beiden Luftleiteinrichtungen 28, 30 gegeben, wodurch die Handhabung
derselben wesentlich vereinfacht ist.
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- 2
- Kraftfahrzeuginneneinrichtung
- 4
- Innenverkleidungsteil
- 6
- Aufnahmeeinrichtung
- 8
- Funktionsteil
- 10
- Querrichtung
- 12
- Querrichtung
- 14
- Aussparung
- 16
- Tragteil
- 18
- Aufnahme
- 20
- Belüftungsöffnung
- 22
- Längsrichtung
- 24
- Längsrichtung
- 26
- Längsstrebe
- 28
- erste
Luftleiteinrichtung
- 30
- zweite
Luftleiteinrichtung
- 32
- Luftleitflügel
- 34
- Rastmittel