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Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einem in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbaren Tragrahmen und einem am Tragrahmen befestigten Korntank, der zwei Seitenwände, die mittels eines Verstellantriebs zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar sind und zwei sich jeweils an die Seitenwände nach oben anschließende, zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung bewegliche Abdeckungen umfasst, wobei die Abdeckungen Bestandteil eines ringförmigen Korntankaufsatzes sind, der in der ausgefahrenen Stellung einen aufgestellten Ring bildet und in der eingefahrenen Stellung den Korntank nach oben hin abdeckt.
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Stand der Technik
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Bei Mähdreschern wird das ausgedroschene, gereinigte Erntegut in einem Korntank zwischengespeichert und bei Erreichen eines hinreichend hohen Füllstands mittels eines Entladeförderers auf ein Transportfahrzeug überladen. Da die möglichen Abmessungen eines Mähdreschers durch Straßenverkehrszulassungsbestimmungen begrenzt sind, umfassen Korntanks größerer Mähdrescher ausfahrbare Elemente, die während des Erntevorgangs das verfügbare Volumen des Korntanks vergrößern.
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Ein derartiger Korntank mit einem ringförmigen, ausklappbaren Aufsatz wird in der
DE 100 51 096 A beschrieben. Dort werden vier Elemente, von denen zwei aus in sich flexiblem Material sind, um 90° oder mehr zwischen einer flachen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung verschwenkt. Die
US 6 508 705 B schlägt eine Abdeckung für einen Korntank vor, die auf zwei Seiten jeweils zwei schwenkbar miteinander verbundene Deckel umfasst. Die anderen beiden Wände des Korntankaufsatzes sind zwischen einer horizontalen Außerbetriebsstellung und einer vertikalen Betriebsstellung schwenkbar. Bei beiden erwähnten Druckschriften erfolgt die Erweiterung des Korntanks nur nach oben. Das hat unter anderem den Nachteil, dass der Schwerpunkt des Mähdreschers bei beladenem Korntank relativ hoch liegt, was sich beim Befahren von Kurven und Seitenhängen als die Lenkeigenschaften verschlechternd auswirkt. Außerdem ist das Volumen des Korntankaufsatzes durch dessen relativ kleine Grundfläche begrenzt.
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Die
DE 1 951 498 A beschreibt einen anderen Mähdrescher, bei dem die äußeren Seitenwände des Korntanks zur Vergrößerung des Korntanksvolumens beim Erntevorgang nach außen schwenkbar sind. Die obere Abdeckung des sich seitlich des Mähdreschers bildenden Zusatzvolumens wird ebenfalls mit nach außen bewegt, so dass der Korntank stets nach oben abgedeckt wird. Das führt zu dem Nachteil, dass das hinzukommende Zusatzvolumen relativ gering bleibt.
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Schließlich zeigt die als gattungsbildend angesehene
DE 44 45 933 A1 einen Mähdrescher mit einem Komtankaufsatz, dessen Seitenwände sich aus unteren und oberen Teilen zusammensetzen, die untereinander schwenkbar verbunden sind. Die unteren Teile der Seitenwände sind zudem schwenkbar am Rahmen des Mähdreschers angebracht. In der Ruhestellung liegen die Seitenwände flach auf dem Korntank und decken ihn nach oben ab. Die vorderen und hinteren Wände des Korntankaufsatzes werden durch schwenkbare Trapeze gebildet, die über schwenkbare Dreiecke mit den unteren Teilen der Seitenwände verbunden sind.
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Aufgabe
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Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, einen Korntank für einen Mähdrescher bereitzustellen, der eine niedrigere Schwerpunktlage und/oder ein größeres Zusatzvolumen bietet.
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Lösung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
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Ein Mähdrescher umfasst einen Tragrahmen, der in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbar ist und einen daran befestigten Korntank. Der Korntank hat Seitenwände, die mittels eines Verstellantriebs zwischen einer eingefahrenen Stellung für den Straßentransport und zum Abstellen des Mähdreschers und einer ausgefahrenen Stellung für den Erntebetrieb bewegbar sind. An jede Seitenwand schließt sich nach oben eine Abdeckung an, die Bestandteil eines ringförmigen Korntankaufsatzes ist. Der Korntankaufsatz ist zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der er einen den Korntank nach oben erweiternden Ring bildet, und einer eingefahrenen Stellung bewegbar, in der er den Korntank nach oben hin abdeckt. In der eingefahrenen Stellung erstrecken sich die Seitenwände vertikal nach oben.
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Auf diese Weise erreicht man eine Vergrößerung des Korntankvolumens zur Seite und eine Vergrößerung der Grundfläche des Korntankaufsatzes. Das bereitgestellte, zusätzliche Volumen wird demnach wesentlich vergrößert, ohne den Schwerpunkt wesentlich nach oben zu verlagern.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenwände an ihrem unteren Ende um eine sich in Vorwärtsrichtung erstreckende Achse am Tragrahmen angelenkt. In der eingefahrenen Stellung erstrecken sie sich von der Achse nach oben und in der ausgefahrenen Stellung von der Achse schräg nach außen und oben. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Seitenwand auch Bestandteil einer zur Seite hin verschiebbaren Schublade sein.
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Die Abdeckungen erstrecken sich in der ausgefahrenen Stellung vorzugsweise schräg nach außen und oben, insbesondere parallel zu den Seitenwänden. Dazu können sie an ihren unteren Enden um eine sich horizontal und parallel zur Vorwärtsrichtung erstreckende Achse an den Seitenwänden angelenkt sein. In der eingefahrenen Stellung erstrecken sich die Abdeckungen vorzugsweise horizontal und decken den Korntank teilweise oder ganz nach oben hin ab.
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Der Korntankaufsatz umfasst außer den bereits beschriebenen (zweiten) Abdeckungen vorzugsweise auch (erste) Abdeckungen an der Vorder- und Rückseite des Korntanks, die sich quer zur Vorwärtsrichtung erstrecken und an ihren unteren Enden um sich horizontal und quer zur Vorwärtsrichtung verlaufende Achsen angelenkt sind. Die ersten und zweiten Abdeckungen werden durch Stirnwände untereinander verbunden, die sich quer zur Vorwärtsrichtung erstrecken. Die Stirnwände bestehen vorzugsweise aus in sich flexiblem Material und die Stirnwände jeder Seite sind zwecks eines definierten Einfaltens untereinander durch eine Feder oder ein Expanderseil untereinander verbunden.
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Ausführungsbeispiel
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In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
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1 eine schematische Seitenansicht eines Mähdreschers mit einer erfindungsgemäßen Korntankanordnung,
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2 eine rückwärtige, teilgeschnittene Ansicht des Mähdreschers aus 1 mit der Korntankanordnung im ausgefahrenen Zustand, und
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3 die Ansicht nach 2 mit der Korntankanordnung im eingefahrenen Zustand.
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Die 1 zeigt einen selbstfahrenden Mähdrescher 10 mit einem Tragrahmen 12, der sich über vordere, angetriebene Räder 14 und hintere lenkbare Räder 16 auf dem Boden abstützt und von diesen fortbewegt wird. Die Räder 14, 16 werden mittels nicht gezeigter Antriebsmittel in Drehung versetzt, um den Mähdrescher 10 z. B. über ein abzuerntendes Feld zu bewegen. An den vorderen Endbereich des Mähdreschers 10 ist eine Erntegutbergungsvorrichtung (nicht gezeigt) in Form eines Schneidwerks oder Maispflückers o. dgl. anschließbar, um Erntegut von dem Feld zu ernten und es nach oben und hinten durch einen Schrägförderer 18 einer Drescheinrichtung mit einer quer angeordneten Dreschtrommel 20 und einem dieser zugeordneten Dreschkorb 22 zuzuführen. Über eine Wendetrommel 24 wird das Erntegut dann einem Strohschüttler 26 zugeführt. Im Folgenden beziehen sich alle Richtungsangaben, wie vom, hinten, ober- und unterhalb auf die Vorwärtsfahrtrichtung V des Mähdreschers 10.
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Körner und Spreu, die während des Dreschvorgangs abgeschieden werden, fallen auf einen Vorbereitungsboden 28. Körner und Spreu, die hingegen vom Strohschüttler 26 abgeschieden werden, fallen auf einen Schüttelboden 30, der sie auf den Vorbereitungsboden 28 führt. Der Vorbereitungsboden 28 gibt die Körner und die Spreu einer Reinigungseinrichtung 32 mit darin angeordneten Sieben 34 weiter, der ein Gebläse 36 zugeordnet ist, um die Abscheidung der Spreu von den Körnem zu unterstützen. Gereinigte Körner werden mittels eines Förderers 38 einem Elevator 40 (nicht gezeigt) zugeführt, der sie in einen Korntank 42 befördert. Eine Überkehrschnecke 44 gibt unausgedroschene Ährenteile durch einen weiteren nicht gezeigten Elevator zurück in den Dreschprozess, d. h. führt sie wieder der Dreschtrommel 20 zu. Die Spreu wird an der Rückseite der Reinigungseinrichtung 32 ausgeworfen. Die gereinigten Körner aus dem Korntank 42 können durch ein Entladesystem mit Querschnecken und einem Entladeförderer 46 entladen werden. Das ausgedroschene Stroh wird stromab des Strohschüttlers 26 über ein geneigtes Strohleitblech 52 einem Strohhäcksler 54 zugeführt, der es mittels eines Verteilergehäuses 56 über das Feld verteilt.
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Die genannten Systeme werden mittels eines Verbrennungsmotors 48 angetrieben und von einer Bedienungsperson aus einer Fahrerkabine 50 heraus kontrolliert. Die verschiedenen Vorrichtungen zum Dreschen, Fördern, Reinigen und Abscheiden befinden sich innerhalb des Tragrahmens 12.
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Um das Volumen des Korntanks 42 beim Erntevorgang möglichst groß zu gestalten, aber das Profil des Mähdreschers 10 beim Fahren auf einer Straße und beim Abstellen in einer Scheune oder dgl. innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten, ist der Korntank 42 mit beweglichen Seitenwänden 58 und beweglichen Abdeckungen 82, 84 ausgestattet, die in der 2 in einer ausgefahrenen Stellung und in der 3 in einer eingefahrenen Stellung dargestellt sind. Der Korntank 42 umfasst einen in der dargestellten Ausführungsform flachen, sich horizontal und in Vorwärtsrichtung V erstreckenden, unteren Boden 60, der aus in sich starrem Material und starr mit dem Tragrahmen 12 verbunden ist. Der Boden 60 könnte auch nach unten oder oben gewölbt oder beliebig anders geformt sein. Der Korntank 42 umfasst eine vordere Wand 62 und eine hintere Wand 64, die aus in sich starrem Material sind und sich beide quer zur Vorwärtsrichtung und vertikal erstrecken und starr mit dem Tragrahmen 12 verbunden sind. Zur Seite wird der Korntank 42 durch in sich starre Seitenwände 58 begrenzt, die an ihrem unteren Ende durch eine sich horizontal und in Vorwärtsrichtung erstreckende Schwenkachse 66 am Tragrahmen 12 angelenkt sind. Die Schwenkachse 66 kann sich oberhalb des Bodens 60 oder in dessen Höhe befinden.
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Ein erster Verstellantrieb 68 vorzugsweise in Form eines Elektromotors oder doppeltwirkenden Hydraulikzylinders umfasst ein am Tragrahmen 12 um eine sich in Vorwärtsrichtung und horizontal erstreckende Achse angelenktes Gehäuse und ein linear bewegliches Verstellelement 70. Das Verstellelement 70 kann demnach durch Fremdkraft bewegt werden. Es ist um eine sich in Vorwärtsrichtung und horizontal erstreckende Achse am unteren Ende eines Hebel 72 angelenkt, der in seiner Mitte um eine sich in Vorwärtsrichtung und horizontal erstreckende Achse 74 schwenkbar am Tragrahmen 12 abgestützt ist. An dem Hebel 72 ist unmittelbar oberhalb des Angriffspunkts des Verstellelements 70 eine untere Strebe 76 um eine sich in Vorwärtsrichtung und horizontal erstreckende Achse angelenkt, die an ihrem anderen Ende oberhalb der Schwenkachse 66 um eine sich in Vorwärtsrichtung und horizontal erstreckende Achse an der rechten Seitenwand 58 angelenkt ist. Am oberen Ende des Hebels 72 ist eine obere Strebe 78 um eine sich in Vorwärtsrichtung und horizontal erstreckende Achse angelenkt, die an ihrem anderen Ende oberhalb der Schwenkachse 66 um eine sich in Vorwärtsrichtung und horizontal erstreckende Achse an der linken Seitenwand 58 angelenkt ist.
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Am vorderen und hinteren Ende der Seitenwände 58 sind jeweils dreieckförmige, untere Stirnwände 80 befestigt, die starr mit den Seitenwänden 58 verbunden sind und aus in sich starrem Material bestehen. Sie werden mit den Seitenwänden 58 um die Schwenkachsen 66 verschwenkt und befinden sich in der eingefahrenen Stellung unmittelbar rückwärtig der vorderen Wand 62 bzw. vor der rückwärtigen Wand 64. An den sich in 2 vertikal erstreckenden, inneren Kanten sind die unteren Stirnwände 80 vorzugsweise mit Anschlägen (nicht gezeigt) versehen, die sich in der ausgefahrenen Stellung an zusammenwirkenden Elementen an der vorderen Wand 62 bzw. der hinteren Wand 64 abstützen, um den ersten Verstellantrieb 68 dann zu entlasten. Bei einer anderen, möglichen Ausführungsform sind die Stirnwände 80 aus in sich flexiblem Material und an den Wänden 62 oder 64 befestigt und werden vorzugsweise durch elastische Elemente, wie Federn oder Expanderseile, die etwa an ihrem Mittelpunkt angreifen, in das Korntankinnere vorgespannt, damit sie beim Einfahren der Seitenwände 58 nicht zwischen den Seitenwänden 58 und der vorderen Wand 62 bzw. der hinteren Wand 64 eingeklemmt werden.
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Um das nutzbare Volumen des Korntanks 42 in der ausgefahrenen Stellung nach oben noch über die Höhe der Wände 62, 64 und der Seitenwände 58 auszudehnen, sind Abdeckungen 82, 84 vorgesehen, die ebenfalls zwischen ein- und ausgefahrenen Stellungen beweglich sind. Zwei sich quer zur Vorwärtsrichtung erstreckende, erste Abdeckungen 82 aus in sich starrem Material sind um sich quer zur Vorwärtsrichtung erstreckende Achsen 86 an den Oberseiten der Wände 62 und 64 angelenkt. Zweite, sich in Vorwärtsrichtung erstreckende Abdeckungen 84 aus in sich starrem Material sind jeweils um sich in Vorwärtsrichtung erstreckende Achsen 88 an den oberen Kanten der Seitenwände 58 angelenkt. Obere Stirnwände 90, die in der dargestellten Ausführungsform aus in sich flexiblem Material bestehen, sind mit den zweiten Abdeckungen 84 verbunden und erstrecken sich vertikal und quer zur Vorwärtsrichtung. Die oberen Stirnwände 90 sind auch an den Oberkanten der unteren Stirnwände 80 und an den seitlichen Kanten der ersten Abdeckungen 82 befestigt. An den Mitten ihren Oberkanten sind die oberen Stirnwände 90 jeder Seite durch Federn oder Expanderseile 92 untereinander verbunden, die bewirken, dass sie im eingefahrenen Zustand entlang einer sich bis zur Achse 88 erstreckenden Faltlinie 94 einfalten. Die zweiten Abdeckungen 84 bilden gemeinsam mit den vier oberen Stirnwänden 90 und den beiden ersten Abdeckungen 82 in der ausgefahrenen Stellung einen ringförmigen Korntankaufsatz, der sich an die Seitenwände 58 anschließt.
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Den Abdeckungen 82, 84 sind eigene, zweite Verstellantriebe 96 zugeordnet, die als Elektromotoren oder doppeltwirkende Hydraulikzylinder ausgeführt sein können. Ihre Gehäuse sind jeweils um sich horizontal und in Vorwärtsrichtung erstreckende Achsen an Halterungen 98 angelenkt, die etwa in halber Höhe der Seitenwände 58 befestigt sind. Die fremdkraftbetätigten, sich linear bewegenden Verstellelemente 100 der Verstellantriebe 96 sind jeweils um sich horizontal und in Vorwärtsrichtung erstreckende Achsen an Halterungen 102 angelenkt, die etwa in halber Höhe der zweiten Abdeckungen 84 befestigt sind.
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Die Verstellantriebe 68, 96 ermöglichen es, die Seitenwände 58 und die Abdeckungen 82, 84 zwischen der in 2 dargestellten, ausgefahrenen Stellung, in der sich die Seitenwände 58 und die Abdeckungen 84 um etwa 45° nach oben und außen erstrecken, und der in 3 dargestellten eingefahrenen Stellung zu bewegen, in der die Seitenwände 58 vertikal und die Abdeckungen 84 horizontal verlaufen. Die Reihenfolge der Betätigung der Verstellantriebe 68 und 96 ist grundsätzlich beliebig, aber aus Gründen der Zeitersparnis ist es sinnvoll, sie beide gleichzeitig zu betätigen. Die ersten Abdeckungen 82 werden durch die Verstellantriebe 96 mitbewegt, da letztere die ersten Abdeckungen 82 mittels der oberen Stirnwände 90 nach oben ziehen, wenn die zweiten Abdeckungen 84 in die ausgefahrene Stellung verbracht werden, und die ersten Abdeckungen 82 auch wieder (allein oder im Zusammenwirken mit den Federn oder Expanderseilen 92, welche die oberen Stirnwände 90 nach innen ziehen) nach unten drücken, wenn die zweiten Abdeckungen 84 in die eingefahrene Stellung verbracht werden. In der eingefahrenen Stellung decken die zweiten Abdeckungen 84 den Korntank 42 teilweise oder insbesondere vollständig nach oben hin ab, so dass kein Regenwasser oder andere Verunreinigungen in ihn gelangen können. In der ausgefahrenen Stellung wird mit wenig Aufwand eine beträchtliche Vergrößerung des Korntankinhalts erzielt.
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Man könnte das Korntankvolumen noch weiter vergrößern, indem man die oberen Stirnwände 90 noch etwas länger als in den Figuren dargestellt gestaltet, so dass die ersten Abdeckungen 82 um mehr als 90° nach außen in die ausgefahrene Stellung verschwenken können. Die Rückbewegung kann durch die Expanderseile 92 oder durch den ersten Abdeckungen 82 zugeordnete Verstellantriebe (nicht gezeigt) erfolgen.