DE102008003554A1 - Fahrzeugluftreifen mit Dichtmittellage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftreifen, der aus mehreren Lagen aus Kautschukelastomeren und Festigkeitsträgern aufgebaut ist und eine selbsttätig abdichtende wenigstens zweischichtige Dichtmittellage aus formstabilen, viskoelastischen Gelen aufweist. Dem lag die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugluftreifen so auszurüsten, dass ein verbessertes selbsttätiges Abdichten von Beschädigungen, die von durchstechenden oder durchbohrenden Gegenständen verursacht wurden, erreicht und ein Luftverlust durch das Einstichloch sicher verhindert wird. Hierfür wird bei einem Luftreifen eine Dichtmittellage vorgesehen, die aus wenigstens zwei viskoelastischen Dichtmittelschichten unterschiedlicher Härte besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftreifen für ein Fahrzeug, der aus mehreren Lagen aus Kautschukelastomeren und Festigkeitsträgern aufgebaut ist und eine selbsttätig abdichtende Dichtmittellage aufweist.
  • Dichtmittel für Reifen sind als solche im Stande der Technik bekannt. Zunächst war es lediglich möglich, Undichtigkeiten an gebrauchten Reifen abzudichten. Hierfür verwendete Reparaturkits enthielten meist Kautschuklösungen. Mittlerweile gibt es auch Ansätze, Fahrzeugluftreifen so auszurüsten, dass sie sich bei Durchstich-Beschädigung des Reifens selbst abdichtend verhalten. Für diese vorsorgende Ausrüstung von Reifen sind herkömmliche Mittel auf der Basis von Kautschuklösungen unbrauchbar. Vielmehr sind Mittel gefordert, die ihre abdichtenden Eigenschaften bei der Vulkanisation aufrechterhalten oder die ortsfest nachträglich in den vulkanisierten Reifen eingebracht werden können. Die Selbstabdichtung erfordert, dass das Mittel die Abdichteigenschaften lange Zeit aktiv behält, um im Bedarfsfall wirken zu können.
  • Bei der Entwicklung derartiger Reifendichtmittel müssen zwei gegenläufige Eigenschaften vereinbart werden: Das Dichtmittel muss im Betrieb dort verbleiben, wo es vermutlich später abdichten soll (Ortsfestigkeit) und es muss fließfähig genug sein um sich über einer Durchstichstelle luftdicht schließen zu können. Jede Dichtmittelschicht muss genügend Haftung zum Reifengummi besitzen, damit es im Gebrauch nicht zu Ablösungen kommt. Sofern die Schicht in einen neuen Reifen bei dessen Herstellung integriert werden soll, muss das Mittel zudem vulkanisationsfest sein.
  • Die US 6,837,287 B1 und die EP 1 533 108 A2 offenbaren schlauchlose Luftreifen mit eingebauter Dichtmittelschicht, die aus einer in den Reifenrohling (green tire) als Zwischenschicht eingelegten Dichtmittelvorläuferschicht während der Reifenvulkanisation durch gezielte teilweise Depolymerisation entsteht. Nachteilig an dieser Verfahrensweise ist, dass es nur sehr wenige Systeme gibt, die in einer Depolymerisationsreaktion die Dichtschicht während der Vulkanisation ausbilden können. Dabei scheint es erforderlich zu sein, angrenzend an die Dichtschicht spezielle Kautschuke vorzusehen, konkret sind Halobutylkautschuke angegeben. Die Reifenentwicklung ist demnach eingeschränkt. Ferner kann es sich ungünstig auswirken, dass quasi-flüssige Teile im Reifen erzeugt werden, die, wenn ihre Verteilung in der Schicht durch Spannungen und äußere Kräfte verändert wird, zu Unwuchten und damit verbunden TU-Problemen (tire uniformity) im Reifen führen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Nachteile im Stand der Technik zu vermeiden und einen Fahrzeugluftreifen mit einer verbesserten, beim Reifenbau integrierbaren Dichtmittelschicht so auszurüsten, dass ein selbsttätiges Abdichten von Beschädigungen, die von durchstechenden oder durchbohrenden Gegenständen verursacht wurden, erreicht und einen Luftverlust durch das Einstichloch sicher verhindert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Fahrzeugluftreifen mit selbsttätig abdichtender Dichtmittellage mit wenigstens zwei Dichmittelschichten unterschiedlicher Härte, die jeweils aus einem visko-elastischen Material bestehen, ausgerüstet. Als geeignetes Maß für die Härte ist die Shore 000-Härte (nach ASTM D 2240) anzusehen.
  • Die Kombination zweier unterschiedlich harter Dichtschichten kombiniert die gute Dichtwirkung niedrig viskoserer, weicherer Dichtmittel mit der guten Ortsfestigkeit höher viskoser, härterer Dichtmittel.
  • Vorzugsweise beträgt die Shore 000-Härte der oder einer weicheren Dichtmittelschicht zwischen 10 und 50, wobei die oder eine härtere Dichtmittelschicht um wenigstens 10 Shore 000-Einheiten härter ist.
  • Weiterhin beträgt vorzugsweise die Shore 000-Härte der oder einer härteren Dichtmittelschicht zwischen 30 und 95, wobei die oder eine weichere Dichtmittelschicht um wenigstens 10 Shore 000-Einheiten weicher ist.
  • Die Shore Härte-Differenz der beiden Dichtmittelschichten oder zwischen einer weicheren und einer härteren Dichtmittelschicht beträgt weiter vorzugsweise wenigstens 20 und besonders bevorzugt wenigstens 30 Shore 000-Einheiten.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform liegen die zwei oder wenigstens zwei Dichtmittelschichten unterschiedlicher Härte unmittelbar aufeinander und bilden so gemeinsam eine Dichtmittellage mit schichtweise unterschiedlicher Härte. Das Zusammenwirken der weichern und der härteren Schicht ist besonders gut, wenn die Schichten in direktem Kontakt zueinander angeordnet sind.
  • Es ist jedoch alternativ auch möglich, die Schichten durch wenigstens eine andere Reifenlage zu trennen oder beispielsweise eine zusätzliche (harte oder weiche) Dichtmittelschicht innerhalb des Reifenaufbaus vorzusehen. So können beispielsweise die zwei Schichten unterschiedlicher Shore-Härte im Reifeninnern direkt auf dem Innenliner aufgebracht sein und zusätzlich eine weitere Dichtmittelschicht innerhalb des Reifenaufbaus, z. B. zwischen Laufstreifen und Gürtel oder an anderer Position.
  • Derzeit ist bevorzugt, dass wenigstens eine der Dichtmittelschichten unmittelbar radial einwärts, d. h. auf der vom Laufstreifen abgewandten oder entferntesten Seite, auf der Innenschicht aufliegt.
  • Grundsätzlich kann ein Einbau der Schichten – ob mehrere in Kontakt zueinander oder einzeln – z. B. zwischen Innenschicht und Einlage, zwischen Laufstreifen und Gürtel, zwischen Gürtel und Karkasse oder auch zwischen Karkasse und Innenseele erfolgen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die weichere Schicht oder wenigstens eine weichere Schicht relativ zur Position der härteren oder einer härteren Schicht laufstreifennäher liegt. Der Fremdkörper, gegen dessen Einstich abgedichtet werden soll, durchsticht dann nacheinander zunächst eine weichere und dann eine härtere Schicht.
  • Die Dichtmittelschichten werden erfindungsgemäß aus formstabilen und viskoelastischen Gelen gebildet. Definitionsgemäß besteht ein Gel aus einer sogenannten Matrix, die ein grobmaschig vernetztes Elastomer sein kann, und einem die Matrix ausfüllenden Dispersionsmittel, auch als Extender-Fluid bezeichnet. Das selbst fließfähige Fluid ist innerhalb der Matrix durch Haupt- oder Nebenvalenzkräfte gebunden und wird so „festgehalten", was dem Gel seine typischen mechanischen Eigenschaften verleiht. Die wesentlichen Eigenschaften, die ein Gel als Dichtmittel im Rahmen dieser Erfindung geeignet machen, sind Ortsfestigkeit bzw. Formstabilität – es darf kein stetiges Fließen, d. h. keine Migration oder Diffusion in andere Reifenbauteile stattfinden, das Dichtmittel soll an seinem Einsatzort verbleiben – und begrenzte Fließfähigkeit durch Viskoelastizität – durch Schnitte oder Stiche beschädigte Stellen im Gummi sollen selbsttätig geschlossen, d. h. abgedichtet, werden. Wenn es bereits während des Reifenbaus eingebracht werden soll, muss das viskoelastische Gel weiterhin unter Vulkanisationsbedingungen, also bei Temperaturen bis wenigstens 200°C chemisch stabil sein und darf durch zwischenzeitliches Erhitzen seine Geleigenschaften nicht verlieren. Diese Forderungen werden von viskoelastischen Gelen erfüllt, die als solche bereits bekannt und für vielerlei Zwecke im Einsatz sind.
  • Viskoelastische Gele können eindringenden Fremdkörpern, z. B. Nägeln, ausweichen und sich nach deren Entfernung selbsttätig wieder verschließen. Sie sind daher als Dichtmittel oder als Komponente in Dichtmitteln für selbstdichtende Fahrzeugreifen sehr gut geeignet. Da sie sehr kohärent und zum Teil klebrig sind, füllen sie trotz grundsätzlicher Formstabilität kleine Hohlräume, Risse, Schnitte und dergleichen schnell aus.
  • Vorzugsweise wird für die Dichtmittelschichten ein Gel ausgewählt aus der Gruppe der Polyurethangele und der Silikongele.
  • Geeignete Silikongele bestehen beispielsweise aus einem weichen vernetzten Silikonelastomer, das mit einem nicht reaktiven Silikonöl als Extenderfluid gefüllt ist. Silikongele sind unter anderem in folgenden Patenten beschrieben: US 4,600,261 , US 4,634,207 , US 5,140,746 , US 5,357,057 , US 5,079,300 , US 4,777,063 , US 5,257,058 , US 3,020,240 . Silikongele werden im Stand der Technik häufig zum Einbetten elektrischer Komponenten oder als Druckausgleichsmaterialien (shock absorber) verwendet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Dichtmittelschichen aus einem Polyurethangel gebildet werden. Dabei kann das Gel mit zusätzlichen flüssigen Mitteln, z. B. Ölen gefüllt sein und/oder feste Füllstoffe enthalten, wie sie in der Kunststofftechnik bekannt sind.
  • Erfindungsgemäß sind die Polyurethan-Dichtmittelschichten formstabil und viskoelastisch. Hervorragend für den erfindungsgemäßen Zweck geeignet sind Polyurethan-Gele, deren Dispersionsphase im Wesentlichen durch einen Überschuss der isocyanatreaktiven Komponente gebildet wird. Besonders bevorzugt ist auch, dass das Isocy anat ein MDI-, HDI- oder TDI-haltiges Isocyanat, vorzugsweise in Form eines Präpolymers ist, weiter vorzugsweise in Form eines Präpolymers mit einem Polyetherpolyol.
  • Aus der EP 57838 und der EP 511570 sind spezielle für die Dichtmittellagen dieser Erfindung gut geeignete PU-Gele bekannt, bei denen ein Teil des Polyols als Dispersionsmittel für das durch Reaktion mit dem Isocyanat gebildete, vernetzte Polyurethan dient. Die Gele sind dadurch charakterisiert, dass die Isocyanatkennzahl des Reaktionsgemisches zwischen 15 und 80 liegt.
  • Unter der Isocyanatkennzahl wird das Äquivalentverhältnis (NCO/OH) × 100 verstanden. Eine Isocyanatkennzahl von 15 bedeutet demnach, dass auf eine reaktive OH-Gruppe in der Polyolkomponente 0,15 reaktive NCO-Gruppen in der Isocyanat oder auf eine reaktive NCO-Gruppe im Isocyanat 6,67 reaktive OH-Gruppen im Polyol vorliegen. Eine Isocyanatkennzahl von 80 bedeutet demnach, dass auf eine reaktive OH-Gruppe im Polyol 0,8 reaktive NCO-Gruppen kommen. Das Polyol liegt demnach im stöchiometrischen Überschuss vor und bildet das Geldispersionsmittel.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Dichtmittelschichten in den Reifen einzubringen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform wird die Dichtmittellage aus zwei Dichtmittelschichten unterschiedlicher Shore 000-Härte durch nachträgliches Aufbringen der beiden Dichtmittelschichten innen in den fertigen Reifen eingebracht. Die Angaben zur Shore 000-Härte beziehen sich dabei immer auf Werte, die nach der ASTM D 2240 an ausgehärteten Proben gemessen wurden.
  • Allgemein können die vorgesehenen Gele in einem Zustand vor dem vollständigen Auspolymerisieren durch Sprühen, Streichen, Gießen oder sonstige Techniken auf andere Reifenlagen aufgebracht werden, und zwar entweder auf vorgefertigte Reifenbahnen vor dem Zusammensetzen des Reifens zum Rohling, oder sie können mit den genannten Techniken in das Innere des Reifens in wenigstens zwei Schichten eingebracht werden, d. h. luftseitig auf den Innenliner aufgebracht werden. Dies kann beispielsweise so geschehen, dass die Schichten nacheinander aufgesprüht oder ins Reifeninnere eingegossen und anschließend durch Schleudern in gleichmäßiger Schichtdicke verteilt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können bei der Herstellung eines Fahrzeugreifens innerhalb des lageweisen Aufbaus eines Reifenrohlings aus wenigstens Innenschicht, Karkasse, Seitenwänden, Gürtellagen und Laufstreifen vorgefertigte Dichtmittelschichten eingebracht werden, entweder als unmittelbar aufeinander liegende oder als durch andere Lagen getrennte zusätzliche Lagen, wobei der Reifen anschließend in üblicher Weise durch Vulkanisieren des Rohlings fertig gestellt wurde.
  • Die Gele können in Platten entsprechender Größe vorgefertigt werden und sind im Handel erhältlich. Dadurch kann die Dichtschicht im normalen Reifenbau verarbeitet werden und muss nicht in einem zusätzlichen Arbeitsschritt nach der Vulkanisation eingebracht werden. Hierdurch ergeben sich wesentliche produktionstechnische Vorteile.
  • Die Dichtmittelschicht kann grundsätzlich an verschiedenen Positionen innerhalb des Reifenaufbaus vorgesehen sein, beispielsweise kann die Dichtmittelschicht unmittelbar unter dem Laufstreifen liegen (d. h. radial einwärts von diesem), um die dort ansetzende Beschädigung durch einen durchstechenden Gegenstand, beispielsweise einen Nagel, vollflächig abzudichten. Auch eine zusätzliche Dichtmittelschicht kann dort vorgesehen sein.
  • Bei dem Einbau fertiger, streifenförmiger Dichtmittelschichten wird von einem Standard-Reifenbauverfahren für schlauchlose Fahrzeugreifen ausgegangen. Dabei werden die einzelnen Reifenbauteile in Lagen vorgefertigt. Dies erfolgt bei den reinen Kautschuklagen im Allgemeinen durch streifenförmiges oder profiliertes Extrudieren. Bei Lagen, die Festigkeitsträger, wie Gewebe oder Stahlcord enthalten, werden die Schichten kalandriert. Anschließend werden die vorgefertigten Lagen an einer Wickelmaschine zum Beispiel auf eine kollabierbare Trommel nacheinander von innen nach außen aufgebracht, beginnend mit der luftdichten Innenschicht (inner liner) über die Karkasse, die Seitenwände, die Gurtlagen bis zum außenliegenden, gegebenenfalls mehrschichtigen Laufstreifen. Der Reifenrohling (green tire) wird in einer Form, die in der Regel gleichzeitig das Profil ausbildet, unter Druck ca. 10 bis 15 Minuten vulkanisiert. Die Vulkanisationstemperaturen betragen je nach Kautschukmischung zwischen 130 und 200°C.
  • Um die Haftung zwischen Reifenbauteilen und Dichtmittellagen noch zu verstärken, kann zusätzlich auf die Kontaktflächen ein Haftmittel aufgebracht werden.
  • Die vorgefertigte Dichtmittellage ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel streifenförmig. Geeignete Gele sind im Handel plattenförmig erhältlich. Die Streifenlänge kann dem Umfang an der gewünschten Zwischenlageposition entsprechen, so dass die Streifenenden sich nach Auflegen der Schicht innerhalb des Reifenaufbaus auf Stoß treffen. Es kann auch ein dünnerer Streifen mehrfach gewickelt werden. Die Streifenbreite entspricht vorzugsweise der Laufstreifenbreite, da speziell dieser Bereich gegen Durchsteckverletzungen am Reifen mit anschließendem Luftverlust geschützt werden soll.
  • Vorzugsweise wird die gelförmige Dichtmittellage aus wenigstens zwei Schichten unterschiedlicher Härte auf die Innenschicht des fertigen Reifens aufgebracht, so dass sie bezüglich der übrigen Reifenlagen luftseitig im Reifeninneren zu liegen kommt. Hierdurch wird der Luftaustritt möglichst nahe an der Luftseite des Reifens abgedichtet und damit verhindert.
  • Beispiele
  • Beispiel I
  • 1. Gelschichten
  • Für die Dichtmittelschichten wurden Polyurethangele der Fa. Technogel® verwendet.
    • Gel I: Qualität BTG A 110, dabei handelt es sich um ein Isocyanat-Polyol-Polyurethangel, bei dem das Polyol zugleich als Dispersionsphase dient und das auf eine Shore 000-Härte von 25 eingestellt wurde.
    • Gel II: Qualität BTG A 180, dabei handelt es sich um ein Isocyanat-Polyol-Polyurethangel, bei dem das Polyol zugleich als Dispersionsphase dient und das auf eine Shore 000-Härte von 90 eingestellt wurde.
  • Beispielspezifikation:
    • Trifuktionelles Polyol mit einer OH-Zahl von 36;
    • HDI-basiertes Isocyanat mit einem NCO-Gehalt von etwa 12% (Desmodur E 305);
    • Polyol zu Isocyanat-Verhältnis zwischen 10:1 und 10:1,5;
    • Wismuthorganischer Katalysator (Coscat 83);
    • Gefüllt mit 0 bis 30 Gew.-% eines Pflanzenöls.
  • Die Gele werden als Zwei-Komponenten-Systeme eingesetzt, nämlich einer Isocyanatkomponente, die gegebenenfalls neben Additiven und weiteren Stoffen das Isocyanat enthält, und einer isocyanatreaktiven Komponente, die gegebenenfalls neben Additiven und weiteren Stoffen das Polyol enthält. Die beiden Komponenten werden unmittelbar vor Anwendung zusammengemischt.
  • Die Gelschichten wurden nacheinander in das Innere des Reifens eingebracht und durch Schleudern verteilt bis sich eine gleichförmige formstabile Schicht gebildet hatte. So wurde für beide Schichten verfahren. Gel I für die weichere Schicht wurde auf eine Shore 000-Härte (ASTM D 2240) von 25 eingestellt, Gel II für die härtere Schicht auf eine Shore 000-Härte von 90 Einheiten (jeweils nach Aushärtung entsprechender Proben gemessen).
  • Die Dichtmittelschichten wurden so aufgebracht, dass beide das Reifeninnere so abdeckten, dass ein durch den Laufstreifen eindringender Fremdkörper auch beide Dichtmittelschichten durchstechen muss. Hierfür wurden sie nacheinander wenigstens oberhalb des Laufstreifens auf der Innenseite des Reifens eingegossen. Die hohe Viskosität der Gelmasse in Kombination mit einer korrekt gewählten Rotationsgeschwindigkeit erlaubt es, dass das Gel unausreagiert ortsfest gehalten werden kann. Die Ausreaktion findet dann im rotierenden Reifen statt.
  • Zuerst wurde die weichere Schicht (aus Gel I) direkt auf die Innenlage des Reifens aufgebracht, danach die härtere Schicht (aus Gel II) direkt auf die weichere Schicht.
  • Alternativ können vorgefertigte Dichtschichtstreifen verwendet werden. Die Polyurethangele sind in Platten erhältlich, aus denen Streifen geschnitten werden. Geeignet sind beispielsweise Platten von ca. 2 mm Dicke mit entsprechenden Härtegraden, z. B. 10 bis 50 Shore 000-Härte-Einheiten für die weichere Schicht und 30 bis 95 Shore 000-Härte-Einheiten für die härtere Schicht. Die Spezifikationen entsprechen den oben genannten.
  • 2. Vulkanisationstest am Prüfkörper:
  • Eine Polyurethangel-Dichtmittelschicht wurde zwischen zwei Schichten Standardreifenmischung (NR-Kautschuk-basiert, rußverstärkt, schwefelvernetzt) gelegt (alle drei Schichten in einer Dicke von 2 mm) und in einer Standard-Heizpresse 15 min bei 160°C und hohem Druck geheizt. Anschließend wurde subjektiv die Adhäsion zwischen PU-Gel und Gummi bewertet und nach Präparation von S3-Stäben aus der geheizten Polyurethangel-Schicht wurden Zugversuche durchgeführt. Dabei konnte keine Veränderung des Polyurethangelmaterials durch den Heizzyklus erkannt werden. Das Material und damit auch die Dichtwirkung wird durch den Vulkanisationszyklus nicht verändert.
  • 3. Prüfung am Reifen:
  • Im Folgenden wir die Erfindung anhand einer Abbildung näher veranschaulicht. Die Abbildung zeigt einen Luftreifen 1 im Querschnitt, der im Reifeninnern mit einer Dichtmittellage aus zwei Dichtmittelschichten 5 und 6 unterschiedlicher Härte ausgerüstet ist und im Bereich der Lauffläche von einem Nagel A durchstoßen ist.
  • Der Nagel A durchstößt dabei nicht nur den Laufstreifen 3, sondern anschließend – sofern er überhaupt bis ins Reifeninnere vorstößt – auch die Dichtmittelschichten 5 und 6. Das Fließverhalten der Dichtmittelschichten bewirkt eine sichere Abdichtung. Bei Herausziehen des Nagels wird die entstehende Undichtigkeit zuverlässig abgedichtet, d. h. der Luftverlust kann sehr lange unterdrückt werden – auch unter gewisser Belastung.
  • 1
    Reifen
    3
    Laufstreifen
    5
    erste Reifendichtmittelschicht
    6
    zweite Reifendichtmittelschicht
    A
    Nagel
  • 3.1. Reifen ohne Dichtmittel (Vergleichsbeispiel)
  • Ein Reifen ohne Dichtmittel wurde auf eine Felge montiert und mit 2,5 bar Luftdruck befüllt. Anschließend wurden insgesamt 6 Nägel in den Reifen getrieben (2 Nägel mit 3,5 mm, 2 Nägel mit 4,2 mm und 2 Nägel mit 5,5 mm Durchmesser) und zwar so, dass jeder Nagel den Reifen komplett durchstieß und in den Innenraum ragte. Nach 24 Stunden war die Luft komplett aus dem Reifen entwichen.
  • Derselbe Reifen wurde anschließend wieder mit 2,5 bar Luftdruck befüllt und alle 6 Nägel wurden aus dem Reifen gezogen. Nach 2 Minuten war die Luft komplett aus dem Reifen entwichen.
  • 3.2. Reifen mit Dichtmittel
  • Ein mit der Dichtmittelschicht versehener, mit entsprechenden Nägeln durchstochener Reifen hält die Luft noch ca 1 Woche, wenn die Nägel nicht entfernt werden Die Messwerte für erste punktuelle Undichtigkeiten lagen zwischen 177 und 198 Stunden Testdauer ab Testnageleintrieb.
  • Auch nach Herausziehen der Nägel bleibt der Reifen noch wenigstens eine weitere Woche dicht und verliert keine Luft. Der Reifen kann mit verringerter Geschwindigkeit in diesem Zustand mehrere Tage gefahren werden, ohne nennenswert Luft zu verlieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6837287 B1 [0004]
    • - EP 1533108 A2 [0004]
    • - US 4600261 [0019]
    • - US 4634207 [0019]
    • - US 5140746 [0019]
    • - US 5357057 [0019]
    • - US 5079300 [0019]
    • - US 4777063 [0019]
    • - US 5257058 [0019]
    • - US 3020240 [0019]
    • - EP 57838 [0022]
    • - EP 511570 [0022]

Claims (12)

  1. Fahrzeugluftreifen mit selbsttätig abdichtender Dichtmittellage, dadurch gekennzeichnet, dass für die selbsttätige Abdichtung wenigstens zwei Dichmittelschichten unterschiedlicher Härte vorhanden sind, die jeweils aus einem visko-elastischen Material bestehen.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Shore 000 Härte der oder einer weicheren Dichtmittelschicht zwischen 10 und 50 liegt, wobei die oder eine härtere Dichtmittelschicht um wenigstens 10 Shore 000-Einheiten härter ist.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Shore 000 Härte der oder einer härteren Dichtmittelschicht zwischen 30 und 95 liegt, wobei die oder eine weichere Dichtmittelschicht um wenigstens 10 Shore 000-Einheiten weicher ist.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einer der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Shore Härte-Differenz der beiden Dichtmittelschichten oder zwischen einer weicheren und einer härteren Dichtmittelschicht wenigstens 20 beträgt.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oder wenigstens zwei Dichtmittelschichten unterschiedlicher Härte unmittelbar aufeinanderliegen und gemeinsam eine Dichtmittellage mit schichtweise unterschiedlicher Härte bilden.
  6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weichere Schicht oder wenigstens eine weichere Schicht zum Laufstreifen näher liegt als die härtere oder wenigstens eine härtere Schicht.
  7. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittelschichten aus formstabilem viskoelastischem Polyurethan-Gel bestehen.
  8. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispersionsphase des Polyurethan-Gels im Wesentlichen durch einen Überschuss der isocyanatreaktiven Komponente gebildet wird.
  9. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Isocyanat ein MDI-, HDI- oder TDI-haltiges Isocyanat, vorzugsweise in Form eines Präpolymers, weiter vorzugsweise in Form eines Präpolymers mit einem Polyetherpolyol ist.
  10. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Dichtmittelschichten unmittelbar auf der Innenschicht aufliegt.
  11. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittellage aus zwei Dichtmittelschichten unterschiedlicher Shore 000-Härte durch nachträgliches Aufbringen der beiden Dichtmittelschichten innen in den fertigen Reifen eingebracht wurde.
  12. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei seiner Herstellung innerhalb des lageweisen Aufbaus eines Reifenrohlings aus wenigstens Innenschicht, Karkasse, Seitenwänden, Gürtellagen und Laufstreifen vorgefertigte Dichtmittelschichten als unmittelbar aufeinander liegende oder durch andere Lagen getrennte zusätzliche Lagen eingebracht wurden, wobei der Reifen anschließend in üblicher Weise durch Vulkanisieren des Rohlings fertiggestellt wurde.
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