DE4439343A1 - Schließzylinderanordnung - Google Patents
SchließzylinderanordnungInfo
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- DE4439343A1 DE4439343A1 DE19944439343 DE4439343A DE4439343A1 DE 4439343 A1 DE4439343 A1 DE 4439343A1 DE 19944439343 DE19944439343 DE 19944439343 DE 4439343 A DE4439343 A DE 4439343A DE 4439343 A1 DE4439343 A1 DE 4439343A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schließzylinderanordnung mit einem
Schließzylinder und mit einem in einer Gehäusebohrung des
Schließzylindergehäuses drehbar gelagerten Schließzylinderkern,
dessen Drehung um eine Drehachse durch ein Zuhaltungssystem
blockierbar oder freigebbar ist, wobei dieses Zuhaltungssystem
mindestens eine Zuhaltungsbaugruppe umfaßt, welche über eine
Steuersignal-Zuleitung und eine Steuersignal-Stellkraftumset
zereinheit zwischen einer Sperrstellung und einer Lösestellung
verstellbar ist, wobei diese Steuersignal-Stellkraftumsetzer
einheit einen Steuersignaleingang zur Verbindung mit der Steu
ersignalzuleitung und einen Stellkraftausgang zur Verbindung
mit einem zu der Zuhaltungsbaugruppe führenden Stellkraftpfad
aufweist.
Eine solche Schließzylinderanordnung ist beispielsweise bekannt
aus der
EP-A- 2 298 193 A2
DE 35 01 345 A1
WO 82 04 459.
EP-A- 2 298 193 A2
DE 35 01 345 A1
WO 82 04 459.
Bei diesen bekannten Anordnungen ist die Steuersignal-Stell
kraftumsetzereinheit, d. i. in der Regel eine elektromagne
tische Stellvorrichtung, innerhalb des Schließzylindergehäuses
untergebracht. Die Unterbringung innerhalb des Schließzylin
dergehäuses ist bisher als notwendig angesehen worden, um dem
Verarbeiter den üblichen Einbau der Schließzylinder in den
übergeordneten Konstruktionen, insbesondere Türen, zu ermögli
chen. Nun wird aber die Schließzylinderherstellung durch den
Einbau der Steuersignal-Stellkraftumsetzereinheit erschwert, da
das das Raumangebot innerhalb des Schließzylindergehäuses ist
sehr beengt ist. Bringt man innerhalb des Schließzylindergehäu
ses neben den zur Erfüllung üblicher Funktionen, wie Schlüssel
betätigung, notwendigen Teilen noch eine Steuersignal-Stell
kraftumsetzereinheit unter, so bedarf es auch bei miniaturi
sierten Teilen der Umsetzereinheit komplizierter Konstruktionen
für die Umsetzereinheit und komplizierter Aussparungsmaßnahmen
innerhalb des Schließzylindergehäuses für die Unterbringung der
Umsetzereinheit. Dabei können andere Funktionen beeinträchtigt
werden, z. B. die Möglichkeiten zur Installation wirksamen Bohr
schutzes im Sinne der VDS-Prüfungsklasse B.
Elektromagneten von innerhalb des Schließzylindergehäuses
untergebrachten Umsetzereinheiten können in der Regel nur
horizontal eingebaut werden mit der Folge, daß die Kraft des
Elektromagneten auf engstem Raum um 90° umgelenkt werden muß,
was zu Reibungsverlusten und hohem mechanischem Fertigungs
aufwand führt.
Die Baulänge des Zylinders muß wegen des Einbaus der Umsetzer
einheit zumindest dann verlängert werden, wenn keine anderen
Abstriche von der Sicherheit und dem Bedienungskomfort des
Zylinders gemacht werden sollen. Verlängerungen von mindestens
ca. 5 mm sind zu erwarten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließzylinder
anordnung der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß die
Schließzylinder ohne mechanische Schwächungen und ohne Ein
schränkung ihrer bisherigen Funktionen durch äußere Steuersi
gnale im Sinne einer Blockierung oder Blockierungsfreigabe der
Drehbewegung des Schließzylinderkerns beeinflußt werden können
unter Verwendung von Komponenten, die einem verringerten An
spruch hinsichtlich Miniaturisierung unterliegen und deshalb
leichter, preiswerter, mit höherer Lebensdauer und mit geringe
rer innerer Reibung hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Maßnahme nach dem kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist insbesondere bei Schließzylindern nach dem
Anspruch 2 anwendbar. Bei diesen Schließzylindern kann durch
die mindestens eine von außen gesteuerte Zuhaltungsbaugruppe
die Möglichkeit der Beeinflussung von einer Zentrale aus er
öffnet werden. Es ist aber auch denkbar, daß dezentrale Steue
rungen zum Einsatz kommen. Weiterhin ist es denkbar, daß die
Umsetzereinheit durch Signale gesteuert wird, die ihrerseits im
Schließzylinder selbst erzeugt werden, etwa durch magnetische
Codes.
Das Zuhaltungssystem kann in herkömmlicher Weise nach
Anspruch 3 ausgebildet sein.
Die mindestens eine von außen gesteuerte Zuhaltungsbaugruppe
kann ähnlich herkömmlichen Zuhaltungssystemen gemäß Anspruch 4
ausgeführt werden.
Der Vorschlag des Anspruchs 5 erlaubt es, die Umsetzereinheit
jeweils dort anzubringen, wo für sie geeignete Unterbringungs
möglichkeiten bestehen, beispielsweise im Körper einer Tür oder
auch innerhalb eines Einsteckschlosses.
Der Vorschlag des Anspruchs 6 erleichtert den Einbau in überge
ordnete Konstruktionen, wie Türen, und erlaubt die Anpassung
genormter Baugruppen mit jeweils einem Schließzylinder und
einer Umsetzereinheit an unterschiedlich gestaltete Türen. Dies
ist besonders augenfällig bei Berücksichtigung der Vorschläge
nach den Ansprüchen 7 und 8.
Durch die Maßnahme nach dem Anspruch 9 wird einerseits der
Bauaufwand für die Umsetzereinheit reduziert und andererseits
sichergestellt, daß bei Defekten in der Steuerleitung und/oder
der Umsetzereinheit und/oder des Stellkraftpfads ein gewünsch
ter Zustand der Zuhaltungsbaugruppe eintritt. Dabei wird man
häufig aus Sicherheitsüberlegungen die Version des Anspruchs 10
verwirklichen.
Da von der Verlegung und der Vielseitigkeit der Funktionen her
elektrische Steuerungssysteme sich besonders bewährt haben,
wird man in der Regel auf die Möglichkeit des Anspruchs 11
zurückgreifen.
Die Maßnahme des Anspruchs 12 ist insofern von besonderem
Interesse, als bei fluidischer Stellkrafteinleitung zu der
Zuhaltungsbaugruppe der Raumbedarf für die Kraftausübung auf
diese Zuhaltungsbaugruppe innerhalb des Schließzylindergehäuses
sehr klein wird, ohne daß übertriebene Miniaturisierung der
innerhalb des Schließzylindergehäuses unterzubringenden Kom
ponenten betrieben werden muß. Dies gilt insbesondere für
Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 13 und 14. Bei Verwirkli
chung der Merkmale aus diesen Ansprüchen 13 und 14 bereitet
auch die Unterbringung einer etwaigen Vorspannfeder gemäß
Anspruch 15 keine Schwierigkeiten.
Ein Fluidendruck-Erzeuger bzw. Fluidenunterdruck-Erzeuger kann
in einfachster Weise gemäß den Ansprüchen 16 und 17 aufgebaut
werden.
Auf komplizierte Abdichtungsmaßnahmen Unterdruck führender
Teile kann verzichtet werden, wenn man von den Maßnahmen des
Anspruchs 18 Gebrauch macht. Man erreicht durch diese Maßnah
men, daß bei nur einmaliger Unterdruckerzeugung, etwa durch
einen Master-Kolben, der aufgebaute Unterdruck ausreichend lang
hält, um einen Drehvorgang am Schließzylinderkern vornehmen zu
können. Hierzu reicht in der Regel eine Zeitspanne von ca. 20
Sekunden aus. Der Verzicht auf komplizierte Abdichtungsmaßnah
men ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil solche Abdich
tungsmaßnahmen wegen der Dichtungsreibung zu erhöhten Betäti
gungskräften für die Zuhaltungsbaugruppe führen würden.
Eine andere Möglichkeit, um ohne reibungserhöhende Abdichtungs
maßnahmen eine lange Verweilzeit der Zuhaltungsbaugruppe nach
einmaliger Unterdruckerzeugung in der jeweils erreichten Stel
lung zu erhalten, ist in Anspruch 19 aufgezeigt.
Neben der bevorzugten Unterdruck-Lösung ist es auch möglich,
mit Fluidenüberdruck zu arbeiten, und zwar sowohl mit Druck
flüssigkeit als auch mit Druckgas, wie in Anspruch 20 aufge
zeigt. Dabei entstehen allerdings verschärfte Abdichtungspro
bleme und - im Falle von Druckflüssigkeit - auch Verunreini
gungsprobleme. Die Unterdruck-Lösung verdient deshalb besondere
Beachtung, insbesondere dann, wenn sie mit einer Vorspannung
der Zuhaltungsbaugruppe in Richtung auf die Blockierung des
Schließzylinderkerns kombiniert ist: Es ist dann ausgeschlos
sen, daß durch Leckwerden von Unterdruck führenden Teilen der
Sicherheitsgrad vermindert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung erweist sich auch als besonders
vorteilhaft in Verbindung mit der Maßnahme des Anspruchs 21, da
der jeweilige Bowden-Zug ohne stark gekrümmte Umlenkungen
verlegte werden kann, wenn die Möglichkeit besteht, die Umset
zereinheit entfernt von dem Schließzylindergehäuse und mit
angepaßter Einlaufrichtung anzuordnen, insbesondere dann, wenn
die Einlaufrichtung des Bowden-Zugs in das Schließzylinderge
häuse und die Einlaufrichtung des Bowden-Zugs in die Umsetzer
einheit zueinander annähernd parallel sind.
Der Antrieb des Bowden-Zugs kann gemäß Anspruch 22 ausgebildet
sein.
Im Hinblick auf erleichterten Einbau der Schließzylinderanord
nung in eine übergeordnete Konstruktion wird die Maßnahme nach
Anspruch 23 vorgeschlagen.
Geringste Schwierigkeiten mit dem Einbau ergeben sich dann,
wenn die Verhältnisse nach dem Anspruch 24 vorliegen. Diese
Verhältnisse liegen aber in vielen Fällen nicht vor, da es
häufig erwünscht oder notwendig ist, die Zuhaltungsbaugruppe
nahe dem inneren Ende des Schließzylinderkerns anzuordnen. Dann
können in Bohrungen oder Nuten des Schließzylindergehäuses
Teile des Stellkraftpfads verlegt werden, also innerhalb des
Profils des Schließzylindergehäuses.
Die Maßnahme des Anspruchs 25 zielt zum einen darauf ab, her
stellerseitig unterschiedliche Schließzylinder und unterschied
liche Zubehörsysteme (diese umfassend den Stellkraftpfad, die
Umsetzereinheit und die Steuersignalzuleitung) miteinander zu
kombinieren und damit Vertrieb und Lagerhaltung vereinfachen zu
können. Zum anderen dient die Maßnahme des Anspruchs 25 auch
dem Ziel, beim Einbau je nach Einbauverhältnissen zu einem
beliebigen Zeitpunkt kuppeln zu können.
Die Maßnahme des Anspruchs 26 zielt darauf ab, möglichst ein
fache und nicht beschädigungsgefährdete Zylinder zu erhalten.
Eine Möglichkeit, um den Schließzylinder wie einen herkömm
lichen, rein schlüsselbetätigten Schließzylinder ohne Rück
sichtnahme auf den Stellkraftpfad beim Einbau handhaben zu
können, ist in Anspruch 27 aufgezeigt.
Es können auch Einbauverhältnisse auftreten, unter denen es
vorteilhaft ist, die Maßnahme nach dem Anspruch 28 zu treffen.
Weiterhin können Einbauverhältnisse auftreten, welche die
Verwirklichung des Vorschlags nach Anspruch 29 befürworten.
Für den Monteur, welcher die Schließzylinder in Türen einbaut,
ggf. erst nach Einbau der Tür in das Gebäude, kann es handha
bungsmäßig besonders günstig sein, wenn die Umsetzereinheit an
das Schließzylindergehäuse über den Stellkraftpfad angekuppelt
ist, insbesondere elastisch flexibel angekuppelt ist, so daß
Schließzylinder und Umsetzereinheit mit zwei Händen erfaßt und
gemeinsam in die jeweiligen Aufnahmen eingesetzt werden können.
Unter bestimmten Einbauverhältnissen kann es auch günstig sein,
wenn der Vorschlag des Anspruchs 30 verwirklicht ist. Alle zur
Anwendung kommenden Kupplungen werden im Hinblick auf die
Arbeitserleichterung für den Endmonteur bevorzugt als Steck
kupplungen ausgeführt. Es sind aber auch Schraubkupplungen
denkbar.
Im Anwendungsfall Tür ist es besonders vorteilhaft, wenn die
Bedingungen des Anspruchs 31 erfüllt sind. Dies rührt daher,
daß dann die empfindlichen Stellkraftpfade innerhalb der Tür
geschützt verlegt werden können.
Durch die Maßnahme des Anspruchs 32 erreicht man, daß das
Erscheinungsbild der Tür dem üblichen Erscheinungsbild von
Türen mit gewöhnlichen schlüsselbetätigten Schließzylindern
entspricht. Außerdem erreicht man durch diese Maßnahme erhöhte
Sicherheit durch Erschwerung des Zugangs zu der Umsetzereinheit
und zu dem Stellkraftpfad. Einem ähnlichen Zweck dient auch die
Maßnahme des Anspruchs 33. Dabei kann die Erhaltung des gewohn
ten Erscheinungsbildes unterstützt werden durch die Maßnahme
nach dem Anspruch 34. Auch aus Sicherheitserwägungen ist diese
Maßnahme erwünscht.
Für den Fall eines Defekts etwa in einer zentralen Steuerungs
anlage und/oder in der Steuerungssignal-Zuleitung und/oder in
der Umsetzereinheit und/oder in dem Stellkraftpfad wird die
Maßnahme des Anspruchs 35 vorgeschlagen, wobei an den Einbau
eines Notzugriffshebels gedacht ist oder auch an den Einbau
eines Anschlusses für eine Handpumpe zur Fluidendruck-Erzeugung
oder zur Unterdruckerzeugung. In jedem Fall können Maßnahmen
getroffen sein, um den Notzugriff zu erschweren oder vorgenom
mene Eingriffe kenntlich zu machen (Anspruch 36). Im Falle der
Ausbildung nach Anspruch 37 kann man beispielsweise eine Plombe
vorsehen, die zur Durchführung des Notzugriffs in sichtbarer
Weise gelöst werden muß.
Eine Möglichkeit der Erschwerung des Notzugriffs und damit zur
Verhinderung von unbefugten Aufbruchversuchen ist in Anspruch
38 aufgezeigt.
Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 39 und 40 ermöglichen es, die
Bauformen herkömmlicher schlüsselbetätigter Schließzylinder im
wesentlichen beizubehalten und damit deren Fertigungsanlagen
mit geringen Modifikationen zu benutzen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Tür, bei welcher eine erfindungsgemäße Schließ
zylinderanordnung anwendbar ist;
Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schließzylinder
anordnung mit Unterdruckeinwirkung auf eine Zuhal
tungsbaugruppe;
Fig. 3 eine Abwandlung zu Fig. 2 mit abgewandelter Verlegung
einer Unterdruckleitung;
Fig. 4 eine weitere Abwandlung zu Fig. 2 mit nochmals abge
wandelter Verlegung einer Unterdruckleitung;
Fig. 5 ein Dichtungsdetail bei V der Fig. 2;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Schließzylinder
anordnung nach der Erfindung mit Bowden-Zug-Betäti
gung einer Zuhaltungsbaugruppe;
Fig. 7 ein erstes Verlegungsschema für eine erfindungsgemäße
Schließzylinderanordnung in einer Tür;
Fig. 8 ein zweites Verlegungsschema für eine erfindungsge
mäße Schließzylinderanordnung in einer Tür;
Fig. 9 das Zusammenwirkung einer erfindungsgemäßen Schließ
zylinderanordnung mit einer Seitenwand eines
Einsteckschlosses den Fall, daß der Anschluß eines
Stellkraftpfads an eine Zuhaltungsbaugruppe des
Schließzylinders innerhalb des Einsteckschlosses
liegt und
Fig. 10 ein drittes Verlegungsschema für eine erfindungsge
mäße Schließzylinderanordnung in einer Tür mit Stell
kraftpfaddurchführung durch die Wand eines Einsteck
schloßgehäuses.
In Fig. 1 ist ein Türrahmen mit 10 und ein Türflügel mit 12
bezeichnet. Der Türflügel 12 ist mittels Scharnieren 14 und 16
an dem Türrahmen 10 angeschlagen. Ein Einsteckschloß 18 übli
cher Bauart ist von der scharnierfernen Falzfläche her in den
Türflügel 12 eingesetzt. Das Einsteckschloß 18 arbeitet zur
Betätigung seines Riegels und ggf. auch seiner Falle mit einem
Schließzylinder 20 zusammen, der den Türflügel 12 und das in
diesen eingesetzte Einsteckschloß 18 orthogonal zur Türflügele
bene durchsetzt. Der Schließzylinder 20 ist in üblicher Weise
mit schlüsselgesteuerten Zuhaltungen ausgerüstet. Eine weitere
Zuhaltungsbaugruppe ist nicht durch den Schlüssel betätigbar,
sondern von einer Individual- oder Zentralsteuereinheit 22 aus.
Mit "Individualsteuereinheit" sei etwa der Fall angesprochen,
daß eine Person durch Stecken einer Identitätskarte ihre Zu
trittsberechtigung nachweisen muß und daß bei Nachweis der
Zutrittsberechtigung ein Schließzylinderkern des Schließzylin
ders 20 zur Drehung freigegeben wird, eine nachfolgende Drehung
aber erst nach Stecken eines geheimnisangepaßten Schlüssels
eingeleitet werden kann.
Mit "Zentralsteuerungseinheit" sei etwa der Fall angesprochen,
daß in einem großen Bürohaus von einer zentralen Stelle aus
sämtliche Schlösser zentral in eine Vorbereitungsstellung
gebracht werden können, so daß nur wenn diese Vorbereitungs
stellung herbeigeführt ist, mit dem jeweiligen Individual
schlüssel sodann der Schließzylinderkern gedreht werden und
damit das jeweilige Schloß geöffnet werden kann.
Die Steuereinheit 22 ist über eine Steuersignal-Zuleitung 24
mit einem Steuersignal-Stellkraftumsetzer 26 verbunden, und von
dem Steuersignal-Stellkraftumsetzer 26 führt ein Stellkraftpfad
28 zu der betreffenden Zuhaltungsbaugruppe 40 des Schließzylin
ders 20. Die Steuersignal-Zuleitung 24 ist in zwei Abschnitte
24′ und 24′′ unterteilt, zwischen denen sich ein Scharnierüber
brückungsabschnitt 24′′′ befindet, wobei zumindest dieser Schar
nierüberbrückungsabschnitt 24′′′ derart flexibel ist, daß er der
Schwenkbewegung des Türflügels 12 gegenüber dem Türrahmen 10
folgen kann. An den mit A-G bezeichneten Stellen können Klemm-
oder Kupplungsvorrichtungen vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist der in seiner Grundbauform übliche Schließzylin
der 20 mit einem Schließzylindergehäuse 30 und Schließzylin
derkernen 32 dargestellt. Von beiden Enden her können in den
jeweiligen Schließzylinderkern 32 Schlüssel eingesteckt werden.
Durch eingesteckte Schlüssel werden die üblichen Stiftzuhaltun
gen 34, 36 in eine Freigabestellung gebracht, sofern der jewei
lige Schlüssel dem Schließgeheimnis angepaßt ist, so daß nach
folgend der eine oder der andere oder beide Schließzylinder
kerne 32 gedreht werden können, einen Schließbart 38 zum Mit
drehen veranlassen und mittels des Schließbarts 38 auf das
Eingerichte des Einstellschlosses 18 (nicht dargestellt) ein
wirken.
Als Besonderheit des Schließzylinders 20 ist eine Zuhaltungs
baugruppe 40 vorgesehen. Diese umfaßt einen Riegelstift 42 in
einer Riegelstiftbohrung 44 des Schließzylindergehäuses 30. In
der Riegelstiftbohrung 44 ist eine Schraubendruckfeder 46
untergebracht, die sich am Boden der Riegelstiftbohrung 44
abstützt und einen Riegelstiftfortsatz 48 umschließt, welcher
einstückig mit dem Riegelstift 42 hergestellt ist. Auf diese
Weise wird der Riegelstift 42 dann, wenn der Schließzylinder
kern 32 bei gezogenem Schlüssel sich in seiner Grundstellung
befindet in eine Ausnehmung 43 des links gelegenen Schließ
zylinderkerns 32 eingedrückt, so daß dieser Schließzylinderkern
32 auch bei Stecken des geheimnisangepaßten Schlüssels nicht
gedreht werden kann, da der Riegelstift 42 von dem Schlüssel
nicht beaufschlagt wird.
Es kann grundsätzlich jedem der beiden Schließzylinderkerne 32
eine Zuhaltungsbaugruppe 40 zugeordnet sein. Die Position der
Zuhaltungsbaugruppe 40 ist außerdem variabel. Bevorzugt befin
det sich die Zuhaltungsbaugruppe 40 zwischen den Stiftzuhal
tungspaaren 34 und dem Schließbart 38, also nahe der Längsmitte
des Schließzylindergehäuses 30. Zur Überführung der Zuhaltungs
baugruppe 40 in eine Freigabestellung ist die Steuersignal-
Stellkraftumsetzereinheit 26 vorgesehen. Diese umfaßt einen
Unterdruckerzeuger 50 mit einem Master-Zylinder 52 und einem
Master-Kolben 54. Der Master-Kolben 54 ist mit einem elektroma
gnetischen Antrieb 56 gekuppelt, und zwar insbesondere mit
einem Elektromagneten. Denkbar ist aber auch ein motorischer
Antrieb, etwa über eine Schraubspindel. Der elektrische Antrieb
56 ist mit einer Elektronikbaueinheit 58 verbunden, an der die
Klemmstelle E ausgebildet ist. Von der Klemmstelle E führt die
Steuersignal-Zuleitung 24 zu der Steuereinheit 22 gemäß Fig. 1.
Durch Stromzuführung über die Steuersignal-Zuleitung 24 kann
der Elektromagnet 56 erregt und der Master-Kolben 54 nach
rechts verschoben werden. An den Master-Zylinder 52 ist eine
Unterdruckleitung 60 angeschlossen, welche dem Stellkraftpfad
28 der Fig. 1 entspricht. Die Unterdruckleitung 60 ist an die
Riegelstiftbohrung 44 angeschlossen. Wenn der Master-Kolben 54
nach rechts gezogen wird, tritt in der Leitung 60 ein Unter
druck auf, der sich zu der Riegelstiftbohrung 44 hin fortsetzt
und den Riegelstift 42 gegen die Wirkung der Schraubendruckfe
der 46 nach unten zieht, so daß der linke Schließzylinderkern
32 zur Drehung freigegeben wird und gedreht werden kann, wenn
der geheimnisangepaßte Schlüssel zur Verfügung steht.
Obwohl der Master-Kolben 54 zur Vorbereitung einer Schließung
des Schließzylinders 20 nur einmal nach rechts bewegt wird,
bleibt in der Unterdruckleitung 60 und damit in der Riegel
stiftbohrung 44 der Unterdruck hinreichend lang aufrechterhal
ten, um auch bei langsamem Vorgehen den Schließzylinder 20 in
die gewünschte Stellung zu bringen. Dies ist möglich, auch
dann, wenn zwischen dem Riegelstift 42 und der Riegelstiftboh
rung 44 keine hermetische Dichtung vorgesehen ist. Man ver
meidet eine solche hermetische Dichtung an dieser Stelle des
halb, um die zum Verschieben des Riegelstifts 42 nach unten
notwendige Kraft nicht zu erhöhen. Wesentlich dafür, daß nach
Zurückziehen des Master-Kolbens 54 hinreichend lang Unterdruck
in der Unterdruckleitung 60 bestehen bleibt, um den als Slave-
Kolben wirkenden Riegelstift 42 bis zur Beendigung des Schließ
vorgangs in Freigabestellung zu halten, ist, daß der Quer
schnitt und/oder der Hub des Master-Kolbens 54 im Vergleich zu
den entsprechenden Dimensionen der Zuhaltungsgruppe 40 relativ
groß bemessen sind: Dann bildet sich beim nach rechts Fahren
des Master-Kolbens 54 in dem Master-Zylinder 52 der Unterdruck
leitung 60 ein Unterdruck aus, welcher wesentlich größer ist
als der zum Abwärtsziehen des Riegelstifts 42 notwendige Unter
druck. Wenn dann Luft in die Unterdruckleitung 60 und die
übrigen Unterdruck führenden Systemteile einlecken kann, so
baut sich infolge der Größe des Hubraums des Master-Kolbens 54
der Druck in der Unterdruckleitung 60 und in der Riegelstift
bohrung 44 nur allmählich ab. Die Zeitkonstante kann dabei
durch Anpassung des Hubraums des Master-Kolbens 54 an die
Dichtverhältnisse zwischen dem Riegelstift 42 und der Riegel
stiftbohrung 44 so gewählt werden, daß die Rückkehr des Riegel
stifts 42 in seine Blockierstellung durch die Wirkung der
Schraubendruckfeder 46 erst nach einer vorbestimmten Zeit von
solcher Länge eintritt, daß unter allen Umständen die in Frage
kommenden Schließvorgänge durchgeführt werden können.
In Fig. 5 ist die Riegelstiftbohrung 44 abgesetzt, so daß ein
Auflager 62 für einen Dichtungsring 64 gebildet ist, der einer
Schulterfläche 66 des Riegelstifts 42 gegenübersteht. Wenn
durch die Unterdruckleitung 60 einmal der Riegelstift 42 nach
unten gezogen ist, so wird die Dichtung 64 wirksam, und der
Zustrom von Luft in die Unterdruckleitung 60 ist weitgehend
unterdrückt. Damit wird eine Selbsthaltung des Riegelstifts 42
auch über längere Schließzylinderbetätigungsperioden hinweg
möglich, sofern nur der Elektromagnet 56 angezogen bleibt.
Kehrt der Master-Kolben 54 in seine Ausgangsstellung nach links
zurück, so wird der Unterdruck in der Unterdruckleitung 60
aufgehoben, und der Riegelstift 42 kann wieder in seine Blok
kierstellung treten.
In Fig. 3 ist der Schließzylinder, hier mit 20a bezeichnet,
schematisch im Einbauzustand innerhalb eines Türflügels 12a
dargestellt, wobei die Seitenwände des Einsteckschlosses 18a
dargestellt und mit 68a bezeichnet sind. Die Zuhaltungsbau
gruppe 40a ist in gleicher Position eingebaut, wie in Fig. 2
schon dargestellt und beschrieben. Man erkennt nun, daß die
Zuhaltungsbaugruppe 40a zwischen die beiden Seitenwände 68a des
Einsteckschlosses 18a zu liegen kommt, d. h. daß die Zuhaltungs
baugruppe 40a durch eine dem Profil des Schließzylindergehäuses
relativ eng angepaßte Öffnung 70a mindestens einer der Seiten
wände 68a beim Einbau hindurchgeschoben werden muß. Wollte man
nun den Schließzylinder gemäß Fig. 2 mit der dort gezeigten
Ausbildung des Anschlusses zwischen Unterdruckleitung 60 und
Schließzylindergehäuse 30 gemäß Fig. 3 einbauen, so würden bei
der Durchführung der Anschlußstelle der Unterdruckleitung 60
durch eine Öffnung 70a einer Einsteckschloßseitenwand 68a
Schwierigkeiten auftreten. Um diese Schwierigkeiten zu ver
meiden, ist gemäß Fig. 3 die Unterdruckleitung 60a an das
Schließzylindergehäuse 30a an einer Stelle Ga angeschlossen,
welche mit Sicherheit außerhalb der zugehörigen Einsteckschloß
seitenwand 68a liegt. Dann bestehen keine Durchführungsproble
me. Um bei der häufig gewünschten Lokalisierung der Schließ
zylinderbaugruppe 40a in der Nähe des Schließbarts 38a trotzdem
den Anschluß Ga an die in Fig. 3 gezeichnete Position verlegen
zu können, sind Bohrungen 72a, 74a und 75a in dem Profilsack
des Schließzylindergehäuses 30a unterhalb der Stiftzuhaltungen
gebohrt. Die Unterdruckleitung 60a ist durch eine Steckkupplung
an die Bohrung 74a angeschlossen. Die Bohrung 72a ist an der
zugehörigen Stirnfläche des Schließzylindergehäuses 30a durch
einen Pfropfen 76a verschlossen. Im Beispielsfall ist dieser
Pfropfen 76a als eine Plombe ausgeführt, mit der es folgende
Bewandtnis hat: Wenn ein Defekt in der Steuereinheit 22, der
Steuersignalzuleitung 24a oder dem Steuersignal-Stellkraft
umsetzer 26a eintritt, so besteht das Problem unter Umständen
kurzfristig, den Schließzylinder 20a doch betätigungsbereit zu
machen. Hier kann man nun den als Plombe ausgebildeten Ver
schlußpfropfen 76a lösen, um dann mit einer kleinen Handsaug
pumpe Unterdruck in der Riegelstiftbohrung 44a zu erzeugen, um
den Riegelstift 42a dadurch nach abwärts zu bewegen.
Natürlich bedeutet die Lösemöglichkeit der Plombe 76a unter
Umständen eine Sicherheitseinbuße. Man muß aber beachten, daß
Sicherheit bei allen Sicherheitsanlagen relativ zu sehen ist.
Die Sicherheit kann bereits dadurch in hinreichendem Maße
gewährleistet sein, daß ein Lösen der Plombe 76a nicht ohne
Zerstörung derselben möglich ist, jedenfalls aber nicht ohne
Aussehensveränderung derselben, so daß der Versuch oder auch
die Durchführung einer Plombenlösung jedenfalls anzeigt, daß
sich ein Unbefugter an dem Schließzylinder 20a zu schaffen
gemacht hat.
Alternativ zu der durch die Plombe 76a geschaffenen "Notzu
griffsmöglichkeit" ist es auch möglich, eine mechanische Ein
wirkung auf den Riegelstift 42a vorzusehen, etwa in Form eines
Noteinwirkungshebels, dessen von Hand zu betätigendes Ende im
Bereich der zugehörigen Stirnseite des Schließzylindergehäuses
30a angebracht sein mag. Auch dieser Hebel mag durch eine
Plombe gegen Betätigung gesichert sein.
In Fig. 4 ist eine Abwandlung zu Fig. 3 gezeigt, die dem glei
chen Zwecke dient, nämlich dem Zwecke, das Einschieben des
Schließzylindergehäuses 30b in ein Einsteckschloß zu erleich
tern, auch dann, wenn die Zuhaltungsbaugruppe 40b nahe dem
Schließbart 38b liegt. Hier ist in das Schließzylindergehäuse
30b eine Nut 78b eingefräst, in welcher die Unterdruckleitung
60b geführt und bei 80b gesichert ist, bis zu der Anschluß
stelle Gb, wo wieder eine Steckverbindung vorliegen kann.
Auch kann die Nut 78b an beliebig anderer Stelle längs des
Profilumfangs des Schließzylinders angeordnet sein, wobei zum
Anschluß der Unterdruckleitung 60b dann auch Querbohrungen in
dem Schließzylindergehäuse vorgesehen sein können.
In Fig. 6 ist der Steuersignal-Stellkraftumsetzer 26c als ein
Zug-Hub-Magnet ausgebildet und der Stellkraftpfad 28c als ein
zug-druck-übertragender Bowden-Zug 60c, dessen Mantel in Fas
sungen an dem Gehäuse des Zug-Hub-Magneten 26c und an dem
Schließzylindergehäuse 30c andererseits abgestützt ist und
dessen Seele einerseits mit dem Anker 82c und andererseits mit
dem Riegelstift 42c verbunden ist. Der Anker 82c kann durch
eine nicht eingezeichnete Feder in eine erste Endstellung
vorgespannt sein und durch Erregung einer Spule in eine zweite
Endstellung bewegt werden. Natürlich ist es aber auch möglich,
die Feder wieder so anzubringen, wie in Fig. 2 bei 46 darge
stellt.
Die in den Fig. 3 und 4 angedeuteten Verlegelösungen für den
Stellkraftpfad können auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6
angewandt werden.
In Fig. 7 ist angedeutet, daß man die Steuersignal-Stellkraft
umsetzereinheit 26d im Bereich eines ggf. nach unten verlänger
ten Schließblechs 84d unterbringen kann. In der Praxis kann man
entweder eine Kammer in dem Türflügel 12d etwa durch Bohren
bereitstellen, welche vor dem Anbringen des Schließblechs 84d
den Umsetzer 26d aufnimmt. Der Einbau der Schließzylinderanord
nung kann dann auf einfachste Weise dadurch erfolgen, daß das
Schließzylindergehäuse 30d etwa ausgebildet entsprechend Fig. 3
oder 4 über den Stellkraftpfad 28d mit dem Umsetzer 26d zu
sammenhängend vormontiert ist, so daß dieses Ensemble gemeinsam
in die Profilbohrung für den Schließzylinder 30d bzw. die
Bohrung in dem Türflügel 12d eingesetzt werden kann, wobei der
zwischen den beiden Teilen verlaufende Stellkraftpfad 28d in
eine offen eingefräste Nut an der Sichtseite des Türflügels 12d
im Überdeckungsbereich mit dem Schließblech 84d eingelegt wird.
Auf diese Weise sind alle Teile der Schließzylinderanordnung
wie bei einer Tür mit herkömmlichem Schließzylinder optisch
völlig abgedeckt. Die Abdeckung bringt überdies auch einen
sicherheitstechnischen Vorteil.
Die Steuersignal-Zuleitung 24d kann durch eine horizontal
verlaufende türflügelparallele Bohrung zu der Anschlußstelle Bd
verlaufen, die beispielsweise an einen elektrischen Anschluß
klemmkörper eingeklemmt ist. Die Steuersignal-Zuleitung 24d
kann in die für sie vorgesehene Bohrung vor Einbau des Umset
zers 26d in den Türflügel 12d eingefädelt werden, anschließend
mit dem Umsetzer 26d bei Ed verklemmt werden und danach durch
Einschieben des Umsetzers 26d unterhalb des Schließblechs 84d
zum Verschwinden gebracht werden.
In Fig. 8 erkennt man, daß es ohne weiteres auch möglich ist,
den Umsetzer 26e von einer Falzfläche 90e des Türflügels 12e
her in eine Ausnehmung einzubauen, welche durch eine Stulp
platte 88e des Einsteckschlosses 18e überdeckt wird. Der Stell
kraftpfad 28e kann entweder in einem Hohlraum des Schließblechs
84e oder in einer Ausfräsung 92e des Türflügels 12e verlegt
sein. Die Steuersignal-Zuleitung 24e kann unmittelbar anschlie
ßend an den Umsetzer 26e durch eine Bohrung verlaufen, wie in
Fig. 7 gezeigt ist.
In Fig. 9 erkennt man das Schließzylindergehäuse 30g in Zu
sammenbau mit einem Einsteckschloß 18g, dieses symbolisiert
durch seine beiden Seitenwände 68g. Die Zuhaltungsbaugruppe 40g
kommt auch hier innerhalb des Einsteckschlosses 18g zu liegen,
so daß wieder Einführungsprobleme mit dem Stellkraftpfad 28g
bestehen. Diese Probleme sind hier dadurch gelöst, daß angren
zend an die Profilöffnung 70g für die Durchführung des Schließ
zylindergehäuses 30g ein Schlitz 94g für die Einführung des
Stellkraftpfads 28 vorgesehen ist. In diesen Schlitz kann der
Stellkraftpfad 28g beim Einschieben des Schließzylindergehäuses
30g eingezogen werden, wenn der Stellkraftpfad 28g dauerhaft
oder durch eine Steck- oder durch eine Schraubverbindung mit
dem Schließzylindergehäuse 30g verbunden ist. In Fig. 9 ist
weiterhin angedeutet, daß das Schließzylindergehäuse 30g mit
einem Anbohrschutz 90g versehen sein kann und daß trotzdem
wegen der platzsparenden Unterbringung der Zuhaltungsbaugruppe
40g keine Vergrößerung des Schließzylinders eintritt.
In Fig. 10 ist schließlich noch angedeutet, daß der Umsetzer
26h auch innerhalb des Einsteckschlosses 18h untergebracht sein
kann, beispielsweise fest angebracht an einer der Seitenwände
68h. In diesem Fall ist an dem Umsetzer 26h in Flucht mit der
Profilausnehmung eine weichelastische Dichtung 29h angebracht,
die sich beim Einschieben des Schließzylinders 20h dicht an das
Schließzylindergehäuse 30h anlegt und somit einen sehr kurzen
Stellkraftpfad 28h in Form einer Unterdruckleitung bildet. Zum
Anschluß der Steuersignal-Zuleitung 24h wird ein Steckstift
24h′ in eine Steckbuchse 26h′ des Umsetzers 26h unterhalb des
Schließblechs durch eine Bohrung im Türflügel eingesteckt und
ein anschließender Teil 24h′′ der Steuersignal-Zuleitung, an
eine Klemme 24h′′′ angeschlossen.
Zu bemerken ist, daß der Stellkraftpfad auch über die Stulp
schraube geleitet werden könnte, die in das übliche Stulploch
98h zur Fixierung des Schließzylinders 30h eingesetzt wird.
Bei Anwendung der Erfindung an Türen ist insbesondere vorgese
hen, daß die Umsetzereinheit innenseitig oder innenseitennah an
der Tür oder neben der Tür vorgesehen ist.
Die Druckerzeugung oder Unterdruckerzeugung könnte prinzipiell
auch in einem offenen System mittels einer rotierenden Pumpe
erfolgen.
Der Bowden-Zug kann auch durch ein anderes festes Medium, etwa
einer Kugelfolge, ersetzt werden.
Claims (40)
1. Schließzylinderanordnung mit einem Schließzylinder (20)
und mit einem in einer Gehäusebohrung des Schließzylin
dergehäuses (30) drehbar gelagerten Schließzylinderkern
(32) dessen Drehung um eine Drehachse durch ein Zuhal
tungssystem (34, 40) blockierbar oder freigebbar ist, wobei
dieses Zuhaltungssystem (34, 40) mindestens eine Zuhaltungs
baugruppe (40) umfaßt, welche über eine Steuersignal-Zu
leitung (24) und eine Steuersignal-Stellkraftumsetzerein
heit (26) zwischen einer Sperrstellung und einer Lösestel
lung verstellbar ist, wobei diese Steuersignal-Stellkraft
umsetzereinheit (26) einen Steuersignaleingang (E) zur
Verbindung mit einer Steuersignalzuleitung (24) und einen
Stellkraftausgang (F) zur Verbindung mit einem zu der
Zuhaltungsbaugruppe (40) führenden Stellkraftpfad (28)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Stellkraftumsetzereinheit (26) außer
halb des Schließzylindergehäuses (30) liegt.
2. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuhaltungssystem (34, 40) durch einen Schlüssel,
eine Code-Karte oder dgl. beeinflußbar ist.
3. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuhaltungssystem (34, 40) mit Stiftzuhaltungen
(34, 36) ausgeführt ist, insbesondere mit Stiftzuhaltungs
paaren, die jeweils eine gehäuseseitige und eine kernsei
tige Stiftzuhaltung umfassen, wobei Trennstellen zwischen
zusammengehörigen gehäuseseitigen und kernseitigen Stift
zuhaltungen zur Freigabe des Schließzylinderkerns (32) in
eine Trennfläche zwischen Schließzylindergehäuse (30) und
Schließzylinderkern (32) einstellbar und zur Blockierung
des Schließzylinderkerns (32) gegenüber dieser Trennfläche
verstellbar sind.
4. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Zuhaltungsbaugruppe (40) einen
Riegelstift (42) umfaßt, welcher in einer Riegelstiftboh
rung (44) des Schließzylindergehäuses (30) geführt und
zur wahlweisen Freigabe oder Blockierung des Schließzylin
derkerns (32) durch eine von der Steuersignal-Stellkraft
umsetzereinheit (26) über den Stellkraftpfad (28) zugelei
teten Stellkraft beeinflußbar, insbesondere außer bzw. in
Eingriff mit einer Sperrfläche des Schließzylinderkerns
bringbar ist.
5. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Stellkraftumsetzereinheit (26) in Ab
stand von dem Schließzylindergehäuse (30) angeordnet ist.
6. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Stellkraftumsetzereinheit (26) zumin
dest vor Einbau der Schließzylinderanordnung in eine über
geordnete Konstruktion (10, 12) relativ zu dem Schließzy
lindergehäuse (30) beweglich ist.
7. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkraftpfad (28) verbiegbar oder gelenkig aus
gebildet ist.
8. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkraftpfad (28) elastisch oder dauerverformbar
flexibel ausgebildet ist.
9. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Zuhaltungsbaugruppe (40) durch
Vorspannmittel (46), vorzugsweise innerhalb des Schließ
zylindergehäuses (30) und/oder innerhalb der Steuersi
gnal-Stellkraftumsetzereinheit (26) untergebrachte Vor
spannmittel (46), welche gewünschtenfalls auf Federkraft
oder Schwerkraft beruhen, in eine von zwei Stellungen:
Freigabestellung und Blockierstellung, vorgespannt und
durch eine in der Steuersignal-Stellkraftumsetzereinheit
(26) erzeugte Stellkraft in die jeweils andere dieser
beiden Stellungen verstellbar ist.
10. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuhaltungsbaugruppe (40) in die Blockierstellung
vorgespannt ist.
11. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Zuleitung (24) mindestens einen elek
trischen Strompfad umfaßt.
12. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Stellkraftumsetzereinheit (26) minde
stens einen Fluidendruck- oder Fluidenunterdruck-Erzeuger
(50) umfaßt und daß der Stellkraftpfad (28) als Fluidlei
tung (60) ausgebildet ist.
13. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuhaltungsbaugruppe (40) einen fluidbeaufschlagten
Slave-Kolben in einem Slave-Zylinder des Schließzylinder
gehäuses (30) umfaßt.
14. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Slave-Kolben von einem Riegelstift (42) der Zuhal
tungsbaugruppe (40) gebildet oder mit diesem verbunden ist
und der Slave-Zylinder von einer Riegelstiftbohrung (44)
des Schließzylindergehäuses (30).
15. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Slave-Zylinder eine Vorspannfeder (46) für den
Riegelstift (42) aufnimmt.
16. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 13-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluidendruck-Erzeuger bzw. Fluidenunterdruck-Er
zeuger (50) einen Master-Kolben in einem Master-Zylinder
umfaßt, wobei einer der beiden Teile Master-Zylinder -
Master-Kolben durch einen elektrischen Antrieb (56) gegen
über dem jeweils anderen antreibbar ist.
17. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Antrieb (56) einen Elektromagneten
umfaßt.
18. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 12-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausführung der Steuersignal-Stellkraftumsetzer einheit (26) mit einem Fluidenunterdruck-Erzeuger (50) dieser Fluidenunterdruck-Erzeuger (50) und die zugehörigen Fluiden führenden Teile (60, 44) derart ausgebildet sind,
daß bei Ingangsetzung des Fluidenunterdruck-Erzeugers (50) zunächst ein Unterdruck erzeugt wird, welcher größer ist als der zu einer beabsichtigten Verstellung der Zuhal tungsbaugruppe (40) nötige Unterdruck und daß das Volumen der Unterdruck führenden Teile (52, 60, 44) derart bemessen ist, daß unter Berücksichtigung der bestehenden Abdicht verhältnisse insbesondere im Bereich der Zuhaltungsbau gruppe (40) nach einmaligem Unterdruckaufbau durch den Unterdruck-Erzeuger (50) die Zuhaltungsbaugruppe (40) in der durch Unterdruck herbeigeführten Stellung für eine vorbestimmte Zeit verweilt, wenn Luft in die Unterdruck führenden Teile (52, 60, 40) einleckt.
daß bei Ausführung der Steuersignal-Stellkraftumsetzer einheit (26) mit einem Fluidenunterdruck-Erzeuger (50) dieser Fluidenunterdruck-Erzeuger (50) und die zugehörigen Fluiden führenden Teile (60, 44) derart ausgebildet sind,
daß bei Ingangsetzung des Fluidenunterdruck-Erzeugers (50) zunächst ein Unterdruck erzeugt wird, welcher größer ist als der zu einer beabsichtigten Verstellung der Zuhal tungsbaugruppe (40) nötige Unterdruck und daß das Volumen der Unterdruck führenden Teile (52, 60, 44) derart bemessen ist, daß unter Berücksichtigung der bestehenden Abdicht verhältnisse insbesondere im Bereich der Zuhaltungsbau gruppe (40) nach einmaligem Unterdruckaufbau durch den Unterdruck-Erzeuger (50) die Zuhaltungsbaugruppe (40) in der durch Unterdruck herbeigeführten Stellung für eine vorbestimmte Zeit verweilt, wenn Luft in die Unterdruck führenden Teile (52, 60, 40) einleckt.
19. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 12-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf Unterdruck ansprechende Zuhaltungsbaugruppe
(40) mit Dichtmitteln (62) ausgeführt ist, welche erst
nach Eintritt des durch Unterdruck herbeizuführenden Zu
stands der Zuhaltungsbaugruppe (40) wirksam werden.
20. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 12-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausführung der Steuersignal-Stellkraftumsetzer
einheit (26) mit einem Druckerzeuger die Fluidleitung mit
einem Druckfluid, nämlich einem unter Druck setzbaren Gas
oder einer unter Druck setzbaren Flüssigkeit gefüllt ist.
21. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkraftpfad (28c) von einem Seilzug, insbeson
dere einem Bowden-Zug (60c), gebildet ist.
22. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bowden-Zug (60c) mit einem elektrischen Antrieb,
insbesondere einem Elektromagneten, der Steuersignal-
Stellkraftumsetzereinheit (26c) verbunden ist, wobei ge
wünschtenfalls ein Magnetanker (82c) durch eine im wesent
lichen vertikale Führung einer Vorspannung durch Schwer
kraft unterliegt.
23. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkraftpfad (28) - soweit er in der Nähe des
Schließzylindergehäuses (30) verläuft - in oder an dem
Schließzylindergehäuse (30) derart verlegt ist, daß der
Einbau des Schließzylindergehäuses (30) in eine zu seiner
Aufnahme bestimmte übergeordnete Konstruktion (12, 10),
insbesondere eine Türkonstruktion mit Einsteckschloß (18),
durch den Stellkraftpfad (28) nicht wesentlich behindert
ist.
24. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkraftpfad (28a) in das Schließzylindergehäuse
(30a) nahe einem Ende des Schließzylindergehäuses (30a)
einläuft.
25. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein außerhalb des Schließzylindergehäuses (30) ver
laufender Abschnitt des Stellkraftpfads (28) an das
Schließzylindergehäuse (30) lösbar angeschlossen ist.
26. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lösbare Anschluß an das Schließzylindergehäuse
(30) vermittels Kupplungsteilen hergestellt ist, deren
schließzylinderseitiger Kupplungsteil bündig mit dem Umriß
des Schließzylindergehäuses (30) liegt.
27. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 23-26,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein außerhalb des Schließzylindergehäuses (30h) ver
laufender Abschnitt des Stellkraftpfads (28h) an das
Schließzylindergehäuse (30h) durch Kupplungsmittel (29h)
angeschlossen ist, welche bei dem Einbau des Schließzylin
ders (20h) in eine übergeordnete Konstruktion (12h), ins
besondere in eine Tür mit Einsteckschloß (18h), selbst
tätig in gegenseitige Kupplungsstellung treten.
28. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkraftpfad (28) lösbar mit der Steuersignal-
Stellkraftumsetzereinheit (26) (bei F) verbunden ist.
29. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Zuleitung (24) lösbar mit der Steuer
signal-Stellkraftumsetzereinheit (26) (bei E) verbunden
ist.
30. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Zuleitung (24) lösbar mit einem Steu
ersignal-Geber oder Steuersignal-Übertrager (bei B) ver
bunden ist, welcher an einer den Schließzylinder (20)
aufnehmenden übergeordnete Konstruktion (12), insbesondere
dem Flügel (12) oder dem Rahmen (10) einer Tür, angebracht
ist.
31. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-30
an einer Tür (10, 12), einem Fenster oder dgl., im folgen
den durchwegs nur Tür (10, 12) genannt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Stellkraftumsetzereinheit (26) an dem
oder innerhalb des Türflügels (12) untergebracht ist.
32. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignal-Stellkraftumsetzereinheit (26) in
einer Kammer untergebracht ist, welche durch Abdeckmittel,
gewünschtenfalls durch ein Schließblech (84d) und/oder
durch eine Stulpplatte (88e) eines Einsteckschlosses (18d)
abgedeckt ist.
33. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 31 oder 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Türflügel (12e) und/oder in dem Einsteckschloß
(18g) Aussparungen (92e, 94g) vorgesehen sind, welche der
Aufnahme eines außerhalb des Schließzylindergehäuses (30e
bzw. 30g) verlaufenden Abschnitts des Stellkraftpfads (28e
bzw. 28g) dienen.
34. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (92e, 94g) zur Türoberfläche hin offen
und durch Abdeckmittel, gewünschtenfalls ein
Schließblech (84e) und/oder eine Stulpplatte (88e) eines
Einsteckschlosses (18e), verdeckt sind.
35. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-34,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Notbetätigungszugriffsmöglichkeit (76a) zu der
Zuhaltungsbaugruppe (40) vorgesehen ist.
36. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Notbetätigungszugriffsmöglichkeit (76a) für den
Normalbetrieb arretiert oder versiegelt oder plombiert
ist.
37. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 35 oder 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Notbetätigungszugrifforgan (76a) an einem im ein
gebauten Zustand der Schließzylinderanordnung freiliegen
den Teil des Schließzylindergehäuses (30a) und/oder des
Stellkraftpfads (28a) und/oder der Steuersignal-Stell
kraftumsetzereinheit (26a) ansetzt.
38. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Notbetätigungszugrifforgan (76a) durch ein Abdeck
element, insbesondere ein Schließblech (84), verdeckt ist.
39. Schließzylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1-38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuhaltungsbaugruppe (40) mit einem Riegelstift
(42) ausgeführt ist, welcher in normaler Arbeitslage des
Schließzylinders (20) im wesentlichen vertikal geführt
ist.
40. Schließzylinderanordnung nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstift (42) in einer Riegelstiftbohrung (44)
geführt ist, welche analog zur Anordnung von Bohrungen für
gehäuseseitige Zuhaltungsstifte (34, 36) üblicher Zuhal
tungsstiftpaare in einem Profilsack eines Schließzylinders
mit Hahn-Profil untergebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944439343 DE4439343A1 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Schließzylinderanordnung |
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ID=6532432
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