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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bodendüse, insbesondere
für Hartböden, welche für die Arbeiten
Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, mit einer Flüssigkeitsübertragungseinrichtung zum Übertragen
von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
zu einem an die Bodendüse anzulegenden und nachzufeuchtenden
Wischmittel, welches durch ein Befestigungsmittel an der Bodendüse
lösbar gehalten ist.
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Aus
der
EP 447 627 A1 ist
ein an einen Staubsauger anschließbares Zusatzgerät
bekannt das aus einem Saugrohr, einem mit diesem verbindbaren Mundstück
und einem am Saugrohr angeordneten Behälter für
Reinigungsflüssigkeit besteht, bei welchem Zusatzgerät
im Mundstückgehäuse eine flüssigkeitsleitend
mit dem Behälter verbundene Verteilerleiste und ein dieser
zugeordneter, bewegbar gelagerter Auftragskörper vorgesehen
ist. Der Auftragskörper ist als drehbar angeordnete, aus schwammartigem
Material bestehende Walze ausgebildet, wobei der die Walze umschließende
Walzenraum druckmäßig von Absaugschlitzen entkoppelt und
mit dem Umgebungsdruck beaufschlagt ist. Nachteilig ist es jedoch,
dass der Auftragskörper nur ein geringes Feuchtigkeitsabgabevermögen
und Schmutzaufnahmevermögen aufweist.
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Hiervon
ausgehend kann als Weiterentwicklung eine Bodendüse, insbesondere
für Hartböden, verstanden werden, bei der eine
Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für ein anzufeuchtendes
Wischmittel in die Bodendüse integriert ist. Eine derartige
Flüssigkeitsversorgungseinrichtung kann eine Pumpe zum
Fördern von Reinigungsflüssigkeit oder Wasser an
das Wischmittel aufweisen. Zum Vorhalten einer Flüssigkeitsmenge
kann ein Flüssigkeitstank in der Bodendüse vorgesehen
sein. Im allgemeinen wird dazu ein Flüssigkeitstank im
Inneren des Gehäuses der Bodendüse angeordnet.
Das Wischmittel kann als großflächiges Tuch ausgebildet
und an einer Unterseite der Bodendüse, insbesondere zwischen
zwei Saugdüsen, durch ein Befestigungsmittel lösbar
gehalten sein.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Bodendüse zu schaffen, bei der
das Wischmittel ein verbessertes Feuchtigkeitsabgabevermögen
aufweist und zur Wiederherstellung des Schmutzaufnahmevermögens
das Wischmittel auf einfache Weise von der Bodendüse gelöst
und nach seiner Reinigung wieder auf einfache Weise an der Bodendüse
befestigt werden kann.
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Die
Aufgabe wird durch eine Bodendüse mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
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Indem
das Befestigungsmittel eine Klettverbindung mit zwei sich ergänzenden,
trennbaren Klettstrukturkomponenten aufweist, kann das Wischmittel
auf einfache Weise von der Bodendüse gelöst und
nach seiner Reinigung wieder auf einfache Weise an der Bodendüse
befestigt werden. Die Klettverbindung wird von zwei sich ergänzenden
Klettstrukturkomponenten gebildet. Die eine Klettstrukturkomponente
weist die eigentlichen Kletthaken auf und die andere Klettstrukturkomponente
kann beispielsweise von einer Schlaufenstruktur gebildet werden,
in welche Schlaufen die Kletthaken der ersten Klettstrukturkomponente
eingreifen können. Wahlweise kann die erste Klettstrukturkomponente,
welche die Kletthaken aufweist entweder an der Bodendüse
oder an dem Wischmittel vorgesehen sein. Entsprechend kann die zweite
Klettstrukturkomponente, welche die Schlaufenstruktur aufweist entweder
an dem Wischmittel oder an der Bodendüse vorgesehen sein.
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Die
Reinigungsfläche der Düse kann mit einem abnehmbaren
Schwamm bzw. einer Kombination von Schwamm und Microfasertuch ausgestattet sein,
welches dadurch gebildete Wischmittel sich zu Reinigungszwecken
einfach entnehmen und wieder anbringen lässt. Das einfache
Abnehmen und Befestigen des Wischmittels erfolgt über Klettverbindungen.
Hierzu kann ein Klettband an der Düsensohle befestigt und
das Gegenstück direkt an dem Wischmittel über
eine wasserdurchlässige Verklebung befestigt sein.
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Die
Klettverbindung kann zwischen einer Unterseite der Bodendüse
und dem Wischmittel angeordnet sein und die erste Klettstrukturkomponente mit
der Unterseite der Bodendüse und die zweite Klettstrukturkomponente
mit dem Wischmittel fest verbunden sein. Die Unterseite der Bodendüse
kann einen mittleren flächigen Abschnitt aufweisen. Dieser mittlere
flächige Abschnitt kann von zwei gegenüberliegenden
Saugdüsen begrenzt werden. Zwischen diesen Saugdüsen
kann an dem mittleren flächigen Abschnitt der Unterseite
der Bodendüse das Wischmittel lösbar befestigt
sein. Demgemäß liegt die Klettverbindung zwischen
der Unterseite der Bodendüse und dem Wischmittel. Die Befeuchtung
des Wischmittels kann von der Seite der Bodendüse aus erfolgen
und zwar über die Klettver bindung hinweg. Erfindungsgemäß ist
die Klettverbindung derart zu gestalten, dass eine zuverlässige
Versorgung des Wischbezugs mit Flüssigkeit gewährleistet
ist.
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Dabei
kann das Wischmittel einen Grundkörper mit schwammartiger
Struktur aufweisen, der mit einem Microfasertuch bezogen ist. Der
Grundkörper aus schwammartiger Struktur dient dazu, zugeführte Flüssigkeit
zu speichern und für einen gewissen Zeitraum hinweg vorzuhalten.
Gleichzeitig kann der Grundkörper aus schwammartiger Struktur
dazu dienen, punktuell oder nur bereichsweise zugeführte Flüssigkeit
gleichmäßig über die gesamte Erstreckung
des Wischmittels zu verteilen. Das Microfasertuch dient dazu, Schmutzpartikel
von der zu reinigenden Oberfläche aufzunehmen und festzuhalten.
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Der
Grundkörper mit schwammartiger Struktur kann einerseits
mit dem Microfasertuch und andererseits mit einer der beiden Klettstrukturkomponenten
verklebt sein. Insbesondere kann das Microfasertuch vollflächig
mit dem Grundkörper aus schwammartiger Struktur verklebt
sein. Dazu kann der zur Verklebung verwendete Klebstoff selbst flüssigkeitsdurchlässig
sein, d. h. beispielsweise aus einem offenporigen Zweikomponenten-Klebstoff
auf Polyurethanbasis hergestellt sein. Durch die Flüssigkeitsdurchlässigkeit
des Klebstoffs ist ein ungehinderter Übergang von Flüssigkeit
von der Bodendüse bzw. von der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung über
die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung auf das Wischmittel
gewährleistet. Die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
kann z. B. von ein oder mehreren Düsen gebildet werden,
aus denen Flüssigkeit austritt um das Wischmittel zu tränken.
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Die
beiden Klettstrukturkomponenten können flüssigkeitsdurchlässig
ausgebildet sein. Dies bedeutet im wesentlichen, dass das Trägermaterial der
Klettstrukturkomponenten, z. B. ein textiles Trägermaterial
flüssigkeitsdurchlässig ist, d. h. beispielsweise
offenporig sein kann. Die Hakenstruktur der einen Klettstrukturkomponente
und die Schlaufenstruktur der anderen Klettstrukturkomponente werden
im allgemeinen stets flüssigkeitsdurchlässig sein.
Die Ausbildung des Trägermaterials der Klettstrukturkomponenten
aus flüssigkeitsdurchlässigem Material hat insbesondere
den Vorteil, dass durch die Verwendung der Klettverbindung zum lösbaren
Befestigen des Wischmittels an der Bodendüse die Befeuchtung
des Wischmittels nicht behindert bzw. eingeschränkt oder
verhindert wird.
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Demgemäß können
die Klettstrukturkomponenten sich auch über die gesamte
Kontaktfläche des Wischmittels bzw. der Unterseite der
Bodendüse erstrecken. Dies ist erfindungsgemäß möglich,
ohne die Übertragung von Flüssigkeit auf das Wischmittel zu
unterbinden. Die gleichmäßige bzw. vollständig flächige
Befestigung des Wischmittels an der Unterseite der Bodendüse
hat den Vorteil, dass das Wischmittel vollständig fixiert
ist und keine losen Abschnitte vorhanden sind, die während
eines Wischvorgangs beispielsweise Falten werfen könnten.
Insgesamt wird dadurch das Reinigungsergebnis verbessert.
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In
einer alternativen Ausgestaltung können die Klettstrukturkomponenten
sich rahmenförmig entlang eines Randbereiches des Wischmittels
bzw. rahmenförmig an der Unterseite der Bodendüse
erstrecken. Dabei können beispielsweise Streifen von einer
Endlosrolle eines bandartigen Klettverschlussmaterials verwendet
werden. Diese müssen dann nicht zwingend flüssigkeitsdurchlässig
sein, da durch die bloße rahmenförmig Ausbreitung
der Klettstrukturkomponenten nur eine geringe Fläche des
Wischmittels verdeckt wird. In einem mittleren Bereich innerhalb
der rahmenförmigen Ausbreitung der Klettstrukturkomponenten
befindet sich kein Klettverschlussmaterial und ein freier Zutritt
von Flüssigkeit von der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung über
die Flüssigkeitsübertragungseinrichtung an das
Wischmittel ist gewährleistet. Der Grundkörper
schwammartiger Struktur sorgt dann dafür, dass auch die Randzonen
des Wischmittels über seinen mittleren Bereich hinweg mit
Flüssigkeit versorgt werden. Die Verwendung nur einer geringen
Flächengröße als Klettverschluss erleichtert
auch ein Abnehmen des Wischbezugs von der Bodendüse.
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In
allen beschriebenen Varianten kann die Klebeschicht zwischen Unterseite
der Bodendüse und erster Klettstrukturkomponente und/oder
die Klebeschicht zwischen zweiter Klettstrukturkomponente und dem
Wischmittel von einem flüssigkeitsdurchlässigen
Klebstoff gebildet werden. Durch die Verwendung eines flüssigkeitsdurchlässigen
Klebstoffs wird ein Flüssigkeitsübergang von der
Flüssigkeitsübertragungseinrichtung auf das Wischmittel
nicht behindert. Insbesondere wenn das Trägermaterial der Klettstrukturkomponenten,
z. B. das textile Trägermaterial flüssigkeitsdurchlässig
ist, d. h. beispielsweise offenporig ist, würde ein dichtender
Klebstoff die Flüssigkeitsdurchlässigkeit nachteilig
beeinflussen. Mit dem erfindungsgemäß flüssigkeitsdurchlässigen Klebstoff
bleibt die Durchlässigkeit der Klettverbindung erhalten.
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Insbesondere
kann der flüssigkeitsdurchlässige Klebstoff ein
offenporiger Zweikomponenten-Klebstoff auf Polyurethanbasis sein.
Die Offenporigkeit bewirkt eine Möglichkeit die Flüssigkeitsdurchlässigkeit
sicherzustellen. Der Einsatz eines Zweikomponenten-Klebstoffs auf
Polyurethanbasis bewirkt eine schnelle Aushärtung während
des Klebevorgangs. Dabei bleibt eine gewissen Elastizität
auch nach dem Aushärten erhalten, so dass das Wischmittel
eine ausreichende Flexibilität behält, um sich
an unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheiten anpassen
zu können, was zu einer erhöhten Reinigungswirkung
beitragen kann.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf Staubsauger, insbesondere zu Haushaltszwecken,
welche eine erfindungsgemäße Bodendüse
aufweisen. Die beschriebenen Arten das Wischmittel durch Klettverbindungen
mit der Bodendüse zu verbinden, können besonders
vorteilhaft bei Staubsaugern eingesetzt werden, die insbesondere
zur Reinigung von Hartböden verwendet werden und die für
die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet sind.
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Eine
Ausführungsform der Erfindung ist an Hand einer in den
Figuren beispielhaft dargestellten Bodendüse beschrieben.
Aus der detaillierten Beschreibung dieses konkreten Ausführungsbeispiels ergeben
sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht von oben auf eine Bodendüse welche
für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet
ist;
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2 eine
Ansicht von unten auf die Unterseite der Bodendüse nach 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Wischmittels.
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Eine
Bodendüse 1 gemäß 1,
welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet
ist, weist ein Gehäuse 2 mit einer oberen Gehäusehälfte
auf, die eine Oberschale 3 bildet. Die Oberschale 3 ist
im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei die Längserstreckung
der Oberschale 3 quer zur Hauptschiebe- und Hauptziehrichtung
der Bodendüse 1 verläuft. In einem mittleren,
hinteren Bereich der Bodendüse 1 ist ein Stutzen 4 zum
Anschluss eines Saugrohres eines Staubsaugers vorgesehen. Der Stutzen 4 weist
einen rohrförmigen Abschnitt 5a zur Aufnahme des
Saugrohres eines Staubsaugers auf. An einem bodendüsenseitigen Ende
weist der Stutzen 4 eine Gelenkskugel 5b auf, die
in einer korrespondierenden Gelenkschale der Bodendüse 1 gelagert
ist. Die Bodendüse 1 weist an ihren beiden gegenüberliegenden
Längsseiten eine vordere Saugdüse 6 und
eine hintere Saugdüse 7 auf. Beide Saugdüsen 6 und 7 erstrecken
sich über die Breite der Bodendüse. Die Saugdüsen 6 und 7 sind
strömungstechnisch an den rohrförmigen Abschnitt 5 des
Stutzens 4 angeschlossen, so dass Schmutzpartikel aufgrund
eines im Staubsauger erzeugten Unterdrucks über die Saugdüsen 6 und 7 und
den Stutzen 4 in einen Staubsammler gefördert werden
können.
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In 2 ist
die Bodendüse 1 von ihrer Unterseite her dargestellt.
Die Bodendüse 1 weist eine Unterschale 8 auf.
In die Unterschale 8 sind die Saugdüsen 6 und 7 eingeformt.
Die schlitzförmige vordere Saugdüse 6 weist über
ihre Längserstreckung einen mittleren Abschnitt 6b mit
einer Breite B auf, die gegenüber einer schmäleren
Breite b zweier seitlicher Endabschnitte 6a und 6c verbreitert
ist. Der mittleren Abschnitt 6b erstreckt sich über
die wesentliche Längserstreckung der schlitzförmigen
vorderen Saugdüse 6. Die beiden schmäleren
Endabschnitte 6a und 6c erstrecken sich bis an
die seitlichen Stirnseiten der Bodendüse 1. Die
Endabschnitte 6a und 6c sind nach außen
hin offen ausgebildet, so dass ein geringfügiger Saugluftstrom
im Bereich der seitlichen Stirnseiten der Bodendüse 1 zur
Randabsaugung genutzt werden kann. Den schmäleren Endabschnitte 6a und 6c vorgelagert
sind zwei Rollen 9a und 9b, die in der Unterschale 8 drehbar
gelagert sind. Die schlitzförmige hintere Saugdüse 7 weist über
ihre Längserstreckung einen mittleren Abschnitt 7b mit
einer Breite B auf, die gegenüber einer schmäleren
Breite b zweier seitlicher Endabschnitte 7a und 7c verbreitert
ist. Der mittleren Abschnitt 7b erstreckt sich über
die wesentliche Längserstreckung der schlitzförmigen
hinteren Saugdüse 7. Die beiden schmäleren
Endabschnitte 7a und 7c erstrecken sich bis an
die seitlichen Stirnseiten der Bodendüse 1. Die Endabschnitte 7a und 7c sind
nach außen hin offen ausgebildet, so dass ein geringfügiger
Saugluftstrom im Bereich der seitlichen Stirnseiten der Bodendüse 1 zur
Randabsaugung genutzt werden kann. Den schmäleren Endabschnitte 7a und 7c nachgelagert sind
zwei Rollen 10a und 10b, die in der Unterschale 8 drehbar
gelagert sind.
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Zwischen
den beide Saugdüsen 6 und 7 erstreckt
sich eine Unterseite 11 der Bodendüse 1,
an der ein Wischmittel 12 (3) zu befestigen
ist. Aus einem in die Bodendüse 1 integrierten
Flüssigkeitstank einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 13 wird
Reinigungsflüssigkeit oder zumindest Wasser über
eine Flüssigkeitsübertragungseinrichtung 14 zu
der Unterseite 11 der Bodendüse 1 gefördert,
um auf das Wischmittel 12 aufgebracht zu werden. Die Flüssigkeitsübertragungseinrichtung 14 kann
von beispielsweise zwei in einem Abstand voneinander angeordneten
Austrittsöffnungen 14a und 14b gebildet
werden. An einem Randbereich der im wesentlichen rechteckig gestalteten
Unterseite 11 sind in Längserstreckung der Bodendüse 1 zwei
lange Abschnitte 15a und 15b und quer dazu zwei
kurze Abschnitte 15c und 15d einer ersten Klettstrukturkomponente 15 befestigt.
Die Abschnitte 15a bis 15d der ersten Klettstrukturkomponente 15 erstrecken
sich somit rahmenförmig entlang eines Randbereichs der Unterseite 11.
In der dargestellten Variante wird ein innerer Bereich 16 der
Unterseite 11 frei von der Klettstrukturkomponente 15 gehalten.
In diesem innerer Bereich 16 der Unterseite 11 sind
auch die Austrittsöffnungen 14a und 14b angeordnet.
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In 3 ist
das erfindungsgemäße Wischmittel 12 gezeigt.
Das Wischmittel 12 weist einen Grundkörper 17 mit
schwammartiger Struktur auf. Der Grundkörper 17 ist
dabei im wesentlichen als ein flacher Quader ausgebildet. Zumindest
an seiner Unterseite 18 trägt der Grundkörper 17 ein
Microfasertuch 19. An einer dem Microfasertuch 19 abgewandten
gegenüberliegenden Oberseite 20 trägt
das Wischmitte 12 eine zweite Klettstrukturkomponente 21.
Die zweite Klettstrukturkomponente 21 wird gebildet von
zwei langen Abschnitten 21a und 21b, sowie zwei
kurzen Abschnitten 21c und 21d. Die zweite Klettstrukturkomponente 21 des
Wischmittels 12 bildet zusammen mit der ersten Klettstrukturkomponente 15 der
Bodendüse 1 (2) die Klettverbindung. Sowohl
die ersten Klettstrukturkomponente 15, als auch die zweite
Klettstrukturkomponente 21 sind mittels einer offenporigen
Klebeschicht 22 eines Zweikomponenten-Klebstoffes auf Polyurethanbasis
mit der Unterseite 11 der Bodendüse 1 bzw.
dem Wischmittel 12 fest verklebt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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