DE102008006496A1 - Werkzeug - Google Patents

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DE102008006496A1
DE102008006496A1 DE200810006496 DE102008006496A DE102008006496A1 DE 102008006496 A1 DE102008006496 A1 DE 102008006496A1 DE 200810006496 DE200810006496 DE 200810006496 DE 102008006496 A DE102008006496 A DE 102008006496A DE 102008006496 A1 DE102008006496 A1 DE 102008006496A1
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Germany
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socket wrench
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DE200810006496
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Josef Brobeil
Tobias Ungericht
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
    • B25B13/06Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug (1) zum manuellen Festziehen oder Lösen von Schraubverbindungen mit unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörpern, mit zwei koaxial zueinander angeordneten und gesondert verdrehbaren Steckschlüsseln (2, 3), von denen der innenliegende Steckschlüssel (3) gegenüber dem äußeren Steckschlüssel (2) beweglich und durch eine Druckfeder (4) in eine erste Endlage spannbar ist, in der die freien Stirnkanten der beiden Steckschlüssel (2, 3) derart zueinande (2) auf den ihm zugeordneten äußeren Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung aufsteckbar ist, ohne dass der innere Steckschlüssel (3) den ihm zugeordneten inneren Mehrkant-Mitnahmekörper berührt. Erfindungswesentlich ist dabei, dass der innere Steckschlüssel (3) entgegen der Druckfeder (4) in eine zweite Endlage spannbar ist, in welcher er mit dem ihm zugeordneten inneren Mehrkant-Mitnahmekörper zusammenwirkt, und dass eine Verdrehung des Werkzeugs (1) bei sich in seiner zweiten Endlage befindlichem inneren Steckschlüssel (3) eine Verdrehung sowohl des inneren als auch des äußeren Mehrkant-Mitnahmekörpers bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zum manuellen Festziehen oder Lösen von Schraubverbindungen mit unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörpern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßes Werkzeug ist beispielsweise aus der DE 33 38 217 C2 bekannt, wobei dieses Werkzeug jedoch eine aufwändige Kupplungsmechanik aufweist, um ein Drehen eines inneren Steckschlüssels ohne ein Verdrehen eines koaxial dazu angeordneten äußeren Steckschlüssels bewerkstelligen zu können.
  • Des weiteren ist aus der DE 103 24 258 A1 ein Kombiwerkzeug bekannt, mit welchem Verbindungselemente sowohl mit einem Schraubendreher als auch mit einem Mutternschlüssel festgezogen bzw. gelöst werden können. Das Kombiwerkzeug weist dabei zwei koaxial zueinander angeordnete Steckschlüsselwerkzeuge auf, wovon das Innere mit einem Gewindestift und das Äußere mit einer den Gewindestift sichernden Mutter verbunden werden kann. Durch eine Relativverdrehung des Inneren zum äußeren Steckschlüssels ist dabei ein Lösen der Mutter bei gleichzeitigem Festhalten des Gewindestiftes möglich.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform für ein gattungsgemäßes Werkzeug zu schaffen, mit welchem insbesondere eine vereinfachte Montage bzw. Demontage von Schraubverbindungen möglich ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein Werkzeug zum manuellen Festziehen oder Lösen von Schraubverbindungen mit unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörpern zu schaffen, bei welchem zwei Steckschlüssel koaxial zu einander angeordnet sind und ein innerer Steckschlüssel in einer ersten, von einer Federeinrichtung gespannten Endlage, nicht in einen zugeordneten Mehrkant-Mitnahmekörper eingreift, während er dies in einer zweiten, entgegen der Feder vorgespannten Endlage tut und dabei drehfest mit dem äußeren Steckschlüssel verbunden ist. Der innenliegende Steckschlüssel ist dabei axial begrenzt, jedoch um mindestens die Aufstecklänge des inneren Steckschlüssels gegenüber dem äußeren Steckschlüssel beweglich und durch eine Druckfeder in seine oben erwähnte erste Endlage spannbar. In dieser ersten Endlage liegen die freien Stirnkanten der beiden Steckschlüssel derart zueinander, dass lediglich der äußere Steckschlüssel auf den ihm zugeordneten äußeren Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung aufsteckbar ist, ohne dass der innere Steckschlüssel den ihm zugeordneten inneren Mehrkant-Mitnahmekörper berührt. In der ersten Endlage kann somit durch ein Verdrehen des Werkzeuges der äußere Mehrkant-Mitnahmekörper verdreht und damit gelöst bzw. festgezogen werden. Wird hingegen der innere Steckschlüssel durch Ausüben eines Drucks entgegen der Feder in seine zweite Endlage gespannt, wirkt er mit dem ihm zugeordneten inneren Mehrkant-Mitnahmekörper der Schraubverbindung zusammen, so dass ein Verdrehen des Werkzeugs bei sich in seiner zweiten Endlage befindlichem inneren Steckschlüssel eine Verdrehung sowohl des ersten als auch des zweiten Mehrkant-Mitnahmekörper bewirkt. Ein derartiges Werkzeug kann insbesondere beim Justieren von Kotflügeln an einer Fahrzeugkarosserie besonders vorteilhaft eingesetzt werden, wobei die mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug einzustellende Schraubverbindung eine Einstellschraube, eine Anschlagscheibe sowie eine Unterlegscheibe aufweist. Zwischen der Anschlagscheibe und der Unterlegscheibe ist dabei das Kotflügelblech eingespannt und kann durch das erfindungsgemäße Werkzeug einfach mit lediglich einer Hand gelöst bzw. befestigt und dadurch justiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, weist das Werkzeug einen zweiteiligen Griff auf, wovon ein erstes Griffteil als U-Profil ausgebildet ist, in welches das zweite Griffteil eingreift, sofern sich der innere Steckschlüssel in seiner zweiten Endlage befindet, das heißt sofern das zweite Griffteil in Richtung der Schraubverbindung gedrückt ist. Generell ist dabei das erste Griffteil permanent drehfest mit dem äußeren Steckschlüssel verbunden, während das zweite Griffteil ausschließlich dann drehfest mit dem inneren Steckschlüssel verbunden ist, sofern das zweite Griffteil in das erste Griffteil eingedrückt ist. Durch den zweiteiligen Griff ist es möglich, das erfindungsgemäße Werkzeug mit lediglich einer Hand zu bedienen, so dass die andere Hand theoretisch für die Justage des Kotflügels an dem Rohbau zur Verfügung steht. Im Unterschied zu einem bisherigen Festziehen bzw. Lösen, wozu stets zwei unabhängig voneinander arbeitende Werkzeuge erforderliche waren, lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug ein deutlich rationeller Schraubvorgang bewirken.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Werkzeug in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Entsprechend der 1 weist ein erfindungsgemäßes Werkzeug 1 zwei koaxial zueinander angeordnete und gesondert verdrehbare Steckschlüssel, nämlich einen äußeren Steckschlüssel 2 sowie einen inneren Steckschlüssel 3 auf. Der äußere Steckschlüssel 2 kann dabei gemäß der 1 als Innenmehrkant, insbesondere als Innensechskant oder sogenannter Inbusschlüssel ausgebildet sein, während der innere Steckschlüssel 3 als Außenmehrkant, insbesondere als sogenannter Torxschlüssel® ausgebildet sein kann. Zusammen dienen sie dem manuellen Festziehen bzw. Lösen von Schraubverbindungen mit unterschiedlichen großen Mehrkant-Mitnahmekörpern.
  • Der innenliegende Steckschlüssel 3 ist axial begrenzt, jedoch um mindestens die Aufstecklänge des inneren Steckschlüssels 3 gegenüber dem äußeren Steckschlüssel 2 beweglich und durch eine Druckfeder 4 in eine erste Endlage gespannt. In der durch die Druckfeder 4 herbeigeführten ersten Endlage liegen die freien Stirnkanten der beiden Steckschlüssel 2 und 3 derart zueinander, dass lediglich der äußere Steckschlüssel 2 auf dem ihm zugeordneten äußeren Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung aufsteckbar ist, ohne dass der innere Steckschlüssel 3 den ihm zugeordneten inneren Mehrkant-Mitnahmekörper berührt.
  • Gemäß der Darstellung in 1 ist jedoch nicht die erste Endlage, sondern eine zweite Endlage dargestellt, in welcher der innere Steckschlüssel 3 entgegen der Federkraft der Feder 4 mit dem ihm zugeordneten inneren Mehrkant-Mitnahmekörper zusammenwirken kann. In der zweite Endlage ragt der innere Steckschlüssel 3 mit seiner Stirnkante durch eine Bodenöffnung 5 eines Innenmehrkantkopfes 6, beispielsweise einer Inbus-Nuss des äußeren Steckschlüssels 2. In der ersten Endlage würde der innere Steckschlüssel 3 versenkt in der Bodenöffnung 5 des Innenmehrkantkopfes 6 angeordnet bleiben und dadurch nicht mit dem inneren Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung zusammenwirken.
  • In der ersten Endlage kann somit das erfindungsgemäße Werkzeug 1 als herkömmlicher Steckschlüssel verwendet werden, mit Hilfe welchem, beispielsweise eine Sechskantmutter, gelöst werden kann. Wird jedoch das erfindungsgemäße Werkzeug 1 in seine zweite Endlage überführt, durch Aufbringen einer Druckkraft in Richtung 7, so wird der innere Steckschlüssel 3 drehfest mit dem inneren Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung verbunden.
  • Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, weist das Werkzeug 1 einen zweiteiligen Griff 8 auf, wovon ein erstes Griffteil 9 drehfest mit dem äußeren Steckschlüssel 2 und ein zweites Griffteil 10 drehfest mit dem inneren Steckschlüssel 3 verbunden ist. Das erste Griffteil 9 ist dabei als U-Profil ausgebildet, in welches das zweite Griffteil 10 eingreift, sofern sich der innere Steckschlüssel 3 in seiner zweiten Endlage befindet, also eine Druckkraft in Richtung 7 auf den Griff 8 ausgeübt wird.
  • Das Werkzeug 1 ist zudem in Axialrichtung zweiteilig aufgebaut und weist ein griffseitiges Rohrteil 11 mit drehfest daran angeordnetem ersten Griffteil 9 auf. Koaxial in diesem griffseitigen Rohrteil 11 ist eine Stange 12 angeordnet, welche einenends mit dem zweiten Griffteil 10 verbunden ist und anderenends einen Innenmehrkantkopf 6' aufweist.
  • Darüber hinaus ist ein weiteres Rohrteil 13 vorgesehen, welches mit dem griffseitigen Rohrteil 11, beispielsweise über eine Madenschraube, verschraubbar ist, und welches auf seinem, dem griffseitigen Rohrteil 11 abgewandten Ende den Innenmehrkantkopf 6 des äußeren Steckschlüssels 2 trägt. Koaxial im weiteren Rohrteil 13 angeordnet ist ein Steckschlüsseleinsatz 14, welcher einenends mit dem Innenmehrkant 6' der Stange 12 verbindbar ist und anderenends einen Außenmehrkantkopf, beispielsweise einen Torx-Aufsatz® trägt. Der Steckschlüsseleinsatz 14 ist dabei über die Druckfeder 4 federnd gelagert und durchstößt mit seiner Stirnende beim Erreichen der zweiten Endlage die Bodenöffnung 5 im Innenmehrkantkopf 6 des weiteren Rohrteils 13.
  • Durch den geteilten Aufbau des Werkzeuges 1 ist ein leichter Austausch des weiteren Rohrteils 13 mit dem darin angeordneten Steckschlüsseleinsatz 14 möglich, so dass das erfindungsgemäße Werkzeug 1 leicht an unterschiedlichste Anwendungsfälle angepasst werden kann. Selbstverständlich sollen die Dickenverhältnisse der Stange 12 bzw. des Steckschlüsseleinsatzes 14, wie sie in der 1 dargestellt sind, lediglich rein exemplarisch verstanden werden, so dass sowohl der Steckschlüsseleinsatz 14 im weiteren Rohrteil 13 als auch die Stange 12 im griffseitigen Rohrteil 11 nach Möglichkeit geführt sind. Beim Steckschlüsseleinsatz 14 ist dies durch eine entsprechend gezeichnete Führungsverdickung 15 angedeutet. Beim Trennen des weiteren Rohrteils 3 vom griffseitigen Rohrteil 11, wird das weitere Rohrteil 13 am Gewinde 16 vom griffseitigen Rohrteil 11 abgeschraubt, wobei während des Abschraubvorgangs sich gleichzeitig das griffseitige Ende des Steckschlüsseleinsatzes 14 aus dem Innenmehrkantkopf 6' der Stange 12 herausziehen lässt. In gleicher Weise erfolgt auch ein Zusammenbau des erfindungsgemäßen Werkzeugs 1. Die axiale Verschieblichkeit der Stange 12 bzw. des inneren Steckschlüssels 3 ist dabei so groß, dass in der ersten Endlage der innere Steckschlüssel 3 vollständig versenkt in der Bodenöffnung 5 des Innenmehrkantkopfes 6 verschwindet, während er in der zweiten Endlage deutlich aus der Bodenöffnung 5 herausragt.
  • Gleichzeitig ist denkbar, dass in der ersten Endlage das zweite Griffteil 10 nicht in die U-förmige Aufnahme des ersten Griffteiles 9 eingreift und dadurch der äußere Steckschlüssel 2 unabhängig vom inneren Steckschlüssel 3 verdrehbar ist. Durch das erfindungsgemäße Werkzeug 1 lässt sich insbesondere ein einhändiges Justieren, insbesondere auch ein Befestigen oder Lösen einer Schraubverbindung mit mehreren Mehrkant-Mitnahmekörpern leicht bewerkstelligen, wodurch einerseits die Justage des Kotflügels an einer Karosserie nunmehr von einem Arbeiter durchgeführt werden kann, und andererseits die Teilevielfalt bezüglich unterschiedlichster für die Justage des Kotflügels benötigter Werkzeuge reduziert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3338217 C2 [0002]
    • - DE 10324258 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Werkzeug (1) zum manuellen Festziehen oder Lösen von Schraubverbindungen mit unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörper, mit zwei koaxial zueinander angeordneten und gesondert verdrehbaren Steckschlüsseln (2, 3), von denen der innenliegende Steckschlüssel (3) axial begrenzt, jedoch um mindestens die Aufstecklänge des inneren Steckschlüssels (3) gegenüber dem äußeren Steckschlüssel (2) beweglich und durch eine Druckfeder (4) in eine erste Endlage spannbar ist, wobei in der durch die Druckfeder (4) herbeigeführten ersten Endlage die freien Stirnkanten der beiden Steckschlüssel (2, 3) derart zueinander liegen, dass lediglich der äußere Steckschlüssel (2) auf den ihm zugeordneten äußeren Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung aufsteckbar ist, ohne dass der innere Steckschlüssel (3) den ihm zugeordneten inneren Mehrkant-Mitnahmekörper berührt, dadurch gekennzeichnet, – dass der innere Steckschlüssel (3) entgegen der Druckfeder (4) in eine zweite Endlage spannbar ist, in welcher er mit dem ihm zugeordneten inneren Mehrkant-Mitnahmekörper zusammenwirkt, – dass eine Verdrehung des Werkzeugs (1) bei sich in seiner zweiten Endlage befindlichem inneren Steckschlüssel (3) eine Verdrehung sowohl des inneren als auch des äußeren Mehrkant-Mitnahmekörper bewirkt.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der äußere Steckschlüssel (2) als Innenmehrkant (6), insbesondere als Inbusschlüssel (3), ausgebildet ist, und/oder – dass der innere Steckschlüssel (3) als Außenmehrkant, insbesondere als Torxschlüssel®, ausgebildet ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) einen zweiteiligen Griff (8) aufweist, wovon ein erstes Griffteil (9) drehfest mit dem äußeren Steckschlüssel (2) und ein zweites Griffteil (10) drehfest mit dem inneren Steckschlüssel (3) verbunden ist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffteil (9) als U-Profil ausgebildet ist, in welches das zweite Griffteil (10) eingreift, sofern sich der innere Steckschlüssel (3) in seiner zweiten Endlage befindet.
  5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) in Axialrichtung zweiteilig aufgebaut ist, und zumindest folgende Bauteile aufweist, – ein griffseitiges Rohrteil (11) mit drehfest daran angeordnetem ersten Griffteil (9), – eine koaxial im griffseitigen Rohrteil (11) angeordnete Stange (12), die einenends mit dem zweiten Griffteil (10) verbunden ist und anderenends einen Innenmehrkantkopf (6') aufweist, – ein weiteres Rohrteil (13), welches mit dem griffseitigen Rohrteil (11) verschraubbar ist, und welches auf seinem, dem griffseitigen Rohrteil (11) abgewandten Ende den äußeren Steckschlüssel (2) trägt, – einen koaxial im weiteren Rohrteil (13) angeordneten Steckschlüsseleinsatz (14), der einenends mit dem Innenmehrkantkopf (6') der Stange (12) verbindbar ist und anderenends einen Außenmehrkant trägt, wobei der Steckschlüsseleinsatz (14) federnd gelagert ist und mit seinem Außenmehrkant beim Erreichen der zweiten Endlage eine Bodenöffnung (5) im Innenmehrkantkopf (6) des äußeren Steckschlüssels (2) durchstößt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108747999A (zh) * 2018-07-31 2018-11-06 唐山曹妃甸二十二冶工程技术有限公司 吊杆固定装置及固定方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338217C2 (de) 1983-10-21 1987-05-14 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De
DE10324258A1 (de) 2003-05-28 2004-12-16 Bräutigam, Michael Kombiwerkzeug

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