DE102008001274A1 - Ablassventilgerät - Google Patents

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DE102008001274A1
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Hiroo Kariya Tsujimoto
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Abstract

Ein Sitzbauteil (31) bildet eine Ablasskammer (34) zwischen einem Schieber und dem Sitzbauteil (31) aus und hat eine Ablassöffnung (35), die mit einer Niederdruckseite in Verbindung steht. Der Schieber ist gegen einen Sitz des Sitzbauteils (31) setzbar, der um die Ablasskammer (34) herum ausgebildet ist, um eine substantielle Kommunikation zwischen der Ablasskammer (34) und einer Zufuhröffnung (12) zu unterdrücken, die Öl zu der Ablasskammer (34) zuführt. Ein Öffnung- und Schließventilzapfen (3231) setzbar, der um die Ablassöffnung (35) herum ausgebildet ist, um die Ablassöffnung (35) zu schließen. Ein Drückbauteil (64) ist zwischen dem Schieber und dem Ventilzapfen (32) platziert. Wenn ein Solenoidaktor eine Antriebskraft auf den Ventilzapfen (32) aufbringt, wird das Drückbauteil (64) durch den Ventilzapfen (32) angetrieben, um den Schieber direkt zu drücken und dadurch den Schieber von dem Sitz des Sitzbauteils (31) weg abzuheben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ablassventilgerät.
  • JP-2002-357281 ( US Patent-Nr. 6,615,869 ) beschreibt ein Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät als ein Beispiel eines Ablassventilgeräts, in dem ein bewegliches Ventil durch einen Hydraulikdruck einer Ablasskammer angetrieben wird.
  • Das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät der JP-2002-357281 ( US Patent-Nr. 6,615,869 ) ist mit Bezug auf 5 bis 6B beschrieben.
  • Das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät ist ein Ventilgerät, in dem ein Schieber 104 (ein Beispiel eines bewegbaren Ventils) durch einen Druck einer Ablasskammer 134 in einem Schieberventil 101 mit einer Dreiwegeventilstruktur axial angetrieben wird. Das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät weist des Weiteren eine Schieberrückstellfeder 105 und ein Solenoidablassventil 102 auf. Die Schieberrückstellfeder 105 drängt den Schieber 104 in eine Gleitrichtung (eine Richtung nach rechts in 5), und das Solenoidablassventil 102 steuert den Druck der Ablasskammer 134.
  • Das Solenoidablassventil 102 umfasst ein Sitzbauteil 131, einen Öffnungs- und Schließventilzapfen 132 und einen Solenoidaktor 133. Die Ablasskammer 134, die druckbeaufschlagtes Öl empfängt, ist zwischen dem Schieber 4 und dem Sitzbauteil 131 ausgebildet. Eine Ablassöffnung 135 ist in dem Sitzbauteil 131 ausgebildet, um zwischen der Ablasskammer 134 und einer Niederdruckseite zu kommunizieren bzw. zu vermitteln. Der Ventilzapfen 132 öffnet und schließt die Ablassöffnung 135. Der Solenoidaktor 133 treibt den Ventilzapfen 132 an. Wenn der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist (dieses berührt), ist die Verbindung zwischen der Ablasskammer 134 und einer Zufuhröffnung 112, die das Öl zu der Ablasskammer 134 zuführt, unterbrochen, d. h. diese ist durch den Schieber 104 außer Kraft gesetzt. Wenn der Schieber 104 von dem Sitzbauteil 131 abgehoben ist, stehen die Zufuhröffnung 112 und die Ablasskammer 134 miteinander in Verbindung.
  • Das Sitzbauteil 131 ist ein generell zylindrischer Körper, in dem die Ablasskammer 134 ausgebildet ist. Des Weiteren ist ein ringförmiger Sitz 162 in einer Endfläche des Sitzbauteils 131 vorgesehen, um den Schieber 104 entlang einer Gesamtumfangsausdehnung des ringförmigen Sitzes 162 zu berühren.
  • Wenn der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist (insbesondere gegen den ringförmigen Sitz 162), ist die Verbindung zwischen der Zufuhröffnung 112 und der Ablasskammer 134 durch den Schieber 104 wie vorhergehend beschrieben unterbrochen.
  • Wenn der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist, um die Verbindung zwischen der Zufuhröffnung 112 und der Ablasskammer 134 vollständig zu unterbrechen, kann kein Öl zu der Ablasskammer 134 zugeführt werden. Auch wenn der Ventilzapfen 132 die Ablassöffnung 135 blockiert, wird somit kein Hydraulikdruck in der Ablasskammer 134 erzeugt.
  • Angesichts des vorhergehend genannten Gesichtspunkts ist eine Feinkommunikationseinrichtung vorgesehen, um Öl der Zufuhröffnung 112 zu der Ablasskammer 134 auch in dem Zustand zu führen, in dem der Schieber 104 gegen den ringförmigen Sitz 162 gesetzt ist.
  • Zu der Zeit des Abhebens des Schiebers 104 weg von dem Sitzbauteil 131 muss ein Hydraulikdruck (nachfolgend als ein Hubhydraulikdruck) zum Abheben des Schiebers 104 weg von dem Sitzbauteil 131 durch Verringern eines Öffnungsgrads der Ablassöffnung 135 (beispielsweise durch Schließen der Ablassöffnung 135) und durch Erhöhen der Strömungsmenge des Öls, das von der Feinkommunikationseinrichtung zu der Ablasskammer 134 zugeführt wird, in der Ablasskammer 134 erzeugt werden, um den Hydraulikdruck der Ablasskammer 134 zu erhöhen.
  • Hier ist es möglich, nur die feinen Lücken 163 zu verwenden, die durch die Oberflächenrauhigkeit der Kontaktflächen des Schiebers 104 und des Sitzbauteils 131 als die Feinkommunikationseinrichtung verursacht werden.
  • Wenn die feinen Lücken 163 jedoch allein als die Feinkommunikationseinrichtung verwendet werden, ist die Strömungsmenge von Öl, das von den feinen Lücken 163 in die Ablasskammer 134 strömt, relativ gering, so dass die Zeit verlängert wird, die erforderlich ist, um den Hydraulikdruck der Ablasskammer 134 auf den Hubhydraulikdruck zu erhöhen. Wie es an einem linken Ende (keine Öffnung) einer durchgezogenen Linie A in 7 angegeben ist, wird daher die Erwiderungszeit nachteilig verlängert, die zum Anheben des Schiebers 104 weg von dem Sitzbauteil 131 erforderlich ist.
  • Angesichts des vorhergehend genannten Gesichtspunkts ist in der vorhergehend beschriebenen JP-2002-357281 ( US Patent-Nr. 6,615,869 ), wie es in 6A gezeigt ist, eine Öffnung J1 (eine kleine Nut, die in dem ringförmigen Sitz 162 ausgebildet ist) in einem Abschnitt des ringförmigen Sitzes 162 ausgebildet, um zwischen der Zufuhröffnung 112 und der Ablasskammer 134 zu vermitteln. Auf diesem Weg kann das Öl der Zufuhröffnung 112 auch in dem Zustand, in dem der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist, durch die Öffnung J1 zu der Ablasskammer 134 zugeführt werden.
  • Wenn ein Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1 vergrößert wird, wird die Strömungsmenge von Öl, das von der Öffnung J1 zu der Ablasskammer 134 strömt, vorteilhaft erhöht. Daher ist es möglich, die Zeit zu verringern, die erforderlich ist, so dass der Hydraulikdruck der Ablasskammer 134 den Hubhydraulikdruck erreicht. Wie es durch die durchgezogene Linie A in 7 angegeben ist, kann die Erwiderungszeit, die erforderlich ist, um den Schieber 104 von dem Sitzbauteil 131 abzuheben, insbesondere dann verringert werden, wenn der Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich erhöht ist.
  • In dem Zustand jedoch, in dem der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist, ist der Ventilzapfen 132 platziert, um die Ablassöffnung 135 zu öffnen. Wenn der Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1 erhöht ist, wird die Ölströmungsmenge, d. h. die Leckölmenge, die von der Öffnung J1 durch die Ablasskammer 134 zu der Niederdruckseite abfließt, in diesem Zustand nachteilig erhöht. Insbesondere die Erwiderung kann verbessert werden, wenn der Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1 erhöht wird, wie es durch eine durchgezogene Linie B in 7 angegeben ist. Zur selben Zeit wird jedoch die Leckölmenge nachteilig erhöht.
  • Wie es vorhergehend behandelt worden ist, steht die Erwiderung zu der Zeit des Anhebens des Schiebers 104 weg von dem Sitzbauteil 131 mit der Leckölmenge in dem Zustand in Konflikt, in dem der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist. Um ein angemessenes Gleichgewicht zwischen der Erwiderung und der Leckölmenge herzustellen, muss der Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1 genau gesteuert werden, um in einen engen Bereich zu fallen, der durch einen vorgegebenen Bereich C in 7 angegeben ist. Das bedeutet, dass im Stand der Technik das Anfertigen der Öffnung J1 schwierig ist.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit den vorhergehenden Nachteilen. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ablassventilgerät bereitzustellen, das eine relativ gute Erwiderung, ein Eliminieren einer Öffnung und ein Begrenzen einer Leckmenge ermöglicht.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Ablassventilgerät bereitgestellt, das einen Ventilkörper, ein bewegbares Ventil, ein Sitzbauteil, einen Öffnungs- und Schließventilzapfen, eine Antriebseinrichtung und ein Druckbauteil aufweist. Das bewegbare Ventil ist in dem Ventilkörper versetzbar gestützt. Das Sitzbauteil formt eine Ablasskammer zwischen dem bewegbaren Ventil und dem Sitzbauteil aus und hat eine Ablassöffnung, die die Ablasskammer mit einer Niederdruckseite verbindet. Das bewegbare Ventil ist von einem ersten Sitz des Sitzbauteils abhebbar und gegen diesen setzbar, der um die Ablasskammer herum ausgebildet ist, um eine substantielle bzw. erhebliche Kommunikation zwischen der Ablasskammer und einer Zufuhröffnung, die Öl zu der Ablasskammer zuführt, zu ermöglichen bzw. zu unterdrücken. Der Ventilzapfen ist von einem zweiten Sitz des Sitzbauteils, der um die Ablassöffnung herum ausgebildet ist, abhebbar bzw. gegen diesen setzbar, um die Ablassöffnung zu öffnen bzw. zu schließen. Die Antriebseinrichtung dient zum Antreiben des Ventilzapfens relativ zu dem zweiten Sitz des Sitzbauteils. Das Drückbauteil ist zwischen dem bewegbaren Ventil und dem Ventilzapfen platziert. Wenn die Antriebseinheit eine Antriebskraft auf den Ventilzapfen aufbringt, um den Ventilzapfen zu dem zweiten Sitz des Sitzbauteils hin zu bewegen, wird das Drückbauteil durch den Ventilzapfen angetrieben, um das bewegbare Ventil direkt zu drücken und dadurch das bewegbare Ventil von dem ersten Sitz des Sitzbauteils weg zu heben.
  • Die Erfindung zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen ist am Besten aus der nachfolgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1A eine axiale Querschnittsansicht eines Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts einer N/L-Art gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1B eine Seitenansicht einer Welle mit einem Öffnungs- und Schließventilzapfen in dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät von 1A ist;
  • 2 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts des ersten Ausführungsbeispiels ist;
  • 3 eine axiale Querschnittsansicht eines Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts einer N/H-Art gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Schiebers eines Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine axiale Querschnittsansicht eines Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts einer N/H-Art gemäß einem Stand der Technik ist;
  • 6A eine axiale Endansicht eines Sitzbauteils des Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts von 5 ist;
  • 6B eine axiale Querschnittsansicht des Sitzbauteils von 6A ist; und
  • 7 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen einer Erwiderungszeit und einer Leckmenge hinsichtlich eines Strömungsdurchgangsquerschnittsbereichs einer Öffnung zeigt.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Mit Bezug auf 1A bis 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben, in dem ein Ablassventilgerät gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät eingesetzt wird. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird zuerst ein Hauptaufbau des Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts beschrieben und anschließend werden die Einzelheiten des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Nachfolgend ist ein grundlegender Aufbau des Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts beschrieben.
  • Das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät, das in 1A gezeigt ist, ist beispielsweise in einer Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung eines Automatikgetriebes eingebaut. Das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät weist ein Schieberventil 1 und ein Solenoidablassventil 2 auf. Das Schieberventil 1 dient als ein Hydraulikdrucksteuerungsventil, das den Hydraulikdruck umschaltet oder den Hydraulikdruck einstellt. Das Solenoidablassventil 2 treibt das Schieberventil 2 an.
  • In dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des ersten Ausführungsbeispiels wird ein Öffnungsgrad einer Ablassöffnung 35 (nachfolgend beschrieben) maximiert, wenn ein Solenoidaktor 33 (nachfolgend beschrieben), der einen Teil des Solenoidablassventils 2 ausbildet, in einem Aus-Zustand versetzt ist. Des Weiteren wird in dem Aus-Zustand des Solenoidaktors 33 ein Kommunikationsgrad zwischen einer Eingabeöffnung 7 und einer Ausgabeöffnung 8 minimiert (beendet), und ein Kommunikationsgrad zwischen der Ausgabeöffnung 8 und einer Ablauföffnung 9 wird maximiert. Daher kann das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des ersten Ausführungsbeispiels als Ventilgerät einer normal niedrigen Art (N/L) angesehen werden.
  • Das Schieberventil 1 hat eine Hülse 3, einen Schieber 4 und eine Rückstellfeder 5.
  • Die Hülse 3 ist zu einem generell zylindrischen Körper geformt und ist in einem Gehäuse einer Hydraulikdrucksteuerungseinrichtung (nicht gezeigt) aufgenommen.
  • Die Hülse 3 umfasst ein Gleitloch 6, die Eingabeöffnung 7, die Ausgabeöffnung 8 und die Ablassöffnung 9. Das Gleitloch 6 stützt den Schieber 4 darin axial gleitfähig. Die Eingabeöffnung 7 steht mit einem Ölabgabeauslass einer Ölpumpe (Hydraulikdruckerzeugungseinrichtung) in Verbindung und empfängt einen Eingabehydraulikdruck (Öl) gemäß einem Antriebszustand. Ein Ausgabedruck, der durch das Schieberventil 1 eingestellt wird, wird von der Ausgabeöffnung 8 ausgegeben. Die Ablauföffnung 9 steht mit einer Niederdruckseite (wie z. B. einer Ölwanne) in Verbindung.
  • Ein Federaufnahmeloch 11 ist an einem linken Ende der Hülse 3 in 1A ausgebildet, um die Rückstellfeder 5 in dem inneren der Hülse 3 aufzunehmen.
  • Diese Ölöffnungen (d. h. die Eingabeöffnung 7, die Ausgabeöffnung 8 und die Ablauföffnung 9) sind Löcher, die in einer Umfangswand der Hülse 3 ausgebildet sind. Die Eingabeöffnung 7, die Ausgabeöffnung 8, die Abflussöffnung 9, eine Zufuhröffnung 12 und eine Ablassablauföffnung 13 sind in der Umfangswand der Hülse 3 in dieser Reihenfolge von der linken Seite zur rechten Seite in 1A ausgebildet. Das Öl wird durch die Zufuhröffnung 12 zu einer Ablasskammer 34 zugeführt. Des Weiteren wird das Öl, das von der Ablasskammer 34 abläuft, aus der Hülse 3 durch die Ablassablauföffnung 13 abgelassen.
  • In diesem Fall weist die Zufuhröffnung 12 eine Steuerungsdrosselblende 12a auf, die die Maximalströmungsmenge von Öl begrenzt, das durch die Zufuhröffnung 12 hindurch tritt, um den Ölverbrauch zu der Zeit einer Ventilöffnung eines Öffnungs- und Schließventilzapfens 32 zu begrenzen (nachfolgend beschrieben).
  • Die Zufuhröffnung 12 steht mit der Eingabeöffnung 7 durch ein Druckverringerungsventil an einer Außenseite der Hülse 3 in Verbindung (innerhalb der Hydraulikdrucksteuerungseinrichtung). Die Ablauföffnung 9 und die Ablassablauföffnung 13 stehen an einer Außenseite der Hülse 3 miteinander in Verbindung (innerhalb der Hydraulikdrucksteuerungseinrichtung).
  • Der Schieber 4 ist im Inneren der Hülse 3 gleitfähig angeordnet. Des Weiteren weist der Schieber 4 einen Eingabeabdichtansatz 14 und einen Ablaufabdichtansatz 15 auf. Der Eingabeabdichtansatz 14 dichtet die Eingabeöffnung 7 ab, und der Ablaufabdichtansatz 15 dichtet die Ablauföffnung 9 ab. Eine Verteilkammer 16 ist zwischen dem Eingabeabdichtansatz 14 und dem Ablaufabdichtansatz 15 ausgebildet.
  • Der Schieber 4 weist auf der linken Seite des Eingabeabdichtansatzes 14 in 1A des Weiteren einen Feedback-(F/B)-Ansatz 17 auf, der einen Außenumfang aufweist, der kleiner ist als der des Eingabeabdichtansatzes 14. Eine F/B-Kammer 18 ist aufgrund eines Flächenunterschieds (eines Durchmesserunterschieds) zwischen dem Eingabeabdichtansatz 14 und dem F/B-Ansatz 17 ausgebildet.
  • Eine F/B-Öffnung 19, die zwischen der Verteilkammer 16 und der F/B-Kammer 18 verbindet, ist in dem Inneren des Schiebers 4 ausgebildet. Die F/B-Öffnung 19 übt einen F/B-Hydraulikdruck, der dem Ausgabedruck entspricht, an dem Schieber 4 aus. Eine F/B-Drosselblende 19a ist in der F/B-Öffnung 19 ausgebildet, um einen angemessenen F/B-Hydraulikdruck in der F/B-Kammer 18 herzustellen.
  • Wenn der Hydraulikdruck (Ausgabedruck) erhöht wird, der auf die F/B-Kammer 18 aufgebracht wird, wird somit aufgrund eines Differenzdrucks, der durch den Anschlussflächenunterschied zwischen der Eingabeabdichtansatz 14 und der F/B-Anschlussfläche 17 verursacht wird, eine axiale Kraft (eine in 1A nach rechts gerichtete Kraft) auf den Schieber 4 ausgeübt. Auf diesem Weg wird ein stabiler Versatz (eine stabile Bewegung) des Schiebers 4 erreicht, und dadurch ist es möglich, Fluktuationen des Ausgabedrucks zu begrenzen, die durch Fluktuationen des Eingabedrucks hervorgerufen werden würden.
  • Der Schieber 4 wird stationär in einer Position gehalten, in der die Federlast der Rückstellfeder 5, die durch den Druck der Ablasskammer 34 erzeugte Antriebskraft des Schiebers 4 und die sich aus dem Ansatzunterschied zwischen dem Eingabeabdichtansatz 14 und dem F/B-Ansatz 17 ergebende axiale Kraft ausgeglichen sind.
  • Die Rückstellfeder 5 ist eine Spiralschraubenfeder, die den Schieber 4 auf eine Ventilschließseite drängt. Die Ventilschließseite ist eine Seite, auf der die eingabeseitige Abdichtlänge vergrößert ist, um den Ausgabedruck zu verringern (die rechte Seite in 1A). Die Rückstellfeder 5 ist in einem zusammengedrückten Zustand in einer Federkammer 21 aufgenommen, die sich auf einer linken Seite der Hülse 3 in 1A befindet. Die Rückstellfeder 5 wird derart gehalten, dass ein Ende der Rückstellfeder 5 eine in dem Inneren des F/B-Ansatzes 17 ausgebildete Bodenfläche einer Aussparung 22 berührt und dass das andere Ende der Rückstellfeder 5 eine Bodenfläche eines Federsitzes 23 berührt, der an der linken Seite der Hülse 3 in 1A durch Schweißen oder Gesenkschmieden oder dergleichen befestigt ist.
  • Eine Stufe 21a, die im Inneren der Federkammer 21 ausgebildet ist, begrenzt die Maximalventilöffnungsposition (die Maximalschieberhubposition) des Schiebers 4, wenn das linke Ende des Schiebers 4 in 1A die Stufe 21a berührt.
  • Das Solenoidablassventil 2 treibt den Schieber 4 durch den auf der rechten Seite des Schiebers 4 in 1A gebildeten Druck der Ablasskammer 34 nach links in 1A an. Das Solenoidablassventil 2 weist ein Sitzbauteil 31 und den Solenoidaktor 33 mit dem Ventilzapfen 32 auf.
  • Das Sitzbauteil 31 ist zu einem generell ringförmigen Körper gestaltet, der in dem Inneren der Hülse 3 auf der rechten Seite in 1A befestigt ist. Das Sitzbauteil 31 bildet die Ablasskammer 34 zwischen dem Sitzbauteil 31 und dem Schieber 4 aus, um den Schieber 4 anzutreiben. Des Weiteren ist die Ablassöffnung 35 an dem mittleren Abschnitt des Sitzbauteils 31 ausgebildet, um zwischen der Ablasskammer 34 und der Niederdruckseite (der vorhergehend genannten Ablassablauföffnung 13) zu vermitteln.
  • Das Sitzbauteil 31 bestimmt die maximale Ventilschließposition des Schiebers 4 (die Sitzposition des Schiebers), wenn der Schieber 4 gegen die linke Endfläche des Sitzbauteils 31 in 1A gesetzt ist. Des Weiteren kann der Ventilzapfen 32, der an dem axialen Ende einer Welle 48 vorgesehen ist, einen Sitz 36 (2) berühren, der an der rechten Endfläche des Sitzbauteils 31 in 1A ausgebildet ist. Wenn der Ventilzapfen 32 den Sitz 36 an der rechten Endfläche des Sitzbauteils 31 in 1A berührt, ist die Ablassöffnung 35 geschlossen.
  • Der Solenoidaktor 33 weist eine Spule 41, einen Gleiter 42, eine Gleiterrückstellfeder 43, einen Stator 44, ein Joch 45 und einen Anschluss 46 auf. Der Solenoidaktor 33 treibt den Ventilzapfen 32 an, um den Öffnungsgrad der Ablassöffnung 35 zu steuern. Wenn der Ventilzapfen 32 den Öffnungsgrad der Ablassöffnung 35 verringert, nimmt der interne Druck der Ablasskammer 34 zu, so dass der Schieber 4 in der Ventilöffnungsrichtung (nach links in 1A) bewegt wird. Demgegenüber, wenn der Ventilzapfen 32 den Öffnungsgrad der Ablassöffnung 35 erhöht, nimmt der interne Druck der Ablasskammer 34 ab, so dass der Schieber 4 in der Ventilschließrichtung (nach rechts in 1A) bewegt wird.
  • Wenn die Spule 41 erregt ist, erzeugt die Spule 41 eine Magnetkraft, um eine Magnetflussschleife zu erzeugen, die durch den Gleiter 42 (insbesondere einen sich bewegenden Kern 47, der später behandelt wird) und eine Magnetstatoranordnung (der Stator 44 und das Joch 45) hindurchtritt. Die Spule 41 weist einen leitenden Draht auf, der mit einer Isolierbeschichtung beschichtet und um einen nicht leitenden Kunststoffspulenkörper gewickelt ist.
  • Der Gleiter 42 weist den sich bewegenden Kern 47 und die Welle 48 auf. Der sich bewegende Kern 47 ist zu einem rohrförmigen Körper gestaltet, der durch die von der Spule 41 produzierte Magnetkraft axial magnetisch angezogen wird. Die Welle 48 ist in den rohrförmigen sich bewegenden Kern 47 presseingepasst und weist den Ventilzapfen 32 auf, der an dem axialen Ende der Welle 48 direkt ausgebildet ist.
  • Der sich bewegende Kern 47 ist ein generell zylindrischer rohrförmiger Körper, der aus einem magnetischen Metall (d. h. Eisen: ein ferromagnetisches Material, das einen Magnetkreis ausbildet) hergestellt ist, und der direkt mit der Innenumfangsfläche des Stators 44 gleitfähig in Eingriff ist.
  • Die Welle 48 ist als ein Stab gestaltet, der aus einem nicht magnetischen Material mit einer hohen Härte (d. h. rostfreier Stahl) hergestellt und in den sich bewegenden Kern 47 presseingepasst ist. Der Ventilzapfen 32 ist an dem linken Ende der Welle 48 in 1A ausgebildet, um die Ablassöffnung 35 zu öffnen und zu schließen.
  • Die Gleiterrückstellfeder 43 ist eine schraubenförmige Spiralfeder, die die Welle 48 in die Ventilschließrichtung (in die Richtung zum Schließen der Ablassöffnung 35 mit dem Ventilzapfen 32) drängt. Die Gleiterrückstellfeder 43 ist zusammengedrückt und zwischen dem rechten Endabschnitt der Welle 48 in 1A und einer Einstelleinrichtung (einer Einstellschraube) 49 angeordnet, die in die Mitte des Jochs 45 axial eingeschraubt ist.
  • In dem Solenoidablassventil 2 des ersten Ausführungsbeispiels wird der Ventilzapfen 32 zu der Aus-Zeit des Solenoidaktors 33 (Zeit des Nichtaufbringens der nach links gerichteten Magnetkraft auf den sich bewegenden Kern 47 in 1A) durch den Abgabedruck des Öls, der von der Ablassöffnung 35 auf den Ventilzapfen 32 aufgebracht wird, in der Richtung nach rechts in 1A bewegt, so dass die Ablassöffnung 35 geöffnet wird.
  • Die Gleiterrückstellfeder 43 stellt die Drängkraft auf den Gleiter 42 bereit, um die Betriebseigenschaften des Gleiters 42 einzustellen. Zu der Aus-Zeit des Solenoidaktors 33 ermöglicht die Gleiterrückstellfeder 43 die nach rechts gerichtete Bewegung der Welle 48 in 1A durch den Abgabedruck des Öls, der von der Ablassöffnung 35 auf den Ventilzapfen 32 aufgebracht wird, und bringt die nach links gerichtete Drängkraft auf die Welle 48 in der Ventilschließrichtung in 1A auf. Die Federlast der Gleiterrückstellfeder 43 wird durch Einstellen eines Gewindeeingriffsbetrags (ein Einschraubbetrag) der Einstelleinrichtung 49 eingestellt.
  • Ein Wellenendvorsprung 48a ist in dem rechten Endabschnitt der Welle 48 in 1A vorgesehen. Der Wellenendvorsprung 48a steht in der Richtung nach rechts in 1A an einer radialen Innenseite der Gleiterrückstellfeder 43 vor. Des Weiteren ist ein Einstelleinrichtungsendvorsprung 49a in dem linken Endabschnitt der Einstelleinrichtung 49 in 1A vorgesehen. Der Einstelleinrichtungsendvorsprung 49a steht in der Richtung nach links in 1A an der radialen Innenseite der Gleiterrückstellfeder 43 vor. Der Wellenendvorsprung 48a und der Einstelleinrichtungsendvorsprung 49a stehen miteinander in Kontakt, wenn die Welle 48 in der Richtung nach rechts in 1A bewegt wird.
  • Der Stator 44 ist aus einem magnetischen Metall hergestellt (d. h. Eisen: ein ferromagnetisches Material, das einen Magnetkreis ausbildet). Der Stator 44 weist ein anziehendes Statorsegment 44a, ein gleitfähiges Statorsegment 44b und eine magnetisch gesättigte Nut (ein Abschnitt mit einem erhöhten magnetischen Widerstand) 44c auf. Das anziehende Statorsegment 44a zieht den sich bewegenden Kern 47 in der axialen Richtung magnetisch an (die linke Richtung in 1A zum Schließen der Ablassöffnung 35 mit dem Ventilzapfen 32). Das gleitfähige Statorsegment 44b umgibt den sich bewegenden Kern 47 und überträgt radial den Magnetfluss relativ zu dem sich bewegenden Kern 47. Die magnetisch gesättigte Nut 44c begrenzt die Magnetflussmenge, die zwischen dem anziehenden Statorsegment 44a und dem gleitfähigen Statorsegment 44b hindurchtritt, um den Magnetfluss durch das anziehende Statorsegment 44a, den sich bewegenden Kern 47 und das gleitfähige Statorsegment 44b in dieser Reihenfolge weiterzugeben.
  • Ein axiales Loch 44d ist in dem Stator 44 ausgebildet, um den sich bewegenden Kern 47 axial gleitfähig zu stützen. Das axiale Loch 44d ist ein Durchgangsloch, das sich von einem Ende zu dem anderen Ende des Stators 44 erstreckt, und weist einen konstanten Innendurchmesser über seine gesamte Länge auf.
  • Das anziehende Statorsegment 44a ist magnetisch mit dem Joch 45 durch einen Flansch gekuppelt, der zwischen dem Joch 45 und der Hülse 3 axial eingeklemmt ist. Des Weiteren weist das anziehende Statorsegment 44a einen rohrförmigen Abschnitt auf. Der rohrförmige Abschnitt des anziehenden Statorsegments 44a überlappt sich mit dem sich bewegenden Kern 47 in der axialen Richtung, wenn der sich bewegende Kern 47 zu dem anziehenden Statorsegment 44a hin angezogen wird. Eine Außenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts des anziehenden Statorsegments 44a ist abgeschrägt, um eine Veränderung in der anziehenden Magnetkraft mit Bezug auf die Hubmenge des sich bewegenden Kerns 47 zu begrenzen.
  • Das gleitfähige Statorsegment 44b ist zu einem generell zylindrischen rohrförmigen Körper gestaltet, der um den sich bewegenden Kern 47 herum abdeckt. Ein magnetisch übertragender Ring 51, der aus einem magnetischen Metall (d. h. Eisen: ein ferromagnetisches Material, das einen Magnetkreis ausbildet) hergestellt ist, ist radial außerhalb des gleitfähigen Statorsegments 44b platziert, so dass das gleitfähige Statorsegment 44b und das Joch 45 miteinander magnetisch gekuppelt sind. Des Weiteren ist das gleitfähige Statorsegment 44b mit dem sich bewegenden Kern 47 in dem axialen Loch 44d direkt gleitfähig in Eingriff, um den sich bewegenden Kern 47 axial gleitfähig zu stützen. Zudem überträgt das gleitfähige Statorsegment 44b den Magnetfluss relativ zu dem sich bewegenden Kern 47 radial.
  • Das Joch 45 ist ein generell becherförmiger Körper, der aus einem magnetischen Metall (d. h. Eisen: das ferromagnetische Material, das den Magnetkreis ausbildet) hergestellt, der die Spule 41 umgibt und den Magnetfluss überträgt. Des Weiteren ist das Joch 45 sicher mit der Hülse 3 nach einem Biegen von an einem offenen Ende des Jochs 45 ausgebildeten Klauen gegen die Hülse 3 sicher verbunden.
  • Eine Membran 52 ist in dem Verbindungsbereich zwischen der Hülse 3 und dem Joch 45 vorgesehen, um zwischen dem Inneren der Hülse 3 und dem Inneren des Solenoidaktors 33 abzutrennen. Die Membran 52 ist als ein generell ringförmiger Gummi ausgebildet. Ein Außenumfangsabschnitt der Membran 52 ist zwischen die Hülse 3 und den Stator 44 geklemmt, und ein mittlerer Abschnitt der Membran 52 ist in eine Nut eingepasst, die in einer Außenumfangsfläche der Welle 48 ausgebildet ist. Dadurch begrenzt die Membran 52 ein Eindringen des Öls und von in dem Inneren der Hülse 3 (in einem Inneren einer nachfolgend beschriebenen Druckablaufkammer 53) vorkommenden Fremdobjekten in das Innere des Solenoidaktors 33.
  • Die Druckablaufkammer 53 ist in einem rechtsseitigen Teil des Inneren der Hülse 3 in 1A ausgebildet. Die Druckablaufkammer 53 wird durch das Sitzbauteil 31 und die Membran 52 abgetrennt und steht mit der Ablassablauföffnung 13 in Verbindung. Eine druckresistente Schildplatte 54 ist auf einer Seite der Druckablaufkammer 53 der Membran 52 platziert und ist zu einer Platte mit einer generellen Ringgestalt (eine ringförmige Platte) gestaltet. Die druckresistente Schildplatte 54 begrenzt ein direktes Aufbringen des Drucks der Druckablaufkammer 53 auf die Membran 52.
  • Der Anschluss 46 ist eine Verbindungseinrichtung zum elektrischen Verbinden mit einer elektronischen Steuerungseinheit (nicht gezeigt), die das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät steuert, über Verbindungsleitungen. Anschlusselemente 46a, die jeweils mit zwei Enden der Spule 41 verbunden sind, sind in einem Inneren des Anschlusses 46 vorgesehen.
  • Die elektronische Steuerungseinheit steuert die Menge an elektrischer Leistung (ein elektrischer Stromwert), die zu der Spule 41 des Solenoidaktors 33 zugeführt wird, durch Steuern einer relativen Einschaltdauer des zugeführten Stroms. Die axiale Position des Gleiters 42 (der sich bewegende Kern 47 und die Welle 48) wird in Abhängigkeit von dem Abgabedruck des Öls von der Ablassöffnung 35 durch Steuern der zu der Spule 41 zugeführten elektrischen Leistung linear verändert, so dass die axiale Position des Ventilzapfens 32 verändert wird, um den Öffnungsgrad der Ablassöffnung 35 zu steuern. Auf diesem Weg wird der Hydraulikdruck in der Ablasskammer 34 gesteuert. Auf diese Art und Weise steuert die elektronische Steuerungseinheit den Hydraulikdruck in der Ablasskammer 34. Der Hydraulikdruck in der Ablasskammer 34 wird auf diese Weise gesteuert, so dass die axiale Position des Schiebers 4 gesteuert wird. Auf diesem Weg wird ein Verhältnis zwischen einer effektiven Eingabeseitenabdichtlänge der Eingabeabdichtansatz 14 zwischen der Eingabeöffnung 7 und der Verteilkammer 16 und eine effektive Ablassseitenabdichtlänge der Ablassabdichtansatz 15 zwischen der Verteilkammer 16 und der Ablassöffnung 9 gesteuert. Somit wird der Ausgabedruck des Öls gesteuert, der auf die Ausgabeöffnung 8 ausgeübt wird.
  • Nachfolgend werden Eigenschaften des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Das Sitzbauteil 31 ist das ringförmige Bauteil, in dem die Ablasskammer 34 ausgebildet ist. Eine ringförmige Dichtung 62, die mit dem Endabschnitt des Schiebers 4 entlang dessen gesamter Umfangserstreckung eingreifbar ist, ist in der linken Endfläche des Sitzbauteils 31 in 1A ausgebildet.
  • Wenn der Schieber 4 gegen den ringförmigen Sitz 62 des Sitzbauteils 31 gesetzt ist, ist die Verbindung zwischen der Zufuhröffnung 12 und der Ablasskammer 34 getrennt, um die Menge an verschwendeter Strömung (Leckmenge) von Öl zu begrenzen, die durch die Zufuhröffnung 12, die Ablasskammer 34 und die Ablassöffnung 35 in dieser Reihenfolge abläuft.
  • Als nächstes, um Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels darzustellen, ist der Hintergrund des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Bei dem herkömmlichen Aufbau von 5 bis 6B kann Öl dann nicht zu der Ablasskammer 134 zugeführt werden, wenn der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist, um eine Verbindung zwischen der Zufuhröffnung 112 und der Ablasskammer 134 vollständig zu unterbrechen. Somit wird auch dann, wenn der Ventilzapfen 132 die Ablassöffnungen 134 blockiert, der Hydraulikdruck in der Ablasskammer 134 nicht erzeugt.
  • In diesem Zusammenhang verwendet die herkömmliche Technik die Feinkommunikationseinrichtung, die Öl der Zufuhröffnung 112 in die Ablasskammer 134 auch in dem Zustand einleitet, in dem der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist.
  • Die Feinkommunikationseinrichtung, die bei der herkömmlichen Technik verwendet wird, umfasst die feinen Lücken 163, die durch die Oberflächenrauhigkeit (feine Aussparungen und Vorsprünge) der Kontaktflächen des Schiebers 104 und des Sitzbauteils 131 hervorgerufen werden, und die Öffnung J1 (6A und 6B), die in dem ringförmigen Sitz 162 ausgebildet ist. Ein Verbindungsöffnungsquerschnittsbereich zwischen der Zufuhröffnung 112 und der Ablasskammer 134 zu der Zeit des Setzens des Schiebers 104 gegen das Sitzbauteil 131 wird durch die Nutbreite und -tiefe der Öffnung J1 eingestellt.
  • Zu der Zeit des Abhebens des Schiebers 104 weg von dem Sitzbauteil 131 muss der Hubhydraulikdruck zum Abheben des Schiebers 104 weg von dem Sitzbauteil 131 in der Ablasskammer 134 durch Verringern des Öffnungsgrads der Ablassöffnung 135 und Erhöhung der Strömungsmenge von Öl, das von der Feinkommunikationseinrichtung zu der Ablasskammer 134 zugeführt wird, erzeugt werden, um den Hydraulikruck der Ablasskammer 134 zu erhöhen.
  • Hier ist es möglich, nur die feinen Lücken 163, die durch die Oberflächenrauhigkeit der Kontaktflächen des Schiebers 104 und des Sitzbauteils 131 hervorgerufen werden, als die Feinkommunikationseinrichtung zu verwenden.
  • Wenn jedoch die feinen Lücken 163 allein als die Feinkommunikationseinrichtung verwendet werden, ist die Strömungsmenge von Öl, das von den feinen Lücken 163 in die Ablasskammer 134 strömt, relativ gering, so dass die Zeit, die erforderlich ist, um den Hydraulikdruck der Ablasskammer 134 auf den Hubhydraulikdruck zu erhöhen, verlängert wird. Dadurch wird die Erwiderungszeit zu der Zeit des Abhebens des Schiebers 104 weg von dem Sitzbauteil 134 nachteilig verlängert.
  • Angesichts des vorhergehenden Gesichtspunkts ist in der herkömmlichen Technik die Öffnung J1 zusätzlich in dem Sitzbauteil 131 neben den feinen Lücken 163 der Kontaktflächen als die Feinkommunikationseinrichtung ausgebildet, um die Druckerhöhungsrate der Ablasskammer 134 zu erhöhen.
  • Wenn der Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1 erhöht wird, wird die Strömungsmenge von Öl, das von der Öffnung J1 zu der Ablasskammer 134 strömt, vorteilhaft erhöht. Dadurch ist es möglich, die Zeit zu verringern, die erforderlich ist, dass der Hydraulikdruck der Ablasskammer 134 den Hubhydraulikdruck erreicht. Das bedeutet, dass die Erwiderungszeit zu der Zeit des Abhebens des Schiebers 104 von dem Sitzbauteil 131 vorteilhaft verringert werden kann.
  • In dem Zustand jedoch, in dem der Schieber 104 gegen das Sitzbauteil 131 gesetzt ist, ist der Ventilzapfen 132 platziert, um die Ablassöffnung 135 zu öffnen. In diesem Zustand, wenn der Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1 erhöht ist, wird die Leckmenge von Öl, das von der Öffnung J1 zu der Niederdruckseite durch die Ablasskammer 134 abläuft, nachteilig erhöht. Insbesondere dann, wenn der Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1 erhöht ist, kann die Erwiderung verbessert werden. Zu derselben Zeit wird jedoch die Leckmenge von ÖL nachteilig erhöht.
  • Somit muss bei der herkömmlichen Technik der geeignete Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1, der das gute Gleichgewicht zwischen der Erwiderung und der Leckölmenge bereitstellen kann, bestimmt werden, und der Strömungsdurchgangsbereich der Öffnung J1 muss präzise gesteuert werden, um den Strömungsdurchgangsquerschnittsbereich der Öffnung J1 innerhalb des engen vorgegebenen Bereichs zu halten. Daher ist das Bearbeiten der Öffnung J1 schwierig.
  • Nachfolgend ist die Technik des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben, die sich mit den vorhergehend genannten Nachteilen befasst.
  • Angesichts des vorhergehend beschriebenen Gesichtspunkts weist das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des ersten Ausführungsbeispiels ein Drückbauteil 64 zwischen dem Schieber 4 und dem Ventilzapfen 32 auf. Das Drückbauteil 64 überträgt die Antriebskraft, die von dem Solenoidaktor 33 auf den Ventilzapfen 32 aufgebracht wird, auf den Schieber 4, um den Schieber 4 von dem Sitzbauteil 31 weg abzuheben.
  • Wie es in 1B gezeigt ist, ist das Drückbauteil 64 zwischen dem Schieber 4 und dem axial gegenüberliegenden Endabschnitt des Ventilzapfens 32 vorgesehen und ist als ein Stab gestaltet, der sich von dem Ventilzapfen 32 zu dem Schieber 4 hin erstreckt.
  • Genauer gesagt ist das Drückbauteil 64 an der Mittelachse der Welle 48 vorgesehen, die den Ventilzapfen 32 ausbildet. Das Drückbauteil 64 ist ein hartes stabartiges Bauteil, das aus Metall hergestellt ist und sich entlang der Mittelachse der Welle 48 zu dem Schieber 4 hin erstreckt. Der Außendurchmesser des Drückbauteils 64 ist kleiner als der Innendurchmesser der Ablassöffnung 35, so dass ein radialer Spalt zwischen der Innenumfangsfläche der Ablassöffnung 35 und der Außenumfangsfläche des Drückbauteils 64 in radialer Richtung ausgebildet ist, um eine gleichmäßige Strömung des Öls dort hindurch zu ermöglichen. Das Drückbauteil 64 kann einstückig mit der Welle 48 ausgebildet sein, oder es kann an dem Endabschnitt der Welle 48 durch eine bekannte Verbindungseinrichtung oder eine bekanntes Verbindungsverfahren befestigt sein, wie zum Beispiel Presseinpassen.
  • Mit Bezug auf 2 ist nachfolgend eine Beschreibung der axialen Länge L1 des Drückbauteils 64 (die Vorsprungslänge von dem Ventilzapfen 32) gegeben.
  • Die axiale Länge L1 des Drückbauteils 64 ist auf eine Länge festgesetzt, die es dem Schieber 4 ermöglicht, von dem Sitzbauteil 31 in dem Zustand weg abgehoben zu werden, in dem der Ventilzapfen 32 gegen die Ablassöffnung 35 (genauer gesagt den Sitz 36 des Sitzbauteils 31) gesetzt ist. Anders gesagt ist die axiale Länge L1 des Drückbauteils 64 derart festgesetzt, dass ein Spalt zwischen dem Ventilzapfen 32 und Sitz 36 des Sitzbauteils 31 übrig gelassen wird, wenn das Drückbauteil 64 damit beginnt, die Antriebskraft auf das bewegbare Ventil 4 aufzubringen, während das bewegbare Ventil 4 immer noch gegen den Sitz 62 des Sitzbauteils 31 gesetzt ist, wie es in 2 angedeutet wird. Genauer gesagt ist die axiale Länge L1 des Drückbauteils 64 festgesetzt, um größer als ein axialer Abstand L2 zwischen der Sitzposition des Schiebers 4 an dem Sitzbauteil 31 und der Sitzposition des Ventilzapfens 32 an dem Sitzbauteil 31 zu sein, das heißt der axiale Abstand L2 zwischen dem Sitz 62 und dem Sitz 36 des Sitzbauteils 31 (das heißt L1 > L2).
  • Wie es vorhergehend behandelt worden ist, ist die axiale Länge L1 des Druckbauteils 64 festgesetzt, um größer als der axiale Abstand L2 zu sein (L1 > L2). In dem Zustand, in dem der Ventilzapfen 32 gegen den Sitz 36 des Sitzbauteils 31 gesetzt ist, ist somit der Schieber 4 in der Position platziert, in der der Schieber 4 von dem Sitzbauteil 31 zu der Seite hin weg abgehoben ist, auf der die Ablassabdichtansatz 15 des Schiebers 4 die Ablassöffnung 9 der Hülse 3 schließt.
  • Angesichts dessen ist der vorhergehend genannte Aufbau derart gestaltet, dass der Ablassabdichtansatz 15 die Ablassöffnung 9 nicht schließt, auch wenn der Schieber 4 durch das Drückbauteil 64 maximal in der Richtung nach links in 1A angetrieben wird.
  • Genauer gesagt ist der Unterschied La zwischen der axialen Fläche L1 und dem axialen Abstand L2 (L1–L2: Maximalversatzbetrag des Schiebers 4, der durch das Drückbauteil 64 angetrieben wird) festgesetzt, um weniger als die axiale Öffnungslänge Lb der Ablassöffnung 9 in dem Zustand zu sein, in dem der Schieber 4 gegen das Sitzbauteil 31 gesetzt ist (Lb > La).
  • Eine Beschreibung des Betriebs des Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts ist nachfolgend gegeben.
  • In dem entregten Zustand des Solenoidaktors 33 ist der Schieber 4 durch die Drängkraft der Schieberrückstellfeder 5 gegen das Sitzbauteil 31 in der Richtung nach rechts in 1A gesetzt, so dass der Schieber 4 in der maximalen Ventilschließposition (die Sitzposition des Schiebers) angehalten wird und dass die auf den Schieber 4 aufgebrachte Drängkraft der Schieberrückstellfeder 5 zu dem Ventilzapfen 32 durch das Drückbauteil 64 übertragen wird. Somit wird der Ventilzapfen 32 in Richtung nach rechts in 1A gedrängt, sodass der Gleiter 42 (der sich bewegende Kern 47 und die Welle 48) in der Richtung nach rechts in 1A bewegt wird, um die Ablassöffnung 35 zu öffnen.
  • In diesem Zustand, in dem der Schieber 4 in der maximalen Ventilschließposition angehalten ist, ist der Grad an Kommunikation zwischen der Eingabeöffnung 7 und der Ausgabeöffnung 8 minimiert (geschlossen), und der Grad an Kommunikation zwischen der Ausgabeöffnung 8 und der Ablauföffnung 9 ist maximiert. Als ein Ergebnis ist die Ausgabeöffnung 8 in den Druckablaufzustand versetzt.
  • In dem entregten Zustand des Solenoidaktors 33 wird die magnetische Anziehungskraft dann, wenn der elektrische Antriebsstrom zu dem Solenoidaktor 33 zugeführt wird, auf den sich bewegenden Kern 47 in Richtung nach links in 1A aufgebracht, so dass der Gleiter 42 (der sich bewegende Kern 47 und die Welle 48) in Richtung nach links in 1A bewegt wird.
  • Auf diesem Weg treten das Ereignis des Bewegens des Schiebers 4 in der Richtung nach links (der Abhebrichtung) durch das Drückbauteil 64 und das Ereignis des Verringerns des Öffnungsgrads der Ablassöffnung 35 durch den Ventilzapfen 32 simultan auf.
  • Insbesondere wird die Bewegung des Gleiters 42 zu dem Schieber 4 durch das Druckelement 64 übertragen, und der Schieber 4 wird in der Richtung nach links in 1A bewegt, um sich von dem Sitzbauteil 31 zu lösen. Auf diesem Wege stehen die Zufuhröffnung 12 und die Ablasskammer 64 direkt miteinander in Verbindung, und das Öl strömt von der Zufuhröffnung 12 in die Ablasskammer 34.
  • Gleich nach dem Abheben des Schiebers 4 von dem Sitzbauteil 31 ist der Schließgrad der Ablassöffnung 35 klein (das heißt der Öffnungsgrad der Ablassöffnung 35 ist groß). Somit wird die Mehrheit des Öls, das von der Zufuhröffnung 12 in die Ablasskammer 34 strömt, von der Ablassöffnung 35 abgelassen, um die Erhöhung des Hydraulikdrucks der Ablasskammer 34 zu begrenzen. Daher wird der Bewegungsbetrag des Schiebers 4 in der Richtung nach links in 1A gering.
  • Wenn der Antriebsstrom erhöht wird, der zu dem Solenoidaktor 33 zugeführt wird, wird der Schließgrad der Ablassöffnung 35 durch den Ventilzapfen 32 groß (der Öffnungsgrad der Ablassöffnung 35 wird klein). Somit wird der interne Druck der Ablasskammer 34 erhöht, und dadurch wird der Schieber 4 in der Richtung nach links in 1A gegen die Drängkraft der Schieberrückstellfeder 5 bewegt. Wie es vorhergehend behandelt worden ist, wird dann, wenn der Antriebsstrom, der zu dem Solenoidaktor 33 zugeführt wird, erhöht wird, der Grad an Kommunikation zwischen der Eingabeöffnung 7 und der Ausgabeöffnung 8 erhöht, und zu der selben Zeit wird der Grad an Kommunikation zwischen der Ausgabeöffnung 8 und der Ablauföffnung 9 verringert. Dadurch wird der Ausgabedruck der Ausgabeöffnung 8 erhöht.
  • Wenn der Abtriebsstrom, der zu dem Solenoidaktor 33 zugeführt wird, weiter erhöht wird, berührt der Ventilzapfen 32 den Sitz 36 des Sitzbauteils 31 zum Schließen der Ablassöffnung 35. Daher wird der interne Druck der Ablasskammer 34 durch den Druck des Öls, das von der Zufuhröffnung 12 zu der Ablasskammer 34 zugeführt wird, maximiert, und der Schieber 4 wird weiter in der Richtung nach links in 1A gegen die Drängkraft der Schieberrückstellfeder 5 bewegt. Auf diesem Weg wird der Grad an Kommunikation zwischen der Eingabeöffnung 7 und der Ausgabeöffnung 8 maximiert, und der Grad an Kommunikation zwischen der Ausgabeöffnung 8 und der Ablauföffnung 9 wird minimiert (geschlossen). Dadurch wird der Ausgabedruck der Ausgabeöffnung 8 maximiert.
  • Zu der Zeit dieser maximalen Ausgabe wird der Schieber 4 stationär in der ausgeglichenen Position gehalten, in der die Kraft, die an der rechten Endfläche des Schiebers 4 in 1A durch den Druck der Ablasskammer 34 erzeugt wird, die Federlast der Schieberrückstellfeder 5 und die axiale Kraft, die durch das F/B zu der Zeit des Aufbringens des maximalen Ausgabedrucks (des Eingabedrucks der F/B-Kammer 18) auf die F/B-Kammer 18 im Gleichgewicht gehalten wird. Diese stationäre Position des Schiebers 4 zu der Zeit der maximalen Ausgabe ist normalerweise auf die Position festgesetzt, die sich auf der rechten Seite der maximalen Ventilöffnungsposition (die maximale Schieberhubposition) in 1A befindet, und die nicht verursacht, dass der Schieber 4 mit der Stufe 21a in Kontakt tritt, die in der Federkammer 21 ausgebildet ist.
  • Wenn der Antriebsstrom, der zu dem Solenoidaktor 33 zugeführt wird, verringert wird, wird der umgekehrte Vorgang, der die Umkehrung des vorhergehenden Vorgangs ist, ausgeführt. Anschließend, wenn die Stromzufuhr zu dem Solenoidaktor 33 angehalten wird, wird der Schieber 4 wieder gegen das Sitzbauteil 31 gesetzt, um in der maximalen Ventilschließposition (die Sitzposition des Schiebers) anzuhalten.
  • Als nächstes sind Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • In dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des ersten Ausführungsbeispiels ist das Druckbauteil 64 zwischen dem Schieber 4 und dem Ventilzapfen 32 vorgesehen. Mit diesem Aufbau treibt die Antriebskraft des Solenoidaktors 33, die von dem Ventilzapfen 32 durch das Druckbauteil 64 zugeführt wird, zu der Zeit des Abhebens des Schiebers 4 weg von dem Sitzbauteil 31 den Schieber 4 weg von dem Sitzbauteil 31, sodass das Öl von der Zufuhröffnung 12 zu der Ablasskammer 34 zugeführt wird. Auf diesem Weg kann der Hydraulikdruck, der den Schieber 4 antreibt, in der Ablasskammer 34 innerhalb der kurzen Zeitperiode erzeugt werden. Das heißt, dass es möglich ist, die Erwiderungszeit zu verringern, die sich zwischen der Zeit des Startens der Zufuhr des Antriebsstroms zu dem Solenoidaktor 33 und der Zeit des Platzierens des Schiebers 4 in der Sollposition befindet.
  • Des Weiteren ist die Struktur des gezwungenen Abhebens des Schiebers 4 von dem Sitzbauteil 31 durch das Druckbauteil 34 angepasst, so dass es nicht erforderlich ist, das Öl von der Zufuhröffnung 12 zu der Ablasskammer 34 in dem Zustand zu führen, in dem der Schieber 4 gegen das Sitzbauteil 31 gesetzt ist.
  • Somit ist es möglich, die Öffnung J1 der herkömmlichen Technik zu eliminieren. Dadurch sind die Bearbeitungskosten der Öffnung J1 nicht länger erforderlich, so dass die Herstellkosten des Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgeräts begrenzt werden können.
  • Des Weiteren ist es nicht erforderlich, das Öl von der Zufuhröffnung 12 zu der Ablasskammer 34 in dem Zustand zu führen, in dem der Schieber 4 gegen das Sitzbauteil 31 gesetzt ist, so dass die Strömungsmenge von Öl, das von der Zufuhröffnung 12 zu der Ablasskammer 34 strömt, sehr gering wird. Insbesondere strömt das Öl, das von der Zufuhröffnung 12 zu der Ablasskammer 34 geführt wird, in dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Zustand, in dem der Schieber 4 gegen das Sitzbauteil 31 gesetzt ist, nur durch die feinen Lücken 63, die durch die Oberflächenrauhigkeit der Kontaktflächen des Schiebers 4 und des Sitzbauteils 31 ausgebildet werden. Somit ist es in dem Zustand, in dem der Schieber 4 gegen das Sitzbauteil 31 gesetzt ist, möglich, die Leckölmenge in dem Zustand zu begrenzen, in dem der Schieber 4 gegen das Sitzbauteil 31 gesetzt ist.
  • Insbesondere kann das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des ersten Ausführungsbeispiels das Erzeugen der Öffnung J1 eliminieren und kann die Erwiderung des Schiebers 4 von der Zeit des Startens der Zufuhr des Antriebsstroms zu dem Solenoidaktor 33 zu der Zeit des Flatzierens des Schiebers 4 in der Sollposition verbessern. Des Weiteren ist es möglich, die Leckölmenge in dem Zustand, in dem der Schieber 4 gegen das Sitzbauteil 31 gesetzt ist, zu begrenzen.
  • Hier sollte bemerkt sein, dass in dem Fall, in dem das Drückbauteil 64 im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel unabhängig platziert ist, es erforderlich ist, einen Aufbau separat bereitzustellen, der das Drückbauteil 64 in der Ablassöffnung 35 gleitfähig stützt, während die Funktion der Ablassöffnung 35 beibehalten wird.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Drückbauteil 64 an dem Endabschnitt des Ventilzapfens 32 (genauer gesagt der Welle 48) vorgesehen, und das Drückbauteil 64 ist durch den Ventilzapfen 32 (die Welle 48) gestützt. Auf diesem Weg kann das Drückbauteil 64 zwischen dem Schieber 4 und dem Ventilzapfen 32 mit dem einfachen Aufbau platziert werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Bezug auf 3 beschrieben. In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind Komponenten, die ähnlich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels sind, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des ersten Ausführungsbeispiels wird der Öffnungsgrad der Ablassöffnung 35 maximiert, wenn der Solenoidaktor 33 in dem Aus-Zustand platziert ist. Des Weiteren ist in dem Aus-Zustand des Solenoidaktors 33 der Grad an Kommunikation zwischen der Eingabeöffnung 7 und der Ausgabeöffnung 8 minimiert (geschlossen), und der Grad an Kommunikation zwischen der Ausgabeöffnung 8 und der Ablauföffnung 9 ist maximiert. Daher wird das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des ersten Ausführungsbeispiels als ein Ventilgerät der normal niedrigen Art (N/L) betrachtet.
  • Demgegenüber ist die Ablassöffnung 35 in dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des zweiten Ausführungsbeispiels dann geschlossen, wenn der Solenoidaktor 33 in dem Aus-Zustand platziert ist. Des Weiteren ist in dem Aus-Zustand des Solenoidaktors 33 der Grad an Kommunikation zwischen der Eingabeöffnung 7 und der Ausgabeöffnung 8 maximiert, und der Grad an Kommunikation zwischen der Ausgabeöffnung 8 und der Ablauföffnung 9 ist minimiert (geschlossen). Daher wird das Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des zweiten Ausführungsbeispiels als ein Ventilgerät der normal hohen (N/H) Art betrachtet.
  • Insbesondere bei dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des zweiten Ausführungsbeispiels sind die Gleiterrückstellfeder 43, der Stator 44 und der Gleiter 42 von denen des ersten Ausführungsbeispiels verschieden.
  • In dem Aus-Zustand des Solenoidaktors 33 drängt die Gleiterrückstellfeder (dient als eine Antriebseinrichtung) 43 den Ventilzapfen 32 gegen den Abgabedruck des Öls, der von der Ablassöffnung 35 auf den Ventilzapfen 32 aufgebracht wird, zu dem Sitz 36 des Sitzbauteils 31 hin, so dass die Ablassöffnung 35 mit dem Ventilzapfen 32 geschlossen wird.
  • Der Startor 44 zieht den Gleiter 42 in der Richtung nach rechts in 3 gegen die Trennkraft der Gleiterrückstellfeder 43 magnetisch an. Das anziehende Statorsegment 44a ist auf der rechten Seite in 3 vorgesehen, und das gleitfähige Statorsegment 44b ist auf der linken Seite in 3 vorgesehen.
  • Bei dem Gleiter 42 wird die Länge der Welle 48 im Vergleich zu der des ersten Ausführungsbeispiels in Erwiderung auf die Veränderung in der Position des anziehenden Statorsegments 44a verändert. Bei ausführlicher Betrachtung wird festgehalten, dass die Länge des Wellenendvorsprungs 48a und die Länge des Einstelleinrichtungsendvorsprungs 49a ebenfalls verändert werden. Derartige Veränderungen können jedoch derart kompensiert werden, dass die Einstelleinrichtung 49, die den Einstelleinrichtungsendvorsprung 49a aufweist, in Übereinstimmung mit der des ersten Ausführungsbeispiels vorgesehen ist, und die Länge des Wellenendvorsprungs 48a ist verändert.
  • Nachfolgend sind Vorteile des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Bei dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät des zweiten Ausführungsbeispiels ist das Drückbauteil 64 ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel zwischen dem Schieber 4 und dem Ventilzapfen 32 vorgesehen, um den Schieber 4 von dem Sitzbauteil 31 in dem Zustand abzuheben, in dem der Ventilzapfen 32 gegen den Sitz 36 des Sitzbauteils 31 gesetzt ist, der um die Ablassöffnung 35 ausgebildet ist. Zu der Zeit des Abhebens des Schiebers 4 von dem Sitzbauteil 31 wird des Weiteren die Antriebskraft des Solenoidaktors 33, die von dem Ventilzapfen 32 durch das Drückbauteil 64 aufgebracht wird, verwendet, um den Schieber 4 von dem Sitz 62 des Sitzbauteils 31 abzuheben. Somit können Vorteile in dem zweiten Ausführungsbeispiel erhalten werden, die ähnlich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels sind.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Bezug auf 4 beschrieben.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Drückbauteil 64 an dem Endabschnitt des Ventilzapfens 32 (genauer gesagt der Welle 48) vorgesehen.
  • Demgegenüber ist das Drückbauteil 64 des dritten Ausführungsbeispiels an dem Endabschnitt des Schiebers 4 vorgesehen, der dem Ventilzapfen 32 axial gegenüberliegt. Das Drückbauteil 64 ist als der Stab gestaltet, der sich zu dem Ventilzapfen 32 hin erstreckt.
  • Genauer gesagt ist das Drückbauteil 64 an der Mittelachse des Schiebers 4 vorgesehen. Das Drückbauteil 64 ist ein hartes, stabartiges Bauteil, das aus Metall hergestellt ist und sich entlang der Mittelachse des Schiebers 4 zu dem Ventilzapfen 32 hin erstreckt. Das Drückbauteil 64 kann einstückig mit dem Schieber 4 ausgebildet sein, oder kann an dem Endabschnitt des Schiebers 4 durch die bekannte Einrichtung oder das bekannte Verfahren (d. h. Presseinpassen) befestigt sein.
  • Sogar mit dem vorhergehenden Aufbau können Vorteile erhalten werden, die ähnlich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels sind.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel kann bei dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät der N/L-Art, das mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist, angewandt werden, oder es kann bei dem Solenoid-Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät der N/H-Art, das mit Bezug auf das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben ist, angewandt werden.
  • Als nächstes sind Abwandlungen des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist das Drückbauteil 64 an dem Ventilzapfen 32 (der Welle 48) oder dem Schieber 4 vorgesehen. Alternativ kann das Drückbauteil 64 unabhängig von dem Ventilzapfen 32 (der Welle 48) und dem Schieber 4 vorgesehen sein und kann axial gleitfähig durch das Sitzbauteil 31 gestützt sein.
  • Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist das Schieberventil 1 als das Dreiwegeventil ausgebildet. Das Schieberventil 1 ist jedoch nicht auf das Dreiwegeventil begrenzt und kann als ein Zweiwegeventil (Ventilzapfen 32), ein Vierwegeventil oder mit jedem anderen Aufbau ausgebildet sein.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird der Schieber 4 als das Beispiel des bewegbaren Ventils verwendet. Das bewegbare Ventil der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf den Schieber 4 begrenzt. Das bedeutet, dass das bewegbare Ventil nicht auf das eine begrenzt ist, das axial versetzbar ist, und die vorliegende Erfindung kann auf das Ventilgerät angewandt werden, in dem das bewegbare Ventil in einer Rotationsrichtung versetzbar ist.
  • Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird der Solenoidaktor 33 als das Beispiel der Antriebseinrichtung verwendet. Alternativ kann jeder andere angemessene Aktor (d. h. ein Elektromotor, ein piezoelektrischer Aktor unter Verwendung eines piezoelektrischen Stapels) anstelle des Solenoidaktors 32 verwendet werden.
  • In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung auf das Hydraulikdrucksteuerungsventil angewandt, das in der Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung des Automatikgetriebes verwendet wird. Alternativ kann die vorliegende Erfindung auf ein Fluidsteuerungsventil einer jeglichen anderen Vorrichtung angewandt werden, die von dem Automatikgetriebe verschieden ist.
  • In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung auf das Hydraulikdrucksteuerungsventilgerät angewandt, das für die Hydraulikdrucksteuerung verwendet wird. Alternativ kann die vorliegende Erfindung auf ein Ölströmungssteuerventil (OCV) angewandt werden, das verwendet wird, um eine Ölströmung zu steuern.
  • Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen sind dem Fachmann leicht ersichtlich. Die Erfindung in ihrem breiteren Sinn ist daher nicht auf die bestimmten Einzelheiten, das repräsentative Gerät und die darstellenden Beispiele begrenzt, die gezeigt und beschrieben sind.
  • Ein Sitzbauteil bildet eine Ablasskammer zwischen einem Schieber und dem Sitzbauteil aus und hat eine Ablassöffnung, die mit einer Niederdruckseite in Verbindung steht. Der Schieber ist gegen einen Sitz des Sitzbauteils setzbar, der um die Ablasskammer herum ausgebildet ist, um eine reichliche Kommunikation zwischen der Ablasskammer und einer Zufuhröffnung zu unterdrücken, die Öl zu der Ablasskammer zuführt. Ein Öffnung- und Schließventilzapfen ist gegen einen weiteren Sitz des Sitzbauteils setzbar, der um die Ablassöffnung herum ausgebildet ist, um die Ablassöffnung zu schließen. Ein Drückbauteil ist zwischen dem Schieber und dem Ventilzapfen platziert. Wenn ein Solenoidaktor eine Antriebskraft auf den Ventilzapfen aufbringt, wird das Drückbauteil durch den Ventilzapfen angetrieben, um den Schieber direkt zu drücken und dadurch den Schieber von dem Sitz des Sitzbauteils weg abzuheben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - US 6615869 [0002, 0003, 0013]

Claims (5)

  1. Ablassventilgerät mit: einem Ventilkörper (3); einem bewegbaren Ventil (4), das in dem Ventilkörper (3) versetzbar gestützt ist; einem Sitzbauteil (31), das eine Ablasskammer (34) zwischen dem bewegbaren Ventil (4) und dem Sitzbauteil (31) ausbildet und eine Ablassöffnung (35) aufweist, die die Ablasskammer (34) mit einer Niederdruckseite verbindet, wobei das bewegbare Ventil (4) von einem um die Ablasskammer (34) herum ausgebildeten ersten Sitz (62) des Sitzbauteils (31) abhebbar und gegen diesen setzbar ist, um eine substantielle Kommunikation zwischen der Ablasskammer (34) und einer Zufuhröffnung (12), die Öl zu der Ablasskammer (34) zuführt, zu ermöglichen bzw. zu unterdrücken; einem Öffnungs- und Schließventilzapfen (32), der von einem um die Ablassöffnung (35) herum ausgebildeten zweiten Sitz (36) des Sitzbauteils (31) abhebbar und gegen diesen setzbar ist, um die Ablassöffnung (35) zu öffnen bzw. zu schließen; einer Antriebseinrichtung (33, 43) zum Antreiben des Ventilzapfens (32) relativ zu dem zweiten Sitz (36) des Sitzbauteils (31); und einem Drückbauteil (64), das zwischen dem bewegbaren Ventil (4) und dem Ventilzapfen (32) platziert ist, wobei dann, wenn die Antriebseinrichtung (33, 43) eine Antriebskraft auf den Ventilzapfen (32) aufbringt, um den Ventilzapfen (32) zu dem zweiten Sitz (36) des Sitzbauteils (31) hin zu bewegen, das Drückbauteil (64) durch den Ventilzapfen (32) angetrieben wird, um das bewegbare Ventil (4) direkt zu drücken und um dadurch das bewegbare Ventil (4) von dem ersten Sitz (62) des Sitzbauteils (31) weg abzuheben.
  2. Ablassventilgerät nach Anspruch 1, wobei das Drückbauteil (64) als ein Stab gestaltet ist, der sich von einem Endabschnitt des Ventilzapfens (32) zu dem bewegbaren Ventil (4) hin erstreckt.
  3. Ablassventilgerät nach Anspruch 1, wobei das Drückbauteil (64) als ein Stab gestaltet ist, der sich von einem Endabschnitt des bewegbaren Ventils (4) zu dem Ventilzapfen (32) hin erstreckt.
  4. Ablassventilgerät nach Anspruch 1, wobei: das Drückbauteil (64) von einer Endfläche aus einer Endfläche des Ventilzapfens (32) und einer Endfläche des bewegbaren Ventils (4), die sich axial gegenüberliegen, zu der anderen Endfläche von der Endfläche des Ventilzapfens (32) und der Endfläche des bewegbaren Ventils (4) hin vorsteht; und eine axiale Länge des Druckbauteils (64), die von der einen Endfläche aus der Endfläche des Ventilzapfens (32) und der Endfläche des bewegbaren Ventils (4) aus gemessen ist, derart festgesetzt ist, dass ein Spalt zwischen dem Ventilzapfen (32) und dem zweiten Sitz (36) des Sitzbauteils (31) zurückbleibt, wenn das Druckbauteil (64) damit beginnt, die Antriebskraft auf das bewegbare Ventil (4) aufzubringen, während das bewegbare Ventil (4) noch gegen den ersten Sitz (62) des Sitzbauteils (31) gesetzt ist.
  5. Ablassventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zufuhröffnung (12) durch eine Umfangswand des Ventilkörpers (3) hindurch an einer Stelle neben dem ersten Sitz (62) des Sitzbauteils (31) ausgebildet ist.
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