DE102007059537A1 - Einspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzventil für Brennkraftmaschinen Download PDF

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Abstract

Einspritzventil für die Einspritzung von Kraftstoff, vorzugsweise zur Einspritzung von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem Ventilkörper (1), in dem wenigstens eine Einspritzöffnung (5) ausgebildet ist, durch die Kraftstoff aus einem im Ventilkörper (1) ausgebildeten Druckraum (6) ausgespritzt werden kann. Der Ventilkörper (1) ist zumindest teilweise aus einem magnetostriktiven Material gefertigt, so dass sich bei Anlage eines geeigneten Magnetfelds (8) am Ventilkörper (1) die Einspritzöffnungen (5) in ihrer Größe und/oder Form ändern (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einspritzventil, wie es vorzugsweise zur Einspritzung von Kraftstoff in den Brennraum von selbstzündenden schnelllaufenden Brennkraftmaschinen verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Einspritzventil für Brennkraftmaschinen aus, wie es beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 100 24 703 A1 bekannt ist. Das bekannte Kraftstoffeinspritzventil weist eine Ventilnadel auf, die mit einem Ventilsitz zur Steuerung einer oder mehrerer Einspritzöffnungen zusammenwirkt und dadurch die Verbindung der Einspritzöffnungen zu einem Druckraum öffnet und schließt. Im Druckraum wird Kraftstoff unter hohem Druck vorgehalten, der durch die Bewegung der Ventilnadel zu festgelegten Zeitpunkten in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann.
  • Die Ventildichtfläche, mit der die Ventilnadel mit dem Ventilsitz zusammenwirkt, ist ebenso wie der Ventilsitz zumeist im Wesentlichen konisch ausgebildet, wobei die Einspritzöffnungen entweder direkt vom Ventilsitz ausgehen, was bei sogenannten Sitzlochdüsen der Fall ist, oder von einem sich an den Ventilsitz anschließenden Sackloch, das als Sacklochdüse bezeichnet wird. Die Einspritzöffnungen sind dabei als Bohrungen im Ventilkörper ausgebildet und weisen eine zylindrische oder leicht konische Form auf.
  • Bei herkömmlichen Einspritzventilen ist der gesamte Einspritzquerschnitt, also die Summe der Querschnitte der einzelnen Einspritzöffnungen, stets konstant, d. h. der Kraftstoff kann nur gleichzeitig durch sämtliche Einspritzöffnungen in den Brennraum eingespritzt werden. Die Kraftstoffmenge wird einerseits durch die Öffnungszeit der Ventilnadel und andererseits durch den anstehenden Kraftstoffdruck gesteuert. Diese Situation ist jedoch nicht für alle Lastbereiche ideal. Insbesondere bei niedriger Last oder bei Leerlauf könnte eine effektivere Verbrennung des Kraftstoffs in den Brennraum erreicht werden, indem mit gleichbleibend hohem Druck nur durch einen geringeren Einspritzquerschnitt Kraftstoff in den Brennraum ausgespritzt wird. Der volle Einspritzquerschnitt wird hingegen nur bei mittlerer und hoher Last benötigt.
  • Um dieses Problem zu lösen wurde vorgeschlagen, sogenannte Variodüsen zu bauen, wie sie beispielsweise aus der DE 30 36 583 A1 bekannt sind. Hierbei sind zwei Ventilnadeln koaxial ineinander geführt, wobei beide Ventilnadeln jeweils einen Teil der Einspritzöffnungen öffnen bzw. zusteuern. Soll nur mit Teillast eingespritzt werden, so öffnet nur eine der Ventilnadeln, während bei voller Last beide Ventilnadeln öffnen. Diese Konstruktion weist jedoch den Nachteil auf, dass sie aufwendig und damit teuer zu fertigen und darüber hinaus viele Flächen aufweist, die aneinander reiben.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass sich der Einspritzquerschnitt in einfacher Art und Weise abhängig von der erforderlichen Last der Brennkraftmaschine einstellen lässt. Hierzu ist der Ventilkörper zumindest teilweise aus einem magnetostriktiven Material gefertigt, so dass sich bei Anlage eines geeigneten Magnetfelds am Ventilkörper die Einspritzöffnungen in ihrer Größe und/oder Form ändern. Bei Teillast der Brennkraftmaschine oder im Leerlauf können so die Einspritzöffnungen in ihrem Durchmesser verringert werden, so dass ein kleinerer Gesamteinspritzquerschnitt zur Verfügung steht, während nach wie vor mit hohem Druck aber niedriger Rate Kraftstoff eingespritzt wird. Bei höherer Last lässt sich ohne weiteres durch Änderung des Magnetfelds eine Vergrößerung der Einspritzöffnungen erreichen und damit ein größerer Einspritzquerschnitt, so dass entsprechend größere Kraftstoffmengen in gleicher Zeit in den Brennraum eingebracht werden können.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ventilkörper mehrteilig aufgebaut, wobei die Teile des Ventilkörpers, die die Einspritzöffnungen umgeben, als Einsätze ausgebildet sind und aus einem magnetostriktiven Material gefertigt sind. Diese Einsätze können vorzugsweise als Hohlzylinder ausgebildet werden, die in entsprechende Öffnungen des Ventilkörpers eingebracht und dort fixiert werden. Beim Anlegen eines Magnetfeldes ändert sich die Wanddicke dieser Einsätze, so dass sich der Durchmesser der Einspritzöffnungen entsprechend ändert. Da der Durchflusswiderstand einer Bohrung, wie sie im Inneren des Hohlzylinders gegeben ist, sehr stark vom Durchmesser abhängt, genügt schon eine kleine Änderung des Durchmessers, um eine deutliche Änderung des Durchflusswiderstands und damit der Einspritzcharakteristik zu erreichen.
  • Um ein geeignetes Magnetfeld an die magnetostriktiven Teile des Ventilkörpers anzulegen muss ein magnetischer Kreis vorhanden sein. Hierzu ist der Ventilkörper in mehrere, vorzugsweise in zwei Teile geteilt, die aus einem magnetisch gut leitfähigen, also ferromagnetischen Metall bestehen. Für den Spalt zwischen den beiden Hälften wird ein magnetisch schlecht leitendes Material eingebracht, beispielsweise ein diamagnetischer Stoff, sodass nun zwischen den beiden Hälften des Ventilkörpers ein Magnetfeld angelegt werden kann, das auf der den Einspritzöffnungen abgewandten Seite des Ventilkörpers beispielsweise durch einen Elektromagneten wieder geschlossen wird. Die magnetostriktiven Teile des Ventilkörpers sind vorzugsweise in dem diamagnetischen Spalt zwischen den ferromagnetischen Teilen des Ventilkörpers eingebracht, so dass sie vom Magnetfeld durchdrungen werden und so ihre Form je nach Stärke und Orientierung des Magnetfelds ändern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind nicht nur die Einsätze aus magnetostriktiven Material gefertigt, in denen die Einspritzöffnungen ausgebildet sind, sondern die gesamte Düsenkuppe, in der die Einspritzöffnungen ausgebildet sind, ist aus einem magnetostriktiven Material. Beim Anlegen eines Magnetfeldes ändert sich so die gesamte Form der Düsenkuppe und damit auch die Form der Einspritzöffnungen. Es muss hierbei nicht unbedingt eine Änderung des Einspritzquerschnittes erreicht werden, vielmehr kann es auch ausreichen, lediglich die Form, beispielsweise von einem runden Querschnitt hin zu einem ovalen ändern, was zu einer vergrößerten Innenfläche der Einspritzöffnungen führt und damit zu einem größeren Durchflusswiderstand.
  • Zeichnungen
  • In der Zeichnung sind erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Einspritzventil, wobei nur der brennraumseitige Teil des Einspritzventils gezeigt ist. 2 zeigt in einer Draufsicht die hohlzylindrischen Einsätze, die aus magnetostriktivem Material gefertigt sind mit und ohne Magnetfeld. 3 zeigt eine Ansicht auf die Düsenkuppe des Einspritzventils. 4 zeigt ebenfalls eine Draufsicht auf das Einspritzventil von der Düsenkuppe her mit Illustrationen des Magnetfeldes. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einspritzventils, 6 wiederum eine Ansicht der Einspritzöffnungen mit und ohne angelegtes Magnetfeld und 7 eine Draufsicht auf die Kuppe des Einspritzventils nach 5.
  • Beschreibung
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt dargestellt. Hierbei ist nur der brennraumseitige Teil des Einspritzventils dargestellt, das ansonsten aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt ist. Das Kraftstoffeinspritzventil weist einen Ventilkörper 1 auf, in dem ein Druckraum 6 ausgebildet ist. Der Druckraum 6 weist die Form einer Bohrung auf und wird am brennraumseitigen Ende des Ventilkörpers 1 von einem konischen Ventilsitz 3 begrenzt. Der Ventilsitz 3 geht in ein Sackloch 4 über, von dem mehrere Einspritzöffnungen 5 ausgehen, die als zylindrische Bohrungen ausgeführt sind. Im Druckraum 6 ist eine Ventilnadel 2 längsverschiebbar angeordnet, die an ihrem ventilsitzseitigen Ende eine Ventildichtfläche 7 aufweist. Die Ventildichtfläche 7 wirkt mit dem Ventilsitz 3 derart zusammen, dass bei Anlage der Ventilnadel 2 auf dem Ventilsitz 3 das Sackloch 4 und damit die Einspritzöffnungen 5 vom Druckraum 6 getrennt sind, während dann, wenn die Ventilnadel 2 durch eine Längsbewegung vom Ventilsitz 3 abhebt, der Druckraum 6 hydraulisch mit dem Sackloch 4 verbunden ist. Im Druckraum 6 wird über eine entsprechende Zuleitung aus einer Kraftstoffhochdruckquelle stets Kraftstoff unter hohem Druck vorgehalten, der dann mit hohem Druck durch die Einspritzöffnungen 5 in einen Brennraum eingespritzt wird.
  • Die Einspritzöffnungen 5 sind in Einsätzen 10 ausgebildet, die eine hohlzylindrische Form aufweisen und in entsprechende Ausnehmungen im Ventilkörper eingebracht und dort fixiert sind. Die Einsätze 10 bestehen aus einem magnetostriktiven Material, das so orientiert ist, dass bei Anlage eines Magnetfeldes 8, wie es in 1 angedeutet ist, zu einer Formänderung der Einsätze 10 kommt und dadurch die Einspritzöffnungen 5 in ihrem Durchmesser vergrößert oder verkleinert werden. 2 zeigt hierzu eine Draufsicht auf einen zylindrischen Einsatz 10 und die entsprechende Größenänderung der Einspritzöffnungen 5, je nach angelegtem Magnetfeld. Entsprechend zeigt 3 eine Draufsicht auf die Kuppe 12 des Ventilkörpers 1, bei der alle 6 Einspritzöffnungen 5 zu sehen sind, mit ihren jeweiligen Einsätzen 10. Das Magnetfeld 8 ist ebenfalls in 3 angedeutet.
  • Um ein Magnetfeld anlegen zu können muss ein magnetischer Kreis vorhanden sein, da Magnetfeldlinien stets geschlossen sind. Hierzu kann der Ventilkörper 1 aus mehreren Teilen, vorzugsweise aus zwei Teilen bestehen, wie dies in 4 dargestellt ist. Zu sehen ist in 4 eine Draufsicht auf den Ventilkörper 1 und damit auf die Düsenkuppe 12; dargestellt sind wiederum die Einspritzöffnungen 5 mit ihren Einsätzen 10. Der Ventilkörper 1 besteht hier aus zwei Teilkörpern 101, 102, die aus einem magnetisch gut leitfähigen, also ferromagnetischen Material bestehen. Der erste Teilkörper 101 und der zweite Teilkörper 102 sind durch einen diamagnetischen Spalt 20 voneinander getrennt, der aus einem magnetisch nicht gut leitenden, vorzugsweise diamagnetischen Material besteht. Die Düsenkuppe 12 wiederum besteht ebenfalls aus einem ferromagnetischen Material, während durch einen weiteren diamagnetischen Spalt 21, der ringförmig ausgebildet ist und in dem die Einsätze 10 angeordnet sind, von dem ersten Teilkörper 101 bzw. dem zweiten Teilkörper 102 getrennt sind. Wird nun zwischen dem ersten Teilkörper 101 und dem zweiten Teilkörper 102 ein magnetisches Feld angelegt, beispielsweise durch einen Elektromagneten, so ergibt sich ein Magnetfeld 8, wie es in 4 angedeutet ist, bei dem die Magnetfeldlinien in etwa die in 4 dargestellte Richtung aufweisen. Das Magnetfeld ist im diamagnetischen Spalt 21 besonders stark, so dass im Bereich der magnetostriktiven Einsätze 10 ein hohes Magnetfeld herrscht und entsprechend eine starke Formänderung der Einsätze 10 zu erwarten ist.
  • In 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils dargestellt. Das Ausführungsbeispiel nach 5 unterscheidet sich von dem nach 1 nur dadurch, dass hier die gesamte Kuppe 12' des Ventilkörpers 1 aus magnetostriktiven Material besteht, wobei die Einspritzöffnungen 5 durch Bohrungen in dieser Kuppe 12' ausgebildet sind. Die sonstige Form des Ventilkörpers 1 und der Düsennadel 2 sind mit den in 1 identisch. Wird in gleicher Weise ein Magnetfeld an die Kuppe 12' angelegt, beispielsweise in dem der Ventilkörper 1 wiederum in einen ersten und einen zweiten Teilkörper unterteilt ist, so ändert sich die Form der Düsenkuppe 12', was eine Formänderung der Einspritzöffnungen 5 bewirkt. 6 zeigt hierzu ein Einspritzloch 5 ohne und auf der rechten Seite mit angelegtem Magnetfeld. Wie zu sehen ist, ändert sich die Fläche der Einspritzöffnungen 5 kaum, sondern es ändert sich lediglich der Umfang, was einer Vergrößerung der Fläche der Einspritzöffnungen 5 entspricht. Eine vergrößerte Fläche bei gleichbleibendem Querschnitt führt zu einer Erhöhung des Durchflusswiderstandes und damit zu einer Änderung des Einspritzverhaltens, was durch das magnetostriktive Material der Düsenkuppe 12' erreicht werden sollte. Zur Illustration zeigt 7 nochmals eine Draufsicht auf das Einspritzventil 1, also die Düsenkuppe 12 mit den sechs angeordneten Einspritzöffnungen 5 und dem Magnetfeld 8.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10024703 A1 [0002]
    • - DE 3036583 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Einspritzventil für die Einspritzung von Kraftstoff, vorzugsweise zur Einspritzung von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem Ventilkörper (1), in dem wenigstens eine Einspritzöffnung (5) ausgebildet ist, durch die Kraftstoff aus einem im Ventilkörper (1) ausgebildeten Druckraum (6) ausgespritzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (1) zumindest teilweise aus einem magnetostriktiven Material gefertigt ist, so dass sich bei Anlage eines geeigneten Magnetfelds (8) am Ventilkörper (1) die Einspritzöffnungen (5) in ihrer Größe und/oder Form ändern.
  2. Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (1) mehrteilig aufgebaut ist, wobei die Teile des Ventilkörpers (1), die die Einspritzöffnungen (5) umgeben, als Einsätze (10) ausgebildet sind und aus einem magnetostriktiven Material gefertigt sind.
  3. Einspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetostriktiven Einsätze (10) eine Hohlzylinderform aufweisen, wobei die Einspritzöffnungen (5) durch die Öffnungen der hohlzylindrischen Einsätze (10) gebildet werden.
  4. Einspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht magnetostriktive Teil des Ventilkörpers (1) aus zwei oder mehreren, aus einem magnetisch gut leitfähigen Material gefertigten Teilkörpern (101; 102) besteht, wobei der Spalt (20) zwischen diesen Teilkörpern (101; 102) durch magnetisch schlecht leitfähiges, vorzugsweise diamagnetisches Material gefüllt ist.
  5. Einspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetostriktiven Einsätze (10) in den Spalten (20; 21) zwischen den magnetisch gut leitfähigen Teilkörpern (101; 102) angeordnet sind.
  6. Einspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzventil eine ein Magnetfeld (8) im Ventilkörper (1) erzeugende Vorrichtung aufweist, vorzugsweise einen Elektromagneten, durch den zwischen den magnetisch gut leitfähigen Teilkörpern (101; 102) des Ventilkörpers (1) ein Magnetkreis geschlossen wird.
  7. Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzöffnungen (5) in einer Düsenkuppe (12') ausgebildet sind, die ein Ende des Ventilkörpers (1) bildet und die aus magnetostriktivem Material besteht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036583A1 (de) 1980-09-27 1982-05-13 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzduese
DE10024703A1 (de) 2000-05-18 2001-11-22 Bosch Gmbh Robert Einspritzanordnung für ein Kraftstoff-Speichereinspritzsystem einer Verbrennungsmaschine

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