DE102008003279B4 - System zur Sicherung von Kellerschächten - Google Patents

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Abstract

System zur Sicherung von Kellerschächten, Lichtschächten oder dergleichen mit einem auf dem den Schacht verschließenden Gitterrost zur Auflage bestimmten Sicherungselement in Form einer stabilen Platte, das über eine Verbindung mit einer Wand des Schachtes verbindbar ist, um ein Anheben des Gitterrostes zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Sicherungselement (1) ein Zugmittel (2) verbunden ist, welches an einer teleskopartig zusammenschiebbaren bzw. auseinanderziehbaren Haltevorrichtung (3, 3') so anschließbar ist, dass im Einbauzustand zwischen dem Sicherungselement (1) und der Haltevorrichtung (3, 3') eine Spannung aufgebaut wird, welche den Gitterrost (G) mit hoher Kraft gegen den Randbereich des Schachtes drückt, wobei die Enden der auseinandergezogenen Haltevorrichtung (3, 3') in gegenüberliegenden Öffnungen (5) der Schachtwand gehalten werden und die Haltevorrichtung aus wenigstens zwei ineinander verschiebbaren Rohren bzw. Stangen (3, 3') besteht, die außerhalb ihres Überlappungsbereiches Bohrungen (4) aufweisen, durch die hindurch das Zugmittel (2) im Einbauzustand geführt ist, um unterhalb der Rohre mit einem...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Sicherung von Kellerschächten, Lichtschächten und dergleichen, insbesondere zur Festlegung von herkömmlichen Gitterrosten zur Abdeckung von Kellerschächten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch Einbrüche in Privathäuser entsteht jedes Jahr ein volkswirtschaftlicher Schaden in Millionenhöhe. Neben dem Schaden an entwendetem Eigentum hat der Hauseigentümer mit den Folgen von Vandalismus und eigenen Angstzuständen zu leben.
  • Zwar hat sich die Situation an Haustüren und Fenstern verbessert, sträflich vernachlässigt wird jedoch weiterhin der Zugang zum Hausinneren durch die zahlreich vorhandenen Kellerschächte.
  • Aus Kostengründen wird meist die im Baumarkt erhältliche Sicherung mittels einer an der Wand des Schachtes befestigten Kette gewählt, deren anderes Ende in eine Strebe des Gitterrostes eingehängt wird. Bei dieser Art der Schachtsicherung muss der Einbrecher nicht einmal Werkzeug einsetzen. Meist genügt ein heftiger Zug nach oben und das Gitter samt Sicherung ist aus der Verankerung gerissen. Andererseits ist die Entfernung des Gitterrostes beispielsweise zum Reinigen des Kellerschachtes durch den Hauseigentümer umständlich und aufwändig.
  • Eine Verbesserung wurde bereis in der DE 41 35 413 A1 vorgeschlagen, bei der einerseits eine stabile Platte über dem Gitterrost das Aufschneiden der Streben erschwert und andererseits eine lösbare Verriegelung das Öffnen der Sicherung erleichtert. Die Anbringung dieses Systems ist jedoch außerordentlich aufwändig. Aufgrund des relativ komplizierten Aufbaus des Systems dürfte es im Verkauf auch sehr teuer sein, was sich bei sechs bis sieben Kellerschächten pro Haus zu erheblichen Kosten kumulieren dürfte.
  • Sicherer als die oben angesprochene Baumarktversion dürfte das System der DE 43 39 872 A1 sein, doch auch hier kann ein Einbrecher die Sicherung in wenigen Sekunden zerstören und ist der Ein- bzw. Ausbau zu aufwändig.
  • Die DE 198 09 884 A1 beschreibt ein gattungsgemäßes System.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, dass ein System zur Sicherung von Kellerschächten bereitgestellt werden soll, welches kostengünstig zu produzieren ist, einfach ein- und ausgebaut werden kann und optimalen Schutz vor Einbruch bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System zur Sicherung von Kellerschächten oder dgl. gemäß dem Anspruch 1 sowie durch einen Bausatz für ein Sicherungssystem für Kellerschächte gemäß dem Anspruch 14 in verblüffend einfacher Weise gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung liegen darin, dass ein sehr sicheres System bereitgestellt wird, das von einem Fachmann in kurzer Zeit eingebaut werden kann und das deshalb und wegen seines einfachen Aufbaus im Vergleich zu anderen System sehr kostengünstig ist. Insbesondere gegenüber dem gattungsgemäßen System der DE 198 09 884 A1 ergibt sich der Vorteil, dass das Sicherungssystem mit wenigen Handgriffen eingebaut werden kann und andererseits nach dem Aufbau keine Teile in dem Kellerschacht verbleiben, die entweder die Zugänglichkeit des Schachtes behindern oder in weiteren Arbeitsschritten ausgebaut wenden müssen. Gegenüber dem gattungsgemäßen System ist auch die Sicherheit erhöht, da es nunmehr möglich ist, den Angriffspunkt des oder der Sicherungselemente weiter in das Innere des Gitterrostes zu verlegen, was das Aufschneiden des Rostes im Gegensatz zu dem gattungsgemäßen System deutlich erschwert.
  • In der einzigen Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Abbildung zeigt das Sicherungssystem in Seitenansicht von der Hausseite her.
  • Zur eigentlichen Sicherung des Gitters (G) dient eine Scheibe (1) oder Platte, vorzugsweise aus Stahl. Die Scheibe (1) oder Platte kann jedoch auch aus einem anderen armierten Material bestehen, solange sie der Zerstörung durch Schneidgeräte oder dergleichen einen heftigen Widerstand entgegensetzt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Scheibe (1) kreisförmig mit einem Durchmesser von 40 mm ausgeführt und weist eine Dicke von 4 mm auf. Die Kreisform hat den Vorteil, dass ein Eindringling, um überhaupt in den Bereich des Schachtes (S) zu gelangen, um die Scheibe (1) herum in weitem Abstand die Streben des Gitters (G) zerschneiden müsste, was sehr zeitaufwändig ist und aus den nachstehend aufgeführten Gründen auch nicht zum Erfolg führen wird. Es könnten aber auch – aus optischen Gründen – rechteckige, quadratische oder trapezförmige Scheiben Verwendung finden.
  • Die Scheibe (1) oder Platte wird mit einer stabilen Stange (2) unlösbar verbunden, was zweckmäßigerweise durch Verschweißung geschieht. Prinzipiell ist es auch möglich, an der Unterseite der Platte einen Haken oder dergleichen vorzusehen, in den das Zugmittel eingehängt wird. Während diese Ausführungsform wegen der Unzugänglichkeit der Aufhängung ebenso sicher ist wie die unlösbare Verbindung, wird allerdings der Zusammenbau des Systems etwas komplizierter, weshalb diese Ausführungsform weniger bevorzugt wird.
  • In ihrer einfachsten Form ist die Stange (2) glatt und trägt an ihrem Ende eine Öse oder dergleichen zum Einsatz eines entfernbaren Kniehebels. Dieser könnte als Schnellkupplung Verwendung finden. Gegebenenfalls kann statt einer Stange auch ein Drahtseil oder eine stabile Kette Verwendung finden.
  • Bevorzugt ist die Stange (2) jedoch eine Gewindestange mit einem durchgehenden Schraubgewinde oder einem am freien Ende der Stange angeordneten Schraubgewinde.
  • In aller Regel wird man das System mit zwei Stangen (2) und jeweils daran angeschweißten Scheiben (1) ausstatten. Das System ist jedoch auch mit nur einer Stange funktionstüchtig. Es wäre auch denkbar, dass, je nach Größe des Schachtes (S), gegebenenfalls auch mehr als zwei Stangen (2) Verwendung finden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform mit zwei Stangen (2) durchdringt jede der Stangen zwei fluchtende Bohrungen (4) in jeweils einem Rohr (3, 3'). Der wesentliche Aspekt der Erfindung besteht nun darin, dass die beiden Rohre teleskopartig ineinandergesteckt sind und zusammen die gesamte Breite des Kellerschachtes (S) überspannen.
  • Jedes der beiden Rohre (3, 3') ist in einer Öffnung (5) in einer der Seitenwände des Schachtes aufgenommen. Auch hier ist es denkbar, dass mehrere teleskopartige Gestänge zum Einsatz kommen könnten und/oder die Gestänge in Querrichtung des Schachtes (S) verlaufen. Die in der Abbildung gezeigte Ausführungsform mit einem einzigen Teleskopgestänge wird jedoch bevorzugt.
  • Die Rohre sind vorzugsweise Vierkantrohre, zylindrische Rohre wären jedoch ebenso geeignet.
  • Beispielsweise könnte das linke Rohr eine Seitenlänge des Vierkants von 25 mm aufweisen und das rechte Rohr eine Seitenlänge von 20 mm. Engere Toleranzen sind jedoch durchaus denkbar. Die Materialstärke der Rohre kann z. B. 2 mm betragen.
  • Zur Sicherung des Gitterrostes (G) werden nun die Stangen (2) mit den daran unlösbar befestigten Scheiben (1) durch das Gitter von oben hindurchgesteckt und jeweils durch die Bohrungen (4) in den Rohren geführt. Diese sind zuvor im ineinander geschobenen Zustand in den Schacht eingebracht worden und durch Auseinanderziehen in Öffnungen (5) in den Seitenwänden eingebracht worden. Gewisse Toleranzen sind hierbei durchaus von Vorteil, da einerseits der Zusammenbau unkompliziert von statten geht und andererseits beim Befestigen eine Verspannung aller Teile zueinander stattfindet. So ist z. B. eine Bohrung in den Rohren von 8,5 mm Durchmesser bei der Verwendung von M8 Gewindestangen zweckmäßig.
  • Wenn also die Teleskoprohre auseinander gezogen und mit ihren Enden in den Öffnungen (5) versenkt wurden und danach die Stangen (2) durch das Gitter und die Bohrungen (4) geführt wurden, werden nun die Stangen (2) gegen die Rohre (3, 3') verspannt. Dies geschieht mittels einer Mutter, vorzugsweise einer Flügelmutter (6), bei Verwendung der Gewindestangen, bzw. mit einer Schnellkupplung in Form eines Kniehebels bei glatten Stangen.
  • Die Öffnungen (5) zur Aufnahme der Rohrenden werden im allgemeinen Bohrungen im Wandmaterial der Kellerschächte sein. Eingesetzte Buchsen sind je nach Wandmaterial denkbar, aber nicht notwendig.
  • Grundsätzlich könnten die Rohrenden ohne weitere Maßnahmen einfach in die Öffnungen der Seitenwände des Schachtes gesteckt werden, vorteilhaft ist jedoch die Anbringung eines Bolzens (7) oder dergleichen, da im allgemeinen die Seitenwand zur Bildung der Öffnung angebohrt werden wird. Der Bolzen kann an dem Ende der Rohre auf jede beliebige Weise angebracht werden, ein besonders einfaches Verfahren besteht jedoch darin, in des Rohrende eine Einschlagkappe (8) einzuschlagen, die ihrerseits an ihrer Stirnseite ein Gewinde (z. B. M8) trägt, in welches ein Gewindebolzen eingeschraubt wird.
  • Schließlich können auch noch die Teleskoprohre gegeneinander gesichert werden, was beispielsweise durch eine auf das äußere Rohr aufgeschweißte Sicherungsmutter (9), in die eine Sicherungsschraube (10) eingeschraubt wird, geschehen kann. Die Funktionsweise des Systems ist jedoch auch ohne diese Sicherungsschraube absolut gewährleistet.
  • Dies liegt vor allem an der in dem gesamten System vorhandenen inhärenten Spannung. Sollte in Einbrecher nun versuchen, das Gitter aufzubrechen, wird er zunächst an den Scheiben scheitern. Der Versuch, die Streben um die Scheiben herum aufzuschneiden wird dazu führen, dass die an die Stangen angelegte Spannung sofort angeschnittene Streben nach unten zieht, was zwangsläufig zu einem Verkanten des Schneidwerkzeuges, gegebenenfalls sogar zu seiner Zerstörung führen wird. In jedem Fall wird ein Einbrecher im Vergleich zu bekannten Systemen ungleich mehr Zeit benötigen, die er im Normalfall ungestört jedoch nicht vorfinden wird.
  • Da der Einbau des Systems relativ unkompliziert von statten geht, wird ausdrücklich auch Schutz für einen Bausatz begehrt, der von Hauseigentümern erworben und selbst eingebaut werden kann.
  • Dabei ergibt sich durch die Teleskoprohre der weitere Vorteil der Erfindung, dass das System ohne jegliche Anpassung für eine Vielzahl von Breiten der Kellerschächte einsetzbar ist. Für den Einsatz des Systems in jedem beliebigen Kellerschacht ist lediglich unabdingbar, dass die Bohrungen in den Rohren außerhalb des Überlappungsbereiches der Teleskoprohre liegen. Selbst bei sehr kleinen Breiten ist dennoch der Einsatz des Systems möglich, indem einfach eines der Rohre oder beide abgesägt werden. Für sehr breite Kellerschächte bietet sich der Einsatz einer in beide Rohre teleskopartig einschiebbaren Stange an. Diese letztere Ausführungsform vereinfacht die Konstruktion nochmals, da in diesem Fall das linke und das rechte Rohr den gleichen Querschnitt bzw. Durchmesser haben könnten.
  • Abgesehen von einer Bohrmaschine zum Bohren der Löcher in den Seitenwänden des Schachtes wird zur Montage des Systems keinerlei Werkzeug benötigt. Auch die Demontage kann sehr schnell ohne Werkzeug vor sich gehen, was gerade im Gefahrenfall (Feuer und dgl.) eine hohe Sicherheit bietet. Vorzugsweise sind alle Metallteile aus VA-Stahl gefertigt, was die leichte Demontage und Wiedermontage auch nach jahrzehntelanger Nutzung noch gewährleistet.

Claims (14)

  1. System zur Sicherung von Kellerschächten, Lichtschächten oder dergleichen mit einem auf dem den Schacht verschließenden Gitterrost zur Auflage bestimmten Sicherungselement in Form einer stabilen Platte, das über eine Verbindung mit einer Wand des Schachtes verbindbar ist, um ein Anheben des Gitterrostes zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Sicherungselement (1) ein Zugmittel (2) verbunden ist, welches an einer teleskopartig zusammenschiebbaren bzw. auseinanderziehbaren Haltevorrichtung (3, 3') so anschließbar ist, dass im Einbauzustand zwischen dem Sicherungselement (1) und der Haltevorrichtung (3, 3') eine Spannung aufgebaut wird, welche den Gitterrost (G) mit hoher Kraft gegen den Randbereich des Schachtes drückt, wobei die Enden der auseinandergezogenen Haltevorrichtung (3, 3') in gegenüberliegenden Öffnungen (5) der Schachtwand gehalten werden und die Haltevorrichtung aus wenigstens zwei ineinander verschiebbaren Rohren bzw. Stangen (3, 3') besteht, die außerhalb ihres Überlappungsbereiches Bohrungen (4) aufweisen, durch die hindurch das Zugmittel (2) im Einbauzustand geführt ist, um unterhalb der Rohre mit einem Feststellmittel (6) gespannt zu sein.
  2. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rohre bzw. Stangen (3, 3') mit unterschiedlich weitem Durchmesser bzw. Querschnitt ineinanderschiebbar sind.
  3. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rohre (3) mit gleich wertem Durchmesser bzw. Querschnitt an ihrer der Schachtwand abgewandten Seite jeweils eine Stange geringeren Durchmessers bzw. Querschnitts teleskopartig aufnehmen können.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen bzw. Rohre (3, 3') im Querschnitt kreisförmig oder viereckig sind.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (2) mit dem Sicherungselement (1) unlösbar verbunden, vorzugsweise verschweißt, ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (2) eine Stange, ein Drahtseil oder eine Kette ist, wobei im Falle der Stange (2) entweder durchgehend oder in einem Endbereich der Stange ein Gewinde auf der Stange (2) vorgesehen ist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel mittels einer Mutter, vorzugsweise mit einer Flügelmutter (6), oder mit einem Kniehebel gegen die teleskopartige Haltevorrichtung vorgespannt ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (1) eine kreisrunde Scheibe (1) ist, welche insbesondere einen Durchmesser von 40 mm und eine Dicke von wenigstens 4 mm aufweist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltevorrichtung zwei Sicherungselemente (1) und zwei Zugmittel (2) zugeordnet sind, wobei jedes Zugmittel durch jeweils eine der Bohrungen (4) geführt ist.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das System aus wenigstens zwei Haltevorrichtungen besteht, denen jeweils zwei Sicherungselemente (2) zugeordnet sind.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die wandseitigen Enden der Haltevorrichtung (3, 3') mit Bolzen (7) zum Eingriff mit den Öffnungen (5) in der Schachtwand ausgestattet sind.
  12. System nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen eine Gewindeschraube (7) ist, die in ein Gewinde einer Einschlagkappe (8) eingeschraubt ist, welche jeweils in das wandseitige Ende der Haltevorrichtung (3, 3') eingeschlagen ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohre (3, 3') bzw. Stangen durch eine Feststellschraube (10) gegeneinander sicherbar sind, die mit einer mit dem äußeren Rohr (3) der Haltevorrichtung verschweißten Sicherungsmutter (9) in Eingriff steht.
  14. Bausatz zur Herstellung eines Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren (3, 3') besteht, welche außerhalb ihres Überlappungsbereiches Bohrungen (4) zum Durchführen je einer mit einem Gewinde versehenen Zugstange (2) aufweisen, wobei an jeder Zugstange (2) an einem Ende eine Scheibe (1) zur Auflage an den Gitterrost (G) angeschweißt ist und zwei Flügelmuttern (6) zum Eingriff mit dem am anderen Ende befindlichen Gewinde und zur Erzeugung des Zuges vorgesehen sind und die Rohre (3, 3') an ihrem dem Überlappungsbereich abgewandten Ende Bolzen (7) zum Eingreifen in Öffnungen (5) der Schachtwand aufweisen.
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