DE102018221035A1 - Verfahren zur Vermeidung von Messfehlern eines Luftstromsensors - Google Patents

Verfahren zur Vermeidung von Messfehlern eines Luftstromsensors Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors für ein Fahrzeug weist eine Motorsteuereinheit (ECU) auf, die im Voraus das Auftreten der Verunreinigung durch in der Luft enthaltene Fremdmaterialien oder die Kondensation von Feuchtigkeit auf einer Sensormessplatte von dem Luftströmungssensor vorhersagt und einen Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit durchführt, wenn das Auftreten vorhergesagt wird, um den Messfehler des Luftströmungssensors aufgrund der Verschmutzung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte zu vermeiden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen in einem Abgassystem eines Fahrzeugs vorgesehenen Luftströmungssensor und insbesondere auf ein Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors, das in der Lage ist, einen Messfehler zu vermeiden, der im Luftströmungssensor aufgrund von Verunreinigungen durch in der Luft enthaltene Fremdmaterialien, Kondensation von Feuchtigkeit oder dergleichen auftritt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Um eine Ansaugluftmenge eines Motors genau zu berechnen, ist ein Luftströmungssensor (AFS) in einem Abgassystem eines Fahrzeugs vorgesehen, um direkt eine Strömungsrate von Luft zu messen, die durch das Abgassystem strömt.
  • Bei dem Luftströmungssensor ist eine Strömung um eine Sensormessplatte ein sehr wichtiger Faktor aufgrund einer Eigenschaft des Sensors, dass eine Strömungsrate basierend auf einer Temperaturänderung um die Sensormessplatte herum gemessen wird. Wenn ein Phänomen auftritt, dass die Peripherie der Sensormessplatte durch Fremdmaterialien verunreinigt wird oder Feuchtigkeit kondensiert, wird ein Umströmen der Sensormessplatte instabil und als Ergebnis tritt ein Fehler in einem Messwert auf.
  • Es wurde tatsächlich ein Phänomen, dass die Sensormessplatte durch Feinstaub oder ultrafeine Partikel, die in der Ansaugluft enthalten sind, verunreinigt ist, und ein Fall, bei dem ein großer Sensormessfehler auftreten, da Feuchtigkeit um die Sensormessplatte herum aufgrund einer Veränderung in einer umgebenden Umgebung kondensiert ist (Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw.) gemeldet worden.
  • In schweren Fällen tritt ein Messfehler von 80% oder mehr auf, so dass sich die Kraftstoffeffizienz verschlechtert, ein versehentliches Feuer verursacht wird und sogar ein Phänomen auftritt, dass ein Motor ausgeschaltet wird.
  • Um ein solches Problem zu vermeiden, haben Sensorhersteller Anstrengungen unternommen, um eine Hardware- (H / W) -Struktur des Sensors zu verbessern, wobei jedoch das Messfehlerproblem aufgrund einer Verunreinigung der Sensormessplatte durch Fremdmaterialien und Kondensation von Feuchtigkeit noch nicht vollständig gelöst ist.
  • Da sich die Umweltprobleme wie Feinstaub oder ultrafeine Partikel in der Luft von Tag zu Tag verschlechtern, ist zu erwarten, dass die Schwere des Messfehlerproblems des Luftströmungssensors, wie oben beschrieben, kontinuierlich zunimmt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist auf ein Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors gerichtet, das in der Lage ist, ein Messfehlerproblem, das durch Verunreinigung durch Fremdmaterialien und Kondensation von Feuchtigkeit auf einer Sensormessplatte verursacht wird, das nur durch Verbesserung einer Hardwarestruktur schwer lösbar ist, auf Software-Art zu lösen.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung können durch die folgende Beschreibung verstanden werden und werden mit Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offensichtlich. Für den Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, ist es offensichtlich, dass die Ziele und Vorteile der vorliegenden Offenbarung durch die beanspruchten Mittel und Kombinationen davon realisiert werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sagt bei einem Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors eine Motorsteuereinheit (ECU) eines Fahrzeugs im Voraus das Auftreten einer Verunreinigung durch Fremdmaterialien, die in Luft enthalten sind, oder Kondensation von Feuchtigkeit auf einer Sensormessplatte des Luftströmungssensors, voraus, und führt einen Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit durch, wenn das Auftreten vorhergesagt wird, um den Messfehler des Luftströmungssensors durch Verschmutzung mittels Fremdmaterialien oder Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte zu vermeiden.
  • Das Vorhersagen des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterial kann auf der Grundlage einer Konzentration von Feinstaub durchgeführt werden, die von einem in dem Fahrzeug eingebauten Feinstaubsensor gemessen wird.
  • Die Vorhersage des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterial kann auf der Grundlage einer Konzentration von Feinstaub durchgeführt werden, die auf der Grundlage eines offiziellen Umweltberichts und der aktuellen Fahrzeugstandortdaten erhalten wird.
  • Bei der Vorhersage des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterial kann vorhergesagt werden, dass die Verunreinigung durch Fremdmaterialien auftritt, wenn die Konzentration an Feinstaub einem durch ein Experiment bestimmten Referenzwert entspricht oder diesen übersteigt.
  • Das Vorhersagen des Auftretens der Kondensation von Feuchtigkeit kann durch Berechnen eines Kondensationspunkts auf der Grundlage eines durch einen im Fahrzeug installierten Feuchtigkeitssensor gemessenen Feuchtigkeitswerts und eines durch einen Temperatursensor gemessenen Temperaturänderungsbetrags durchgeführt werden.
  • In einem Fall eines Fahrzeugs, in dem der Feuchtigkeitssensor nicht installiert ist, kann der Feuchtigkeitswert auf der Grundlage eines offiziellen Umweltberichts und der aktuellen Fahrzeugstandortdaten erhalten werden.
  • Wenn überhaupt keine Informationen über die Feuchtigkeit vorliegen, kann die Kondensation der Feuchtigkeit auf der Grundlage von Erfahrungsabbildungsdaten auf der Grundlage des durch den Temperatursensor gemessenen Änderungsbetrags vorhergesagt werden.
  • Der Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit kann die gesamte Sensormessplatte einschließlich eines Temperaturmessabschnitts des Luftströmungssensors für eine vorbestimmte Zeit erwärmen.
  • Das Erwärmen kann unter Verwendung einer Chip-Heizfunktion durchgeführt werden, die in dem Luftströmungssensor selbst vorgesehen ist.
  • Wenn die Chipheizfunktion nicht in dem Luftströmungssensor vorgesehen ist, kann der Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit die Sensormessplatte für eine vorbestimmte Zeit ausschalten.
  • Während die Chipheizungsfunktion verwendet wird oder die Sensormessplatte ausgeschaltet ist, kann ein Modellwert durch einen Ansaugluftdruck oder ein Öffnungsbetrag einer Drossel den Strömungsratenwert ersetzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) ausgeführt, die ausgestaltet ist durchzuführen: einen Luftströmungssensor-Strömungsratenmessschritt zum Messen einer Ansaugluftströmungsrate durch den Luftströmungssensor; einen Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt zum Vorhersagen des Auftretens einer Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit auf einer Sensormessplatte des Luftströmungssensors; einen Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangsdurchführungsschritt zum Durchführen eines Vorgangs zum Verhindern des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte, wenn das Verunreinigen durch Fremdmaterialien oder Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte in dem Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt vorhergesagt wird; und einen Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangsbeendigungsschritt, um wieder zum Luftströmungssensor-Strömungsratenmessschritt zurückzukehren, nachdem der Fremdmaterialverunreinigungs- oder Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangs-durchführungsschritt für eine vorbestimmte Zeit durchgeführt wurde.
  • Wenn das Auftreten der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder die Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte im Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt nicht vorhergesagt wird, kann das Verfahren zu dem Luftströmungssensor-Strömungsratenmessschritt zurückkehren, um die Ansaugströmungsrate mittels des Luftströmungssensors zu messen.
  • In dem Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt kann das Vorhersagen des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterial auf der Grundlage einer Konzentration von Feinstaub durchgeführt werden, die von einem in dem Fahrzeug eingebauten Feinstaubsensor gemessen wird.
  • In dem Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt kann das Vorhersagen des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterial auf der Grundlage einer Konzentration von Feinstaub durchgeführt werden, die auf der Grundlage eines offiziellen Umweltberichts und der aktuellen Fahrzeugstandortdaten erhalten wird.
  • Bei der Vorhersage des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterial kann vorhergesagt werden, dass die Verunreinigung durch Fremdmaterialien auftritt, wenn die Konzentration an Feinstaub einem durch ein Experiment bestimmten Referenzwert entspricht oder diesen überschreitet.
  • In dem Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt kann das Vorhersagen des Auftretens der Kondensation von Feuchtigkeit durchgeführt werden, indem ein Kondensationspunkt basierend auf einem Feuchtigkeitswert, der von einem in dem Fahrzeug eingebauten Feuchtigkeitssensor gemessen wird, und einer Temperaturänderungsmenge, die von einem Temperatursensor gemessen wird, berechnet wird.
  • In einem Fall eines Fahrzeugs, in dem der Feuchtigkeitssensor nicht installiert ist, kann der Feuchtigkeitswert auf der Grundlage eines offiziellen Umweltberichts und der aktuellen Fahrzeugstandortdaten erhalten werden.
  • Wenn überhaupt keine Informationen über die Feuchtigkeit vorliegen, kann die Kondensation der Feuchtigkeit auf der Grundlage von Erfahrungsabbildungsdaten auf der Grundlage des durch den Temperatursensor gemessenen Änderungsbetrags vorhergesagt werden.
  • In dem Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangsdurchführungsschritt kann der Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder die Kondensation von Feuchtigkeit die gesamte Sensormessplatte einschließlich eines Temperaturmessabschnitts des Luftströmungssensors für einen vorbestimmten Zeitwert erwärmen.
  • Das Erwärmen kann unter Verwendung einer Chip-Heizfunktion durchgeführt werden, die in dem Luftströmungssensor selbst vorgesehen ist.
  • Wenn die Chipheizfunktion nicht in dem Luftströmungssensor vorgesehen ist, kann der Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit die Sensormessplatte für eine vorbestimmte Zeit ausschalten.
  • Während des Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangsdurchführungsschritt kann der Hauptluftströmungssensor in einen Krümmerabsolutdrucksensor (MAP) oder einen Drosselsensor umgeschaltet werden, und die Ansaugluftströmungsrate kann unter Verwendung eines Modellwerts durch einen Ansaugluftdruck oder einen Öffnungsbetrag einer Drossel gemessen werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Messprinzip eines Luftströmungssensors veranschaulicht.
    • 2 ist ein Diagramm, das ein Strömungsfeld um eine Sensormessplatte herum zeigt, wenn eine Strömungsrate durch den Luftströmungssensor gemessen wird.
    • 3 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem die Sensormessplatte des Luftströmungssensors durch Fremdmaterialien verunreinigt ist.
    • 4 ist ein Diagramm, das einen Kondensationspunkt für sowohl Temperatur als auch Feuchtigkeit zeigt.
    • 5 ist ein Diagramm, das ein Strömungsfeld um die Sensormessplatte herum zeigt, wenn eine Chipheizung durch den Luftströmungssensor durchgeführt wird.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das Schritte eines Verfahrens zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors gemäß der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Detaillierte Beschreibungen für bekannte Funktionen oder Ausgestaltungen werden jedoch weggelassen, um den Kern der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig zu verschleiern.
  • Bevor das Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors gemäß der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben wird, wird zunächst ein Messprinzip des Luftströmungssensors mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Messprinzip eines Luftströmungssensors veranschaulicht, in dem eine vergrößerte Sensormessplatte 11 dargestellt ist und ein Pfeil eine Luftströmungsrichtung anzeigt.
  • In der Sensormessplatte 11 sind, bezugnehmend auf 1, Temperatursensoren an einem ersten Punkt und einem zweiten Punkt angebracht, die an gegenüberliegenden Seiten basierend auf einer Heizzone in der Mitte angeordnet sind, und wenn keine Luftströmung vorhanden ist, sind die Temperaturen T1 und T2 der zwei Punkte gleich. Wenn eine Luftströmung in Pfeilrichtung erzeugt wird, wird jedoch die Luftströmungsrichtung der Temperatur T1 des ersten Punkts, die an einer Vorderseite der Heizzone angeordnet ist, niedriger als die Temperatur T2 des zweiten Punktes, durch den die Luft, welche durch die Heizzone erwärmt wird, läuft, und zu diesem Zeitpunkt variiert eine Temperaturdifferenz zwischen den zwei Punkten entsprechend einer Strömungsrate.
  • Das heißt, die Strömungsratenmessung durch einen Luftströmungssensor 1 wird auf der Grundlage eines Werts (AT = T2 - Tl) der Temperaturdifferenz zwischen den zwei Punkten durchgeführt, die von den Temperatursensoren der Sensormessplatte 11 gemessen werden, und somit kann auch eine Strömungsrate von Luft, die in umgekehrter Richtung strömt, erfasst werden.
  • Der Luftströmungssensor 1 wandelt den Wert der in der Sensormessplatte 11 gemessenen Temperaturdifferenz in einen Spannungswert von 0 bis 5 V um und überträgt den Spannungswert an eine Motorsteuereinheit (ECU), und die ECU empfängt den Spannungswert und wandelt den empfangenen Spannungswert in einen Strömungsratenwert [kg / h] um, um dadurch eine Luftmenge zu berechnen, die durch das Abgassystem strömt.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Strömungsfeld um eine Sensormessplatte zeigt, wenn eine Strömungsrate durch den Luftströmungssensor gemessen wird.
  • Wenn man ein Prinzip beschreibt, gemäß dem eine Verunreinigung durch Fremdmaterialien auf der Sensormessplatte 11 auftritt, wenn eine Strömungsrate durch den Luftströmungssensor 1 unter Bezugnahme auf 2 gemessen wird, wird in der Sensormessplatte 11 eine Wirbelstrom basierend auf der Heizzone in der Mitte aufgrund eines Temperaturunterschieds, der zwischen der Heizzone in der Mitte, die eine Wärmequelle ist, und dem ersten und dem zweiten Punkt auf beiden Seiten der Heizzone auftritt, ausgebildet, und ein solcher Wirbelstrom bewirkt, dass sich Fremdmaterialien in der Luft auf den Temperatursensoren auf beiden Seiten der Heizzone ansammeln, wodurch die Verunreinigung durch die Fremdmaterialien auf der Sensormessplatte 11 verursacht wird.
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem die Sensormessplatte des Luftströmungssensors durch Fremdmaterialien verunreinigt ist.
  • Die Fremdmaterialien, welche die Sensormessplatte 11 des Luftströmungssensors verunreinigen, können verschiedene Fremdmaterialien wie Sand in einem Wüstengebiet zusätzlich zu Feinstaub oder ultrafeinen Partikeln sein und können auch Fremdmaterialien wie eine Ölkomponente in Ölnebel, wie Motor-Blow-By-Gas, aufweisen.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Kondensationspunkt für jeweils Temperatur und Feuchtigkeit zeigt.
  • Wenn man eine Situation beschreibt, in der Feuchtigkeitskondensation auf der Sensormessplatte 11 unter Bezugnahme auf 4 auftritt, wird, wenn eine Temperatur bei derselben Feuchtigkeit (einer Feuchtigkeitsmenge in Luft) verringert wird, ein Kondensationspunkt herabgesetzt, so dass, wenn eine Temperatur der Ansaugluft in einer Situation stark ansteigt, in der eine Temperatur der Sensormessplatte 11 niedrig ist, zum Beispiel wenn ein Fahrzeug in einem Bereich mit niedriger Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit gefahren wird und dann innerhalb kurzer Zeit in einen warmen Ort (eine Garage, ein Parkplatz oder dergleichen) eintritt, tritt ein Phänomen, bei dem Feuchtigkeit an der Sensormessplatte 11 kondensiert, auf.
  • Das Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors gemäß der vorliegenden Offenbarung kann im Voraus verhindern, dass Verunreinigungen durch Fremdmaterialien oder Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 auftreten, indem die Situation vorhergesagt wird, bei der die Verunreinigung durch Fremdmaterialen erfolgt oder die Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 auf der Grundlage des oben beschriebenen Prinzips auftritt, wonach die Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder die Kondensation von Feuchtigkeit auftritt, wodurch das Messfehlerproblem aufgrund der Verunreinigung durch Fremdmaterialien und der Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 ohne Änderung einer Hardwarestruktur des Luftströmungssensors 1 gelöst wird.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Vorhersage des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterialien unter Verwendung einer Konzentration von Feinstaub, die von einem in einem Fahrzeug eingebauten Feinstaubsensor (PM-Sensor) gemessen wird, oder einer Konzentration von Feinstaub basierend auf einem offiziellen Umweltbericht und aktuellen Fahrzeugstandortdaten durchgeführt werden.
  • Ferner kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Vorhersage des Auftretens der Kondensation von Feuchtigkeit durchgeführt werden, indem ein Kondensationspunkt auf der Grundlage eines Feuchtigkeitswerts, der von einem in dem Fahrzeug eingebauten Feuchtigkeitssensor (nicht dargestellt) gemessen wird, und einem Temperaturänderungsbetrag, der von einem Temperatursensor (nicht dargestellt) gemessen wird (siehe 4), berechnet wird. In einem Fall eines Fahrzeugs, in dem der Feuchtigkeitssensor nicht installiert ist, kann der Feuchtigkeitswert basierend auf dem offiziellen Umweltbericht und den aktuellen Fahrzeugstandortdaten erhalten werden.
  • In einem Fall, in dem überhaupt keine Informationen über die Feuchtigkeit vorliegen, kann die Kondensation der Feuchtigkeit auch vorhergesagt werden, indem ein numerischer Erfahrungswert basierend auf dem Änderungsbetrag der Temperatur, der durch den installierten Temperatursensor (nicht dargestellt) gemessen wird, im Fahrzeug vorhergesagt wird.
  • Wenn durch das oben beschriebene Verfahren vorhergesagt wird, dass die Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder die Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 auftritt, wird die gesamte Sensormessplatte 11 einschließlich der Temperatursensoren unter Verwendung einer vorgesehenen Chipheizfunktion im Sensor selbst erwärmt. Im Allgemeinen weist der Luftströmungssensor 1 die Chipheizfunktion zum Verhindern der Adsorption von in das Abgassystem eingeführten Ölnebels, wenn der Motor ausgeschaltet ist, auf.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Strömungsfeld um die Sensormessplatte zeigt, wenn eine Chiperwärmung durch den Luftströmungssensor durchgeführt wird.
  • Wenn die Sensormessplatte 11, mit Bezug auf 5, vollständig erwärmt ist, wird an der gesamten Oberfläche der Sensormessplatte einschließlich des Temperatursensors eine nach oben gerichtete Strömung erzeugt, so dass sich keine Fremdmaterialien in der Luft auf der Sensormessplatte 11 ansammeln, wodurch die Verunreinigung von der Sensormessplatte 11 verhindert wird.
  • Wenn die Sensormessplatte 11 vollständig erwärmt wird, wird ferner eine Temperatur der gesamten Sensormessplatte erhöht, um höher als der Kondensationspunkt zu sein, wodurch die Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 verhindert wird.
  • Wenn die Chipheizfunktion nicht in dem Luftströmungssensor 1 vorgesehen ist, wird eine Strömung, welche eine Verunreinigung durch Fremdmaterialien um die Sensormessplatte verursacht, die beim Messen einer Strömungsrate (siehe 2) erzeugt wird, durch Abschalten der Sensormessplatte 11 für eine vorbestimmte Zeit entfernt, wodurch die Verunreinigung minimiert wird.
  • Während die Chipheizungsfunktion verwendet wird oder die Sensormessplatte 11 ausgeschaltet ist, kann die Strömungsrate nicht durch die Sensormessplatte 11 gemessen werden. Daher kann in diesem Fall ein Modellwert durch einen Ansaugluftdruck, einen Öffnungsbetrag einer Drossel, oder dergleichen den Strömungsratenwert ersetzen.
  • Wenn die Chipheizfunktion nicht in dem Luftströmungssensor 1 vorgesehen ist, kann das Auftreten der Kondensation von Feuchtigkeit der Sensormessplatte 11 nicht verhindert werden. Das Messfehlerproblem aufgrund der Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 kann jedoch gelöst werden, indem der Strömungsratenwert durch den Modellwert durch den Ansaugluftdruck, den Öffnungsbetrag der Drossel oder dergleichen ersetzt wird ohne die Strömungsrate mittels des Luftströmungssensors 11 zu messen.
  • Als das Verfahren zum Verhindern des Auftretens der Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 kann ein Verfahren zum Verringern einer Temperaturdifferenz zwischen der Ansaugluft und der Sensormessplatte 11 ebenfalls verwendet werden, in dem eine Temperatur der Ansaugluft verringert wird, und eine detaillierte Beschreibung dafür wird weggelassen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das Schritte eines Verfahrens zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • Bezugnehmend auf 6 weist das Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors gemäß der vorliegenden Offenbarung einen Luftströmungssensor-Strömungsratenmessschritt (S10), einen Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt(S20), einen Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangsdurchführungsschritt (S30) und einen Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangsbeendigungsschritt (S40), und die obigen Schritte werden durch eine Steuerung mittels der ECU durchgeführt.
  • Der Luftströmungssensor-Strömungsratenmessungsschritt (S10) ist ein Schritt des Messens einer Ansaugluftströmungsrate durch Einstellen des Luftströmungssensors 1 als Hauptluftströmungssensor. Zu diesem Zeitpunkt wird die Heizzone, die in der Mitte der Sensormessplatte 11 positioniert ist, erhitzt, und die Ansaugluftströmungsrate wird auf der Grundlage eines Wertes einer Differenz zwischen den Temperaturen T1 und T2 berechnet, die auf beiden Seiten der Heizzone gemessen werden.
  • Der Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt (S20) ist ein Schritt des Vorhersagens des Auftretens von Verunreinigung durch Fremdmaterialien auf der Sensormessplatte 11 auf der Grundlage einer Feinstaubkonzentration, oder des Vorhersagens des Auftretens von Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 basierend auf einem Änderungsbetrag von Temperatur und Feuchtigkeit, wie oben beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Referenzwert der Feinstaubkonzentration zur Vorhersage des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterialien durch ein Experiment geeignet bestimmt werden, und zur Berechnung können bekannte Formeln wie die Magnus-Formel und die Arden-Buck-Gleichung verwendet werden, um einen Kondensationspunkt zum Vorhersagen des Auftretens der Kondensation von Feuchtigkeit zu berechnen, und eine detaillierte Beschreibung dafür wird weggelassen.
  • Der Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangsdurchführungsschritt (S30) ist ein Schritt, der durchgeführt wird, wenn das Auftreten der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder die Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 in dem Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt (S20) vorhergesagt wird und ist ein Schritt zum Verhindern des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11, indem die Chipheizfunktion betätigt wird oder die Sensormessplatte 11 wie oben beschrieben ausgeschaltet wird. Da zu diesem Zeitpunkt die Ansaugluftströmungsrate nicht durch den Luftströmungssensor 1 gemessen werden kann, wird der Hauptluftströmungssensor in einen Krümmerabsolutdrucksensor (MAP) (nicht dargestellt) oder einen Drosselsensor (nicht dargestellt) umgeschaltet und die Ansaugluftströmungsrate wird unter Verwendung eines Modellwerts durch einen Ansaugluftdruck oder einen Öffnungsbetrag einer Drossel gemessen.
  • Wenn das Auftreten der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder die Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte 11 im Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Vorhersageschritt nicht vorhergesagt wird (S20), kehrt das Verfahren zum Luftströmungssensor-Strömungsratenmessschritt (S10) zum kontinuierlichen Messen der Ansaugluftströmungsrate durch den Luftströmungssensor 1 zurück.
  • Der Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangsbeendigungsschritt (S40) ist ein Schritt, um wieder zum Luftströmungssensor-Strömungsratenmessschritt (S10) zurückzukehren, nachdem der Fremdmaterialverunreinigungs- oder Feuchtigkeitskondensations-Verhinderungsvorgangs-durchführungsschritt (S30) für eine vorbestimmte Zeit durchgeführt worden ist. Bei Rückkehr zum Luftströmungssensor-Strömungsratenmessschritt (S10) wird der Luftströmungssensor 1 wieder als Hauptluftströmungssensor eingestellt und misst die Ansaugluftströmungsrate normal.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung löst das Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors das Messfehlerproblem, das durch Verunreinigung durch Fremdmaterialien und Kondensation von Feuchtigkeit verursacht wird, um einen Verlust an Kraftstoffeffizienz, zufälliges Feuer, Abstellen des Motors und dergleichen, zu verhindern, wodurch ein stabiles Fahren des Fahrzeugs auch in einer schwierigen Umgebung, in der sich viel Fremdmaterialien in der Luft befinden oder eine Schwankung der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit extrem ist, ermöglicht wird.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen offenbarten Ausführungsformen werden nur zum Zwecke der Beschreibung der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung verwendet und dienen nicht dazu, den Umfang der in den beigefügten Ansprüchen beschriebenen vorliegenden Offenbarung zu beschränken. Dem Fachmann ist daher klar, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können und dass andere äquivalente Ausführungsformen verfügbar sind.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Vermeiden eines Messfehlers eines Luftströmungssensors, wobei eine Motorsteuereinheit (ECU) eines Fahrzeugs das Auftreten einer Verunreinigung durch in der Luft enthaltene Fremdmaterialien oder Kondensation von Feuchtigkeit auf einer Sensormessplatte des Luftströmungssensors im Vorfeld vorhersagt, und einen Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder durch Kondensation von Feuchtigkeit durchführt, wenn das Auftreten vorhergesagt wird, um den Messfehler des Luftströmungssensors aufgrund der Verschmutzung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit auf der Sensormessplatte zu vermeiden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei beim Vorhersagen des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterial vorhergesagt wird, dass die Verunreinigung durch Fremdmaterialien auftritt, wenn eine von einem Feinstaubsensor des Fahrzeugs gemessene Feinstaubkonzentration gleich oder größer als ein Referenzwert ist, welcher durch ein Experiment ermittelt worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei beim Vorhersagen des Auftretens der Verunreinigung durch Fremdmaterialien vorhergesagt wird, dass die Verunreinigung durch Fremdmaterialien auftritt, wenn eine Konzentration von Feinstaub auftritt, die auf der Grundlage des offiziellen Umweltberichts und der aktuellen Fahrzeugstandortdaten erhalten wird, die gleich oder größer als ein Referenzwert ist, der durch ein Experiment ermittelt worden ist.
  4. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche, wobei das Vorhersagen des Auftretens der Kondensation von Feuchtigkeit durch Berechnen eines Kondensationspunkts auf der Grundlage eines durch einen Feuchtigkeitssensor des Fahrzeugs gemessenen Feuchtigkeitswerts und eines durch einen Temperatursensor gemessenen Temperaturänderungsbetrags durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche, wobei das Vorhersagen des Auftretens der Kondensation von Feuchtigkeit durch Berechnen eines Kondensationspunkts basierend auf einem Feuchtigkeitswert durchgeführt wird, der auf der Grundlage des offiziellen Umweltberichts und der aktuellen Fahrzeugstandortdaten erhalten wird.
  6. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche, wobei die Kondensation von Feuchtigkeit auf der Grundlage von Erfahrungsabbildungsdaten auf der Grundlage des durch den Temperatursensor gemessenen Temperaturänderungsbetrags vorhergesagt wird.
  7. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche, wobei der Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit die Sensormessplatte, die einen Temperatursensor aufweist, für eine vorbestimmte Zeit vollständig erwärmt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Sensormessplatte unter Verwendung einer Chipheizfunktion des Luftströmungssensors erwärmt wird.
  9. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche, wobei der Vorgang zum Verhindern der Verunreinigung durch Fremdmaterialien oder der Kondensation von Feuchtigkeit die Sensormessplatte für eine vorbestimmte Zeit abschaltet.
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