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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für
ein Kältegerät, beispielsweise ein Kühl-
oder Gefriergerät.
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Ein
aus der Patentschrift
DE
29 24 989 C2 bekanntes Gehäuse besitzt einen Innenraum
zur Lagerung von Kühl- oder Gefriergut, welcher durch eine an
einer Vorderseite des Geräts schwenkbar angebrachte Tür
zugänglich ist und in mehrere übereinander angeordnete
Lagerfächer unterteilt ist. Eines oder mehrere der Lagerfächer
sind jeweils an einer Vorderseite durch eine schwenkbare Klappe
abgedeckt, so dass bei einer Entnahme von Kühl- oder Gefriergut
aus einem der Lagerfächer den übrigen Lagerfächern,
deren Klappe geschlossen bleibt, nicht unnötig Wärme
aus der Umgebung des Kältegeräts zugeführt
wird.
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Bei
dem aus
DE 29 24 989
C2 bekannten Gehäuse ist jede Klappe an zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden des Innenraums
durch Lagerbauteile gehalten, die an den Seitenwänden des
Innenraums mittels Schrauben montiert sind und je einen Lagerzapfen
tragen. Die Klappen weisen an den Seitenwänden des Innenraums
zugewandten Schmalseiten je eine Bohrung auf, in welche der Lagerzapfen
in montierter Position eingreift, so dass die Klappen schwenkbar
fixiert sind.
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Diese
Lösung hat jedoch einige Nachteile. Das Verschrauben der
Lagerbauteile erfordert einen separaten Montagevorgang, wobei darauf
geachtet werden muss, dass sich die zu einer gleichen Klappe gehörenden
Lagerbauteile auf gleicher Höhe gegenüber liegen.
Auf den einer Isolierschicht zugewandten Rückseiten der
Seitenwände müssen Verstärkungsteile
für die Aufnahme der Schrauben vorgesehen werden, damit
die Schrauben den Belastungen durch Bewegungen der Klappe auf Dauer
standhalten können. Die Anbringung der Verstärkungsteile
ist ihrerseits arbeitsaufwendig. Außerdem ist der Anbringung
der Klappen kompliziert, da entweder die Klappen durchgebogen werden
müssen, um sie den einander gegenüber liegenden
Lagerzapfen überzustülpen, oder eines der Lagerbauteile
erst nach dem Einfügen der klappe verschraubt werden kann.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kältegerätegehäuse
anzugeben, in dem eine Klappe schnell und einfach zu montieren ist.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Kältegerätegehäuse
mit einem einen gekühlten Innenraum umgrenzenden, außenseitig
mit einer Isoliermaterialschicht versehenen Innenbehälter,
an dessen Seitenwänden ein Lager für eine am Innenbehälter
anhand von Lagerelementen schwenkbar gelagerte Klappe gebildet ist,
das Lagerelement an einem auf Seiten des Isoliermaterials angeordneten Hinterlegteil
vorgesehen ist, das zumindest an einer der Seitenwände
angeordnet ist und die Seitenwand in einer Öffnung durchdringt.
Das am Hinterlegteil angeordnete Lagerelement kann so in einfacher
Weise durch die Öffnung der Seitenwand hindurch durch einfaches
Aufstecken angebracht werden und bildet damit zusammen mit der Seitenwand
eine Art Lagereinheit. Die Öffnung der Seitenwand kann
während eines vorangegangenen Fertigungsschrittes des Kältegerätegehäuses
in die Seitenwand gestanzt werden, so dass die Montageposition des
Lagerelements eindeutig festgelegt werden kann, ohne dass weitere
Markierungen hierfür nötig sind. Durch das in einem
späteren Fertigungsschritt angebrachte Isoliermaterial
kann das aufgesteckte Hinterlegteil endgültig in seiner
Position fixiert werden.
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Da
die Grundplatte des Hinterlegteils vorzugsweise den Rand der Öffnung
der Seitenwand auf der Seite der Isoliermaterialschicht überdeckt,
ist die Öffnung abgedichtet, so dass beim Anbringen des Isoliermaterials
kein Isoliermaterial durch die Öffnung hindurch in den
Innenbehälter hinein gelangen kann.
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Wenn
die Grundplatte des Hinterlegteils vorzugsweise ein Stützelement
aufweist, das auch durch das Lagerelement selbst gebildet sein kann, ergibt
sich ein besonders tragsteifes Lager, da auch die Seitenwand des
Innenbehälters das Hinterlegteil abstützt.
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Vorzugsweise
ist die Grundplatte in einer an der der Isoliermaterialschicht zugewandten
Seite der Seitenwand gebildeten Vertiefung des Innenbehälters
aufgenommen. Eine solche Vertiefung kann auf einfache Weise beim
Formen, insbesondere Tiefziehen, des Innenbehälters mit
ausgeformt werden, so dass die korrekte Platzierung der Vertiefungen
in Bezug auf den Innenbehälter per se gewährleistet
ist. Die Vertiefungen können dann als Referenz für
die in einem späteren Arbeitsgang zu erzeugenden Öffnungen
dienen. Durch die Platzierung der Grundplatte in der Vertiefung
ist außerdem die Wahrscheinlichkeit verbessert, dass beim
Anbringen des Isoliermaterials letzteres die Grundplatte nicht verschiebt,
sondern lediglich gegen die Seitenwand drückt.
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Insbesondere
wenn vorteilhafter Weise die Grundflächen der Vertiefung
und der Grundplatte kongruent sind, ist eine Verschiebung der Grundplatte
während des Anbringens des Isoliermaterials zuverlässig
ausgeschlossen. Außerdem wird hierdurch die Tragsteifigkeit
des Lagers weiter verbessert, da Hinterlegteil und Seitenwand eine
besonders gut ausgeprägte Lagereinheit bilden.
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Hierbei
ist es besonders vorteilhaft, wenn eine isoliermaterialseitige Oberfläche
der Grundplatte mit einer umgebenden isoliermaterialseitigen Oberfläche
der Seitenwand bündig ist, so dass vermieden werden kann,
dass die Isoliermaterialschicht nach dem Aufbringen im Bereich des
Hinterlegteils unterschiedliche Wandstärken aufweist.
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Wenn
der Vertiefung ein Vorsprung an einer Innenseite der Seitenwand
gegenüber liegt, so kann ein Anbringen der Vertiefung in
der Seitenwand auf einfache Weise, beispielsweise durch ein Eindrücken mittels
eines Formstempels durchgeführt werden. Die Seitenwand
kann somit im Bereich der Vertiefung dieselbe Wandstärke
haben wie in der Umgebung der Vertiefung; eine Beeinträchtigung
ihrer Tragfähigkeit ausgerechnet im Bereich der Vertiefung
wird so vermieden.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung trägt die
Grundplatte ferner einen eine Schwenkbewegungsfreiheit der Klappe
begrenzenden Anschlagzapfen, der dieselbe oder, bevorzugt, eine
zweite Öffnung der Seitenwand durchsetzt. Somit kann durch
ein Bauelement in einfacher Weise gleichzeitig das Lager und ein
Anschlag für die Klappe gebildet werden. Dies hat insbesondere
den Vorteil, dass keine montagebedingten Toleranzen zwischen Lager
und Anschlag entstehen können, so dass eine exakte Montageposition
für die Klappe definiert werden kann.
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Besondere
Vorteile hinsichtlich der Montage der Klappe in einem späteren
Fertigungsschritt ergeben sich, wenn das Lagerelement ein U-profilartiger Vorsprung
ist. Da die Klappe zweckmäßigerweise an den den
Lagerelementen zugewandten Seiten Befestigungsvorsprünge,
wie zum Beispiel Lagerzapfen aufweist, kann die Klappe durch ein
Einführen der Vorsprünge von der offenen Seite
des „U" her leicht zwischen den Lagerelementen montiert
werden. Ein Verbiegen der Klappe ist nicht erforderlich, um ihre Lagerzapfen
in die Vorsprünge einzuhängen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung trägt
das Hinterlegteil eine für einen vorgesehenen Anbringungsort
des Hinterlegteils an einer rechten oder linken Seitenwand des Innenbehälters
spezifische Kennzeichnung. Durch die Kennzeichnung kann vermieden
werden, dass das Hinterlegteil versehentlich in einer fehlerhaften
Montageposition angebracht wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
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1 einen
schematische Teilschnitt durch ein Kältegerätegehäuses
gemäß der Erfindung;
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2A eine
partielle Innenansicht eines Innenbehälters des Kältegerätegehäuses
mit einem noch nicht montierten Hinterlegteil;
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2B die
Ansicht aus 2A mit montiertem Hinterlegteil;
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3A eine
partielle Außenansicht des Innenbehälters aus 2A mit
noch nicht montiertem Hinterlegteil; und
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3B die
Ansicht aus 3A mit montiertem Hinterlegteil.
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1 zeigt
einen oberen Abschnitt eines Gehäuses 1 eines
Kältegeräts, hier eines Gefriergeräts,
in einem Längsschnitt. Das Gehäuse 1 umfasst einen
wärmeisolierenden Korpus 11, an dem eine Tür 12 um
eine vertikale Achse schwenkbar befestigt ist. Der Korpus 11 ist
aufgebaut aus einem äußeren Gehäuse und
einem aus Kunststoff-Flachmaterial tiefgezogenen Innenbehälter 3,
die einen mit Isoliermaterial 2 ausgefüllten Zwischenraum
begrenzen.
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Ein
Innenraum des Kältegeräts ist in mehrere übereinander
angeordnete Lagerfächer 31 unterteilt. Wenigstens
einige der Lagerfächer 31 sind durch einen von
Kältemittel durchströmten Verdampfer 7 begrenzt,
welcher jeweils Boden, Decke und Rückwand eines Lagerfachs 31 bildet
und für eine zur Lagerung von Kühl- bzw. Gefriergut
angemessene Temperatur im Lagerfach sorgt. Der Verdampfer 7 ist
in einer geeigneten Weise an einer Innenseite des Innenbehälters 3 befestigt.
Dieser weist an seinen beiden Seitenwänden 32 geformte
Verdampferauflagen 8 auf, welche horizontal verlaufende
Abschnitte des Verdampfers 7 an einem vorderen, der Tür 12 zugewandten
Ende abstützen.
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Ein
vorderes, der Tür 12 zugewandtes Ende jedes Lagerfachs 31 ist
durch eine Klappe 6 begrenzt, welche sich im wesentlichen über
eine gesamte Höhe und Breite des Lagerfachs 31 erstreckt. Die
Klappe 6 trägt an einem unteren Ende ihrer seitlichen
Flanken an beiden Seiten auf gleicher Höhe jeweils einen
Lagerzapfen 61 von im wesentlichen zylindrischer Form,
welcher formschlüssig in je ein an der Seitenwand des Innenbehälters 3 angeordnetes Lagerelement 52 eingreift.
Da das Lagerelement 52 in der in 1 gezeigten
Darstellung verdeckt ist, ist es durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
Es wird anhand der 2A, 2B, 3A und 3B näher
erläutert. Die Zylinderachse der Lagerzapfen 61 bildet
eine Schwenkachse für die Klappe 6, so dass diese
aus einer vertikalen Stellung, in welcher das Lagerfach 31 durch
die Klappe 6 verschlossen ist, in eine durch einen Doppelpfeil
dargestellte Schwenkrichtung 63 verschwenkt werden und
in eine Stellung 62, welche beispielhaft eine teilweise
geöffnete Klappe 6 andeutet, bewegt werden kann.
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In
vertikaler Stellung der Klappe 6 liegt eine dem Lagerfach 31 zugewandte
rückwärtige Kante der Klappenflanke an einem ebenfalls
an der Seitenwand des Innenbehälters 3 angeordnetem
Anschlagzapfen 53 an, welcher ein Umschlagen der Klappe 6 in
das Lagerfach 31 hinein verhindert und so die geschlossene
Stellung der Klappe 6 definiert. Auch der Anschlagzapfen 53 ist
im wesentlichen zylinderförmig und ragt in Richtung seiner
Zylinderachse senkrecht über die Seitenwand des Innenbehälters 3 hervor
und in das Lagerfach 31 hinein.
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Die
Darstellung in 2A zeigt nun eine partielle
Innenansicht des Innenbehälters 3 des Kältegerätegehäuses 1 vor
dem Aufbringen der Isoliermaterialschicht auf den Innenbehälter 3,
wobei eine rechte obere vordere Ecke des Innenbehälters 3 dargestellt ist.
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An
einer Seitenwand 32 des Innenbehälters 3 ist
nahe einer Vorderkante 33 der Seitenwand 32 ein
flacher langgestreckter Vorsprung 40 geformt, welcher in
etwa einen keulenförmigen Umriss besitzt. Die Keulenform
strebt schräg nach oben verlaufend von der Vorderkante 33 weg,
wobei ein breiteres Ende der Keule der Vorderkante 33 zugewandt
ist. Innerhalb des Vorsprungs 40 sind in der Seitenwand 32 zwei Öffnungen 42 und 43 geformt,
wobei die der Vorderkante 33 zugewandte Öffnung 42 einen
Umriss in Form eines nach oben durch ein Rechteck vergrößerten
Halbkreises besitzt und die der Vorderkante 33 abgewandte Öffnung 43 kreisrund
ist und einen kleineren Durchmesser aufweist als die Öffnung 42.
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An
der Seitenwand 32 ist weiter ein Verdampferträger 8 angeordnet,
hier in Form eines aus der Seitenwand 32 heraus tiefgezogenen,
hohlen Vorsprungs. An einer im Wesentlichen horizontalen Oberseite
des Verdampferträgers 8 ist eine Stufe geformt,
die eine Anschlagkante zur Festlegung der Position der Vorderkante
eines wie in 1 gezeigt auf dem Verdampferträger 8 aufliegenden
platten- oder gitterartigen Verdampfers bildet.
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In 2A ist
weiter ein Hinterlegteil 5 gezeigt, welches vorgesehen
ist, von einer aus Sicht des Betrachters abgewandten Seite des Innenbehälters 3 aus
auf dessen Seitenwand 32 aufgesteckt zu werden. Das Hinterlegteil 5 besitzt
eine zum Vorsprung 40 an der Seitenwand 32 kongruente
Grundplatte 51, von der an einem Ende ein Lagerelement 52 absteht,
das einen wie ein U-Profil geformten Vorsprung bildet, und die am
anderen Ende den in die gleiche Richtung vorspringenden Anschlagzapfen 53 trägt.
Lagerelement 52 und Anschlagzapfen 53 sind von
Außenrändern der Grundplatte 51 beabstandet. Die
Anordnung von Lagerelement 52 und Anschlagzapfen 53 auf
der Grundplatte 51 entspricht genau der Anordnung der Öffnungen 42 und 43 innerhalb des
Vorsprungs 40 an der Seitenwand 32. Ebenso entspricht
die Dicke der Grundplatte 51 genau der Erhebung des Vorsprungs 40 über
die Seitenwand 32.
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Wird
nun das Hinterlegteil 5 auf die Seitenwand 32 aufgesteckt,
so ragen, wie aus 2B ersichtlich, das Lagerelement 52 durch
die Öffnung 42 hindurch und der Anschlagzapfen 53 durch
die Öffnung 43 hindurch in den Innenbehälter 3 hinein.
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3A stellt
den in 2A gezeigten Ausschnitt des
Innenbehälters 3 und das Hinterlegteil 5 dar,
jedoch blickt der Betrachter auf eine der Isoliermaterialschicht
zugewandte Außenseite des Innenbehälters 3.
Dem Vorsprung 40 aus 2A entspricht
hier eine in den Innenbehälter 3 hinein zurückweichende
Vertiefung 41, welche die Öffnungen 42 und 43 umgibt.
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Das
Hinterlegteil 54 ist hier ebenfalls in einer Rückansicht
dargestellt, so dass die Rückseite der Grundplatte 51 sichtbar
ist, auf welcher eine Markierung 54 zur Kennzeichnung der
für die Montage des Hinterlegteils 5 vorgesehenen
Seitenwand 32 des Innenbehälter 3 angebracht
ist. Beispielhaft ist in 3A als
Markierung ein Buchstabe R aufgebracht, welcher eine Montage des
Hinterlegteils 5 an der rechten Seitenwand 32 vorgibt.
Zweckmäßigerweise wird die Markierung 54 bereits
bei der Herstellung des Hinterlegteils 5 mit angeformt,
sie kann jedoch aufgedruckt oder in anderer geeigneter Weise abgebracht
sein.
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In 3B ist
das Hinterlegteil 5 in die Vertiefung 41 eingesteckt
gezeigt. Da die Dicke der Grundplatte 51 genau der Tiefe
der Vertiefung 41 in der Seitenwand 32 entspricht,
ist die Vertiefung 41 nunmehr exakt mit dem Hinterlegteil 5 ausgefüllt,
so dass die Rückseite der Grundplatte 51 mit der
die Vertiefung 41 umgebenden Fläche der Seitenwand 32 bündig abschließt.
Da das Lagerelement 52 und der Anschlagzapfen 53 von
den Außenrändern der Grundplatte 51 beabstandet
sind, überdeckt die Grundplatte 51 im aufgesteckten
Zustand Ränder der Öffnungen 42 und 43.
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Falls
bei einem Modell des Kältegeräts, in welchem in
der Seitenwand 32 des Innenbehälters 3 bereits
vorgestanzte Öffnungen 42 und 43 angebracht
sind, anstatt einer Klappe 6 zum Verschließen des
Lagerfachs 31 eine Schublade als Einsatz das Lagerfach 31 vorgesehen
ist, so wird anstelle des Hinterlegteils 51 ein Platzhalterbauteil
(nicht dargestellt) auf die Vertiefung 41 aufgesteckt,
welcher eine gleich geformte Grundplatte 51 besitzt, bei
dem jedoch das Lagerelement 52 und der Anschlagzapfen 53 nur
so weit über die Grundplatte 51 überstehen, wie
der Wandstärke der Seitenwand 32 entspricht, so dass
das Platzhalterbauteil die Öffnungen 42 und 43 auf
der Seite des Lagerfachs gerade ausfüllt. Die Form des
Lagerelements am Platzhalterbauteil hat hierbei zweckmäßigerweise
genau die Form der Öffnung 42. Genauso ist es
auch möglich, bei einem Kältegerät, bei
dem Schubfächer anstatt Klappen zum Einsatz kommen, die Öffnungen 42 und 43 in
die Seitenwände 32 nicht einzubringen.
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In
weiteren Ausgestaltungen der Erfindung können Einzelheiten
in alternativer Form ausgeführt sein. Anstatt in einem
Gefrierschrank kann das Lager für die Klappe 6 ebenso
in einem Kühlschrank mit mehreren Lagerfächern 31 Verwendung
finden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 2924989
C2 [0002, 0003]