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Die
Erfindung betrifft eine Kupplung für ein elektromechanisches Schließsystem
zur drehfesten Kopplung eines Schließbartes mit einer Handhabe.
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Elektromechanische
Schließsysteme
basieren auf einer elektronischen Identifikation eines Schlüssels. Der
Schlüssel
kann zum Beispiel ein aktiver oder passiver Transponder sein. Eine
Schlosssteuerung wertet Daten des Schlüssels aus und gibt ggf. das
Schloss frei. Zunehmend werden anstelle von elektronischen Schlüsseln biometrische
Daten, insbesondere Fingerabdrücke,
zur Zutrittskontrolle eingesetzt. In diesem Fall sind dann die entsprechenden
Sensoren mit der Schlosssteuerung verbunden.
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Türen haben
häufig
sogenannte Kastenschlösser.
Die Kastenschlösser
werden in eine Ausnehmung in die nicht angeschlagenen Schmalseite einer
Tür eingeschoben
und haben meist eine Falle und einen Riegel, die in entsprechende
Ausnehmungen der Zarge eingreifen können. Falle und Riegel lassen
sich über
einen Schließbart
eines Schließzylinders
betätigen,
d. h. der Riegel kann durch Drehen des Schließbartes ver- und entriegelt
werden, bzw. die Falle kann zurückgezogen
werden.
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Die
Kupplung hat die Aufgabe den Schließbart mit einer Handhabe, z.
B. einem Knauf des Schließzylinders,
zu koppeln. Die Schlosssteuerung kann mittels der Kupplung das Schloss
freigeben.
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Entsprechende
Kupplungen sind zum Beispiel aus den Patenten
DE 10 2007 005 214 B3 , nachveröffentlicht
und
EP 995 864 A2 sowie
den darin gennannten Dokumenten bekannt.
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DE 10 2004 057 747
A1 zeigt eine Kupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Eine Kupplungsklaue ist mit einer der beiden Wellen drehfest verbunden
und kann zum Schließen
der Kupplung in eine komplementäre
Ausnehmung der anderen Welle eingeschoben werden. Dies erfolgt durch
einen Elektromotor, der zunächst
auf eine Führungs- und/oder Übertragungseinrichtung
wirkt.
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DE 10 2004 046 778
A1 zeigt eine weitere Kupplung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Zum Trennen und Verbinden der Kupplung wird ein Kupplungsbolzen
motorisch ein- bzw. ausgerückt.
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DE 44 39 343 A1 zeigt
einen mechanischen Schließzylinder,
der über
einen zusätzlichen
federbelasteten Verriegelungsstift blockierbar ist. Der Verriegelungsstift
sitzt in einer Riegelstiftbohrung des Schließzylindergeäuses und ist mittels eines
so genannten „Steuersignal-Stellkraftumsetzers” darin
verschiebbar. Dazu ist der Steuersignal-Stellkraftumsetzer über eine
Unterdruckleitung mit der Riegelstiftbohrung verbunden
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DE 198 14 229 A1 zeigt
eine Tür
mit einem herkömmlichen
Kastenschloss. Zusätzlich
zu dem Kastenschloss verfügt
die Tür
an der oberen und unteren Kante des Türflügels über je eine Zusatzverriegelungsvorrichtung,
die entweder horizontal oder vertikal angeordnet sein können. Die
Zusatzverriegelung hat einen motorisch verschiebbaren Kolben, dessen
Kolbenstange als Riegel wirkt. Die Energieversorgung der Zusatzverriegelungseinrichtungen erfolgt über ein
Kabel, über
welches die Tür
mit einem Stromnetz verbunden ist.
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DE 199 40 247 A1 zeigt
eine weitere Kupplung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Kupplung
verfügt über einen
motorisch gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Steuerschieber. Durch
Verschieben des Steuerschiebers werden Kuppelelemente aus Ausnehmungen
herausgeschoben und die beiden Wellen, d. h. ein sogenanntes Kerninnenteil
und ein sogenanntes Kernaußenteil, entkuppelt.
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DE 100 65 155 A1 zeigt
eine Kupplung für zwei
koaxiale Wellen. Die innere der beiden koaxialen Wellen, hat zwei
diametral gegenüber
liegende radiale Bohrungen, in denen je ein Kupplungselement radial
verschiebbar ist. Die Kupplungselemente, können in Ausnehmungen der äußeren Welle
eingeschoben werden, so dass bei einer Rotation der Welle gegen
die äußere Welle
die Kupplungselemente an Vorsprüngen
anliegen und eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen den beiden Wellen herstellen. Die Kupplungselemente werden
durch eine elektromagnetisch betätigtes
Steuerelement gesteuert.
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Die
Schwierigkeit bei der Konstruktion einer Kupplung für ein elektromechanisches
Schließsystem
besteht darin, dass sie möglichst
kompakt sein muss, damit man sie z. B. in die Handhabe oder einen
Schließzylinder
integrieren kann. Zudem muss sie große Drehmomente zuverlässig übertragen
können,
damit auch schwergängige,
z. B. klemmende Schlösser
geöffnet
werden können.
Die Energieversorgung erfolgt meist über Batterien, deshalb muss der
Energiebedarf der Kupplung für
einen Schließ- und Öffnungsvorgang
möglichst
gering sein.
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Diese
Probleme sind durch die Kupplungen bzw. das Schließsystem
nach den unabhängigen
Ansprüchen
gelöst.
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Die
Kupplung hat eine Hauptkupplung mit einem Steuerelement zum Schließen der
Hauptkupplung, wobei bei geschlossener Hauptkupplung die Handhabe
mit dem Schließbart
verbunden ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hat die Kupplung neben der Hauptkupplung auch eine
Hilfskupplung. Wird die Hilfskupplung geschlossen, verbindet diese die
Handhabe mit dem Steuerelement der Hauptkupplung, wodurch bei einer
Betätigung
der Handhabe das Steuerelement der Hauptkupplung betätigt wird.
Entsprechend wird die Hauptkupplung geschlossen oder geöffnet. Wird
die Hauptkupplung geschlossen wird anschließend bei weiterer Betätigung der
Handhabe deren Bewegung auf den Schließbart übertragen. Wird die Hilfskupplung
wieder geöffnet,
dann wird die Handhabe von dem Steuerelement wieder entkoppelt.
Bevorzugt ist das Steuerelement bei geschlossener Hauptkupplung
federbelastet, dann wird mit Öffnung
der Hilfskupplung auch die Hauptkupplung wieder geöffnet. Die
Arbeit zum Schließen
und/oder Öffnen
der Hauptkupplung wird vom Benutzer der Handhabe aufgebracht. Die
Differenz der Arbeit zum Schließen und Öffnen der
Hauptkupplung zur Arbeit zum Schließen und Öffnen der Hilfskupplung entspricht
dem gegenüber
dem Stand der Technik reduzierten Energiebedarf pro Schließzyklus
(d. h. 1 mal Schließen
und 1 mal Öffnen)
dieser Ausführungsform.
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Bevorzugt
ist das Steuerelement der Hauptkupplung ein Rollenkäfig, in
dem mindestens eine Rolle auf einer Lauffläche auf einer ersten von zwei Wellen
läuft.
Die erste Welle, die Rolle und der Rollenkäfig sind von einem Ring umschlossen,
dessen Innenfläche
mindestens eine Klemmfläche
für die Rolle
hat und der mit der zweiten Welle verbunden ist. Der Rollenkäfig ist
zum Schließen
der Hauptkupplung gegen den Ring verdrehbar und nimmt dabei die Rolle
mit. Beim Verdrehen des Rollenkäfigs
gegen den Ring wird die Rolle zwischen der Lauffläche und der
Klemmfläche
eingeklemmt, wodurch die beiden Wellen drehfest miteinander gekoppelt
werden. Die Handhabe ist mit einer der beiden Wellen und der Schließbart mit
der anderen der beiden Wellen verbunden, somit sind, wenn die beiden
Wellen durch die Hauptkupplung gekuppelt sind, auch die Handhabe
und der Schließbart
gekuppelt, d. h. miteinander drehfest verbunden. Selbstverständlich können die Handhabe
als auch der Schließbart
einstückig
mit der jeweiligen Welle sein.
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Wird
die Hilfskupplung geschlossen, so wird bei einer Betätigung der
Handhabe der Rollenkäfig gegen
den Ring verdreht. Dadurch wird die Rolle zwischen der ersten Welle
und dem Ring eingeklemmt. Die Kupplung ist nun geschlossen.
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Alternativ
kann auch der Schließbart
mit dem Steuerelement verbunden werden. Dann muss die Handhabe mit
dem Ring verbunden sein. Bei einer Betätigung der Handhabe wird dann
die Rolle gegen den Widerstand des Schließbartes zwischen dem Ring und
der ersten Welle verklemmt, wodurch die Hauptkupplung geschlossen
wird, d. h. der Schließbart
kann durch eine Betätigung
der Handhabe gedreht werden.
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Anstelle
von einer oder bevorzugt mehreren symmetrisch zur Längsachse
der ersten Welle angeordneten Rollen kann natürlich auch eine Kugel bzw. können auch
Kugeln verwendet werden.
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Bevorzugt
wird beim Schließen
der Hauptkupplung das Steuerelement gegen ein Federelement bewegt,
d. h. bei geschlossener Kupplung ist das Steuerelement federbelastet.
Wenn die Handhabe losgelassen oder die Hilfskupplung ge öffnet wird, wird
durch die Rückstellkraft
des Federelementes die Hauptkupplung wieder geöffnet. Bei dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel
kann beim Schließen
der Hauptkupplung der Rollenkäfig
gegen den Widerstand mindestens eines Federelementes relativ zum
Ring verdreht werden.
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Bevorzugt
hat die Hilfskupplung mindestens einen verschiebbaren Steuerstift
zum Kuppeln der ersten Welle mit dem Steuerelement. Dazu ist der Steuerstift
bevorzugt in mindestens einer Ausnehmung der ersten Welle und/oder
in einer Ausnehmung des Steuerelements arretierbar, d. h. ist der Steuerstift
arretiert, sind die erste Welle und das Steuerelement miteinander
verbunden. Bei einer Drehung der ersten gegen die zweite Welle mittels der
Handhabe wird folglich das Steuerelement der Hauptkupplung betätigt, z.
B. der zuvor beschriebene Rollenkäfig gegen den entsprechenden
Ring verdreht (s. o.). Bei nicht arretiertem Steuerstift sind die erste
Welle und das Steuerelement (z. B. der Rollenkäfig) gegeneinander drehbar.
Die Arretierung bzw. Entriegelung des Steuerstiftes wird von einer Schlosssteuerung
gesteuert.
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Der
Steuerstift kann beispielsweise an einer Gleitfläche der ersten Welle federbelastet
anliegen und mit dem Steuerelement fest verbunden sein. In der Gleitfläche ist
die mindestens eine Ausnehmung. Wird bei nicht arretiertem Steuerstift
mittels der Handhabe die erste Welle relativ zum Steuerelement gedreht,
so gleitet der Steuerstift über
die Gleitfläche und
fährt ggf.
in die Ausnehmung ein und wieder aus ihr heraus. Die Handhabe und
das Steuer element der Hauptkupplung sind getrennt, d. h. die Hilfskupplung ist
offen. Zum Schließen
der Hilfskupplung wird der Steuerstift in der Ausnehmung arretiert,
dann wird er bei einer Drehung der beiden Wellen gegeneinander mittels
der Handhabe mitgenommen und mit ihm das Steuerelement, wodurch
die Hauptkupplung geschlossen wird. Ebenso kann das Steuerelement eine
Gleitfläche
haben in der die Ausnehmung ist, dann ist der Steuerstift mit der
ersten Welle verbunden. Natürlich
können
auch die erste Welle als auch das Steuerelement jeweils eine Gleitfläche für einen Steuerstift
mit je mindestens einer Ausnehmung haben.
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Bevorzugt
hat die Hilfskupplung mindestens zwei symmetrisch auf der Gleitfläche angeordnete Steuerstifte.
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Die
Anzahl der Ausnehmungen in der Gleitfläche ist im Regelfall an die
Anzahl der Steuerstifte angepasst und vorzugsweise gleichmäßig über die Gleitfläche verteilt.
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Wenn
die Gleitfläche
auf der ersten Welle ist, kann sie auf einer der Stirnflächen der
ersten Welle sein. Bei dieser Anordnung baut die Kupplung (in Richtung
der Wellenachse) länger
ist dafür
aber schmaler. Alternativ kann die Gleitfläche am Umfang der Welle angeordnet
sein, dann ist die Kupplung entsprechend kürzer und breiter.
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Vorzugsweise
wird bei einer Verschiebung des Steuerstiftes in die Ausnehmung
oder aus dieser heraus ein Fluid in einen Zylinder angesaugt oder ausgestoßen.
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Bevorzugt
hat der Zylinder einen Fluidaus- und/oder Fluideinlass, der durch
ein von der Schlosssteuerung schalt bares Ventil verschließbar ist.
Wenn die Kupplung mehrere Steuerstifte und Zylinder hat, dann können die
Fluidaus- und/oder
Fluideinlässe über einen
Kanal miteinander kommunizieren. Vorzugsweise sitzt dann das Ventil
in dem Kanal und verbindet diesen mit einem Fluidreservoir. Im einfachsten
Fall ist das Fluid Luft und das Reservoir die Erdatmosphäre.
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Zum
Beispiel kann das Ventil einen Ventilsitz haben, der durch Verschieben
eines Stößels verschließbar ist.
Bevorzugt ist der Stößel in seiner
Offen- und/oder Geschlossenstellung verrastet. Dadurch wird der
Stößel ohne
dass dafür
Energie benötigt
wird in der jeweiligen Position fixiert. Die Fixierung in der Offenstellung
hat den Vorteil, dass durch Erschütterungen, z. B. durch Schläge auf die
Handhabe, der Stößel nicht
von der Offen in die Geschlossenstellung verschoben werden kann.
D. h. die Hilfskupplung (und damit auch die Kupplung) lässt sich von
Unbefugten nicht durch Erschütterungen
schließen.
Die Verrastung des Stößels in
seiner Geschlossenstellung hat den Vorteil, dass eine geschlossene Hilfskupplung
geschlossen bleibt bis der Stößel durch
die Schlosssteuerung wieder verschoben wird. Es wird lediglich zum
Schließen
bzw. zum Öffnen
der Hilfskupplung Energie benötigt.
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Der
Stößel kann
beispielsweise an einer verschiebbaren Rampe federbelastet anliegen.
Die Rampe haltert eine von der Schlosssteuerung gesteuerte Luftspule,
die im Magnetfeld eines Permanentmagneten ist. Wird die Luftspule
erregt, wird die Rampe verschoben und damit auch der an ihr anliegende
Stößel. Bei
nicht erregter Spule bleiben die Rampe und damit auch der Stößel in ihrer
jeweiligen Position. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass ein von
außen
an die Kupplung herangeführter
Magnet keine Kraft auf die stromlose Luftspule ausübt, d. h. die
Position der Rampe und damit auch des Stößels lässt sich nicht über ein äußeres Magnetfeld
beeinflussen.
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Die
Rampe hat vorzugsweise kleine Ausnehmungen an den Stellen, an denen
der Stößel in der Offen-
und/oder Geschlossenstellung anliegt, so dass Rampe und Stößel in diesen
Positionen verrasten. Alternativ oder optional kann die Rampe zumindest
bei stromloser Spule durch einen seitlich zur Verschieberichtung
angreifenden federbelasteten Stift fixiert werden.
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Ebenso
kann der Stößel selbst
eine Luftspule haltern, die im Magnetfeld eines Permanentmagneten
ist. Der Stößel kann
zumindest bei stromloser Spule durch einen federbelasteten Stift
fixiert werden, insbesondere können
Ausnehmungen zur Verrastung von Stößel und Stift vorgesehen sein.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung (Anspruch 16) hat die Kupplung einen Rollenkäfig, in
dem mindestens eine Rolle auf einer Lauffläche auf der ersten von zwei
Wellen läuft.
Die erste Welle, die Rolle und der Rollenkäfig sind von einem Ring umschlossen,
dessen Innenfläche
mindestens eine Klemmfläche
für die
Rolle hat und der mit der zweiten der beiden Wellen verbunden ist.
Der Rollenkäfig
ist zum Schließen
der Hauptkupplung gegen den Ring verdrehbar, wobei die Rolle zwischen der
Lauffläche
und der Klemmfläche
einklemmt wird. Bevorzugt ist der Rollenkäfig bei geschlossener Kupplung
in seine Offenstellung, d. h. in Richtung der Position in der die
Rolle nicht eingeklemmt wird, federbelastet.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Kupplung (Anspruch 6) einen verschiebbaren Steuerstift
haben, der mit einer von zwei Wellen verbunden und zum Schließen der
Kupplung in einer Ausnehmung in der anderen der beiden Wellen arretierbar
ist. Durch eine Verschiebung des Steuerstiftes in die Ausnehmung
oder aus dieser heraus wird ein Fluid, z. B. Luft, durch einen Fluidein-
und/oder Fluidauslass in einen Zylinder angesaugt oder ausgestoßen. Durch Verschließen des
Fluidein- und/oder Fluidauslasses wird der Steuerstift in seiner
Position, d. h. z. B. in der Ausnehmung arretiert.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
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1a und 1b:
ein Schließzylinder
mit Innen- und Außenknauf,
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2:
den Außenknauf
aus 1 (teilmontiert) im Längsschnitt,
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3:
Teile des Außenknaufs
aus 1 (geöffnet),
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4 und 5:
Ansichten des Außenknaufs
in 1 (teilmontiert),
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6:
ein weiterer teilmontierter Außenknauf
eines Schließzylinders,
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7:
Teile des Außenknaufs
in 6 (geöffnet),
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8 u. 9:
Ansichten des Außenknaufs in 6 (jeweils
teilmontiert).
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10a u. 10b:
einen weiteren Außenknauf
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11a u. 11b:
einen weiteren Außenknauf
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1 zeigt einen Schließzylinder 100 für handelsübliche Kastenschlösser (nicht
abgebildet). Der Schließzylinder 100 hat
einen Innenknauf 150 und einen Außenknauf 200. Der
Außenknauf 200 hat eine äußere Hohlwelle 210 und
eine dazu koaxiale innere Welle 220. Die innere Welle 220 ist
mit einem Schließbart 110 drehfest
verbunden. Auf der Hohlwelle 210 sitzt drehfest eine Kappe,
die als Handhabe 230 dient. Durch eine Kupplung 300 aus
einer Hauptkupplung 301 und einer Hilfskupplung 350 können die
Hohlwelle 210 und die innere Welle 220 verbunden
werden, d. h. die Handhabe 230 und der Schließbart drehfest
gekoppelt werden (vgl. insbes. 2). Die
Hauptkupplung 301 hat einen Ring 310 der drehfest
und koaxial in der Hohlwelle 210 sitzt (vgl. auch 2 bis 5).
Alternativ können
die Hohlwelle 210 und der Ring 310 einstückig sein.
Die mittige Öffnung 311 des
Ringes 310 ist gestuft erweitert. In dem erweiterten Bereich 312 sind
zwei sich einander gegenüberliegende
Taschen 313, die jeweils von zwei Klemmflä chen 314 begrenzt
werden (vgl. insbes. 3). In jeder Tasche 313 sitzt
eine Rolle 320, die von einem ringförmigen Rollenkäfig 330 geführt auf
der inneren Welle 220 läuft.
Der Rollenkäfig
ist das Steuerelement der Hauptkupplung und über vier als Schraubenfedern 315 ausgebildete Federelemente
mit dem Ring 310 gekoppelt. Die Schraubenfedern 315 stützen sich
an der in 3 nicht gezeigten Hohlwelle 210 ab.
Wird der Rollenkäfig 330 gegen
den Ring 310 verdreht, nimmt er die Rollen 320 mit,
bis sie zwischen den entsprechenden Klemmflächen 314 und der inneren
Welle 220 verspannt sind. Zudem werden die Schraubenfedern 315 gespannt,
wodurch der Rollenkäfig 330 mit
den Rollen 320 durch die Federbelastung in die gezeigte Position
selbsttätig
zurückkehrt.
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Der
ringförmige
Rollenkäfig 330 hat
auf seiner Innenseite zwei radiale Zylinder 331 in denen
je ein verschiebbarer Steuerstift 360 der Hilfskupplung 350 als
Kolben sitzt. Die Steuerstifte 360 sind in Richtung der
inneren Welle 220 federbelastet und liegen an dieser auf
einer Gleitfläche 221 an.
Die Gleitfläche 221 hat
vier rotationssymmetrisch zur Längsachse der
Welle 220 angeordnete Ausnehmungen 222, die als
Einschnürungen
ausgeführt
sind. Wenn der Rollenkäfig 330 gegen
die innere Welle verdreht wird, dann gleiten die Steuerstifte 360 über die
Gleitfläche 221,
wobei sie in die als Einschnürungen
ausgebildeten Ausnehmungen 222 ein- und wieder ausfahren. Dabei
wird über
seitliche Zylinderauslässe 333 Luft
in den Zylinder 222 angesaugt und wieder ausgeblasen (vgl. 2).
Die Zylinderauslässe 333 kommunizieren über ein
Kanalsystem 370. Das Kanalsystem hat einen als Ventil sitz 371 ausgebildeten
Ausgang. Der Ventilsitz 371 ist durch einen verschiebbaren
nicht magnetischen Stößel 372 verschließbar, d.
h. Ventilsitz 371 und der Stößel 372 bilden ein
Ventil. Der Stößel haltert über ein
Kunststoffteil 373 eine Luftspule 374 im Magnetfeld
eines Permanentmagneten 376. Die Luftspule 374 kann
von einer nicht dargestellten Schlosssteuerung erregt werden. Durch
Erregung der Luftspule 374 kann der Stößel 373 verschoben werden.
In Abhängigkeit
von der Stromrichtung in der Luftspule 374 wird dadurch
das Ventil des Kanalsystems 370 geschlossen oder geöffnet.
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An
dem Kunststoffteil 373 sind orthogonal zu der Richtung
in der der Stößel 372 verschiebbar
ist zwei Haltestifte. Bei geöffnetem
Ventil greifen die Haltestifte in Haltefedern 375 ein.
Durch die Haltestifte und die Haltefedern 375 wird der
Stößel 372 bei stromloser
Luftspule 374 in seiner jeweiligen Position gehalten (vgl. 2 und 4).
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Ist
der Stößel in der
in 1 gezeigten Stellung, dann können die
Zylinder 331 über
das Kanalsystem 370 mit der Umwelt kommunizieren, d. h.
die Steuerstifte 360 sind in ihren jeweiligen Zylindern
verschiebbar. Wird nun die Handhabe 230 betätigt, nimmt
sie die Hohlwelle 210 mit, diese wiederum den Ring 310,
dieser über
die Federelemente 315 wiederrum den Rollenkäfig 330,
welcher die Rollen 320 in den in 3 gezeigten
Positionen zum Ring 310 hält, d. h. mit dem Ring 310 in
dessen Taschen 313 mitführt.
Dabei gleiten die Steuerstifte 360 über die Gleitfläche 221,
wobei sie in die als Einschnü rungen ausgebildeten
Ausnehmungen 222 ein- und wieder ausfahren.
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Die
Hilfskupplung wird durch Schließen
des Ausgangs des Kanalsystems 370 verschlossen, dann sind
die Steuerstifte in ihrer Position in dem jeweiligen Zylinder fixiert.
Sie können
nicht mehr aus den als Einschnürungen
ausgebildeten Ausnehmungen 222 ausfahren. Wird jetzt die
Handhabe betätigt, wird
der Ring 310 gegen den Rollenkäfig 330 verdreht,
denn der Rollenkäfig 330 ist
durch die Steuerstifte 360 mit der inneren Welle 220 verbunden.
Entsprechend werden die Klemmflächen 314 gegen
die Rollen 320 verschoben, wodurch die Rollen 320 unterstützt durch
die Drehung des Ringes 310 zwischen den Klemmflächen 314 und
der inneren Welle 220 verspannt werden. Nimmt man den Ring 310 als
Bezugssystem, dann werden die Rollen 320 vom Rollenkäfig 330 mitgenommen
und aus den Taschen 313 heraus gegen die Klemmflächen 314 gedrückt, wodurch
die Rollen 310 zwischen den Klemmflächen 314 und der inneren
Welle 220 verspannt werden. Dadurch wird der Ring 310 und
damit über
die Hohlwelle 210 auch die Handhabe 230 mit der
inneren Welle 220 drehfest verbunden, d. h. gekuppelt.
Nun ist auch die Hauptkupplung geschlossen Die Hilfskupplung koppelt
durch Fixieren der Steuerstifte 360 in den Ausnehmungen 222 die
innere Welle 220 mit dem Rollenkäfig 330. Diese Kopplung
genügt,
um eine Drehung der Handhabe 230 über die äußere Welle 210, den
Ring 310, die Federelemente 315 und den Rollenkäfig 330 auf
eine frei drehbare innere Welle 220 zu übertragen. Sobald jedoch ein
etwas größeres Drehmoment,
z. B. zur Be tätigung
eines Riegels durch den mit der inneren Welle 220 verbundenen
Schließbart 110, über die
Hilfskupplung 350 übertragen
werden müßte, würde diese
durchrutschen, d. h. die Steuerstifte 360 würden über die
innere Welle 220 gleiten, oder zerstört werden. Bevor dies passiert,
wird jedoch wie zuvor beschrieben der Ring 310 gegen den
Rollenkäfig 330 verdreht,
wodurch die Hauptkupplung geschlossen wird. Die Hilfskupplung ist
so dimensioniert, dass sie in der Lage ist, den Rollenkäfig 330 gegen
das Rückstellmoment
der Federelemente 315 in seiner Position zur inneren Welle 220 zuhalten,
wenn der Ring 310 gegen den Rollenkäfig 330 verdreht wird.
Dieses Drehmoment ist bei der Konstruktion der Kupplung bekannt
und wesentlich kleiner als die zum Betätigen einer Falle oder eines
Riegels notwendigen Drehmomente. Deshalb ist die zum Schließen der
Hilfskupplung benötigte
Arbeit deutlich geringer als die zum Schließen der Hauptkupplung.
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Der
in den 6 bis 9 gezeigte Außenknauf 200 kann
anstelle des in den 1 bis 5 gezeigten
Außenknaufs
verwendet werden. Die Kupplung 300 verbindet eine nicht
dargestellte Kappe auf einer Hohlwelle 210 mit einem Schließbart, wie
dem Schließbart 110 in 1. In der Hohlwelle sitzt drehfest ein
Ring 310 mit erweiterten Bereichen 310 mit Taschen 313,
die durch Klemmflächen 314 begrenzt
werden. In den Taschen 313 sind Rollen 320, die
von einem Rollenkäfig 330 geführt auf
einer inneren Welle 220 laufen. Der Rollenkäfig 330 ist auch
hier das Steuer element der Hauptkupplung und belastet bei einer
Verdrehung gegen den Ring 310 vier Federelemente 315.
Der Rollenkäfig 330 hat
eine ringförmige
Ausnehmung dessen Innenfläche
eine Gleitfläche 226 hat.
Sie entspricht der Gleitfläche 221 in 2 und 3 und
hat ebenso entsprechende Ausnehmungen. Auf der Gleitfläche 226 liegen
als Kolben ausgebildete Steuerstifte 360 federbelastet an.
Die Steuerstifte 360 sitzen verschiebbar in Zylindern 331 eines
mit der inneren Welle drehfest verbundenen Ringes 225 (vgl. 8).
An ihren der Längsachse
der inneren Welle 220 zugewandten Rückseiten haben die Zylinder 331 je
eine Öffnung als
Luftein- bzw. Luftauslass. Über
die Öffnung
kommunizieren die Zylinder 331 mit einem Kanal 370a, der
eine als Ventilsitz 371 ausgebildete Öffnung hat. Der Ventilsitz 371 ist
durch einen verschiebbaren und gegen den Ventilsitz 371 federbelasteten
Stößel 372 verschlossen.
Der Stößel 372 liegt
an einer Rampe 373a eines Kunststoffteils 373 an.
Das Kunststoffteil 373 haltert eine Luftspule 374 im
Magnetfeld eines Permanentmagneten 376. Die Luftspule 374 kann durch
eine nicht dargestellte Schlosssteuerung erregt werden. Entsprechend
der Richtung des Stroms in der Luftspule 374 wird das Kunststoffteil 373 in Richtung
des magnetischen Nord- oder Südpols
des Permanentmagneten 376 verschoben. Wenn das Kunststoffteil 373 aus
der gezeigten Position (6) nach unten verschoben wird,
gleitet der Stößel 372 über die
Rampe 373a und wird in den Kanal 370a verschoben,
wodurch dessen Öffnung,
d. h. der Ventilsitz 371, freigegeben wird. Damit das Kunststoffteil 373 bei
stromloser Luftspule 374 in der jeweiligen Position bleibt,
hat es zwei Haltestifte, die bei geöffneter Hilfskupplung in eine
Haltefeder 375 eingreifen (vgl. 6 und 8).
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Im
Prinzip funktioniert die in den 6 bis 9 gezeigte
Ausführungsform
wie die in 1 bis 5 gezeigte:
Bei offenem Ventilsitz 371 ist die Hilfskupplung geöffnet, die
Steuerstifte 360 sind in den Zylindern 331 verschiebbar
und können
bei einer Drehung der Handhabe 230 über die Gleitfläche 226 gleiten.
Entsprechend wird der Rollenkäfig 330 relativ zum
Ring 310 durch die Federelemente 315 in seiner Position
gehalten, d. h. die Rollen 320 sind in den Taschen 313 des
Ringes und nicht zwischen den Klemmflächen 314 und der inneren
Welle 220 eingespannt: Die Kupplung 300 ist offen.
Wird nun durch Anlegen eines Stromes an die Luftspule 374 das Kunststoffteil 373 verschoben,
dann verschließt
der Stößel 372 den
Ventilsitz 371. Nun wirkt das Ventil als Rückschlagventil
und bei einer Drehung der Hohlwelle 210 gegen die innere
Welle 220 gleiten die Steuerstifte 360 über die
Gleitfläche 226 bis,
sie in eine der Ausnehmungen einfahren. In dieser Position sind
die Steuerstifte 360 blockiert, d. h. sie können nicht
mehr in die Zylinder 331 eingeschoben werden und nicht mehr über die
Gleitfläche 226 gleiten.
Der Rollenkäfig 330 ist
nun mit der inneren Welle drehfest gekoppelt. Die Hilfskupplung
ist nun geschlossen. Bei einer Betätigung der Handhabe 230 wird
der Ring 310 gegen den Rollenkäfig 330 verdreht und
die Rollen 320 werden zwischen den Klemmflächen 314 und
der inneren Welle 220 verspannt. Nun sind die Hohlwelle 210 und
die in nere Welle 220 drehfest gekoppelt. Die Hauptkupplung
ist nun auch geschlossen.
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Der
Außenknauf 200 in
den 10a und 10b ist,
wie die Außenknäufe 200 in
den 2 und 6, nur teilmontiert dargestellt
(in 10b auch ohne Hohlwelle 210).
Montiert kann er anstelle des Außenknaufs in 1 verwendet
werden. Der Außenknauf 200 hat
eine Hohlwelle 210, die über eine Hauptkupplung 301 mit
einer inneren Welle 220 drehfest gekoppelt werden kann.
Dazu laufen auf der Mantelfläche
der inneren Welle 220 Rollen 320 in Taschen 313 eines
Ringes 310, der drehfest mit der Hohlwelle 210 verbunden
ist. Die Rollen 320 werden von einem Rollenkäfig 330 in
den Taschen 313 geführt.
Beidseits der Rollen 320 haben die Taschen eine Klemmfläche 314.
Wird der Rollenkäfig 330 gegen
den Ring 310 verdreht, dann werden die Rollen 320 zwischen
den der Drehrichtung entsprechenden Klemmflächen 314 und der Mantelfläche der
inneren Welle 220 verspannt, wodurch die innere Welle 220 und
die Hohlwelle 210 drehfest gekoppelt werden. Dazu haltert
der Rollenkäfig
eine Leiterplatte 377 mit mindestens einer Spule im Magnetfeld
eines Permanentmagneten 376, der drehfest mit der Hohlwelle 210 verbunden
ist. Die Spule auf der Leiterplatte 377 wird von einer
nicht dargestellten Schlosssteuerung erregt. Die Schlosssteuerung
hat einen Drehrichtungssensor zur Bestimmung der Drehrichtung des Handknaufs
(nicht dargestellt, vgl. 1). Nach Überprüfung des
elektronischen Schlüssels
gibt die Schlosssteuerung das Schloss frei, in dem es einen Strom
in der Spule anregt, um den Rollenkäfig gegen die durch den Drehrichtungssensor
ermittelte Richtung re lativ zum Ring 310 zu verdrehen.
Dadurch ist die Kupplung selbstklemmend. Ist die Kupplung geschlossen,
kann die Spule wieder abgeschaltet werden. Lässt der Benutzer die Handhabe
los, dann öffnet
die Kupplung selbsttätig.
Dies kann durch ein beim Schließen
belastetes Federelement unterstützt werden.
Betätigt
der Benutzer die Handhabe erneut, so wird dies durch den Drehrichtungssensor
detektiert und die Schlosssteuerung kann die Spule erneut erregen.
Liegt zwischen den beiden Betätigungen
ein längeres
Zeitintervall, z. B. eines das man zum Durchschreiten der Tür benötigt, kann
eine erneute Autorisierung durch den Schlüssel notwendig sein.
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Der
Außenknauf 200 in
den 11 und 11a ist
wie der Außenknaufe 200 in
den 10a und 10b nur
teilmontiert dargestellt. Montiert, kann er anstelle des Außenknaufs
in 1 verwendet werden. Der Außenknauf 200 hat
eine Hohlwelle 210, die über eine Hauptkupplung 301 mit
einer inneren Welle 220 drehfest gekoppelt werden kann.
Dazu sind zwei Zylinder 331 mit der inneren Welle 220 drehfest
verbunden. Die Zylinderachsen sind orthogonal zur Längsachse
der inneren Welle 220. In den Zylindern 331 sitzt
je ein als Kolben ausgebildeter Steuerstift 360, der federbelastet
an der Innenfläche eines
Rings 310 anliegt. In der Innenfläche des Ringes 310 sind
Ausnehmungen. Die Steuerstifte 360 haben beide einen radial
zur Längsachse
der inneren Welle 220 weisenden Auslass 333. Die
Auslässe 333 kommunizieren über ein
Ventil mit der Umwelt. Das Ventil hat einen Ventilsitz 371,
der durch einen verschiebbaren und gegen den Ventilsitz 371 federbelasteten
Stößel 372 verschlossen
ist. Der Stößel 372 liegt
an einer Rampe 373a eines Kunststoffteils 373 an.
Das Kunststoffteil 373 haltert eine Luftspule 374 im
Magnetfeld eines Permanentmagneten 376. Die Luftspule 374 kann
durch eine nicht dargestellte Schlosssteuerung erregt werden. Entsprechend
der Richtung des Stroms in der Luftspule 374 wird das Kunststoffteil 373 in
Richtung des magnetischen Nord- oder Südpols des Permanentmagneten 376 verschoben.
Wenn das Kunststoffteil 373 aus der gezeigten Position
(11a) nach unten verschoben wird, gleitet der Stößel 372 über die
Rampe 373a und wird in den Kanal 370a verschoben,
wodurch dessen Öffnung
freigegeben wird. Damit das Kunststoffteil 373 bei stromloser
Luftspule 374 in seiner Position bleibt, hat es orthogonal
zu der Achse entlang der es verschiebbar ist ein Haltestift, der
bei geöffnetem Ventilsitz 371 in
eine Haltefeder 375 eingreift. Ist das Ventil geöffnet, dann
können
die Steuerstifte 360 in den Zylindern 331 verschoben
werden. Wird bei geöffnetem
Ventil die Hohlwelle 210 gegen die innere Welle 220 gedreht,
dann gleiten die Steuerstifte über die
Innenseite des Ringes 310. Wird jedoch das Ventil verschlossen,
dann wirkt es als Rückschlagventil und
die Steuerstifte 360 werden in den Ausnehmungen auf der
Innenfläche
des Ringes 310 fixiert und bei dessen Drehung mitgenommen. Über die
Steuerstifte 360 wird also die Drehbewegung von der Hohlwelle 210 auf
die innere Welle 220 übertragen.
Anders als bei den Hilfskupplungen in den 1 bis 9 müssen hier
die Steuerstifte 360 und die Zylinder 331 so dimen sioniert
sein, dass sie das volle Drehmoment zur Betätigung des Schließbartes
zuverlässig übertragen
können.
Auch an die Passgenauigkeit von Ventilsitz 371 und Stößel 372 werden
erhöhte
Anforderungen gestellt.
-
- 100
- Schließzylinder,
- 110
- Schließbart
- 150
- Innenknauf,
- 200
- Außenknauf,
- 210
- Hohlwelle,
- 220
- Welle,
- 221
- Gleitfläche der
Welle 220,
- 222
- als
Einschnürungen
ausgebildeten Ausnehmungen,
- 225
- mit
der Welle 220 drehfest verbundener Ring
- 226
- Innenfläche/Gleitfläche für als Kolben
ausgebildete Steuerstifte 360
- 227
- Ausnehmungen
auf Gleitfläche 226
- 230
- Kappe
als Handhabe,
- 300
- Kupplung,
- 301
- Hauptkupplung,
- 310
- Ring,
mit Hohlwelle drehfest verbunden
- 311
- mittige Öffnung des
Ringes 310,
- 312
- erweiterter
Bereich der Öffnung 310
- 313
- Taschen
in Bereich 312
- 314
- Klemmflächen,
- 315
- Federelemente,
hier Schraubenfedern
- 320
- Rolle,
- 330
- Rollenkäfig,
- 331
- Zylinder
für Steuerstifte 360,
- 333
- Zylinderauslässe,
- 350
- Hilfskupplung,
- 360
- Steuerstift
bzw. Kolben,
- 370
- Kanalsystem,
- 370a
- Kanal
- 371
- Ventilsitz,
- 372
- Stößel
- 373
- Kunststoffteil
- 373a
- Rampe
- 374
- Luftspule
- 375
- Haltefeder
- 376
- Permanentmagnet.
- 377
- Leiterplatte
mit Spule