DE102008008590B3 - Schaltverteiler - Google Patents

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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/06Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers
    • H01H67/08Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers with wiper selection

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  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltverteiler (1), umfassend eine Anzahl von m Eingangskontaktpaaren (2) und n Ausgangskontaktpaaren (16), wobei durch einen mechanischen Schaltmechanismus ein Eingangskontaktpaar (2) mit einem beliebigen Ausgangskontaktpaar (16) verbindbar ist, wobei der mechanische Schaltmechanismus durch mindestens einen Motor (5) angetrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltverteiler für die Telekommunikations- und Datentechnik.
  • Schaltverteiler in der Kommunikations- und Datentechnik sind in verschiedenen Ausbildungen bekannt. Ein typischer Aufbau umfasst m Eingangskontaktpaare und n Ausgangskontaktpaare. Dabei sind n, m natürliche Zahlen, wobei m größer, kleiner oder gleich n sein kann. Dabei sind Anwendungen bekannt, wo eine große Flexibilität erwünscht ist, so dass ein Eingangskontaktpaar mit einem beliebigen Ausgangskontaktpaar verbindbar ist. Dies wird beispielsweise mittels Koppelfelder oder Schaltmatrizen erreicht. Der Vorteil derartiger Schaltverteiler ist, dass diese per Fernsteuerung bedient werden können und somit zeitaufwendige manuelle Rangierarbeiten einsparen. Nachteilig an den bekannten Koppelfeldern ist, dass diese relativ viel Platz benötigen. Ein weiterer Nachteilig ist die relativ hohe Schaltleistung und damit der Strombedarf, insbesondere wenn der Schaltverteiler mittels Fernspeisung versorgt werden muss.
  • Aus "Bergmann, Karl: Lehrbuch der Fernmeldetechnik, Fachverlag Schiele & Schön GmbH, 1968, Seiten 293–303" bzw. der US 2 701 824 sind gattungsgemäße Schaltverteiler in Form von motorgetriebenen Wählschaltern bekannt.
  • Aus der WO 2006/119625 A1 ist ein gattungsgemäßer Schaltverteiler bekannt, wobei mittels MEMS (Micro-Electrical-Mechanical-Systems) in Form von RSM (Rotary Switch Matrix) ein ferngesteuerter Hauptverteiler (Automated Main Distribution Frame) aufgebaut wird.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, einen Schaltverteiler zu schaffen, der kompakt im Aufbau ist und wenig Verlustwärme erzeugt.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu umfasst der Schaltverteiler eine Anzahl von m Eingangskontaktpaaren und n Ausgangskontaktpaaren, wobei durch einen mechanischen Schaltmechanismus ein Eingangskontaktpaar mit einem beliebigen Ausgangskontaktpaar verbindbar ist, wobei der mechanische Schaltmechanismus durch mindestens einen Motor angetrieben wird. Hierdurch kann die Verlustwärme auf den eigentlichen Schaltvorgang reduziert werden. Dabei sei angemerkt, dass der Begriff Eingangskontaktpaar bzw. Ausgangskontaktpaar daher rührt, dass üblicherweise Doppeladern geschaltet werden.
  • Dabei sind die Eingangskontaktpaare auf einer Ringstruktur angeordnet, wobei sich die Eingangskontakte in Längsrichtung erstrecken, so dass sich eine zylindrische Struktur ergibt, wobei innerhalb der zylindrischen Struktur kreisringförmige Elemente übereinander angeordnet sind, wobei jedem Ausgangskontaktpaar ein kreisringförmiges Element zugeordnet ist, das durch den mindestens einen Motor antreibbar ist, um wahlweise ein Ausgangskontaktpaar mit einem Eingangskontaktpaar zu verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der mechanische Schaltmechanismus durch genau einen Motor angetrieben. Hierdurch ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist innerhalb der zylindrischen Struktur eine starre mechanische Haltestruktur angeordnet, auf der die kreisringförmigen Elemente angeordnet sind, wobei die kreisringförmigen Elemente durch eine Kupplung mit einer Antriebswelle des Motors verbindbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Kupplung als Relais ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Ausgangskontakte über die starre mechanische Haltestruktur zu einer Außenseite des Schaltverteilers geführt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Eingangskontakte als metallische Lochbänder ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schaltverteiler eine Steuereinheit, über die die Verschaltung zwischen den Eingangs- und Ausgangskontakten veränderbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinheit als optisch gesteuerte Steuereinheit ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwischen den Eingangskontakten optische Wellenleiter angeordnet, die sich in Längsrichtung erstrecken, wobei auf den kreisringförmigen Elementen jeweils eine optische Sende- und Empfangseinheit angeordnet ist, die durch eine elektrische Steuereinheit auf dem kreisringförmigen Element ausgewertet und angesteuert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die elektrische Spannungsversorgung für die elektrischen Steuereinheiten auf den kreisringförmigen Elementen durch die Antriebswelle geführt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verteilers,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf ein kreisringförmiges Element und
  • 3 eine schematische Seitenansicht auf ein kreisringförmiges Element.
  • Der Schaltverteiler 1 umfasst eine Anzahl von m Eingangskontaktpaaren 2, wobei aus Übersichtsgründen nur ein vollständiges Eingangskontaktpaar 2 links und ein weiterer Eingangskontakt eines Eingangskontaktpaares 2 rechts in der 1 dargestellt ist. Zwischen jeweils zwei Eingangskontaktpaaren 2 ist ein optischer Wellenleiter 3 angeordnet, wobei aus Übersichtsgründen ebenfalls nur ein Wellenleiter 3 dargestellt sind. Des Weiteren umfasst der Schaltverteiler 1 ein Kontaktpaar für eine Parkposition und ein Kontaktpaar für eine Messleitung. Die Eingangskontaktpaare 2, die optischen Wellenleiter 3 und die Kontaktpaare für die Parkposition und die Messleitung erstrecken sich in Längsrichtung L und sind konzentrisch auf einem virtuellen Kreis angeordnet. In dem so gebildeten Zylinder sind kreisringförmige Elemente 4 angeordnet, wobei jedem Ausgangskontaktpaar ein kreisringförmiges Element 4 zugeordnet ist, wobei aus Übersichtsgründen nur vier kreisringförmige Elemente 4 dargestellt sind. Des Weiteren umfasst der Schaltverteiler 1 einen Motor 5 und eine Steuereinheit 6. Eine Antriebswelle 7 des Motors 5 durchdringt alle kreisringförmigen Elemente 4, die hierzu zentrisch jeweils eine Durchgangsöffnung aufweisen. Die Steuereinheit 6 steuert zum einen den Motor 5 an und ist optisch mit den optischen Lichtwellenleitern 3 verbunden. Die kreisringförmigen Elemente 4 sind auf einer starren mechanischen Haltestruktur 15 angeordnet. Die mechanische Haltestruktur 15 weist entsprechend der Anzahl ringförmiger Elemente 4 ringförmige Auflagen auf, die in Form einer Wendeltreppe miteinander verbunden sind. Die mechanische Haltestruktur 15 kann dabei einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei je nach Ausführungsform sichergestellt werden muss, dass die verschiedenen ringförmigen Elemente 4 auf die ringförmigen Auflagen gelangen können. Bei einteiliger Ausbildung kann das ringförmige Element 4 beispielsweise geschlitzt ausgebildet sein. Bei der mehrteiligen Variante können die ringförmigen Elemente 4 auf die jeweiligen ringförmigen Auflagen gelegt werden und anschließend die ringförmigen Auflagen miteinander verbunden werden.
  • In der 2 ist ein kreisringförmiges Element 4 in einer Draufsicht dargestellt. Konzentrisch um das kreisringförmige Element 4 sind die Eingangskontaktpaare 2, das Kontaktpaar 8 für die Parkposition und das Kontaktpaar 9 für die Messleitung angeordnet, wobei jeweils zwischen einem Kontaktpaar 2, 8, 9 ein optischer Wellenleiter 3 angeordnet ist. Auf dem kreisringförmigen Element 4 ist eine elektrische Steuereinheit 10 angeordnet, die mit einem Relais 11, einem Relaispaar 12 und einer optischen Sende- und Empfangseinheit 13 verbunden ist. Des Weiteren ist die Durchgangsöffnung 14 für die Antriebswelle 7 des Motors 5 dargestellt.
  • Nachfolgend soll nun ein mögliches Ansteuerverfahren zur Veränderung der Verschaltung zwischen den Eingangskontaktpaaren 2 und einem Ausgangskontaktpaar näher erläutert werden. Die Steuereinheit 6 kennt die Position aller kreisringförmigen Elemente 4 und somit, welches Eingangskontaktpaar 2 mit welchem Ausgangskontaktpaar verbunden ist. Soll nun im dargestellten Beispiel das Ausgangskontaktpaar, das aktuell mit dem Kontaktpaar 9 für die Messleitung verbunden ist, mit dem links benachbarten Eingangskontaktpaar 2 verbunden werden, so steuert die Steuereinheit 6 zunächst den optischen Wellenleiter 3 an, der der Sende- und Empfangseinheit 13 gegenüberliegt. Dieses Ansteuersignal ist beispielsweise ein optischer Puls bestimmter Länge. Dieses Ansteuersignal wird von der Sende- und Empfangseinheit 13 erfasst und an die elektrische Steuereinheit 10 übermittelt. Diese steuert nun das Relais 11 an, wodurch das kreisringförmige Element 4 mit der in 2 nicht dargestellten Antriebswelle 7 des Motors 5 gekoppelt wird. Die Kopplung kann dabei beispielsweise durch eine Hülsen-Kupplung erfolgen oder durch Kontaktstifte, die in Öffnungen der Antriebswelle 7 greifen. Gleichzeitig wird das Relaispaar 12 geöffnet. Die Steuereinheit schaltet nun den Motor 5 an, der dann die Antriebswelle 7 dreht, so dass sich das kreisringförmige Element 4 dreht, da dieses durch das Relais 11 mit der Antriebswelle 7 gekoppelt ist. An der Position, wo das kreisringförmige Element 4 stoppen soll, wird der Lichtwellenleiter 3 von der Steuereinheit 6 angesteuert. Erfasst nun die optische Sende- und Empfangseinheit 13 den angesteuerten Lichtwellenleiter 3, so wird diese Information an die Steuereinheit 10 übermittelt. Diese schaltet dann das Relais 11, so dass das kreisringförmige Element 4 von der Antriebswelle 7 entkoppelt wird. Des Weiteren wird das Relaispaar 12 geschaltet, so dass das Eingangskontaktpaar 2 mit dem Ausgangskontaktpaar verbunden wird, was noch anhand von 3 näher erläutert wird. Über die Sende- und Empfangseinheit 13 übermittelt die Steuereinheit 10 der Steuereinheit 6, dass das kreisringförmige Element 4 an der richtigen Position ist. Hierzu koppelt die Sende- und Empfangseinheit 13 beispielsweise Lichtpulse oder andersfarbiges Licht in den optischen Lichtwellenleiter 3.
  • In der 3 ist ein kreisringförmiges Element 4 in der Seitenansicht dargestellt, wobei ein Relais des Relaispaares 12 zu erkennen ist. Das kreisringförmige Element 4 ist auf der starren mechanischen Haltestruktur 15 angeordnet, wobei nur die ringförmige Auflage dargestellt ist. Die Haltestruktur 15 bzw. die ringförmigen Auflagen weisen dabei ebenfalls zentrische Durchgangsöffnungen für die Antriebswelle 7 des Motors 5 auf, die zu den Durchgangsöffnungen 14 der kreisringförmigen Elemente 4 fluchtend sind.
  • Die Auflage der Haltestruktur 15 eines kreisringförmigen Elementes 4 weist Kontaktbohrungen auf, von denen Leiterbahnen zu einem Ausgangskontaktpaar 16 geführt sind. Zur Verschaltung eines Eingangskontaktpaares 2 mit dem zugeordneten Ausgangskontaktpaar 16 eines kreisringförmigen Elementes 4 wird das Relaispaar 12 angesteuert. Jedes Relais des Relaispaares 12 weist zwei Kontaktstifte 17, 18 auf, die dann herausgefahren werden. Der Kontaktstift 17 fährt dann in eine Bohrung des Eingangskontaktes und der Kontaktstift 18 fährt in die zugeordnete Bohrung in der Auflagefläche, wobei die beiden Kontaktstifte 17, 18 über das Relais elektrisch miteinander verbunden sind. Hierdurch ist der Eingangskontakt mit dem Ausgangskontakt elektrisch verbunden. Dies erfolgt jeweils paarweise. Die Kontaktstifte 17, 18 können dabei konisch ausgebildet sein, um eine ausreichende und definierte Kontaktkraft in den Bohrungen zu erzielen. Die elektrische Spannungsversorgung der Steuereinheiten 10 kann dabei über Batterien erfolgen oder aber die Spannungsversorgungsleitungen werden durch die Antriebswelle zu den einzelnen kreisringförmigen Elementen 4 geführt. Die Anzahl der Eingangskontaktpaare 2 kann je nach Anwendung kleiner, gleich oder größer der Anzahl der Ausgangskontaktpaare 16 gewählt werden, die Anzahl der kreisringförmigen Elemente 4 entspricht der Anzahl von Ausgangskontaktpaaren zuzüglich von kreisringförmigen Elementen 4 für Messleitungen. Die Eingangskontaktpaare 2 und die Ausgangskontaktpaare 16 können dabei mit Aderanschlusskontakten ausgebildet sein, beispielsweise mit Schneid-Klemm-Kontakten oder Wire-Wrap-Kontakten. In der Parkposition ist ein Ausgangskontakt mit keinem Eingangskontakt verbunden.
  • 1
    Schaltverteiler
    2
    Eingangskontaktpaare
    3
    optischer Wellenleiter
    4
    kreisringförmiges Element
    5
    Motor
    6
    Steuereinheit
    7
    Antriebswelle
    8
    Kontaktpaar für die Parkposition
    9
    Kontaktpaar für die Messleitung
    10
    elektrische Steuereinheit
    11
    Relais
    12
    Relaispaar
    13
    Sende- und Empfangseinheit
    14
    Durchgangsöffnung
    15
    Haltestruktur
    16
    Ausgangskontaktpaare
    17, 18
    Kontaktstifte
    L
    Längsrichtung

Claims (10)

  1. Schaltverteiler (1), umfassend eine Anzahl von m Eingangskontaktpaaren (2) und n Ausgangskontaktpaaren (16), wobei durch einen mechanischen Schaltmechanismus ein Eingangskontaktpaar (2) mit einem beliebigen Ausgangskontaktpaar (16) verbindbar ist, wobei der mechanische Schaltmechanismus durch mindestens einen Motor (5) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangskontaktpaare (2) auf einer Ringstruktur angeordnet sind, wobei sich die Eingangskontaktpaare (2) in Längsrichtung (L) erstrecken, so dass sich eine zylindrische Struktur ergibt, wobei innerhalb der zylindrischen Struktur kreisringförmige Elemente (4) übereinander angeordnet sind, wobei jedem Ausgangskontaktpaar (16) ein kreisringförmiges Element (4) zugeordnet ist, das durch den mindestens einen Motor (5) antreibbar ist, um wahlweise ein Ausgangskontaktpaar (16) mit einem Eingangskontaktpaar (2) zu verbinden.
  2. Schaltverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Schaltmechanismus durch genau einen Motor (5) angetrieben wird.
  3. Schaltverteiler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der zylindrischen Struktur eine starre mechanische Haltestruktur (15) angeordnet ist, auf der die kreisringförmigen Elemente (4) angeordnet sind, wobei die kreisringförmigen Elemente (4) durch eine Kupplung mit einer Antriebswelle (7) des Motors (5) verbindbar sind.
  4. Schaltverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung als Relais (11) ausgebildet ist.
  5. Schaltverteiler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangskontakte (16) über die starre mechanische Haltestruktur (15) zu einer Außenseite des Schaltverteilers (1) geführt sind.
  6. Schaltverteiler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangskontakte (2) als metallische Lochbänder ausgebildet sind.
  7. Schaltverteiler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltverteiler (1) eine Steuereinheit (6) umfasst, über die die Verschaltung zwischen den Eingangs- und Ausgangskontakten (2, 16) veränderbar ist.
  8. Schaltverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) als optisch gesteuerte Steuereinheit ausgebildet ist.
  9. Schaltverteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Eingangskontakten (2) optische Wellenleiter (3) angeordnet sind, die sich in Längsrichtung (L) erstrecken, wobei auf den kreisringförmigen Elementen (4) jeweils eine optische Sende- und Empfangseinheit (13) angeordnet ist, die durch eine elektrische Steuereinheit (10) auf dem kreisringförmigen Element (4) ausgewertet und angesteuert wird.
  10. Schaltverteiler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Spannungsversorgung für die elektrischen Steuereinheiten (10) auf den kreisringförmigen Elementen (4) durch die Antriebswelle (7) geführt ist.
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