DE102008000115A1 - Einspritzvorrichtung - Google Patents

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Kohei Kariya Kuno
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Abstract

Eine Einspritzvorrichtung hat einen Ventilkörper (20) mit einer Düsenkammer (12) zum Ausüben eines Drucks auf eine Nadel (10), um ein Düsenloch (9) zu öffnen. Der Ventilkörper (20) hat zudem eine Gegendruckkammer (11), die sich an einer entgegengesetzten Seite des Düsenlochs (9) in Bezug auf die Nadel (10) zum Ausüben eines Drucks auf die Nadel (10) befindet, um das Düsenloch (9) zu schließen. Der Ventilkörper (20) ist mit einem axialen Element (70, 80) verbunden, das einen Kanal (B) und einen anderen Kanal (A) hat, die voneinander getrennt sind. Der eine Kanal (B) und der andere Kanal (A) sind mit einem Abgabeanschluss (89) beziehungsweise dem anderen Abgabeanschluss (89) verbunden, durch die Kraftstoff zur Außenseite des Ventilkörpers (20) abgegeben wird, nachdem er im Inneren des Ventilkörpers (20) gelaufen ist. Der eine Abgabeanschluss (89) und der andere Abgabeanschluss (89) befinden sich an axial voneinander verschiedenen Positionen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine.
  • Üblicherweise ist eine Einspritzvorrichtung an einer direkt einspritzenden Maschine wie beispielsweise einem Dieselverbrennungsmotor montiert. Die Einspritzvorrichtung wird mit Hochdruckkraftstoff aus einer Kraftstoffquelle wie beispielsweise einer Common-Rail versorgt und spritzt den Kraftstoff direkt in einen Zylinder der Maschine ein. Die Einspritzvorrichtung hat eine Nadel zum Öffnen und Schließen von Düsenlöchern, die an einem Endstückende eines Ventilkörpers vorgesehen sind. Die Einspritzvorrichtung hat eine Düsenkammer und eine Gegendruckkammer. Die Düsenkammer wird mit Kraftstoff versorgt, der einen Druck auf die Nadel in einer Richtung (einer Öffnungsrichtung) aufbringt, in der die Düsennadel die Düsenlöcher öffnet. Die Gegendruckkammer wird mit Kraftstoff versorgt, der einen Druck auf die Nadel in einer Richtung (einer Schließrichtung) aufbringt, in der die Nadel die Düsenlöcher schließt. Die Einspritzvorrichtung spritzt Kraftstoff ein, wenn die Nadel angehoben wird, um die Düsenlöcher in einem Zustand zu öffnen, in dem Kraftstoff aus der Gegendruckkammer zu äußeren Niederdruckbauteilen außerhalb des Ventilkörpers abgegeben wird, wodurch ein Druck in der Gegendruckkammer verringert wird.
  • In jüngster Zeit wurden zum Erhalt der Umwelt eine Verringerung der CO2-Emissionen und eine Reinigung von Abgas von Fahrzeugen umgesetzt. Insbesondere wurde ein Kraftstoffeinspritzdruck weiter angehoben, um den Kraftstoffsprühnebel, der aus einer Einspritzeinrichtung eingespritzt wird, sehr fein zu zerstäuben, um so die Verbrennung in Maschinen zu verbessern. Genauer gesagt hat man sich überlegt, zusätzlich zu dem Anheben des Kraftstoffzuführdrucks in einer Kraftstoffquelle wie beispielsweise einer Common-Rail eine Druckverstärkungsvorrichtung in einer Einspritzvorrichtung vorzusehen, um Kraftstoff weiter zu komprimieren.
  • Zum Beispiel hat eine Druckverstärkungsvorrichtung gemäß dem Dokument DE102006000023 ( JP-A-2006-207384 ) einen Druckverstärkungskolben mit einer Druckverstärkungsfläche, auf die Kraftstoff als ein Druckverstärkungsmedium einen Druck ausübt, und eine druckverstärkte Fläche, die einen Druck auf Kraftstoff ausübt, um so den Kraftstoffdruck zu verstärken, das heißt zu erhöhen. Die Druckverstärkungsvorrichtung führt einen Druckverstärkungsvorgang durch, um einen Kraftstoffdruck gemäß einem Flächenverhältnis zwischen der Druckverstärkungsfläche und der druckverstärkten Fläche zu erhöhen.
  • Die 5A, 5B zeigen eine Einspritzvorrichtung, die mit einer Druckverstärkungsvorrichtung 104 gemäß einem Stand der Technik versehen ist. Wie dies in den 5A, 5B gezeigt ist, wird, wenn ein Auswahlventil 105 energiebeaufschlagt ist, Kraftstoff in einer Gegendruckkammer 145 eines Servoventils 106 durch einen Kanal B an ein äußeres Niederdruckbauteil wie beispielsweise einen Kraftstofftank abgegeben. Dadurch öffnet ein Ventilelement 160 des Servoventils 106, um Kraftstoff von einem Steuerraum des Servoventils 106 zu einem äußeren Niederdruckbauteil wie beispielsweise einem Kraftstofftank durch einen Kanal A strömen zu lassen. Gleichzeitig wird Kraftstoff aus einer Druckdifferenzkammer 134 der Druckverstärkungsvorrichtung 104 durch einen Kraftstoffkanal 140 abgegeben. Somit bewegt sich ein Druckverstärkungskolben 125 nach unten, um Kraftstoff über die druckverstärkte Fläche 127 zu komprimieren. Der komprimierte, das heißt druckverstärkte, Kraftstoff strömt in eine Düsenkammer 112 einer Düse 103, um einen Druck auf eine Nadel 110 auszuüben, so dass die Nadel 110 in einer Öffnungsrichtung angehoben wird, so dass die Düsenlöcher 109 geöffnet werden. Somit wird Kraftstoff durch die Düsenlöcher 109 zerstäubt.
  • Allerdings hat der vorliegende Aufbau der Einspritzvorrichtung 100 axiale Elemente 170, 180, die jeweils voneinander verschiedene Kanäle A, B haben. Das axiale Element 170 hat einen Kanal B, der Kraftstoff von dem Auswahlventil 105 zu dem Niederdruckbauteil innerhalb eines minimalen Abstands leitet. Das axiale Element 180 hat einen Kanal A, der Kraftstoff von der Druckdifferenzkammer 134 zu dem Niederdruckbauteil durch das Servoventil 106 innerhalb eines minimalen Abstands leitet. Bei dem vorliegenden Aufbau haben die axialen Elemente 170, 180 jeweils die Kanäle A, B, die zwei Wege definieren, die voneinander verschieden sind. Dementsprechend ragt insbesondere das axiale Element 170 axial von der Einspritzvorrichtung 100 vor, und folglich ist die Einspritzvorrichtung 100 verlängert. Somit ist die Einspritzvorrichtung 100 vergrößert.
  • Die zwei Kanäle A, B sind vorzugsweise in einen Kanal im Inneren des Ventilkörpers 120 zusammengefasst, um die Einspritzvorrichtung 100 zu verkleinern. Allerdings wird eine große Menge von Hochdruckkraftstoff aus der Druckdifferenzkammer 134 zu dem Niederdruckbauteil durch das Servoventil 106 und den Kanal A abgegeben. Wenn die zwei Kanäle A, B zusammengefasst sind, kann ein Strömungswiderstand des abgegebenen Kraftstoffs dementsprechend übermäßig ansteigen. Folglich kann ein Hochdruckkraftstoff in der Druckdifferenzkammer 134 einen schlechten Einfluss auf einen Betrieb des Auswahlventils 105 ausüben. Wenn die Kanäle A, B parallel angeordnet sind, um einzeln Kraftstoff zu den Niederdruckbauteilen außerhalb des Ventilkörpers 120 zu leiten, wird der Aufbau der Kanäle kompliziert, und die Einspritzvorrichtung 100 vergrößert sich. Folglich kann die Montagefähigkeit der Einspritzvorrichtung 100 beeinträchtigt sein.
  • In Anbetracht der vorstehenden und weiterer Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einspritzvorrichtung zu erzeugen, die einen vereinfachten Aufbau mit Kanälen hat, die daran angepasst sind, Kraftstoff einzeln zu leiten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Einspritzvorrichtung eine Nadel, die gleitfähig ist, um ein Düsenloch zu öffnen und zu schließen. Die Einspritzvorrichtung besitzt zudem einen Ventilkörper mit einer Düsenkammer, die daran angepasst ist, mit Kraftstoff versorgt zu werden, um einen Druck auf die Nadel auszuüben, um das Düsenloch zu öffnen. Der Ventilkörper hat eine Gegendruckkammer, die sich an einer entgegengesetzten Seite des Düsenlochs in Bezug auf die Nadel befindet. Die Gegendruckkammer ist daran angepasst, mit Kraftstoff versorgt zu werden, um einen Druck auf die Nadel auszuüben, um das Düsenloch zu schließen. Die Einspritzvorrichtung hat zudem ein axiales Element, das mit dem Ventilkörper verbunden ist. Die Einspritzvorrichtung hat zwei Kanäle inklusive einem Kanal und einem anderen Kanal, die voneinander getrennt sind und die jeweils in dem axialen Element im Wesentlichen entlang einer axialen Richtung des axialen Elements verlaufen. Der eine Kanal ist mit einem Abgabeanschluss verbunden, durch den Kraftstoff zur Außenseite des Ventilkörpers abgegeben werden kann, nachdem er durch einen Innenpfad im Inneren des Ventilkörpers gelaufen ist. Der andere Kanal ist mit einem anderen Abgabeanschluss verbunden, durch den Kraftstoff zur Außenseite des Ventilkörpers abgegeben werden kann, nachdem er durch einen anderen inneren Pfad im Inneren des Ventilkörpers gelaufen ist. Der eine Abgabeanschluss und der andere Abgabeanschluss befinden sich an voneinander in Bezug auf die axiale Richtung verschiedenen Positionen.
  • Die vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich.
  • 1A ist eine schematische Ansicht von oben, die eine Einspritzvorrichtung zeigt, und 1B ist eine seitliche Schnittansicht, die die Einspritzvorrichtung zeigt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2A ist eine seitliche Schnittansicht, die zwei Kanäle zeigt, die in einem axialen Element vorgesehen sind, das ein einziges Bauteil ist, 2B ist eine Schnittansicht entlang der Linie IIB-IIB in der 2A und 2C ist eine Schnittansicht entlang der Linie IIC-IIC in der 2A;
  • 3 ist eine seitliche Schnittansicht, die zwei Kanäle zeigt, die in einem axialen Element vorgesehen sind, das ein einziges Bauteil ist, gemäß einer ersten Abwandlung;
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht, die zwei Kanäle zeigt, die in einem axialen Element vorgesehen sind, das ein einziges Bauteil ist, gemäß einer zweiten Abwandlung; und
  • 5A ist eine schematische Ansicht von oben, die eine Einspritzvorrichtung zeigt, und 5B ist eine seitliche Schnittansicht, die die Einspritzvorrichtung zeigt, gemäß einem Stand der Technik.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • (Ausführung)
  • Ein Aufbau einer Einspritzvorrichtung 1 ist unter Bezugnahme auf die 1A, 1B beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird ein Ende der Einspritzvorrichtung 1 an der Seite der Düse als eine Endseite bezeichnet. Das andere Ende der Einspritzvorrichtung 1 an der Seite eines Auswahlventils wird als die andere Endseite bezeichnet.
  • Ein Druckspeicher-Kraftstoffeinspritzgerät ist zum Zuführen von Kraftstoff zu einer Maschine (nicht gezeigt) und zum Einspritzen des Kraftstoffs in die Maschine vorgesehen. Das Druckspeicherkraftstoffeinspritzgerät hat zum Beispiel die Einspritzvorrichtung 1, eine Kraftstoffzuführpumpe (nicht gezeigt) und eine Common-Rail 2. Die Kraftstoffzuführpumpe komprimiert Kraftstoff und führt den Kraftstoff der Common-Rail 2 zu. Die Common-Rail 2 speichert den Kraftstoff, der unter Verwendung einer Kraftstoffzuführpumpe komprimiert wurde. Die Einspritzvorrichtung 1 ist an der Maschine zum Einspritzen von Kraftstoff in jeden Zylinder der Maschine montiert.
  • Die Einspritzvorrichtung 1 wird mit Hochdruckkraftstoff aus der Common-Rail 2 versorgt. Die Einspritzvorrichtung 1 erhöht zudem einen Druck des Hochdruckkraftstoffs und spritzt den Hochdruckkraftstoff in jeden Zylinder ein. Das heißt, die Einspritzvorrichtung 1 hat einen Druckverstärkungsaufbau, um einen Druck von Hochdruckkraftstoff nachzuverstärken. Die vorliegende Druckverstärkungseinspritzvorrichtung 1 hat eine Düse 3, eine Druckverstärkungsvorrichtung 4, ein Auswahlventil 5 und ein Servoventil 6. Die Düse 3 spritzt Kraftstoff ein. Die Druckverstärkungsvorrichtung 4 erhöht einen Kraftstoffdruck und führt den Kraftstoff der Düse 3 zu. Das Auswahlventil 5 wird gemäß einer Anweisung von einer elektronischen Steuereinheit (ECU: nicht gezeigt) geöffnet und geschlossen. Das Servoventil 6 schaltet zwischen einem Kanal zum Betätigen der Druckverstärkungsvorrichtung 4 und einem Kanal zum Unterbrechen der Betätigung der Druckverstärkungsvorrichtung 4 gemäß der Position des Auswahlventils 5 um.
  • Die Düse 3 hat eine Nadel 10 und hat eine Düsenkammer 12 und eine Gegendruckkammer 11. Die Nadel 10 öffnet und schließt Düsenlöcher 9. Die Düsenkammer 12 wird mit Kraftstoff versorgt, der einen Druck auf die Nadel 10 in einer Richtung (einer Öffnungsrichtung) ausübt, in der die Nadel 10 die Düsenlöcher 9 öffnet. Die Gegendruckkammer 11 wird mit Kraftstoff versorgt, der einen Druck auf die Nadel 10 in einer Richtung (einer Schließrichtung) ausübt, in der die Nadel die Düsenlöcher 9 schließt, und die Düsenkammer 12 gibt den Kraftstoff ab. Die Düse 3 hat die Düsenkammer 12, die eine Feder 13 aufnimmt, welche die Nadel 10 in der Schließrichtung vorspannt. Das heißt, die Nadel 10 ist mit einem Druck (einem Düsenkammerdruck) von Kraftstoff in der Düsenkammer 12 in der Öffnungsrichtung vorgespannt. Zusätzlich dazu ist die Nadel 10 mit einem Druck (einem Düsengegendruck) von Kraftstoff in der Gegendruckkammer 11 und einer Vorspannkraft der Feder 13 in der Schließrichtung vorgespannt.
  • Hier steht die Düsenkammer 12 mit einer druckverstärkten Kammer 16 durch einen Kraftstoffkanal 15 in Verbindung. Die druckverstärkten Kammer 16 ist eine Kraftstoffkammer, in der ein Kraftstoffdruck erhöht wird, das heißt nachverstärkt wird. Die Druckverstärkungsvorrichtung 4 erhöht einen Kraftstoffdruck, so dass er höher als der Düsengegendruck ist, und führt den Kraftstoff in die Düsenkammer 12 ein.
  • Die Gegendruckkammer 11 ist mit einem Kraftstoffkanal 19 verbunden, der mit einer Druckdifferenzkammer 34 in Verbindung steht. Der Kraftstoffkanal 19 ist mit einer Drossel 21 zum Regulieren von Kraftstoff versehen, der in die Gegendruckkammer 11 strömt und aus der Gegendruckkammer 11 strömt. Wenn der Kraftstoff in der Druckdifferenzkammer 34 durch einen Kraftstoffkanal 40 herausströmt, wird ein Druck in der Druckdifferenzkammer 34 verringert. Folglich bewegt sich ein Druckverstärkungskolben 25 nach unten, um einen Kraftstoff in der druckverstärkten Kammer 16 weiter mit Druck zu beaufschlagen. In diesem Zustand strömt der Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 11 durch den Kraftstoffkanal 19 und ein Druck in der Gegendruckkammer 11 wird verringert. Somit wird die Nadel 10 in Verbindung mit einem Anstieg des Drucks der Düsenkammer 12 angehoben und die Nadel 10 öffnet die Düsenlöcher 9, um dadurch Kraftstoff einzuspritzen.
  • Wenn die Druckverstärkungsvorrichtung 4 das Erhöhen des Kraftstoffdrucks in der druckverstärkten Kammer 16 beendet, bewegt sich die Nadel 10 nach unten, um die Düsenlöcher 9 zu schließen, indem sie mit der Feder 13 in der Schließrichtung vorgespannt ist. Dadurch wird ein Einspritzen von Kraftstoff gestoppt und gleichzeitig strömt Kraftstoff durch den Kraftstoffkanal 19 in die Gegendruckkammer 11.
  • Die Druckverstärkungsvorrichtung 4 ist zum Erhöhen eines Drucks gemäß dem pascalschen Prinzip in der Düsenkammer 12 versehen. Die Druckverstärkungsvorrichtung 4 hat den Druckverstärkungskolben 25, der zwei Abschnitte hat, die einen großen Durchmesser beziehungsweise einen kleinen Durchmesser haben. Der Durchmesser des Druckverstärkungskolbens 25 verändert sich stufenweise zu dem einen Ende hin in Bezug auf die axiale Richtung. Die Druckverstärkungsvorrichtung 4 ist mit Kraftstoffdruck durch eine Druckverstärkungsfläche 26 beaufschlagt, die einen großen Durchmesser hat. Die Druckverstärkungsvorrichtung 4 übt eine Kraft auf den Kraftstoff in der druckverstärkten Kammer 16 über die Druckverstärkungsfläche 26 aus, die einen kleinen Durchmesser hat, gemäß dem Druck, durch die Druckverstärkungsfläche 26 ausgeübt wird, wodurch ein Kraftstoffdruck in der druckverstärkten Kammer 16 verstärkt wird, das heißt erhöht wird.
  • Der Druckverstärkungskolben 25 hat einen Kolbenteil 28 mit kleinem Durchmesser an der Seite (der einen Endseite) des einen Endes und einen Kolbenteil 29 mit großem Durchmesser an der Seite (der anderen Endseite) des anderen Endes. Der Kolbenteil 29 mit großem Durchmesser hat eine Endfläche an der anderen Endseite und die Endfläche definiert die Druckverstärkungsfläche 26 als eine Federlagerfläche 30, über die der Kolbenteil 29 mit großem Durchmesser eine Feder 36 aufnimmt. Der Kolbenteil 28 mit kleinem Durchmesser hat eine Endfläche an der einen Endseite und die Endfläche definiert eine druckverstärkte Fläche 27. Der Druckverstärkungskolben 25 ist in einem Zylinder 31 aufgenommen, der einen großen, mittleren und kleinen Durchmesser hat, der sich an drei Stufen zu der einen axialen Seite hin in Bezug auf die axiale Richtung verändert. Im Folgenden ist ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser an der Seite des einen Endes des Zylinders 31 als ein Zylinderteil 31a mit kleinem Durchmesser definiert. Ein Abschnitt mit großem Durchmesser an der Seite des anderen Endes des Zylinders 31 ist als ein Zylinderteil 31b mit großem Durchmesser definiert. Der Abschnitt mit mittlerem Durchmesser auf halbem Weg zwischen dem Zylinderteil 31a mit kleinem Durchmesser und dem Zylinderteil 31b mit großem Durchmesser ist als ein Zylinderteil 31c mit mittlerem Durchmesser definiert. Die Außenumfangsperipherie des Kolbenteils 29 mit großem Durchmesser befindet sich in Gleitkontakt mit der Innenumfangsperipherie des Zylinderteils 31b mit großem Durchmesser. Die Außenumfangsperipherie des Kolbenteils 28 mit kleinem Durchmesser befindet sich in Gleitkontakt mit der Innenumfangsperipherie des Zylinderteils 31a mit kleinem Durchmesser. Die Feder 36 ist in dem Zylinderteil 31b mit großem Durchmesser aufgenommen. Die Feder 36 ist zwischen die eine Endseite des Zylinderteils 31b mit großem Durchmesser und die Federlagerfläche 30 an der anderen Endseite des Kolbenteils 29 mit großem Durchmesser gesetzt, um den Druckverstärkungskolben 25 zu der anderen Endseite hin vorzuspannen.
  • Der Kolbenteil 28 mit kleinem Durchmesser blockiert den Zylinderteil 31a mit kleinem Durchmesser von der anderen Endseite, um dort dazwischen die druckverstärkte Kammer 16 zu definieren, die mit Kraftstoff versorgt wird, dessen Druck zu verstärken ist. Der Kolbenteil 29 mit großem Durchmesser blockiert den Zylinderteil 31b mit großem Durchmesser von der einen Endseite, um eine Druckverstärkungskammer 17 zu definieren, die mit Kraftstoff als einem Druckverstärkungsmedium versorgt wird.
  • Der Kolbenteil 29 mit großem Durchmesser blockiert den Zylinderteil 31c mit mittlerem Durchmesser von der anderen Endseite, um die Druckdifferenzkammer 34 zu definieren, die zum Steuern des Druckverstärkungsvorgangs mit Kraftstoff versorgt wird. Der Kolbenteil 29 mit großem Durchmesser hat eine Endfläche als eine Druckverstärkungsfläche 35, die mit Kraftstoffdruck in der Druckdifferenzkammer 34 beaufschlagt ist. Die Fläche der Druckverstärkungsfläche 35 stimmt im Wesentlichen mit der Differenz zwischen der Fläche der Druckverstärkungsfläche 26 und der Fläche der druckverstärkten Fläche 27 überein.
  • Im Folgenden steht die Druckverstärkungskammer 17 mit der Common-Rail 2 durch einen Kraftstoffkanal 18 in Verbindung. Die Druckverstärkungskammer 17 wird mit Kraftstoff als einem Druckverstärkungsmedium versorgt, das in der Common-Rail 2 gespeichert ist. Die Druckverstärkungskammer 17 steht mit einem Kraftstoffkanal 39 des Servoventils 6 durch einen Kraftstoffkanal 38 in Verbindung. Die Druckdifferenzkammer 34 steht mit einem Kraftstoffkanal 41 des Servoventils 6 durch den Kraftstoffkanal 40 in Verbindung. Die Druckverstärkungskammer 17 steht mit der druckverstärkten Kammer 16 durch einen Kraftstoffkanal 42 im Inneren des Druckverstärkungskolbens 25 in Verbindung. Der Kraftstoffkanal 42 ist mit einem Rückschlagventil 43 versehen, das nur Kraftstoff durchlässt, der in die druckverstärkte Kammer 16 strömt.
  • Bei dem vorstehenden Aufbau führt die Druckverstärkungsvorrichtung 4 den Druckverstärkungsvorgang durch und beendet ihn, indem der Kraftstoff, der in die Druckdifferenzkammer 34 strömt, und der Kraftstoff gesteuert wird, der aus der Druckdifferenzkammer 34 strömt. Insbesondere dann, wenn Kraftstoff aus der Druckdifferenzkammer 34 strömt und Kraftstoff in die Druckverstärkungskammer 17 strömt, wird der Druckverstärkungskolben 25 zu der einen Endseite hin verschoben. Somit wird der Druck des Kraftstoffs in der druckverstärkten Kammer 16 erhöht und der Kraftstoff wird in die Düsenkammer 12 eingeführt. Alternativ dazu wird, wenn Kraftstoff in die Druckdifferenzkammer 34 strömt, der Druckverstärkungskolben 25 zu der anderen Endseite hin verschoben. In diesem Zustand öffnet das Rückschlagventil 43 und Kraftstoff strömt in die druckverstärkte Kammer 16. Somit wird das Verstärken von Druck des Kraftstoffs in der druckverstärkten Kammer 16 gestoppt und die Düsenkammer 12 wird nicht mit druckverstärktem Kraftstoff versorgt.
  • Das Servoventil 6 ist ein Steuerventil zum Umschalten eines Zuflusses und eines Abflusses einer Strömung relativ zu der Druckdifferenzkammer 34. Das heißt, das Servoventil 6 schaltet eine Strömungsrichtung von Kraftstoff in den Kraftstoffkanal 40 um. Das Servoventil 6 hat ein Ventilelement 60, das im Inneren eines Zylinders 69 gleitfähig ist, der in einem Ventilkörper 20 vorgesehen ist. Das Ventilelement 60 hat einen Kolbenteil 50 und zwei Ventilabschnitte 61, 62. Der Kolbenteil 50 ist im Inneren des Zylinders 49 gleitfähig. Die zwei Ventilabschnitte 61, 62 schalten den Zufluss und den Abfluss von Kraftstoff um. Der Zylinder 49 hat eine Seitenwand und eine Umfangswand, die drei Kraftstoffkanäle 39, 41, 52 beziehungsweise zwei Ventilsätze 63, 64 definieren. Die zwei Ventilsätze 63, 64 sind dazu in der Lage, die drei Kraftstoffkanäle 39, 41, 52 unter sich in Verbindung zu bringen und zu blockieren, indem die zwei Ventilabschnitte 61, 62 sich daransetzen. Das heißt, ein Auswahlventil ist aus der Kombination des Paares von Ventilabschnitten 61, 62 und dem Paar von Ventilsätzen 63, 64 aufgebaut.
  • Das Ventilelement 60 hat einen Speicherabschnitt 53 an seiner einen Endseite. Kraftstoff strömt in und aus dem Speicherabschnitt 53 durch die drei Kraftstoffkanäle 39, 41, 52. Der Kraftstoffkanal 39 öffnet sich zu dem Speicherabschnitt 53 an der einen Endseite des Kraftstoffkanals 41. Der Kraftstoffkanal 41 öffnet sich zu dem Speicherabschnitt 53 an der einen Endseite des Kraftstoffkanals 52. Der Kraftstoffkanal 39 steht mit der Druckverstärkungskammer 17 durch den Kraftstoffkanal 38 in Verbindung. Der Kraftstoffkanal 39 steht mit der Common-Rail 2 durch den Kraftstoffkanal 18 in Verbindung. Der Kraftstoffkanal 41 steht mit der Druckdifferenzkammer 34 durch den Kraftstoffkanal 40 in Verbindung. Der Kraftstoffkanal 52 steht mit einem Rückführkanal 8 durch ein axiales Element 80 in Verbindung. Der Rückführkanal 8 leitet Kraftstoff zu Niederdruckbauteilen wie beispielsweise einem Kraftstofftank und führt ihn zurück.
  • Das Servoventil 6 hat eine Gegendruckkammer 45 an seiner anderen Endseite. Die Gegendruckkammer 45 wird mit dem Kraftstoff versorgt, um das Ventilelement 60 zu der einen Endseite hin vorzuspannen. Die Gegendruckkammer 45 ist mit der Druckverstärkungskammer 17 verbunden, die mit einem Kraftstoffkanal 51 in Verbindung steht. Kraftstoff strömt aus der Common-Rail 2 durch den Kraftstoffkanal 18, die Druckverstärkungskammer 17 und den Kraftstoffkanal 51 in die Gegendruckkammer 45. Der Kraftstoffkanal 51 ist mit einer Einlassdrossel 48 zum Regulieren von Kraftstoff versehen, der in die Gegendruckkammer 45 strömt. Die Gegendruckkammer 45 ist mit dem Auswahlventil durch einen Kraftstoffkanal 46 verbunden.
  • Wenn das Auswahlventil 5 energiebeaufschlagt ist, um die Gegendruckkammer 45 mit einem Rückführkanal 7 durch ein axiales Element 70 in Verbindung zu bringen, wird das Ventilelement 60 zu der anderen Endseite hin verschoben und der Ventilabschnitt 61 kommt an dem Ventilsitz 63 zum Sitzen und der Ventilabschnitt 62 wird von dem Ventilsitz 64 abgehoben. In diesem Zustand steht der Kraftstoffkanal 41 mit dem Kraftstoffkanal 52 in Verbindung und Kraftstoff strömt aus der Druckdifferenzkammer 34 aus und wird durch das axiale Element 80 in den Rückführkanal 8 geleitet. Folglich wird eine Verschiebung des Druckverstärkungskolbens 25 zu der einen Endseite hin beschleunigt und der Kraftstoffdruck in der druckverstärkten Kammer 16 wird erhöht. Somit wird der druckverstärkte Kraftstoff der Düse 3 zugeführt.
  • Alternativ dazu kommt, wenn das Ventilelement 60 zu der einen Endseite hin verschoben wird, der Ventilabschnitt 62 an dem Ventilsitz 64 zum Sitzen und der Ventilabschnitt 61 wird von dem Ventilsitz 63 abgehoben. In diesem Zustand steht der Kraftstoffkanal 41 mit dem Kraftstoffkanal 39 in Verbindung und Kraftstoff strömt aus der Common-Rail 2 in die Druckdifferenzkammer 34. Folglich wird eine Verschiebung des Druckverstärkungskolbens 25 zu der anderen Endseite hin beschleunigt und die Verstärkung des Kraftstoffdrucks in der druckverstärkten Kammer 16 wird beendet. Somit wird auch das Zuführen des druckverstärkten Kraftstoffs in die Düse beendet.
  • Das Auswahlventil 5 ist ein elektromagnetisches Ventil zum Verbinden und Blockieren einer Kraftstoffströmung relativ zu der Gegendruckkammer 45 des Servoventils 6. Das Auswahlventil 5 wird gemäß einer Anweisung von einer ECU betätigt. Das Auswahlventil 5 ist zwischen dem Kraftstoffkanal 46, der mit der Gegendruckkammer 45 des Servoventils 6 in Verbindung steht, und dem Rückführkanal 7 vorgesehen. Wenn das Auswahlventil 5 umgeschaltet wird und Kraftstoff abgegeben wird, wird der Kraftstoff durch einen Kraftstoffkanal 54 und das axiale Element 70 zu dem Rückführkanal 7 abgegeben. Der Kraftstoffkanal 46 ist mit einer Auslassdrossel 47 versehen. Die Auslassdrossel 47 befindet sich zwischen der Gegendruckkammer 45 und dem Auslasswahlventil 5 zum Regulieren von Kraftstoff, der aus der Gegendruckkammer 45 strömt. Im Allgemeinen haben die Auslassdrossel 47 und die Einlassdrossel 48 zwischen sich eine Differenz in der Drosselleistung, wodurch sie in der Lage sind, sequenziell Drücke in der Gegendruckkammer 45 wiederherzustellen, nachdem ein Druck in der Gegendruckkammer 45 verringert wurde.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das axiale Element 80, das ein einzelnes Bauteil ist, Kanäle A, B, die voneinander verschieden sind. Der Kanal B leitet Kraftstoff von dem Auswahlventil 5 durch den Kraftstoffkanal 54 zu dem Rückführkanal 7. Der Kanal A leitet Kraftstoff von dem Servoventil 6 durch den Kraftstoffkanal 52 zu dem Rückführkanal 8. Wie folgt, ist der spezifische Aufbau des axialen Elements 80 unter Bezugnahme auf die 2A bis 2C beschrieben.
  • Wie dies in der 2A gezeigt ist, hat das einzelne Bauteil des axialen Elements 80 ein axiales Element 80 der einen Endseite und ein axiales Element 70 der anderen Endseite, die im Wesentlichen koaxial zueinander sind. Das axiale Element 70 der anderen Endseite ist mit dem anderen Ende des axialen Elements 80 der einen Endseite verbunden. Das axiale Element der einen Endseite (axiales Element) 80 ist ein kreisförmiges säulenartiges Element, das sich an der unteren Seite in der 1B befindet, und ist direkt an dem Ventilkörper 20 and der einen Endseite der Einspritzvorrichtung 1 fixiert. Das axiale Element 70 der anderen Endseite (axiales Element) 70 ist ein kreisförmiges säulenartiges Element, das sich an der oberen Seite in der 1B befindet, und ist mit dem anderen Ende des axialen Elements 80 verbunden.
  • Jedes der axialen Elemente 70, 80 ist ein kreisförmiges säulenartiges Element, das einen Durchmesser hat, der sich stufenweise in Bezug auf seine axiale Richtung verändert. Die axialen Elemente 70, 80 haben jeweils Abschnitte 71, 81 mit kleinem Durchmesser an der einen Endseite und haben jeweils Abschnitte 72, 82 mit großem Durchmesser and der anderen Endseite. Das axiale Element 70 hat einen Mittelkanal 73 der anderen Endseite im Wesentlichen in seinem mittleren Abschnitt. Das axiale Element 70 hat zudem einen horizontalen Kanal 74, der mit dem mittleren Kanal 73 der anderen Endseite in Verbindung steht. Der horizontale Kanal 74 erstreckt sich rechtwinklig zu dem mittleren Kanal 73 der anderen Endseite und öffnet sich an einer Umfangsperipherie des Abschnitts 71 mit kleinem Durchmesser. Das axiale Element 80 hat einen mittleren Kanal 83 der einen Endseite im Wesentlichen in seinem mittleren Abschnitt. Der mittlere Kanal 83 der einen Endseite erstreckt sich durch das axiale Element 80 und steht mit dem mittleren Kanal 73 der anderen Endseite in Verbindung. Der Abschnitt 81 mit kleinem Durchmesser des axialen Elements 80 hat eine Umfangsnut 84 mit einer vorbestimmten Tiefe und einer vorbestimmten Breite.
  • Das andere Ende des axialen Elements 80 hat ein Passloch 75, in das der Abschnitt 71 mit kleinem Durchmesser des axialen Elements 70 axial pressgepasst ist. Der Ventilkörper 20 hat ein axiales Passloch 85, das sich axial dort hindurch erstreckt. Der Abschnitt 81 mit kleinem Durchmesser des axialen Elements 80 ist axial in das axiale Passloch 85 pressgepasst, wodurch er mit dem Ventilkörper 20 verbunden ist. Der Ventilkörper 20 hat ein sich öffnendes Ende, das das axiale Passloch 85 definiert, und hat eine ringförmige Nut 87, die einen Innendurchmesser hat, der größer als ein Innendurchmesser des axialen Passlochs 85 ist. Die ringförmige Nut 87 steht mit dem Kraftstoffkanal 52 in Verbindung.
  • Jede der Abgabeleitungen 76 hat im Wesentlichen eine ringförmige Form und hat eine vorbestimmte Dicke. Jede Abgabeleitung 76 hat einen Innendurchmesser, der im Wesentlichen äquivalent zu Außendurchmessern der Abschnitte 71, 81 mit kleinem Durchmesser der axialen Elemente 70, 80 ist. Jede Abgabeleitung 76 hat einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen äquivalent zu Außendurchmessern der Abschnitte 72, 82 mit großem Durchmesser der axialen Elemente 70, 80 ist. Jede Abgabeleitung 76 hat eine Innenumfangsperipherie, die eine Innenumfangsnut 77 definiert, die im Wesentlichen eine ringförmige Form mit einer vorbestimmten Tiefe und einer vorbestimmten Breite hat. Jede Abgabeleitung 76 hat einen Verbindungsabschnitt 79, der an einem beliebigen Abschnitt in seiner Außenumfangsperipherie vorgesehen ist und rechtwinklig zu der axialen Richtung der Abgabeleitung 76 vorsteht. Jeder Verbindungsabschnitt 79 hat eine axiale Mitte, die einen Abgabekanal 78 definiert, der sich dort hindurch erstreckt. Der Abgabekanal 78 hat ein Ende, das mit der Innenumfangsnut 77 in Verbindung steht, und das andere Ende, das einen Abgabeanschluss 89 definiert. Die Innenumfangsnut 77 steht mit entsprechendem Kanal aus dem Rückführkanal 7 und dem Rückführkanal 8 durch den Abgabeanschluss 89 in Verbindung.
  • Im Folgenden ist ein Zusammenbau von beiden axialen Elementen 70, 80 beschrieben. Zuerst wird der Abschnitt 81 mit kleinem Durchmesser des axialen Elements 80 an der Abgabeleitung 76 angebracht. Anschließend wird das axiale Element 80 in das axiale Passloch 85 des Ventilkörpers 20 pressgepasst. Das axiale Element 80, das mit der Abgabeleitung 76 ausgestattet ist, wird in das axiale Passloch 85 pressgepasst, so dass das axiale Element 80 einen vollständigen Kontakt mit dem Ventilkörper 20 durch die Abgabeleitung 76 herstellt. In diesem Zustand definieren, da die Abgabeleitung 76 eine vorbestimmte Dicke hat, die Peripherie des Ventilkörpers 20, die das axiale Passloch 85 definiert, und das axiale Element 80 zwischen sich einen Speicherabschnitt 86 mit einer vorbestimmten Tiefe. Der Speicherabschnitt 86 ist dazu in der Lage, regelmäßig mit dem Kraftstoffkanal 54 in Verbindung zu stehen, ohne die axialen Positionen zwischen dem mittleren Kanal 83 der einen Endseite und dem Kraftstoffkanal 54 auszumitteln.
  • Bei dem vorliegenden Aufbau ist das axiale Element 80 in das axiale Passloch 85 pressgepasst. In diesem Zustand überlappen das eine Ende der Umfangsnut 84 des axialen Elements 80 und die ringförmige Nut 87 des Ventilkörpers 20 einander. Zusätzlich dazu überlappen das andere Ende der Umfangsnut 84 und die Innenumfangsnut 77 der Abgabeleitung 76 einander. Somit stehen die ringförmige Nut 87 und die Innenumfangsnut 77 miteinander durch die Umfangsnut 84 in Verbindung, um einen Umfangskanal 90 der einen Endseite zu definieren. Somit definiert die Umfangsperipherie des axialen Elements 80 den Umfangskanal 90 der einen Endseite, der sich entlang seiner axialen Richtung erstreckt. Der Umfangskanal 90 der einen Endseite, der sich axial in der Umfangsperipherie des axialen Elements 80 erstreckt, und der mittlere Kanal 83 der einen Endseite, der sich axial durch die Mitte des axialen Elements 80 erstreckt, bilden im Wesentlichen einen Doppelkanalaufbau. Das heißt, der Umfangskanal 90 der einen Endseite ist im Wesentlichen von dem mittleren Kanal 83 der einen Endseite in dem Doppelkanalaufbau isoliert. Bei dem vorliegenden Aufbau werden der Kraftstoff, der durch den Umfangskanal 90 der einen Endseite strömt, und der Kraftstoff, der durch den mittleren Kanal 83 der einen Endseite strömt, nicht miteinander vermischt. Der Verbindungsabschnitt 79, der von der Abgabeleitung 76 rechtwinklig zu der axialen Richtung der Abgabeleitung 76 vorsteht, hat den Abgabekanal 78. Der Umfangskanal 90 der einen Endseite und der Abgabekanal 78 bilden den Kanal A, der einer der Kanäle A, B ist. Somit ist der Kanal A so ausgebildet, dass er einen oberen Kanal hat, der rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements 80 gekrümmt ist und mit dem Abgabeanschluss 89 in Verbindung steht.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder Verbindungsabschnitt 79 and der rechten Seite in den 2A, 2C vorgesehen, um Kraftstoff zu der rechten Seite hin abzugeben. Die Richtung jedes Verbindungsabschnitts 79 ist nicht darauf beschränkt, zu der rechten Seite in den 2A, 2C gerichtet zu sein. Jede Abgabeleitung 76, die den Ringaufbau hat, kann zu dem Ventilkörper 20 drehbar angebracht sein, wodurch jeder Verbindungsabschnitt 79 beliebig ausgerichtet sein kann, wie dies durch die Strichpunktlinien mit zwei Punkten in der 2C gezeigt ist.
  • Danach wird der Abschnitt 71 mit kleinem Durchmesser des axialen Elements 70 an der Abgabeleitung 76 angebracht. Anschließend wird der Abschnitt 71 mit kleinem Durchmesser des axialen Elements 70 in das Passloch 75 des Abschnitts 82 mit großem Durchmesser des axialen Elements 80 pressgepasst und wird an dem axialen Element 80 fixiert. Das axiale Element 70, das mit der Abgabeleitung 76 ausgestattet ist, wird in das Passloch 75 pressgepasst, so dass das axiale Element 70 einen vollständigen Kontakt mit dem axialen Element 80 durch die Abgabeleitung 76 herstellt. In diesem Zustand definieren, da die Abgabeleitung 76 eine vorbestimmte Dicke hat, die Peripherie des axialen Elements 80, die das Passloch 75 definiert, und das axiale Element 70 zwischen sich einen Speicherabschnitt 88 mit einer vorbestimmten Tiefe. Der Speicherabschnitt 88 ist dazu in der Lage, regelmäßig eine Verbindung mit dem mittleren Kanal 73 der anderen Endseite herzustellen, ohne die axialen Positionen zwischen sich auszumitteln. Zusätzlich dazu ist der Speicherabschnitt 88 dazu in der Lage, regelmäßig eine Verbindung mit dem mittleren Kanal 83 der einen Endseite herzustellen, ohne die axialen Positionen zwischen sich auszumitteln. Der Umfangskanal 73 der anderen Endseite erstreckt sich entlang der axialen Mitte des axialen Elements 70. Der Umfangskanal 73 der anderen Endseite, der horizontale Kanal 74 und der Abgabekanal 78 des Verbindungsabschnitts 79 bilden den Kanal B, der der andere Kanal der Kanäle A, B ist. Somit ist der Kanal B so ausgebildet, dass er einen gebogenen Kanal hat, der rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements 70 gekrümmt ist und mit dem Abgabeanschluss 89 in Verbindung steht.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder Verbindungsabschnitt 79 an der rechten Seite in der 2B, 2C vorgesehen, um Kraftstoff zu der rechten Seite hin abzugeben. Alternativ dazu kann jede Abgabeleitung 76 relativ zu dem axialen Element 80 und dem Ventilkörper 20 drehbar angebracht sein, wodurch jeder Verbindungsabschnitt 79 beliebig ausgerichtet sein kann, wie dies durch die Strichpunktlinien mit zwei Punkten in der 2B gezeigt ist. Insbesondere steht der Abgabekanal 78 des Verbindungsabschnitts 79 mit dem horizontalen Kanal 74 des axialen Elements 70 durch die Innenumfangsnut 77 in Verbindung. Daher kann der Abgabekanal 78 regelmäßig in Verbindung mit dem horizontalen Kanal 74 stehen, ohne relativ zu der Mitte des horizontalen Kanals 74 ausgerichtet zu sein. Somit ist die Ausrichtung des Verbindungsabschnitts 79 nicht beschränkt und der Verbindungsabschnitt 79 kann beliebig ausgerichtet sein.
  • Die Innenumfangsnut 77, die in der Innenumfangsperipherie der Abgabeleitung 76 vorgesehen ist, ist nicht darauf beschränkt, die Seitenwände an beiden Seiten in Bezug auf seine Breitenrichtung zu haben. Die Innenumfangsnut 77 kann eine Schlitzform haben, die nur eine Seitenwand hat. Alternativ dazu kann die Innenumfangsnut 77 der Abgabeleitung 76 als eine Umfangsperipherie definiert sein, bei der sich der Durchmesser verändert, um einen Raum mit einer vorbestimmten Tiefe zu definieren, bei einem Aufbau, bei dem die Abgabeleitung 76 in einem Zustand zusammengebaut ist, in dem die axiale Mitte der Abgabeleitung 76 mit der axialen Mitte eines weiteren Bauteils wie beispielsweise die Axialenelementen 70, 80 übereinstimmt. Bei dem vorliegenden Aufbau definiert die Umfangsperipherie der Abgabeleitung 76 die ringförmige Nut oder den ringförmigen Raum, der als der Kanal verwendet wird. Dadurch wird eine große Kanalfläche mit einer leichten Herstellung wie einem Schlitz in einer Nut sichergestellt. Zudem kann eine Abgaberichtung des Kanals flexibel bestimmt werden. Die axialen Elemente 70, 80 und der Ventilkörper 20 können miteinander durch zahlreiche andere Mittel als dem Presspassen und Verbinden verbunden sein, wie beispielsweise durch Verschraubung.
  • Wie dies vorstehend definiert ist, sind bei dem vorliegenden Aufbau die zwei axialen Elemente 70, 80 durch die zwei Abgabeleitungen 76 zusammengebaut und befinden sich an axial voneinander verschiedenen Positionen. Somit besteht das einzelne Bauteil des axialen Elements, das die zwei Kanäle A, B hat, aus den zwei axialen Elementen 70, 80 und den zwei Abgabeleitungen 76. Jeder der zwei Kanäle A, B ist rechtwinklig zu der axialen Richtung gebogen. Zusätzlich dazu erstrecken sich die zwei Kanäle A, B jeweils im Wesentlichen entlang der axialen Mitte und der Umfangsperipherie der zwei axialen Elemente 70, 80, wodurch sie einzeln Kraftstoff zu den äußeren Niederdruckbauteilen durch die Abgabeanschlüsse 89 leiten. Kraftstoff wird von dem Servoventil 6 durch den Kanal A, der um die Umfangsperipherie des axialen Elements 70, 80 herum definiert ist, abgegeben und zurückgeführt. Kraftstoff wird auch aus dem Auswahlventil 5 durch den Kanal B, der durch die axiale Mitte der axialen Elemente 70, 80 definiert ist, abgegeben und zurückgeführt.
  • (Betrieb)
  • Ein Betrieb der Einspritzvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist in der Bezugnahme auf die 1A, 1B beschrieben. Wenn das Servoventil 6 in einem Anfangszustand energiebeabschlagt ist, steht der Kraftstoffkanal 39 mit dem Kraftstoffkanal 41 in Verbindung und der Kraftstoffkanal 41 wird von dem Kraftstoffkanal 52 abgesperrt. In diesem Zustand steht die Common-Rail 2 in Verbindung mit der Druckdifferenzkammer 34. Daher arbeitet die Druckverstärkungsvorrichtung 4 nicht und führt den Druckverstärkungsvorgang von Kraftstoff nicht aus.
  • Wenn das Auswahlventil 5 energiebeaufschlagt ist, um das Servoventil 6 zu betätigen, strömt Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 45 des Servoventils 6 durch den Kraftstoffkanal 54 in den Speicherabschnitt 86. Der Kraftstoff läuft zudem weiter durch den Kanal B in der axialen Mitte der axialen Elemente 70, 80, die miteinander verbunden sind, und der Kraftstoff wird durch den Rückführkanal 7 zu den äußeren Niederdruckbauteilen abgegeben. In diesem Zustand verringert sich der Druck in der Gegendruckkammer 45. Dadurch arbeitet das Servoventil 6 so, dass das Ventilelement 60 zu der anderen Endseite hin verschoben wird, so dass der Ventilabschnitt 61 an dem Ventilsitz 63 zu Sitzen kommt, um den Kraftstoffkanal 39 von dem Kraftstoffkanal 41 anzusperren. Zusätzlich dazu wird der Ventilabschnitt 62 von dem Ventilsitz 64 abgehoben, um den Kraftstoffkanal 41 mit dem Kraftstoffkanal 52 in Verbindung zu bringen. In diesem Zustand strömt Kraftstoff aus der Druckdifferenzkammer 34 in die ringförmige Nut 87, nachdem er durch den Kraftstoffkanal 40 und den Kraftstoffkanal 52 des Servoventils 6 gelaufen ist. Der Kraftstoff strömt zudem durch den Kanal A mit der Umfangsnut 84 und der Innenumfangsnut 77 und der Kraftstoff wird durch den Rückführkanal 8 zu den äußeren Niederdruckbauteilen abgegeben. Somit verringert sich der Druck in der Druckdifferenzkammer 34 und gleichzeitig strömt Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 11 durch die Drossel 21 zu dem Kraftstoffkanal 19. Folglich verringert sich auch Gegendruck in der Gegendruckkammer 11. Der Druckverstärkungskolben 25 wird zu der einen Endseite hin verschoben, wodurch der Kraftstoffdruck in der druckverstärkten Kammer 16 verstärkt wird. Somit wird druckverstärkter Kraftstoff der Düsenkammer 12 zugeführt.
  • Wenn druckverstärkter Kraftstoff der Düsenkammer 12 zugeführt wird, erhöht sich ein Kraftstoffdruck in der Düsenkammer 12 und gleichzeitig verringert sich ein Druck in der Gegendruckkammer 11, da Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 11 ausströmt. In diesem Zustand wird ein Kraftstoffdruck in der Düsenkammer 12 größer als eine sich ergebende Kraft aus dem Druck in der Gegendruckkammer 11 und der Vorspannkraft der Feder 13. Somit wird die Nadel 10 zu der Öffnungsrichtung verschoben, wodurch die Düsenlöcher 9 geöffnet werden. Dadurch wird der druckverstärkte Kraftstoff eingespritzt und von den Düsenlöchern 9 zerstäubt.
  • Wenn das Auswahlventil 5 energiebeabschlagt ist, um das Servoventil 6 zu schließen, wird eine Abgabe von Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 45 des Servoventils 6 beendet und die Dekomprimierung in der Gegendruckkammer 45 wird auch beendet. Hochdruckkraftstoff strömt alternativ dazu aus der Common-Rail 2 als einer Quelle von Kraftstoff in die Gegendruckkammer 45 durch den Kraftstoffkanal 51, die Einlassdrossel 48 und einen Kraftstoffkanal 56 und gleichzeitig wird der Kraftstoffkanal 52 abgesperrt. Die Druckdifferenzkammer 34 der Druckverstärkungsvorrichtung 4 wird mit Kraftstoff durch den Kraftstoffkanal 40 versorgt, so dass die Druckdifferenzkammer 34 den hohen Druck in sich wiederherstellt. Gleichzeitig wird die druckverstärkte Kammer 16 durch den Kraftstoffkanal 42 im Inneren des Druckverstärkungskolbens 25 mit Kraftstoff versorgt, so dass die druckverstärkte Kammer 16 auch einen Hochdruck in sich wiederherstellt. Somit beendet die Druckverstärkungsvorrichtung 4 den Druckverstärkungsvorgang von Kraftstoff. In diesem Zustand hört der druckverstärkte Kraftstoff auf, in die Düsenkammer 12 zu strömen. Ein Druck in der Düsenkammer 12 wird geringer als die resultierende Kraft aus dem Druck in der Gegendruckkammer 11 und der Vorspannkraft der Feder 13 und die Nadel 10 wird zu der Schließrichtung hin verschoben. Somit werden die Düsenlöcher 9 schnell geschlossen und ein Einspritzen von Kraftstoff wird schnell beendet.
  • (Wirkung)
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hat die Einspritzvorrichtung 1 das einzelne Bauteil des axialen Elements, das aus den axialen Elementen 70, 80 aufgebaut ist. Das axiale Element 80 ist mit dem Ventilkörper 20 verbunden. Das axiale Element 70 ist mit dem anderen Ende des axialen Elements 80 verbunden, um das einzelne Bauteil des axialen Elements in einem Zustand auszubilden, in dem die axiale Mitte des axialen Elements 70 im Wesentlichen mit der axialen Mitte des axialen Elements 80 übereinstimmt. Das axiale Element hat einen mittleren Kanal 83 der einen Endseite, der sich entlang der axialen Mitte des axialen Elements 80 befindet, und den Umfangskanal 90 mit der einen Endseite, der sich um die Umfangsperipherie des axialen Elements 80 herum befindet. Das axiale Element 70 hat den mittleren Kanal 73 der anderen Endseite, der sich entlang der axialen Mitte des axialen Elements 70 befindet und mit dem mittleren Kanal 83 der einen Endseite des axialen Elements 80 in Verbindung steht. Die axialen Elemente 70, 80 sind jeweils in der Abgabeleitung 76 an verschiedenen Positionen in Bezug auf die axiale Richtung von diesem zum Abgeben von Kraftstoff vorgesehen. Die axialen Elemente 70, 80 haben jeweils die zwei Abgabeabschlüsse 89 und definieren die zwei Kanäle A, B, die rechtwinklig zu ihrer axialen Richtung gebogen sind und mit den äußeren Niederdruckbauteilen zum Abgeben von Kraftstoff durch diese hindurch in Verbindung stehen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zwei axialen Elemente 70, 80 axial miteinander verbunden, um das einzelne Bauteil des axialen Elements zu sein. Bei dem vorliegenden Aufbau kann der Doppelkanalaufbau, der in einer axialen Richtung ausgerichtet ist, leicht ausgebildet werden. Zusätzlich dazu können die axiale Mitte und die Umfangsperipherie des axialen Elements einzeln definiert und stetig voneinander isoliert werden. Somit kann Kraftstoff, der durch die Kanäle A, B läuft, davon abgehalten werden, sich miteinander zu vermischen. Zudem kann ein Herstellen des einzelnen Bauteils des axialen Elements erleichtert und vereinfacht werden und das axiale Element kann in seiner Größe verringert werden. Ein Vorstehen des axialen Elements von dem Ventilkörper 20 kann auch verringert werden, so dass das axiale Element verkleinert werden kann. Bei dem vorliegenden Aufbau kann jeder Abgabeanschluss 89 in zahlreiche Richtungen in einer Ebene rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements ausgerichtet sein. Daher kann die Einstellflexibilität der Abgaberichtung verbessert werden. Somit kann eine Anordnung der Rückführkanäle vereinfacht werden und ein Montageraum kann leicht sicher gestellt werden, so dass eine Montierfähigkeit der Einspritzvorrichtung verbessert werden kann.
  • Kraftstoff strömt aus dem Servoventil 6 und der Kraftstoff wird durch den Kanal A abgegeben, der einer der zwei Kanäle A, B ist, die um den Umfangskanal 9 der einen Endseite herum definiert sind, welcher sich in der Umfangperipherie des axialen Elements 80 befindet. Zusätzlich dazu strömt Kraftstoff aus dem Auswahlventil 5 und der Kraftstoff wird durch den Kanal B abgegeben, der der andere der zwei Kanäle A, B ist, der in dem mittleren Kanal 73 der anderen Endseite definiert ist, welcher sich in der axialen Mitte des axialen Elements 80 befindet. Bei dem vorliegenden Aufbau ist der Kanal A, durch den eine große Menge von Kraftstoff mit relativ hohem Druck aus dem Servoventil 6 läuft, in der Umfangsperipherie des axialen Elements 80 angeordnet. Daher kann eine große Kanalfläche leicht sichergestellt werden und ein schnelles Abgeben und eine schnelle Dekompression können durchgeführt werden, ohne den Strömungswiderstand des abgegebenen Kraftstoffs zu erhöhen. Somit kann ein Steueransprechen verbessert werden.
  • (Erste Abwandlung)
  • Die einzelnen Abgabeanschlüsse 89 der Abgabeleitungen 76 sind nicht darauf beschränkt, rechtwinklig zu der axialen Richtung von beiden axialen Elementen 70, 80 gerichtet zu sein. Bei der vorliegenden Abwandlung ist der Verbindungsabschnitt 79 von mindestens einer der Abgabeleitungen 76 der axialen Elemente 70, 80 nicht rechtwinklig zu der axialen Richtung der axialen Elemente 70, 80 ausgerichtet und ist beliebig in Bezug auf die axiale Richtung der axialen Elemente 70, 80 geneigt. Somit sind die zwei Abgabeanschlüsse 89 der Kanäle A, B zu voneinander verschiedenen Richtungen ausgerichtet.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist bei der vorliegenden Abwandlung der Verbindungsabschnitt 79, der an der Abgabeleitung 76 des axialen Elements 70 vorgesehen ist, in Bezug auf die Richtung rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements 70 geneigt. Bei dem vorliegenden Aufbau ist der Abgabeanschluss 89 an der anderen Endseite in Bezug auf die axiale Richtung nach oben geneigt. Daher ist der Kanal B nach oben ausgerichtet, um Kraftstoffströmungen nach oben zu leiten, nachdem sie durch die axiale Mitte der axialen Elemente 70, 80 gelaufen sind.
  • Die vorliegende Abwandlung erzeugt auch einen ähnlichen Effekt zu dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Abgaberichtung des Kanals B kann weiter nach oben oder nach unten gerichtet sein, indem der Winkel der Neigung des vorliegenden Verbindungsabschnitts 79 modifiziert wird. Der geneigte Verbindungsabschnitt 79 kann an der Abgabeleitung 76 vorgesehen sein, die an dem axialen Element 80 ausgeführt ist. Der geneigte Verbindungsabschnitt 79 kann an jeder der Abgabeleitungen 76 vorgesehen sein, die jeweils an den axialen Elementen 70, 80 ausgeführt sind.
  • Bei dem vorliegenden Aufbau kann die Abgaberichtung beliebig bestimmt sein. Somit kann eine Anordnung der Rückführkanäle vereinfacht werden und ein Montageraum kann leicht sicher gestellt werden, so dass eine Montagefähigkeit der Einspritzvorrichtung verbessert werden kann.
  • (Zweite Abwandlung)
  • Bei der vorliegenden Abwandlung ist die Abgabeleitung 76 an der einen Endseite weggelassen und der vorliegende Aufbau ist vereinfacht. Der Verbindungsabschnitt 79 an der anderen Endseite ist mit dem axialen Element zusammengelegt und ist entlang der mittleren Achse ausgerichtet, um nach außen vorzustehen. Die mittlere Achse des Verbindungsabschnitts 79 an der anderen Endseite stimmt im Wesentlichen mit der mittleren Achse des axialen Elements 70 überein.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, hat bei der vorliegenden Abwandlung der Abschnitt 72 mit großem Durchmesser des Axialelements 70 das andere Ende, das den Verbindungsabschnitt 79 hat, der im Wesentlichen entlang der mittleren Achse des Axialelements 70 vorsteht. Bei der vorliegenden Abwandlung ist der mittlere Kanal 73 der anderen Endseite, der sich im Wesentlichen in der mittleren Position des axialen Elements 70 befindet, entgegen dem ersten Ausführungsbeispiel nicht rechtwinklig gebogen. Der mittlere Kanal 73 der anderen Endseite erstreckt sich entlang der axialen Richtung, um eine Verbindung mit dem Abgabekanal 78 im Inneren des Verbindungsabschnitts 79 herzustellen. Der Verbindungsabschnitt 79 hat den Abgabeanschluss 89, der sich an dem anderen Ende öffnet.
  • Die vorliegende Abwandlung erzeugt auch einen Effekt ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel. Bei dem vorliegenden Aufbau sind die zwei axialen Elemente 70, 80 miteinander durch die Abgabeleitung 76 zusammengebaut und befinden sich an voneinander verschiedenen axialen Positionen. Somit besteht das einzelne Bauteil des axialen Elements, das die zwei Kanäle A, B hat, aus den zwei axialen Elementen 70, 80 und der Abgabeleitung 76. Der Kanal ist rechtwinklig zu der axialen Richtung gebogen. Der Kanal B erstreckt sich linear entlang der axialen Richtung. Die zwei Kanäle A, B haben jeweils Abgaberichtungen, die voneinander verschieden sind, und leiten Kraftstoff einzeln durch den Abgabeanschluss 89 zu den äußeren Niederdruckbauteilen. Bei der vorliegenden Abwandlung kann der Verbindungsabschnitt 79 der Abgabeleitung 76, der an dem axialen Element 80 ausgeführt ist, in Bezug auf die Richtung rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements 80 geneigt sein. Bei dem vorliegenden Aufbau kann die Abgaberichtung bestimmt sein. Somit kann eine Anordnung der Rückführkanäle vereinfacht sein und ein Montageraum kann leicht sicher gestellt werden, so dass eine Montagefähigkeit der Einspritzvorrichtung verbessert werden kann.
  • Zudem kann eine Abgabeleitung 76 weggelassen werden und der Verbindungsabschnitt 79 kann mit dem axialen Element 70 zusammengelegt werden, wodurch der Aufbau des gesamten axialen Elements vereinfacht und verkleinert werden kann.
  • (Weitere Abwandlung)
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat die Einspritzvorrichtung 1 die Druckverstärkungsvorrichtung 4, die daran angepasst ist, einen Kraftstoffdruck so zu verstärken, dass er größer als ein Kraftstoffdruck in der Gegendruckkammer 11 ist, und den Kraftstoff der Düsenkammer 12 zuzuführen. Zusätzlich dazu steht die Gegendruckkammer 11 mit der Common-Rail 2 in Verbindung, die Kraftstoff in einem Zustand von hohem Druck speichert. Alternativ dazu braucht die Einspritzvorrichtung nicht die Druckverstärkungsvorrichtung 4 haben. Zusätzlich dazu braucht die Gegendruckkammer 11 nicht mit der Common-Rail 2 in der Einspritzvorrichtung in Verbindung stehen. Sogar bei diesen zwei Aufbauten können Effekte ähnlich denen des ersten Ausführungsbeispiels erzielt werden.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist das eine Bauteil des axialen Elements durch Zusammenbauen der mehreren axialen Elemente 70, 80 der Verbindungsabschnitte 79 aufgebaut. Alternativ dazu können der Verbindungsabschnitt 79 und das axiale Element 70 einstückig aus einem kreisförmigen säulenartigen Element durch Schneiden, Bohren und desgleichen ausgebildet sein. Der Verbindungsabschnitt 79 und das axiale Element 80 können auch einstückig aus einem kreisförmigen säulenartigen Element durch Schneiden, Bohren und desgleichen ausgebildet sein. Alternativ dazu können der Verbindungsabschnitt 79, das axiale Element 70, der Verbindungsabschnitt 79 und das axiale Element 70 einstückig aus einem kreisförmigen säulenartigen Element durch Schneiden, Bohren und desgleichen hergestellt sein.
  • Zusätzlich dazu kann ein Paar der Verbindungsabschnitte 79 und das axiale Element 80 weiter mit dem axialen Element bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen kombiniert werden, wodurch ein Kanal zu dem vorstehenden Aufbau hinzugefügt werden kann. In ähnlicher Weise können vier oder mehr Kanäle durch Kombinieren von Paaren der Verbindungsabschnitte 79 und des axialen Elements 80 vorgesehen werden.
  • Die vorstehenden Aufbauten der Ausführungsbeispiele können geeignet kombiniert werden.
  • Es ist klar, dass, während die Vorgänge der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hier inklusive besonderer Abfolgen von Schritten erklärt wurden, weitere alternative Ausführungsbeispiele inklusive zahlreicher anderer Abfolgen dieser Schritte und/oder zusätzlicher Schritte, die hier nicht offenbart sind, als innerhalb der Schritte der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.
  • Zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen können verschiedenartig auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele ausgeführt werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Einspritzvorrichtung hat den Ventilkörper 20 mit der Düsenkammer 12 zum Ausüben eines Drucks auf die Nadel 10, um das Düsenloch 9 zu öffnen. Der Ventilkörper 20 hat zudem die Gegendruckkammer 11, die sich an einer entgegengesetzten Seite des Düsenlochs 9 in Bezug auf die Nadel 10 zum Ausüben eines Drucks auf die Nadel 10 befindet, um das Düsenloch 9 zu schließen. Der Ventilkörper 20 ist mit dem axialen Element 70, 80 verbunden, das den einen Kanal B und den anderen Kanal A hat, die voneinander getrennt sind. Der eine Kanal B und der andere Kanal A sind mit dem einen Abgabeanschluss 89 beziehungsweise dem anderen Abgabeanschluss 89 verbunden, durch die Kraftstoff zur Außenseite des Ventilkörpers 20 abgegeben wird, nachdem er im Inneren des Ventilkörpers 20 gelaufen ist. Der eine Abgabeanschluss 89 und der andere Abgabeanschluss 89 befinden sich an axial voneinander verschiedenen Positionen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006000023 [0004]
    • - JP 2006-207384 A [0004]

Claims (13)

  1. Einspritzvorrichtung mit: einer Nadel (10), die gleitfähig ist, um ein Düsenloch (9) zu öffnen und zu schließen; einem Ventilkörper (20) mit einer Düsenkammer (12), die daran angepasst ist, mit Kraftstoff versorgt zu werden, um einen Druck auf die Nadel (10) auszuüben, um das Düsenloch (9) zu öffnen, wobei der Ventilkörper (20) eine Gegendruckkammer (11) hat, die sich auf einer dem Düsenloch (9) entgegengesetzten Seite in Bezug auf die Nadel (10) befindet, wobei die Gegendruckkammer (11) daran angepasst ist, mit Kraftstoff versorgt zu werden, um einen Druck auf die Nadel (10) auszuüben, um das Düsenloch (9) zu schließen; einem axialen Element (70, 80), das mit dem Ventilkörper (20) verbunden ist; und zwei Kanälen (A, B), die einem Kanal (B) und einen anderen Kanal (A) umfassen, die voneinander getrennt sind und jeweils in dem axialen Element (70, 80) im Wesentlichen entlang einer axialen Richtung des axialen Elements (70, 80) verlaufen, wobei der eine Kanal (B) mit einem Abgabeanschluss (89) verbunden ist, durch den Kraftstoff zur Außenseite des Ventilkörpers (20) abgegeben werden kann, nachdem er durch einen Innenpfad im Inneren des Ventilkörpers (20) gelaufen ist, der andere Kanal (A) mit einem anderen Abgabeanschluss (89) verbunden ist, durch den Kraftstoff zur Außenseite des Ventilkörpers (20) abgegeben werden kann, nachdem er durch einen anderen Innenpfad im Inneren des Ventilkörpers (20) gelaufen ist, und der eine Abgabeanschluss (89) und der andere Abgabeanschluss (89) sich an voneinander verschiedenen Positionen in Bezug auf die axiale Richtung befinden.
  2. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei einer der zwei Kanäle (A, B) sich in einer axialen Mitte des axialen Elements (70, 80) befindet, und ein anderer der zwei Kanäle (A, B) sich in einer Umfangsperipherie des axialen Elements (80) befindet.
  3. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des Weiteren Folgendes aufweist: ein Servoventil (6) zum Betätigen der Nadel (10) durch Steuern einer Kraftstoffströmung der Gegendruckkammer (11), um einen Druck in der Gegendruckkammer (11) einzustellen; und ein Auswahlventil (5) zum Steuern eines Kraftstoffdrucks, um das Servoventil (6) zu betätigen, wobei der eine Kanal (B) durch das Servoventil (6) zu einer Außenseite des Ventilkörpers (20) verläuft, und der andere Kanal (A) von dem Auswahlventil (5) zu der Außenseite des Ventilkörpers (20) verläuft.
  4. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der eine Kanal (B) sich im Wesentlichen in einer axialen Mitte des axialen Elements (70, 80) befindet, und der andere Kanal (A) sich in einer Umfangsperipherie des axialen Elements (80) befindet.
  5. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das axiale Element (70, 80) ein axiales Element (80) der einen Endseite und ein anderes axiales Element (70) der anderen Endseite hat, die im Wesentlichen koaxial zueinander sind, das axiale Element (80) der einen Endseite mit dem Ventilkörper (20) verbunden ist, das axiale Element (70) der anderen Endseite mit einem anderen Ende des axialen Elements (80) der einen Endseite verbunden ist, das axiale Element (80) der einen Endseite einen mittleren Kanal (83) der einen Endseite und einen Umfangskanal (90) der einen Endseite hat, der mittlere Kanal (83) der einen Endseite sich in einer axialen Mitte des axialen Elements (80) der einen Endseite befindet, der Umfangskanal (90) der einen Endseite sich um den mittleren Kanal (83) der einen Endseite herum befindet, und das axiale Element (70) der anderen Endseite einen mittleren Kanal (73) der anderen Endseite hat, der sich in einer axialen Mitte des axialen Elements (70) der anderen Endseite befindet und mit dem mittleren Kanal (83) der einen Endseite in Verbindung steht.
  6. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das axiale Element (80) der einen Endseite eine Umfangsnut (84) hat, die im Wesentlichen eine Ringform hat und einen Umfangskanal (90) der einen Endseite definiert.
  7. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das axiale Element (80) der einen Endseite eine Fläche hat, die einer Fläche des axialen Elements (70) der anderen Endseite gegenüberliegt, um zwischen diesen eine Innenumfangsnut (77) zu definieren, die im Wesentlichen eine Ringform hat und mit der Umfangsnut (84) des axialen Elements (80) der einen Endseite in Verbindung steht.
  8. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zwei Kanäle (A, B) den einen Abgabeanschluss (89) beziehungsweise den anderen Abgabeanschluss (89) haben, die beide rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements (70, 80) ausgerichtet sind.
  9. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zwei Kanäle (A, B) den einen Abgabeanschluss (89) beziehungsweise den anderen Abgabeanschluss (89) haben, und mindestens einer der Abgabeanschlüsse (89) der zwei Kanäle (A, B) in Bezug auf eine Richtung rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements (70, 80) geneigt ist.
  10. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zwei Kanäle (A, B) den einen Abgabeanschluss (89) beziehungsweise den anderen Abgabeanschluss (89) haben, der andere Abgabeanschluss (89) im Wesentlichen entlang der axialen Richtung des axialen Elements (70, 80) vorsteht, und der eine Abgabeanschluss (89) rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements (70, 80) ausgerichtet ist oder in Bezug auf eine Richtung rechtwinklig zu der axialen Richtung des axialen Elements (70, 80) geneigt ist.
  11. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das axiale Element (80) der einen Endseite eine Fläche hat, die einer Fläche des Ventilkörpers (20) gegenüberliegt, um zwischen diesen eine Innenumfangsnut (87) zu definieren, die im Wesentlichen eine Ringform hat und mit der Umfangsnut (84) des axialen Elements (80) der einen Endseite in Verbindung steht.
  12. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das axiale Element (80) der einen Endseite eine Fläche hat, die einer Fläche des axialen Elements (70) der anderen Endseite gegenüberliegt, um zwischen diesen einen Speicherabschnitt (88) zu definieren, der mit dem mittleren Kanal (83) der einen Endseite des axialen Elements (80) der einen Endseite in Verbindung steht.
  13. Einspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, die des Weiteren Folgendes aufweist: eine Druckverstärkungsvorrichtung (4) zum Verstärken eines Kraftstoffdrucks derart, dass er größer als ein Kraftstoffdruck in der Gegendruckkammer (11) ist, und zum Zuführen des Kraftstoffs zu der Düsenkammer (12), um von der Düsenkammer (12) eingespritzt zu werden.
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