DE102007062125A1 - Funktionsbauelement und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Funktionsbauelement und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Ein derartiges Funktionsbauelement wird beispielsweise als Schallschutzwand oder als Isolationswand eingesetzt. Um ein Funktionsbauelement und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, wonach das Funktionsbauelement einen vereinfachten und stabileren Aufbau sowie eine längere Haltbarkeit aufweist, stellt die Erfindung das Verfahren zur Herstellung eines Funktionsbauelements nach Anspruch 1 bereit, umfassend die Schritte: a) Erzeugen einer Dispersion mit einer flüssigen und abbindbaren Trägerkomponente als Hauptphase und mindestens einer darin verteilten Funktionskomponente als Nebenphase; b) Einleiten eines Entmischungsvorgangs der Dispersion; und c) Abbinden der Dispersion in einem Teilentmischungszustand, so dass die Konzentration der Funktionskomponente zu einer Seite des Funktionsbauelements hin zunimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Funktionsbauelement und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Ein derartiges Funktionsbauelement wird beispielsweise als Schallschutzwand oder als Isolationswand eingesetzt.
  • Ein herkömmliches Funktionsbauelement umfasst drei Schichten: eine tragende Innenschicht, eine Funktionsschicht und eine Außenschicht. Die tragende Innenschicht sorgt für die strukturelle Festigkeit, die Funktionsschicht stellt eine gewünschte Funktion bereit, wie z. B. Wärmedämmung oder Schalldämpfung, und die Außenschicht hält die Funktionsschicht an der Tragschicht fest, deckt die Funktionsschicht ab und bildet beispielsweise einen nach außen sichtbaren Teil einer Fassadenverkleidung. Die Schichten sind über Verbindungselemente wie Stifte, Anker oder dergleichen mechanisch verbunden.
  • An den Verbindungsstellen können insbesondere bei wechselhaften Umweltbedingungen, wie z. B. größeren Temperaturschwankungen, Risse an der Innenschicht und/oder der Außenschicht entstehen, so dass die Verbindungselemente ausreißen können und das Funktionsbauelement Schaden erleidet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Funktionsbauelement und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, wonach das Funktionsbauelement einen vereinfachten und stabileren Aufbau sowie eine längere Haltbarkeit aufweist.
  • Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, stellt die Erfindung das Verfahren zur Herstellung eines Funktionsbauelements nach Anspruch 1 bereit, umfassend die Schritte: a) Erzeugen einer Dispersion mit einer flüssigen und abbindbaren Trägerkomponente als Hauptphase und mindestens einer darin verteilten Funktionskomponente als Nebenphase; b) Einleiten eines Entmischungsvorgangs der Dispersion; und c) Abbinden der Dispersion in einem Teilentmischungszustand, so dass die Konzentration der Funktionskomponente zu einer Seite des Funktionsbauelements hin zunimmt. Durch die starke Anreicherung der Funktionskomponente an einer Seite des Funktionsbauelements wird eine Konstruktion geschaffen, die es erlaubt, in dem Funktionsbauelement verschiedene Eigenschaften miteinander zu vereinen, die sonst nur in Mehrschichtbauteilen erreicht werden. In dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Funktionsbauelement wird beispielsweise ein fließender Übergang von der statisch tragenden Trägerkomponente zur Funktionskomponente bewerkstelligt. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte, monolithische Funktionsbauelement vereint die Vorteile der erleichterten Herstellung und der besseren Haltbarkeit, um den hohen Ansprüchen an moderne Funktionsbauelemente gerecht zu werden, und bietet gegenüber einem herkömmlichen Funktionsbauelement diverse Vorteile im Hinblick auf Material-, Produktions- bzw. Herstellungskosten, Ökobilanz und Einfachheit.
  • Bevorzugte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Es kann sich als hilfreich erweisen, wenn die Trägerkomponente ein Bindemittel aufweist, das wenigstens einen Anteil eines hydraulischen Bindemittels, eines latent hydraulischen Bindemittels, eines puzzolanisch reagierenden Bindemittels oder eines Kunststoffs umfasst. Derartige Bindemittel sind für Baustoffe gut geeignet.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Trägerkomponente wenigstens einen Anteil an Zement, Gips, Anhydrit, Lehm, Ton, Bitumen, Polyurethan oder einem anderen künstlichen Bindemittel aufweist. Derartige Bindemittel sind für Baustoffe besonders gut geeignet.
  • Um das mit der vorliegenden Erfindung erzielbare Ergebnis weiter zu verbessern, kann die Trägerkomponente eine depolymerisierte Flüssigkeit, vorzugsweise depolymerisiertes Wasser enthalten. Dazu wird Wasser vorzugsweise mit einem Depolymerisator, Zement als Bindemittel und weiteren Additiven versetzt, und in einem Hochleistungsleistungsmischer vermischt, um eine Suspension zu bilden. Diese Suspension wird dann als Trägerkomponente im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt. Als Funktionskomponente werden Sand und/oder Kies mit einer Korngröße < 2 mm bzw. < 16 mm beigemengt und mit der Trägerkomponente beispielsweise in einem Fahrmischer vermischt. Die Verwendung der depolymerisierten Flüssigkeit, insbesondere des depolymerisierten Wassers, im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens hat die Vorteile, dass sich die als Trägerkomponente zu verwendende Suspension nicht entmischt und eine hervorragende Homogenität aufweist, dass hochfester Beton durch niedrige Wasser/Zement-Werte herstellbar ist, dass hohe Früh- und Endfestigkeiten erzielbar sind, und dass der Beton eine hohe Dichtheit und einen großen Widerstand gegen chemische Angriffe aufweist. Die Verwendung der depolymerisierten Flüssigkeit, insbesondere des depolymerisierten Wassers, im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens hat bei der Verarbeitung die besonderen Vorteile, dass ein Rütteln der die Trägerkomponente und die Funktionskomponente(n) umfassenden Dispersion nicht erforderlich ist, sondern sich die Dispersion von selbst verdichtet und entlüftet, so dass die Produktion ruhig ablaufen kann. Weitere Vorteile sind: keine Übertragung von Schwingungen während des Einbringens; eine geringerer Schalungsverschleiß; verkürzte Betonierzeiten und kürzere Entstehungsfristen; bessere Umschließung aufwendiger und enger Bewehrungen; keine Verdichtungsfehler; schnelle Selbstnivellierung und höhere Einbauleistungen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine Funktionskomponente eine Vielzahl von Gasbläschen umfasst. Die in der Trägerkomponente eingeschlossenen Gasbläschen verleihen dem Funktionsbauelemente hervorragende isolierende und schalldämpfende Eigenschaften. Vorzugsweise ist die Konzentration der Gasbläschen derart gewählt, dass die Gasbläschen an einer Seite des herzustellenden Funktionsbauelements unmittelbar benachbart angeordnet sind und das Funktionsbauelement an dieser Seite eine Schaumstruktur aufweist. Eine offene bzw. offenzellige Schaumstruktur bietet i. d. R. gute Schalldämpfungseigenschaften, während eine geschlossene bzw. geschlossenzellige Schaumstruktur gute Wärmedämmungseigenschaften aufweist.
  • Es kann sich aber auch als vorteilhaft erweisen, wenn eine Funktionskomponente eine Vielzahl von Feststoff-Partikeln umfasst. Die Feststoff-Partikel können gezielt nach dem einzustellenden Eigenschaftsprofil des Funktionsbauelements ausgewählt werden und sorgen für eine größere Festigkeit des Funktionsbauelements gegenüber den Gasbläschen. Vorzugsweise ist die Konzentration der Feststoff-Partikel derart gewählt, dass die Feststoff-Partikel an einer Seite des herzustellenden Funktionsbauelements unmittelbar benachbart angeordnet sind und sich gegenseitig berühren.
  • Es kann hilfreich sein, wenn die Partikel eine für die Trägerkomponente undurchdringbare Struktur aufweisen. Dadurch werden die Partikel von der Trägerkomponente lediglich ummantelt, nicht aber durchsetzt, so dass sie nach Fertigstellung des Funktionsbauelements ihre bestimmungsgemäße Funktion dauerhaft und zuverlässig erfüllen. Dieser Effekt kann beispielsweise durch Depolymerisation eines in der Trägerkomponente enthaltenen Wassers begünstigt werden, so dass auch großporige Partikel von der Trägerkomponente lediglich ummantelt, nicht aber durchsetzt werden.
  • Es kann aber auch hilfreich sein, wenn die Partikel Gaseinschlüsse aufweisen. Die Gaseinschlüsse verleihen dem Funktionsbauelemente – wie auch die Gasbläschen – hervorragende isolierende und schalldämpfende Eigenschaften, weisen aber gegenüber den Gasbläschen eine größere Festigkeit und Beständigkeit auf.
  • Es kann auch von Vorteil sein, wenn die Partikel ein Wärmedämmungsmaterial und/oder Schalldämpfungsmaterial enthalten. Das Wärmedämmungsmaterial und/oder Schalldämpfungsmaterial kann in Gestalt der Partikel im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders einfach und wirkungsvoll in das monolithische Funktionsbauelement integriert und eingebettet werden, so dass das Funktionsbauelement hervorragende isolierende und schalldämpfende Eigenschaften mit hervorragenden statischen Eigenschaften vereint.
  • Es kann sich als nützlich erweisen, wenn die Partikel zumindest einen Anteil eines natürlichen Stoffs, vorzugsweise eines pflanzlichen Stoffs wie Holz, Stroh, Kork, Naturgummi, oder eines natürlichen Gesteins wie Sand, Kies, vulkanisches Gestein wie Perlit oder Bims; oder eines synthetischen Stoffs wie Kunststoff, Styropor oder künstliches Gestein wie Blähton, enthalten. Derartige Stoffe sind i. d. R. kostengünstig verfügbar, besitzen hervorragende isolierende und/oder schalldämpfende Eigenschaften und sind i. d. R. witterungsbeständig. Beispielsweise können Autoreifen oder diverse andere Rest-, Entsorgungs- und/oder Abfallprodukte recycelt werden und in zerkleinerter Form (z. B. durch schreddern) als Funktionskomponente eingesetzt werden. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können derartige Stoffe besonders einfach und besonders wirkungsvoll in das monolithische Funktionsbauelement integriert und eingebettet werden, so dass das Funktionsbauelement hervorragende isolierende und schalldämpfende Eigenschaften mit hervorragenden statischen Eigenschaften vereint.
  • Es kann nützlich sein, wenn eine Funktionskomponente eine gegenüber der Trägerkomponente unterschiedliche Dichte aufweist. Dadurch kann der Entmischungsvorgang unter dem Einfluss der Schwerkraft erheblich erleichtert werden.
  • Es kann sich als praktisch erweisen, wenn der Schritt a) und das Rühren der Dispersion und/oder der Schritt b) das Schütteln der Dispersion umfasst. Durch Rühren der Dispersion kann die Funktionskomponente gleichmäßig in der Trägerkomponente verteilt werden. Durch Schütteln der Dispersion kann der Entmischungsvorgang erheblich beschleunigt werden.
  • Es kann sich als günstig erweisen, wenn der Schritt b) das Entmischen der Dispersion unter dem Einfluss der Schwerkraft umfasst. Dieser Schritt kann ohne gesonderte Hilfsmittel bewerkstelligt werden.
  • Es kann sich als nützlich erweisen, wenn eine Verstärkungskomponente in die Trägerkomponente eingebettet wird. Dadurch kann die Verstärkungskomponente in einer gewünschten Position und/oder Ausrichtung in der Trägerkomponente angeordnet und verankert werden.
  • Es kann sich als besonders nützlich erweisen, wenn die Verstärkungskomponente ein Bewehrungselement enthält. Dadurch kann die Festigkeit des Funktionsbauelements signifikant vergrößert werden. Die Verstärkungskomponente kann eine Bewehrung oder Armierung aus Metall oder Kunststoff sein, oder ein faserhaltiges bzw. textiles Verstärkungsmaterial umfassen.
  • Ein besonders bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein monolithisches Funktionsbauelement, hergestellt durch das Verfahren nach einem der vorangegangenen Ausführungen, wobei das Funktionsbauelement als Funktionsbauplatte ausbildet ist. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Funktionsbauelement vereint die positiven Eigenschaften eines herkömmlichen mehrschichtigen Funktionsbauelements in sich, und weist demgegenüber eine erheblich kompaktere Struktur auf. Auf Verbindungselemente zur Verbindung der unterschiedlichen Schichten eines herkömmlichen mehrschichtigen Funktionsbauelements kann vollständig verzichtet werden. Somit weist das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Funktionsbauelement auch einen erheblich vereinfachten Aufbau mit erheblich verringerter Versagensanfälligkeit auf.
  • Es kann hilfreich sein, wenn das Funktionsbauelement als Wärmedämmelement und/oder als Schallschutzelement ausgebildet ist. Derartige Funktionsbauelemente lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders gut herstellen. Vorzugsweise wird das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Funktionsbauelement als Fassadenverkleidungselement eingesetzt.
  • Es kann sich als günstig erweisen, wenn das Funktionsbauelement zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten drei Zonen mit im Wesentlichen gleicher Dicke aufweist, wobei erste und zweite Randzonen die gegenüberliegenden Seiten des Funktionsbauelements definieren und eine Übergangszone zwischen den Randzonen definiert ist, wobei ein Volumenanteil einer Funktionskomponente in der einen Randzone kleiner als/gleich 25% ist, in der Übergangszone größer als 25% und kleiner als/gleich 75% ist und in der anderen Randzone größer als 75% ist. Derartige Volumenanteile haben sich in Versuchen bewährt.
  • Es kann sich als besonders günstig erweisen, wenn der Volumenanteil einer Funktionskomponente in der einen Randzone kleiner als/gleich 10% ist, in der Übergangszone größer als 10% und kleiner als/gleich 90% ist und in der anderen Randzone größer als 90% ist. Derartige Volumenanteile haben sich in Versuchen besonders bewährt.
  • Es kann sich als praktisch erweisen, wenn die Konzentration einer Funktionskomponente zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Funktionsbauelements im Wesentlichen linear oder exponentiell ansteigt. Dadurch kann das Eigenschaftsprofil des Funktionsbauelements für bevorzugte Anwendungen des Funktionsbauelements besonders vorteilhaft eingestellt werden.
  • Es kann auch nützlich sein, wenn das Funktionsbauelement zwei Funktionskomponenten aufweist, deren Konzentrationen zu unterschiedlichen Seiten des Funktionsbauelements hin zunehmen. Dadurch kann das Eigenschaftsprofil des Funktionsbauelements in den einzelnen Zonen des Funktionsbauelements besonders vorteilhaft eingestellt werden.
  • Es kann sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn das Funktionsbauelement als Dachelement ausgebildet ist. Das Funktionsbauelement kann wahlweise als Gesamtdach oder als Dachstein (vgl. Dachziegel) ausgebildet sein, wobei eine Vielzahl von Dachsteinen das Gesamtdach bildet. Dabei kann die Seite des Funktionsbauelement, an welcher die Funktionskomponente angereichert ist, entweder nach außen oder nach innen gerichtet sein, je nachdem, welche Funktion (z. B. Wärmedämmung und/oder Schalldämpfung) gewünscht wird.
  • Es kann sich auch als praktisch erweisen, wenn das Funktionsbauelement als Fußbodenelement ausgebildet ist. Das Funktionsbauelement kann wahlweise als Gesamtfußboden oder als Fußbodenstein (vgl. Kachel) ausgebildet sein, wobei eine Vielzahl von Fußbodenstein den Gesamtfußboden bildet. Dabei kann die Seite des Funktionsbauelement, an welcher die Funktionskomponente angereichert ist, entweder nach oben oder nach unten gerichtet sein, je nachdem, welche Funktion (z. B. Wärmedämmung und/oder Schalldämpfung) gewünscht wird.
  • Es kann sich auch als hilfreich erweisen, wenn das Funktionsbauelement mit einem Farbstoff versetzt ist. Dadurch kann das Funktionsbauelement nach optischen und ästhetischen Gesichtspunkten ausgelegt und gestaltet werden.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Dispersion für ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellendes Funktionsbauelement nach Schritt a) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht der Dispersion für das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellende Funktionsbauelement in Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht der Dispersion für das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellende Funktionsbauelement nach Schritt c) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 4 zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Funktionsbauelements mit einer Matrix und einem Zuschlagstoff zur Erläuterung eines mathematischen Modells des Funktionsbauelements.
  • 5 zeigt ein Diagramm zur Darstellung der Konzentrationen der Matrix und des Zuschlagstoffs des Funktionsbauelements im Verhältnis zum Abstand von einer Grundfläche des Funktionsbauelements.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Funktionsbauelements, umfassend die Schritte: a) Erzeugen einer Dispersion 1 mit einer flüssigen und abbindbaren Trägerkomponente 2 als Hauptphase und mindestens einer darin verteilten Funktionskomponente 3 als Nebenphase; b) Einleiten eines Entmischungsvorgangs der Dispersion 1; und c) Abbinden der Dispersion 1 in einem Teilentmischungszustand, so dass die Konzentration der Funktionskomponente 3 zu einer Seite S1 des Funktionsbauelements hin zunimmt.
  • Die wichtigsten Begriffe werden nachstehend erläutert:
    Eine Dispersion 1 ist im Rahmen dieser Beschreibung ein heterogenes Gemenge aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden. Dabei wird ein Stoff (Nebenphase bzw. Funktionskomponente) möglichst fein in einem anderen Stoff (Hauptphase bzw. Trägerkomponente) verteilt. Die einzelnen Phasen können dabei deutlich von einander abgegrenzt werden und durch physikalische Methoden wieder voneinander getrennt werden (z. B. filtern, zentrifugieren), oder entmischen sich von selbst (sedimentieren). Enthält die Dispersion 1 eine flüssige Hauptphase und eine feste Nebenphase, so ist von einer Suspension die Rede. Die Nebenphase bzw. Funktionskomponente kann im Rahmen der Erfindung in beliebiger Form, z. B. gasförmig (als Gasbläschen), fest (z. B. als Feststoff-Partikel, insbesondere als Granulat, Schüttgut, Körner, Kapseln, etc.), flüssig (z. B. Paraffin) oder als Mischphase (fest Hülle mit flüssigem/gasförmigem Kern) vorliegen.
  • Eine Trägerkomponente 2 ist im Rahmen dieser Beschreibung eine Komponente, die ein Bindemittel enthält, um die Dispersion 1 in einem gewünschten Zustand abzubinden. Die Trägerkomponente 2 bildet eine Matrix M des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellenden Funktionsbauelements. Die Matrix M selbst kann aus Zement bzw. aus einem Wasser-Zement-Gemisch oder anderen hydraulischen Bindemitteln mit latent hydraulischen bzw. in Kombination mit puzzolanisch reagierenden Bindemitteln und/oder in Kombination mit Kunststoffen oder nur aus Kunststoffen und/oder Kunststoffkombinationen bestehen.
  • Eine Funktionskomponente 3, 4 ist im Rahmen dieser Beschreibung jeder Zuschlagstoff, welcher der Trägerkomponente 2 beigemischt werden kann, um dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellenden Funktionsbauelement eine bestimmte Funktion, insbesondere Wärmedämmungs- bzw. Isolierungsfunktion und/oder Schalldämpfungsfunktion, zu verleihen. Jede Funktionskomponente 3, 4 der Dispersion 1 liegt in diskreten Einheiten (Bläschen, Körner, Kapseln, Streifen, Späne, etc. in hohler oder poröser Form oder aus Vollmaterial) und in feiner Verteilung in der Trägerkomponente 2 vor. Der größte Durchmesser der diskreten Einheiten beträgt vorzugsweise 0,1 mm bis 10 mm, bevorzugt, 1 mm bis 5 mm. Der Volumenanteil der Funktionskomponente 3, 4 am Gesamtvolumen der Dispersion 1 bzw. am Gesamtvolumen des herzustellenden Funktionsbauelements beträgt vorzugsweise zwischen 25% und 75%, bevorzugt zwischen 40% und 60%, besonders bevorzugt 50%. Besonders geeignete Zuschlagstoffe sind: a) natürliche Stoffe, z. B. pflanzliche Stoffe wie Holz, Stroh, Kork oder Naturgummi; natürliches Gestein wie Sand, Kies, vulkanisches Gestein wie Perlit oder Bims; und b) synthetische Stoffe wie Kunststoff, Synthetikgummi oder Styropor; und künstliches Gestein wie Blähton. Auch andere Zuschlagstoffe sind in Betracht zu ziehen. Um dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellenden Funktionsbauelement verschiedene Funktionen zu verleihen, können der Trägerkomponente 2 verschiedene Funktionskomponente 3, 4 beigemischt werden.
  • Das Verfahren wird beispielhaft beschrieben mit einer Dispersion 1, die eine Trägerkomponente 2, eine erste Funktionskomponente 3 und eine zweite Funktionskomponente 4 aufweist, wobei die erste Funktionskomponente 3 eine geringere Dichte als die Trägerkomponente 2 aufweist und die zweite Funktionskomponente 4 eine höhere Dichte als die Trägerkomponente 2 aufweist.
  • Die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachfolgend erläutert:
    In Schritt a) wird die Dispersion 1 in einer Mischeinrichtung derart vermischt, dass die Funktionskomponenten 3, 4 in diskreten Einheiten und in feiner Verteilung in der Trägerkomponente 2 vorliegen. Durch Rühren der Dispersion 1 werden die Funktionskomponenten 3, 4 gleichmäßig über das Volumen der Dispersion 1 verteilt. Anschließend wird die Dispersion 1 in eine Form umgefüllt, welche einen Umriss des herzustellenden Funktionsbauelements definiert. Die Form wird beispielsweise von Schalungselementen auf einer Schalungsunterlage gebildet. 1 zeigt eine schematische Ansicht der Dispersion 1 nach Schritt a) des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei Bedarf kann ein Bewehrungsstahl (nicht gezeigt) als eine Verstärkungskomponente in einem von der Dispersion 1 durchsetzbaren Volumen der Form angeordnet werden, um das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Funktionsbauelement gezielt zu verstärken. Durch Umfüllen der Dispersion 1 in die Form wird die Verstärkungskomponente in der Dispersion 1 eingebettet und von der Dispersion 1 ummantelt.
  • In Schritt b) wird ein Entmischungsvorgang der Dispersion 1 eingeleitet. Der Entmischungsvorgang der Dispersion 1 wird beispielsweise dadurch eingeleitet, dass die Dispersion 1 für einen vorgegebenen Zeitraum von vorzugsweise 10 min bis 90 min, bevorzugt 20 min bis 80 min, besonders bevorzugt 30 min bis 60 min, ungerührt stehen gelassen wird. Aufgrund der unterschiedlichen Dichten der Trägerkomponente 2 und der Funktionskomponenten 3, 4 entmischen sich die Komponenten der Dispersion 1 unter dem Einfluss der Schwerkraft von selbst. Durch Rütteln der Dispersion 1 bzw. durch Vibration der Schalungsunterlage, kann der Entmischungsvorgang bei Bedarf beschleunigt werden. Die Funktionskomponente 3 steigt aufgrund der geringeren Dichte in der Trägerkomponente 2 zu einer Seite S1 auf und die Funktionskomponente 4 sinkt aufgrund der größeren Dichte in der Trägerkomponente 2 zu einer Seite S2 ab. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Dispersion 1 in Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens. Der mit dem Bezugszeichen G bezeichnete Pfeil zeigt jeweils die Wirkungsrichtung der Schwerkraft an.
  • In Schritt c) wird die Dispersion 1 in einem Teilentmischungszustand derart abgebunden, dass die Konzentration der Funktionskomponente 3 zur Seite S1 des Funktionsbauelements hin zunimmt und Konzentration der Funktionskomponente 4 zur Seite S1 des Funktionsbauelements hin abnimmt. Die Abbindgeschwindigkeit kann derart auf die Entmischungsgeschwindigkeit eingestellt werden, dass ein gewünschter Teilentmischungszustand „eingefroren" wird, der für den gewünschten Anwendungsfall besonders gut geeignet ist. Die Abbindgeschwindigkeit kann durch Auswahl der Zusammensetzung des in der Trägerkomponente 2 enthaltenen Bindemittels eingestellt werden. Die Entmischungsgeschwindigkeit kann beispielsweise durch Rütteln der Dispersion 1 beeinflusst werden. Je weiter die Entmischung im abgebundenen Zustand fortgeschritten ist, umso funktionaler ist das fertige Funktions bauelement ausgelegt. 3 zeigt eine schematische Ansicht der Dispersion 1 nach Schritt c) des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ein bevorzugtes Funktionsbauelement, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist und nachstehend mit Bezug auf die 3 beschrieben wird, ist als Wärmedämmungswandelement ausgebildet und wird beispielsweise als Fassadenverkleidung eingesetzt.
  • Die Dispersion 1 zur Herstellung dieses Funktionsbauelements umfasst die folgenden Komponenten:
    • – Trägerkomponente 2: Wasser-Zement-Gemisch mit einem Wasser-Zement-Wert <= 0,3, Volumenanteil der Trägerkomponente 2 am Gesamtvolumen der Dispersion 1: 50 Vol-%;
    • – Erste Funktionskomponente 3: Blähton/Lipor, Volumenanteil der ersten Funktionskomponente 3 am Gesamtvolumen der Dispersion 1: 25 Vol-%;
    • – Zweite Funktionskomponente 4: Sand, Volumenanteil der zweiten Funktionskomponente 4 am Gesamtvolumen der Dispersion 1: 25 Vol-%.
  • Die erste Funktionskomponente 3 weist eine geringere Dichte auf als die Trägerkomponente 2 und die zweite Funktionskomponente 4 weist eine höhere Dichte auf als die Trägerkomponente 2.
  • Durch Einstellung der Abbindgeschwindigkeit auf die Entmischungsgeschwindigkeit, wird die Dispersion 1 in dem schematisch dargestellten Teilentmischungszustand abgebunden, so dass das Funktionsbauelement zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten S1, S2 drei Zonen Z1, Z2, Z3 mit im Wesentlichen gleicher Dicke aufweist, wobei erste und zweite Randzonen Z1, Z3 die gegenüberliegenden Seiten S1, S2 des Funktionsbauelements definieren und eine Übergangszone Z2 zwischen den Randzonen Z1, Z3 definiert ist, wobei ein Volumenanteil einer Funktionskomponente 3 in der einen Randzone Z3 kleiner als/gleich 10% ist, in der Übergangszone Z2 größer als 10% und kleiner als/gleich 90% ist und in der anderen Randzone Z1 größer als 90% ist. Bei der zweiten Funktionskomponente 4 verhält sich die Konzentration im Wesentlichen umgekehrt zur ersten Funktionskomponente 3. Die Konzentrationen der Funktionskomponenten 3, 4 steigen zwischen den gegenüberliegenden Seiten S1, S2 des Funktionsbauelements im Wesentlichen linear oder exponentiell an, wobei die Konzentration der Funktionskomponente 3 zur Seite S1 des Funktionsbauelements hin zunimmt und zur Seite S2 hin abnimmt, und die Konzentration der Funktionskomponente 4 zur Seite S2 des Funktionsbauelements hin zunimmt und zur Seite S1 hin abnimmt.
  • Ein mathematisches Modell eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Funktionsbauelements wird nachfolgend mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • 4 zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Funktionsbauelements mit einer Matrix M und einem Zuschlagstoff Z.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Funktionsbauplatte umfasst die Dimension a × b × c, wobei a × b = Grundfläche F und c = Dicke. Die Dimensionen a und b betragen vorzugsweise zwischen 50 cm und 1000 cm, bevorzugt zwischen 100 cm und 500 cm, besonders bevorzugt zwischen 200 cm und 300 cm, und die Dimension c beträgt vorzugsweise zwischen 10 cm und 50 cm, bevorzugt zwischen 20 und 40 cm, besonders bevorzugt in etwa 30 cm. Innerhalb einer Matrix M, die im Rahmen dieser Beschreibung auch als Trägerkomponente 2 bezeichnet wird, wird mindestens ein Zuschlagstoff Z, der im Rahmen dieser Beschreibung als Funktionskomponente 3, 4 bezeichnet wird, in einer Art eingearbeitet, dass die Konzentration K(Z) dieses Zuschlagstoffes Z beispielsweise in Abhängigkeit seiner Dichte ρ(Z) innerhalb der Matrix (M) zur Entfernung X von seiner Grundfläche F kontinuierlich ansteigt oder abfällt. Die Konzentration der Matrix K(M) in Entfernung zur Fläche F ergibt sich dann aus 100 – K(Z) als Funktion zur Qualität an der betreffenden Stelle innerhalb der Bauplatte. Bedeutend für die funktionale Wirkungsweise der Bauplatte ist, dass das Konzentrationsgefälle der Komponenten in ihrer Entfernung zur Fläche F stetig ist und somit eine Anhäufung von signifikant gleichen Qualitäten innerhalb der Bauplatte ausgeschlossen wird.
  • Jeder Qualitätswert definiert sich dann somit immer in Abhängigkeit von seiner Entfernung von der Fläche F entsprechend: dQ/dX = f(X)wobei Q die Summe der Qualitäten wiederspiegelt. Q = q + q2 + q3 ... q*wobei q = Druckfestigkeit, q2 = Wärmeleitzahl, q3 = Schalldämpfung, etc.
  • 5 zeigt ein Diagramm zur Darstellung der Konzentrationen der Matrix K(M) und des Zuschlagstoffs K(Z) des Funktionsbauelements im Verhältnis zum Abstand x von einer Grundfläche F des Funktionsbauelements.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ein monolithisches Kombinations-/Funktionsbauelement hergestellt, in welchem durch Schaffung eines kontinuierlichen Konzentrationsgefälles zumindest einer Funktionskomponente bzw. Zuschlagstoffs Z innerhalb des Monoliths punktuell differenzierte Qualitätsmerkmale aufgebaut werden, so dass die gleichzeitige multifunktionale Nutzung dieser Eigenschaften über das gesamte Funktionsbauelement ermöglicht wird.
  • Eine beispielhafte Beton-Dispersion in der Festigkeitsklasse C25/C30 (Normalbeton) umfasst die folgende Rezeptur:
    Trägerkomponente:
    Zement 190,00 kg
    Flugasche 90,00 kg
    Steinmehl, Korngröße < 0,125 mm 30,00 kg
    Wasser (aufbereitet/depolymerisiert) 93,00 kg
    Additiv 2,70 kg
    Funktionskomponente(n):
    Sand/Kies 2062,00 kg
  • Eine beispielhafte Beton-Dispersion in der Festigkeitsklasse C35/C40 (Normalbeton, hochfließfähig) umfasst die folgende Rezeptur:
    Trägerkomponente:
    Zement 240,00 kg
    Steinmehl, Korngröße < 0,125 mm 160,00 kg
    Wasser (aufbereitet/depolymerisiert) 130,00 kg
    Additiv 4,00 kg
    Funktionskom ponente(n):
    Sand 0–4 mm Korngröße 1111,00 kg
    Kies 4–8 mm Korngröße 740,00 kg
  • Eine beispielhafte Beton-Dispersion in der Festigkeitsklasse C8/C10 (Leichtbeton, Dichte 800 kg/m3) umfasst die folgende Rezeptur:
    Trägerkomponente:
    Zement 220,00 kg
    Steinmehl, Korngröße < 0,125 mm 180,00 kg
    Wasser (aufbereitet/depolymerisiert) 120,00 kg
    Additiv 4,00 kg
    Schaumbildner 1,30 kg
    Funktionskomponente(n):
    Liapor – Sand 0–4 mm Korngröße 100,00 kg
    Liapor 8–12 mm Korngröße 260,00 kg
  • Eine beispielhafte Beton-Dispersion in der Festigkeitsklasse C10/C12 (Leichtbeton, schalldämmend, Dichte 1200 kg/m3) umfasst die folgende Rezeptur:
    Trägerkomponente:
    Zement 240,00 kg
    Steinmehl (D < 0,125 mm) 160,00 kg
    Wasser (aufbereitet/depolymerisiert) 120,00 kg
    Additiv 4,00 kg
    Schaumbildner 1,20 kg
    Funktionskomponente(n):
    Gummischrot 2–8 mm Korngröße 830,00 kg
  • Eine beispielhafte Beton-Dispersion in der Festigkeitsklasse C55/C65 (Hochleistungsbeton) umfasst die folgende Rezeptur:
    Trägerkomponente:
    Zement 387,00 kg
    Flugasche 48,60 kg
    Wasser (aufbereitet/depolymerisiert) 119,00 kg
    Additiv 6,80 kg
    Funktionskomponente(n):
    Sand 0–2 mm Korngröße 1960,00 kg
  • Die tatsächlichen Massen der in der Dispersion Bestandteile können +/–10%, vorzugsweise +/–5%, bevorzugt < +/–1% von den aufgelisteten Werten abweichen.

Claims (24)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Funktionsbauelements, umfassend die Schritte: a) Erzeugen einer Dispersion (1) mit einer flüssigen und abbindbaren Trägerkomponente (2) als Hauptphase und mindestens einer darin verteilten Funktionskomponente (3) als Nebenphase; b) Einleiten eines Entmischungsvorgangs der Dispersion (1); und c) Abbinden der Dispersion (1) in einem Teilentmischungszustand, so dass die Konzentration der Funktionskomponente (3) zu einer Seite (S1) des Funktionsbauelements hin zunimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkomponente (2) ein Bindemittel aufweist, das wenigstens einen Anteil eines hydraulischen Bindemittels, eines latent hydraulischen Bindemittels, eines puzzolanisch reagierenden Bindemittels oder eines Kunststoffs umfasst.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Trägerkomponente (2) wenigstens einen Anteil an Zement, Gips, Anhydrit, Lehm, Ton, Bitumen, Polyurethan oder einem anderen künstlichen Bindemittel aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Trägerkomponente (2) eine depolymerisierte Flüssigkeit, vorzugsweise depolymerisiertes Wasser enthält.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionskomponente eine Vielzahl von Gasbläschen umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionskomponente (3) eine Vielzahl von Feststoff-Partikeln umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel eine für die Trägerkomponente (2) undurchdringbare Struktur aufweisen.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel Gaseinschlüsse aufweisen.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel ein Wärmedämmungsmaterial und/oder Schalldämpfungsmaterial enthalten.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel zumindest einen Anteil eines natürlichen Stoffs, vorzugsweise eines pflanzlichen Stoffs wie Holz, Stroh, Kork, Naturgummi, oder eines natürlichen Gesteins wie Sand, Kies, vulkanisches Gestein wie Perlit oder Bims; oder eines synthetischen Stoffs wie Kunststoff, Styropor oder künstliches Gestein wie Blähton, enthalten.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionskomponente (3, 4) eine gegenüber der Trägerkomponente unterschiedliche Dichte aufweist.
  12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt a) das Rühren der Dispersion (1) umfasst und/oder der Schritt b) das Schütteln der Dispersion (1) umfasst.
  13. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt b) das Entmischen der Dispersion (1) unter dem Einfluss der Schwerkraft umfasst.
  14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungskomponente in der Dispersion (1) eingebettet wird.
  15. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungskomponente ein Bewehrungselement enthält.
  16. Monolithisches Funktionsbauelement, hergestellt durch das Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Funktionsbauelement als Funktionsbauplatte ausbildet ist.
  17. Monolithisches Funktionsbauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauelement als Wärmedämmelement und/oder als Schallschutzelement ausgebildet ist.
  18. Monolithisches Funktionsbauelement einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauelement zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten (S1, S2) drei Zonen (Z1, Z2, Z3) mit im Wesentlichen gleicher Dicke aufweist, wobei erste und zweite Randzonen (Z1, Z3) die gegenüberliegenden Seiten (S1, S2) des Funktionsbauelements definieren und eine Übergangszone (Z2) zwischen den Randzonen (Z1, Z3) definiert ist, wobei ein Volumenanteil einer Funktionskomponente (3) in der einen Randzone (Z3) kleiner als/gleich 25% ist, in der Übergangszone (Z2) größer als 25% und kleiner als/gleich 75% ist und in der anderen Randzone (Z1) größer als 75% ist.
  19. Monolithisches Funktionsbauelement einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenanteil einer Funktionskomponente (3) in der einen Randzone (Z3) kleiner als/gleich 10% ist, in der Übergangszone (Z2) größer als 10% und kleiner als/gleich 90% ist und in der anderen Randzone (Z1) größer als 90% ist.
  20. Monolithisches Funktionsbauelement einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration einer Funktionskomponente (3, 4) zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten (S1, S2) des Funktionsbauelements im Wesentlichen linear oder exponentiell ansteigt.
  21. Monolithisches Funktionsbauelement einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauelement zwei Funktionskomponenten (3, 4) aufweist, deren Konzentrationen zu unterschiedlichen Seiten (S1, S2) des Funktionsbauelements hin zunehmen.
  22. Monolithisches Funktionsbauelement einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauelement als Dachelement ausgebildet ist.
  23. Monolithisches Funktionsbauelement einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauelement als Fußbodenelement ausgebildet ist.
  24. Monolithisches Funktionsbauelement einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauelement mit einem Farbstoff versetzt ist.
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