DE102008009588A1 - Lackbetriebsmittel - Google Patents

Lackbetriebsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE102008009588A1
DE102008009588A1 DE102008009588A DE102008009588A DE102008009588A1 DE 102008009588 A1 DE102008009588 A1 DE 102008009588A1 DE 102008009588 A DE102008009588 A DE 102008009588A DE 102008009588 A DE102008009588 A DE 102008009588A DE 102008009588 A1 DE102008009588 A1 DE 102008009588A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection means
paint
movable part
vehicle body
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102008009588A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008009588B4 (de
Inventor
Oktay Alkan
Claudia Fricke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102008009588.5A priority Critical patent/DE102008009588B4/de
Publication of DE102008009588A1 publication Critical patent/DE102008009588A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008009588B4 publication Critical patent/DE102008009588B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/047Portable bars or the like, i.e. completely removable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C21/00Arrangements or combinations of wing fastening, securing, or holding devices, not covered by a single preceding main group; Locking kits
    • E05C21/005Provisional arrangements between door and frame for holding vehicle doors closed or partially open during manufacturing or maintenance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Abstract

Lackbetriebsmittel, insbesondere zur Sicherung eines beweglichen Teils einer Fahrzeugkarosserie gegenüber einer Fahrzeugkarosserie (8) in einer vorgegebenen Position während der Dauer eines Fertigungsprozesses, wobei das Lackbetriebsmittel mit einer Anschlusseinrichtung zur Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie und dem beweglichen Teil der Fahrzeugkarosserie ausgestattet ist, wobei das Lackbetriebsmittel eine erste Anschlussmitteleinrichtung für einen ersten Verwendungszweck sowie mindestens eine zweite Anschlussmitteleinrichtung für einen zweiten Verwendungszweck aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lackbetriebsmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere auf dem Gebiet der Fahrzeugherstellung, welches bei der Oberflächenbehandlung einer Fahrzeugkarosserie eingesetzt wird, um bewegliche Teile der Fahrzeugkarosserie, beispielsweise eine Fahrzeugtür, daran zu hindern in den zugeordneten Türrahmen einzuschwenken, so dass ein Nasskontakt einer noch nicht ausgehärteten Oberflächenbeschichtung vermieden werden kann.
  • Lackbetriebsmittel der vorgenannten Art haben die Aufgabe, Anbauteile, wie zum Beispiel Türen, Heck-, Frontklappen etc., in einem definierten Abstand zum Karosserie-Grundkörper halten, um eine Berührung bzw. ein Zusammenschlagen des Anbauteiles mit dem Grundkörper z. B. während eines Lackierprozesses (Nasskontakt) zu verhindern. Das Einsetzen dieser Lackbetriebsmittel erfolgt typischerweise am Ende des Karosseriebaus vor dem Durchlauf durch die Vorbehandlungsbänder. Lackbetriebsmittel sind für den jeweiligen Einsatzbereich und abhängig vom Fahrzeugmodell spezifisch konstruiert und werden sowohl aus Kunststoff, als auch aus Stahl hergestellt. Lackbetriebsmittel aus Kunststoff werden beispielsweise in den Gebrauchsmustern DE 2004012899 U1 und DE 2004 012 900 U1 vorgeschlagen.
  • Es ist ferner bekannt, dass Lackbetriebsmittel eine sehr spezifische Form, insbesondere der Anschlusseinrichtungen zur Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie bzw. der Fahrzeugtür, aufweisen. Die Ausgestaltung des Lackbetriebsmittels ist auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestimmt. Soweit es die Fertigung eines Kraftfahrzeuges betrifft, sind zahlreiche gegenüber der Karosserie schwenkbare und über Lackbetriebsmittel zu beabstanden Karosserieteile, wie beispielsweise Fahrzeugtüren, denkbar. Wenn beispielsweise an eine viertürige Limousine gedacht wird, sind entsprechend vordere und hintere Fahrzeugtüren vorgesehen. Im Rahmen des Fertigungsprozesses kann eine Notwendigkeit darin bestehen, dass die Fahrzeugtüren einen vorbestimmten Winkel gegenüber dem Türrahmen nicht unterschreiten. Grundsätzlich sind bei den vorderen Fahrzeugtüren gegenüber den hinteren Fahrzeugtüren unterschiedliche Abstände zwischen den Fahrzeugtüren und dem Türrahmen vorgesehen, so dass entsprechend unterschiedliche Lackbetriebsmittel vorgehalten werden müssten, wenn beispielsweise identische Winkelstellungen von Fahrzeugtür zu Fahrzeugtürrahmen erreicht werden sollen.
  • Aus der DE 103 41 145 A1 ist beispielsweise ein Betriebsmittel zur Sicherung einer Fahrzeugtür bekannt geworden, welches ein erstes Mittel mit wenigstens zwei Aufnahmen aufweist, in die wenigstens ein Befestigungselement eines zweiten Mittels wahlweise lösbar einsteckbar ist. Die hier vorgeschlagene Lösung lässt somit mindestens zwei alternative Einsteckpositionen zu, wobei in jeder dieser Einsteckpositionen die relative Festlegungsposition beider Mittel zueinander durch Auswahl der jeweiligen Einstecktiefe mindestens innerhalb eines gewissen Bereichs beliebig, das heißt stufenlos variierbar ist. Die hier vorgeschlagene Lösung lässt es beispielsweise zu, jeweils baugleiche erste und zweite Mittel für die Festlegung sowohl linker als auch rechter Fahrzeugtüren zu verwenden. Dies hat den besonderen Vorteil, dass nur ein Betriebsmittel benötigt wird. Bei viertürigen Fahrzeugen kann das hier vorgeschlagene Betriebsmittel gegebenenfalls an beiden rechten und auch an beiden linken Fahrzeugtüren verwendet werden.
  • Das in der DE 103 41 145 A1 vorgeschlagene Betriebsmittel ist jedoch relativ aufwendig ausgestaltet, insbesondere kommt es darauf an, die Aufnahmen sehr genau auszurichten, damit die Mittel in der gewünschten Art und Weise in Kontakt treten können. Es ist nachvollziehbar, dass dies mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist und entsprechend hohe Produktionskosten nach sich zieht.
  • Es ist entsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lackbetriebsmittel bereitzustellen, welches für unterschiedliche Einsatzzwecke einsetzbar ist und mit dem insbesondere sowohl vordere Fahrzeugtüren als auch hintere Fahrzeugtüren in einem definierten Öffnungswinkel gehalten werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Lackbetriebsmittel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass das Lackbetriebsmittel mit einer Anschlusseinrichtung zur Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie und dem beweglichen Teil der Fahrzeugkarosserie ausgestattet ist, wobei das Lackbetriebsmittel eine erste Anschlussmitteleinrichtung für einen ersten Verwendungszweck, sowie mindestens eine zweite Anschlussmitteleinrichtung für einen zweiten Verwendungszweck aufweist, weist das Lackbetriebsmittel gewissermaßen zwei vollständige Anschlussmitteleinrichtungen auf, wobei die erste Anschlussmitteleinrichtung für einen ersten Verwendungszweck, beispielsweise zwischen Fahrzeugtürrahmen und vorderer Fahrzeugtür zur Vermeidung eines Nasskontaktes zwischen Fahrzeugtürrahmen und vorderer Fahrzeugtür, und die zweite Anschlussmitteleinrichtung für einen zweiten Verwendungszweck, beispielsweise zwischen Fahrzeugtürrahmen und hinterer Fahrzeugtür zur Vermeidung eines Nasskontaktes zwischen Fahrzeugtürrahmen und hinterer Fahrzeugtür, eingesetzt werden kann. Da das Lackbetriebsmittel die Variation der Anschlussmöglichkeiten über mindestens zwei Anschlussmitteleinrichtungen und nicht, wie beispielsweise in der DE 103 41 145 A1 vorgeschlagen, über eine Variation der Verbindungsmittel der Anschlussmitteleinrichtungen bereitstellt, können Probleme bei der Positionierung nicht auftreten. Das Lackbetriebsmittel muss insbesondere nicht zweigeteilt sein. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäß vorgeschlagene Lackbetriebsmittel somit einfach aufgebaut und kann auf einfache Art und Weise hergestellt werden.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Lackbetriebsmittel eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand aufweist, die über einen Steg verbunden und voneinander beabstandet sind. Im Gegensatz zu einer massiven Ausgestaltung, erweist sich eine derartige Bauweise als material- und gewichtssparend. Nichtsdestotrotz ist auch eine mehr oder minder massive Bauweise denkbar. Die Anschlussmittel wären dann entsprechend einfach ausgestaltet.
  • Es kann weiterhin vorzugsweise vorgesehen sein, dass sich die Anschlussmitteleinrichtungen durch den Abstand ihrer Anschlussmittel voneinander unterscheiden. Hier sind unterschiedliche Konstellationen denkbar, um den unterschiedlichen Anforderungen an den Einbauort nachzukommen. Denkbar ist auch eine Ausgestaltung des Abstandes, der zwar in Summe der X- bzw. Y-Richtungen gleich ist, wobei jedoch die jeweiligen Abstände in X- bzw. Y-Richtung variieren. Es würde entsprechend die Bedingung gelten X1 + Y1 = X2 + Y2.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Lackbetriebsmittels ergeben sich aus den Merkmalen der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ferner deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Lackbetriebsmittel in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Lackbetriebsmittel in einer Einbausituation;
  • 3 ein erfindungsgemäßes Lackbetriebsmittel in einer weiteren Einbausituation (vergrößerte Ansicht).
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen.
  • Ein erfindungsgemäßes Lackbetriebsmittel 15 umfasst im Wesentlichen eine erste Anschlussmitteleinrichtung und eine zweite Anschlussmitteleinrichtung. Die erste Anschlussmitteleinrichtung umfasst ein erstes Anschlussmittel und ein zweites Anschlussmittel. Die zweite Anschlussmitteleinrichtung umfasst ein drittes Anschlussmittel und ein viertes Anschlussmittel.
  • Das vorgeschlagene Lackbetriebsmittel wird aus einer ersten Seitenwand 5, einer zweiten Seitenwand 6 und einem Verbindungssteg 7 gebildet. Die flachen Seitenwände 5, 6 sind in zwei parallelen Ebenen angeordnet, werden durch den Verbindungssteg 7 gehalten und voneinander beabstandet.
  • Das erste Anschlussmittel umfasst im Wesentlichen eine erste Aussparung 1 und eine zweite Aussparung 2. Das zweite Anschlussmittel umfasst im Wesentlichen einen ersten Anschlag 11 und einen zweiten Anschlag 12. Das dritte Anschlussmittel umfasst im Wesentlichen eine dritte Aussparung 3 und eine vierte Aussparung 4. Das vierte Anschlussmittel umfasst im Wesentlichen einen drittem Anschlag 13 und einen vierten Anschlag 14.
  • Die erste Seitenwand 5 weist die erste Aussparung 1, die dritte Aussparung 3, den ersten Anschlag 11 und den dritten Anschlag 13 auf. Die zweite Seitenwand 6 weist die zweite Aussparung 2, die vierte Aussparung 4, den zweiten Anschlag 12 und den vierten Anschlag 14 auf.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Abstand zwischen dem ersten Anschlussmittel und dem zweiten Anschlussmittel von dem Abstand zwischen dem dritten Anschlussmittel und dem vierten Anschlussmittel abweicht. Dementsprechend ist die erste Anschlussmitteleinrichtung für einen ersten Verwendungszweck des Lackbetriebsmittels vorgesehen, wohingegen die zweite Anschlussmitteleinrichtung für einen zweiten Verwendungszweck des Lackbetriebsmittels vorgesehen ist.
  • Die unterschiedlichen Abstände zwischen den Anschlussmitteln lassen sich vorteilhafterweise durch geometrische Beziehungen näher beschreiben. Hierzu wird von einer gedachten ersten Strecke Y1 und einer gedachten zweiten Strecke X1, sowie von einer dritten Strecke Y2 und einer vierten Strecke X2 ausgegangen.
  • Die erste Strecke Y1 verläuft in Längsrichtung und Mittig der ersten Aussparung 1. Die zweite Strecke X1 verläuft von dem ersten Anschlag 11. Die erste Strecke Y1 und die zweite Strecke X1 treffen sich in einem rechten Winkel α1.
  • Die dritte Strecke Y2 verläuft in Längsrichtung und Mittig der dritten Aussparung 3. Die vierte Strecke X2 verläuft von dem drittem Anschlag 13. Die dritte Strecke Y2 und die vierte Strecke X2 treffen sich in einem rechten Winkel α2.
  • Die Strecken beschreiben letztendlich die relativen Abstände zwischen den Anschlussmitteln, insbesondere zwischen Aussparung und Anschlag, in einem XY-Koordinatensystem. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Strecken X1 und X2 unterschiedlich lang ausgestaltet sind Es kann aber ebenso vorgesehen sein, dass die Strecken Y1 und Y2 und/oder die Strecken X1 und X2 unterschiedlich lang ausgestaltet sind. Im Ergebnis ergeben sich zwei Anschlussmitteleinrichtung in einem Lackbetriebsmittel, die wahlweise zum Einsatz kommen können, jedoch unterschiedliche Anforderungen, beispielsweise hinsichtlich des gewünschten Abstandes zwischen Karosserie und Fahrzeugtür, erfüllen können.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus einer Einbausituation des erfindungsgemäßen Lackbetriebsmittels.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Lackbetriebsmittel 15 in einer Einbausituation dargestellt. Das Lackbetriebsmittel ist zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer vorderen Fahrzeugtür angeordnet. Zum Einsatz kommt in dieser Einbausituation die erste Anschlussmitteleinrichtung. Das erste Anschlussmittel, d. h. die erste Aussparung 1 und die zweite Aussparung 2 sind auf eine Falz 10 einer Fahrzeugkarosserie 8, insbesondere einer im Bereich des vorderen Türeinstiegs verlaufenden Falz 10, aufgesteckt. Das zweite Anschlussmittel, d. h. der erste Anschlag 11 und der zweite Anschlag 12 kommen zum Einsatz und halten eine vordere Fahrzeugtür 9 in einer vorbestimmten Winkelstellung, d. h. ein möglicher Nasskontakt zwischen der vorderen Fahrzeugtür 9 und dem Türrahmen der Fahrzeugkarosserie 8 wird vermieden.
  • In 3 ist ein entsprechender Schnitt A-A dargestellt, der den Einbauort des erfindungsgemäßen Lackbetriebsmittels erkennen lässt.
  • In einer zweiten Einbausituation (nicht dargestellt) ist das erfindungsgemäße Lackbetriebsmittel zwischen der Fahrzeugkarosserie 8, insbesondere dem hinteren Türrahmen der Fahrzeugkarosserie 8, und einer hinteren Fahrzeugtür angeordnet. Zum Einsatz kommt in dieser Einbausituation die zweite Anschlussmitteleinrichtung. Das dritte Anschlussmittel, d. h. die dritte Aussparung 3 und die vierte Aussparung 4 sind auf eine Falz 16 der Karosserie, insbesondere einer im Bereich des hinteren Türeinstiegs verlaufenden Falz, aufgesteckt. Das vierte Anschlussmittel, d. h. der dritte Anschlag 13 und der vierte Anschlag 14 kommen zum Einsatz und halten die hintere Fahrzeugtür in einer vorbestimmten Winkelstellung, d. h. ein möglicher Nasskontakt zwischen der hinteren Fahrzeugtür und dem Türrahmen der Fahrzeugkarosserie wird vermieden.
  • 1
    Erste Aussparung
    2
    Zweite Aussparung
    3
    Dritte Aussparung
    4
    Vierte Aussparung
    5
    Erste Seitenwand
    6
    Zweite Seitenwand
    7
    Verbindungssteg
    8
    Fahrzeugkarosserie
    9
    Fahrzeugtür
    10
    Falz (vorderer Türrahmen)
    11
    Erster Anschlag
    12
    Zweiter Anschlag
    13
    Dritter Anschlag
    14
    Vierter Anschlag
    15
    Lackbetriebsmittel
    16
    Falz (hinterer Türrahmen)
    Y1
    erste Strecke
    Y2
    zweite Strecke
    X1
    dritte Strecke
    X2
    vierte Strecke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2004012899 U1 [0002]
    • - DE 2004012900 U1 [0002]
    • - DE 10341145 A1 [0004, 0005, 0007]

Claims (10)

  1. Lackbetriebsmittel (15), insbesondere zur Sicherung eines beweglichen Teils einer Fahrzeugkarosserie gegenüber einer Fahrzeugkarosserie (8) in einer vorgegebenen Position während der Dauer eines Fertigungsprozesses, dadurch gekennzeichnet, dass – das Lackbetriebsmittel mit einer Anschlussmitteleinrichtung zur Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie und dem beweglichen Teil der Fahrzeugkarosserie ausgestattet ist, wobei – das Lackbetriebsmittel eine erste Anschlussmitteleinrichtung für einen ersten Verwendungszweck, sowie – mindestens eine zweite Anschlussmitteleinrichtung für einen zweiten Verwendungszweck aufweist.
  2. Lackbetriebsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lackbetriebsmittel eine erste Seitenwand (5) und eine zweite Seitenwand (6) aufweist, die über einen Steg (7) verbunden und voneinander beabstandet sind.
  3. Lackbetriebsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlussmitteleinrichtung ein erstes Anschlussmittel und ein zweites Anschlussmittel aufweist.
  4. Lackbetriebsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anschlussmitteleinrichtung ein drittes Anschlussmittel und ein viertes Anschlussmittel aufweist.
  5. Lackbetriebsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anschlussmittel als Aussparung, insbesondere als erste Aussparung (1) in der ersten Seitenwand (5) und als zweite Aussparung (2) in der zweiten Seitenwand (6) ausgestaltet sind, wobei die Aussparung zum Aufstecken auf eine Falz (10) der Fahrzeugkarosserie eingerichtet ist.
  6. Lackbetriebsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussmittel als Anschlag, insbesondere als erster Anschlag (11) an der ersten Seitenwand (5) und als zweiter Anschlag (12) an der zweiten Seitenwand (6) ausgestaltet ist, wobei der Anschlag zum Stoppen eines beweglichen Teils der Fahrzeugkarosserie eingerichtet ist.
  7. Lackbetriebsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Anschlussmittel als Aussparung, insbesondere als dritte Aussparung (3) in der ersten Seitenwand (5) und als vierte Aussparung (4) in der zweiten Seitenwand (6) ausgestaltet ist, wobei die Aussparung zum Aufstecken auf eine Falz (16) der Fahrzeugkarosserie eingerichtet ist.
  8. Lackbetriebsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Anschlussmittel als Anschlag, insbesondere als dritter Anschlag (13) an der ersten Seitenwand (5) und als vierter Anschlag (14) an der zweiten Seitenwand (6) ausgestaltet ist, wobei der Anschlag zum Stoppen eines beweglichen Teils der Fahrzeugkarosserie eingerichtet ist.
  9. Lackbetriebsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand zwischen dem ersten Anschlussmittel und dem zweiten Anschlussmittel von dem Abstand zwischen dem dritten Anschlussmittel und dem vierten Anschlussmittel unterscheidet.
  10. Lackbetriebsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand zwischen dem ersten Anschlussmittel und dem zweiten Anschlussmittel in Längsrichtung (Y1) und/oder in Querrichtung (X1) von dem Abstand zwischen dem dritten Anschlussmittel und dem vierten Anschlussmittel in Längsrichtung (Y2) und/oder in Querrichtung (X2) unterscheidet.
DE102008009588.5A 2008-02-15 2008-02-15 Lackbetriebsmittel Expired - Fee Related DE102008009588B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008009588.5A DE102008009588B4 (de) 2008-02-15 2008-02-15 Lackbetriebsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008009588.5A DE102008009588B4 (de) 2008-02-15 2008-02-15 Lackbetriebsmittel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008009588A1 true DE102008009588A1 (de) 2009-08-27
DE102008009588B4 DE102008009588B4 (de) 2021-01-07

Family

ID=40896490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008009588.5A Expired - Fee Related DE102008009588B4 (de) 2008-02-15 2008-02-15 Lackbetriebsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008009588B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102009026A (zh) * 2010-12-15 2011-04-13 天津市先达精密压铸有限公司 通讯设备用放大器模块支撑板电磁屏蔽点胶工装

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20210136U1 (de) * 2002-07-01 2002-12-19 Pro Tech Beratungs & Entwicklungs Gmbh Betriebsmittel zur Halterung eines Fahrzeug-Karosserieteils
DE20311091U1 (de) * 2003-07-18 2003-10-16 Pro Tech Beratungs & Entwicklungs Gmbh Kunststoff-Distanzelement
DE202004012900U1 (de) 2004-08-17 2004-10-21 Pro-Tech Beratungs- Und Entwicklungs Gmbh Fahrzeugtürhalter (Türanschlag)
DE202004012899U1 (de) 2004-08-17 2004-10-21 Pro-Tech Beratungs- Und Entwicklungs Gmbh Fahrzeugtürhalter (Türbremse)
US20040244683A1 (en) * 2001-06-29 2004-12-09 Volker Beckord Fixture for holding a vehicle body part
DE202004018111U1 (de) * 2004-11-22 2005-02-03 Pro-Tech Beratungs- Und Entwicklungs Gmbh Kunststoff-Betriebsmittel
DE10341145A1 (de) 2003-09-06 2005-04-14 Volkswagen Ag Betriebsmittel zur Sicherung einer Fahrzeugtür
CH695599A5 (de) * 2001-04-20 2006-07-14 Pro Tech Beratungs & Entwicklungs Gmbh Rezyklierbarer Halter.

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005032186B4 (de) * 2005-07-09 2022-03-24 Volkswagen Ag Verfahren zur Befestigung von Bauteilen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH695599A5 (de) * 2001-04-20 2006-07-14 Pro Tech Beratungs & Entwicklungs Gmbh Rezyklierbarer Halter.
US20040244683A1 (en) * 2001-06-29 2004-12-09 Volker Beckord Fixture for holding a vehicle body part
DE20210136U1 (de) * 2002-07-01 2002-12-19 Pro Tech Beratungs & Entwicklungs Gmbh Betriebsmittel zur Halterung eines Fahrzeug-Karosserieteils
DE20311091U1 (de) * 2003-07-18 2003-10-16 Pro Tech Beratungs & Entwicklungs Gmbh Kunststoff-Distanzelement
DE10341145A1 (de) 2003-09-06 2005-04-14 Volkswagen Ag Betriebsmittel zur Sicherung einer Fahrzeugtür
DE202004012900U1 (de) 2004-08-17 2004-10-21 Pro-Tech Beratungs- Und Entwicklungs Gmbh Fahrzeugtürhalter (Türanschlag)
DE202004012899U1 (de) 2004-08-17 2004-10-21 Pro-Tech Beratungs- Und Entwicklungs Gmbh Fahrzeugtürhalter (Türbremse)
DE202004018111U1 (de) * 2004-11-22 2005-02-03 Pro-Tech Beratungs- Und Entwicklungs Gmbh Kunststoff-Betriebsmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102009026A (zh) * 2010-12-15 2011-04-13 天津市先达精密压铸有限公司 通讯设备用放大器模块支撑板电磁屏蔽点胶工装
CN102009026B (zh) * 2010-12-15 2012-11-21 天津市先达精密压铸有限公司 通讯设备用放大器模块支撑板电磁屏蔽点胶工装的使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008009588B4 (de) 2021-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014005668T5 (de) Fahrzeuggliedanbringungsstruktur und Heckspoileranbringungsstruktur
DE102007032244A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit seitlichen Schwellern
DE102007032245A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit seitlichen Schwellern
DE102011117798A1 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug
DE102017107055A1 (de) Gleitverbindungsapplikation
DE102005034804B3 (de) Umlenkelement für Sicherheitsgurtsysteme in Fahrzeugen
DE102009005867A1 (de) Aufbaustruktur für ein Kraftfahrzeug
DE102009005757A1 (de) Crashbox für ein Kraftfahrzeug
DE102015112088A1 (de) Befestigungselement für eine Batterieaufnahme einer Karosserie
DE102007032246A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit seitlichen Schwellern
EP2821329B1 (de) System und Verfahren zum Montieren eines Spoilers an der Karosserie eines Fahrzeugs
DE102008009588A1 (de) Lackbetriebsmittel
DE102012021870A1 (de) Verbindungsanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Bauteil eines Fahrzeugs und Fahrzeug dazu
DE102009058956A1 (de) Scharnier für eine Tür, eine Klappe oder dgl. eines Kraftfahrzeugs
DE102014207120B4 (de) Halter für eine Stoßfängerverkleidung sowie Anordnung eines solchen Halters an einem Karosserieelement eines Kraftfahrzeuges
DE102015209348B4 (de) Anordnung eines Einfüllstutzens an einem Trägerteil eines Kraftfahrzeuges
DE102013005176A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen
DE102017104913B4 (de) Diffusor und Kraftfahrzeug mit einem solchen Diffusor
EP3907129A1 (de) Verbinder und verfahren zum verbinden eines spants und eines stringers einer rumpfstruktur eines luftfahrzeugs, rumpfstruktur und luftfahrzeug
DE102019132388A1 (de) Montageträger für ein Kraftfahrzeug
DE102015112086A1 (de) Vorrichtung zum verstellen einer lenksäule eines kraftfahrzeuges und lenksystem
DE102014218972B3 (de) Türscharnier für eine Kraftfahrzeugtür
DE102017008719A1 (de) Halteanordnung zur Befestigung einer Unterbodenverkleidung an einer Bodenstruktur eines Kraftwagens und Verfahren zur Befestigung einer solchen Unterbodenverkleidung
DE102012024866A1 (de) Türaußengriff für Kraftfahrzeugtüren
DE102007050398A1 (de) Kraftfahrzeugtür

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R082 Change of representative

Representative=s name: GULDE HENGELHAUPT ZIEBIG & SCHNEIDER, DE

Representative=s name: GULDE & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWALTSKANZL, DE

R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150123

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B05C0013000000

Ipc: B05C0013020000

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee