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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kompaktierschweißen einer
elektrischen Leitung an einen elektrischen Anschlusskontakt, wie
z. B. einen elektrischen Stift- oder Buchsenkontakt, insbesondere
für widerstandsüberwachte Schaltkreise
in einem Kraftfahrzeug.
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In
der Automobilindustrie ist ein einfaches, schnelles und massentaugliches
Verbinden von elektrischen Leitungen mit elektrischen Endverbindern (Terminals)
für das
Bordnetz wünschenswert.
Ein solches bekanntes Verfahren ist das sogenannte Kompaktierschweißen einer
elektrischen Leitung an einen elektrischen Anschlusskontakt. Beim
Kompaktierschweißen
findet gleichzeitig ein Kompaktieren der Einzeldrähte der
Leitung und das gleichzeitige Aufschweißen eines solchen Leitungspakets
auf den Anschlusskontakt (Endverbinder) statt. Ferner wird dabei
ein Herstellen eines Isolationscrimps realisiert. Hierdurch erreicht
man eine hohe Effizienz, Sicherheit und geringe Kosten je Schweißvorgang.
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Bekannte
Kompaktierschweißverfahren
haben jedoch den Nachteil, dass eine Breite einer elektrischen Anschlusszone
am Anschlusskontakt auf eine Größe einer
elektrisch anzuschließenden
Leitung eng abzustimmen ist. Hierdurch verlieren die bekannten Kompaktierschweißverfahren
an Flexibilität, da
ohne ein Umrüsten
einer Vorrichtung zum Kompaktierschweißen im Wesentlichen nur eine
einzige Paarung einer Leitung mit einem Anschlusskontakt verarbeitet
werden kann. Hierdurch ergeben sich Durchsatzeinbußen bei
einer solchen Vorrichtung sowie Kostennachteile.
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Bei
einer bekannten Vorrichtung zum elektrischen Kompaktierschweißen wird
ein Schweißgesenk
durch Keramikbacken be grenzt, wobei die Keramikbacken beim Schweißvorgang
seitlich an einer Unterelektrode der Vorrichtung anstehen. Eine
Anschlusszone des elektrischen Anschlusskontakts ist dabei an eine
Breite der Elektroden (Ober- und Unterelektrode) bzw. die Breite
der Elektroden an eine Breite der Anschlusszone angepasst.
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Die
aus einer Vielzahl von Einzeldrähten
bestehende elektrische Innenleitung eines Kabels wird durch eine
bewegliche Oberelektrode, die geringfügig schmäler als die Unterelektrode
ist, auf die Anschlusszone des elektrischen Anschlusskontakts aufgedrückt und
verteilt sich dabei über
die gesamte Breite der elektrischen Anschlusszone. Soll nun eine vergleichsweise
dünne Innenleitung
an eine vergleichsweise große
Anschlusszone angeschlossen werden, so ist ein herkömmliches
Verfahren zum Kompaktierschweißverfahren
nicht mehr ordnungsgemäß durchführbar.
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Bei
alternativen Kompaktierschweißverfahren
wird in einem vorgeschalteten Arbeitsgang die aus einer Vielzahl
von Einzeldrähten
bestehende Innenleitung des elektrischen Kabels zu einem massiven
Block kompaktiert und erst dann aufgeschweißt. Nachteilig bei einem solchen
Verfahren ist ein zusätzlicher,
kostenintensiver Arbeitsgang, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren
und eine verbesserte Vorrichtung zum Kompaktierschweißen einer
elektrischen Leitung an einen elektrischen Anschlusskontakt zur
Verfügung
zu stellen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Kompaktierschweißen zur
Verfügung
zu stellen, welches bzw. welche es ermöglicht – ohne ein Umrüsten der
Vorrichtung zum Kompaktierschweißen – unterschiedliche Anschlusskontakte
mit unterschiedlichen Kabeln mechanisch fest und elektrisch leitend
zu verbinden. Dies soll bevorzugt für einen großen Bereich unterschiedlich
großer
Leitungen mit ei ner variablen Breite ihrer Schweißzone an den
Anschlusskontakt mit einer bestimmten Breite seiner Anschlusszone
realisiert werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch
1 und mittels einer Vorrichtung gemäß Anspruch 7 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
wird eine elektrische Anschlusszone eines Anschlusskontakts mit
einer elektrischen Innenleitung eines Kabels verschweißt, wobei
die Innenleitung kompaktiert wird. Hierbei kann z. B. der elektrische
Anschlusskontakt ein Steck-/Buchsenkontakt, ein Terminal oder ein
elektrischer Anschluss an einem Stanzgitter sein. Zum Kompaktieren
und Verschweißen
werden die Anschlusszone des Anschlusskontakts und die Leitung des
Kabels mittels vier Schweißwerkzeugen
verarbeitet. Das erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung
zeichnen sich dadurch aus, dass wenigstens ein Schweißwerkzeug,
beim Kompaktieren und Verschweißen
der Leitung mit der Anschlusszone, auf derjenigen Seite des Anschlusskontakts
aufsitzt, auf welcher auch die Leitung für das Kompaktieren und Verschweißen angeordnet
wird.
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Hierdurch
lässt sich
erfindungsgemäß eine Breite
des kompaktieren und verschweißten
Abschnitts der elektrischen Leitung mit der Anschlusszone des elektrischen
Anschlusskontakts beeinflussen. D. h. erfindungsgemäß ist es
möglich,
eine vergleichsweise dünne
Leitung an eine vergleichsweise breite Anschlusszone mittels eines
Kompaktierschweißverfahrens
anzuschweißen.
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Durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung und
das erfindungsgemäße Verfahren
ist es möglich, bei
unterschiedlich dicken elektrischen Leitungen eine identische Schweißfläche zu realisieren
bzw. je nach Größenverhältnissen
der Leitung (Querschnitt) und der elektrischen Anschlusszone (Fläche) eine Schweißfläche anzupassen.
Dies ist insbesondere für
elektri sche Signalkontakte, z. B. eines Airbags oder eines Sensoranschlusses
in einem Kraftfahrzeug, von Vorteil, da solche Schaltkreise meist
widerstandsüberwacht
sind und erfindungsgemäß ein elektrischer
Widerstand genau eingestellt werden kann. Somit werden Ausfälle oder
Fehlfunktionen der betreffenden elektrischen bzw. elektronischen
Einrichtung vermieden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden zwei einander gegenüberliegende Schweißwerkzeuge
auf derjenigen Seite des elektrischen Anschlusskontakts angesetzt,
auf welcher die elektrische Leitung zum Verschweißen mit
dem Anschlusskontakt angeordnet wird. Hierdurch ist der Schweißbereich
auf der Anschlusszone von zwei Seiten aus beeinflussbar, wodurch
sich insbesondere eine in Bezug auf die Anschlusszone mittige Ausbildung
eines Schweißbereichs
realisieren lässt.
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In
anderen Ausführungsformen
der Erfindung kann ein Schweißwerkzeug
seitlich an der elektrischen Anschlusszone und somit bevorzugt auch seitlich
am zu kompaktierenden Abschnitt der elektrischen Leitung ansetzen.
Darüber
hinaus ist es bei einer solchen Ausführungsform auch möglich, dass dieses
Schweißwerkzeug
an oder mit einem gewissen Abstand zu einem Schweißwerkzeug
anliegt, welches direkt für
eine Verschweißung
(z. B. Elektrode oder Amboss) verantwortlich ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die für
eine Begrenzung der elektrischen Leitung auf der elektrischen Anschlusszone
des Anschlusskontakts verantwortlichen Schweißwerkzeuge Schweißbacken,
die bevorzugt wenigstens teilweise aus Keramik hergestellt sind.
Hierbei sind die Schweißbacken
einander gegenüberliegend
angeordnet und bestimmen eine Breite des kompaktierten Abschnitts der
Leitung.
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Die
dazu korrespondierenden Schweißwerkzeuge,
welche für
die eigentliche Verschweißung
der elektrischen Leitung mit der elektrischen Anschlusszone verantwortlich
sind, begrenzen beim Verschweißen
der Anschlusszone mit der Leitung im Wesentlichen die beiden übrigen,
freien Seiten des Verbunds aus Anschlusszone (Anschlusskontakt) und
Leitung. D. h. ein Schweißwerkzeug
liegt bevorzugt flächig
am Anschlusskontakt und das andere Schweißwerkzeug liegt bevorzugt flächig an
der Leitung an.
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Wenigstens
eine der Schweißbacken
begrenzt eine Seite des zu kompaktierenden Abschnitts der elektrischen
Leitung und sitzt dabei gleichzeitig an derjenigen Seite (Anschlusszone)
des elektrischen Anschlusskontakts an, auf welcher auch die Leitung
angeordnet ist. Die andere Schweißbacke kann dabei in einer ähnlichen
Weise gegenüberliegend
zur ersten auf der Anschlusszone ansitzen, oder begrenzt darüber hinaus
die Anschlusszone seitlich, und kann des Weiteren auch seitlich
an einem für
die Schweißung
verantwortlichen Schweißwerkzeug
ansitzen oder mit einem kleinen Abstand dazu beabstandet sein.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung wird beim erfindungsgemäßen Kompaktierschweißverfahren
ein elektrisches Widerstandsschweißverfahren oder ein Ultraschallschweißverfahren
durchgeführt.
Hierfür
sind entsprechend zwei Schweißwerkzeuge
als Elektroden oder Sonotroden bzw. eines als eine Sonotrode und
das andere als ein Amboss ausgebildet. Ferner kann ein Schweißwerkzeug
als Schieber ausgebildet sein.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
werden der elektrische Anschlusskontakt und die elektrische Leitung
zwischen zwei Schweißwerkzeugen zum
gegenseitigen Verschweißen
vorgesehen. Ferner wird die Leitung zwischen zwei Schweißbacken zum
Verschweißen
eingeklemmt, wobei wenigstens eine Schweißbacke auf derjenigen Seite
des Anschlusskontakts angesetzt wird, auf welcher auch die Leitung
vorgesehen wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Kompaktierschweißen
ist der elektrische Anschlusskontakt und die elektrische Lei tung
zum gegenseitigen Verschweißen
zwischen zwei Schweißwerkzeugen
und zwischen zwei Schweißbacken
vorsehbar, wobei die beiden Schweißbacken seitlich direkt benachbart
zu den beiden Schweißwerkzeugen
liegen. Wenigstens eine Schweißbacke
ist auf derjenigen Seite am Anschlusskontakt ansetzbar, auf welcher auch
die Leitung vorsehbar ist. Zeitlich daran anschließend ist
ein Schweißvorgang
durchführbar,
wobei die Leitung mit dem Anschlusskontakt kompaktierbar und verschweißbar ist.
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Erfindungsgemäß können gleiche
elektrische Anschlusszonen durch Anpassung einer Schweißbreite
für einen
weiten Bereich verschiedener elektrischer Leitungen verwendet werden,
bzw. ein bisher hierfür
erforderlicher, vorgeschalteter Kompaktiervorgang der Leitung entfällt.
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Beim
Anwenden der Erfindung auf ein elektrisches Widerstandsschweißverfahren
kann eine Elektrode, insbesondere eine Unterelektrode massiver als
im Stand der Technik ausgeführt
werden, wodurch sich eine höhere
Standzeit für
die Unterelektrode ergibt. Das Realisieren verschiedener Schweißbreiten
auf der elektrischen Anschlusszone wird durch einen Austausch nur
einer einzigen Elektrode, insbesondere einer Oberelektrode, realisiert.
Ein Anpassen der übrigen
Komponenten, insbesondere der Unterelektrode, entfällt.
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Erfindungsgemäß ergibt
sich ein geringerer Umrüstaufwand
für die
Vorrichtung zum Kompaktierschweißen beim Umstellen einer Produktion.
Ferner ergibt sich ein schnelleres Anpassen dadurch, dass nur die
Oberelektrode austauschbar zu gestalten ist, zumal die Unterelektrode
auch eine höhere
Standzeit aufweist.
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Zusätzliche
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den übrigen abhängigen Ansprüchen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügte,
schematische Zeichnung näher
erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 einen
prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung zum Kompaktierschweißen einer
elektrischen Leitung an einen elektrischen Anschlusskontakt, sowie
einen Ablauf eines entsprechenden Verfahrens;
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2 eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik zum
Kompaktierschweißen
sowie einen dazugehörigen
Verfahrensablauf (Schritte I bis VI);
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3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kompaktierschweißen sowie
einen dazugehörigen,
erfindungsgemäßen Verfahrensablauf
(Schritte I bis VI);
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4 eine
zusätzliche
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
und eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Kompaktierschweißen;
und
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5 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
und eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Kompaktierschweißen.
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In
den folgenden Ausführungen
wird die Erfindung ausgehend vom in 2 dargestellten
Stand der Technik anhand einer Vorrichtung und anhand eines Verfahrens
zum Kompaktierschweißen
einer elektrischen Leitung an einen elektrischen Anschlusskontakt
eines Buchsenkontakts näher
erläutert.
Die Erfindung soll jedoch nicht auf einen solchen Anschlusskontakt
eines Buchsenkontakts beschränkt
sein, sondern generell Anschlusskontakte umfassen. Dies betrifft
z. B. einen Anschlusskontakt an einem elektrischen Stiftkontakt,
einem Terminal oder einem elektrischen Stanzgitter. Darüber hinaus ist
die Erfindung nicht auf Anwendungen im Automobilbereich beschränkt.
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Ferner
wird die Erfindung anhand eines Verfahrens und einer Vorrichtung
zum elektrischen Widerstands-Kompaktierschweißen näher erläutert. Die Erfindung soll jedoch
nicht auf eine solche Vorrichtung bzw. ein solches Verfahren beschränkt sein, sondern
kann auch auf andere Schweißvorrichtungen
bzw. Schweißverfahren
angewendet werden. So ist es z. B. möglich, die Erfindung auf eine
Vorrichtung bzw. auf ein Verfahren zum Ultraschallschweißen anzuwenden.
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1 zeigt
in einer dreidimensionalen Ansicht einen prinzipiellen Aufbau einer
Vorrichtung 1 zum Kompaktierschweißen. Der Vorrichtung 1 werden
eine Vielzahl von elektrischen Anschlusskontakten 10 (im
vorliegenden Fall als Buchsenkontakte 10 ausgebildet) von
links kommend (in Bezug auf die 1) über eine
Zuführeinrichtung
zugeführt,
um jeweils mit einem elektrischen Kabel 30 elektrisch verbunden
zu werden. Für
einen Weitertransport der zusammenhängenden Anschlusskontakte 10 weist
ein Trägerstreifen 110 der
Anschlusskontakte 10 Transportöffnungen 112 auf,
mittels welcher der Trägerstreifen 110 in
einen Schweißbereich
der Kompaktierschweißvorrichtung 1 vorbewegbar
ist.
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Befindet
sich der elektrische Anschlusskontakt 10 im Schweißbereich
der Vorrichtung 1 zum Kompaktierschweißen so wird zunächst ein
Endabschnitt des Kabels 30 auf einem hinteren Abschnitt
des Anschlusskontakts 10 platziert, wobei ein abisolierter
Endabschnitt der elektrischen Leitung 304 des Kabels 30 auf
einer elektrischen Anschlusszone 104 des Anschlusskontakts 10 zu
liegen kommt. Hierbei liegt ein nach wie vor elektrisch isolierter
Bereich des Kabels 30 im Bereich zweier Crimplaschen 102 des
Anschlusskontakts 10.
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Zunächst werden
die Crimplaschen 102 mittels eines Crimpwerkzeugs 20,
das z. B. als Biegestempel ausgebildet sein kann, geschlossen, wodurch
sich eine mechanisch feste Verbindung des Kabels 30 über dessen
elektrische Isolierung 302 mit dem elektrischen Anschlusskontakt 10 ergibt.
Ferner wird im selben Arbeitsgang der elektrische Anschlusskontakt 10 von
seinem Trägerstreifen 110 getrennt,
d. h. das Crimpwerkzeug 20 trennt den Trägerstreifen 110 vom
Anschlusskontakt 10. Darauf folgend werden zwei Schweißbacken 50 (Schweißwerkzeuge)
und zwei Elektroden 40 (Schweißwerkzeuge) an den zu verschweißenden Bereich
zwischen der elektrischen Leitung 304 des Kabels 30 und
der elektrischen Anschlusszone 104 des Anschlusskontakts 10 vorbewegt.
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Befinden
sich die beiden Schweißbacken 50 und
die beiden Elektroden 40 in ihrer jeweiligen Arbeitsposition,
so wird der freie Endabschnitt der elektrischen Leitung 304 kompaktiert
und mit der elektrischen Anschlusszone 104 des Anschlusskontakts 10 verschweißt. Anschließend wird
das mittels der Crimplaschen 102 reibschlüssig und
mittels der Kompaktierschweißung
stofflich einstückig
mit dem elektrischen Anschlusskontakt 10 verbundene elektrische Kabel 30 aus
der Kompaktierschweißvorrichtung 1 entnommen
und einer Weiterverarbeitung zugeführt werden. Darauf folgend
wird ein weiterer elektrischer Anschlusskontakt 10 in die
Kompaktierschweißvorrichtung 1 eingebracht.
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Die 2-I bis 2-VI
zeigen eine Kompaktierschweißvorrichtung 1 sowie
ein dazugehöriges
Verfahren (Schritte I bis VI) zum Kompaktierschweißen gemäß dem Stand
der Technik.
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In
einem ersten Schritt I wird in einem Bereich zweier gegenüberliegender
Elektroden 40 (Oberelektrode 410 und Unterelektrode 420)
der elektrische Anschlusskontakt 10 und der freie, abisolierte
Endabschnitt der elektrischen Leitung 304 des Kabels 30 eingebracht,
was durch die beiden Pfeile in 2-I
verdeutlicht ist. Hierbei wird der Anschlusskontakt 10 auf
der Unterelektrode 420 platziert, wobei die elektrische
Anschlusszone 104 des Anschlusskontakts 10 der
Unterelektrode 420 abgewandt ist. Auf die Anschlusszone 104 wird
der freie Endabschnitt der Leitung 304 gelegt, wobei sich
auf der der Anschlusszone 104 abgewandten Seite der Leitung 304 die
Oberelektrode 410 befindet. D. h. ein mechanischer Kontaktbereich
zwischen der Anschlusszone 104 und der Leitung 304 befindet
sich zwischen den beiden Elektroden 40.
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In
einem folgenden Schritt II werden nun die beiden Schweißbacken 50 in
ihre jeweilige Arbeitsposition vorbewegt. Hierzu werden die beiden Schweißbacken 50 nach
unten (in Bezug auf 2-II) bewegt und
anschließend
mit einem Abschnitt an die Unterelektrode 420 und den elektrischen
Anschlusskontakt 10 angelegt (Seitwärtsbewegung). Im Stand der
Technik ist der Anschlusskontakt 10 im Schweißbereich
mit der elektrischen Leitung 304 ungefähr genauso breit wie die Unterelektrode 420 ausgebildet.
D. h., dass die Unterelektrode 420 an eine Breite des Anschlusskontakts 10 im
Bereich dessen elektrischer Anschlusszone 104 abgestimmt
werden muss. D. h. auch, dass, falls unterschiedlich breite Anschlusszonen 104 verwendet werden
sollen, die Unterelektrode 420 angepasst werden muss, also
auszuwechseln ist. Die Bewegung der jeweiligen Schweißbacke 50 ist
wiederum mit Pfeilen verdeutlicht.
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In
einem darauf folgenden Schritt III wird die elektrische Leitung 304 mittels
der beweglichen Oberelektrode 410 mechanisch vorverdichtet.
D. h. die Oberelektrode 410 bewegt sich auf die Unterelektrode 420 zu
und klemmt die Leitung 304 zwischen sich und der elektrischen
Anschlusszone 104 des Anschlusskontakts 10 ein.
Hierbei wird eine evtl. vorhandene Luft zwischen dem elektrischen
Anschlusskontakt 10 und der Unterelektrode 420 eliminiert,
sodass die Unterelektrode 420, der Anschlusskontakt 10,
die Leitung 304 und die Oberelektrode 410 mit Druck
aneinander anliegen, wobei die beiden Elektroden 40 die
Leitung 304 und den Anschlusskontakt 10 zwischen
sich einklemmen.
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Dabei
findet eine Klemmung der elektrischen Leitung 304 in einer
im Wesentlichen 90°-Richtung dazu
statt, sodass eine seitliche Herausbewegung der elektrischen Leitung 304 aus
dem Schweißbereich
aufgrund der Schweißbacken 50 unmöglich ist. Beim
mechanischen Vorverdichten wird ein anfänglich im Wesentlichen kreisrunder,
aus einer Vielzahl von Einzeldrähten
bestehender, elektrischer Litzenleiter zusammengedrückt und erhält eine
immer rechteckigere Form. Das mechanische Vorverdichten der elektrischen
Leitung 304 wird über
eine Aufsetzhöhe
hA kontrolliert. D. h., ist die Aufsetzhöhe erreicht,
so wird das mechanische Vorverdichten gestoppt (siehe 2-III)
und der eigentliche Kompaktierschweißvorgang kann erfolgen.
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Dieser
ist in 2-IV dargestellt. Zwischen der
Ober- 410 und der Unterelektrode 420 wird eine Schweißspannung
U40 für
eine Zeitspanne Δt40 angelegt. Hierbei drückt wiederum die Oberelektrode 410 mit
einer Kraft in Richtung auf die Unterelektrode 420, sodass
eine Querschnittsverkleinerung der elektrischen Leitung 304 aufgrund
eines Aufschmelzens der Leitung 304 im Schweißbereich
kompensiert werden kann. Während
des Schweißvorgangs bewegt
sich die Oberelektrode 410 um einen Betrag Δh40 in Richtung auf die Unterelektrode 420 zu. Überschreitet
der Wert Δh40 einen gewissen Wert, so wird der Schweißvorgang
unterbrochen (Setzwegabschaltung). Eine Kontrolle findet über die
Schweißzeit Δt40 statt.
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Beim
Schweißen
findet ein elektrischer Stromfluss von der Oberelektrode 410 über deren Schweißfläche 412 zum
freien Endabschnitt der elektrischen Leitung 304 und von
dort aus zur elektrischen Anschlusszone 104 des Anschlusskontakts 10 statt,
wobei der elektrische Strom von der elektrischen Anschlusszone 104 über das
Material des Anschlusskontakts 10 zur Schweißfläche 422 der
Unterelektrode 420 und anschließend in diese geleitet wird.
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Direkt
nach dem Schweißvorgang
wird noch eine gewisse Zeit gewartet, in welcher die Oberelektrode 410 nach
wie vor mit einer Kraft in Richtung auf die Unterelektrode 420 beaufschlagt
ist. Dies ist in 2-V dargestellt.
Innerhalb dieser Nachhaltezeit findet eine Kontrolle über einen
Setzweg Δhs statt. D. h. nach dem Schweißen setzt
sich die Oberelektrode 410 noch eine gewisse Strecke. Ist
der vorbestimmte Setzweg Δhs erreicht, so ist die erwünschte Schweißqualität erreicht,
und darauf folgend kann das an den elektrischen Anschlusskontakt 10 geschweißte elektrische
Kabel 30 aus der Kompaktierschweißvorrichtung 1 entnommen
werden.
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Dies
ist in 2-VI dargestellt, wobei die Schweißbacken 50 und
die Oberelektrode 410 in ihre in 2-I
dargestellte Ausgangsposition fahren und anschließend der
elektrische Anschlusskontakt 10 bzw. das elektrische Kabel 30 aus
der Kompaktierschweißvorrichtung 1 entnommen
werden können. Danach
fährt das
Verfahren bei Schritt I fort, wobei ein nächster Anschlusskontakt 10 mit
einem Kabel 30 verbunden wird.
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Das
in 3 dargestellte erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum
Kompaktierschweißen
unterscheiden sich vom Stand der Technik im Wesentlichen darin,
dass die Schweißbacken 50 an
einer anderen Position ansetzen (3-II);
eine Unterelektrode 420 verwendet werden kann, die in ihrer
Breite nicht mehr auf die elektrische Anschlusszone 104 des
Anschlusskontakts 10 abgestimmt werden muss; und die bevorzugt auswechselbar
vorgesehene Oberelektrode 410 in ihrer Breite nur noch
auf eine Breite B305 (siehe hierzu 4 und 5)
eines zu kompaktierenden Abschnitts 305 der elektrischen
Leitung 304 abgestimmt werden muss. D. h. in Bezug auf
Letzteres auch, dass, falls die Breite B305 des
kompaktierten Abschnitts 305 beliebig ist, dann keine bestimmte
Oberelektrode 410 vorgesehen sein muss. Hierdurch ist die
erfindungsgemäße Kompaktierschweißvorrichtung 1 einfacher
zu handhaben und das erfindungsgemäße Verfahren einfacher und
schneller durchzuführen.
Ferner ergeben sich erfindungsgemäß weniger Fehler bei der Herstellung
der Schweißverbindung
als im Stand der Technik; ein Ausschuss ist daher geringer.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 und das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Kompaktierschweißen
sind nun derart ausgebildet, dass die Schweißbacken 50 nicht mehr
seitlich an die Unterelektrode 420 bzw. seitlich an die
elektrische Anschlusszone 104 des Anschlusskontakts 10 herangefahren
werden (siehe 2-II), sondern die beiden Schweißbacken 50 oben
bzw. an bzw. auf der elektrischen Anschlusszone 104 ansitzen
(siehe 3-II).
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Hierbei
soll unter elektrischer Anschlusszone 104 nur derjenige
Flächenbereich
des Anschlusskontakts 10 verstanden werden, auf welchem
der freie abisolierte Abschnitt der elektrischen Leitung 304 zu liegen
kommen kann. D. h. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach 1 ist
die Anschlusszone 104 eine im Wesentlichen rechteckige
Fläche oben
auf dem elektrischen Anschlusskontakt 10, wobei die Anschlusszone 104 ein
Abschnitt einer der beiden großen
Längsseiten 11, 12 (siehe 1, 4 und 5)
des Anschlusskontakts 10 ist, und wobei diejenige Längsseite 11 gewählt ist,
auf welcher sich auch der elektrische Kontaktbereich (elektrischer
Kontaktkasten eines Buchsenkontakts oder elektrischer Kontaktstift
eines Stiftkontakts) befindet. D. h. auch, dass gemäß der Erfindung
die Schweißbacken 50 nicht
mehr seitlich (Querenden bzw. kurze Kanten) am Anschlusskontakt 10 ansitzen.
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Dadurch,
dass die Schweißbacken 50 auf dem
elektrischen Anschlusskontakt 10 aufsitzen, ist es möglich, die
Breite B305 des kompaktierten Abschnitts 305 der
elektrischen Leitung 304 zwischen quasi Null und einer
Breite B104 der elektrischen Anschlusszone 104 des
Anschlusskontakts 10 nahezu beliebig zu wählen. Ist
eine gewisse Breite B305 des kompaktierten
Abschnitts 305 der elektrischen Leitung 304 notwendig,
so ist diese durch eine bestimmte Oberelektrode 410 realisierbar,
wobei sich die Schweißbacken 50 in
ihre entsprechende Position auf der Anschlusszone 104 vorbewegen.
Die Unterelektrode 420 bleibt davon unberührt. Bevorzugt
ist die Unterelektrode 420 breiter als die elektrische
Anschlusszone 104 bzw. breiter als der elektrische Anschlusskontakt 10 ausgebildet,
was deren Standzeit erhöht.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Kompaktierschweißen – siehe 3-I bis 3-VI – findet, abgesehen
von obigen Ausfüh rungen,
wie im Stand der Technik statt, wobei es jedoch nicht unbedingt notwendig
ist, die Schweißbacken 50 seitlich
zur Oberelektrode 410 bewegbar auszugestalten. D. h. für eine solche
Ausführungsform
der Erfindung ist die jeweilige Schweißbacke 50 im Betrieb
der Kompaktierschweißvorrichtung 1 nur
mehr noch in eine Richtung translatorisch auf und ab (in Bezug auf 3) bewegbar. Bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung – so
wie eine in 3 dargestellt ist – sind jedoch
die Schweißbacken 50 sowohl
auf und ab, als auch seitlich zur Oberelektrode 410 bewegbar.
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Mittels
der Erfindung ist es insbesondere möglich, elektrische Leitungen 304 mit
einer geringen Anzahl von Einzeldrähten an eine vergleichsweise
große
bzw. breite elektrische Anschlusszone 104 eines Anschlusskontakts 10 anzuschweißen. Hierfür muss lediglich
der gegenseitige Abstand der Schweißbacken 50 auf der
Anschlusszone 104 derart gewählt werden, dass wenigstens
eine einzige Lage von Einzeldrähten
auf der Anschlusszone 104 zwischen den beiden Schweißbacken 50 herstellbar ist.
Bevorzugt sind jedoch wenigstens zwei übereinander liegende Lagen
von Einzeldrähten
(siehe hierzu auch 3-III) herstellbar.
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Erfindungsgemäß wird eine
Einrichtung und ein Verfahren zum Schweißanschluss eines aus mehreren
Einzeldrähten
bestehenden elektrischen Leiters mit einem elektrischen Kontaktteil
in variabler Schweißbreite
realisiert.
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Es
ist erfindungsgemäß nicht
notwendig, beide Schweißbacken 50 auf
derselben Seite an der elektrischen Anschlusszone 104 des
Anschlusskontakts 10 ansitzen zu lassen. Solche Ausführungsformen
der Erfindung sind in der 4 und der 5 dargestellt.
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Bei
solchen Ausführungsformen
lässt sich zwar
meist kein bezüglich
einer Mittellinie M des elektrischen Anschlusskontakts 10 symmetrisch
liegender, kompaktierter Abschnitt 305 der elektrischen
Leitung 304 erreichen, was auch nicht zwingend notwendig
ist und lediglich ästhetische
Aspekte betrifft.
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So
zeigt 4 eine Schweißbacke 50 (links in
Bezug auf 4), welche seitlich am elektrischen Anschlusskontakt 10 bzw.
seitlich an der elektrischen Anschlusszone 104 ansitzt.
Die ihr gegenüberliegende
Schweißbacke 50 sitzt
dann, wie oben gelehrt, oben (in Bezug auf die 4)
auf der Anschlusszone 104 des Anschlusskontakts 10 an.
Hierdurch ergibt sich zeitlich nach dem erfindungsgemäßen Schweißverfahren
ein auf die elektrische Anschlusszone 104 geschweißter kompaktierter
Abschnitt 305, der nicht mehr symmetrisch zur Mittellinie
M des elektrischen Anschlusskontakts 10 liegt.
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Bei
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum
Kompaktierschweißen nach 4 ist
es auch möglich,
dass die Schweißbacke 50 mit
einer Seite an der Unterelektrode 420, bevorzugt an deren
Schweißfläche 422,
ansitzt. Dies ist in 4 mit der punktierten Linie
verdeutlicht. Es ist jedoch auch möglich – so wie in 4 dargestellt – einen
Freiraum zwischen der Schweißfläche 422 der Unterelektrode 420 und
der Schweißbacke 50 vorzusehen.
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Vorteilhaft
bei einer Ausführungsform
nach 4 ist, dass die Unterelektrode 420 und
eine Schweißbacke 50,
nämlich
die seitlich am elektrischen Anschlusskontakt 10 anliegende
Schweißbacke 50,
feststehend ausgebildet werden können.
D. h. mit Bezug auf die 4 werden der elektrische Anschlusskontakt 10 und
das elektrische Kabel 30 mit seinem freien, abisolierten
Endabschnitt 304 von rechts kommend auf der Unterelektrode 420 platziert, wobei
der Anschlusskontakt 10 so weit vorbewegt wird, bis er
an der Schweißbacke 50 anstößt. Anschließend bewegt
sich die andere Schweißbacke 50 in
ihre Arbeitsposition, woran anschließend mit der mechanischen Vorverdichtung
der elektrischen Leitung 304 und anschließend dem
eigentlichen Schweißvorgang
fortgefahren werden kann. Ein Entnehmen des Anschlusskontakts 10 erfolgt
entsprechend nach rechts bzw. nach oben.
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Eine
der 4 ähnliche
Ausführungsform zeigt 5,
bei welcher eine Schweißbacke 50 nicht nur
seitlich am elektrischen Anschlusskontakt 10 und der elektrischen
Leitung 304, sondern auch seitlich an der Unterelektrode 420 anliegt.
D. h. zeitlich nach dem erfindungsgemäßen Schweißverfahren liegen der kompaktierte
Abschnitt 305 der elektrischen Leitung 304, der
elektrische Anschlusskontakt 10 in einem Bereich seiner
Anschlusszone 104 und die Unterelektrode 420 bündig an
der Schweißbacke 50 an. Hierbei
kann eine Schweißbacke 50 auch
einstückig mit
der Unterelektrode 420 verbunden bzw. ausgebildet sein.
-
Ferner
zeigen die 4 und 5 einen elektrischen
Anschlusskontakt 10 eines Stanzgitters 15, wobei
das restliche Stanzgitter 15 schematisch durch gestrichelte
Linien dargestellt ist.
-
Erfindungsgemäß ist es
möglich,
statt einem elektrischen Widerstandsschweißverfahren ein Ultraschallschweißverfahren
mit einer entsprechenden erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum
Ultraschallschweißen
durchzuführen.
Hierbei sind die Schweißwerkzeuge 40 keine
Elektroden 40 mehr, sondern Sonotroden 40 (Schweißhörner) bzw.
ein mit einer Sonotrode 40 zusammenwirkender Amboss 40.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 und das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Kompaktierschweißen
eignen sich insbesondere für
(eng) widerstandsüberwachte
Schaltkreise in einem Kraftfahrzeug, z. B. für einen Airbag, einen Sensoranschluss, einen
Hochdrucksensorkontakt etc.
-
- 1
- Vorrichtung
zum Kompaktierschweißen,
z. B. Widerstands- oder Ultraschallschweißvorrichtung; Arbeitsstation
- 10
- elektrischer
(Signal-)Anschlusskontakt, z. B. Stift-/Buchsenkontakt, Terminal
oder elektrischer Anschluss an einem Stanzgitter
- 11
- Längsseite,
Schweißseite
- 12
- Längsseite,
der Schweißseite
abgewandte Seite
- 15
- Stanzgitter
- 102
- Crimplaschen
- 104
- elektrische
Anschlusszone
- 110
- Trägerstreifen
- 112
- Transportöffnung
- 20
- Crimpwerkzeug,
Biegestempel
- 30
- elektrisches
Kabel, Leitung
- 302
- elektrische
Isolierung
- 304
- elektrische
(Innen-)Leitung, bevorzugt Litzenleiter mit einer Vielzahl von Einzeldrähten
- 305
- kompaktierter
Abschnitt des elektrischen Leiters 304
- 40
- Schweißwerkzeug,
z. B. Elektrode, Sonotrode, Amboss, Schweißhorn
- 410
- oberes
Schweißwerkzeug,
z. B. Oberelektrode, Sonotrode
- 412
- Schweißfläche des
oberen Schweißwerkzeugs 410
- 420
- unteres
Schweißwerkzeug,
z. B. Unterelektrode, Amboss
- 422
- Schweißfläche des
unteren Schweißwerkzeugs 420
- 50
- Schweißwerkzeug,
Schweißbacke,
insbesondere Keramikbacke; Schieber
- M
- Mittellinie
des elektrischen Anschlusskontakts 10
- B104
- Breite
des elektrischen Anschlusskontakts 10 im Bereich seiner
elektrischen Anschlusszone 104
- B305
- Breite
des kompaktierten Abschnitts 305 des elektrischen Kabels 30
- U40
- Schweißspannung
zwischen Elektroden 40; 410, 420
- Δh40
- Setzweg
des oberen Schweißwerkzeugs 410 während des
Schweißens
- hA
- Kontrolle:
Aufsetzhöhe
- Δt40
- Kontrolle:
Schweißzeit
- Δhs
- Kontrolle:
Setzweg
- I
- Einsetzvorgang:
Einsetzten des elektrischen Kontakts 10 und des elektrischen
Innenleiters 34; Ausgangsposition
- II
- Ansetzen
der Schweißbacken 200
- III
- elektrischen
Innenleiter 34 mechanisch vorverdichten (optional)
- IV
- (Kompaktier-)Schweißvorgang
- V
- Nachhaltevorgang
(optional)
- VI
- Entanhmevorgang
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