DE102007060848A1 - Bodendüse, insbesondere für Hartböden - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodendüse (1), insbesondere für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, mit einer Flüssigkeitsübertragungseinrichtung (14) zum Übertragen von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung (13) zu einem an die Bodendüse (1) anzulegenden und nachzufeuchtenden Wischmittel (12), welches durch ein Befestigungsmittel an der Bodendüse (1) lösbar gehalten ist. Um eine Bodendüse (1) zu schaffen, bei der das Wischmittel (12) ein verbessertes Feuchtigkeitsabgabevermögen aufweist und zur Wiederherstellung des Schmutzaufnahmevermögens das Wischmittel (12) auf einfache Weise von der Bodendüse (1) gelöst und nach seiner Reinigung wieder auf einfache Weise ab der Bodendüse (1) befestigt werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel eine Klettverbindung mit zwei sicher ergänzenden, trennbaren Klettstrukturkomponenten (15, 21) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodendüse, insbesondere für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, mit einer Flüssigkeitsübertragungseinrichtung zum Übertragen von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung zu einem an die Bodendüse anzulegenden und nachzufeuchtenden Wischmittel, welches durch ein Befestigungsmittel an der Bodendüse lösbar gehalten ist.
  • Aus der EP 447 627 A1 ist ein an einen Staubsauger anschließbares Zusatzgerät bekannt das aus einem Saugrohr, einem mit diesem verbindbaren Mundstück und einem am Saugrohr angeordneten Behälter für Reinigungsflüssigkeit besteht, bei welchem Zusatzgerät im Mundstückgehäuse eine flüssigkeitsleitend mit dem Behälter verbundene Verteilerleiste und ein dieser zugeordneter, bewegbar gelagerter Auftragskörper vorgesehen ist. Der Auftragskörper ist als drehbar angeordnete, aus schwammartigem Material bestehende Walze ausgebildet, wobei der die Walze umschließende Walzenraum druckmäßig von Absaugschlitzen entkoppelt und mit dem Umgebungsdruck beaufschlagt ist. Nachteilig ist es jedoch, dass der Auftragskörper nur ein geringes Feuchtigkeitsabgabevermögen und Schmutzaufnahmevermögen aufweist.
  • Hiervon ausgehend kann als Weiterentwicklung eine Bodendüse, insbesondere für Hartböden, verstanden werden, bei der eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für ein anzufeuchtendes Wischmittel in die Bodendüse integriert ist. Eine derartige Flüssigkeitsversorgungseinrichtung kann eine Pumpe zum Fördern von Reinigungsflüssigkeit oder Wasser an das Wischmittel aufweisen. Zum Vorhalten einer Flüssigkeitsmenge kann ein Flüssigkeitstank in der Bodendüse vorgesehen sein. Im allgemeinen wird dazu ein Flüssigkeitstank im Inneren des Gehäuses der Bodendüse angeordnet. Das Wischmittel kann als großflächiges Tuch ausgebildet und an einer Unterseite der Bodendüse, insbesondere zwischen zwei Saugdüsen, durch ein Befestigungsmittel lösbar gehalten sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodendüse zu schaffen, bei der das Wischmittel ein verbessertes Feuchtigkeitsabgabevermögen aufweist und zur Wiederherstellung des Schmutzaufnahmevermögens das Wischmittel auf einfache Weise von der Bodendüse gelöst und nach seiner Reinigung wieder auf einfache Weise an der Bodendüse befestigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Bodendüse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Indem das Befestigungsmittel eine Klettverbindung mit zwei sich ergänzenden, trennbaren Klettstrukturkomponenten aufweist, kann das Wischmittel auf einfache Weise von der Bodendüse gelöst und nach seiner Reinigung wieder auf einfache Weise an der Bodendüse befestigt werden. Die Klettverbindung wird von zwei sich ergänzenden Klettstrukturkomponenten gebildet. Die eine Klettstrukturkomponente weist die eigentlichen Kletthaken auf und die andere Klettstrukturkomponente kann beispielsweise von einer Schlaufenstruktur gebildet werden, in welche Schlaufen die Kletthaken der ersten Klettstrukturkomponente eingreifen können. Wahlweise kann die erste Klettstrukturkomponente, welche die Kletthaken aufweist entweder an der Bodendüse oder an dem Wischmittel vorgesehen sein. Entsprechend kann die zweite Klettstrukturkomponente, welche die Schlaufenstruktur aufweist entweder an dem Wischmittel oder an der Bodendüse vorgesehen sein.
  • Die Reinigungsfläche der Düse kann mit einem abnehmbaren Schwamm bzw. einer Kombination von Schwamm und Microfasertuch ausgestattet sein, welches dadurch gebildete Wischmittel sich zu Reinigungszwecken einfach entnehmen und wieder anbringen lässt. Das einfache Abnehmen und Befestigen des Wischmittels erfolgt über Klettverbindungen. Hierzu kann ein Klettband an der Düsensohle befestigt und das Gegenstück direkt an dem Wischmittel über eine wasserdurchlässige Verklebung befestigt sein.
  • Die Klettverbindung kann zwischen einer Unterseite der Bodendüse und dem Wischmittel angeordnet sein und die erste Klettstrukturkomponente mit der Unterseite der Bodendüse und die zweite Klettstrukturkomponente mit dem Wischmittel fest verbunden sein. Die Unterseite der Bodendüse kann einen mittleren flächigen Abschnitt aufweisen. Dieser mittlere flächige Abschnitt kann von zwei gegenüberliegenden Saugdüsen begrenzt werden. Zwischen diesen Saugdüsen kann an dem mittleren flächigen Abschnitt der Unterseite der Bodendüse das Wischmittel lösbar befestigt sein. Demgemäß liegt die Klettverbindung zwischen der Unterseite der Bodendüse und dem Wischmittel. Die Befeuchtung des Wischmittels kann von der Seite der Bodendüse aus erfolgen und zwar über die Klettver bindung hinweg. Erfindungsgemäß ist die Klettverbindung derart zu gestalten, dass eine zuverlässige Versorgung des Wischbezugs mit Flüssigkeit gewährleistet ist.
  • Dabei kann das Wischmittel einen Grundkörper mit schwammartiger Struktur aufweisen, der mit einem Microfasertuch bezogen ist. Der Grundkörper aus schwammartiger Struktur dient dazu, zugeführte Flüssigkeit zu speichern und für einen gewissen Zeitraum hinweg vorzuhalten. Gleichzeitig kann der Grundkörper aus schwammartiger Struktur dazu dienen, punktuell oder nur bereichsweise zugeführte Flüssigkeit gleichmäßig über die gesamte Erstreckung des Wischmittels zu verteilen. Das Microfasertuch dient dazu, Schmutzpartikel von der zu reinigenden Oberfläche aufzunehmen und festzuhalten.
  • Der Grundkörper mit schwammartiger Struktur kann einerseits mit dem Microfasertuch und andererseits mit einer der beiden Klettstrukturkomponenten verklebt sein. Insbesondere kann das Microfasertuch vollflächig mit dem Grundkörper aus schwammartiger Struktur verklebt sein. Dazu kann der zur Verklebung verwendete Klebstoff selbst flüssigkeitsdurchlässig sein, d. h. beispielsweise aus einem offenporigen Zweikomponenten-Klebstoff auf Polyurethanbasis hergestellt sein. Durch die Flüssigkeitsdurchlässigkeit des Klebstoffs ist ein ungehinderter Übergang von Flüssigkeit von der Bodendüse bzw. von der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung über die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung auf das Wischmittel gewährleistet. Die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung kann z. B. von ein oder mehreren Düsen gebildet werden, aus denen Flüssigkeit austritt um das Wischmittel zu tränken.
  • Die beiden Klettstrukturkomponenten können flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet sein. Dies bedeutet im wesentlichen, dass das Trägermaterial der Klettstrukturkomponenten, z. B. ein textiles Trägermaterial flüssigkeitsdurchlässig ist, d. h. beispielsweise offenporig sein kann. Die Hakenstruktur der einen Klettstrukturkomponente und die Schlaufenstruktur der anderen Klettstrukturkomponente werden im allgemeinen stets flüssigkeitsdurchlässig sein. Die Ausbildung des Trägermaterials der Klettstrukturkomponenten aus flüssigkeitsdurchlässigem Material hat insbesondere den Vorteil, dass durch die Verwendung der Klettverbindung zum lösbaren Befestigen des Wischmittels an der Bodendüse die Befeuchtung des Wischmittels nicht behindert bzw. eingeschränkt oder verhindert wird.
  • Demgemäß können die Klettstrukturkomponenten sich auch über die gesamte Kontaktfläche des Wischmittels bzw. der Unterseite der Bodendüse erstrecken. Dies ist erfindungsgemäß möglich, ohne die Übertragung von Flüssigkeit auf das Wischmittel zu unterbinden. Die gleichmäßige bzw. vollständig flächige Befestigung des Wischmittels an der Unterseite der Bodendüse hat den Vorteil, dass das Wischmittel vollständig fixiert ist und keine losen Abschnitte vorhanden sind, die während eines Wischvorgangs beispielsweise Falten werfen könnten. Insgesamt wird dadurch das Reinigungsergebnis verbessert.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können die Klettstrukturkomponenten sich rahmenförmig entlang eines Randbereiches des Wischmittels bzw. rahmenförmig an der Unterseite der Bodendüse erstrecken. Dabei können beispielsweise Streifen von einer Endlosrolle eines bandartigen Klettverschlussmaterials verwendet werden. Diese müssen dann nicht zwingend flüssigkeitsdurchlässig sein, da durch die bloße rahmenförmig Ausbreitung der Klettstrukturkomponenten nur eine geringe Fläche des Wischmittels verdeckt wird. In einem mittleren Bereich innerhalb der rahmenförmigen Ausbreitung der Klettstrukturkomponenten befindet sich kein Klettverschlussmaterial und ein freier Zutritt von Flüssigkeit von der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung über die Flüssigkeitsübertragungseinrichtung an das Wischmittel ist gewährleistet. Der Grundkörper schwammartiger Struktur sorgt dann dafür, dass auch die Randzonen des Wischmittels über seinen mittleren Bereich hinweg mit Flüssigkeit versorgt werden. Die Verwendung nur einer geringen Flächengröße als Klettverschluss erleichtert auch ein Abnehmen des Wischbezugs von der Bodendüse.
  • In allen beschriebenen Varianten kann die Klebeschicht zwischen Unterseite der Bodendüse und erster Klettstrukturkomponente und/oder die Klebeschicht zwischen zweiter Klettstrukturkomponente und dem Wischmittel von einem flüssigkeitsdurchlässigen Klebstoff gebildet werden. Durch die Verwendung eines flüssigkeitsdurchlässigen Klebstoffs wird ein Flüssigkeitsübergang von der Flüssigkeitsübertragungseinrichtung auf das Wischmittel nicht behindert. Insbesondere wenn das Trägermaterial der Klettstrukturkomponenten, z. B. das textile Trägermaterial flüssigkeitsdurchlässig ist, d. h. beispielsweise offenporig ist, würde ein dichtender Klebstoff die Flüssigkeitsdurchlässigkeit nachteilig beeinflussen. Mit dem erfindungsgemäß flüssigkeitsdurchlässigen Klebstoff bleibt die Durchlässigkeit der Klettverbindung erhalten.
  • Insbesondere kann der flüssigkeitsdurchlässige Klebstoff ein offenporiger Zweikomponenten-Klebstoff auf Polyurethanbasis sein. Die Offenporigkeit bewirkt eine Möglichkeit die Flüssigkeitsdurchlässigkeit sicherzustellen. Der Einsatz eines Zweikomponenten-Klebstoffs auf Polyurethanbasis bewirkt eine schnelle Aushärtung während des Klebevorgangs. Dabei bleibt eine gewissen Elastizität auch nach dem Aushärten erhalten, so dass das Wischmittel eine ausreichende Flexibilität behält, um sich an unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheiten anpassen zu können, was zu einer erhöhten Reinigungswirkung beitragen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Staubsauger, insbesondere zu Haushaltszwecken, welche eine erfindungsgemäße Bodendüse aufweisen. Die beschriebenen Arten das Wischmittel durch Klettverbindungen mit der Bodendüse zu verbinden, können besonders vorteilhaft bei Staubsaugern eingesetzt werden, die insbesondere zur Reinigung von Hartböden verwendet werden und die für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist an Hand einer in den Figuren beispielhaft dargestellten Bodendüse beschrieben. Aus der detaillierten Beschreibung dieses konkreten Ausführungsbeispiels ergeben sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Bodendüse welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist;
  • 2 eine Ansicht von unten auf die Unterseite der Bodendüse nach 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wischmittels.
  • Eine Bodendüse 1 gemäß 1, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, weist ein Gehäuse 2 mit einer oberen Gehäusehälfte auf, die eine Oberschale 3 bildet. Die Oberschale 3 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei die Längserstreckung der Oberschale 3 quer zur Hauptschiebe- und Hauptziehrichtung der Bodendüse 1 verläuft. In einem mittleren, hinteren Bereich der Bodendüse 1 ist ein Stutzen 4 zum Anschluss eines Saugrohres eines Staubsaugers vorgesehen. Der Stutzen 4 weist einen rohrförmigen Abschnitt 5a zur Aufnahme des Saugrohres eines Staubsaugers auf. An einem bodendüsenseitigen Ende weist der Stutzen 4 eine Gelenkskugel 5b auf, die in einer korrespondierenden Gelenkschale der Bodendüse 1 gelagert ist. Die Bodendüse 1 weist an ihren beiden gegenüberliegenden Längsseiten eine vordere Saugdüse 6 und eine hintere Saugdüse 7 auf. Beide Saugdüsen 6 und 7 erstrecken sich über die Breite der Bodendüse. Die Saugdüsen 6 und 7 sind strömungstechnisch an den rohrförmigen Abschnitt 5 des Stutzens 4 angeschlossen, so dass Schmutzpartikel aufgrund eines im Staubsauger erzeugten Unterdrucks über die Saugdüsen 6 und 7 und den Stutzen 4 in einen Staubsammler gefördert werden können.
  • In 2 ist die Bodendüse 1 von ihrer Unterseite her dargestellt. Die Bodendüse 1 weist eine Unterschale 8 auf. In die Unterschale 8 sind die Saugdüsen 6 und 7 eingeformt. Die schlitzförmige vordere Saugdüse 6 weist über ihre Längserstreckung einen mittleren Abschnitt 6b mit einer Breite B auf, die gegenüber einer schmäleren Breite b zweier seitlicher Endabschnitte 6a und 6c verbreitert ist. Der mittleren Abschnitt 6b erstreckt sich über die wesentliche Längserstreckung der schlitzförmigen vorderen Saugdüse 6. Die beiden schmäleren Endabschnitte 6a und 6c erstrecken sich bis an die seitlichen Stirnseiten der Bodendüse 1. Die Endabschnitte 6a und 6c sind nach außen hin offen ausgebildet, so dass ein geringfügiger Saugluftstrom im Bereich der seitlichen Stirnseiten der Bodendüse 1 zur Randabsaugung genutzt werden kann. Den schmäleren Endabschnitte 6a und 6c vorgelagert sind zwei Rollen 9a und 9b, die in der Unterschale 8 drehbar gelagert sind. Die schlitzförmige hintere Saugdüse 7 weist über ihre Längserstreckung einen mittleren Abschnitt 7b mit einer Breite B auf, die gegenüber einer schmäleren Breite b zweier seitlicher Endabschnitte 7a und 7c verbreitert ist. Der mittleren Abschnitt 7b erstreckt sich über die wesentliche Längserstreckung der schlitzförmigen hinteren Saugdüse 7. Die beiden schmäleren Endabschnitte 7a und 7c erstrecken sich bis an die seitlichen Stirnseiten der Bodendüse 1. Die Endabschnitte 7a und 7c sind nach außen hin offen ausgebildet, so dass ein geringfügiger Saugluftstrom im Bereich der seitlichen Stirnseiten der Bodendüse 1 zur Randabsaugung genutzt werden kann. Den schmäleren Endabschnitte 7a und 7c nachgelagert sind zwei Rollen 10a und 10b, die in der Unterschale 8 drehbar gelagert sind.
  • Zwischen den beide Saugdüsen 6 und 7 erstreckt sich eine Unterseite 11 der Bodendüse 1, an der ein Wischmittel 12 (3) zu befestigen ist. Aus einem in die Bodendüse 1 integrierten Flüssigkeitstank einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 13 wird Reinigungsflüssigkeit oder zumindest Wasser über eine Flüssigkeitsübertragungseinrichtung 14 zu der Unterseite 11 der Bodendüse 1 gefördert, um auf das Wischmittel 12 aufgebracht zu werden. Die Flüssigkeitsübertragungseinrichtung 14 kann von beispielsweise zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Austrittsöffnungen 14a und 14b gebildet werden. An einem Randbereich der im wesentlichen rechteckig gestalteten Unterseite 11 sind in Längserstreckung der Bodendüse 1 zwei lange Abschnitte 15a und 15b und quer dazu zwei kurze Abschnitte 15c und 15d einer ersten Klettstrukturkomponente 15 befestigt. Die Abschnitte 15a bis 15d der ersten Klettstrukturkomponente 15 erstrecken sich somit rahmenförmig entlang eines Randbereichs der Unterseite 11. In der dargestellten Variante wird ein innerer Bereich 16 der Unterseite 11 frei von der Klettstrukturkomponente 15 gehalten. In diesem innerer Bereich 16 der Unterseite 11 sind auch die Austrittsöffnungen 14a und 14b angeordnet.
  • In 3 ist das erfindungsgemäße Wischmittel 12 gezeigt. Das Wischmittel 12 weist einen Grundkörper 17 mit schwammartiger Struktur auf. Der Grundkörper 17 ist dabei im wesentlichen als ein flacher Quader ausgebildet. Zumindest an seiner Unterseite 18 trägt der Grundkörper 17 ein Microfasertuch 19. An einer dem Microfasertuch 19 abgewandten gegenüberliegenden Oberseite 20 trägt das Wischmitte 12 eine zweite Klettstrukturkomponente 21. Die zweite Klettstrukturkomponente 21 wird gebildet von zwei langen Abschnitten 21a und 21b, sowie zwei kurzen Abschnitten 21c und 21d. Die zweite Klettstrukturkomponente 21 des Wischmittels 12 bildet zusammen mit der ersten Klettstrukturkomponente 15 der Bodendüse 1 (2) die Klettverbindung. Sowohl die ersten Klettstrukturkomponente 15, als auch die zweite Klettstrukturkomponente 21 sind mittels einer offenporigen Klebeschicht 22 eines Zweikomponenten-Klebstoffes auf Polyurethanbasis mit der Unterseite 11 der Bodendüse 1 bzw. dem Wischmittel 12 fest verklebt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 447627 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Bodendüse, insbesondere für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, mit einer Flüssigkeitsübertragungseinrichtung (14) zum Übertragen von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung (13) zu einem an die Bodendüse (1) anzulegenden und nachzufeuchtenden Wischmittel (12), welches durch ein Befestigungsmittel an der Bodendüse (1) lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Klettverbindung mit zwei sich ergänzenden, trennbaren Klettstrukturkomponenten (15, 21) aufweist.
  2. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverbindung zwischen einer Unterseite (11) der Bodendüse (1) und dem Wischmittel (12) angeordnet ist und die erste Klettstrukturkomponente (15) mit der Unterseite (11) der Bodendüse (1) und die zweite Klettstrukturkomponente (21) mit dem Wischmittel (12) fest verbunden ist.
  3. Bodendüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischmittel (12) einen Grundkörper (17) mit schwammartiger Struktur aufweist, der mit einem Microfasertuch (19) bezogen ist.
  4. Bodendüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (17) mit schwammartiger Struktur einerseits mit dem Microfasertuch (19) und andererseits mit einer der beiden Klettstrukturkomponenten (21) verklebt ist.
  5. Bodendüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klettstrukturkomponenten (15, 21) flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet sind.
  6. Bodendüse nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Klettstrukturkomponenten (15, 21) sich über die gesamte Kontaktfläche des Wischmittels (12) bzw. der Unterseite (11) der Bodendüse (1) erstrecken.
  7. Bodendüse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettstrukturkomponenten (15, 21) sich rahmenförmig entlang eines Randbereiches des Wischmittels (21) bzw. rahmenförmig an der Unterseite (11) der Bodendüse (1) erstrecken.
  8. Bodendüse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebeschicht (22) zwischen Unterseite (11) der Bodendüse (1) und erster Klettstrukturkomponente (15) und/oder eine Klebeschicht (22) zwischen zweiter Klettstrukturkomponente (21) und dem Wischmittel (12) von einem flüssigkeitsdurchlässigen Klebstoff gebildet wird.
  9. Bodendüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssigkeitsdurchlässige Klebstoff ein offenporiger Zweikomponenten-Klebstoff auf Polyurethanbasis ist.
  10. Staubsauger mit einer Bodendüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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