DE102008005878B4 - Verfahren zum Ausrichten einer Druckplatte an einem Anschlag - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Ausrichten einer Druckplatte an einem Anschlag, bei dem die Druckplatte (4) und der Anschlag (1, 2) relativ zueinander bewegt werden, bei dem Temperaturänderungen erfasst werden, die an einem mit dem Anschlag (1, 2) verbundenen Temperaturdetektor (14, 15) während eines Kontaktes der Druckplatte (4) mit dem Anschlag (1, 2) auftreten, und bei dem aus den Signalen des Temperaturdetektors (14, 15) Signale zur Lage der Druckplatte (4) relativ zu dem Anschlag (1, 2) abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturdetektorsignals ein Signal zur Temperaturleitfähigkeit zwischen Druckplatte (4) und Anschlag (1, 2) abgeleitet wird, und dass dann, wenn die Temperaturleitfähigkeit einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet, ein Signal zum unrichtigen Ausrichten der Druckplatte (4) an dem Anschlag (1, 2) ausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten einer Druckplatte an einem Anschlag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 103 54 429 A1 ist eine Einrichtung zum Detektieren der Lage einer Druckplatte in Bezug auf Registerbolzen bekannt, die mindestens einen auf Temperaturänderungen ansprechenden Detektor enthält. In einer Ausführungsform sind kalorimetrische Detektoren in die Registerbolzen integriert. Sobald die Druckplatte an den Registerbolzen anliegt, erfolgt zwischen der Druckplatte und dem Detektor ein Wärmeaustausch. Durch Auswertung des mit dem Detektor abgeleiteten Temperaturänderungssignals kann ein Signal zur Anlage der Druckplatte an den Registerbolzen generiert werden.
  • Die Genauigkeit beim Erfassen der Lage der Druckplatte an den Registerbolzen hängt vom Wärmeübergangswiderstand zwischen den jeweiligen Registerbolzen und der Druckplatte ab. Verschmutzungen an den Registerausstanzungen der Druckplatte und an einem Registerbolzen können die Genauigkeit beeinträchtigen oder führen zum Ausfall der Detektionseinrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Ausrichten einer Druckplatte an einem Anschlag anzugeben, welches eine Verbesserung der Zuverlässigkeit ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird aus dem zeitlichen Verlauf, insbesondere aus der Steigung, des Signals eines kalorimetrischen Plattenanlagedetektors ein Signal über einen Ausrichtzustand einer Druckplatte an mindestens einem Anschlag abgeleitet. Das Signal zum Ausrichtzustand kann Informationen zu einer Verschmutzung des Anschlages oder der Berührungszone der Druckplatte mit dem Anschlag enthalten. Weiterhin kann das Signal Informationen zum Betriebszustand von Plattenvortriebsmitteln oder zur seitenrichtigen Lage umfassen. Aus dem Signal wird auf die Temperaturleitfähigkeit zwischen der Druckplatte und dem Anschlag geschlossen. Wenn die Temperaturleitfähigkeit einen vorgegebeneen Schwellwert unterschreitet, wird ein Signal zum unrichtigen Ausrichten der Druckplatte am Anschlag ausgegeben.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden, es zeigen:
  • 1: eine Einrichtung zum Anlegen einer Druckplatte gegen Registerbolzen,
  • 2: ein Diagramm zur Auswertung einer Verschmutzung eines Registerbolzens,
  • 3: ein Diagramm zum Überwachen von Plattenvortriebsmitteln,
  • 4: ein Diagramm zur Auswertung eines schrägen Vorschubes einer Druckplatte, und
  • 5: ein Schema zur einer seitenverkehrten Anlage einer Druckplatte.
  • 1 zeigt Registerbolzen 1, 2, die an einem Plattenzylinder auf einer Geraden angeordnet sind, die parallel zur Drehachse des Plattenzylinders liegt. Der Registerbolzen 1 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt. Der Registerbolzen 2 ist im Querschnitt rechteckförmig mit einer Anlagefläche 3 parallel zur Drehachse des Plattenzylinders. Zum Vorbereiten eines Druckprozesses wird auf dem Plattenzylinder eine Druckplatte 4 befestigt. Die Druckplatte 4 wird mit Reibrollen 5, 6 in Richtung 7 der Registerbolzen 1, 2 vorgeschoben. Die Druckplatte 4 besitzt am vorderen Bogenrand 8 eine U-förmige 9 und eine rechteckförmige Ausstanzung 10. Die Ausstanzungen 9, 10 besitzen den gleichen Abstand a wie die Registerbolzen 1, 2. Die Reibrollen 5, 6 sitzen auf der Oberfläche der Druckplatte 4 auf und sind mit Motoren 11, 12 antreibbar. Die Motoren 11, 12 stehen mit einer Steuereinrichtung 13 in Verbindung.
  • In den hohl ausgeführten Registerbolzen 1, 2 sind jeweils 2 Thermofühler 14.1, 14.2, 15.1, 15.2 auf Geraden parallel zur Vorschubrichtung 7 der Druckplatte 4 bzw. senkrecht zur Drehachse des Plattenzylinders angeordnet. Von den Thermofühlern 14.1, 14.2, 15.1, 15.2 führen Leitungen zur Steuereinrichtung 13. Sobald nach dem Vorschieben mit den Reibrollen 5, 6 die Druckplatte 4 mit den Ausstanzungen 9, 10 an einem Registerbolzen 1, 2 anliegt, ergeben sich durch Wärmetauschvorgänge in der jeweiligen Kontaktzone Temperaturänderungen, die mittels der Fühler 14, 15 feststellbar sind. Bei korrekter Anlage an den Registerbolzen 1, 2 liegen die Fühler 14, 15 jeweils quer zur Zufuhrrichtung 7 mittig zu den Ausstanzungen 9, 10.
  • Eine Kurve 16 in 2 zeigt beispielhaft einen Temperaturverlauf an dem Fühler 14.1 nach einem Kontakt der Druckplatte 4 an dem Registerbolzen 1 zu einem Zeitpunkt t0. Der Fühler 14.1 besitzt ohne Kontakt mit der Ausstanzung 9 eine Anfangstemperatur T0. Die Signale der Fühler 14.1, 14.2, 15.1, 15.2 werden in der Steuereinrichtung 13 ausgewertet. Die Signale der Fühler 14.2, 15.2 dienen einer Fehlerkompensation bei den Temperaturmessungen mit den Fühlern 14.1, 15.1. Nach dem Kontakt mit der Ausstanzung 9 steigt die Temperatur expontentiell an und erreicht zu einem Zeitpunkt t1 einen ersten Schwellwert T1. Im weiteren Verlauf überschreitet die Temperatur zu einem Zeitpunkt t2 einen zweiten Schwellwert T2. Nach einer endlichen Zeit befindet sich die Temperatur am Fühler 14.1 auf einem Ausgleichsniveau Te. Der Schwellwert T1 liegt etwa auf halben Niveau des Schwellwert T2. Der Schwellwert T2 liegt bei ¾ des Schwellwertes Te. Wenn die Temperatur des Fühlers 14.1 den Schwellwert T1 überschreitet, dann wird in der Steuereinrichtung 13 ein Zeitmesser gestartet. Der Zeitmesser wird gestoppt, wenn die Temperatur den Schwellwert T2 überschreitet. Die Zeitspanne (t2 – t1) wird mit einer vorgegebenen Zeitspanne D1 verglichen. Ist (t2 – t1) < D1, dann wird ein Signal generiert, das die Druckplatte 4 ordnungsgemäß mit der Ausstanzung 9 am Registerbolzen 1 anliegt. Das Signal kann dazu verwendet werden, eine Plattenspannvorrichtung am Plattenzylinder zu betätigen. Nach dem gleichen Verfahren erfolgt unabhängig die Auswertung des Signals des Fühlers 15.1.
  • Ist die Ausstanzung 9 oder der Registerbolzen 1 durch eine Gummierung oder durch Druckfarbe verschmutzt, befindet sich eine unerwünschte Oxidschicht auf der Ausstanzung 9 oder an dem Registerbolzen 1 oder ist die Kontaktfläche der Ausstanzung 9 unzulässig verformt, dann ergibt sich bei Anlage der Druckplatte 4 ein Signalverlauf entsprechend Kurve 17. Der Temperaturausstausch zwischen dem Registerbolzen 1 und der Druckplatte 4 geht langsamer von statten. Die Temperaturschwellen T1, T2 werden zu Zeitpunkten t3, t4 mit t3 > t1 und t4 > t2 erreicht. Mit dem Zeitmesser wird die Zeitspanne (t4 – t3) bestimmt. Wenn (t4 – t3) > D1 ist, dann wird ein Signal generiert, dass das Signal des Fühlers 14.1 nicht verwendbar ist bzw. dass die Druckplatte 4 nicht korrekt an dem Registerbolzen 1 anliegt.
  • Liegt ein Fehler beim Vorschub der Druckplatte gegen die Registerbolzen 1, 2 vor, dann kann sich ein Temperaturverlauf am Fühler 14.1 ergeben, wie er mit Kurve 18 in 3 dargestellt ist. Der Schwellwert T1 wird zu einem Zeitpunkt t5 erreicht, wobei der Schwellwert T2 auch nach Ablauf einer Wartezeit (t6 – t5) nicht erreicht wird. Wenn der Schwellwert T1 bis zum Zeitpunkt t6 nicht erreicht wird, wird ein Signal ausgegeben, dass ein Fehler in der Vorschubvorrichtung vorliegt. Der Fehler kann darin bestehen, dass eine der Reibrollen 5, 6 verschmutzt ist, so dass nicht mehr die notwendigen Vortriebskräfte erzielt werden.
  • In 4 sind zwei Kurven 19, 20 für den Temperaturverlauf an den Fühlern 14.1, 15.1 dargestellt. Die Temperaturänderungen beginnen zu unterschiedlichen Zeitpunkten t7, t8. Die Temperatur am Fühler 14.1 erreicht zum Zeitpunkt t9 den Schwellwert T2. Schwellwert T2 wird am Fühler 15.1 verzögert zum Zeitpunkt t10 erreicht. Mittels der Steuereinrichtung 13 wird die Zeitspanne (t10 – t9) bestimmt und mit einer vorgegebenen Zeitspanne t2 verglichen. Ist (t10 – t9) > t2, dann wird ein Signal generiert, dass die Druckplatte 4 unzulässig schräg vorgeschoben wurde. Ein schräger Vorschub kann sich aus einer Verschmutzung nur einer der Reibrollen 5, 6 oder aus einer Fehljustage von Führungselementen für die Druckplatte 4 ergeben.
  • Für den Fall dass die Druckplatte 4 seitenverkehrt vorgeschoben wird, ergibt sich eine in 5 dargestellte Situation. Die Ausstanzung 10 kommt mit dem Registerbolzen 1 in Kontakt, so dass sich am Fühler 14.1 eine Signaländerung gemäß Kurve 16 (2) ergibt. Der Grund der Ausstanzung 9 erreicht nicht die Anlagefläche 3 am Registerbolzen 2, so dass sich am Fühler 15.1 keine Signaländerung ergibt. In diesem Fall wird mittels der Steuereinrichtung 13 ein Signal generiert, dass die Druckplatte 4 seitenverkehrt zugeführt wurde, d. h., dass die eine Druckform tragende Seite der Druckplatte 4 auf der Mantelfläche des Plattenzylinders aufliegend gespannt werden würde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Registerbolzen
    3
    Anlagefläche
    4
    Druckplatte
    5, 6
    Reibrolle
    7
    Richtung
    8
    Bogenrand
    9, 10
    Ausstanzung
    11, 12
    Motor
    13
    Steuereinrichtung
    14, 15
    Thermofühler
    16–20
    Kurve

Claims (6)

  1. Verfahren zum Ausrichten einer Druckplatte an einem Anschlag, bei dem die Druckplatte (4) und der Anschlag (1, 2) relativ zueinander bewegt werden, bei dem Temperaturänderungen erfasst werden, die an einem mit dem Anschlag (1, 2) verbundenen Temperaturdetektor (14, 15) während eines Kontaktes der Druckplatte (4) mit dem Anschlag (1, 2) auftreten, und bei dem aus den Signalen des Temperaturdetektors (14, 15) Signale zur Lage der Druckplatte (4) relativ zu dem Anschlag (1, 2) abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Änderungsgeschwindigkeit des Temperaturdetektorsignals ein Signal zur Temperaturleitfähigkeit zwischen Druckplatte (4) und Anschlag (1, 2) abgeleitet wird, und dass dann, wenn die Temperaturleitfähigkeit einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet, ein Signal zum unrichtigen Ausrichten der Druckplatte (4) an dem Anschlag (1, 2) ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Signal des Temperaturdetektors (14, 15) eine untere (T1) und eine obere Schaltschwelle (T2) vorgegeben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne (t2 – t1), (t4 – t3) bestimmt wird, in der das Signal zwischen der unteren und der oberen Schaltschwelle (T1, T2) liegt, und dass das Signal zum unrichtigen Ausrichten ausgegeben wird, wenn die Zeitspanne (t2 – t1, t4 – t3) einen vorgegebenen Schwellwert (D1) überschreitet.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zum unrichtigen Ausrichten ausgegeben wird, wenn das Signal die untere Schaltschwelle (T1) überschreitet und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne (t6 – t5) die obere Schaltschwelle (T2) nicht erreicht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Rand (8) der Druckplatte (4) zwei Ausstanzungen (9, 10) eingebracht werden, die voneinander beabstandet sind und die der Anschlagkontur zweier im gleichen Abstand (a) angeordneter Anschläge (1, 2) entsprechen, dass beim Vorschub des Randes (8) gegen die Anschläge (1, 2) geprüft wird, ob Signale von den Anschlägen (1, 2) zugeordneten Temperaturdetektoren (14, 15) während einer vorgegebenen Zeitspanne (t2 – t1) eine Schaltschwelle (T2) erreichen, wobei dann, wenn das Signal eines Detektors (14, 15) die Schaltschwelle (T2) nicht erreicht, das Signal zum unrichtigen Ausrichten ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Rand (8) der Druckplatte (4) zwei Ausstanzungen (10, 11) eingebracht werden, die voneinander beabstandet sind und die der Anschlagkontur zweier im gleichen Abstand (a) angeordneter Anschläge (1, 2) entsprechen, dass beim Vorschub des Randes (8) gegen die Anschläge (1, 2) geprüft wird, warm Signale von den Anschlägen (1, 2) zugeordneten Temperaturdetektoren (14, 15) eine Schaltschwelle (T2) erreichen, wobei dann, wenn die Zeitspanne (t10 – t9) zwischen dem Erreichen der Schaltschwelle (T2) der Temperaturdetektoren (14, 15) größer als eine vorgegebener Zeitspanne (D2) ist, das Signal zum unrichtigen Ausrichten ausgegeben wird.
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