DE102008002100A1 - Motor mit einer Kurvenscheibe - Google Patents

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    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
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    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
    • F01B9/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einer Kurvenscheibe (11). Der Verbrennungsmotor umfasst drei Zylinder (01), welche um jeweils 120° zueinander und in einer Ebene versetzt sind, und in dem ein Kolben (03) beweglich angeordnet ist. Am Kolben (03) ist eine Schubstange (07) befestigt, welche senkrecht zu der Abtriebswelle (05) steht und ein gelagertes Koppelelement (09) aufweist. Das Koppelelement (09) ist gelagert und wird in einer Führungsnut (13) geführt. Diese Führungsnut (13) befindet sich auf der Scheibenfläche der Kurvenscheibe (11) und wird durch eine durchgängige umlaufende Bahn beschrieben. Die Kurvenscheibe (11) ist mit Hilfe eines Kurbelzapfens (17) drehfest an der Abtriebswelle (05) verbunden. Die Form der jeweiligen Kurvenscheibe (11) weist eine ausgeprägte, sinusförmige Steuerbahn (15) auf. Durch den stetig ändernden Abstand der Mittellinie der Führungsnut (13) zur Drehachse der Kurvenscheibe (11) wird der Hubweg des jeweiligen zugeordneten Kolbens (03) bestimmt. Die Kurvenscheibe (11) ist so geformt, dass, wenn alle Arbeitstakte der Kolben (03) durchgeführt sind, eine volle Umdrehung der Kurbenscheibe (11) durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit mindestens einem Zylinder, in dem ein Kolben beweglich angeordnet ist, welcher über eine Kurvenscheibe an eine Antriebswelle gekoppelt ist.
  • Verbrennungsmotoren insbesondere für Kraftfahrzeuge sind typischer Weise als Kolbenmotor ausgestaltet und besitzen mehrere Zylinder mit Kolben und Pleuelstange, wobei letztere an eine gemeinsame Kurbelwelle angelenkt ist. Ein Nachteil von solchen Verbrennungsmotoren mit herkömmlichem Kurbeltrieb ist z. B. bei einem 4-Takt-Motor, dass beim Wechsel vom 2. Takt (Verdichtung) in den 3. Takt (Zündung) am oberen Totpunkt des Kolbens kein Drehmoment geliefert wird. Da die Kurbelwelle zwischen zwei Zündungen zwei volle Umdrehungen ausführen muss, kommt es zu einer nicht unerheblichen Laufunruhe beim Motor. Um dies zu beheben, muss der Zündabstand verringert werden, insbesondere durch die Verwendung mehrere Zylinder, die mit zeit- bzw. winkelversetzten Arbeitstakten auf die Kurbelwelle einwirken. Mit der Zunahme der Zylinderzahl erhöhen sich aber auch die Größe des Motors und die Anzahl der Pleuelstangen, woraus höhere Reibungsverluste resultieren.
  • In der DD 215 605 A1 ist ein Verbrennungsmotor beschrieben, der eine andere Ankopplung der Kolben an die Antriebswelle verwendet, wobei die Pleuelstange durch eine Kolbenstange und einen Mitnehmer ersetzt ist. Die Kurbelwelle ist hier in einer Kurvenscheibe gelagert, die mit einer Antriebswelle drehfest verbunden ist. Die Kurvenscheibe besitzt eine elliptische Form, welche durch Abplattung im Bereich der oberen Totpunkte ein maximales Verzögern des Kolbens in diesem Bereich entstehen lässt. Damit sollen Druckverhältnisse und Kraftstoffverbrauch optimiert werden. Nachteil dieser elliptischen Form der Kurvenscheibe, ist die permanente lineare Kolbengeschwindigkeit, die aufgrund des doppelt symmetrischen Aufbaus der Kurvenscheibe zu einer begrenzten, nicht optimierten Kraftübertragung führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile vorhandener Verbrennungsmotoren zu nutzen und deren Nachteile zu umgehen, um hohe Leistungen und bessere mechanische Wirkungsgrade zu erzielen, sowie eine raumsparende Bauweise zu erhalten.
  • Die Aufgabenstellung wird durch ein Verbrennungsmotor mit einer Kurvenscheibe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Kurvenscheibe eine variable Geschwindigkeit der Arbeitstakte bzw. der an die Kurvenscheibe angreifenden Kolben ermöglicht ist.
  • Die Erfindung umfasst ein Verbrennungsmotor mit mindestens drei Zylindern in denen jeweils ein Kolben beweglich angeordnet ist. An jedem Kolbenelement ist eine Schubstange befestigt die senkrecht zur Achse einer angetriebenen Abtriebswelle steht. Am Schubstangenende befindet sich ein gelagertes Koppelelement. Mittels eines Kurbelzapfens wird eine Kurvenscheibe drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Das Koppelelement wird mit der Führungsnut der Kurvenscheibe geführt.
  • Ein wesentlicher Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Kurvenscheibe eine geschlossene, im wesentlichen sinusförmige auf der Scheibenfläche durchgängig umlaufende Führungsnut aufweist, in welcher das Koppelelement mit Gleitlager geführt wird. Der Verlauf der Führungsnut weist zwar keine Unstetigkeitsstellen auf, jedoch ändern sich sowohl der Abstand der Mittellinie der Führungsnut zur Drehachse der Kurvenscheibe als auch die Periodendauer der Sinusform der Führungsnut. Dadurch ist nicht nur der Hub des über das Koppelelement angekoppelten Kolbens bestimmt, sondern die Geschwindigkeit des zugeordneten Kolbens erhält einen nichtlinearen Charakter. Dies hat zufolge, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt alle an die Kurvenscheibe angekoppelten Kolben einen unterschiedlichen Arbeitstakt vollständig oder teilweise realisiert können, die Kolbengeschwindigkeit in den einzelnen Arbeitstakten also unterschiedlich sein kann. Dadurch steht beispielsweise für den Ansaug- und Auspufftakt ein längerer Zeitabschnitt zur Verfügung als er für den Verbrennungstakt benötigt wird. Die im Motorregime zeitkritischen Phasen des Ansaugens und Auspuffens sind auf dieser Weise leichter als bei herkömmlichen Motoren beherrschbar und es gibt die Möglichkeit, dass die Anfangsphase und die Endphase der Arbeitstakte von sequentiell arbeitenden Zylindern sich in einem vorbestimmten Zeitabschnitt überschneiden, wodurch das abgegebene Drehmoment erheblich gleichförmiger in seiner Bewegung ist. Trotzdem sind nach einer vollen Umdrehung der Kurvenscheibe alle Arbeitstakte jedes Kolbens ausgeführt.
  • Die veränderliche Sinusform der Führungsnut ist so gestaltet, dass sie an die Takte jedes Zylinders optimal angepasst ist, wobei in die Formgestaltung die Parameter wie Durchmesser der Kurvenscheibe, Zylinderzahl, Zylinderabstand, Drehzahl der Arbeitswelle, Anzahl der Hübe und Kolbengeschwindigkeit eingehen.
  • Eine besondere Ausführungsform besitzt einen Kurbelzapfen mit abgewinkelter Form, der auf der Kurvenscheibe so positioniert ist, dass er sich am Ende eines Taktes immer in einer Schräglage zwischen zwei Zylindern befindet. Somit entstehen keine Verzögerungszeiten im oberen, bzw. im unteren Totpunkt der Kurvenbahn und es werden keine zusätzlichen Kräfte oder Schwungmassen benötigt damit die Kurvenscheibe in Bewegung bleibt. Dies führt wiederum zu optimiertem Kraftstoffverbrauch und auch die Unregelmäßigkeiten im Motorlauf werden möglichst gering gehalten.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Kurvenscheibe auch zur Steuerung der Ventile genutzt werden kann. Die Einlass- und Auslassventile werden über eine Ventilkurvenscheibe und ein Verbindungsgestänge zwangsgesteuert, wobei die Ventilkurvenscheibe eine der Führungsnut vergleichbare Ventilsteuernut aufweist und beispielsweise über eine drehfeste Verbindung mit der Abtriebswelle ihr Drehmoment bezieht. Die Ventilkurvenscheibe kann integral mit der Kurvenscheibe ausgebildet sein. Durch die Zwangssteuerung der Ventile verzichtet man hier auf die Ventilfedern, wodurch ein geringer Energieverlust entsteht.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Motors mit einer Kurvenscheibe und zwei Zylindern;
  • 2: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Motors mit einer Kurvenscheibe und drei Zylindern;
  • 3: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motors mit der Kurvenscheibe und vier Zylindern;
  • 4: eine Querschnittsansicht der Kurvenscheibe;
  • 5: eine vereinfachte Detaildarstellung eines abgewinkelten Kurbelzapfens in Draufsicht;
  • 6: eine Prinzipdarstellung eines Führungsgestänges für eine Kolbenführung im Längsschnitt;
  • 7: eine schematische Schnittdarstellung einer Zwangsventilsteuerung mit zwei Ventilkurvenscheiben für eine Ventilsteuerung;
  • 8: eine Querschnittsansicht der Ventilkurvenscheibe;
  • 9: eine Prinzipdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwangsventilsteuerung mit Schrägventilen;
  • 10: eine Prinzipdarstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwangsventilsteuerung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Motor mit einer Kurvenscheibe. Der Verbrennungsmotor umfasst bei dieser Ausführungsform zwei Zylinder 01, welche in einer gemeinsamen Ebene und zu beiden Seiten einer Abtriebswelle 05 angeordnet sind. Jeder der Zylinder 01 umfasst in bekannter Weise einen Hohlraum und einen darin gleitenden Kolben 03. Am Kolben 03 ist eine Schubstange 07 vorzugsweise starr befestigt, welche senkrecht zu der Abtriebswelle 05 steht.
  • Am Ende der Schubstange 07 befindet sich ein Koppelelement 09, welches mit der Schubstange 07 je nach Lagerform fest oder drehbar verbunden ist und für eine Kraftübertragung auf eine Kurvenscheibe 11 sorgt. Das Koppelelement 09 ist in einer Führungsnut 13 geführt und ist dort reibungsarm gelagert, vorzugsweise durch Gleitlager 14. Die Führungsnut 13 ist in die Scheibenfläche der Kurvenscheibe 11 eingearbeitet und wird durch eine durchgängige umlaufende Bahn beschrieben.
  • Der sinusförmige Verlauf der Führungsnut 13 zeigt eine veränderliche Periodendauer und – bezogen auf eine gedachte Nulllinie – veränderliche Maxima und Minima. Der Verlauf der Führungsnut ist wesentlich komplexer gestaltet als eine einfache Ellipse. Durch den sich stetig ändernden Abstand der Mittellinie (nicht konstante Änderung der Steigung) der Führungsnut 13 zur Drehachse der Kurvenscheibe 11 werden der Hubweg und die Hubgeschwindigkeit des jeweils zugeordneten Kolbens 03 bestimmt. Die Kurvenscheibe 11 und die darin ausgebildete Führungsnut 13 sind so geformt, dass, wenn alle Arbeitstakte der angekoppelten Kolben 03 durchgeführt sind, die Kurvenscheibe 11 eine volle Umdrehung vollendet hat.
  • Die ablaufenden Arbeitstakte sind – abgesehen von der Kraftübertragung auf die Arbeitswelle – im Wesentlichen identisch mit denen eines herkömmlichen Verbrennungsmotors. Die Arbeitsweise lässt sich daher wie folgt zusammenfassen: Durch Druck auf den Kolben 03 in Zylinderachsenrichtung wird die Kraft über die Schubstange 07 mittels Koppelelement 09 an die Kurvenscheibe 11 weitergegeben. Unter dieser axialen Belastung dreht sich die Kurvenscheibe 11 und mit ihr die Abtriebswelle 05. Der Kolben 03 bewegt sich abwärts und im Zylinder 01 wird das Brennstoffgemisch angesaugt. Sobald der Kolben 03 den unteren Totpunkt erreicht, weist der Abstand zwischen der gedachten Mittelinie der Führungsnut 13 und der Drehachse der Kurvenscheibe 11 ein Minimum auf. Es folgt das Verdichten des Brennstoffs und der Kolben 03 bewegt sich nach oben, wobei der Abstand der Mittellinie der Führungsnut 13 sich immer weiter von der Drehachse der Kurvenscheibe 11 entfernt. Die Zündung im 2. Arbeitstakt bewirkt einen Druckanstieg im Verbrennungsraum, wobei der Kolben 03 in Richtung unterer Totpunkt beschleunigt wird. Die erzeugte Druckkraft wird über die mit dem Koppelelement 09 verbundene Schubstange 07 an die Kurvenscheibe 11 weitergeleitet und der Abstand der Führungs nut 13 zur Drehachse der Kurvenscheibe 11 nimmt ab, bis der Kolben 03 den unteren Totpunkt erreicht hat. Ein Auslassventil wird geöffnet und durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens 03 wird das Abgas aus dem Zylinder 01 geschoben, der Abstand der Führungsnut 13 zur Drehachse nimmt zu und im oberen Totpunkt weist sie ein Maximum auf. Alle vier Arbeitstakte sind realisiert mit einer vollen Umdrehung der Kurvenscheibe 11.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen einfachsten Betriebsform ist es insbesondere bei der Verwendung von zwei Zylindern vorteilhaft, wenn schon in der Endphase des Arbeitstaktes des ersten Zylinders die Anfangsphase des Arbeitstaktes des zweiten Zylinders beginnt. Dieser Phasenversatz entsteht durch die Abstandsänderung zwischen der Abstiegs- und Anstiegsflanke des Kurvenverlaufs in der Führungsnut, was zu einem ruhigeren Lauf des Motors führt.
  • Die Kurvenscheibe 11 ist bei der in 1 gezeigten Ausführungsform mit Hilfe eines Kurbelzapfens 17 drehfest mit der Abtriebswelle 05 verbunden.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motors mit einer Kurvenscheibe. Der Verbrennungsmotor umfasst bei dieser Ausführungsform drei Zylinder 01, welche in einer gemeinsamen Ebene um jeweils 120 Grad zueinander versetzt sind. Jeder der Zylinder 01 befindet sich wiederum senkrecht zu der Abtriebswelle 05 und führt alle Arbeitstakte eines üblichen Viertakt-Motors aus. Die Führungsnut 13 ist an die drei Zylinder angepasst, sodass jeder Zylinder alle Takte eines Zyklus ausgeführt hat, wenn sich die Kurvenscheibe 11 um 360° gedreht hat.
  • 3 stellt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motors mit einer Kurvenscheibe dar. Der Unterschied dieser Ausführungsform zu der vorhergehenden Beschreibung ist in der Anzahl und Anordnung der Zylinder 01 zu sehen. Der erfindungsgemäße Motor umfasst hier vier Zylinder 01, welche jeweils um 90 Grad zueinander versetzt sind und in einer Ebene mit der Kurvenscheibe 11 liegen, wobei die Zylinder 01 wiederum senkrecht zur Abtriebswelle 05 angeordnet sind. Die Führungsnut 13 ist an die veränderte Zylinderzahl angepasst, sodass auch bei dieser Ausführungsform jeder Zylinder sämtliche Takte eines Zyklus ausgeführt hat, wenn sich die Kurvenscheibe 11 um 360° gedreht hat.
  • 4 zeigt einen Querschnitt der Kurvenscheibe 11. Die Kurvenscheibe 11 ist mittels in der Kurvenscheibe drehbar gelagertem Kurbelzapfen 17 drehfest an der Abtriebswelle 05 angebracht, um die Drehmomente auf die Abtriebswelle zu übertragen. Die Führungsnut 13 verläuft auf der Seitenfläche der Kurvenscheibe 11 und weist ein U-Profil auf, wobei die Öffnungsebene des U-Profils senkrecht zur Abtriebswelle 05 steht. Die Führungsnut 13 ist durchgängig, umlaufend und mit den Gleitlagern 14 ausgestattet.
  • 5 ist eine Detaildarstellung des abgewinkelten Kurbelzapfens, welcher das Verbindungsstück zwischen Kurvenscheibe 11 und Abtriebswelle 05 ist. Der eine Schenkel des Kurbelzapfens 17 ist an der Stirnfläche der Abtriebswelle 05 angebracht, der zweite Schenkel erstreckt sich senkrecht zur Kurvenscheibe 11 und befindet sich außerhalb des Drehzentrums der Kurvenscheibe 11, welches axial mit der Abtriebswelle 05 ausgerichtet ist.
  • 6 zeigt in einer Querschnittsansicht ein Führungsgestänge einer Kolbenführung 19. Die Kolbenführung 19 befindet sich am Ende der Schubstange 07 und besitzt eine U-ähnliche Form. Der freie Innenbereich der U-Form entspricht der Tiefe der Kurvenscheibe 11, sodass diese durchlaufen kann. An der Innenseite eines Schenkels der Kolbenführung 19 ist das Koppelelement 09 fest angebracht, welches auf die Kurvenscheibe 11 zugreift.
  • An der Außenseite der Kolbenführung 19 befinden sich jeweils senkrecht zu den Schenkeln T-förmige Elemente 21, welche jeweils in einem Kolbenführungsrohr 23 gleiten. Die Kolbenführungsrohre 23 sind paarweise an gegenüberliegenden Seiten jedes Kolbens 03 und beidseitig der Kolbenführung 19 angeordnet. In 6 ist nur das vor dem Kolben 03 liegende Paar der Kolbenführungsrohre 23 dargestellt. Das Kolbenführungsrohr 23 ist mit Gleitlagern ausgestattet und weist Stoppelemente 27 auf, die sich jeweils an den Enden der Kolbenführungsrohre 23 befinden. An den beiden Umkehrpunkten des Kolbenhubs schlägt der Kolben 03 an diesen Stoppelementen 27 an. Wenn die Stoppelemente leicht elastisch ausgeführt sind, kann dies der Unterstützung der Überwindung des Umkehrpunktes dienen.
  • 7 offenbart eine Zwangsventilsteuerung mit zwei Ventilkurvenscheiben 31. Die Einlassventile und die Auslassventile des Motors sind mittels Verbindungsgestänge 29 jeweils mit einer der Ventilkurvenscheiben 31 verbunden. Jede Ventilkurvenscheibe 31 steuert ein Paar Ventile 32. Die Ventilkurvenscheiben 31 sind mit der Abtriebswelle 05 drehfest verbunden und auf der Abtriebswelle 05 in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet. Alternativ zu dieser Bauform könnte die genannte Ventilkurvenscheibe auch auf einer herkömmlichen Nockenwelle befestigt sein oder in an sich bekannter Weise über eine Zahnriemen oder dergleichen angetrieben werden. Jede der Ventilkurvenscheiben 31 weist zwei Ventilsteuernuten 33 auf, die sich auf den gegenüberliegenden Seitenflächen der Ventilkurvenscheiben 31 befinden und mit Gleitlagern ausgestattet sind. Die Seitenschenkel des Verbindungsgestänges 29 gleiten durch jeweils zwei Paar Stützelemente 45, die das Verdrehen des Gestänges verhindern.
  • 8 zeigt eine Prinzipdarstellung der Ventilkurvenscheibe 31 detaillierter. Die Ventilkurvenscheibe 31 weist eine Kreis-Grundform auf, wobei sich auf der Ventilkurvenscheibenseite eine Ventilsteuernut 33 befindet, die mit Gleitlagern ausgestattet ist. Die Bahn der Ventilsteuernut 33 ist durchgängig, umlaufend und hat in weiten Abschnitten eine Kreisform. In diesem Abschnitt sind die Ventile 37 geschlossen. In einem Aktivierungsabschnitt 34 ist eine gerade Abplattung 36 der Ventilsteuernut 33 angebracht, womit die Öffnung der Ventile 37 gesteuert wird. Während dieser Abplattung 36 verringert sich der Abstand zwischen der gedachten Mittelinie der Ventilsteuernut 33 zur Drehachse der Ventilkurvenscheibe 31. Das Verbindungsgestänge 29, welches in der Ventilsteuernut 33 geführt wird, erzeugt eine Druckkraft auf den Ventilstößel 39, womit die Ventile 37 geöffnet werden.
  • Die Ventilkurvenscheibe 31 und die Ventilsteuernut 33 könnte aber auch eine ovale Grundform oder eine Nockenform aufweisen.
  • 9 stellt eine Prinzipdarstellung einer zweiten Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Zwangsventilsteuerung dar, die für den Einsatz von Schrägventilen konfiguriert ist. Die Einlas- und Auslassventile sind in einem Winkel zwischen 15° und 75° zur Zylinderlängsachse angeordnet. Die Ventilführung wird durch ein Ventilführungselement 35 gesteuert, welches mit dem Verbindungsgestänge 29 gekoppelt ist und in einer Verbindungsnut 43 gleitet besteht. Die Enden des Verbindungsgestänges 29 weisen jeweils ein Koppelelement 09 auf, welches die Verbindung zu der Ventilkurvenscheibe 31 herstellt. Die beiden Seitenschenkel des Verbindungsgestänges 29 gleiten durch jeweils ein Paar Stützelemente 45, die das Verdrehen des Gestänges verhindern.
  • Im durch das U-förmige Verbindungsgestänge 29 eingeschlossenen Bereich befindet sich eine Verstrebung 47, die den Schenkel und die Grundstange des Verbindungsgestänges 29 zu einem rechtwinkligen Dreieck schließt. In der Verstrebung 47 befindet sich die mit Gleitlagern ausgerüstete Verbindungsnut 43 mit dem darin gleitenden Ventilführungselement 35. Das Ventilführungselement 35 ist senkrecht zu einem Ventilstößel 39 gelagert. Zur Vorbeugung von unerwünschten Verdrehungen und Verkantungen des Ventilstößels 39, sind jeweils ober- und unterhalb der Verstrebung 47 die Stützelemente 45 mit Gleitlagern angebracht.
  • 10 zeigt eine Prinzipdarstellung einer dritten Ausführungsform der Zwangsventilsteuerung. Zwei Einlassventile bzw. Auslassventile 37 sind mittels Verbindungsgestänge 29 mit der Ventilkurvenscheibe 31 verbunden. Die Ventilstößel 39 sind so verlängert, dass im Innenbereich, der aus den Ventilstößeln 39 und das Verbindungsgestänge 29 entsteht, die Ventilkurvenscheibe 31 positioniert ist. Die Steuerung der Ventile 37 wird durch ein Verbindungsstück 49 realisiert, welches senkrecht von der Ventilkurvenscheibe 31 zum Verbindungsgestänge 29 verläuft. Auf der Ventilkurvenscheibe 31 ist in der oben beschriebenen Weise eine Ventilsteuernut 33 ausgebildet. Der Vorteil diese Zwangssteuerung besteht u. a. darin, dass die Ventile 37 nicht mit Federn belastet werden müssen, sondern zwangsweise geöffnet und auch wieder geschlossen werden. Damit sind sehr schnelle Ventilzyklen erreichbar.
  • 01
    Zylinder
    03
    Kolben
    05
    Abtriebswelle
    07
    Schubstange
    09
    Koppelelement
    11
    Kurvenscheibe
    13
    Führungsnut
    14
    Gleitlager
    17
    Kurbelzapfen
    19
    Kolbenführung
    21
    T-förmiges Element
    23
    Kolbenführungsrohr
    25
    Stoppvorrichtung
    27
    Stoppelement
    29
    Verbindungsgestänge
    31
    Ventilkurvenscheibe
    32
    Ventile
    33
    Ventilsteuernut
    34
    Aktivierungsabschnitt
    35
    Ventiführungslement
    36
    Abplattung
    37
    Ventil
    39
    Ventilstösel
    41
    Ventilführungsvorrichtung
    43
    Verbindungsnut
    45
    Stützelement
    47
    Verstrebung
    49
    Verbindungsstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DD 215605 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Verbrennungsmotor umfassend: – mindestens zwei Zylinder (01) in denen jeweils ein Kolben (03) beweglich angeordnet ist; – eine angetriebene Abtriebswelle (05); – Schubstangen (07), welche an dem jeweiligen Kolben (03) befestigt sind, senkrecht zu der Abtriebswelle (05) stehen und jeweils ein gelagertes Koppelelement (09) tragen; – eine Kurvenscheibe (11), die drehfest mit der Abtriebswelle (05) verbunden ist und mindestens eine umlaufende Führungsnut (13) auf einer ihrer Scheibenflächen aufweist, in welcher die Koppelelemente (09) geführt sind, wobei die Drehachse der Kurvenscheibe (11) axial mit der Abtriebswelle (05) ausgerichtet ist; wobei der Hubweg jedes Kolbens (03) durch einen sich stetig ändernden Abstand der Mittellinie der Führungsnut (13) zur Drehachse der Kurvenscheibe (11) derart vorgegeben ist, dass bei einer vollen Umdrehung der Kurvenscheibe (11) alle Arbeitstakte aller angekoppelten Kolben (03) ausgeführt werden.
  2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Zylinder (01) aufweist, welche zu beiden Seiten der Abtriebswelle (05) angeordnet sind.
  3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er drei Zylinder (01) aufweist, welche um jeweils 120 Grad zueinander versetzt um die Abtriebswelle (05) herum angeordnet sind.
  4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er vier Zylinder (01) aufweist, welche um jeweils 90 Grad zueinander versetzt um die Abtriebswelle (05) herum angeordnet sind.
  5. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Arbeitstakte der Zylinder (01) zeitlich teilweise überschneiden.
  6. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (13) bezogen auf eine konzentrisch zur Antriebswelle (05) liegende virtuelle Nulllinie sinusförmig verläuft.
  7. Verbrennungsmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sinusförmige Führungsbahn (13) eine veränderliche Periodendauer sowie eine veränderliche Amplitude gegenüber der virtuellen Nulllinie aufweist.
  8. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kurvenscheiben (11) an der Abtriebswelle (05) angebracht sind, die jeweils mit zugehörigen Kolben (01) verbunden sind.
  9. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kurvenscheibe (11) drehfest über einen Kurbelzapfen (17) mit der Abtriebswelle (05) verbunden ist.
  10. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zylinder (01) weiterhin eine Ventilanordnung mit mindestens einem Einlassventil und einem Auslassventil umfasst, wobei die Ventile (37) über ein Verbindungsgestänge (29) jeweils von einer Ventilkurvenscheibe (31) zwangsgesteuert sind, wobei die Ventilkurvenscheiben (31) axial versetzt und drehfest auf der Abtriebswelle (05) angeordnet sind.
  11. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkurvenscheibe (31) zwei Ventilsteuernuten (33) aufweist, welche sich jeweils auf verschiedenen Flächen der Ventilkurvenscheibe (31) befinden, wobei die Öffnung und Schließung der Ventile durch den sich ändernden Abstand der Mittellinie der Ventilsteuernuten (33) zur Drehachse der Ventilkurvenscheibe (31) vorgegeben ist.
  12. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Ventilkurvenscheibe (31) ein erstes gelagertes Ventilsteuerelement (35) steuert, welches über das Verbindungsgestänge (29) mit einem zweiten Ventilsteuerelement (35) verbunden ist, das von einer zweiten Ventilkurvenscheibe (31) gesteuert wird.
  13. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (37) in einem Winkel zwischen 15° und 75° zur Zylinderlängsachse angeordnet sind.
  14. Verbrennungsmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (37) ein Ventilführungselement (35) aufweist, welches senkrecht zu einem Ventilstößel (39) in einer Verstrebung (47) mit einer Verbindungsnut (43) durch Lager bewegt wird.
  15. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (01) eine Stoppvorrichtung (25) mit Stoppelementen (27) aufweist, welche über Gleitlager mit der Schubstange (07) verbunden ist, wobei die Stoppelemente (27) zur Begrenzung der Kolbenbewegung dienen.
  16. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (13) der Kurvenscheiben (11) mit Gleitlagern ausgestattet sind.
DE102008002100A 2008-05-23 2008-05-30 Motor mit einer Kurvenscheibe Withdrawn DE102008002100A1 (de)

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