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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Crimpen
eines elektrischen Anschlussstücks an einer elektrischen
Leitung.
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Ein
Vielfalt von Anschlussstückcrimpvorrichtungen sind zum
Beispiel in der
JP
S62-116481 A und
JP
H01-313870 offenbart. Die Anschlussstückcrimpvorrichtung
weist einen Applikator mit einem Amboss, einem Crimper und einem
Antriebsabschnitt auf. Der Antriebsabschnitt bewirkt eine Relativbewegung
des Ambosses und des Crimpers, um das Anschlussstück an
der elektrischen Leitung zu crimpen.
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Ein
Kraftfahrzeug verwendet eine Vielfalt der Anschlussstücke
und der elektrischen Leitungen mit verschiedenen Teilenummern. Die
unterschiedlichen Teilenummern der elektrischen Leitung und des
Anschlussstücks erfordern verschiedene Ambosse und Crimper
sowie Abstände zwischen ihnen. Die herkömmlichen
Anschlussstückcrimpvorrichtungen weisen eine Mehrzahl von
Applikatoren auf, um das Crimpen der elektrischen Leitungen und
Anschlussstücke mit den unterschiedlichen Teilenummern
zu ermöglichen.
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Die
Applikatoren der herkömmlichen Vorrichtungen weisen jeweils
ihren eigenen Antriebsabschnitt auf, so dass die Anschlussstückcrimpvorrichtungen
dazu tendieren, dass sie größer werden.
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Der
Anmelder der Erfindung offenbart in der
JP H10-247577 A eine Anschlussstückcrimpvorrichtung
mit einer Mehrzahl von Applikatoren, die jeweils eine Mehrzahl von
Ambossen und Crimpern haben. Die gewünschten Ambosse und
Crimper werden aus den an der Vorrichtung angeordneten Ambossen
und Crimpern ausgewählt.
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Der
Applikator der Crimpvorrichtung weist die Mehrzahl der Ambosse und
Crimper auf, so dass der Applikator dazu tendiert, dass er größer
wird. Die Anschlussstückcrimpvorrichtung betätigt
auch die Ambosse und die Crimper, welche nicht die Anschlüsse
an den elektrischen Leitungen crimpen. Die Anschlussstückcrimpvorrichtung
betätigt alle Ambosse und Crimper, wenn ein Satz von Amboss
und Crimper betrieben wird.
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Diese
Konfiguration erhöht die Größe des Antriebsabschnitts
und auch die Größe der Anschlussstückcrimpvorrichtung.
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Mit
der Erfindung werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Crimpen
eines Anschlussstücks geschaffen, bei denen Anschlussstücke
an elektrische Leitungen mit einer Mehrzahl von Teilenummern gecrimpt
werden und eine Miniaturisierung der Anschlussstückcrimpvorrichtung
ermöglicht wird.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Crimpen
eines Anschlussstücks eine Mehrzahl von Applikatoren, die jeweils
eine erste Pressform und eine der ersten Pressform gegenüberliegende
zweite Pressform zum Crimpen eines Anschlussstücks an eine
elektrische Leitung aufweisen und das Anschlussstück und
die elektrische Leitung mit einer unterschiedlichen Teilenummer
miteinander crimpen, eine Basis, welche die Applikatoren abstützt,
einen Antriebsabschnitt zum Erzeugen einer Antriebskraft, um die
erste Pressform und die zweite Pressform aufeinander zu und voneinander
weg zu bewegen, wobei die Anzahl der Antriebsabschnitte kleiner
als die der Applikatoren ist, eine Mehrzahl von Verbindungs/Trennabschnitten, die
jeweils in einem ersten Zustand, in welchem die Antriebskraft an
den entsprechenden Applikator übertragen wird, und einem
zweiten Zustand, in welchem die Antriebskraft von dem Applikator
freigegeben wird, positionierbar sind, und eine Steuereinrichtung
zur Steuerung des entsprechenden Verbindungs/Trennabschnitts auf,
so dass der Applikator, der den Teilenummern der elektrischen Leitung
und des Anschlussstücks entspricht, das Crimpen der elektrischen Leitung
und des Anschlussstücks zusammen mit der Antriebskraft
von dem Antriebsabschnitt ausführen kann.
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Bevorzugt
weist der jeweilige Verbindungs/Trennabschnitt ein Schiebeelement,
das in einer Verbindungsposition und einer Trennposition verschiebbar
positionierbar ist, wobei der Verbindungs/Trennabschnitt in der
Verbindungsposition zwischen dem Antriebsabschnitt und dem Applikator positioniert
ist und in der Trennposition zwischen dem Antriebsabschnitt und
dem Applikator und von diesen entfernt positioniert ist, und einen
Verbindungsabschnitt auf, der an dem Antriebsabschnitt, dem Applikator
und dem Schiebeelement zum Verbinden des Antriebsabschnitts mit
dem Applikator mittels des Schiebeelements angeordnet ist.
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Bevorzugt
weist der jeweilige Verbindungsabschnitt breite Abschnitte, die
an einem oberen Ende und einem unteren Ende des jeweiligen Schiebeelements
angeordnet sind und sich in einer Verschieberichtung des Schiebeelements
erstrecken, einen schmalen Abschnitt, der zwischen den breiten Abschnitten
angeordnet ist und sich in der Verschieberichtung des Schiebeelements
erstreckt, wobei der schmale Abschnitt enger als die breiten Abschnitte ist,
breite Durchgangsöffnungen, die in dem Antriebsabschnitt
und dem Applikator angeordnet sind und sich in der Verschieberichtung
des Schiebeelements erstrecken, um darin die jeweiligen breiten
Abschnitte aufzunehmen, wenn das Schiebeelement in der Verbindungsposition
positioniert ist, und schmale Durchgangsöffnungen auf,
die in dem Antriebsabschnitt und dem Applikator angeordnet sind
und sich in der Verschieberichtung des Schiebeelements erstrecken,
um darin den jeweiligen schmalen Abschnitt aufzunehmen, wenn das
Schiebeelement in der Verbindungsposition positioniert ist.
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Bevorzugt
weist die Vorrichtung zum Crimpen eines Anschlussstücks
ferner eine Mehrzahl von Abstandseinstellabschnitten zum Einstellen
eines Abstandes zwischen der ersten Pressform und der zweiten Pressform
des entsprechenden Applikators in der Verbindungsposition auf.
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Bevorzugt
weist der jeweilige Abstandseinstellabschnitt ein Keilelement mit
einer Mehrzahl von Keilabschnitten zum Einstellen des Abstandes
zwischen der ersten Pressform und der zweiten Pressform auf, wobei
das Keilelement zwischen dem Applikator und dem Schiebeelement oder
zwischen dem Schiebeelement und dem Antriebsabschnitt einsetzbar
ist, wenn das Schiebeelement in der Verbindungsposition ist.
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Vorzugsweise
ist das jeweilige Keilelement einstückig mit dem entsprechenden
Schiebeelement ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist der jeweilige Verbindungs/Trennabschnitt an dem jeweiligen Applikator angeordnet.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Crimpen
eines Anschlussstücks an einer elektrischen Leitung mittels einer
Anschlussstückcrimpvorrichtung, die eine Mehrzahl von Applikatoren
mit jeweils einer ersten Pressform und einer der ersten Pressform
gegenüberliegenden zweiten Pressform aufweist, die folgenden
Schritte: Eingeben von Teilenummern der elektrischen Leitung und
des Anschlussstücks und einer Anzahl von Crimpungen in
eine Eingabevorrichtung, Auswählen des Applikators und
eines Abstandes zwischen der ersten Pressform und der zweiten Pressform,
wobei der Applikator und der Abstand den eingegebenen Nummern entsprechen,
Betätigen eines Verbindungs/Trennabschnitts, der für
den ausgewählten Applikator relevant ist, um einen Antriebsabschnitt
mit dem Applikator zu verbinden, Übertragen einer Antriebskraft
von dem Antriebsabschnitt an den Applikator zum Crimpen des Anschlussstücks
an der elektrischen Leitung, und Trennen der Verbindung zwischen
dem Antriebsabschnitt und dem Applikator mittels des Verbindungs/Trennabschnitts.
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Vorzugsweise
wird der Verbindungs/Trennabschnitt in einer Verbindungsposition,
in welcher der Verbindungs/Trennabschnitt zwischen dem Antriebsabschnitt
und dem Applikator positioniert ist, und in einer Trennposition
positioniert, in welcher der Verbindungs/Trennabschnitt zwischen
dem Antriebsabschnitt und dem Applikator und von diesen entfernt
positioniert ist.
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Vorzugsweise
wird der Abstand zwischen der ersten Pressform und der zweiten Pressform
des entsprechenden Applikators mittels eines Abstandseinstellabschnitts
eingestellt.
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Vorzugsweise
wird der Abstand zwischen der ersten Pressform und der zweiten Pressform
mittels eines an dem Abstandseinstellabschnitt angeordneten Keilelements
stufenweise eingestellt.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer Anschlussstückcrimpvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht eines Applikators der Anschlussstückcrimpvorrichtung
aus 1;
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3 eine
Vorderansicht des Applikators aus 2;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Keilelements der Anschlussstückcrimpvorrichtung aus 1;
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5 eine
Seitenansicht des Applikators aus 2, der mit
einem Antriebsabschnitt verbunden ist;
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6 eine
Seitenansicht des Applikators, der mit dem Antriebsabschnitt verbunden
ist, wobei ein erster Keilabschnitt des Keilelements aus 4 zwischen
dem Applikator und einem Schiebeelement positioniert ist;
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7 eine
Vorderansicht des Applikators aus 6;
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8 einen
zweiten Keilabschnitt des Keilelements aus 4, der zwischen
dem Applikator und dem Schiebeelement positioniert ist;
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9 eine
Vorderansicht des Applikators aus 8;
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10 einen
dritten Keilabschnitt des Keilelements aus 4, der zwischen
dem Applikator und dem Schiebeelement positioniert ist;
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11 eine
Vorderansicht des Applikators aus 10; und
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12 eine
Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Applikators
der Anschlussstückcrimpvorrichtung aus 2.
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Die 1 bis 11 zeigen
eine Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 zum Crimpen
eines elektrischen Anschlussstücks 4 an einem
Endabschnitt einer elektrischen Leitung 9 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
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Die
elektrische Leitung 9 ist der isolierte leitende Draht
mit einer leitenden Kernader und einer die Kernader abdeckenden
Umhüllung. Das elektrische Anschlussstück 4 weist
einen Kontaktabschnitt 5 und einen Verbindungsabschnitt 6 auf.
Der Kontaktabschnitt 5 ist mit einem zusammenpassenden
Anschlussstück verbunden, und der Verbindungsabschnitt 6 ist
mit der elektrischen Leitung 9 verbunden.
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Der
Verbindungsabschnitt 6 weist eine Bodenwand 6a,
ein Paar Leitungscrimpelemente 7 und ein Paar Isolationscrimpelemente 8 auf.
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Die
Leitungs- und Isolationscrimpelemente 7 und 8 werden
an dem Endabschnitt der elektrischen Leitung 8 gecrimpt,
um eine elektrische Verbindung mit der Kernader herzustellen. Der
Verbindungsabschnitt 6 des Anschlussstücks 4 nimmt
die elektrische Leitung 9 mit unterschiedlicher Größe
von Durchmessern auf.
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Die
elektrischen Leitungen 9 haben verschiedene Teilenummern,
welche ihre Außendurchmesser definieren, und die Anschlussstücke 4 haben verschiedene
Teilenummern, welche die Abmessung, die Größe
und die relativen Positionen der Crimpelemente 7 und 8 definieren.
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Mit
Bezug auf die 1 und 2 weist
die Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 eine Basis 2,
die auf einem Fußboden einer Fabrik installiert ist, einen Antriebsabschnitt 3,
eine Mehrzahl von Applikatoren 10 zum Crimpen der elektrischen
Anschlussstücke 4 an den Endabschnitten der elektrischen
Leitungen 9, eine Mehrzahl von Verbindungs/Trennabschnitten 18,
eine Mehrzahl von Abstandseinstellabschnitten 19, und eine
Steuereinrichtung 20 auf.
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Die
Basis 2 weist eine Bodenplatte 21, eine aufrechte
Platte 22, die sich vertikal von dem einen Rand der Bodenplatte 21 erstreckt,
und eine obere Platte 23 auf. Die Bodenplatte 21 und
die obere Platte 23 sind flach und parallel zueinander.
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Der
Antriebsabschnitt 3 weist einen Servomotor 24,
eine Exzenterachse 26, die von dem Servomotor 24 angetrieben
wird, einen Auf- und Abwärtsschlitten 27, der
mit der Exzenterachse 26 in Eingriff steht, und eine Antriebsplatte 25 auf.
Bei der Ausführungsform der Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 ist
der Servomotor 24 an der oberen Platte 23 und
an der aufrechten Platte 22 angebracht. Die Exzenterachse 26 ist
exzentrisch an dem Servomotor 24 angeordnet. Der Auf- und
Abwärtsschlitten 27 wird von dem Servomotor 24 und
der Exzenterachse 26 vertikal angetrieben.
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Die
Antriebsplatte 25 hat eine rechteckige Form in der Draufsicht
und ist zwischen der Bodenplatte 25 und der oberen Platte 23 parallel
zu diesen angeordnet. Die Antriebsplatte 25 ist an dem
Auf- und Abwärtsschlitten 27 angebracht und wird
von einer Linearführung (nicht gezeigt) vertikal verschiebbar
geführt und von dem Servomotor 24 über
den Auf- und Abwärtsschlitten 27 angetrieben.
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Der
Servomotor 24 aktiviert die Auf- und Abwärtsbewegung
des Schlittens 27, um den Amboss 12 und den Crimper 13 aufeinander
zu und voneinander weg zu bewegen, wenn der Verbindungs/Trennabschnitt 18 mit
der Antriebsplatte 25 verbunden ist, wie unten beschrieben
ist. Die in 1 dargestellte Ausführungsform
zeigt die Anordnung des einen Antriebsabschnitts 3. Es
ist ersichtlich, dass die Anzahl der Antriebsabschnitte 3 kleiner
als die der Applikatoren 10 ist.
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Die
Applikatoren 10 sind in Längsrichtung der Bodenplatte 21 im
gleichen Abstand voneinander angeordnet. Mit Bezug auf die 2 und 3 weisen
die Applikatoren 10 jeweils einen Rahmen 11, eine
erste oder untere Pressform (nachfolgend als Amboss bezeichnet),
eine zweite oder obere Pressform (nachfolgend als Crimper bezeichnet),
und einen Stempel 14 auf.
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Der
Rahmen 11 hat eine umgekehrte C-Form und ist an der Bodenplatte 21 der
Basis 2 angeordnet. Der Rahmen 11 weist einen
Ambosshalter 15, einen aufrechten Verlängerungsabschnitt 16,
und einen Stempelhalter 17 auf. Der Ambosshalter 15 ist
an der Bodenplatte 21 angeordnet und hält den
entsprechenden Amboss 12.
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Der
aufrechte Verlängerungsabschnitt 16 erstreckt
sich von dem Ambosshalter 15 in Richtung zu dem Servomotor 24.
Der Stempelhalter 17 ist mit einem oberen Endabschnitt
des Verlängerungsabschnitts 16 verbunden und stützt
den Stempel 14 vertikal verschiebbar ab. Der Stempelhalter 17 drängt den
Stempel 14 nach oben, um den Amboss 12 und den
Crimper 13 voneinander zu trennen.
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Der
Amboss 12 weist einen ersten Amboss 12a und einen
zweiten Amboss 12b auf, von denen beide über den
Ambosshalter 15 an dem Rahmen 11 befestigt sind.
Das Anschlussstück 4 wird auf den Amboss 12 gelegt.
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Die
Bodenwand 6a des Anschlussstücks 4 ist
dem Amboss 12 zugewandt, wenn das Anschlussstück 4 auf
den Amboss 12 gelegt ist. Der erste Amboss 12a nimmt
einen Abschnitt der Bodenwand 6a mit den Leitungscrimpelementen 7 auf,
und der zweite Amboss 12b nimmt einen Abschnitt der Bodenwand 6 mit
den Isolationscrimpelementen 8 auf. Die Leitungscrimpelemente 7 und
die Isolationscrimpelemente 8, die auf dem Amboss 12 liegen,
erstrecken sich von dem Amboss 12 nach oben.
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Der
Stempel 14 hat eine Würfelform und ist an dem
Stempelhalter 17 vertikal verschiebbar abgestützt.
Der Stempel 14 ist in Längsrichtung des Auf- und
Abwärtsschlittens 27 verschiebbar.
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Der
Crimper 13 ist an dem Stempel 14 angebracht und
relativ zu dem Amboss 12 vertikal bewegbar. Wenn sich der
Stempel 14 nach oben und unten bewegt, kommt der Crimper 13 auf
den Amboss 12 zu oder entfernt sich von diesem.
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Der
Crimper 13 weist einen ersten Crimper 13a und
einen zweiten Crimper 13b auf. Der erste Crimper 13a ist
den Leitungscrimpelementen 7 zugewandt, die auf dem ersten
Amboss 12a des Ambosses 12 positioniert sind.
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Der
zweite Crimper 13b ist den Isolationscrimpelementen 8 zugewandt,
die auf dem zweiten Amboss 12b des Ambosses 12 positioniert
sind.
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Der
Applikator 10 bewegt den Crimper 13 in Richtung
zu dem Amboss 12 und crimpt das Anschlussstück 4 an
dem zwischen dem Amboss 12 und dem Crimper 13 positionierten
Endabschnitt der elektrischen Leitung 9. Der erste Crimper 13a biegt die
Leitungscrimpelemente 7 in Richtung zu der Bodenwand 6a und
crimpt die Leitungscrimpelemente 7 an der Kernader der
elektrischen Leitung 9. Der zweite Crimper 13b biegt
die Isolationscrimpelemente 8 in Richtung zu der Bodenwand 6a und
crimpt die Isolationscrimpelemente 8 an der Isolation der
elektrischen Leitung 9.
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Der
Abstand zwischen den Crimpern 13a und 13b und
den Ambossen 12a und 12b variiert entsprechend
einem Außendurchmesser der elektrischen Leitung 9.
Der Abstand wird klein oder groß eingestellt, wenn der
Durchmesser der elektrischen Leitung klein oder groß ist.
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Bei
wenigstens einem des Ambosses 12, des Crimpers 13 und
des Abstandes zwischen dem Amboss 12 und dem Crimper 13 des
Applikators 10 unterscheidet sich die Teilenummer von den anderen Applikatoren 10.
Bei wenigstens einem der elektrischen Leitung 9 und des
zu crimpenden Anschlussstücks 4 unterscheidet
sich die Teilenummer von den anderen. Die elektrischen Leitungen 9 und
die Anschlussstücke 4 mit unterschiedlicher Kombination der
Teilenummern werden mit den entsprechenden Applikatoren 10 gecrimpt.
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Die
Verbindungs/Trennabschnitte 18 sind an den jeweiligen Applikatoren 10 angebracht,
wie in 1 gezeigt ist. Mit Bezug auf die 2 und 3 weisen
die Verbindungs/Trennabschnitte 18 jeweils einen Schiebezylinder 28,
ein Schiebeelement 29 und einen Verbindungsabschnitt 30 auf.
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Der
Schiebezylinder 28 weist einen Zylinderhauptkörper 31,
der an der aufrechten Platte 22 angebracht ist, und eine
Stange 32 auf, die von dem Zylinderhauptkörper 31 vorsteht.
Die Stange 32 ist horizontal angeordnet. Der Schiebezylinder 28 ist
derart positioniert, dass die Stange 32 zwischen einem
oberen Ende des Stempels 14 und der Antriebsplatte 25 des
Applikators 10 angeordnet ist.
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Das
Schiebeelement 29 ist plattenförmig ausgebildet
und in seiner Längsrichtung vertikal verlaufend an der
Stange 32 angebracht. Die Schiebeelemente 29 sind
jeweils in einer Richtung, welche die Richtung der Relativbewegung
des jeweiligen Ambosses 12 und Crimpers 13 kreuzt,
horizontal verschiebbar, wenn die Stange 32 ausfährt.
Das Schiebeelement 29 ist in eine Verbindungsposition und eine
Trennposition verschiebbar positioniert. In der Verbindungsposition
(5 bis 11) ist das Schiebeelement 29 zwischen
der Antriebsplatte 25 und dem Applikator 10 positioniert,
und in der Trennposition (2 und 3)
ist das Schiebeelement 29 aus dieser Zwischenposition entfernt
positioniert.
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Die
Verbindungsabschnitte 30 weisen jeweils breite Abschnitte 33 und
einen schmalen Abschnitt 34 auf, der an dem Schiebeelement 29 angeordnet
ist, und breite Durchgangsöffnungen 35 und schmale
Durchgangsöffnungen 36 sind jeweils in der Antriebsplatte 25 des
Antriebsabschnitts 3 und in dem Stempel 14 der
jeweiligen Applikatoren 10 ausgebildet.
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Die
breiten Abschnitte 33 sind jeweils flach ausgebildet und
an jedem Endabschnitt des Schiebeelements 29 angeordnet
(3). Die breiten Abschnitte 33 erstrecken
sich in einer Verschieberichtung der Stange 32 des Schiebezylinders 28.
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Der
schmale Abschnitt 34 ist in der Mitte des Schiebeelements 29 und
zwischen den beiden breiten Abschnitten 33 positioniert.
Der schmale Abschnitt 34 ist über die Breite schmaler
als die breiten Abschnitte 33. Der schmale Abschnitt 34 ist
eine vertikal positionierte Platte.
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Die
Schiebeelemente 29 haben von der Vorderseite betrachtet
jeweils einen I-förmigen Querschnitt (3).
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Die
breite Durchgangsöffnung 35 und die schmale Durchgangsöffnung 36 der
jeweiligen Antriebsplatten 25 sind miteinander verbunden
und erstrecken sich in der Verschieberichtung des Schiebeelements 29.
Die schmale Durchgangsöffnung 36 der jeweiligen
Antriebsplatten 25 ist näher zu dem Applikator 10 als
die breite Durchgangsöffnung 35 positioniert.
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Die
breite Durchgangsöffnung 35 und die schmale Durchgangsöffnung 36 der
jeweiligen Stempel 14 sind miteinander verbunden und erstrecken sich
in der Verschieberichtung des Schiebeelements 29. Die schmale
Durchgangsöffnung 36 der jeweiligen Stempel 14 ist
näher zu der Antriebsplatte 25 als die breite
Durchgangsöffnung 35 positioniert.
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Die
breiten Durchgangsöffnungen 35 haben etwa dieselbe
Breite wie die breiten Abschnitte 33, wobei die Breite
gleich wie die Breite der elektrischen Leitung 9 und des
Anschlussstücks 4 definiert ist. Die breite Durchgangsöffnung 35 der
Antriebsplatte 25 hat dieselbe Dicke wie der breite Abschnitt 33.
Die Dicke der breiten Durchgangsöffnung 35 des
Stempels 14 ist die Summe der Dicke des breiten Abschnitts 33 und
der Dicke eines dritten Keilabschnitts 40 eines Keilelements 37,
das unten beschrieben ist. Die schmalen Durchgangsöffnungen 36 haben
etwa dieselbe Breite wie der schmale Abschnitt 34. Es ist
ersichtlich, dass die schmalen Durchgangsöffnungen 36 eine
geringere Breite als die breiten Durchgangsöffnungen 35 haben.
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Wenn
das Schiebeelement 29 der Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 in
die Verbindungsposition positioniert wird, treten die breiten Abschnitte 33 in
die breiten Durchgangsöffnungen 35 ein, und die
schmalen Abschnitte 34 treten in die schmalen Durchgangsöffnungen 36 ein.
Die breiten Abschnitte 33 und die schmalen Abschnitte 34 sind
dadurch den Innenflächen der breiten Durchgangsöffnungen 36 bzw.
der schmalen Durchgangsöffnungen 36 zugewandt
und stehen mit diesen in Eingriff.
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Der
Verbindungsabschnitt 30 verbindet somit die Antriebsplatte 25 des
Antriebsabschnitts 3 und den Stempel 14 des Applikators 10 mittels
des Schiebeelements 29. Der Verbindungsabschnitt 30 ermöglicht
eine Relativbewegung des Ambosses 12 und des Crimpers 13 aufeinander
zu und voneinander weg mittels des Servomotors 24.
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Der
Verbindungs/Trennabschnitt 18 unterstützt die
Verschiebung und Positionierung des Schiebeelements 29 in
die Verbindungsposition (erster Zustand) und in die Trennposition
(zweiter Zustand). Im ersten Zustand überträgt
der Servomotor 24 des Antriebsabschnitts 3 die
Antriebskraft an den Applikator 10, und im zweiten Zustand
wird die Übertragung der Antriebskraft freigegeben.
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Mit
Bezug auf 4 weisen die Abstandseinstellabschnitte 19 der
Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 jeweils das Keilelement 37 auf,
welches einstückig einen ersten Keilabschnitt 38,
einen zweiten Keilabschnitt 39 und den dritten Keilabschnitt 40 mit
unterschiedlichen Dicken aufweist.
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Die
Keilabschnitte 38, 39 und 40 sind flach ausgebildet,
wobei deren Dicke in der Reihenfolge von 38 bis 40 größer
wird und deren obere Flächen zueinander fluchten. Der erste,
der zweite und der dritte Keilabschnitt 38 bis 40 der
jeweiligen Schiebeelemente 29 sind in der Reihenfolge mit
dem Applikator 10 und der Antriebsplatte 25 verbunden
und eng an diesen positioniert.
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Die
Keilelemente 37 sind jeweils an einer unteren Fläche
des Schiebeelements 29 angeordnet und nahe der Stange 32 des
Schiebezylinders 28 positioniert. In der Ausführungsform
ist jedes Keilelement 37 einstückig mit dem jeweiligen
Schiebeelement 29 ausgebildet. Die vorderen Abschnitte
der Keilabschnitte 38, 39 und 40 sind
abgerundet.
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Die
Keilabschnitte 38, 39 und 40 sind zwischen
dem Schiebeelement 29 und dem Stempel 14 des jeweiligen
Applikators 10 einsetzbar. Wenn das Schiebeelement 29 in
der Verbindungsposition positioniert wird, werden die Keilabschnitte 38, 39 und 40 des
Keilelements 37 in dem breiten Abschnitt 35 des Stempels 14 oder
zwischen dem Schiebeelement 29 und dem Stempel 14 platziert.
Der Stempel 14 wird daher nach unten gedrückt,
so dass der Crimper 13 auf den Amboss 12 zu kommt.
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5 zeigt
den mit dem Antriebsabschnitt 3 verbundenen Applikator 10, 6 zeigt
den zwischen dem Applikator 10 und dem Schiebeelement 29 eingesetzten
ersten Keilabschnitt 38, 8 zeigt den
zwischen dem Applikator 10 und dem Schiebeelement 29 eingesetzten
zweiten Keilabschnitt 39, und 10 zeigt
den zwischen dem Applikator 10 und dem Schiebeabschnitt 29 eingesetzten
dritten Keilabschnitt 40. Der Abstand zwischen dem Amboss 12 und
dem Crimper 13 wird enger, wie die Keilabschnitte 38, 39 und 40 in
der Reihenfolge des ersten, des zweiten und des dritten Keilabschnitts 38, 39 und 40 eingesetzt
werden.
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Der
Abstand zwischen dem Amboss 12 und dem Crimper 13 kann
durch Einsetzen der jeweiligen Keilabschnitte 38, 39 und 40 oder
ohne Einsetzen des Keilelements 37 zwischen dem Schiebeelement 29 und
dem Stempel 14 des Applikators 10 eingestellt
werden.
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Die
Steuereinrichtung 20 ist ein Computer mit einer Eingabevorrichtung,
einem ROM, einem RAM und einer CPU. Die Steuereinrichtung 20 ist
mit dem Antriebsabschnitt 3 und den Verbindungs/Trennabschnitten 18 verbunden,
um die Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 zu steuern.
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Die
Eingabevorrichtung wird zur Eingabe der Teilenummern der elektrischen
Leitungen 9 und der Anschlussstücke 4 sowie
der Nummern der zu crimpenden Teile verwendet. Der ROM speichert
ein Betriebsprogramm der CPU oder der Anschlussstückcrimpvorrichtung 1.
Der ROM speichert die Teilenummern der elektrischen Leitungen 9 und
der Anschlussstücke 4, die entsprechenden Applikatoren 10,
und den Abstand zwischen den jeweiligen Ambossen 12 und
Crimpern 13 (in Abhängigkeit davon, ob die Keilabschnitte
eingesetzt sind oder nicht).
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Der
RAM speichert temporär Daten, die für die CPU
benötigt werden. Die CPU wählt den Applikator 10 und
den Abstand zwischen dem Amboss 12 und dem Crimper 13 des
Applikators 10 aus den in dem ROM gespeicherten Informationen
entsprechend den Eingabedaten der Eingabevorrichtung aus. Die CPU
fordert den Schiebezylinder 28 auf, die Stange 32 des
Verbindungs/Trennabschnitts 18 auszufahren, um die Antriebsplatte 25 mit
dem Applikator 10 mittels des Schiebeelements 29 zu
verbinden. Die CPU steuert ferner den Wert des Ausfahrens der Stange 32 des
Schiebezylinders 28 mit oder ohne Einsetzen der Keilabschnitte 38, 39 und 40,
um den ausgewählten Informationen zu entsprechen.
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Die
CPU steuert den Abstand zwischen dem Amboss 12 und dem
Crimper 13 entsprechend den Eingabeinformationen über
die Teilenummern der elektrischen Leitung 9 und des Anschlussstücks 4. Die
CPU fordert den Servomotor 24 des Antriebsabschnitts 3 auf,
den Auf- und Abwärtsschlitten 27 nach unten zu
bewegen, so dass der entsprechende Amboss 12 und Crimper 13 aufeinander
zu kommen, um das Anschlussstück 4 an der elektrischen
Leitung 9 zu crimpen. Wenn die CPU das Crimpen der erforderlichen
Anzahl der elektrischen Leitungen 9 und Anschlussstücke 4 vollendet,
fordert die CPU den Schiebezylinder 28 auf, die Stange 32 einzufahren, um
die Verbindung zwischen dem Antriebsabschnitt 3 und dem
Applikator 10 zu trennen.
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Die
Steuereinrichtung 20 wählt somit den einen Applikator 10 unter
der Mehrzahl von Applikatoren 10 aus, um das Anschlussstück 4 an
der elektrischen Leitung 9 mittels des Antriebsabschnitts 3 zu crimpen.
Die Steuereinrichtung 20 steuert den Applikator 10,
der den jeweiligen Teilenummern der elektrischen Leitung 9 und
des Anschlussstücks 4 entspricht.
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Der
Vorgang des Crimpens des Anschlussstücks 4 an
der elektrischen Leitung 9 mittels der Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 wird
unten zusammengefasst. Die Teilenummern der elektrischen Leitung 9 und
des Anschlussstücks 4 sowie die Anzahl der Crimpungen
werden in die Eingabevorrichtung eingegeben. Der Auf- und Abwärtsschlitten 27 wird
in der obersten Position positioniert, und alle Stangen 32 der
Schiebezylinder 28 werden eingefahren. Die Steuereinrichtung 20 steuert
den Verbindungs/Trennabschnitt 18, um den Applikator 10 mit
der Antriebsplatte 25 entsprechend den eingegebenen Teilenummern
der elektrischen Leitung 9 und des Anschlussstücks 4 zu
verbinden. Die CPU fordert den Auf- und Abwärtsschlitten 27 auf,
sich nach unten zu bewegen, um das Anschlussstück 4 an
der elektrischen Leitung 9 zu crimpen. Wenn das erforderliche
Crimpen vollendet ist, fordert die CPU den Schiebezylinder 28 auf,
das Schiebeelement 29 zurückzuziehen, um die Verbindung
zwischen der Antriebsplatte 25 und dem Applikator 10 zu
trennen. Die Anschlussstücke 4 und die elektrischen
Leitungen 9 mit den gewünschten Teilenummern werden
in der gewünschten Anzahl von Crimpungen gecrimpt.
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Gemäß der
Ausführungsform der Erfindung ist die Anzahl der Antriebsabschnitte 3 kleiner
als die der Applikatoren 10, so dass die Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 miniaturisiert
werden kann.
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Die
Verbindungs/Trennabschnitte 18 verbinden und trennen jeweils
die Antriebskraft des Antriebsabschnitts 3 mit bzw. von
dem entsprechenden Applikator 10. Die Verbindungs/Trennabschnitte 18 werden
mit der Steuereinrichtung 20 gesteuert, so dass der willkürliche
Applikator 10 unter der Mehrzahl von Applikatoren 10 das
Crimpen des Anschlussstücks 4 an der elektrischen
Leitung 9 sicher durchführen kann. Der Antriebsabschnitt 3,
dessen Anzahl kleiner als die der Applikatoren 10 ist,
kann das Crimpen des jeweiligen Anschlussstücks 4 an
der jeweiligen elektrischen Leitung 9 sicher durchführen.
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Die
Verbindungs/Trennabschnitte 18 übertragen jeweils
die Antriebskraft des Antriebsabschnitts 3 nur an den ausgewählten
Applikator 10 unter der Mehrzahl von Applikatoren 10,
und nicht an die Applikatoren 10, welche nicht zum Crimpen
verwendet werden. Es ist nicht erforderlich, den Servomotor 24 und
den Antriebsabschnitt 3 groß zu dimensionieren.
Die Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 kann sogar
mit der geringen Anzahl der Antriebsabschnitte 3 miniaturisiert
werden.
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Das
jeweilige Schiebeelement 29 und der jeweilige Verbindungsabschnitt 30 verbinden
und trennen die Antriebskraft des Antriebsabschnitts 3 mit bzw.
von dem entsprechenden Applikator 10. Die Antriebskraft
wird an den gewünschten Applikator 10 unter den
Applikatoren 10 sicher übertragen.
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Der
Eingriff zwischen den breiten Abschnitten 33 und den Innenflächen
der breiten Durchgangsöffnungen 35 überträgt
sicher die Antriebskraft des Antriebsabschnitts 3 an die entsprechenden
Applikatoren 10 und stellt das Crimpen des jeweiligen Anschlussstücks 4 an
der jeweiligen elektrischen Leitung 9 sicher.
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Die
Abstandseinstellabschnitte 19 ermöglichen der
Anschlussstückcrimpvorrichtung 1, die Anschlussstücke 4 und
die elektrischen Leitungen 9 mit mehr Teilenummern als
der Anzahl der an der Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 montierten
Applikatoren 10 zu crimpen.
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Die
Keilabschnitte 38, 39 und 40 des jeweiligen
Applikators 10 können den Abstand zwischen dem
Amboss 12 und dem Crimper 13 variabel einstellen,
so dass die elektrischen Leitungen 9 und die Anschlussstücke 4 mit
einer großen Anzahl von Teilenummern gecrimpt werden können.
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Das
jeweilige Keilelement 37 ist einstückig mit dem
jeweiligen Schiebeelement 29 ausgebildet, und daher ist
es nicht notwendig, Mittel zum Verschieben des Keilelements 37 anzuordnen,
so dass die Anzahl der Bauteile verringert wird, wodurch eine große
Abmessung der Anschlussstückcrimpvorrichtung 1 vermieden
wird.
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Der
jeweilige Verbindungs/Trennabschnitt 18 ist an dem jeweiligen
Applikator 10 angeordnet, und daher wird die Antriebskraft
des Antriebsabschnitts 3 an den Applikator 10 sicher übertragen,
um das Anschlussstück 4 an der elektrischen Leitung 9 sicher zu
crimpen.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist das jeweilige
Keilelement 37 an der unteren Fläche des jeweiligen
Schiebeelements 29 angeordnet, so dass die Keilabschnitte 38, 39 und 40 zwischen dem
Schiebeelement 29 und dem Applikator 10 einsetzbar
sind. Das jeweilige Keilelement 37 kann an einer oberen
Fläche des jeweiligen Schiebeelements 29 angeordnet
sein, so dass die Keilabschnitte 38, 39 und 40 zwischen
dem Schiebeelement 29 und der Antriebsplatte 25 des
Antriebsabschnitts 3 einsetzbar sind, wie in 12 gezeigt
ist, in der gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
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Die
Schiebezylinder 28 aus 12 sind
mittels einer bekannten Linearführung 41 vertikal
verschiebbar abgestützt, die zwischen dem Schiebezylinder 28 und
der aufrechten Platte 22 angeordnet ist.
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Die
Keilelemente 37 können jeweils separat von dem
Schiebeelement 29 mit Hilfe eines Antriebsabschnitts zum
Verschieben ausgebildet sein. Die Keilelemente 37 oder
die Schiebeelemente 29 können ohne den Antriebsabschnitten
verschoben werden.
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Es
versteht sich, dass die elektrischen Leitungen 9 und die
Anschlussstücke 4 mit unterschiedlichen Teilenummern
gleichzeitig mit der Mehrzahl der Applikatoren 10 und der
Antriebsabschnitte 3 gecrimpt werden können. Eine
Mehrzahl der Antriebsabschnitte 3 kann angeordnet werden,
sofern deren Anzahl kleiner als die der Applikatoren 10 ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 62-116481
A [0002]
- - JP 01-313870 [0002]
- - JP 247577 A [0005]