DE102008010136A1 - Elektromaschine - Google Patents

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DE102008010136A1
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Roland Vögele
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AEG Electric Tools GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare, handgeführte Elektromaschine (1), mit einer Arbeitsspindel (2) zum Antreiben eines Werkzeugs und mit einem Elektromotor (3), der über eine Getriebeanordnung (4) die Arbeitsspindel (2) antreibt. Eine Verbesserung der Elektromaschine (1) wird dadurch erreicht, dass die Getriebeanordnung (4) ein Automatikgetriebe (7) aufweist oder daraus besteht, das ein Übersetzungsverhältnis von Antriebsdrehzahl des Automatikgetriebes (7) zu Abtriebsdrehzahl des Automatikgetriebes (7) in Abhängigkeit der Drehzahl des Elektromotors (3) derart automatisch verändert, dass das Übersetzungsverhältnis mit zunehmender Motordrehzahl abnimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare, handgeführte elektrische Maschine oder Elektromaschine.
  • Tragbare handgeführte, also im Betrieb von Hand gehaltene und von Hand betriebene Elektromaschinen, wie z. B. elektrische Bohrmaschinen, Schleifmaschinen, Schrauber, Sägen, Rohrbiegemaschinen und Gewindeschneidmaschinen, sind auf Baustellen und bei Heimwerkern weit verbreitet. Derartige Maschinen arbeiten mit einem Elektromotor als Antrieb. Der Elektromotor kann dabei zweckmäßig über eine Getriebeanordnung eine Arbeitsspindel antreiben, die ihrerseits zum Antreiben eines Werkzeugs dient. Beim Werkzeug kann es sich dann je nach Art der Elektromaschine um ein Spannfutter für Bohrer, Schraubwerkzeuge, sogenannte Bits, eine Schleifeinrichtung, eine Sägeeinrichtung oder dergleichen handeln.
  • Beim Einsatz derartiger Elektromaschinen kann es erforderlich sein, das zur Verfügung stehende Drehmoment bzw. die Drehzahl der Arbeitsspindel an die jeweilige Arbeitssituation anzupassen. Beispielsweise ist beim Einschrauben einer Schraube zunächst nur ein vergleichsweise kleines Drehmoment erforderlich, während nach der Anlage des Schraubenkopfs zum Verspannen der Bauteile ein größeres Drehmoment erforderlich ist. Bis zur Kopfanlage kann zumindest bei dünneren Schrauben auch mit einer höheren Drehzahl geschraubt werden, während für das Verspannen der Bauteile eine niedrigere Drehzahl günstiger ist. Auch bei Bohrvorgängen kommt es vor, dass unterschiedliche Drehzahlen und unterschiedliche Drehmomente erforderlich sind. Bei dünneren Bohrern können beispielsweise höhere Drehzahlen erwünscht sein, während nur kleinere Drehmomente erforderlich sind. Bei größeren Bohrern kann das benötigte Drehmoment von der mit der Bohrtiefe zunehmende Reibung abhängen. Auch hängt das erforderliche Drehmoment vom Druck ab, den der jeweilige Werker über die Elektromaschine auf den Bohrer bzw. auf das Schraubwerkzeug ausübt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Elektromaschine mit einem Schaltgetriebe auszustatten, das von Hand betätigbar ist. Dies ist jedoch vergleichsweise umständlich und zeitraubend, da dies in der Regel nicht während des jeweiligen Arbeitsvorgangs durchführbar ist, so dass dieser unterbrochen werden muss. Dementsprechend wird bei bekannten Elektromaschinen häufig ein Kompromiss aus verfügbarem Drehmoment und maximaler Drehzahl realisiert. Dabei reichen die zur Verfügung gestellten Drehmomente für bestimmte Anwendungen nicht aus, was zu einer Überlastung des Elektromotors und – soweit vorhanden – eines Akkus führen kann. Ebenso sind die zur Verfügung stehenden Drehzahlen für kleine Bohrer bzw. für dünne Schrauben oft zu niedrig, was zu einer reduzierten Arbeitsgeschwindigkeit führt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Elektromaschine der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass sie während des Betriebs eine Veränderung des Drehmoments bzw. der Drehzahl ermöglicht, wenn dies für die jeweilige Arbeitssituation erforderlich ist, wobei außerdem insgesamt größere Drehmomente sowie größere Drehzahlen realisierbar sein sollen.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Getriebeanordnung mit einem Automatikgetriebe auszustatten, bzw. durch ein Automatikgetriebe zu bilden. Dabei ist dieses Automatikgetriebe so ausgestaltet, dass es in Abhängigkeit der Drehzahl des Elektromotors, also in Abhängigkeit der Motordrehzahl ein Übersetzungsverhältnis von Antriebsdrehzahl des Automatikgetriebes zu Abtriebsdrehzahl des Automatikgetriebes automatisch verändert. Dabei erfolgt diese automatische Veränderung derart, dass das genannte Übersetzungsverhältnis mit zunehmender Motordrehzahl abnimmt. Dies hat zur Folge, dass bei kleineren Motordrehzahlen aufgrund des größeren Übersetzungsverhältnisses relativ große Drehmomente bei relativ kleinen Drehzahlen an der Arbeitsspindel zur Verfügung stehen, während bei größeren Motordrehzahlen aufgrund des kleineren Übersetzungsverhältnisses das zur Verfügung stehende Drehmoment abnimmt, während die Drehzahl der Arbeitsspindel deutlich zunimmt.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass beim Anfahren der Elektromaschine stets das maximale Drehmoment zur Verfügung steht und dass die Drehzahl der Arbeitsspindel, also die Spindeldrehzahl durch Erhöhen der Motordrehzahl stark erhöht werden kann, sobald dies ein entsprechend niedriger Drehmomentbedarf zulässt. Da das Automatikgetriebe das Übersetzungsverhältnis automatisch, also selbsttätig verändert, vereinfacht sich die Handhandhabung der Elektromaschine. Die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses erfolgt dabei auch unter Last, also während des Betriebs der Elektromaschine, so dass der Arbeitsvorgang hierzu nicht unterbrochen werden muss. Gleichzeitig ermöglicht das Automatikgetriebe eine Auslegung der Elektromaschine auf größere Spindeldrehzahlen, wenn wenig Drehmoment benötigt wird, sowie größere Drehmomente, wenn kleinere Spindeldrehzahlen ausreichen. Die höhere maximale Spindeldrehzahl sowie das erhöhte maximale Drehmoment lassen sich mit Hilfe des Automatikgetriebes realisieren, ohne dass hierbei der Elektromotor und – soweit vorhanden – ein zugehöriger Akku überlastet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Automatikgetriebe so ausgestaltet sein, dass es bei kleineren Motordrehzahlen, beispielsweise bei Motordrehzahlen bis 50% der maximalen Motordrehzahl, ein Übersetzungsverhältnis rea lisiert, das größer als 1 ist. Das bedeutet, dass bei diesen kleineren Motordrehzahlen eine Abtriebswelle des Automatikgetriebes langsamer dreht als eine Antriebswelle des Automatikgetriebes. Für größere Motordrehzahlen, die beispielsweise größer als 50% der maximalen Motordrehzahl sind, kann das Automatikgetriebe ein Übersetzungsverhältnis realisieren, das kleiner als 1 ist. Das bedeutet, dass die Abtriebswelle schneller dreht als die Antriebswelle. Das Automatikgetriebe kann somit lastabhängig „in das Langsame" sowie „in das Schnelle" übersetzen. Hierdurch lassen sich vergleichsweise große Drehzahlbereiche und Drehmomentbereiche realisieren.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher das Automatikgetriebe einen Riemenvariator aufweist. Ein derartiger Riemenvariator besitzt ein Antriebskegelscheibenpaar und ein Abtriebskegelscheibenpaar, die über einen Treibriemen miteinander antriebsgekoppelt sind, wobei das Übersetzungsverhältnis durch den Axialabstand der Kegelscheiben beim jeweiligen Paar bestimmt ist. Bei jedem Kegelscheibenpaar sind die beiden Kegelscheiben so angeordnet, dass sie sich aufeinander zu verjüngen. Der Axialabstand zwischen den beiden Kegelscheiben nimmt demnach von radial innen nach radial außen zu. Der Axialabstand der beiden Kegelscheiben bestimmt den Radius, mit dem der Treibriemen im jeweiligen Kegelscheibenpaar an den Kegelscheiben anliegt. Durch Verändern des Axialabstands der Kegelscheiben bei den Kegelscheibenpaaren kann das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebskegelscheibenpaar und Abtriebskegelscheibenpaar stu fenlos variiert werden. Ein derartiger Riemenvariator baut relativ kompakt und ermöglicht dabei einen vergleichsweise großen Bereich realisierbarer Übersetzungsverhältnisse.
  • Besonders vorteilhaft ist nun eine Weiterbildung, bei welcher außerdem eine Stelleinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit der Motordrehzahl den Axialabstand der Kegelscheiben bei einem der Paare verändert. Hierdurch kann die Stelleinrichtung in Abhängigkeit der Motordrehzahl das Übersetzungsverhältnis vergleichsweise einfach einstellen. Eine derartige Stelleinrichtung kann beispielsweise einen elektrisch betriebenen und elektronisch ansteuerbaren Stellmotor aufweisen, um die drehzahlabhängige Variation des Übersetzungsverhältnisses zu realisieren. Alternativ kann die Stelleinrichtung mit einem Fliehkraftsteller ausgestattet sein bzw. durch einen solchen gebildet sein. Ein derartiger Fliehkraftsteller arbeitet fremdenergiefrei und kommt insbesondere ohne zusätzliche Sensorik zur Erfassung der Motordrehzahl aus. Er realisiert eine zuverlässig funktionierende, rein mechanische Lösung.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte prinzipielle Seitenansicht einer Elektromaschine,
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht der Elektromaschine im Bereich einer Getriebeanordnung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Getriebeanordnung,
  • 4 eine Draufsicht der Getriebeanordnung entsprechend einer Blickrichtung IV in 3,
  • 5 eine Schnittansicht der Getriebeanordnung entsprechend Schnittlinien V in 4,
  • 6 eine Seitenansicht der Getriebeanordnung entsprechend einer Blickrichtung VI in 3.
  • Entsprechend 1 umfasst eine Elektromaschine 1 eine Arbeitsspindel 2, einen Elektromotor 3 und eine Getriebeanordnung 4. Die Elektromaschine 1 ist als tragbare und handgeführte Elektromaschine 1 ausgestaltet. Das bedeutet, dass sie ein vergleichsweise geringes Gewicht besitzt, beispielsweise weniger als 2 kg, vorzugsweise weniger als 1 kg. Dabei bedeutet „handgeführt", dass die Elektromaschine 1 nicht nur manuell transportierbar ist, sondern auch im Arbeitseinsatz für eine manuelle Handhabung vorgesehen ist.
  • Im gezeigten Beispiel ist die Elektromaschine 1 als Schraubmaschine oder Schrauber ausgestaltet, wobei dieser Schrauber optional mit einem Spannfutter 5 ausgestattet werden kann, um ihn auch als Bohrmaschine verwenden zu können. Ebenso kann die Elektromaschine 1 als reine Bohrmaschine ausgestaltet sein, die sich bei einer entsprechenden Drehzahlregelung auch als Schrauber verwenden lässt. Bei anderen Ausführungsformen kann die Elektromaschine 1 beispielsweise auch eine Säge, eine Schleifmaschine, eine Rohrbiegeeinrichtung sowie eine Gewindeschneidmaschine oder dergleichen sein.
  • Die Arbeitsspindel 2 dient zum Antreiben eines hier nicht dargestellten Werkzeugs. Beispielsweise kann die Arbeitsspindel 2 entsprechend 2 eine Werkzeugaufnahme 6 aufweisen, z. B. in Form eines Innenmehrkants. Mit dieser Werkzeugaufnahme 6 kann die Arbeitsspindel 2 beispielsweise sogenannte Bits formschlüssig aufnehmen, die Schraubwerkzeuge beliebiger Konfiguration bilden. Die Arbeitsspindel 2 kann auch zur Aufnahme des Spannfutters 5 dienen, an dem ver schiedene Bohrer einspannbar sind, die dann ebenfalls Werkzeuge bilden, die über die Arbeitsspindel 2 antreibbar sind.
  • Der Elektromotor 3 treibt über die Getriebeanordnung 4 die Arbeitsspindel 2 an. Die Getriebeanordnung 4 umfasst im gezeigten Beispiel ein Automatikgetriebe 7 sowie ein Vorschaltgetriebe 8. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Getriebeanordnung 4 auch ohne Vorschaltgetriebe 8 auskommen. Insbesondere kann die gesamte Getriebeanordnung 4 aus dem Automatikgetriebe 7 gebildet sein. Das besagte Automatikgetriebe 7 ist so ausgestaltet, dass es ein variierendes Übersetzungsverhältnis von Antriebsdrehzahl zu Abtriebsdrehzahl ermöglicht. Dabei ist das Automatikgetriebe 7 so ausgestaltet, dass es das Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit der Drehzahl des Elektromotors 3 automatisch verändert und zwar so, dass das Übersetzungsverhältnis mit zunehmender Motordrehzahl abnimmt.
  • Entsprechend 1 kann die Elektromaschine 1 als netzunabhängig betreibbare Elektromaschine 1 ausgestaltet sein. Dementsprechend ist die Elektromaschine 1 hier mit einem Akku 9 ausgestattet, also mit einem elektrischen Energiespeicher. Ebenso ist eine netzabhängig betreibbare Elektromaschine 1 denkbar, die dann ohne Akku 9 auskommt, dafür über ein Kabel mit einem Stromnetz verbunden werden muss.
  • Die Elektromaschine 1 besitzt in üblicher Weise ein Gehäuse 15, in dem die Arbeitsspindel 2 (zumindest teilweise), der Elektromotor 3 und die Getriebeanordnung 4 untergebracht sind. Die Getriebeanordnung 4 ist hierbei oberhalb eines Griffsabschnitts 16 des Gehäuses 15 angeordnet und kann teilweise in den Griffabschnitt 16 hineinragen.
  • Entsprechend 2 weist das Automatikgetriebe 7 eingangsseitig oder antriebsseitig eine Antriebswelle 10 auf, während ausgangsseitig oder abtriebsseitig eine Abtriebswelle 11 vorgesehen ist. Die Antriebswelle 10 ist mit dem Elektromotor 3 antriebsgekoppelt, während die Abtriebswelle 11 mit der Arbeitsspindel 2 antriebsgekoppelt ist. Im gezeigten Beispiel ist der Elektromotor 3 über das Vorschaltgetriebe 8 mit der Antriebswelle 10 antriebsverbunden. Das Vorschaltgetriebe 8 umfasst hierbei ein erstes Ritzel 12, das drehfest mit einer Motorwelle 13 des Elektromotors 3 verbunden ist, sowie ein zweites Ritzel 14, das drehfest mit der Antriebswelle 10 verbunden ist und das mit dem ersten Ritzel 12 kämmt. Das Vorschaltgetriebe 8 kann beispielsweise so dimensioniert sein, dass es die Drehzahl des Elektromotors 3, also die Motordrehzahl halbiert. Beispielsweise ist der Elektromotor 3 so ausgelegt, dass er dauerhaft eine Drehzahl von 30.000 U/min realisieren kann. Bei diesem Nennbetriebspunkt des Elektromotors 3 dreht dann die Antriebswelle 10 im Beispiel mit 15.000 U/min.
  • Das Automatikgetriebe 7 ist vorteilhaft so ausgestaltet, dass es bei kleineren Motordrehzahlen, z. B. bis 50% der Nenndrehzahl, ein Übersetzungsverhältnis größer als 1 realisiert und bei größeren Motordrehzahlen, z. B. ab 50% der Nenndrehzahl, ein Übersetzungsverhältnis kleiner als 1 er möglicht. Bei 50% der Nenndrehzahl ist im Beispiel das Übersetzungsverhältnis gleich 1. Beispielsweise realisiert das Automatikgetriebe 7 einen von 0,5 bis 2 reichenden Bereich von Übersetzungsverhältnissen. Ebenso kann das Automatikgetriebe 7 so ausgelegt sein, dass der realisierbare Bereich an Übersetzungsverhältnissen von 0,25 bis 4 reicht. Bemerkenswert ist, dass das Automatikgetriebe 7 bei dieser bevorzugten Ausführungsform somit „Übersetzungen" und „Untersetzungen" ermöglicht.
  • Entsprechend den 2 bis 6 kann das Automatikgetriebe 7 bei der hier vorgestellten bevorzugten Ausführungsform einen Riemenvariator 17 aufweisen. Der Riemenvariator 17 weist ein Antriebskegelscheibenpaar 18, ein Abtriebskegelscheibenpaar 19 und einen Treibriemen 20 auf. Das Antriebskegelscheibenpaar 18 umfasst zwei Antriebskegelscheiben 21 und 22 und ist auf geeignete Weise drehfest mit der Antriebswelle 10 verbunden. Das Abtriebskegelscheibenpaar 19 weist zwei Abtriebskegelscheiben 23, 24 auf und ist auf geeignete Weise drehfest mit der Abtriebswelle 11 verbunden. Der Treibriemen 20 koppelt die beiden Kegelscheibenpaare 18, 19 antriebsmäßig. Bei jedem Kegelscheibenpaar 18, 19 sind die zugehörigen Kegelscheiben 21, 22 bzw. 23, 24 axial beabstandet angeordnet, und zwar mit einander zugewandten Kegelseiten, so dass der Axialabstand zwischen den beiden Kegelscheiben 21, 22 bzw. 23, 24 des jeweiligen Paars 18, 19 von radial innen nach radial außen zunimmt. Je nach Axialabstand zwischen den Kegelscheiben 21, 22 bzw. 23, 24 des jeweiligen Scheibenpaars 18, 19 kommt der Treibriemen 20 innerhalb des jeweili gen Scheibenpaars 18, 19 radial weiter innen oder radial weiter außen an den jeweiligen Scheiben 21, 22 bzw. 23, 24 zur Anlage. Dabei ist eine Kontaktkontur des Treibriemens 20 an die Konizität der Scheibenpaare 18, 19 angepasst.
  • Bei dem in den 2 bis 6 gezeigten Zustand besitzen die Antriebskegelscheiben 21, 22 ihren maximalen Axialabstand, während die Abtriebskegelscheiben 23, 24 ihren minimalen Axialabstand aufweisen. Dementsprechend ist der Treibriemen 20 innerhalb des Antriebskegelscheibenpaars 18 radial innen positioniert, während er beim Abtriebskegelscheibenpaar 19 radial außen positioniert ist. In diesem Ausgangszustand ist das Übersetzungsverhältnis am größten, und zwar größer als 1. Beispielsweise liegt das Übersetzungsverhältnis in diesem Ausgangszustand bei 2 oder 3 oder 4. Im anderen Extremzustand des Riemenvariators 17 besitzen die Antriebskegelscheiben 21, 22 ihren minimalen Axialabstand, während die Abtriebskegelscheiben 23, 24 ihren maximalen Axialabstand einnehmen. Dann befindet sich der Treibriemen 20 im Antriebskegelscheibenpaar 18 radial außen, während er im Abtriebskegelscheibenpaar 19 radial innen positioniert ist. Das Übersetzungsverhältnis ist dann am kleinsten, und zwar kleiner als 1. Beispielsweise kann das Übersetzungsverhältnis dann bei 1/2 oder 1/3 oder 1/4 liegen. Durch Variieren des Axialabstands zwischen den Kegelscheiben 21, 22 bzw. 23, 24 beim jeweiligen Paar 18, 19 kann somit das Übersetzungsverhältnis bestimmt werden.
  • Das Automatikgetriebe 7 umfasst außerdem eine Stelleinrichtung 25, mit deren Hilfe der Axialabstand zwischen den Kegelscheiben 21, 22 bzw. 23, 24 bei einem der Kegelscheibenpaare 18 bzw. 19 verändert werden kann, und zwar in Abhängigkeit der Motordrehzahl. Im gezeigten Beispiel ist die Stelleinrichtung 25 dem Antriebskegelscheibenpaar 18 zugeordnet. Ebenso ist eine Ausführungsform denkbar, bei welcher die Stelleinrichtung 25 dem Abtriebskegelscheibenpaar 19 zugeordnet ist.
  • Grundsätzlich kann die Stelleinrichtung 25 bei einer hier nicht gezeigten Ausführungsform einen elektrisch betriebenen und elektronisch ansteuerbaren Stellmotor aufweisen, der dann in Abhängigkeit der Drehzahl des Elektromotors 3 den Axialabstand des jeweiligen Scheibenpaares 21, 22 bzw. 23, 24 einstellt. Hierzu ist die Stelleinrichtung 25 dann mit einer entsprechenden Steuerung ausgestattet, die über eine entsprechende Sensorik die aktuelle Motordrehzahl kennt und durch eine entsprechende Ansteuerung des Stellmotors den zugehörigen Axialabstand zwischen den jeweiligen Kegelscheiben 21, 22 bzw. 23, 24 einstellt.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform weist die Stelleinrichtung 25 einen Fliehkraftsteller 26 auf bzw. ist die Stelleinrichtung 25 durch einen Fliehkraftsteller 26 gebildet. Dieser Fliehkraftsteller 26 weist eine Antriebsscheibe 27 auf, die an der Antriebswelle 10 axial fest angebracht ist. Der Fliehkraftsteller 26 wirkt hier mit der in 2 rechts dargestellten zweiten Antriebskegelscheibe 22 zusam men. Diese zweite Antriebskegelscheibe 22 ist zu diesem Zweck axial verstellbar an der Antriebswelle 10 angebracht. Der Fliehkraftsteller 26 weist mehrere radial verstellbare bzw. radial bewegliche Kopplungskörper 28 auf, von denen in den 2 und 5 jeweils nur einer erkennbar ist. Ein derartiger Kopplungskörper 28 kann beispielsweise durch eine Kugel oder eine Walze oder einen beliebigen anderen Wälzkörper gebildet sein. Die Antriebsscheibe 27 ist über die Kopplungskörper 28 axial an der axial verstellbaren zweiten Antriebskegelscheibe 22 abgestützt. Die zweite Antriebskegelscheibe 22 kann drehfest mit der Antriebswelle 10 verbunden sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Antriebsscheibe 27 drehfest mit der Antriebswelle 10 verbunden sein. Grundsätzlich können auch beide Scheiben 22, 27 drehfest mit der Antriebswelle 10 verbunden sein. Ebenso kann es ausreichen, nur eine der beiden Scheiben 22, 27 drehfest mit der Antriebswelle 10 zu verbinden, wobei dann die beiden Scheiben 22, 27 über die Kopplungskörper 28 drehfest miteinander gekoppelt sind.
  • Eine Rotation der Antriebswelle 10 führt somit zu einer Rotation der Kopplungskörper 28, wodurch von der Drehzahl der Antriebswelle 10 abhängige Fliehkräfte auf die Kopplungskörper 28 wirken. In Abhängigkeit der Fliehkraft, also letztlich in Abhängigkeit der Motordrehzahl kommt es nun zu einer Radialverstellung der Kopplungskörper 28. Durch ihre Radialverstellung erzwingen die Kopplungskörper 28 eine Axialverstellung der axial verstellbaren zweiten Antriebskegelscheibe 22. Diese Axialverstellung wird dabei durch die Radial verstellung der Kopplungskörper 28 dadurch erzwungen, dass eine entsprechende sich in radialer Richtung verjüngende Konturgebung zwischen der zweiten Antriebskegelscheibe 22 und der Antriebsscheibe 27 vorgesehen ist. Der Fliehkraftsteller 26 wirkt somit zu einer von der Motordrehzahl abhängigen Axialverstellung mit einer der Scheiben 21, 22 bzw. 23, 24 bei einem der Paare 18, 19 zusammen.
  • Wenn die Kopplungskörper 28 aufgrund einer hohen Drehzahl der Antriebswelle 10 nach außen verdrängt werden und dadurch die zweite Antriebskegelscheibe 22 in Richtung der ersten Antriebskegelscheibe 21 verstellt wird, reduziert sich der Axialabstand zwischen den beiden Antriebskegelscheiben 21, 22. Hierdurch wird der Treibriemen 20 am Antriebskegelscheibenpaar 18 radial nach außen verdrängt, also auf einen größeren Durchmesser bzw. Radius verschoben. Dies hat zur Folge, dass der Treibriemen 20 innerhalb des Abtriebskegelscheibenpaars 19 zwangsläufig von radial außen nach radial innen verstellt wird, also hin zu kleineren Radien bzw. Durchmessern. Hierbei verdrängt der Treibriemen 20 zumindest eine der Abtriebskegelscheiben 23, 24 relativ zur anderen in axialer Richtung. Zu diesem Zweck ist bei der hier gezeigten Ausführungsform die in 2 links dargestellte erste Abtriebskegelscheibe 23 relativ zur Abtriebswelle 11 axial verstellbar angebracht. Gleichzeitig bleibt die erste Abtriebskegelscheibe 23 zweckmäßig drehfest mit der Abtriebswelle 11 verbunden. Der Riemenvariator 17 weist eine Federeinrichtung 29 auf, welche die axial verstellbare erste Abtriebskegelscheibe 23 axial gegen die axial feste zweite Ab triebskegelscheibe 24 antreibt. Die Verstellung des Treibriemens 20 im Abtriebskegelscheibenpaar 19 von radial außen nach radial innen treibt somit die erste Abtriebskegelscheibe 23 gegen die Rückstellkraft der Federeinrichtung 29 an.
  • Bei abnehmender Motordrehzahl 3, was bei einem erhöhten Drehmomentbedarf der Antriebsspindel 2, also durch den der Antriebsspindel 2 entgegengebrachten Drehwiderstand zwangsläufig erfolgt oder was durch eine willkürliche Ansteuerung des Elektromotors 3 durch den Werker realisierbar ist, nimmt die radial nach außen orientierte Fliehkraft der Kopplungskörper 28 ab, so dass die Federeinrichtung 29 die erste Abtriebskegelscheibe 23 zur Reduzierung des Axialabstands beim Abtriebskegelscheibenpaar 19 verstellen kann, wodurch der Treibriemen 20 am Abtriebskegelscheibenpaar 19 radial nach außen verdrängt wird. Zwangsläufig wird dabei der Treibriemen 20 am Antriebskegelscheibenpaar 18 radial nach innen verstellt, wodurch die zweite Antriebskegelscheibe 22 zur Vergrößerung des Axialabstands am Antriebskegelscheibenpaar 18 verstellt wird. Die Kopplungskörper 28 werden dabei wieder radial nach innen verstellt. Zwischen den extremen Übersetzungsverhältnissen halten sich somit die Stellkräfte des Fliehkraftstellers 26 antriebsseitig und die Stellkräfte der Federeinrichtung 29 abtriebsseitig die Waage.
  • Es ist klar, dass bei einer Ausführungsform, bei welcher die Stelleinrichtung 25 an der Abtriebsseite des Riemenvariators 17 angeordnet ist, dann die Federeinrichtung 29 an der Antriebsseite des Riemenvariators 17 angeordnet ist.
  • Zur Drehkopplung zwischen Antriebsscheibe 27 und zweiter Antriebskegelscheibe 22 können diese mit radial verlaufenden Rippen 30 ausgestattet sein. Sofern die Antriebsscheibe 27 und die zweite Antriebskegelscheibe 22 auf andere Weise drehfest miteinander verbunden sind, kann zumindest eine dieser Scheiben 22, 27 mit solchen Rippen 30 ausgestattet sein, um die Kopplungskörper 28 in Umfangsrichtung zu positionieren.
  • Die Funktionsweise der hier vorgestellten Elektromaschine 1 wird im folgenden anhand eines Schraubvorgangs näher erläutert, bei dem eine relativ dünne Schraube eingeschraubt werden soll. Am Anfang des Schraubvorgangs wird der Elektromotor 3 vom Werker mit langsamer Drehzahl angesteuert, bis die Schraube greift. Dann betätigt der Werker die Elektromaschine 1, beispielsweise ein Akkuschrauber, so, dass der Elektromotor 3 seine maximale Drehzahl entfaltet. Da der Schraubwiderstand in dieser Phase des Schraubvorgangs vergleichsweise niedrig ist, kann der Elektromotor 3 seine maximale Drehzahl entfalten, beispielsweise 30.000 U/min. Das Vorschaltgetriebe 8 besitzt ein konstantes Übersetzungsverhältnis von beispielsweise 2, so dass die Antriebswelle 10 mit 15.000 U/min dreht. Die dabei am Fliehkraftsteller 26 wirkenden Fliehkräfte verändern das im Ruhezustand vorliegende maximale Übersetzungsverhältnis von z. B. 2 auf das minimale Übersetzungsverhältnis von z. B. 0,5. Somit nimmt die Drehzahl der Abtriebswelle 11 und somit der Antriebsspindel 2 von 7.500 U/min bis 30.000 U/min zu. Während dieser Phase des Schraubvorgangs kann die Schraube somit sehr schnell eingeschraubt werden. Sobald der Schraubenkopf am jeweiligen Werkstück zur Anlage kommt, erhöht sich der Schraubwiderstand, was sich über den Abtriebsstrang auf den Elektromotor 3 auswirkt, so dass dort die Drehzahl zurückgeht. Bei zurückgehender Drehzahl verändert das Automatikgetriebe 7 automatisch das Übersetzungsverhältnis, wobei dieses insbesondere wieder seinen Maximalwert annehmen kann. Da sich Drehzahl und Drehmoment reziprok proportional verhalten, kann somit für die letzte Phase des Schraubvorgangs das maximale Drehmoment an der Arbeitsspindel 2 zur Verfügung gestellt werden.

Claims (10)

  1. Tragbare, handgeführte Elektromaschine, – mit einer Arbeitsspindel (2) zum Antreiben eines Werkzeugs, – mit einem Elektromotor (3), der über eine Getriebeanordnung (4) die Arbeitsspindel (2) antreibt, – wobei die Getriebeanordnung (4) ein Automatikgetriebe (7) aufweist oder daraus besteht, das ein Übersetzungsverhältnis von Antriebsdrehzahl des Automatikgetriebes (7) zu Abtriebsdrehzahl des Automatikgetriebes (7) in Abhängigkeit der Drehzahl des Elektromotors (3) derart automatisch verändert, dass das Übersetzungsverhältnis mit zunehmender Motordrehzahl abnimmt.
  2. Elektromaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Automatikgetriebe (7) bei kleineren Motordrehzahlen ein Übersetzungsverhältnis größer als 1 aufweist, – dass das Automatikgetriebe (7) bei größeren Motordrehzahlen ein Übersetzungsverhältnis kleiner als 1 aufweist.
  3. Elektromaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Automatikgetriebe (7) einen Riemenvariator (17) aufweist, der ein Antriebskegelscheibenpaar (18) und ein Abtriebskegelscheibenpaar (19) aufweist, die über einen Treibriemen (20) miteinander antriebsgekoppelt sind, wobei das Übersetzungsverhältnis durch den Axialabstand der Kegelscheiben (21, 22, 23, 24) beim jeweiligen Paar (18, 19) bestimmt ist.
  4. Elektromaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stelleinrichtung (25) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit der Motordrehzahl den Axialabstand der Kegelscheiben (21, 22, 23, 24) bei einem der Paare (18, 19) verändert.
  5. Elektromaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (25) einen elektrisch betriebenen und elektronisch ansteuerbaren Stellmotor aufweist.
  6. Elektromaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (25) einen Fliehkraftsteller (26) aufweist oder durch einen Fliehkraftsteller (26) gebildet ist.
  7. Elektromaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliehkraftsteller (26) bei einem der Kegelscheibenpaare (18, 19) mit einer der Kegelscheiben (22) zu deren von der Motordrehzahl abhängigen Axialverstellung relativ zur anderen Kegelscheibe (21) zusammenwirkt.
  8. Elektromaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die mit dem Fliehkraftsteller (26) zusammenwirkende Kegelscheibe (22) auf einer Welle (10) des jeweiligen Kegelscheibenpaares (18) axial verstellbar angeordnet ist, – dass der Fliehkraftsteller (26) eine axial fest mit dieser Welle (10) verbundene Antriebsscheibe (27) aufweist, die sich über radial verstellbare Kopplungskörper (28) an der axial verstellbaren Kegelscheibe (22) abstützt, – dass eine Fliehkraft bedingte Radialverstellung der Kopplungskörper (28) eine Axialverstellung der axial verstellbaren Kegelscheibe (22) erzwingt.
  9. Elektromaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem anderen Kegelscheibenpaar (19) eine Federeinrichtung (29) zugeordnet ist, welche zumindest eine der Kegelscheiben (23) zur Reduzierung des Axialabstands zwischen den Kegelscheiben (23, 24) antreibt.
  10. Elektromaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung (4) ein Vorschaltgetriebe (8) mit konstantem Übersetzungsverhältnis aufweist, über das der E lektromotor (3) mit dem Automatikgetriebe (7) antriebsverbunden ist.
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