DE102016109300B4 - Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen - Google Patents

Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen umfassend ein rohrförmiges oder stangenförmiges Sperrelement (13), welches sich über die Breite oder Höhe der Fensteröffnung oder Türöffnung erstreckt, sowie Einrichtungen mittels derer dieses Sperrelement jeweils an seinen Enden in der Leibung der Fensteröffnung oder Türöffnung fest verankerbar ist, wobei diese Einrichtungen zum einen an der Wand anschraubbare Wandhalterungen (10; 100, 101) umfassen sowie weiterhin hülsenartige Elemente (20, 200), die über das rohrförmige Sperrelement (13) schiebbar sind, wobei die hülsenartigen Elemente (20, 200) als Verschlusskappen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verschlusskappen (20, 200) nach Art eines Bajonettverschlusses durch Aufsetzen und eine anschließende Drehbewegung mit den Wandhalterungen (10, 100) verbindbar sind, dass das rohrförmige oder stangenförmige Sperrelement (13) gewindelos ausgebildet ist, dass die hülsenartigen als Verschlusskappen ausgebildeten Elemente (20, 200) in axialer Richtung auf dem Sperrelement (13) verschiebbar sind und bei der Montage keine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Verschlusskappen (20, 200) und dem Sperrelement (13) hergestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen umfassend ein rohrförmiges oder stangenförmiges Sperrelement, welches sich über die Breite oder Höhe der Fensteröffnung oder Türöffnung erstreckt sowie Einrichtungen mittels derer dieses Sperrelement jeweils an seinen Enden in der Leibung der Fensteröffnung oder Türöffnung fest verankerbar ist, wobei diese Einrichtungen zum einen an der Wand anschraubbare Wandhalterungen umfassen sowie weiterhin hülsenartige Elemente, die über das rohrförmige Sperrelement schiebbar sind, wobei die hülsenartigen Elemente als Verschlusskappen ausgebildet sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind diverse Vorrichtungen zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen der eingangs genannten Art bekannt. Die DE 93 15 647 U1 beschreibt zum Beispiel eine derartige Vorrichtung mit einer abschließbaren teleskopartigen Sicherungsstange, bei der ein Aufnahmeflansch am Mauerwerk montiert wird und die Sicherungsstange aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren besteht, wobei sich jeweils am Ende des Rohres ein Einhängezapfen befindet mit einer radialen Ringnut. Dieser Einhängezapfen kann in eine Einhängung an dem am Mauerwerk montierten Aufnahmeflansch eingehängt werden. Eine über die Sicherungsstange geschobene Schiebehülse wird über einen radial ausgerichteten eingepressten Schließzylinder auf der Sicherungsstange festgelegt.
  • Die DE 94 07 569 U1 beschreibt eine ähnliche Vorrichtung zur Einbruchsicherung, bei der am Ende der Sicherungsstange ein Ausleger im rechten Winkel abgeht, an dem sich ein pilzförmig abgesetzter am freien Ende erweiterter runder Vorsprung befindet. Dieser Vorsprung wird in eine Kulissenführung der an der Wand angebrachten plattenförmigen Halterung eingeführt. Anschließend kann die Sicherungsstange um ihre Längsachse geschwenkt werden und der Vorsprung bewegt sich dann auf einer winkelförmigen Bahn in der Kulissenführung in eine das Fenster sichernde Endposition. Diese Sicherungsstange wirkt jedoch mit dem Griff für das Öffnen des Fensters zusammen. In dessen geschlossener Stellung verläuft die Sicherungsstange unter dem Fenstergriff, so dass es dann nicht möglich ist, die Sicherungsstange um ihre Achse zurück zu schwenken, um den pilzförmigen Vorsprung aus der Kulissenführung heraus zu bewegen. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass in dem Fall, wo es einem Einbrecher gelingt, den Fenstergriff zu Lösen oder in die geöffnete Stellung zu drehen, die Sicherheit nicht mehr gegeben ist, da dann die Sicherungsstange aus ihrer Halterung genommen werden könnte. Hülsenartige Elemente an den Enden der Sicherungsstange, die mit der Wandhalterung zusammenwirken, sind bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen.
  • Die gattungsgemäße DE 42 37 061 A1 beschreibt eine Vorrichtung für zu sichernde Fenster- oder Türöffnungen mit einem Sicherungselement, welches im Wesentlichen als Stange ausgebildet ist, wobei ein Endbereich der Stange mit einem Gewinde versehen ist, das in ein entsprechendes Innengewinde einer hülsenartigen Aufnahme einschraubbar ist. Die Stange muss also durch Herausschrauben verspannt werden. Die hülsenartige Aufnahme weist wiederum einen ringförmigen Haltewulst auf, der von oben her in eine Wandhalterung eingesetzt werden kann. Diese Wandhalterung wird wiederum an der Fensterlaibung angeschraubt. Die Schraubverbindung führt zu einer vergleichsweise aufwändigen Montage und die Vorrichtung ist insgesamt in der Herstellung kostspielig.
  • Aus der US 4,736,945 A ist eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Springseils an einer Wand bekannt, bei der das Springseil zentrisch durch ein hülsenartiges Bauteil hindurchgeführt wird, welches mit einer an der Wand angeschraubten Halterung über eine Art Bajonettverbindung in einer Drehbewegung verbindbar ist. Bei einer derartigen Vorrichtung ist es bewusst vorgesehen, dass sich das Springseil leicht wieder aus der Befestigung lösen lässt, wobei lediglich die Wandhalterung dauerhaft an der Wand festgelegt bleibt. Das hülsenartige Bauteil lässt sich hingegen mit einer einfachen Drehbewegung von der Wandhalterung lösen. Für eine sichere Befestigung einer Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen gibt diese Druckschrift somit keinen sinnvollen Lösungsweg vor, da bei dieser ein unbefugtes Lösen des hülsenartigen Elements zu verhindern ist.
  • In der GB 2 119 840 A wird ebenfalls eine teleskopierende Stange zur Montage in einer Türöffnung beschrieben, die an ihren Enden jeweils eine Endplatte aufweist, mittels derer sie von oben her in eine Wandhalterung einhängbar ist. Diese Wandhalterung ist wie eine Art Schuh ausgebildet und hat in der Vorderwand einen Schlitz als Aufnahme für die Sicherungsstange, wobei beim Einhängen die Endplatte der Stange die Vorderwand der Wandhalterung hintergreift. Der Schlitz verjüngt sich von oben nach unten hin. Die Wandhalterung nimmt nur Gewichtskräfte auf, die von oben nach unten auf die Stange einwirken. Die horizontale Stange in der Türöffnung eignet sich daher als Gymnastikstange, ist jedoch als Sicherungsstange gegen Einbruch nicht geeignet, da sich die Stange durch Abheben nach oben hin aus ihren Wandhalterungen entfernen lässt.
  • Teleskopierende Rohre oder Stangen, die bei diesen bekannten Vorrichtungen zwecks Anpassung an die Breite des Fensters oder der Tür angeboten werden, haben den Nachteil, dass diese ineinander schiebbaren Rohre vergleichsweise teuer sind. Insbesondere für die Sicherung von Kellerfenstern von innen reicht häufig nicht nur eine Stange, da bei aufgebrochenem Fenster der Einbrecher durch die verbleibende Öffnung klettern könnte. Da somit mehrere Sicherungsstangen verwendet werden müssen, steigen die Kosten für eine solche Vorrichtung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die einerseits vom befugten Benutzer vergleichsweise einfach und rasch montiert bzw. demontiert werden kann, die aber gleichzeitig für das gesicherte Fenster/die Tür einen hohen Schutz gegen Einbruch gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Verschlusskappen nach Art eines Bajonettverschlusses durch Aufsetzen und eine anschließende Drehbewegung mit den Wandhalterungen verbindbar sind, dass das rohrförmige oder stangenförmige Sperrelement gewindelos ausgebildet ist, dass die hülsenartigen als Verschlusskappen ausgebildeten Elemente in axialer Richtung auf dem Sperrelement verschiebbar sind und bei der Montage keine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Verschlusskappen und dem Sperrelement hergestellt wird.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass sich für das Sperrelement (die Sicherungsstange) handelsübliche Rohre, beispielsweise Wasserrohre oder dergleichen verwenden lassen. Diese sind standardisiert, kostengünstig überall erhältlich, dickwandig und ausreichend stabil und in der Regel zum Beispiel durch Verzinkung bereits gegen Korrosion geschützt. Durch einfaches Ablängen lassen sich diese Rohre auf die für die jeweilige Fenster- oder Türöffnung notwendige Länge bringen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, dass diese montagefreundlich gestaltet ist und in der Regel ohne besondere Fachkenntnisse auch von einem Laien oder Heimwerker installiert werden kann.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so konzipiert, dass sie sich von einem Unbefugten nicht demontieren lässt und sie ist so stabil, dass auch eine Zerstörung bei Anwendung von Gewalt, im Rahmen der technischen Mittel und des Zeitaufwands, den ein gewöhnlicher Einbrecher mitbringt, weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik bestehen darin, dass die Sicherungsstange ein einfaches Rohr sein kann ohne Teleskopfunktion und ohne Endstücke, die in Wandhalterungen einzuhängen sind. Das senkt die Kosten für die Herstellung erheblich und macht das Einhängen und Entfernen der Stange, was gegebenenfalls bei einer Terrassentür oder dergleichen mehrmals täglich erforderlich ist, viel einfacher und schneller. Aufgrund der relativ großen Überlappung der Verschlusskappe mit der Sicherungsstange sind auch keine allzu engen Toleranzen für die Stangenlänge vorzusehen, so dass der Einbau durch den Heimwerker und mit einfachen Werkzeugen ohne weiteres möglich ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit weniger aufwändig als bekannte Vorrichtungen dieser Art.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Verschlusskappen eine zylindrische Außenwandung aufweisen, die in der montierten Stellung die Wandhalterung konzentrisch übergreifen und diese vollständig verdeckend umschließen. Dadurch liegt in der montierten Stellung die Wandhalterung verdeckt unter der Verschlusskappe und ist von außen nicht sichtbar und der Mechanismus zur Befestigung der Wandhalterung ist für einen Unbefugten, der diesen Lösen möchte, nicht zugänglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wenigstens eine Wandhalterung wandseitig innen ein Rad mit federnden Elementen aufweist, welches Eingriffselementen der Verschlusskappe bei deren Verdrehen bei der Montage zunächst einen Widerstand entgegensetzt, der bei Erreichen der Endlage der Verschlusskappe nachlässt. Dies zeigt dem Benutzer das Erreichen der Endlage an und erleichtert somit die Montage, denn in der Endlage fluchtet der Sicherungsstift genau mit der Vertiefung in der Wandhalterung und kann daher eingedrückt werden.
  • Bevorzugt sind für die bajonettartige Verbindung der Verschlusskappe mit der Wandhalterung weiterhin als Eingriffselemente an der Verschlusskappe angebrachte und sich etwa axial erstreckende Zapfen vorgesehen, die in schlüssellochartige Öffnungen der Wandhalterung eingreifen, die sich in Drehrichtung der Verschlusskappe gesehen bei deren Festlegen verjüngen. Damit wird das Einführen der Zapfen in die Öffnungen erleichtert und nach dem Verdrehen der Verschlusskappe kommt es zu einer Festlegung, wobei man dies beispielsweise noch dadurch unterstützen kann, dass die Zapfen der Verschlusskappe und die federnden Elemente am Rad der Wandhalterung in der montierten Drehendlage der Verschlusskappe zueinander formschlüssig liegen.
  • Um die Verschlusskappe in der verdrehten Montageposition zu sichern, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung an der Verschlusskappe ein axial in Richtung auf die Wandhalterung verschiebbarer Sicherungsstift vorgesehen, dessen vorderer Endbereich in einer vorgeschobenen Sicherungsstellung in eine Vertiefung in der Wandhalterung eingreift, so dass die Verschlusskappe in dieser Sicherungsstellung gegenüber der Wandhalterung nicht mehr verdrehbar ist.
  • Dieser Sicherungsstift weist bevorzugt in seinem hinteren Endbereich am Umfang eine Nut auf, in die ein Eingriff in radialer Richtung mittels eines speziellen Werkzeugs möglich ist, um den Sicherungsstift aus seiner Sicherungsstellung axial zurück in die ungesicherte Stellung zu bewegen. Über dieses spezielle Werkzeug verfügt nur der Eigentümer, so dass es einer unbefugten Person wie einem Einbrecher nicht möglich ist, den Sicherungsstift zu lösen.
  • Beispielsweise kann man auch am Sicherungsstift eine radiale Nut oder Aussparung am Umfang vorsehen, wobei wenigstens ein Begrenzungselement in eine etwa radiale Bohrung in der Außenwandung der Verschlusskappe einschlagbar oder einschraubbar sein kann, um den axialen Weg des Sicherungsstifts in die ungesicherte Stellung zu begrenzen oder ein axiales Verschieben des Sicherungsstifts vollständig zu verhindern.
  • Häufig kann es gemäß einer Variante der Erfindung ausreichen, nur die Wandhalterung mit der aufgesetzten Verschlusskappe zur Sicherung von Fenstern oder Türen zu verwenden, also ohne das rohrförmige Sperrelement, insbesondere, wenn das Fenster oder die Tür nur in einer Richtung geöffnet werden kann und keine Dreh-Kipp-Funktion hat. Wenn der Fenster- oder Türrahmen zu breit ist, kann man in diesem Fall gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wenigstens eine axiale etwa zylindrische Verlängerung an der Verschlusskappe befestigen, die vorzugsweise eine Umhüllung aus einem weichen Werkstoff aufweist, so dass dann trotz breiten Rahmens die Verschlusskappe mit der Verlängerung weit genug von der Leibung weg ragt und dem Öffnen des Fensters oder der Tür im Weg ist. Durch den weichen Werkstoff im Bereich der Umhüllung wird eine Beschädigung des Fensters beim Öffnen vermieden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein auf das stangenförmige Sperrelement aufschiebbarer und an diesem festlegbarer Ring vorgesehen, an dem eine nach außen ragende Manschette angebracht ist, die so dimensioniert ist, dass sie auf einen Fenstergriff, diesen umgreifend, aufschiebbar ist, um diesen in einer verriegelten Position festzulegen. Der Fenstergriff kann dann nicht mehr geöffnet werden.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine leicht perspektivische Ansicht der Wandhalterung, die eines der Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, von der Vorderseite her gesehen;
    • 2 eine weitere perspektivische Ansicht der Wandhalterung gemäß 1, nunmehr von der Rückseite her gesehen;
    • 3 eine etwas vergrößerte geschnittene Teilansicht der Wandhalterung gemäß den 1 und 2;
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Verschlusskappe, die ein weiteres Bauteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt, von der Innenseite her gesehen;
    • 5 eine weitere perspektivische Ansicht der Verschlusskappe von 4, jedoch von der anderen Seite (Außenseite) her gesehen;
    • 6 eine Teilansicht im Längsschnitt mit auf die Wandhalterung aufgesetzter Verschlusskappe in einer montierten, aber ungesicherten Stellung;
    • 7 eine ähnliche Teilansicht im Längsschnitt von Wandhalterung und Verschlusskappe, jedoch in der gesicherten Stellung;
    • 8 eine weitere Teildarstellung mit über die Wandhalterung gestülpter Verschlusskappe im teilweisen Längsschnitt, anhand derer das Lösen der gesicherten Stellung demonstriert wird;
    • 9 zeigt eine Ansicht der Verschlusskappe beim Lösen der Sicherung mittels eines speziellen Werkzeugs;
    • 10 zeigt eine vergrößerte Einzelteildarstellung des Sicherungsstifts;
    • 11 zeigt eine weitere Längsschnittdarstellung eines Teils der montierten Verschlusskappe im Bereich des Sicherungsstifts;
    • 12 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Sicherungsstange im Längsschnitt dargestellt;
    • 13 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Einbruchsicherung in einem ersten Stadium der Montage;
    • 14 eine ähnliche perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem späteren Stadium der Montage;
    • 15 eine weitere vergrößerte Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem noch späteren Stadium der Montage;
    • 16 eine perspektivische Teilansicht einer Variante der Erfindung, bei der die Verschlusskappe eine Verlängerung hat;
    • 17 eine Detailansicht eines Rings für die zusätzliche Sicherung an einem Fenstergriff;
    • 18 eine perspektivische Detailansicht, die die Festlegung des auf der Sicherungsstange angebrachten Rings mittels einer Manschette am Fenstergriff zeigt;
    • 19 eine leicht perspektivische Ansicht der über die Wandhalterung gestülpten Verschlusskappe von der Rückseite her gesehen.
    • 20 eine Ansicht einer alternativen Ausführungsvariante der Verschlusskappe von vorn mit geöffnetem Schloss;
    • 21 eine Ansicht der Verschlusskappe von 20 von vorn mit verriegeltem Schloss;
    • 22 eine Ansicht von Verschlusskappe und Wandhalterung der Variante von 20 von hinten bei geöffnetem Schloss;
    • 23 eine Ansicht von Verschlusskappe und Wandhalterung bei dieser Variante von hinten bei verriegeltem Schloss;
    • 24 eine Schnittansicht von Verschlusskappe und Wandhalterung bei dieser Variante bei geöffnetem Schloss;
    • 25 eine Schnittansicht von Verschlusskappe und Wandhalterung bei dieser Variante bei verriegeltem Schloss;
    • 26 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht, die die Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Phase veranschaulicht;
    • 27 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht, die die Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten Phase veranschaulicht;
    • 28 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht, die die Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer dritten Phase veranschaulicht;
    • 29 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht, die die Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer vierten Phase veranschaulicht;
    • 30 eine perspektivische Ansicht einer ersten Wandhalterung;
    • 31 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Wandhalterung.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 zunächst eine der Wandhalterungen beschrieben, die zunächst auf beiden Seiten jeweils auf der Innenseite der Leibung der zu sichernden Fenster- oder Türöffnung beispielsweise mittels wenigstens einer Befestigungsschraube angebracht wird. Diese Wandhalterung 10 ist ein tellerartiges, im Umriss etwa kreisrundes und bezogen auf seinen Durchmesser vergleichsweise flaches Bauteil welches beispielsweise aus Metall besteht und im Druckgussverfahren hergestellt wird, um eine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten. In der Mitte befindet sich eine Bohrung 10 a, die zur Befestigung der Halterung an der Wand, beispielsweise mittels einer ausreichend groß dimensionierten Schraube dient. Die Wandhalterung 10 muss ausreichend fest an der Wand montiert sein, damit einerseits später die als Einbruchsicherung dienende Stange ausreichend sicher fixiert ist und andererseits auch verhindert wird, dass sich die Wandhalterung 10 beim Verdrehen der Verschlusskappe 20 selbst mitdreht. Man kann beispielsweise eine Schraube mit Sechskant oder anderen geeigneten Schlüsselflächen für einen Drehmomentangriff verwenden, so dass man mit dem entsprechenden Werkzeug, insbesondere einem Schraubenschlüssel beim Festziehen der Schraube ein ausreichendes Drehmoment ausüben kann.
  • Der Rand 10 b der Wandhalterung 10 weist eine Schräge von beispielsweise ca. 1-2 Grad auf, wobei die Verschlusskappe 20 in dem überlappenden Bereich ebenfalls diese Schräge aufweist, so dass beide Teile im befestigten Zustand konisch aufeinander liegen. Dies erleichtert die Montage und Demontage, damit die beiden Teile nicht aufeinander klemmen, was ohne die Schräge passieren könnte.
  • Der der Befestigungsfläche zugewandte umlaufende Rand ist mit einer Anzahl von radial angeordneten Spitzen 10 f versehen, die einem möglichen Verdrehen der Wandhalterung 10 ebenfalls entgegenwirken. Sollte die Wandhalterung 10 dennoch mitdrehen, z.B. weil der Dübel keinen ausreichenden Halt findet oder die Bohrung schräg angesetzt wurde, kann die Wandhalterung zusätzlich über eine weitere durch die außermittig angeordnete Bohrung 10 c hindurchgreifende Schraube im Mauerwerk verankert werden.
  • Über den Umfang verteilt, etwa auf einem Kreis konzentrisch zu der mittigen Bohrung 10 a um diese herum angeordnet und mit etwas Abstand zum äußeren Rand 10 b, weist die tellerartige Wandhalterung 10 drei Öffnungen 10 d auf, die eine unregelmäßige Umrissform ähnlich wie ein Schlüsselloch aufweisen, die zur Aufnahme von Zapfen 20 b der Verschlusskappe 20 (siehe 4) dienen und deren Funktion später noch näher erläutert wird. Die Umrissform der Öffnungen 10 d ist so, dass sich deren Breite in Umfangsrichtung der Wandhalterung 10 gesehen jeweils verringert, wodurch sich jeweils ein Hinterschnitt ergibt, der bei der Befestigung der Verschlusskappe 20 diese nach dem Verdrehen an der Wandhalterung 10 festhält.
  • Wie 1 weiterhin zeigt, hat die Wandhalterung 10 drei über den Umfang verteilt angeordnete, axial nicht durchgehende Vertiefungen 10 e, die jeweils zwischen je zwei schlüssellochförmigen Öffnungen 10 d angeordnet sind und die für die wahlweise Aufnahme eines axial verschiebbaren Sicherungsstifts 20 f (siehe 4 und 5) der Verschlusskappe 20 vorgesehen sind, was später noch näher erläutert wird. Es sind drei dieser Vertiefungen 10 e vorgesehen, damit der Sicherungsstift 20 f in jeder der drei möglichen Montagestellungen betätigt werden kann.
  • Aus 2, die die Rückseite (Innenseite) der Wandhalterung 10 zeigt, ist erkennbar, dass sich im Zentrum der Wandhalterung 10 ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Rad 10 g befindet. Dieses Kunststoffrad 10 g kann an der Wandhalterung 10 mittels der Schrauben 10 h (in dem Beispiel sind es drei Schrauben) befestigt werden. Dieses Kunststoffrad 10 g besitzt drei federnde Arme, die dazu dienen, die Verschlusskappe 20 zu fixieren. Der Anwender spürt bei der Montage der Vorrichtung zunächst beim Verdrehen der Verschlusskappe 20 einen leichten Widerstand, der ansteigt und sich zum Schluss wieder legt und damit anzeigt, dass die Endlage erreicht wurde. Die Konturen der drei Federn und die der Zapfen sind dabei in der Endlage formschlüssig. Damit sich die drei Federelemente frei bewegen können, hat das Kunststoffrad 10 g auf der Befestigungsfläche einen leichten Absatz 10 i, der in 3 erkennbar ist.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 die Verschlusskappe 20 der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung näher beschrieben. Diese Verschlusskappe 20 ist ein etwa rundes, doppelwandiges Bauteil, das ebenfalls vorzugsweise aus Metall im Druckgussverfahren hergestellt wird. Unter doppelwandig wird hier verstanden, dass die Verschlusskappe 20 eine hülsenförmige zylindrische Außenwandung 22 aufweist (wie in 4 gut erkennbar) sowie eine mit Abstand zur Außenwandung 22 konzentrisch angeordnete Innenwandung 21, welche wiederum konzentrisch eine zentrische runde Öffnung 20 a der Verschlusskappe ringförmig umgibt, deren Durchmesser so gewählt ist, dass im Handel verfügbare Rohre mit geringem Spiel durch diese Öffnung hindurch geschoben werden können. (Dies können zum Beispiel verzinkte ¾-Zoll Wasserrohre mit einem Außendurchmesser von beispielsweise ca. 27 mm sein, um nur eine Möglichkeit zu nennen.) Der vordere Teil der Außenwandung 22 kann innenseitig leicht konisch ausgebildet sein (siehe 20 e). Da der Rand 10 b der Wandhalterung 10 wie erwähnt eine leichte Schräge aufweist, liegen Verschlusskappe 20 und Wandhalterung 10 in dem Bereich, in dem sie sich nach der Montage überlappen, konisch aufeinander, so dass die Bauteile nicht aufeinander klemmen, was die Montage erleichtert.
  • Je nach erforderlicher Stabilität kann die Einbruchsicherung maßstäblich hoch- oder herunterskaliert werden, so dass selbstverständlich auch entsprechend kleinere oder größere Rohrdurchmesser im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen können.
  • Im Bereich der Innenwandung 21 der Verschlusskappe 20 befinden sich bevorzugt in regelmäßigem Abstand voneinander über den Umfang verteilt mehrere Zapfen 20 b, beispielsweise drei solcher Zapfen, die man in 4 erkennen kann, wobei diese Zapfen 20 b endseitig in axialer Richtung zur Wand hin ein Stück gegenüber der Innenwandung 21 der Verschlusskappe 20 vorstehen. Diese drei Zapfen 20 b sind so geformt, dass sie in den Bereich mit dem jeweils weiteren Querschnitt der schlüssellochartigen Öffnungen 10 d der Wandhalterung 10 eingesetzt werden können.
  • In 5 erkennt man noch jeweils Nuten 20 c als Vertiefungen in der Innenwandung 21 im Bereich der Zapfen 20 b, die jedoch keine Funktion bei der Befestigung haben, sondern bei der Herstellung des Bauteils eine kostengünstige Entformung der drei Zapfen aus dem Werkzeug ermöglichen.
  • Die Oberfläche der drei Zapfen 20 b ist gegenüber der Außenwandung 22 der Verschlusskappe 20 etwas zurückgesetzt, so dass bei der Montage die Verschlusskappe 20 zunächst so über die Wandhalterung 10 geschoben werden kann, dass die Zapfen die Wandhalterung nicht berühren. Dieses Maß ist so gewählt, dass sich die Verschlusskappe 20 zunächst über ihre Außenwandung 22 an der Wandhalterung 10 zentrieren kann, wodurch es einfacher wird, die Öffnungen 10 d der Wandhalterung 10 für den Eingriff der Zapfen 20 b der Verschlusskappe 20 zu finden. Wie bereits zuvor erwähnt, wird bei der Montage nach dem Eingriff der Zapfen 20 b in die Öffnungen 10 d der Wandhalterung die Verschlusskappe 20 gegenüber der Wandhalterung 10 verdreht, so dass sich eine Verbindung beider Bauteile nach Art eines Bajonettverschlusses ergibt. Die Stellung, bei der die Verschlusskappe 20 über die Wandhalterung 10 gestülpt ist, ist in einer Teildarstellung im Längsschnitt in den 6 und 7 dargestellt.
  • Wie man in den 4, 5 und auch in der Zusammenbaudarstellung gemäß 6 erkennt, befindet sich an der Verschlusskappe 20 radial gesehen in einem Bereich zwischen der Innenwandung 21 und der Außenwandung 22 ein axial verschieblicher Sicherungsstift 20 f, der dazu dient, die Verschlusskappe 20 gegen Verdrehen und Entfernen zu sichern. Durch Drücken des Stifts in axialer Richtung nach vorn in Richtung auf die Wand wird die Sicherung aktiviert und gehalten. In 6 ist die nicht gesicherte Ausgangsstellung des Sicherungsstifts 20 f gezeigt, während in 7 der Sicherungsstift eingedrückt ist und sich in der Sicherungsstellung befindet.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, kann man bevorzugt mittels eines speziellen Werkzeugs 20 k, über das nur eine autorisierte Person verfügt, den Sicherungsstift 20 f wieder lösen. Dieses Werkzeug 20 k kann etwa in radialer Richtung in eine kleine Öffnung 20 g der Verschlusskappe 20, die in 5 gut erkennbar ist, eingeschoben werden (siehe 8) und das Häkchen am vorderen Ende des Werkzeugs greift dann in eine auch in 6 erkennbare Nut 23 am Umfang unterhalb des Kopfs des Sicherungsstifts 20 f ein. Der Sicherungsstift 20 f kann nun gegen einen leichten Widerstand soweit herausgezogen werden, dass die Spitze des Stifts gerade nicht mehr in die Vertiefung 10 e der Wandhalterung 10 eintaucht.
  • 10 zeigt eine vergrößerte Einzeldarstellung des Sicherungsstifts 20 f, welcher zwei O-Ringe 20 I1 und 20 I2 aufweist, die dazu dienen, dass der Sicherungsstift 20 f eine gewisse Reibung gegenüber der Wandung aufweist, damit sich der Sicherungsstift nicht zu leicht und eventuell unbeabsichtigt aus der Sicherungsstellung löst.
  • In der Schnittdarstellung gemäß 6 kann man erkennen, dass sich in der Außenwandung 22 der Verschlusskappe 20 eine radiale Bohrung mit einem Innengewinde 20 h befindet, in die ein Gewindestift 20 j eingeschraubt werden kann, welcher die Funktion hat, den Weg des Sicherungsstiftes 20 f beim Öffnen definiert zu begrenzen. Dies ergibt sich daraus, dass der Gewindestift 20 j in eine radiale Nut des Sicherungsstifts 20 f eingreift und der axiale Weg des Sicherungsstifts folglich durch die Länge dieser Nut begrenzt wird. Wenn man den Gewindestift 20 f herausschraubt, kann man den Sicherungsstift 20 f komplett entfernen, z.B. um die O-Ringe auszutauschen, wenn diese im Lauf der Jahre verschlissen sind.
  • Weiterhin ist in den 6 und 11 eine weitere radiale Bohrung 20 i in der Außenwandung 22 erkennbar, die sich neben der Gewindebohrung 20 h befindet und die dazu dienen kann, die Verschlusskappe 20 permanent zu verriegeln, z.B. wenn die Einbruchssicherung im Außenbereich angewandt wird. In diesem Fall könnte ein Unbefugter ansonsten mit einem nachgebauten Werkzeug den Sicherungsstift 20 f lösen. Wenn man jedoch in die Bohrung 20 i z.B. einen Kerbstift 20 m einschlägt (siehe 11), kann der Sicherungsstift 20 f nicht mehr nach hinten geschoben werden. Der Kerbstift 20 m selbst lässt sich nicht mehr ohne Zerstörung der Verschlusskappe 20 aus der Bohrung 20 i entfernen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 15 die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Einbruchsicherung erläutert. Zunächst werden zwei der in den 1 bis 3 dargestellten Wandhalterungen 10 spiegelbildlich jeweils an beiden Seiten auf der Innenseite der Leibung 11 beispielsweise im Bereich eines zu sichernden Fensters 12 angebracht, in der Regel mittels Schrauben und Dübeln. Anschließend wird ein Rohr 13 (siehe 14), dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Verschlusskappen 20, auf Länge zugesägt. Die Länge ergibt sich aus dem Abstand zwischen den beiden Schraubenköpfen, mit denen die Wandhalterungen 10 befestigt werden. Hiervon werden beispielsweise ca. 5-10 mm abgezogen. Genaue Toleranzen sind hier nicht zu beachten, d.h. auch ein von Hand durchgeführter Sägeschnitt hat ausreichende Genauigkeit. Die Verschlusskappen 20 werden nun an beiden Seiten über das Rohr 13 geschoben (siehe 14), so dass die Zapfen 20 b jeweils in Richtung der Verschlüsse zeigen. Das Rohr 13 wird dann vor den Wandhalterungen 10 positioniert, so dass zunächst eine der beiden Verschlusskappen 20 über die jeweilige Wandhalterung 10 geschoben werden kann.
  • Mit etwas Druck und einer leichten Drehbewegung gelingt es sehr leicht, mit den Zapfen 20 b die entsprechenden Öffnungen 10 d in der Wandhalterung 10 zu finden. Anschließend wird die Verschlusskappe 20 so weit verdreht, bis zunächst ein Widerstand zu spüren ist, der in den Endlage dann wieder abnimmt. Die Verschlusskappe ist nun arretiert. Danach wird die zweite Verschlusskappe 20 auf der anderen Seite in gleicher Weise befestigt. Das Fixieren der Verschlusskappe 20 ist in der 15 dargestellt.
  • Abschließend wird nun noch der Sicherungsstift 20 f (siehe 6), der zunächst beispielsweise einige mm aus der Verschlusskappe 20 hervorsteht, bündig in die Verschlusskappe hineingeschoben. Die Verschlusskappe 20 kann nun nicht mehr verdreht werden. Auf diese Weise kann ein Einbrecher, der das Fenster oder die Tür ein Stück weit aufhebelt, die Verschlusskappe 20 nicht mit dem Finger oder einem Werkzeug wie z.B. einem Schraubenzieher drehen und öffnen.
  • In 12 ist ein Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Einbruchsicherung im montierten Zustand noch einmal im Längsschnitt dargestellt. Hier sind die wesentlichen Bauteile im Zusammenbau erkennbar, nämlich das Rohr 13, das das Öffnen des Fensters (oder der Tür) blockiert, die vergleichsweise groß dimensionierte Schraube 14, die in die Wand eingeschraubt wird, um die Wandhalterung 10 dort zu befestigen und die Verschlusskappe 20, die hülsenartig über die befestigte Wandhalterung 10 geschoben ist.
  • Gemäß einer nicht erfindungsgemäßen optionalen Variante kann es in einigen Fällen auch ausreichen, nur die Wandhalterung 10 mit der aufgesetzten Verschlusskappe 20 zur Sicherung eines Fensters oder einer Tür zu verwenden, insbesondere wenn diese keine Dreh-Kipp-Funktion haben, sondern nur in einer Richtung geöffnet werden können. Dies erfordert allerdings, dass der Fenster- oder Türrahmen sehr schmal ist, da ansonsten die Verschlusskappe 20 dem Öffnen von Tür oder Fenster nicht im Weg steht.
  • Ist jedoch der Fenster- oder Türrahmen breiter, kann man optional eine Verlängerung 24 vorsehen, die vor die Verschlusskappe 20 geschraubt werden kann, so wie dies in 16 dargestellt ist. Diese Verlängerung 24 kann z.B. eine Ummantelung aus einem weichen Werkstoff, beispielsweise Gummi besitzen, damit die Tür oder das Fenster nicht gleich beschädigt werden, wenn diese einen Spalt weit geöffnet werden. Der vorhandene Sicherungsstift 20 f müsste in diesem Fall gegen einen längeren ausgetauscht werden. Alternativ dazu könnte auch eine insgesamt längere Kappe hergestellt werden, die in dem Fall auch nicht unbedingt das mittlere Loch zur Aufnahme der Stange benötigen würde.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 17 und 18 eine weitere optionale ergänzende Variante der vorliegenden Erfindung beschrieben. Als weiteres Zubehör kann ein aus Metall oder verstärktem Kunststoff hergestellter im Umriss etwa kreisrunder Ring 25 vorgesehen sein, der auf die Sicherungsstange 13 aufgeschoben und beispielsweise mit einem Gewindestift 28 in der gewünschten Position auf dieser fixiert werden kann. An diesem Ring 25 ist eine Manschette 26 seitlich im Umfangsbereich angebracht, die einen Umriss hat, der entsprechend dem Fenstergriff 27 geformt ist, also beispielsweise etwa rechteckig und die auf den Fenstergriff 27 aufschiebbar ist und diesen dann umschließt. Dabei wird zunächst der Ring 25 über die Sicherungsstange 13 geschoben. Danach wird die Sicherungsstange so geführt, dass sich die Manschette 26 über den Fenstergriff 27 schiebt, der sich in der abgeschlossenen Position befindet. Danach werden die Verschlusskappen 20 montiert. Nachdem die Sicherungsstange 13 mittels der beiden Verschlusskappen 20 jeweils endseitig befestigt wurde, kann der Fenstergriff 27 nicht mehr geöffnet werden. Damit man nicht bei jeder Montage der Sicherungseinrichtung wieder die Position des Ringes 25 auf der Sicherungsstange 13 herausfinden muss, bei der die Manschette genau über den Fenstergriff passt, kann man nach der ersten Montage den Gewindestift 28 (siehe 17) anziehen, die Position ist dann genau fixiert.
  • 19 zeigt noch einmal die Rückseite der Wandhalterung 10 mit über diese geschobener Verschlusskappe 20, also aus einer ähnlichen Perspektive wie in 2, in der nur die Wandhalterung 10 allein dargestellt ist. Aus 19 kann man erkennen, wie die Zapfen 20 b in der montierten verdrehten Endstellung formschlüssig in Vertiefungen an den Armen des Kunststoffrads 10 g eingreifen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 20 bis 31 eine alternative Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Bei dieser Variante werden an beiden Seiten des stangenförmigen Sperrelements 13 zwei etwas voneinander abweichende Wandhalterungen 100, 101 verwendet, welche für sich genommen in den 30 und 31 jeweils perspektivisch dargestellt sind. Die erste Wandhalterung ähnelt weitgehend derjenigen wie sie zuvor anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, mit der Maßgabe, dass diese erste Wandhalterung 100 eine etwa halbkreisförmige Aussparung 102 am äußeren Umfang aufweist. Die zweite Wandhalterung 101 (siehe 31) hat hingegen im wesentlich die Form einer Hülse, in die die Sicherungsstange einsteckbar ist, mit einem stirnseitigen an der Wand anschraubbaren Teller mit einem mittigen Loch. Ein weiterer Unterschied zu der oben beschriebenen Variante besteht darin, dass sich an der Verschlusskappe 200 ein Schloss 201 befindet (siehe 20).
  • Bei der Montage der Vorrichtung zur Einbruchssicherung wird so vorgegangen, dass zunächst die Höhe festgelegt wird, in der die Sicherungsstange 13 waagrecht befestigt werden soll, beispielsweise etwa in mittlerer Höhe der Laibung bei einem Fenster. Die Sicherungsstange wird vorteilhaft so nahe wie möglich vor dem Fenster oder der Tür angebracht. Der genaue Abstand hängt davon ab, wie viel Platz zwischen dem Fensterflügel bzw. der Tür und der Laibung vorhanden ist. Es werden dann entsprechende Löcher für Dübel gebohrt und die erste Wandhalterung 100 wird mittels einer Schraube auf der Seite in einem Dübel befestigt, an der sich die Scharniere von Fenster bzw. Tür befinden. Bevor die Schraube fest angezogen wird, sollte darauf geachtet werden, dass die Wandhalterung 100 eine bestimmte Drehstellung hat, bei der die halbkreisförmige Aussparung 102 am äußeren Umfang der Wandhalterung 100 sich in einer bestimmten Drehstellung (Position z.B. etwa bei 10 Uhr bei Laibung links oder etwa bei 2 Uhr bei Laibung rechts) befindet. Dann wird die Schraube so fest angezogen, dass sich die Wandhalterung 100 nicht mehr verdrehen lässt.
  • Anschließend wird die zweite etwas anders geformte Wandhalterung 101 (siehe 26 und 31) auf der anderen Seite der Laibung in entsprechender Weise durch Anschrauben befestigt. Dann wird der Abstand zwischen den beiden Wänden der Laibung gemessen. Von diesem Wert wird ein gewisses Maß abgezogen und die zu befestigende Sicherungsstange 13 wird auf das errechnete Maß abgesägt. Nach dem Absägen kann man die Enden der Sicherungsstange 13 endseitig mit geeigneten Stopfen verschließen, auch um eine scharfe Kante vom Sägevorgang abzudecken.
  • Nach der Montage der ersten Wandhalterung 100 und dem Ablängen der Sicherungsstange 13 wird die Verschlusskappe 200 so auf die Sicherungsstange 13 aufgeschoben, dass die drei Nocken in Richtung der ersten Wandhalterung 100 zeigen. Die Sicherungsstange 13 wird dann von der Seite in die zweite Wandhalterung 101 eingeschoben. Diese Stellung ist in 26 gezeigt. Die erste Wandhalterung 100 kann man in 27 erkennen, in der die linke Seite der Laibung erkennbar ist. Danach wird die Verschlusskappe 200 ein wenig gedreht, bis die drei Nocken in die drei Aussparungen in der Wandhalterung 100 eingreifen und die Verschlusskappe 200 vollständig aufgeschoben werden kann. Es gibt drei mögliche Stellungen, in denen die Verschlusskappe befestigt werden kann. Es wird vorteilhaft diejenige gewählt, bei der sich das Schloss in der Nähe der halbkreisförmigen Aussparung 102 in der ersten Wandhalterung 100 befindet. Dann wird die Verschlusskappe 200 im Uhrzeigersinn gedreht (siehe 28) und das Schloss 201 wird danach in Richtung Wand gedrückt, bis es einrastet (siehe 29). Die Sicherungsstange 13 ist nun festgelegt und gesichert.
  • Zum Öffnen steckt man einen Schlüssel in das Schloss 201 und dreht ihn leicht nach links oder rechts. Das Schloss 201 öffnet sich und die Sicherungsstange 13 kann in umgekehrter Reihenfolge entnommen werden. Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Schloss handelt es sich vorzugsweise um ein Druckschloss, welches den Vorteil hat, dass man nur zum Öffnen einen Schlüssel braucht, zum Verriegeln muss man das Schloss lediglich eindrücken. Mit einem Mechanismus wird es dann in der Sperrposition gehalten. Wird das Schloss mit dem Schlüssel geöffnet, schiebt es sich mit Unterstützung einer Feder wieder zurück in die Ausgangsposition. Das Schloss hat einen feststehenden Teil, der mit einem kleinen Stift in der Verschlusskappe 200 fixiert wird und einen beweglichen Teil, der an dem vorderen Ende einen massiven Stahlbolzen aufweist, der in der verriegelten Position in die entsprechende halbrunde Öffnung in der Wandhalterung 100 eintaucht. Die Feder ist hier nicht dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wandhalterung
    10 a
    mittige Bohrung
    10
    b Rand
    10 c
    Bohrung
    10 d
    Öffnungen
    10 e
    Vertiefungen
    10 f
    Spitzen
    10 g
    Kunststoffrad
    10 h
    Schrauben
    10 i
    Absatz
    11
    Leibung
    12
    Fenster
    13
    Rohr oder Stange zur Sicherung/stangenförmiges Sperrelement
    14
    Schraube
    20
    Verschlusskappe
    20 a
    zentrische Öffnung
    20 b
    Zapfen
    20 c
    Nuten
    20 e
    vorderer leicht konischer Abschnitt
    20 f
    Sicherungsstift
    20 g
    kleine Öffnung
    20 h
    Innengewinde
    20 i
    Bohrung
    20 j
    Gewindestift
    20 k
    spezielles Werkzeug
    20 I1
    O-Ring
    20 I2
    O-Ring
    20 m
    Kerbstift
    21
    Innenwandung
    22
    Außenwandung
    23
    Nut
    24
    Verlängerung
    25
    Ring
    26
    Manschette
    27
    Fenstergriff
    28
    Gewindestift
    100
    erste Wandhalterung
    101
    zweite Wandhalterung
    102
    halbkreisförmige Aussparung
    200
    Verschlusskappe
    201
    Schloss

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen umfassend ein rohrförmiges oder stangenförmiges Sperrelement (13), welches sich über die Breite oder Höhe der Fensteröffnung oder Türöffnung erstreckt, sowie Einrichtungen mittels derer dieses Sperrelement jeweils an seinen Enden in der Leibung der Fensteröffnung oder Türöffnung fest verankerbar ist, wobei diese Einrichtungen zum einen an der Wand anschraubbare Wandhalterungen (10; 100, 101) umfassen sowie weiterhin hülsenartige Elemente (20, 200), die über das rohrförmige Sperrelement (13) schiebbar sind, wobei die hülsenartigen Elemente (20, 200) als Verschlusskappen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verschlusskappen (20, 200) nach Art eines Bajonettverschlusses durch Aufsetzen und eine anschließende Drehbewegung mit den Wandhalterungen (10, 100) verbindbar sind, dass das rohrförmige oder stangenförmige Sperrelement (13) gewindelos ausgebildet ist, dass die hülsenartigen als Verschlusskappen ausgebildeten Elemente (20, 200) in axialer Richtung auf dem Sperrelement (13) verschiebbar sind und bei der Montage keine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Verschlusskappen (20, 200) und dem Sperrelement (13) hergestellt wird.
  2. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verschlusskappe (20, 200) eine zylindrische Außenwandung aufweist, die in der montierten Stellung die Wandhalterung (10, 100) konzentrisch übergreift und diese vollständig verdeckend umschließt.
  3. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wandhalterung (10) wandseitig innen ein Rad (10 g) mit federnden Elementen aufweist, welches Eingriffselementen (20 b) der Verschlusskappe (20) bei deren Verdrehen bei der Montage zunächst einen Widerstand entgegensetzt, der bei Erreichen der Endlage der Verschlusskappe (20) nachlässt.
  4. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Eingriffselemente an der Verschlusskappe angebrachte und sich etwa axial erstreckende Zapfen (20 b) vorgesehen sind, die in schlüssellochartige Öffnungen (10 d) der Wandhalterung (10) eingreifen, die sich in Drehrichtung der Verschlusskappe gesehen bei deren Festlegen verjüngen.
  5. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (20 b) der Verschlusskappe (20) und die federnden Elemente am Rad (10 g) der Wandhalterung (10) in der montierten Drehendlage der Verschlusskappe zueinander formschlüssig liegen.
  6. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (20) einen axial in Richtung auf die Wandhalterung (10) verschiebbaren Sicherungsstift (20 f) aufweist, dessen vorderer Endbereich in einer vorgeschobenen Sicherungsstellung in eine Vertiefung (10 e) in der Wandhalterung (10) eingreift und dass die Verschlusskappe (20) in dieser Sicherungsstellung gegenüber der Wandhalterung (10) nicht mehr verdrehbar ist.
  7. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (20 f) in seinem hinteren Endbereich am Umfang eine Nut (23) aufweist, in die ein Eingriff in radialer Richtung mittels eines speziellen Werkzeugs (20 k) möglich ist, um den Sicherungsstift (20 f) aus seiner Sicherungsstellung axial zurück in die ungesicherte Stellung zu bewegen.
  8. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (20 f) eine radiale Nut oder Aussparung am Umfang aufweist und wenigstens ein Begrenzungselement (20 j) in eine etwa radiale Bohrung (20 i, 20 h) in der Außenwandung (22) der Verschlusskappe (20) einschlagbar oder einschraubbar ist, um den axialen Weg des Sicherungsstifts (20 f) in die ungesicherte Stellung zu begrenzen oder ein axiales Verschieben des Sicherungsstifts (20 f) vollständig zu verhindern.
  9. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch kennzeichnet, dass wenigstens eine axiale etwa zylindrische Verlängerung (24) an der Verschlusskappe (20) befestigbar ist, die vorzugsweise eine Umhüllung aus einem weichen Werkstoff aufweist.
  10. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein auf das stangenförmige Sperrelement (13) aufschiebbarer und an diesem festlegbarer Ring (25) vorgesehen ist, an dem eine nach außen ragende Manschette (26) angebracht ist, die so dimensioniert ist, dass sie auf einen Fenstergriff (27), diesen umgreifend, aufschiebbar ist, um diesen in einer verriegelten Position festzulegen.
  11. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schloss (201) vorgesehen ist, um die auf der Wandhalterung (100) montierte Verschlusskappe (200) in der montierten Endposition zu verriegeln.
  12. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (201) als Druckschloss ausgebildet ist und das Verriegeln in der montierten Endposition durch axiales Eindrücken eines Elements des Schlosses (201) in eine Sperrposition erfolgt.
  13. Vorrichtung zur Einbruchsicherung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (201) mit einem Schlüssel zu öffnen ist, wobei sich ein Element des Schlosses (201) mit Unterstützung eines Federmechanismus in die unverriegelte axiale Ausgangsposition zurückbewegt.
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