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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausrichten und Halten
eines Siebbandes an einer oberen Heizplatte mit einer Klemmvorrichtung
in einer Presse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
10 und ein Siebband zur Verwendung in einer solchen Vorrichtung.
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Im
Zuge der Herstellung von flächigen Werkstoffen werden aus
mit Bindemitteln versehenen Holzspänen oder ähnlichem
Zerkleinerungsgut faserhaltiger pflanzlicher Rohstoffe Pressgutmatten
auf Siebkästen gestreut, die in eine Taktpresse einfahren und
dort unter Anwendung von Druck und Wärme verpresst werden. Üblich
und bekannt ist es, die Pressgutmatten zur schnelleren Aushärtung
je nach Bindemittelanwendung mit Dampf zu beaufschlagen.
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Derartige
Anlagen zur Herstellung von Holzwerkstoffen sind zum Beispielt mit
der
DE 101 22 969 A1 bekannt
geworden. Dabei handelt es sich um eine Transportanlage, für
die im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten ein Pressenanlage
durchlaufenden Transportsiebe für den Transport von Streugutmatten,
mit einem Siebvorlauf und einem Siebrücklauf verwendet
werden. Derartige Transportsiebe bestehen in der Regel aus Metallsiebgeweben,
an deren Kopfende eine Kopfleiste oder Schleppleiste angebracht
ist. Die Kopfleiste besteht dabei aus je einem seitlichen und einem
mittigen Mitnehmer. Die Transportsieblänge beträgt
zwischen 1 und 15 m. Eine häufig benutzte Transportsieblänge
beträgt 7,6 m; diese Länge resultiert daraus,
dass die damit herstellbare Plattenlänge für konstruktive
Anwendungen sehr geeignet ist und sich die produzierte Platte gut in
kleinere 2,4 m lange Stücke aufteilen lässt. Die Transportsiebe
werden nach der Trennung von der Platte unter der Presse zurückgeführt
und entweder – wie oben erwähnt – vor
eine Streustation geführt oder zu einem Hauptkettenförderer
(Siebvorlauf) geführt, bei denen die Holzwerkstoffmatte
von einem Formband auf das Sieb übergeben wird.
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Um
eine beidseitig einheitliche Oberfläche der hergestellten
Platte zu schaffen ist an der oberen Pressenplatte der Presse ein
stationäres Sieb angebracht, das während des Pressvorganges
die obere Pressfläche des auf dem Transportsieb liegenden Pressguts
mit Druck, Wärme und ggf. Dampf beaufschlagt. Der Dampf
dringt aus Dampfbohrungen in der Pressenplatte durch die Maschen
des Siebbandes in das Pressgut ein und unterstützt den
Aushärtevorgang.
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Aus
der bisherigen Praxis ist bekannt, ein Siebband zu verwenden, das
an der Längs- und Querseite umgeschlagen wird. Zur Bildung
einer Schlaufe oder einer Öse wird anschließend
der umgeschlagene Bereich vernietet, verschweißt, punktgeschweißt
oder vernäht und in die Schlaufe ein Stab, ein Rundstahl,
ein Rohr oder dergleichen eingeschoben. Durch auszubildende Aussparungen kann
dann ein Spanngurt gezogen werden, mit dem sich das Siebband durch
seitliche Halteelemente, beispielsweise am Pressenrahmen, spannen
lässt.
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Alternativ
werden die Siebbänder an den Seiten anstatt mit Schlaufen
mit Leisten versehen. Diese Leisten werden mit den Siebbändern
verschraubt und erlauben es mittels eines Spannelementes, beispielsweise
einem Haken, Hebeln oder dergleichen eine Spannkraft in das Siebband
einzuleiten. Aber auch hier müssen, um das Siebband zusammen
zu rollen die Leisten entfernt werden.
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Beide
Lösungen (Leisten, Schlaufen) sind hinsichtlich der Konfektionierung
(Nachbearbeitung) teuer und umständlich in der Handhabung.
Allgemein ist der Bauraum in jeder Produktionshalle eng begrenzt
und mehrere Meter Freiraum an den Seiten einer Presse vorzuhalten,
nur um das Siebband in flachem Zustand aus der Presse herausholen
zu können, ist von großem Nachteil. Auch muss
das Siebband mit seinen mehreren qm2 Fläche
regelmäßig zu einer Reinigungsstation verbracht
werden, was sehr umständlich ist, wenn man es nicht oder
nur schlecht einrollen kann. Zusätzlich Zeit geht verloren,
wenn die Leisten ein- und ausgebaut oder Rohre in die Schlaufen
ein- und ausgebracht werden müssen. Dies ist je nach verwendeter
Reinigungsmaschine sogar grundsätzlich notwendig, um das
Siebband überhaupt in die Reinigungsmaschine einlegen zu können.
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Von
Nachteil ist bei der Leisten- oder Schlaufenanwendung auch, dass
die Spannkraft punktuell in die Leisten eingebracht und dort an
die Ränder des Siebbandes verteilt wird. Dies kann bei
unregelmäßig eingebrachten Spannkräften
zu schlechter Plattenqualität oder aber auch zu Spannungsspitzen
mit einhergehendem erhöhtem Verschleiß im Siebband
führen. Die Spannarbeit mit manuellen Haltegurten ist umständlich
und bedarf der Erfahrung des Fachmannes, um eine gleichmäßige
Spannkraft einzuleiten. Bei maschineller Spannarbeit mit pneumatisch
oder hydraulisch beaufschlagten Haken ist es nicht möglich
automatisch zu spannen, da die Aktivierung der Spannelemente unter
ständiger Aufsicht stattfinden muss.
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Siebbänder
in Pressen zur Werkstoffplattenherstellung sind bereits allgemein
bekannter Stand der Technik. Bei kleineren Pressenanlagen kann beispielsweise
eine automatisch endlose Siebbandvorrichtung zur Anwendung kommen,
in der unterhalb der oberen Pressenplatte ein Siebband umlaufend geführt
ist. Der Vorteil liegt hier darin, dass durch den endlosen Umlauf
innerhalb der Presse, außerhalb der Presse eine direkte
Reinigungsvorrichtung für das Siebband angeordnet werden
kann (
DE 22 37 362
C3 ). Nachteilig ist, dass diese Vorrichtung nur bei kleinen
Pressflächen möglich ist, weil keine hohe Spannkraft
in das Siebband eingeleitet werden kann. Auch muss zur Montage oder
Demontage das Band aufgetrennt werden, da die nicht eingezeichneten Pressenholme
es verhindern das Siebband einfach seitlich herauszuziehen. Erfahrungsgemäß bildet aber
die dadurch notwendige Trennstelle die Schwachstelle des Siebbandes
und ist für große Pressenanlagen mit mehr als
12 qm
2 ungeeignet. Mittlerweile sind bereits
Anlagen mit über 50 m
2 Pressenfläche
installiert worden.
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Zusammenfassend
lassen sich beim Stand der Technik folgende Nachteile bei der Benutzung
eines Siebbandes erkennen:
- – ein Siebband
muss vor der Verwendung aufwendig konfektioniert werden;
- – damit das Siebband möglichst flächig
an der Heizplatte anliegt, wirkt die Spannkraft in einem zur Oberfläche
der Heizplatte geneigten Winkel. Dabei wird das Siebband an der
Kante der Heizplatte umgelenkt und eventuell auch plastisch verformt
und beschädigt.
- – Ein rechteckiges Siebband mit allseitigen Schlaufen
lässt sich nur schwer (mit großem Wickeldurchmesser)
zusammenrollen und transportieren;
- – der regelmäßige Transport zur einer
Reinigungsstation gestaltet sich umständlich und schwierig.
- – Durch die ausgesparten Taschen an den Schlaufen entstehen
durch das Aufrollen eines Siebbandes ein Vieleck und damit die Gefahr
der punktuellen Überlastung an den Knickkanten.
- – Spannleisten oder Stangen in den Schlaufen müssen
im engen Freiraum der Presse, teilweise im Gefahrenbereich der Presse
oder vorhandener Automationsvorrichtungen, eingefädelt
werden,
- – Das Einlegen in den Pressenraum gestaltet sich schwierig,
da das Siebband in der Art eines schweren Teppichs auf der unteren
Pressenplatte verschoben werden muss,
- – Leisten, Stangen oder das Siebband selbst können
bei einem unsachgemäßen Spannvorgang verspannt
oder verbogen werden, bereits leichte Verbiegungen im Siebband erschweren
die Ausbreitung im Pressenraum und den nachfolgenden Spannvorgang
deutlich.
- – Zur Entnahmen müssen die Leisten wieder
umständlich entfernt werden, dazu müssen die Verschraubungen
gelöst und die Anordnung markiert werden, da bereits kleinste
Verzöge im Siebband und/oder bei den Leisten ausreichen,
dass die Leiste nur noch an der gleichen Stelle eingepasst werden
kann,
- – Bei der Entnahme eines Siebbandes mit Stangen/Schlaufen
ist die Regel, dass die Stangen durch den Spannvorgang verbogen
sind und sich erst nach aufwändigem Rückbiegen
wieder durch die Schlaufen ausfädeln lassen.
- – Der Aufrollvorgang loser Siebbänder ist
ebenfalls durch die inhomogenen Seiten bei vorhandenen Schlaufen
durch die abwechselnden Laschen/Doppelungen und Aussparungen schwierig.
- – Die Handhabung langer Leisten (6 m Länge)
ist nicht nur umständlich, sondern auch schwer, da im Pressen
nahen Bereich auf die umstehenden Automatisierungsvorrichtungen
acht gegeben werden muss und gleichzeitig keine sicheren Trittflächen,
sondern nur Maschinenelemente wie Hydraulikleitungen, Steuerungseinrichtungen,
Messvorrichtungen und dergleichen vorhanden sind.
- – Für das Spannen und Halten des Siebbandes sind
komplizierte Haltevorrichtungen nötig, die bei geöffneter
Presse teilweise in mehren Achsen verfahren werden müssen
um das Siebband zu greifen oder
- – das Spannen und Halten erfolgt über Spanngurte,
die manuell in jede Öffnung im Siebband eingefädelt
und gesichert werden müssen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren für
das Spannen eines Siebbandes in einer Taktpresse zu schaffen, das
es neben einer schonenden Einleitung der Spannkraft in das Siebband
auch ermöglicht, vor Angriff der Spannelemente und Einleitung
der Spannkraft das Siebband optimal vorzubereiten. Weiter soll eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen
werden, mit der ein Siebband in dem verwendeten Verfahren problemlos und
einfach gehalten und gespannt werden kann. Weiter wird ein Siebband
zur Durchführung des Verfahrens und zur Verwendung in der
Vorrichtung geschaffen.
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Gelöst
wird die Aufgabe für das Verfahren durch den Ablauf folgender
Verfahrensschritte zum Ausrichten und Klemmen eines Siebbandes bei
geöffneter Presse: das Siebband wird auf die untere Heizplatte
gelegt und grob ausgerichtet, die Presse wird soweit geschlossen,
dass sich das Siebband durch die auftretende Klemmung in Länge
und Breite streckt, die außenseitig angeordnete Klemmvorrichtung
schließt und klemmt die an der Heizplatte überstehenden
Ränder des Siebbandes mit flächigen Klemmleisten
ein, wobei die Klemmleisten sich direkt an der Heizplatte abstützen.
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Die
Lösung für die Aufgabe für eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, dass neben
der Heizplatte für das zu spannende Siebband eine Klemmvorrichtung
angeordnet ist, die über zumindest zwei Längsseiten
der Heizplatte eine rein flächige Klemmung des über
die Ränder der Heizplatte überstehenden Siebbandes
mittels flacher Klemmleisten ermöglicht, wobei die Klemmleisten sich
direkt an der jeweiligen Heizplatte abstützen.
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Die
Lösung für ein Siebband zur Verwendung in einer
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin,
dass das Siebband von einer durch den Hersteller produzierten längeren
Siebbandrolle abgeschnitten wird und direkt in einer Vorrichtung
nach Anspruch 5 Verwendung finden.
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Durch
die kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung ist es nun
möglich folgende betriebswirtschaftliche Vorteile zu nutzen:
- – Es kann ein einfaches produziertes
Siebband Verwendung finden, das von einer Vorratsrolle eines Herstellers
konfektioniert abgeschnitten werden wird.
- – Die Verwendung von Leisten oder Rohren zur Halterung
des Siebbandes in einer Presse entfallen; somit auch die entsprechenden
Konfektionierungs- und Rüstzeiten.
- – Es besteht die Möglichkeit, das Siebband
problemlos im Pressenraum aus- und aufzurollen, da die Ränder
symmetrisch und homogen aufgebaut sind.
- – Die Ausrichtung und Klemmung des Siebbandes erfolgt
denkbar einfach.
- – Eventuelle auftretende Längungen bzw. Dehnungen
des Siebbandes durch die Spannkraft (Eigengewicht) können
durch eine erneute Besäumung problemlos korrigiert werden.
- – Keine aktive Spannung durch Stellglieder mit entsprechendem
Energieaufwand ist notwendig, die Spannung entsteht durch die nahe
Klemmung eines ausgebreiteten und gestreckten Siebbandes in einer
geschlossenen Presse und dem vorhandenen Eigengewicht des Siebbandes.
- - Durch die flächige Klemmung des Siebbandes erfolgt
eine durchgehende Krafteinleitung über die geklemmten Ränder
des Siebbandes.
- – Durch eine entsprechende Auswahl der Klemmkraft kann
das Siebband vor einer Zerstörung geschützt werden.
- – Zu großer Durchhang kann mit einfachen Mitteln (aktives
Spann- oder passives Federelement) korrigiert werden.
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Durch
die einfache Anwendung der Pressenplatten als Ausricht- und Streckmittel
für ein auf der unteren Pressenplatte liegendes ungespanntes
Siebband ergibt sich die Möglichkeit, das Siebband optimal
durch eine flächige Druckaufbringung in Länge und
Breite auszurichten. Ebenfalls in umkomplizierter Art und Weise
ist es somit möglich, das Siebband mittels einer Klemmvorrichtung
zu greifen und zu fixieren. Beim Öffnen der Presse hängt
das Siebband minimal durch. Je nach Wunsch kann der Durchhang dazu
benutzt werden, während der Herstellung von Werkstoffplatten
eine Art Abschäleffekt für das Siebband von der
Werkstoffplatte bei Öffnung der Presse zu erzielen oder
der Durchhang wird durch aktive oder passive Spannelemente weiter
vermindert. Dadurch, dass die Klemmvorrichtung während
der Klemmung bereits im direkten Kontakt zur Pressenplatte anliegt
und das Siebband bereits durch den engen Pressspalt maximal ausgebreitet
ist, benötigt man keine aktiven (energielastigen) Halteelemente mehr,
die das Siebband in Länge und Breite strecken.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden das Verfahren
und die Vorrichtung derart modifiziert, dass die Klemmung des Siebbandes in
Verbindung mit einer in Spannrichtung notwendiger Vorspannung der
Klemmvorrichtung durchgeführt wird. Dies ist notwendig
um ggf. bei Siebbändern, die aufgrund ihrer Beschaffenheit,
obwohl vorher eine Streckung bzw. eine Art Ausbügelung,
durch das Zusammenfahren der Presse eingetreten ist, nochmals weiter
nachgeben und durchhängen. Dies ist beispielsweise auch
eine Eigenschaft bestimmter Siebbänder, die aufgrund möglicher
Fertigungstoleranzen oder -ungenauigkeiten trotz vorherigem Ausbreiten,
nachgeben und durchhängen. Bei bereits gebrauchten Siebbändern
ist es weiter möglich, dass durch das Einklemmen des Siebbandes
zwischen den beiden Heizplatten einige Schussdrähte und
-fäden noch nicht vollständig gereckt sind, was
ebenfalls zu dem vorherigen beschriebenen Problem führen
kann. In vorteilhafter Weise ist es möglich diese Vorspannung
weg- oder kraftdefiniert auszulegen. Dazu wird an der Klemmvorrichtung
ein vorgespanntes Spannelement in Richtung der Heizplatte angebracht.
Dieses kann beispielsweise ein Tellerfederpaket mit Gewindespindel
oder pneumatische und/oder hydraulische Druckelemente. Auch ist
es denkbar eine Königswelle mit Drehantrieb und einem Excenter
zu verwenden. Der Vorteil bei Verwendung von Federn ist es, dass
durch die entsprechende Auswahl der Feder der Hub, die Kraft progressiv-degressiv,
linear zu dem spannenden Siebband (feingliedrig, grobschlächtig)
oder in Zusammenhang mit dem Produkt der Klemmvorgang und die spätere
Halterung während des Betriebes optimal eingestellt werden
kann.
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In
diesem Zusammenhang ist es beispielsweise auch wichtig, wie der
Abschäleffekt nach der Verpressung von dem Endprodukt gehandhabt
wird. Der Abschäleffekt stellt sich wie folgt dar:
Nachdem
die Presse geschlossen ist und die Pressgutmatte mit anliegenden
Siebbändern (unten und oben) zu einer Werkstoffplatte verpresst
wurde, öffnet die Presse und die fertige Werkstoffplatte
wird auf dem unteren Siebband aus der Presse gefahren. Während
des Öffnens der Press schält sich das obere gespannt
gehaltene Siebband von der fertigen Werkstoffplatte ab. Je nach
Abschälwinkel kann das entweder für das Siebband
eine hohe schädliche Dauerbelastung sein oder sogar das
Produkt, die Werkstoffplatte, schädigen. Bei einer federnden Klemmung
ist es nun möglich, den Abschälwinkel des Siebbandes
gegenüber der Werkstoffplatte einzustellen und je nach
Bedarf zu justieren. Es sind Abschälwinkel von bis zu 90° denkbar.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung ist es bei Feder-
oder Spannelementen, die in etwa in Spannrichtung des Siebbandes
wirken, möglich, diese während der Abschälung
zu manipulieren um während des Abschälvorganges
kontrollierend einzugreifen und unterschiedliche Abschälwinkel über
die Zeit des Abschälvorganges zu generieren. Es ist beispielsweise
nicht erwünscht, dass der Abschälvorgang gegen
Ende einem flächigen Abplatzen oder Abheben gleichkommt.
Es könnten von der noch nicht vollständig ausgehärteten
Oberflächenschicht Teilbereiche mit abgetrennt werden und
am Siebband hängen bleiben. Diese müssen dann
manuelle entfernt werden oder fallen auf die untere Heizplatte und
können als Fremdkörper störend auf den
Ablauf des Ein- und Ausfahrens der unteren Siebbänder mit den
Werkstoffplatten oder dem Pressgut wirken. Hängen gebliebene
teilausgehärtete Deckschichtpartikel führen zu
einer schlechteren Oberflächenqualität nachfolgender
Werkstoffplatten, da hier übergroße unerwünschte
Eindrücke entstehen.
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Um
eine schnelle Manipulierbarkeit der Vorspannung des Siebbandes zu
gewährleisten werden verschiedene Möglichkeiten
vorgeschlagen. Zum einen wäre eine Schnellverstellung der
Federwirkung mittels einer Drehspindel hoher Steigung denkbar. Aber
auch Excenter, die über Stangen oder Hebel drehbar angesetzt
sind und auf die Federspannung verstellend wirken sind denkbar.
Je nach Bauraum sind auch pneumatische oder hydraulische Zylinder denkbar,
die die Klemmvorrichtung von der Heizplatte wegdrücken
und so die Zugspannung auf das Siebband erhöhen. Auch eine
Keillösung ist denkbar, bei der durch zu verschiebende
Keile unterschiedliche Kräfte in das Siebband einleitbar
sind. Alle diese Lösungen sind auch während des
Ablösens des Siebbandes von der Werkstoffplatte, dem Abschälvorgang,
in der Lage schnell die Vorspannung zu variieren um unterschiedliche
Abschälwinkel während des Abschälvorganges
zu generieren.
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Einem
Fachmann ist es sicherlich möglich, beruhend auf den Vorgaben
des möglichen Bauraumes und/oder dem Lastenheft (Verstellgeschwindigkeit
oder dgl.) die notwendige Auswahl an Lösungen durchzuführen
oder neue gemäß der Lehre der Erfindung zu generieren.
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Weitere
vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes
der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung mit der Zeichnung hervor.
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Es
zeigen:
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1 In
schematischer Darstellung eine Halte- und Spannvorrichtung für
Siebbänder in einer Presse nach dem Stand der Technik,
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2 In
vergrößerter Darstellung die Klemmleisten an einem
Siebband nach 1,
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3 In
einer schematischen Darstellung ein Siebband mit äußeren
Schlaufen im Anfangs- und Einbauzustand,
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4 eine
Klemmvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in offenem
Zustand,
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5 die
Klemmvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in geschlossenem
Zustand,
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6 eine
Gegenüberstellung eines ungespreizten Siebbandes und eines
Siebbandes geklemmt zwischen den Heizplatten,
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7 eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer
federnden Klemmvorrichtung,
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8 eine
Darstellung unterschiedlicher Abschälwinkel zwischen Siebband
und Pressgut,
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9 eine
Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels mit offener
Klemmvorrichtung,
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10 eine
Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels mit geschlossener
Klemmvorrichtung und geschlossener Presse,
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11 eine
Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels mit geschlossener
Klemmvorrichtung, offener Presse und aktivierter Spannvorrichtung
mit und ohne Längungsausgleich des Siebbandes, und
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12 bis 14 unterschiedliche
Ausführungsformen einer Klemmvorrichtung.
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Zum
besseren Verständnis des Standes der Technik und der Aufgabe
vorliegender Erfindung ist in den 1 bis 3 der
bisherige Stand der Technik dargestellt. Dabei findet sich in 1 eine übersichtliche
Darstellung eines Ausschnitts einer Presse 1 mit einem
Presstisch 2 und einem beweglichen Stößel 3.
Am Presstisch 2 ist eine Heizplatte 11 und am Stößel 3 eine
Heizplatte 12 angebracht. Die Heizplatten 11 und 12 können
neben einer Beheizung auch ein Dampfleitsystem mit zugehörigen
Dampfbohrungen (nicht dargestellt) auf der Flächenseite
in Richtung Pressgut 6 aufweisen. In der Ansicht ist die Presse 1 geschlossen
und verpresst ein zwischen zwei Siebbändern 4 und 5 angeordnetes
Pressgut 6 zu einer Werkstoffplatte. Das obere Siebband 5 wird dabei
von einer Spannvorrichtung 15 gespannt an der oberen Pressenplatte 12 gehalten.
Die Spannvorrichtung 15 weist hierzu außen außerhalb
der Pressenplatte 12 angeordnete Spannhaken 16 auf, die
in verschraubte Klemmleisten 14 des Siebbandes 5 eingreifen.
Diese Anordnung der verschraubten Klemmleisten 14 an einem
Siebband 5 ist nochmals vergrößert in 2 dargestellt.
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3 zeigt
eine andere bereits ausgiebig beschriebene Variante einer Haltevorrichtung
eines Siebbandes 5 nach dem Stand der Technik. Dabei weist
das Siebband außenseitig Schlaufen bzw. Doppelungen 19 auf.
Diese sind derart ausgeführt, dass das Siebband 5 in
regelmäßigen Abständen eingeschnitten
und nach innen umgeschlagen ist. Dort wird es von geeigneten Haltemitteln
wie Schweißpunkten, Schrauben, oder dgl. gehalten. In die
Doppelung 19 werden Spannleisten 18 eingeführt,
an denen Zugelemente, beispielsweise Spanngurte 17, angreifen können
und das Siebband 5 gespannt an der Heizplatte 12 halten. Üblicherweise
entsteht im Einbauzustand 21 dabei in nachteiliger Form
eine Knickstelle 22, wenn gegenüber dem Anfangszustand 20 eine Zugkraft über
die Spanngurte 17 in das Siebband 5 eingeleitet
wird.
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4 und 5 zeigen
eine Klemmvorrichtung 7 zur Durchführung des Verfahrens.
Dabei ist nur ein Ausschnitt einer Seite einer Presse 1 mit
grob skizziertem Pressenrahmen 9 dargestellt. Neben der Heizplatte 12 ist
die Klemmvorrichtung 7 drehbar um den Drehpunkt 24 angeordnet.
Die Klemmvorrichtung 7 kann entweder über einen
Handhebel 30 manuell oder über eine Stellvorrichtung 25 verschwenkt werden.
Dies ist von Vorteil, wenn das Siebband 5 in den Pressbereich
eingebracht wird und sich während der Einbringung bzw.
während dem Ausrollen an der Klemmvorrichtung 7 verhaken
würde. In 4 ist der Verfahrensschritt
dargestellt, in dem das Siebband 5 bereits grob ausgerichtet
auf der unteren Heizplatte 11 aufliegt und die Presse 1 geschlossen
ist um das Siebband 5 zu strecken. Die Klemmvorrichtung 7 ist dabei
geöffnet und wieder in Klemmposition verschwenkt. Diese
weist in einfacher Bauart einen Amboss 29 auf, der als
Widerlager für die Klemmleiste 8 dient, welche
an einem Anschlag 10 entlang geführt ist. Vorzugsweise
ist der Amboss 29 in einer Höhe am Halter 27 angeordnet,
die es erlaubt das Siebband 5 optimal gegenüber
der Heizplatte 12 zu spannen. Hat sich das Siebband 5 während
dem Schließen der Presse 1 in Länge und
Breite optimal gestreckt, so werden die Klemmschrauben 26 manuell oder
automatisch angezogen und die Klemmleiste 8 klemmt über
den Hub b das Siebband 5 gegen den Amboss 5 fest
(5). In Teilen zu langes Siebband 5 wird
im Freiraum 28 der Klemmvorrichtung 7 problemlos
gehalten und ist gleichzeitig auch gegen fremde Einflüsse
geschützt. Durch den Freiraum 28 ist es nicht
notwendig das Siebband 5 genau in der Presse auszurichten,
bevor man die Klemmvorrichtung 7 aktiviert. Das Übermaß 23 des
Siebbandes 5 kann hierbei einfach markiert und beim nächsten Wechsel
des Siebbandes 5 abgeschnitten werden. In 5 wird
die Klemmvorrichtung 7 während des Betriebes der
Presse 1 gezeigt, wobei das Siebband 5 geklemmt
gehalten wird während Pressgut 6 zwischen den
Heizplatten 11 und 12 und den Siebbändern 4 und 5 verpresst
wird.
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In 6 wird
verdeutlicht, wie sich ein Ausbreiten des Siebbandes 5 unter
Verwendung des Verfahrens zwischen den Heizplatten 11 und 12 auswirkt.
Links ist mit l der Abstand zwischen zwei Schüssen 32 des
Siebbandes 5 dargestellt, wobei mit h die Höhe
des Siebbandes 5 bzw. der Kette 33 gezeigt ist.
In der rechten Darstellung zeigt sich das Siebband 5 während
der Klemmung; die Höhe h hat sich verringert, dargestellt
durch ein h– und der Abstand l
zwischen zwei Schüssen 32 hat sich vergrößert
(l+).
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In 7 ist
das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung dargestellt, in dem die Klemmvorrichtung 7 ein
Mittel zur Vorspannung bzw. zum Nachspannen des geklemmten Siebbandes 5 aufweist.
Dabei ist das Spiel 31 oder auch die Längung dargestellt,
die entsteht, wenn nach dem Schließen der Klemmvorrichtung 7 das
Siebband 5 aus bereits erläuterten Gründen
nach der Klemmung noch etwas nachgibt und nachgespannt werden kann.
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8 zeigt
in zwei zusammenhängenden Zeichnungen den Abschäleffekt 34 mit
zwei unterschiedlichen Abschälwinkeln 35. Dabei
zeigt sich, dass bei einer Klemmvorrichtung 7 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel (links) ein anderer Abschälwinkel
vorliegt als bei einer Klemmvorrichtung 7 nach dem ersten
Ausführungsbeispiel (rechts). In letzterer liegt keine
Nachspannung mittels einer federbelasteten Klemmvorrichtung für
das geklemmte Siebband 5 vor.
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In
den 9 bis 11 ist nochmals das Klemmen
und Halten eines Siebbandes 5 dargestellt, dass in einer
geschlossenen Presse ausgebreitet worden ist. Nach 9 ist
dabei während des Ausbreitens gemäß dem
Verfahren die Klemmvorrichtung 7 offen und die Federung
weist ein Spiel 42 bzw. einen Freiraum zur oberen Heizplatte 12 auf.
Die Federung ist dabei einfach aufgebaut, und definiert sich durch
eine in den Halter 27 eingebrachte Bohrung 37 mit
innen liegender Gewindespindel 38, die durch eine Gewindespindelmutter 39 gehalten
ist. Die Gewindespindelmutter 39 wird durch eine Verdrehsicherung 40 gehalten,
damit sich bei Drehung der Gewindespindel 38 eine Linearbewegung
einstellt. Nachdem die Klemmvorrichtung 7 geschlossen ist (10)
wird nun die Gewindespindel 38 per Hand oder mittels eines
nicht dargestellten Antriebs verdreht. Damit liegt das durch eine
Feder beaufschlagte Ende der Gewindespindel 38 an der Heizplatte 12 an.
Die Gewindespindel 38 ist derart gelagert, dass diese in
der Bohrung 37 entgegen der Grundlast der Feder 36 verschiebbar
ist. Der mögliche Hub ist mit 41 in 10 dargestellt,
dieser kann auf Weg oder entsprechend der Restkraft bzw. dem Restfederweg eingestellt
werden. Da die Presse noch geschlossen ist, ergibt sich keine Längung
des Siebbandes 5.
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Beim Öffnen
der Presse zieht das Siebband 5 durch sein Eigengewicht
nach unten und hängt durch. Dieser Durchhang kann nun mit
dem Spannelement hubabhängig oder kraftabhängig
beeinflusst werden. In 11 ist die Presse geöffnet
und das Spannelement ist in zwei möglichen Zuständen
dargestellt: Oben ist mit Hub 41 gleich Null der Zustand 43 dargestellt.
In diesem Zustand wurde die Längung des Siebbandes 5 maximal
kompensiert. Es ergibt sich somit ein Spannweg 44. Wäre
nicht der Zustand 43 eingetreten, also der Hub 41 nicht
Null, sondern noch ein Resthub möglich, ergibt sich eine
Reserve 45 für den Spannweg 44, der noch
im weiteren Betrieb nachgespannt werden kann.
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Die 12 bis 14 zeigen
noch vorteilhafte Ausführungsformen des Spannelements mit verschiedenen
möglichen Maschinenelementen zur Einbringung einer Spannkraft
in das Siebband 5. In 12 ist
das federnde Spannelement nach den vorherigen Figuren mit einem
Pneumatik- oder einem Hydraulikzylinder substituiert. Bei beiden
Varianten ist ein Kolben 46 in einem Zylinder 49 gelagert
und kann mittels entsprechender Fluidbeaufschlagung im Zylinderraum 48 bewegt
werden. Über eine optionale Einstellschraube 47 kann
der Hub 50 begrenzt oder justiert werden, wobei es sich
ergibt, dass bei dieser Vorrichtung der Hub 51 immer gleich
oder kleiner dem Hub 50 ist. Durch entsprechende Anordnung von
Stellgliedern in den Fluidstrecken für den Zylinderraum 48 können
auch dynamische Federwege über die Zeit eingestellt werden.
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Nach 13 ist
wieder eine zweifache Ausführungsform eines Spannelements
dargestellt. Dabei kann über einen Hebel 56 ein
Excenter bewegt werden, der in zwei Stellungen dargestellt ist.
Mit 57 ist der Excenter in einer entspannten Stellung dargestellt
und mit 56 in einer gespannten Stellung. Über die
Drehbewegung des Excenters stellt sich ein Hub 54 ein, über
den das Druckstück 59 gegen die Heizplatte 12 gedrückt
wird. Optional ist es möglich das Druckstück 59 mit
einer Rückzugsfeder 63 auszustatten, die zum einem
dem Rückzug des Druckstückes 59 bei einem
Stellungswechsel des Excenters von gespannt (58) auf entspannt
(57) dienlich ist, aber zum anderen bei einem gespannten
Excenter 58 für einen federnde bzw. nachgebenden
Spannweg 60 sorgt. Der Vorteil bei einer Excenterlösung besteht
darin, dass die Excenter für die einzelnen Klemmvorrichtungen 7 entlang
der Längsseite einer Heizplatte 12 über
eine Drehstange gesteuert werden können. Dies vereinfacht
in vorteilhafter Weise das Ansteuerungsverhalten und verkleinert
den anlagentechnischen Aufwand. Zusammenfassend ergibt sich bei
einem angestellten Excenter 58 ein federnder Spannhub 60.
Bei einem entspannten Excenter 57 ist der Spannweg 60 gleich
Null und es ergibt sich keine Federung während des Betriebes
und auch keine Nachspannung. Dies ist beispielsweise bei neuen Siebbändern 5 der
Fall, die sich optimal durch die Klemmvorrichtung 7 spannen
lassen. Bei einem gespannten Excenter 58 ohne ein federnde
Rückzugsfeder 63 ist es möglich das Siebband 5 nach
der Klemmung mittels einer Betätigung des Hebels 56 manuell
zu spannen. Bei einer variablen Klemmung und/oder einer Kraftanzeige
des Hebels 56 kann dies sogar entsprechend von Erfahrungswerten
oder Tabellen für jedes Siebband 5 extra eingestellt
werden.
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14 stellt
eine Keillösung dar, die oben in der bisher üblichen
Ansicht dargstellt ist und unten mit einem Schnitt A-A dem besseren
Verständnis dienend zusätzlich in einer Draufsicht
gezeichnet ist. Mit diesem Ausführungsbeispiel kann ebenfalls
eine variable und nur durch einen Gewindespindelantrieb 61 für
eine ganze Längsseite des Siebbandes 5 eine Längung
nach der Klemmung durch die Klemmvorrichtung 7 ausgeglichen
werden. Hierzu sind in der Draufsicht (Schnitt A-A) zwei verschiedene
Betriebszustände dargestellt: oben ist der Keil 62 verspannt, unten
ist der Keil 64 entspannt. Derartige Keilverbindungen weisen
in der Regel eine Selbsthemmung auf. Je nach Ausführung
der Gewindespindel 61 kann hier auch noch eine Rückzugsfeder 63 eingearbeitet
sein, die für die Federwirkung über den Spannweg
sorgen kann.
-
Dem
Fachmann sind somit die Lehre und die möglichen Ausgestaltungsmöglichkeiten
näher gebracht. Die dargestellte und beanspruchte Vorrichtung
ist im Übrigen auch in der Lage eigenständig zu wirken
und kann auch ohne das erfindungsgemäße Verfahren
betrieben werden.
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Es
hat sich also bei dem zweiten erweiterten Ausführungsbeispiel
gezeigt, dass bei einer entsprechenden Einstellung einer Vorspannung
durch das Spannelement (Tellerfederpakete, Spannzylinder, gefederte
Excenter- oder Keillösung) ab dem Moment des Öffnens
der Presse das Siebband automatisch nachgespannt wird, wenn es dies
benötigt. Durch die Auswahl einer entsprechenden Feder
oder eines äquivalenten Elements kann der Spannweg, die
Kraft progressiv-degressiv, linear zu dem zu spannenden Siebband
(feingliedrig, grobschlächtig) oder dem verpressten Produkt
nach optimal angepasst werden. Bei einer entsprechenden Auslegung ist
es auch möglich, dass beim Öffnen der Presse nach
der Erstellung einer Werkstoffplatte vorab ein gewisser Leerhub
eingestellt wird (vgl. hierzu den Abschäleffekt nach 8),
nach dessen Überwindung erst eine Hubbegrenzung der Klemmeinrichtung elastisch,
wie oben beschrieben, oder ein Festanschlag zum Einsatz kommt. Werden
zu den längsseitig der Heizplatte angeordnete Klemmeinrichtungen zusätzliche
Klemmeinrichtungen an den Stirnseiten der Heizplatte angebracht,
kann mit den Spannelementen die Längung des Siebbandes
in Kettrichtung infolge der durch die Presse einwirkenden Presskraft optimal
ausgeglichen werden und somit Faltenbildung in Querrichtung vermieden
werden.
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- 1
- Presse
- 2
- Presstisch
- 3
- Stößel
- 4
- Siebband
unten
- 5
- Siebband
oben
- 6
- Pressgut
- 7
- Klemmvorrichtung
- 8
- Klemmleiste
- 9
- Pressenrahmen
- 10
- Anschlag
- 11
- Heizplatte
unten
- 12
- Heizplatte
oben
- 13
- Spannvorrichtung
- 14
- Klemmleiste
verschraubt
- 15
- Spannvorrichtung
(Stand der Technik)
- 16
- Spannhaken
- 17
- Spanngurt
- 18
- Spannleiste
- 19
- Doppelung
- 20
- Anfangszustand
- 21
- Einbauzustand
- 22
- Knickstelle
- 23
- Übermaß von 5
- 24
- Drehpunkt
- 25
- Stellvorrichtung
- 26
- Klemmschraube
- 27
- Halter
- 28
- Freiraum
- 29
- Amboss
- 30
- Handhebel
- 31
- Spiel
- 32
- Schuss
von 5
- 33
- Kette
von 5
- 34
- Abschäleffekt
- 35
- Abschälwinkel
- 36
- Feder
- 37
- Bohrung
- 38
- Gewindespindel
- 39
- Gewindespindelmutter
- 40
- Verdrehsicherung
- 41
- Hub
- 42
- Spiel
- 43
- Zustand
von 41 gleich 0
- 44
- Spannweg
von 5
- 45
- Reserve
für 44
- 46
- Kolben
- 47
- Einstellschraube
- 48
- Zylinderraum
- 49
- Zylinder
- 50
- Hub
- 51
- Hub
- 52
- Feder
- 53
- Hub
- 54
- Hub
- 55
- Druckstück
mit 52
- 56
- Hebel
- 57
- Excenter
entspannt
- 58
- Excenter
gespannt
- 59
- Druckstück
- 60
- Spannweg
- 61
- Gewindespindel
- 62
- Keil
verspannt
- 63
- Rückzugsfeder
- 64
- Keil
entspannt
- 65
- Gewindespindelantrieb
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10122969
A1 [0003]
- - DE 2237362 C3 [0009]