DE102008009152A1 - Ladeluftkühler und Arbeitsverfahren eines solchen Ladeluftkühlers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bestimmten, eine im Fahrbetrieb anströmbare Wärmetauscherfläche (3) aufweisenden Ladeluftkühler (1) sowie ein Arbeitsverfahren zum Betrieb des Ladeluftkühlers (1). Die Wärmetauscherfläche (3) ist in zwei Bereiche (5, 6) unterteilt, denen die Luft mittels eines Strömungsleitelements (7) bedarfsweise zugeführt wird. Hierzu hat das Strömungsleitelement (7) eine Klappe (8), durch welche die gesamte Luft ausschließlich dem ersten Bereich (5) zugeführt werden kann. Hierdurch wird bei sehr niedrigen Temperaturen die effektiv durchströmte Wärmetauscherfläche (3) auf den ersten Bereich (5) beschränkt, sodass eine ausreichend hohe Temperatur der zu kühlenden Luft sichergestellt und eine Kondensatbildung innerhalb des Ladeluftkühlers (1) nahezu ausgeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bestimmten, eine im Fahrbetrieb anströmbare Wärmetauscherfläche aufweisenden Ladeluftkühler zur Kühlung der einem Lufteinlass der Brennkraftmaschine zuführbaren Luft sowie ein für den Ladeluftkühler bestimmtes Arbeitsverfahren.
  • Ladeluftkühler der genannten Art werden üblicherweise bei turboaufgeladenen Brennkraftmaschinen verwendet, um die Ladeluft zu kühlen, bevor sie in die Brennräume eintritt. Ein Ladeluftkühler ist zu diesem Zweck beispielsweise zwischen einem Auslass des Laders und einem Ansaugkrümmer der Brennkraftmaschine angeordnet.
  • Je nach den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine ist es oftmals erwünscht, den Ladeluftkühler nicht mit dem gesamten Volumenstrom zu beaufschlagen, sondern eine Umgehungsmöglichkeit, also einen Bypass, zu realisieren, um so einen Teilstrom der aus einem Lader austretenden heißen Verbrennungsgase zu nutzen.
  • Es ist auch bereits bekannt, den Ladeluftkühler dadurch zu umgehen, dass in dem Bypass ein Bypass-Ventil angeordnet ist, um so den Durchfluss einstellen zu können.
  • Bei einem durch die EP 1 336 736 B1 bekannten Ladeluftkühler hat ein Wärmetauscherteil mehrere Kanäle, wobei ein Bypass-Ventil derart vorgesehen ist, dass es einen Luftstrom vom Einlassbereich zum Auslassbereich leitet, ohne dass der Luftstrom durch den Wärmetauscherteil fließt. Weiterhin hat der Ladeluftkühler ein Stromregelventil zur Regelung des Luftdurchlasses durch den Wärmetauscherteil. Auf diese Weise wird also erreicht, dass ein Teil der heißen Ansaugluft ungekühlt dem Einlass der Brennkraftmaschine zugeführt werden kann.
  • Die DE 31 04 124 A1 bezieht sich auf einen Antrieb, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer aufgeladen Brennkraftmaschine und mit einem mit dieser in mechanischer Antriebsverbindung stehenden Lader. Parallel zu dem Ladeluftkühler ist ein Bypass vorgesehen mit einer in Abhängigkeit von der Last der Brennkraftmaschine betätigbaren Ventilanordnung zur Freigabe und Sperrung des Bypasses. Der Ladeluftkühler ist dabei nur für die im Volllastbetrieb der aufgeladenen Brennkraftmaschine in einem niedrigen Drehzahlbereich derselben gelieferte Ladeluftmenge ausgelegt, sodass die Ventilanordnung den Bypass bei Teil- und Volllastbetrieb der aufgeladenen Brennkraftmaschine in diesem niedrigen Drehzahlbereich sperrt.
  • Die DE 10 2004 044 895 A1 betrifft eine Abgasrückführeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer mit einem Lufteinlass der Brennkraftmaschine verbundenen, einen Luftkühler aufweisenden Luftzuführleitung. Zur Verbesserung der Dynamik der Brennkraftmaschine ist die Abgasrückführeinrichtung derart ausgeführt, dass der Luftkühler eine Umgehungsluftleitung aufweist und bei zumindest teilweise geöffneter Abgasrückführleitung die Umgehungsluftleitung zumindest teilweise geöffnet und eine Kühlerzuführung geschlossen wird.
  • Die DE 197 24 728 A1 betrifft einen luftgekühlten Kühler und eine Kühleranordnung, bestehend aus mehreren Kühlern, beispielsweise Wasserkühler, Ladeluftkühler und Ölkühler, wobei mindestens einer der Kühler ein Kühlnetz bestehend aus Rohren und dazwischen angeordneten Luftlamellen aufweist. Mindestens ein Kühler der Kühleranordnung weist eine Schiebejalousie auf, die aus einem flachen, verschiebbaren und geschlitzten Bauteil besteht, dessen Schlitze und dazwischen liegenden Stege parallel zu den Rohren des Kühlers angeordnet sind. Mittels dieser Jalousie ist der vom Ventilator durch die Kühleranordnung gedrückte Luftvolumenstrom regulierbar. Alternativ kann auch eine Klapp- oder Faltjalousie verwendet werden. In der vollständig geöffneten Stellung befinden sich die Stege zumindest nahezu deckungsgleich mit den Rohren des Kühlers und die Schlitze sind nahezu deckungsgleich mit den Zwischenräumen zwischen den Rohren. Die Kühlluft kann ungehindert durch die Kühler der Kühleranordnung streichen.
  • Aus der DE 34 38 709 C1 ist ein Kraftfahrzeugkühler mit einer Schiebejalousie bekannt. Diese Jalousie besteht aus feststehenden und bewegbaren Schiebegittern. Die Verstellung des bewegbaren Schiebegitters erfolgt über ein Dehnstoffelement, welches im Kühlwasserkreislauf angeordnet ist und in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur die Schiebejalousie über einen Arbeitskolben öffnet und schließt.
  • Eine Temperaturregeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine ist ferner auch aus der EP 0 156 078 A1 bekannt. Die Temperaturregeleinrichtung umfasst Temperatursensoren in den verschiedenen Kreisläufen sowie Drucksensoren, Verstärker und andere elektrische oder elektronische Bausteine. Aufgrund von Signalen aus den Kreisläufen werden die Drehzahl des Ventilators, die Jalousien an den Kühlern und der Kühlmittelfluss so geregelt, dass die Temperatur der Kühlmittel niemals außerhalb der vorgegebenen Arbeitstemperaturbereiche liegt, wodurch die Leistung der Brennkraftmaschine optimiert wird.
  • Als problematisch erweist es sich in der Praxis, dass bei niedrigen Außentemperaturen die in der Umgebungsluft enthaltene Feuchtigkeit in den Rohrleitungen des Ladeluftkühlers kondensieren kann. Da bei geringer Last der Brennkraftmaschine die Temperatur der zugeführten Luft, insbesondere der rückgeführten Abgase nur geringfügig höher ist als die Außentemperatur kann ein Gefrieren des Kondensats nicht zuverlässig ausgeschlossen werden. Hierdurch wird die Luftzuführung zu der Brennkraftmaschine behindert, sodass die Betriebsbedingungen nicht optimal eingestellt werden können.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Ladeluftkühler der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass eine Beeinträchtigung der Luftzuführung der Brennkraftmaschine auch bei niedrigen Temperaturen ausgeschlossen ist. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Arbeitsverfahren des Ladeluftkühlers zu realisieren.
  • Diese erstgenannte Aufgabe wird gelöst mit einem Ladeluftkühler gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche 2 bis 7 betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß weist also der Ladeluftkühler zumindest zwei jeweils eine Teilfläche der Wärmetauscherfläche bildende Bereiche auf, wobei die Luft mittels eines Strömungsleitelements bedarfsweise einem Bereich oder mehreren Bereichen zuführbar ist. Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, dass zur Vermeidung einer außentemperaturabhängigen Kondensatbildung und Vereisung der den Ladeluftkühler durchströmenden Luft und der damit verbundenen eingeschränkten Luftversorgung der Brennkraftmaschine grundsätzlich der gesamte Luftstrom dem Ladeluftkühler zugeführt wird. Dabei wird nicht etwa ein Bereich der Wärmetauscherfläche abgedeckt, sondern die gesamte zugeführte Luft durchströmt den Ladeluftkühler, wobei die durchströmte Teilfläche der Wärmetauscherfläche bei niedrigen Temperaturen vermindert ist. Aufgrund der somit reduzierten Kühlleistung wird das Kondensieren der Luft in der Leitung zuverlässig vermieden. Ein Bypass ist dabei zwar nicht grundsätzlich ausgeschlossen, jedoch für die Realisierung der Erfindung im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem ein Teilstrom an dem Ladeluftkühler vorbei geführt wird, nicht erforderlich. Vielmehr beruht die Erfindung in der Veränderung der wirksamen Fläche, ohne dass hierzu die äußere, umgebungsluftabhängige Anströmung der Wärmetauscherfläche verändert wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Ladeluftkühler wird dadurch erreicht, dass das Strömungsleitelement ein Stellglied, insbesondere eine Klappe aufweist, sodass die eintretende Luftströmung bedarfsweise den entsprechenden Bereichen zugeführt wird, die insbesondere hinsichtlich der jeweils wirksamen Wärmetauscherfläche abweichend bemessen sein können. Beispielsweise kann das Strömungsleitelement in einer ersten Stellung die Luftzuführung auf einen ersten Bereich beschränken, während in einer zweiten Stellung die ungehinderte Luftzuführung zu der gesamten Wärmetauscherfläche eingestellt wird.
  • Weiterhin erweist es sich als besonders zweckmäßig, wenn das Strömungsleitelement in ein Gehäuse, insbesondere in einen Sammelkasten des Ladeluftkühlers integriert ist, sodass keine zusätzlichen Leitungselemente zur Realisierung des Strömungsleitelementes erforderlich sind. Vielmehr kann das Strömungsleitelement unmittelbar vor dem Eintritt der Luft in die lamellenartigen Rohrleitungen einer bestimmten Anzahl dieser Rohrleitungen zugeführt werden, indem in diesem Bereich die Klappe angeordnet wird. Auf diese Weise kann die Erfindung ohne eine grundsätzliche Neukonstruktion auch bei an sich bekannten Ladeluftkühlern realisiert werden. In dem geöffneten Zustand der Klappe liegt diese vorzugsweise in einer entsprechenden Ausnehmung einer Innenwandfläche des Gehäuses konturbündig an.
  • Aufgrund des Strömungsleitelementes könnte ein Druckgradient erzeugt werden, welcher zu einer Luftdurchströmung eines oder mehrerer bestimmter Bereiche führt. Besonders einfach ist hingegen eine Abwandlung der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Wärmetauscherfläche durch mehrere von der Luft durchströmbare Kühlrohre bestimmt ist, so dass die Kühlrohre entweder von der Luft durchströmt werden oder aber von der Luftversorgung vollständig abgeschnitten sind und so in Abhängigkeit erfasster Umgebungsparameter eine vorbestimmte Anzahl der Kühlrohre mittels des Strömungsleitelements durchströmt werden.
  • Eine andere ebenfalls besonders zielführende Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ladeluftkühlers wird dann erreicht, wenn zusätzlich zu einem eintrittsseitigen Strömungsleitelement ein weiteres austrittsseitig angeordnetes Strömungsleitelement zur Vermeidung einer Rückströmung vorgesehen ist, um so an einer Austrittsseite des Ladeluftkühlers eine Rückströmung der Luft in die eintrittseitig verschlossenen Bereiche, insbesondere also einzelne Rohrleitungen, zu vermeiden.
  • Das Strömungsleitelement könnte beispielsweise mit einem Thermoelement derart verbunden sein, dass bei Unterschreiten einer vorbestimmten Temperatur ein selbsttätiges Schließen der Klappe erreicht wird. Eine wesentlich optimierte Weiterbildung der Erfindung wird hingegen auch dadurch erreicht, dass das Strömungsleitelement zwangsgesteuert ausgeführt ist und beispielsweise mittels eines elektromotorisch antreibbaren Stellgliedes betätigbar ist.
  • Die zweitgenannte Aufgabe, eine verbessertes Arbeitsverfahren eines für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges bestimmten, eine Wärmetauscherfläche aufweisenden Ladeluftkühler zur Kühlung der einem Lufteinlass der Brennkraftmaschine zuführbaren Luft zu schaffen, wird durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Luft in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen, insbesondere der Temperatur und/oder der Luftfeuchtigkeit die Luft einem und/oder mehreren jeweils durch eine Teilfläche der Wärmetauscherfläche gebildeten Bereichen zugeführt wird. Hierdurch wird also die effektiv wirksame Wärmetauscherfläche nicht etwa wie beim Stand der Technik durch eine äußere Abdeckung, sondern durch eine geänderte Durchströmung der zu kühlenden Luft angepasst, insbesondere also bei niedrigen Temperaturen verkleinert. Auf diese Weise wird eine ausreichend hohe Temperatur der zu kühlenden Luft auch bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen sichergestellt, mit der Folge, dass eine Kondensatbildung innerhalb des Ladeluftkühlers nahezu ausgeschlossen ist. Die Luftverteilung wird mittels Schiebern, Ventilen oder Klappen bedarfsweise in Abhängigkeit erfasster Betriebsparameter gesteuert. Zugleich wird aufgrund der so realisierbaren konstanten Temperatur der zugeführten Luft die Verbrennung in der Brennkraftmaschine wesentlich optimiert.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigen in
  • 1 einen erfindungsgemäßen Ladeluftkühler aus einer rückwärtigen Ansicht;
  • 2 eine entlang der Linie II ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des in der 1 gezeigten Ladeluftkühlers.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der 1 und 2 näher dargestellt, welche einen für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bestimmten Ladeluftkühler 1 zur Kühlung der einem Lufteinlass der Brennkraftmaschine zuführbaren Luft zeigt. Der Ladeluftkühler 1 hat eine im Fahrbetrieb vom Fahrtwind anströmbare, durch eine Vielzahl paralleler Rohrleitungen 2 gebildete lamellenartige Wärmetauscherfläche 3, welche in der gezeigten rückwärtigen Ansicht teilweise von Ventilatoren 4 verdeckt ist. Diese Wärmetauscherfläche 3 ist in einen jeweils eine Teilfläche bildenden ersten Bereich 5 und einen zweiten Bereich 6 unterteilt, denen die Luft mittels eines Strömungsleitelements 7 bedarfsweise zuführbar ist. Hierzu hat das Strömungsleitelement 7 eine Klappe 8, durch die in der gezeigten Stellung der Klappe 8 die gesamte Luft ausschließlich dem ersten Bereich 5 zugeführt wird. Demgegenüber entspricht die lediglich gestrichelt dargestellte Position der Klappe 8 der bisher üblichen Beaufschlagung der gesamten Wärmetauscherfläche 3. Die Klappe 8 ist zu diesem Zweck in einer Ausnehmung 9 einer Innenwandfläche 10 eines Sammelkastens 11 integriert, sodass die Luftströmung in der geöffneten Klappenstellung nicht beeinträchtigt ist. Hierdurch wird bei sehr niedrigen Temperaturen der effektiv wirksame Anteil der Wärmetauscherfläche 3 durch eine Durchströmung lediglich des ersten Bereichs 5 reduziert, sodass eine ausreichend hohe Temperatur der zu kühlen den Luft sichergestellt und eine Kondensatbildung innerhalb des Ladeluftkühlers 1 nahezu ausgeschlossen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - DE 19724728 A1 [0008]
    • - DE 3438709 C1 [0009]
    • - EP 0156078 A1 [0010]

Claims (8)

  1. Ein für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bestimmter, eine Wärmetauscherfläche (3) aufweisender Ladeluftkühler (1) zur Kühlung der einem Lufteinlass der Brennkraftmaschine zuführbaren Luft, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeluftkühler (1) zumindest zwei jeweils eine Teilfläche der Wärmetauscherfläche (3) bildende Bereiche (5, 6) aufweist und dass die Luft mittels eines Strömungsleitelements (7) bedarfsweise einem Bereich (5, 6) und/oder mehreren Bereichen (5, 6) zuführbar ist.
  2. Ladeluftkühler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitelement (7) ein Stellglied, insbesondere eine Klappe (8) aufweist.
  3. Ladeluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitelement (7) in ein Gehäuse, insbesondere in einen Sammelkasten (11) des Ladeluftkühlers (1) integriert ist.
  4. Ladeluftkühler (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherfläche (3) durch mehrere von der Luft durchströmbare Rohrleitungen (2) bestimmt ist.
  5. Ladeluftkühler (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit erfasster Umgebungsparameter eine vorbestimmte Anzahl der Rohrleitungen (2) mittels des Strömungsleitelementes (7) durchströmbar ist.
  6. Ladeluftkühler (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einem eintrittsseitigen Strömungsleitelement (7) ein weiteres austrittsseitig angeordnetes Strömungsleitelement zur Vermeidung einer Rückströmung vorgesehen ist.
  7. Ladeluftkühler (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitelement (7) zwangsgesteuert ausgeführt ist.
  8. Arbeitsverfahren eines für eine Brennkraftmaschine eines Ladeluftkühlers (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen, insbesondere der Temperatur und/oder der Luftfeuchtigkeit die Luft einem und/oder mehreren jeweils durch eine Teilfläche der Wärmetauscherfläche (3) gebildeten Bereichen (5, 6) zugeführt wird.
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