DE102008002974A1 - Rückenlehne für einen Stuhl und Stuhl - Google Patents

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Elke Dauphin
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Friedrich W Dauphin GmbH and Co
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Abstract

Die Erfindung eine Rückenlehne für einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl, mit einem Grundkörper aus Schalen (2)- und/oder Rahmenelementen (3, 4, 5) und mindestens einem gegenüber dem Grundkörper beweglichen Schalenelement (6) sowie einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl mit einer Rückenlehne.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Stuhl und einen Stuhl.
  • Eine Rückenlehne eines Stuhls dient im Allgemeinen dazu, die Rückenpartie eines Benutzers, der auf dem dazugehörigen Stuhl sitzt und sich an die Rückenlehne lehnt, zu stützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne sowie einen Stuhl zur besonders variablen und benutzerfreundlichen Stützung des Rückens eines Benutzers anzubieten.
  • Diese Aufgabe wird für die Rückenlehne durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und für den Stuhl durch die Merkmale des Patentanspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rückenlehne sind in den Unteransprüchen 2–14 realisiert.
  • Die erfindungsgemäße Rückenlehne für einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl weist einen Grundkörper aus Schalen- und/oder Rahmenelementen und mindestens ein gegenüber dem Grundkörper bewegliches Schalenelement auf. Durch die Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements gegenüber dem Grundkörper passt sich Position des beweglichen Schalenelements dem Rücken des Benutzers an. Dadurch wird eine individuell dem jeweiligen Benutzer angepasste Stützung des Rückens erreicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Rückenlehne befindet sich das bewegliche Schalenelement in einem Bereich der Rückenlehne, der zur Stützung des unteren Wirbelsäulenbereichs eines Benutzers dient. Insbesondere kann sich das bewegliche Schalenelement im Lumbalbereich befinden. Unter Lumbalbereich versteht man hierbei den Bereich der Rückenlehne, der zur Stützung des Lendenwirbelbereichs eines auf dem Stuhl sitzenden Benutzers dient. Dadurch wird insbesondere der Lendenwirbelbereich eines Benutzers variabel gestützt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Grundkörper der Rückenlehne eine Aussparung auf und das bewegliche Schalenelement ist in die Aussparung integriert. Bei einer derartigen Ausführungsform kann das bewegliche Schalenelement insbesondere derart ausgebildet sein, dass es eine Kontur aufweist, die der Kontur der restlichen Schalenelemente der Rückenlehne entspricht und derart positioniert werden, dass die Schalenelemente eine durchgehende Anlehnfläche bilden. Dadurch wird eine großflächige Stützung der Rückenpartie eines Benutzers erreicht. Auch kann beispielsweise eine auf der Rückenlehne vorhandene Polsterung durchgängig über den gesamten Anlehnbereich der Rückenlehne angebracht werden, was den Sitzkomfort erhöht.
  • Auch kann der Grundkörper und/oder das bewegliche Schalenelement ein Aufnahmeelement zur Aufnahme einer Rückenpolsterung und/oder Stützelement zur Stützung einer Rückenpolsterung aufweisen. Dadurch ist ein besonders schnelles und zuverlässiges Anbringen einer Polsterung der Rückenlehne bzw. eine angepasste Stützung der Polsterung in bestimmten Bereichen der Rückenlehne möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besitzt das bewegliche Schalenelement eine Wölbung mit gebogenen seitlichen Bereichen zur Stützung des seitlichen Rückenbereichs eines Benutzers. Durch eine derartige Wölbung wird nicht nur die eigentliche Rückenpartie des Benutzers gestützt, sondern erhalten auch die seitlichen Rumpfbereiche eine Stützung. Dadurch wird eine besonders großflächige Stützung erreicht, die den Sitzkomfort erhöht.
  • In vorteilhafter Weise ist am Grundkörper der Rückenlehne ein Abstützelement und zwischen dem Abstützelement und dem beweglichen Schalenelement eine Federungseinrichtung angebracht ist. Dadurch kann das bewegliche Schalenelement auf eine besonders einfache Weise gelagert werden. Durch die Federungseinrichtung erhält das bewegliche Schalenelement eine federnde Beweglichkeit, die wiederum zu einer besonders benutzerfreundlichen und bequemen Stützung der Rückenpartie führt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Federungseinrichtung in einem Randbereich des beweglichen Schalenelements und mindestens eine Scharnierverbindung an einem gegenüberliegenden Randbereich des Schalenelements angebracht. Dadurch ist sowohl eine konstruktiv einfache Lagerung des beweglichen Schalenelements und zugleich eine zuverlässige Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements möglich.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist das Abstützelement als ein waagrecht die Rückseite der Rückenlehne überspannender Bügel ausgebildet. Dies führt zu einer besonders stabilen Lagerung der Federungseinrichtung.
  • Das Abstützelement kann jedoch auch auf andere Weisen ausgeführt sein, beispielsweise als eine Art L-förmiger Haken, der fest mit dem Grundkörper der Rückenlehne verbunden ist und der als Widerlager einer am beweglichen Schalenelement angebrachten Federungseinrichtung dient.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Federungseinrichtung als Verstelleinrichtung zur variablen Einstellung der Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements gegenüber dem Grundkörper ausgebildet sein. Dadurch ist eine besonders variable und individuelle Einstellung der Unterstützung der Rückenpartie des Benutzers möglich.
  • Insbesondere kann hierbei die Verstellvorrichtung ein variabel vorspannbares Federelement aufweisen. Dadurch wird die Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements auf eine besonders einfache konstruktive Weise erreicht.
  • Hierbei kann das Federelement innerhalb zweier zueinander entlang ihrer Mittelachse verschiebbarer Hülsenelemente angeordnet sein. Durch die Anordnung innerhalb der Hülsenelemente ist das Federelement beispielsweise gut vor Beschädigung geschützt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die beiden Hülsenelemente durch Verdrehen eines Gewindes zueinander entlang ihrer Mittelachse verschiebbar. Das Verdrehen des Gewindes stellt eine besonders zuverlässige Form der variablen Vorspannung des Federelements dar.
  • Des Weiteren kann die Verstellvorrichtung ein Griffelement zur Einstellung der Beweglichkeit und/oder zur Begrenzung der Beweglichkeit aufweisen. Dies führt zu einer besonders komfortablen und schnellen Anpassung der Stützung der Rückenpartie an die Bedürfnisse des Benutzers.
  • Vorteilhafterweise ist ein Hülsenelement als Gewindehülse ausgebildet. Dies führt zu einer besonders einfachen Bauweise der Verstellvorrichtung mit einer besonders geringen Anzahl von Bauteilen.
  • Der erfindungsgemäße Stuhl weist eine Rückenlehne nach einem der die Rückenlehne betreffenden Ansprüche auf. Dadurch ist der Stuhl besonders gut geeignet, die Rückenpartie eines Benutzers, der auf dem Stuhl sitzt, zu stützen. Insbesondere kann der Stuhl als Bürostuhl ausgebildet sein. Auch kann der Stuhl, insbesondere der Bürostuhl, neben der Rückenlehne, eine Sitzfläche, ein Stuhlgestell und Fahrrollen aufweisen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Rückenlehne;
  • 2 eine Rückansicht einer Rückenlehne mit einer ersten Verstellvorrichtung;
  • 3 eine Detailansicht des Bereichs A aus 2;
  • 4 eine Schnittdarstellung der ersten Verstellvorrichtung in einem gering vorgespannten Zustand;
  • 5 eine Schnittdarstellung der ersten Verstellvorrichtung in einem stark vorgespannten Zustand;
  • 6 eine Rückansicht einer Rückenlehne mit einer zweiten Verstellvorrichtung;
  • 7 eine Schnittdarstellung der zweiten Verstellvorrichtung in einem gering vorgespannten Zustand;
  • 8 eine Schnittdarstellung der zweiten Verstellvorrichtung in einem stark vorgespannten Zustand;
  • 9 eine Vorderansicht der Rückenlehne aus 1 mit Polsterauflage;
  • 10 eine Schnittdarstellung der Rückenlehne aus 9.
  • 1 zeigt die Vorderansicht einer Rückenlehne 1 eines Stuhles. Dabei ist die Rückenlehne derart ausgebildet, dass die Rückenpartie eines Benutzers, der auf dem dazugehörigen Stuhl sitzt und sich an die Rückenlehne 1 lehnt, gestützt wird. Die Rückenlehne 1 weist ein Schalenelement 2 auf, welches die obere Partie der Rückwand der Rückenlehne 1 bildet. Seitliche Rahmenelemente 3, von denen in 1 nur ein Element mit dem entsprechenden Bezugszeichen versehen wurde, bilden zusammen mit einem oberen Rahmenelement 4 und einem unteren Rahmenelement 5 einen Rahmen als äußere, biegesteife Begrenzung der Rückenlehne 1. Innerhalb dieses Rahmens füllt das Schalenelement 2 den oberen Bereich aus.
  • Der untere Bereich innerhalb des Rahmens ist als Aussparung ausgebildet, in der sich das bewegliche Schalenelement 6 befindet. Das bewegliche Schalenelement 6 befindet sich somit im unteren Bereich der Rückenlehne 1 bzw. bildet die untere Partie der Rückwand der Rückenlehne 1. Das bewegliche Schalenelement 6 kann also zur Stützung des unteren Wirbelsäulenbereichs eines Benutzers dienen. Insbesondere ist das bewegliche Schalenelement 6 in dem Bereich der Rückenlehne 1 angeordnet, der den Lumbalbereich, also den Lendenwirbelbereich, eines auf dem zugehörigen Stuhl sitzenden Benutzers stützt.
  • Das Schalenelement 2 weist Aufnahmeelemente 7 sowie Stützelemente 8 und 9 auf. Diese dienen zur sicheren Aufnahme bzw. zur Stützung eines Rückenpolsters (in 1 nicht dargestellt), das innerhalb des durch den Rahmen gebildeten Bereichs der Rückenlehne 1 eingebracht werden kann. Auf der Rückseite der Rückenlehne überspannt ein Bügel 10 die Rückenlehne 1 waagrecht. Am unteren Rahmenelement 5 befindet sich ein Verbindungselement 11. Dieses Verbindungselement 11 dient zur Verbindung der Rückenlehne 1 mit einem Stuhlgestell bzw. mit der Sitzfläche eines Stuhles (nicht dargestellt).
  • Die seitlichen Rahmenelemente 3, das oberen Rahmenelement 4, das untere Rahmenelement 5 bilden zusammen mit dem Bügel 10, dem Verbindungselement 11 und dem Schalenelement 2 den Grundkörper der Rückenlehne 1. Gegenüber diesem Grundkörper ist das bewegliche Schalenelement 6 beweglich gelagert. Hierbei befindet sich das bewegliche Schalenelement 6 in einer Aussparung, die innerhalb des Rahmens und damit innerhalb des Grundkörpers gebildet wird und die sich unterhalb des Schalenelements 2 befindet.
  • Durch die Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements 2 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1 wird eine besonders variable und benutzerfreundliche Abstützung des Rückens eines auf dem dazugehörigen Stuhl sitzenden Benutzers erreicht.
  • Sowohl das bewegliche Schalenelement 6 als auch das Schalenelement 2 und der Rahmen sind derart ausgebildet, dass sich die jeweils seitlich liegenden Bereiche nach vorne, also in Richtung des Rückens eines auf dem dazugehörigen Stuhl sitzenden Benutzers wölben. Dadurch können auch seitliche Rumpfpartien des Benutzers wirkungsvoll gestützt werden.
  • 2 zeigt die Rückansicht der Rückenlehne 1 aus 1 mit einer ersten Verstellvorrichtung 12. Der Grundkörper der Rückenlehne 1 weist das untere Rahmenelement 5 mit dem Verbindungselement 11, die seitlichen Rahmenelemente 3 sowie das Schalenelement 2 und das als Bügel 10 ausgebildete Abstützelement. Gegenüber diesem Grundkörper der Rückenlehne 1 ist das bewegliche Schalenelement 6 beweglich gelagert. Hierzu ist das bewegliche Schalenelement 6 zum einen über eine als Verstelleinrichtung 12 ausgebildete Federungseinrichtung gelagert. Die Verstelleinrichtung 12 ist zwischen dem als Bügel 10 ausgebildete Abstützelement und der Rückseite des beweglichen Schalenelements 6 angebracht. Der Bügel 10 überspannt die Rückseite der Rückenlehne 1 waagerecht und ist auf Höhe der Verstelleinrichtung 12 angebracht.
  • Daneben ist das bewegliche Schalenelement 6 über insgesamt zwei Scharnierverbindungen 13 im Bereich des seitlichen Rahmenelements 3 am Grundkörper gelagert.
  • Die Lagerung der Verstelleinrichtung 12 am beweglichen Schalenelement 6 erfolgt in einem oberen mittleren Randbereich der Rückseite des beweglichen Schalenelements 6. Die Lagerung durch die Scharnierverbindung 13 erfolgt durch zwei Scharnierverbindungen jeweils am unteren seitlichen Randbereich der Rückseite des beweglichen Schalenelements 6. Dadurch ist das bewegliche Schalenelement 6 an drei Lagerstellen, die sich im Wesentlichen an gegenüberliegenden Randbereichen des Schalenelements 6 befinden, gelagert.
  • Lehnt sich ein Benutzer des dazugehörigen Stuhles an die Rückenlehne 1, so kann ein Zurückweichen des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1 erfolgen. Durch die als Verstelleinrichtung 12 ausgebildete Federungseinrichtung weicht das bewegliche Schalenelement 6 bei entsprechenden Anlehndruck zurück und federt bei Nachlassen des Anlehndrucks wieder in die Ausgangsstellung zurück. Die Scharnierverbindung 13 ermöglicht eine derartige Verkippung des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1. Damit ist durch die bewegliche Lagerung des beweglichen Schalenelements 6 eine variable und benutzerfreundliche Stützung der Rückenpartie eines Benutzers möglich.
  • Ist die Federungseinrichtung als Verstelleinrichtung 12, d. h. zur variablen Einstellung der Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1 ausgebildet, kann die Stützung der Rückenpartie eines Benutzers durch Anpassung der Beweglichkeit je nach Bedarf besonders variabel erfolgen.
  • 3 zeigt eine Detailansicht des Bereichs A aus 2. Die Verstelleinrichtung 12 ist über das Lager 14 mit dem beweglichen Schalenelement 6 und über das Lager 15 mit dem Bügel 10 verbunden. Die Verstelleinrichtung 12 weist ein erstes Hülsenelement 16 und ein zweites Hülsenelement 17 auf, die im Weiteren noch näher beschrieben werden.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung der ersten Verstellvorrichtung 12 in einem gering vorgespannten Zustand.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung der ersten Verstellvorrichtung in einem stark vorgespannten Zustand.
  • In 4 und 5 ist zwischen dem Bügel 10 und dem beweglichen Schalenelement 6 die Verstelleinrichtung 12 angeordnet. Die Verstelleinrichtung 12 besteht aus einem ersten Hülsenelement 16, einem zweiten Hülsenelement 17, einem Federelement 18 und einer Gewindestange 19.
  • Das erste Hülsenelement 16 weist dabei neben der Mantelfläche, die mit Griffrillen versehen ist, eine Deckfläche auf, die in Richtung des beweglichen Schalenelements 6 angeordnet ist. Das Hülsenelement 16 ist damit etwa topf- bzw. rondenförmig ausgebildet.
  • Das zweite Hülsenelement 17 weist neben der Mantelfläche ebenfalls eine Deckfläche auf, die in Richtung des Bügels angeordnet ist und die mit dem Lager 15 in Verbindung steht.
  • Das erste Hülsenelement 16 und das zweite Hülsenelement 17 sind entlang einer gemeinsamen Mittelachse angeordnet und bilden einen Innenraum, in dem sich das Federelement 18 befindet. Der Durchmesser des ersten Hülsenelements 16 ist größer als der Durchmesser des zweiten Hülsenelements 17. Dadurch können die beiden Hülsenelemente entlang ihrer Mittelachse gegeneinander verschoben werden. Durch diese Verschiebbarkeit kann der Innenraum, der innerhalb der beiden Hülsenelemente gebildet wird, entsprechend vergrößert bzw. verkleinert werden.
  • Auf der gemeinsamen Mittelachse des ersten Hülsenelements 16 und des zweiten Hülsenelements 17 ist eine Gewindestange 19 angeordnet. Diese ist an einem Ende über das Lager 14 mit dem beweglichen Schalenelement 6 verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Gewindestange 19 ist im zweiten Hülsenelement 17 gelagert. Das erste Hülsenelement 16 weist im Inneren einen Flansch mit einem innenliegenden Gewinde, welches mit dem Gewinde der Gewindestange 19 korrespondiert und mit diesem in Eingriff steht, auf. Das erste Hülsenelement 16 ist somit als Gewindehülse mit innenliegenden Gewinde ausgebildet.
  • In dem durch das erste Hülsenelements 16 und das zweite Hülsenelements 17 gebildeten Innenraum befindet sich das Federelement 18. Das Federelement 18 ist als Schraubenfeder ausgebildet. Die Mittelachse des Federelements 18 fällt mit der gemeinsamen Mittelachse des ersten Hülsenelements 16 und des zweiten Hülsenelements 17 zusammen. Ein erstes Ende des Federelements 18 liegt dabei an der Deckfläche des ersten Hülsenelements 16 an. Das zweite Ende des Federelements 18 liegt an der Deckfläche des zweiten Hülsenelements 17 an. Durch das Anliegen der beiden Enden des Federelements 18 wird ein gewisses Maß an Druckkraft auf das Federelement 18 ausgewirkt. Das Federelement 18 befindet sich in einem vorgespannten Zustand.
  • Lehnt sich ein Benutzer des Stuhls mit seinem Rücken gegen die Rückenlehne 1, so wird das bewegliche Schalenelement 6 aufgrund des Anlehndrucks in Richtung des als Bügel 10 ausgebildeten Abstützelements bewegt. Der Bügel 10 ist lagefest mit dem Grundkörper der Rückenlehne 1 verbunden. Dadurch ist das bewegliche Schalenelement 6 gegenüber dem Bügel 10 beweglich gelagert. Mit dem beweglichen Schalenelement 6 bewegt sich auch die über das Lager 14 mit dem beweglichen Schalenelement 6 in Verbindung stehende Gewindestange 19 sowie das erste Hülsenelement 16, das über dessen innenliegendes Gewinde mit der Gewindestange 19 in Verbindung steht, in Richtung des Bügels 10. Durch diese Bewegung erfährt das Federelement 18 eine Kraft entlang ihrer Mittelachse. Es erfolgt ein Zusammendrücken des Federelements 18 und dadurch eine Verschiebung des ersten Hülsenelements 16 gegenüber dem zweiten Hülsenelement 17 und zugleich eine Verschiebung des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1.
  • Lässt der Anlehndruck des Benutzers gegenüber dem beweglichen Schalenelement 6 nach, so verringert sich die auf das Federelement 18 aufgebrachte Kraft und es kommt zu der Verschiebung des beweglichen Schalenelements 6 in entgegengesetzter Richtung. Das bewegliche Schalenelement 6 ist dadurch federnd gelagert und passt sich variabel den Anlehndruck an.
  • Das innenliegenden Gewinde des ersten Hülsenelements 16 befindet sich im Eingriff mit dem Gewinde der Gewindestange 19. Durch Verdrehen der als Griffelement ausgestalteten Mantelfläche des ersten Hülsenelements 16 wandert das erste Hülsenelement 16 je nach Drehrichtung entlang des Gewindes der Gewindestange 19 entweder in Richtung des Bügels 10 oder in Richtung des Lagers 14. Die beiden Hülsenelemente 16, 17 sind damit durch Verdrehen des Innengewindes des ersten Hülsenelements 16 zueinander entlang ihrer Mittelachse verschiebbar. Dadurch verringert bzw. vergrößert sich der innerhalb des ersten Hülsenelements 16 und des zweiten Hülsenelements 17 gebildete Innenraum entsprechend. Das Federelement 18 innerhalb dieses Innenraums wird entsprechend vermehrt bzw. geringer mit einer Druckkraft beaufschlagt. Damit ist das Federelement 18 variabel vorspannbar.
  • In 4 befindet sich das erste Hülsenelement 16 in einer Position nahe des Lagers 14. Das Federelement 18 befindet sich entsprechend in einem gering vorgespannten Zustand. In 5 hingegen befindet sich das erste Hülsenelement 16 in einer Position näher am Bügel 10. Das Federelement 18 befindet sich in einem stark vorgespannten Zustand. Diese variable Vorspannung ermöglicht eine besonders variable, an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers anpassbare Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1.
  • 6 zeigt die Rückansicht einer Rückenlehne 1 mit einer zweiten Verstellvorrichtung 24. Der Grundkörper der Rückenlehne 1 entspricht dem in 1 und 2 dargestellten Grundkörper mit dem als Bügel 10 ausgebildeten Abstützelement. Gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1 ist das bewegliche Schalenelement 6 beweglich gelagert. Hierzu ist das bewegliche Schalenelement 6 zum einen über eine als Verstelleinrichtung 24 ausgebildete Federungseinrichtung gelagert. Die Verstelleinrichtung 24 ist im Wesentlichen zwischen dem als Bügel 10 ausgebildete Abstützelement und der Rückseite des beweglichen Schalenelements 6 angebracht. Das Griffelement 20 der Verstellvorrichtung 24 ragt an der Rückseite des Bügels 10 heraus. Der Bügel 10 überspannt die Rückseite der Rückenlehne 1 waagerecht und ist auf Höhe der Verstelleinrichtung 24 angebracht.
  • Daneben ist das bewegliche Schalenelement 6 über insgesamt zwei Scharnierverbindungen 13 im Bereich des seitlichen Rahmenelements 3 am Grundkörper der Rückenlehne 1 gelagert.
  • Die Lagerung der Verstelleinrichtung 24 am beweglichen Schalenelement 6 erfolgt in einem oberen mittleren Randbereich der Rückseite des beweglichen Schalenelements 6. Die Lagerung durch die Scharnierverbindung 13 erfolgt durch zwei Scharnierverbindungen jeweils am unteren seitlichen Randbereich der Rückseite des beweglichen Schalenelements 6. Dadurch ist das bewegliche Schalenelement 6 an drei Lagerstellen, die sich im Wesentlichen an gegenüberliegenden Randbereichen des Schalenelements 6 befinden, gelagert.
  • Durch eine derartige Lagerung ist das bewegliche Schalenelement 6 somit beweglich gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1 gelagert. Lehnt sich ein Benutzer des dazugehörigen Stuhles an die Rückenlehne 1, so kann ein Zurückweichen des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1 erfolgen. Durch die als Verstelleinrichtung 24 ausgebildete Federungseinrichtung weicht das bewegliche Schalenelement 6 bei entsprechenden Anlehndruck zurück und federt bei Nachlassen des Anlehndrucks wieder in die Ausgangsstellung zurück. Die Scharnierverbindung 13 ermöglicht eine derartige Verkippung des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1. Damit ist durch die bewegliche Lagerung des beweglichen Schalenelements 6 eine variable und benutzerfreundliche Stützung der Rückenpartie eines Benutzers möglich.
  • Ist die Federungseinrichtung als Verstelleinrichtung 24, d. h. zur variablen Einstellung der Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1 ausgebildet, kann die Stützung der Rückenpartie eines Benutzers durch Anpassung der Beweglichkeit je nach Bedarf besonders variabel erfolgen.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung der zweiten Verstellvorrichtung 24 in einem gering vorgespannten Zustand.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung der zweiten Verstellvorrichtung 24 in einem stark vorgespannten Zustand.
  • In 7 und 8 ist zwischen dem Bügel 10 und dem beweglichen Schalenelement 6 die Verstelleinrichtung 24 angeordnet. Die Verstelleinrichtung 24 besteht aus einem dritten Hülsenelement 21, einem vierten Hülsenelement 22, einem Federelement 18, einer Stange 23 und einem Griffelement 20.
  • Das dritte Hülsenelement 21 weist dabei neben der Mantelfläche eine Deckfläche auf, die in Richtung des beweglichen Schalenelements 6 angeordnet ist. Das Hülsenelement 16 ist damit etwa topf- bzw. rondenförmig ausgebildet.
  • Das vierte Hülsenelement 22 weist einen im Wesentlichen H-formigen Querschnitt auf. Die Mantelfläche des vierten Hülsenelements ist dabei in einen Bereich mit einem außenliegenden Gewinde und einen Bereich ohne Gewinde unterteilt. Im Bereich des Übergangs dieser beiden Bereiche weist das vierte Hülsenelement 22 eine radial ausgerichtete Trennwand auf. Der in Richtung des Bügels 10 angeordnete Bereich der Mantelfläche besitzt ein außenliegendes Gewinde.
  • Das dritte Hülsenelement 21 und das vierte Hülsenelement 22 sind entlang einer gemeinsamen Mittelachse angeordnet. Das vierte Hülsenelement 22 ist somit als Gewindehülse mit außenliegenden Gewinde ausgebildet.
  • Der nicht mit einem Gewinde versehene Abschnitt der Mantelfläche des vierten Hülsenelements 22 bildet zusammen mit dem dritten Hülsenelement 21 einen Innenraum, in dem sich das Federelement 18 befindet. Der Durchmesser des dritten Hülsenelements 21 ist größer als der Durchmesser des vierten Hülsenelements 22. Dadurch können die beiden Hülsenelemente entlang ihrer Mittelachse gegeneinander verschoben werden. Durch diese Verschiebbarkeit kann der Innenraum entsprechend vergrößert bzw. verkleinert werden.
  • Auf der gemeinsamen Mittelachse des dritten Hülsenelements 21 und des vierten Hülsenelements 22 ist eine Stange 23 angeordnet. Diese ist an einem Ende über das Lager 14 mit dem beweglichen Schalenelement 6 verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Stange 23 ist im Griffelement 20 gelagert.
  • Das Griffelement 20 ist im Bügel 10 gelagert und weist ein innenliegendes Gewinde auf, welches mit dem Gewinde des vierten Hülsenelements 22 korrespondiert und mit diesem in Eingriff steht, auf.
  • In dem durch das dritte Hülsenelement 21 und das vierte Hülsenelement 22 gebildeten Innenraum befindet sich das Federelement 18. Das Federelement 18 ist als Schraubenfeder ausgebildet. Die Mittelachse des Federelements 18 fällt mit der gemeinsamen Mittelachse der beiden Hülsenelemente zusammen. Ein erstes Ende des Federelements 18 liegt dabei an der Deckfläche des dritten Hülsenelements 21 an. Das zweite Ende des Federelements 18 liegt an der Trennfläche des zweiten Hülsenelements 22 an. Durch das Anliegen der beiden Enden des Federelements 18 wird ein gewisses Maß an Druckkraft auf das Federelement 18 ausgewirkt. Das Federelement 18 befindet sich somit in einem vorgespannten Zustand.
  • Durch diese Anordnung wird das bewegliche Schalenelement 6 in analoger Weise wie in der Beschreibung zu 4 und 5 federnd gelagert und passt sich variabel den Anlehndruck an.
  • Das innenliegenden Gewinde des Griffelements 20 befindet sich im Eingriff mit dem Gewinde des vierten Hülsenelements 22. Durch Verdrehen des Griffelements, das im Bügel 10 gelagert ist, wandert das vierte Hülsenelement 22 je nach Drehrichtung entweder in Richtung des Lagers 14 oder in die entgegensetzte Richtung. Die beiden Hülsenelemente 21, 22 sind damit durch Verdrehen des Innengewindes des Griffelements 20 zueinander entlang ihrer Mittelachse verschiebbar. Dadurch verringert bzw. vergrößert sich der innerhalb des dritten Hülsenelements 21 und des vierten Hülsenelements 22 gebildete Innenraum entsprechend. Das Federelement 18 innerhalb dieses Innenraums wird entsprechend vermehrt bzw. geringer mit einer Druckkraft beaufschlagt. Damit ist das Federelement 18 variabel vorspannbar.
  • In 7 befindet sich das vierte Hülsenelement 22 in einer Position weit entfernt vom Lager 14. Das Federelement 18 befindet sich entsprechend in einem gering vorgespannten Zustand. In 8 hingegen befindet sich das vierte Hülsenelement 22 in einer Position näher am Lager 14. Das Federelement 18 befindet sich in einem stark vorgespannten Zustand. Diese variable Vorspannung ermöglicht eine besonders variable, an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers anpassbare Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements 6 gegenüber dem Grundkörper der Rückenlehne 1.
  • 9 zeigt eine Vorderansicht der Rückenlehne 1 aus 1 mit einer Polsterauflage 25. Seitliche Rahmenelemente 3 bilden zusammen mit einem oberen Rahmenelement 4 und einem unteren Rahmenelement 5 den Rahmen der Rückenlehne 1. Innerhalb dieses Rahmens ist die Polsterauflage 25 angeordnet. Die Polsterauflage 25 dient zur besonders komfortablen Abstützung der Rückenpartie des Benutzers. Dabei überdeckt die Polsterauflage 25 das Schalenelement 2 (in 9 nicht dargestellt) und das bewegliche Schalenelement 6 (in 9 nicht dargestellt). Die Rückseite der Rückenlehne 1 überspannt ein Bügel 10. Am unteren Rahmenelement 5 befindet sich ein Verbindungselement 11, welches zur Verbindung der Rückenlehne 1 mit einem Stuhlgestell bzw. mit der Sitzfläche eines Stuhles (nicht dargestellt) dient.
  • 10 zeigt einen Längsschnitt der Rückenlehne aus 9. Die Polsterauflage 25 überspannt das Schalenelement 2 und das bewegliche Schalenelement 6 und ist innerhalb des aus den seitlichen Rahmenelementen 3 (in 10 nicht dargestellt), dem oberen Rahmenelement 4 und dem unteren Rahmenelement 5 gebildeten Rahmen der Rückenlehne 1. Zwischen dem beweglichen Schalenelement 6 und dem Bügel 10 ist die Verstelleinrichtung 12 angeordnet.
  • Die Polsterauflage 25 ist einstückig ausgebildet und überspannt den gesamten Bereich der Rückenlehne 1, der normalerweise mit dem Rücken des Benutzers in Kontakt kommt. Dadurch entsteht eine stetig geformte Anlehnfläche, die ein großflächiges Stützen der Rückenpartie ermöglicht. Insbesondere werden Lageunterschiede bzw. Spalten, beispielsweise zwischen dem Schalenelement 2 und dem beweglichen Schalenelement 6, ausgeglichen bzw. überbrückt.
  • 1
    Rückenlehne
    2
    Schalenelement
    3
    seitliches Rahmenelement
    4
    oberes Rahmenelement
    5
    unteres Rahmenelement
    6
    bewegliches Schalenelement
    7
    Aufnahmeelement
    8
    Stützelement
    9
    Stützelement
    10
    Bügel
    11
    Verbindungselement
    12
    Verstelleinrichtung
    13
    Scharnierverbindung
    14
    Lager
    15
    Lager
    16
    erstes Hülsenelement
    17
    zweites Hülsenelement
    18
    Federelement
    19
    Gewindestange
    20
    Griffelement
    21
    drittes Hülsenelement
    22
    viertes Hülsenelement
    23
    Stange
    24
    Verstelleinrichtung
    25
    Polsterauflage

Claims (15)

  1. Rückenlehne für einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl, mit einem Grundkörper aus Schalen (2)- und/oder Rahmenelementen (3, 4, 5) und mindestens einem gegenüber dem Grundkörper beweglichen Schalenelement (6).
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, wobei sich das bewegliche Schalenelement (6) in einem Bereich der Rückenlehne (1), der zur Stützung des unteren Wirbelsäulenbereichs eines Benutzers dient, insbesondere im Lumbalbereich, befindet.
  3. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper eine Aussparung aufweist und das bewegliche Schalenelement (6) in die Aussparung integriert ist.
  4. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper und/oder das bewegliche Schalenelement (6) mindestens ein Aufnahmeelement (7) zur Aufnahme einer Rückenpolsterung und/oder Stützelement (8, 9) zur Stützung einer Rückenpolsterung aufweisen.
  5. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das bewegliche Schalenelement (6) eine Wölbung mit gebogenen seitlichen Bereichen zur Stützung des seitlichen Rückenbereichs eines Benutzers besitzt.
  6. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei am Grundkörper ein Abstützelement und zwischen dem Abstützelement und dem beweglichen Schalenelement (6) eine Federungseinrichtung angebracht ist.
  7. Rückenlehne nach Anspruch 6 wobei die Federungseinrichtung in einem Randbereich des beweglichen Schalenelements (6) und mindestens eine Scharnierverbindung (13) an einem gegenüberliegenden Randbereich des Schalenelements (6) angebracht ist.
  8. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 6–7, wobei das Abstützelement als ein waagrecht die Rückseite der Rückenlehne überspannender Bügel (10) ausgebildet ist.
  9. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 6–8, wobei die Federungseinrichtung als Verstelleinrichtung (12, 24) zur variablen Einstellung der Beweglichkeit des beweglichen Schalenelements (6) gegenüber dem Grundkörper ausgebildet ist.
  10. Rückenlehne nach Anspruch 9, wobei die Verstelleinrichtung (12, 24) ein variabel vorspannbares Federelement (18) aufweist.
  11. Rückenlehne nach Anspruch 10, wobei das Federelement (18) innerhalb zweier zueinander entlang ihrer Mittelachse verschiebbarer Hülsenelemente (16, 17, 21, 22) angeordnet ist.
  12. Rückenlehne nach Anspruch 11, wobei die beiden Hülsenelemente (16, 17, 21, 22) durch Verdrehen eines Gewindes zueinander entlang ihrer Mittelachse verschiebbar sind.
  13. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 9–12, wobei die Verstellvorrichtung ein Griffelement (20) zur Einstellung der Beweglichkeit aufweist.
  14. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 11–13, wobei ein Hülsenelement als Gewindehülse (16, 22) ausgebildet ist.
  15. Stuhl, insbesondere Bürostuhl, mit einer Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–14.
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