DE102007058506A1 - Optischer Abstandssensor - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Aufgabe, einen optischen Abstandssensor bereitzustellen, der im Stande ist, ein zu detektierendes Objekt korrekt zu detektieren, selbst wenn sich die Position des zu detektierenden Objekts stärker als die Dicke des zu detektierenden Objekts ändert. Ein optischer Abstandssensor wird von einer Lichtprojektionseinrichtung zum Richten projizierten Lichts auf ein zu detektierendes Objekt, einer Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen von Licht, das von dem zu detektierenden Objekt reflektiert wird, einem Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt zum Berechnen des Abstandsbetrags des zu detektierenden Objekts auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, einem Differenzwert-Erzeugungsabschnitt zum Abtasten von Abstandsbeträgen in konstanten Zeitintervallen und Bestimmen des Differenzwerts zwischen Abstandsbeträgen, einem Differenzwert-Vergleichsabschnitt zum Durchführen eines Vergleichs zwischen dem Differenzwert und einem positiven Schwellwert und einem negativen Schwellwert und einem Objektdetektions-Verarbeitungsabschnitt zur Ausgabe von Detektionssignalen gebildet, die für die Anwesenheit oder Abwesenheit des zu detektierenden Objekts kennzeichnend sind, auf der Basis des Vergleichs. Der Objektdetektions-Verarbeitungsabschnitt schaltet die Detektionssignale auf der Basis entweder des Resultats des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert oder dem Resultat des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem negativen Schwellwert ein ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Abstandssensor und betrifft spezieller eine Verbesserung eines optischen Abstandssensors, der zu detektierende Objekte auf der Basis der Ausgabe einer Lichtempfangseinrichtung detektiert, die Licht empfängt, das von den zu detektierenden Objekten empfängt, wenn projiziertes Licht auf die zu detektierenden Objekte gerichtet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Detektoren zum detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit eines zu detektierenden Objekts durch Richten von Licht auf das zu detektierende Objekt waren fotoelektrische Sensoren und optische Abstandssensoren bekannt. Solche fotoelektrischen Sensoren sind Sensoren, welche die Anwesenheit oder Abwesenheit eines zu detektierenden Objekts auf der Basis bestimmen, ob oder ob nicht eine Lichtempfangseinrichtung projiziertes Licht, das von einer Lichtprojektionseinrichtung ausgestrahlt wird, empfängt (beispielsweise Patentliteratur 1, JP-A-2006-80896 ). Optische Abstandssensoren sind Sensoren, die den Betrag eines Abstands eines zu detektierenden Objekts auf der Basis des Lichts berechnen, das vom zu detektierenden Objekt reflektiert wird, wenn projiziertes Licht auf das zu detektierende Objekt gerichtet ist, und die Anwesenheit oder Abwesenheit des zu detektierenden Objekts auf der Basis des berechneten Abstandsbetrags bestimmen.
  • Solche optischen Abstandssensoren sind im Stande, die Anwesenheit oder Abwesenheit von Objekten ohne Beeinflussung durch Farben und Materialien der Objekte zu bestimmen, im Vergleich mit fotoelektrischen Sensoren, welche die Bestimmung einfach auf der Basis der empfangenen Lichtmenge durchführen, da die Menge des empfangenen Lichts, das von der Lichtempfangseinrichtung detektiert wird, in Abhängigkeit der Farben und Materialien der zu detektierenden Objekte variiert. Ferner bestimmt ein Abstandssensor, der eine Lichtempfangseinrichtung enthält, die von einer Vielzahl von Lichtempfangseinrichtungen gebildet ist, die in einer linearen Gestalt zum Empfangen von Licht, das von einem zu detektierenden Objekt reflektiert wird, angeordnet sind, eine eindimensionale Position des empfangenen Lichtpunktes auf der Lichtempfangseinrichtung, auf der Basis der Lichtmenge, die von den jeweiligen Lichtempfangseinrichtungen empfangen wird. Der Abstandsbetrag eines zu detektierenden Objekts wird auf der Basis der Bestimmung einer Position des empfangenen Lichtpunktes, die auf eine solche Weise erhalten wird, berechnet.
  • 16 ist eine Ansicht, welche die Struktur eines herkömmlichen optischen Abstandssensors darstellt, die schematisch einen Zustand darstellt, bei dem projiziertes Licht, das von einer Lichtprojektionseinrichtung 101 ausgestrahlt wird, von einer Lichtempfangseinheit 104 empfangen wird. Der optische Abstandssensor 100 wird von der Lichtprojektionseinrichtung 101 und der Lichtempfangseinheit 104, die von einer Lichtempfangslinse 102 und einer Lichtempfangseinrichtung 103 gebildet wird, gebildet. Die Lichtprojektionseinrichtung 101 ist eine Lichtquelleneinrichtung zum Richten projizierten Lichts auf einen Gegenstand (zu detektierendes Objekt) 120, der auf einem Arbeitstisch 110 angeordnet ist. Die Lichtempfangslinse 102 ist ein Kondensor zum Bündeln des Lichts, das von dem Gegenstand 120 reflektiert wird, außerhalb des projizierten Lichts, auf die Lichtempfangseinrichtung 103. Die Lichtempfangseinrichtung 102 ist eine Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen des reflektierten Lichts von dem Gegenstand 120 und Ausgeben von Signalen, die der Position des empfangenen Lichtpunktes entsprechen. Das Licht, das von der Lichtprojektionseinrichtung 101 ausgestrahlt wird und auf den Gegenstand 120 gerichtet ist, wird von dem Gegenstand 120 reflektiert und an einer Position auf der Lichtempfangseinrichtung 103 gebündelt, die in Abhängigkeit von der Höhe des Einstrahlungspunktes auf den Gegenstand 120, d. h. der Position des Einstrahlungspunktes in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts, variiert wird. Der Abstandssensor 100 bestimmt die eindimensionale Position des empfangenen Lichtpunktes auf der Lichtempfangseinrichtung 103 auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung 103 und berechnet den Abstandsbetrag des Gegenstands 120 auf der Basis des Resultats der Bestimmung.
  • 17 ist eine Ansicht, die den optischen Abstandssensor 100 angeordnet in einer Herstellungsstrecke darstellt. Der Abstandssensor 100 wird zum detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit von Gegenständen 120 verwendet, die auf dem Arbeitstisch 110 in der Richtung der Strecke transportiert werden. In diesem Fall, wenn sich ein Gegenstand 120 an einer Position unterhalb des Abstandssensors 100 befindet, auf den das projizierte Licht gerichtet ist, unterscheidet sich die Position des empfangenen Lichtpunktes von der Position des empfangenen Lichtpunktes, wenn ein Gegenstand 120 nicht vorhanden ist. Der Abstandssensor 100 detektiert die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstands 120 unter Ausnutzung der Tatsache, dass die Position des empfangenen Lichtpunktes in Abhängigkeit davon variiert, ob oder ob nicht der Gegenstand 120 vorhanden ist, und der Abstandsbetrag des Gegenstands 120 wird verändert.
  • 18 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Vorgänge des optischen Abstandssensors 100 zum detektieren von Gegenständen darstellt, das detektierte Werte von Abstandsbeträgen und Sensorausgaben darstellt, die für die Anwesenheit oder Abwesenheit von Gegenständen 120 kennzeichnend sind. Der detektierte Wert des Abstandsbetrages ist die Position des Einstrahlungspunktes in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts und wird auf der Basis der Position des empfangenen Lichtpunktes berechnet. Der detektierte Wert x200 des Abstandsbetrages, der erhalten wird, wenn ein Gegenstand 120 vorhanden ist, ist größer als der detektierte Wert x100, wenn der Gegenstand 120 nicht vorhanden ist. Der Schwellwert u100 ist ein Schwellwert zur Verwendung zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes 120 und wird entsprechend der Dicke der Gegenstände in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts vorläufig bestimmt (x100 < u100 < x200). Wenn der detektierte Wert des Abstandsbetrages und der Schwellwert u100 verringert wird, wird die Sensorausgabe ausgeschaltet, und dessen Spannungsniveau wird von einem hohen Niveau auf ein niedriges Niveau geschaltet. Ferner, wenn der detektierte Wert des Abstandsbetrages über den Schwellwert u100 erhöht wird, wird die Sensorausgabe eingeschaltet, und dessen Spannungsniveau wird von dem unteren Niveau auf das obere Niveau geschaltet. Der Abstandssensor 100 bestimmt die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes 120 mittels durchführen eines Vergleichs zwischen dem detektierten Wert des Abstandsbetrags und dem Schwellwert u100 wie es oben beschrieben ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Allgemeinen, wenn Gegenstände transportiert werden indem sie auf einem Transportband angeordnet sind, wenn eine Auf- und Abbewegung ein Wölben oder ein Flattern des Transportbandes auftritt, ändern sich die Positionen der Gegenstände in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts. Ein herkömmlicher optischer Abstandssensor, wie er oben beschrieben ist, bestimmt die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes mittels Durchführen eines Vergleichs zwischen detektierten Höhenwerten und einem Schwellwert, der gemäß der Dicke des Gegenstandes in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts bestimmt wird, was das Problem zur Folge hat, dass wenn der Betrag der Änderung der Position aufgrund einer Auf- und Abbewegung, Wölbung oder eines Flatterns größer als die Dicke des Gegenstandes ist, es unmöglich wird, die Anwesenheit oder Abwesenheit von Gegenständen korrekt zu bestimmen.
  • 19 ist eine Ansicht, die einen Betrieb bzw. Arbeitsablauf des optischen Abstandssensor 100 zum detektieren von Gegenständen darstellt, die einen Fall darstellt, bei dem sich die Positionen der Gegenstände in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts verändern. Eine Vielzahl von Gegenständen 120 ist auf einem Transportband als ein Arbeitstisch 110 angeordnet, und diese Gegenstände 120 werden nacheinander an eine Position unterhalb des Abstandssensors 100 mittels des Transportbands transportiert. Ein großes Wölben tritt in diesem Transportband auf und ein Gegenstand 120, der an einer Position unterhalb eines Peaks A100 vorhanden ist, kann niedriger als der Peak a100 der Wölbung sein. In einem solchen Fall tritt das Problem auf, dass die Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands 120 nicht korrekt durchgeführt werden kann.
  • Im Hinblick auf die oben genannten Umstände besteht ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, einen optischen Abstandssensor bereit zu stellen, der im Stande ist, die Detektionsgenauigkeit beim Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der Gegenstände zu verbessern. Spezieller strebt die vorliegende Erfindung an, einen optischen Abstandssensor bereitzustellen, der im Stande ist, zu detektierende Objekte korrekt zu detektieren, selbst wenn sich die Positionen der zu detektierenden Objekte stärker verändern als die Dicke der zu detektierenden Objekte in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts. Ferner strebt die vorliegende Erfindung auch an, einen optischen Abstandssensor bereit zu stellen, der im Stande ist, die Variation der Detektionswerte aufgrund der Auf- und Abbewegung, der Wölbung und des Flatterns eines Arbeitstischs, auf dem die zu detektierenden Objekte angeordnet sind, zu unterdrücken.
  • Ein optischer Abstandssensor gemäß einer ersten Erfindung enthält eine Lichtprojektionseinrichtung zum Richten projizierten Lichts auf ein zu detektierendes Objekt; eine Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen des Lichts, das von dem zu detektierenden Objekt reflektiert wird, außerhalb des projizierten Lichts; ein Abstandsbetrag-Berechnungsmittel zum Bestimmen einer eindimensionalen Position eines empfangenen Lichtpunktes auf der Lichtempfangseinrichtung auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung und zum Berechnen des Abstandsbetrages des zu detektierenden Objekts auf der Basis des Resultats der Bestimmung; ein Differenzwert-Erzeugungsmittel zum Abtasten von Abstandsbeträgen, die von dem Abstandsbetrag-Berechnungsmittel berechnet werden, in konstanten Zeitintervallen und zum Bestimmten des Differenzwertes zwischen einem repräsentativen Wert der Abstandsbeträge, die bis zum vorigen Abtasten erhalten werden, und dem Abstandsbetrag, der durch das gegenwärtige Abtasten erhalten wird; ein Differenzwert-Vergleichsmittel zum Durchführen eines Vergleichs zwischen dem Differenzwert, der von dem Differenzwert-Erzeugungsmittel bestimmt wird, und einem positiven Schwellwert und einem negativen Schwellwert; und ein Objekt-Detektionsmittel zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit des zu detektierenden Objekts auf Basis des Resultats des Vergleichs, der von dem Differenzwert-Vergleichsmittel durchgeführt wird, und zum Ausgeben von Detektionssignalen, die für das Resultat der Bestimmung kennzeichnend sind; wobei das Objekt-Detektionsmittel Detektionssignale auf der Basis entweder des Resultats des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert oder dem Resultat des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem negativen Schwellwert einschaltet und die Detektionssignale auf der Basis des anderen der Resultate des Vergleichs ausschaltet.
  • Mit dem optischen Abstandssensor wird ein Abstandsbetrag, der auf der Basis einer eindimensionalen Position eines empfangenen Lichtpunktes auf der Lichtempfangseinrichtung berechnet wird, mit einem konstanten Zeitintervall abgetastet, und ein Differenzwert im Abstandsbetrag wird aus einem repräsentativen Wert von Abstandsbeträgen, die bis zum vorigen Abtasten abgetastet werden, und dem Abstandsbetrag, der durch das gegenwärtige Abtasten erhalten wird, bestimmt. Ferner wird der bestimmte Differenzwert mit dem positiven Schwellwert und dem negativen Schwellwert verglichen, und die Detektionssignale werden auf der Basis des Vergleichsresultats ausgegeben. Zu dieser Zeit werden die Detektionssignale, die für das Resultat der Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit des zu detektierenden Objekts kennzeichnend sind, auf der Basis des Resultats des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und entweder dem positiven Schwellwert oder dem negativen Schwellwert eingeschaltet und auf der Basis des Vergleichsresultats zwischen dem Differenzwert und dem anderen des positiven Schwellwertes oder des negativen Schwellwertes ausgeschaltet. In diesem Fall ist der repräsentative Wert der Abstandsbeträge der Abstandsbetrag, der beim vorigen Abtasten erhalten wird, ein einfacher Durchschnittswert über die vorigen erhaltenen Abstandsbeträge, oder, ein sich bewegender Durchschnittswert über die vorigen erhaltenen Abstandsbeträge.
  • Im allgemeinen, wenn sich die Position des zu detektierenden Objekts in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts verändert, wenn die Änderungsperiode der Position größer als die Zeitintervalle der Abtastung des Abstandsbetrags ist, wird erwartet, dass der Differenzwert zwischen den Abstandsbeträgen aufgrund des Vorhandenseins des zu detektierenden Objekts stark verändert wird. Der optische Abstandssensor gemäß der vorliegenden Erfindung wendet den vorgenannten Aufbau des Bestimmens der Anwesenheit oder Abwesenheit eines zu detektierenden Objekts auf der Basis von Differenzwerten zwischen Abstandsbeträgen an, wodurch das zu detektierende Objekt korrekt detektiert wird, selbst wenn sich die Position des zu detektierenden Objekts stärker als die Dicke des zu detektierenden Objekts in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts ändert.
  • Ein optischer Abstandssensor gemäß einer zweiten Erfindung ist zusätzlich zum vorgenannten Aufbau so aufgebaut, dass das vorgenannte Objekt-Detektionsmittel die Detektionssignale einschaltet, wenn der Differenzwert den positiven Schwellwert in der positiven Richtung übersteigt, und die Detektionssignale abschaltet, wenn der Differenzwert den negativen Schwellwert in der negativen Richtung übersteigt.
  • Ein optischer Abstandssensor gemäß einer dritten Erfindung enthält zusätzlich zum vorgenannten Aufbau ein Abstandsbetrag-Speichermittel zum Speichern des Abstandsbetrags, der von dem vorgenannten Abstandsbetrag-Berechnungsmittel berechnet wird, ein Abstandsbetrag-Anzeigemittel zum Anzeigen des Abstandsbetrags, der in dem Abstandsbetrag-Speichermittel gespeichert ist, und ein Abstandsbetrag-Aktualisierungsmittel zum Auswählen, wenn ein neuer Abstandsbetrag erhalten wird, eines Abstandsbetrags, der aus dem Abstandsbetrag-Speichermittel gelesen wird, und dem Abstandsbetrag, der von dem Abstandsbetrag-Berechnungsmittel berechnet wird, auf Basis des Resultats des Vergleichs, der von dem Differenzwert-Vergleichsmittel durchgeführt wird, und Umschreiben des Inhalts des Abstandsbetrag-Speichermittels. Mit dieser Struktur wird der Inhalt des Abstandsbetrag-Speichermittels auf der Basis des Resultats des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert und dem negativen Schwellwert umgeschrieben, und der detektierte Wert des Abstandsbetrags wird aktualisiert, was die Variation der detektierten Werte aufgrund einer Auf- und Abbewegung, einer Wölbung und eines Flatterns des Arbeitstischs, auf dem das zu detektierende Objekt angeordnet ist, unterdrücken kann.
  • Ein optischer Abstandssensor gemäß einer vierten Erfindung enthält ferner zum vorgenannten Aufbau ein Punktanzahl-Bestimmungsmittel zum Bestimmen der Anzahl von empfangenen Lichtpunkten auf der Lichtempfangseinrichtung auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, wobei das Abstandsbetrag-Aktualisierungsmittel den Inhalt des Abstandsbetrag-Speichermittels umschreibt, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, ihn andernfalls aber nicht umschreibt. Mit dieser Struktur wird der detektierte Wert des Abstandsbetrags lediglich dann aktualisiert, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte auf der Lichtempfangseinrichtung eins ist, wodurch die Variation der detektierten Werte unterdrückt werden kann, wenn das reflektierte Licht von dem zu detektierten Objekt Licht enthält, das von einer Mehrfachreflexion herrührt.
  • Ein optischer Abstandssensor gemäß einer fünften Erfindung enthält zusätzlich zur vorgenannten Struktur ein Punktbreiten-Bestimmungsmittel zum Bestimmen der Breite des empfangenen Lichtpunktes auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, wobei das Abstandsbetrag-Aktualisierungsmittel den Inhalt des Abstandsbetrag-Speichermittel auf der Basis des Resultats der Bestimmung des Punktbreiten-Bestimmungsmittels umschreibt, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist.
  • Ein optischer Abstandssensor gemäß einer sechsten Erfindung enthält zusätzlich zum vorgenannten Aufbau ein Punktanzahl-Bestimmungsmittel zum Bestimmen der Anzahl von empfangenen Lichtpunkten auf der Lichtempfangseinrichtung auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, wobei das Abstandsbetrag-Berechnungsmittel eine Verarbeitung der Bestimmung der eindimensionalen Position des empfangenen Lichtpunktes und eine Berechnung des Abstandsbetrags durchführt, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, aber die Verarbeitung zum Berechnen des Abstandsbetrags andernfalls nicht durchführt, und das Differenzwert-Erzeugungsmittel eine Verarbeitung zum Bestimmen des Differenzwertes bis zur nächsten Abtastung nicht durchführt, wenn kein neuer Abstandsbetrag durch Abtasten erhalten wird, aber wenn ein neuer Abstandsbetrag durch Abtasten erhalten wird, das Differenzwert-Erzeugungsmittel den Differenzwert zwischen diesem neuen Abstandsbetrag und dem Abstandsbetrag, der von dem vorigen Abtasten erhalten wird, bestimmt. Im Allgemeinen, wenn das projizierte Licht irregulär von einem Endabschnitt des zu detektierenden Objekts reflektiert wird, wird erwartet, dass eine Verfälschung in der Verteilung der Lichtmenge auf der Lichtempfangseinrichtung hervorgerufen wird. In einem solchen Fall kann die Position des empfangenen Lichtpunktes nicht korrekt bestimmt werden, oder die Position des empfangenen Lichtpunktes wird in vielen Fällen falsch bestimmt, selbst wenn sie bestimmt wird. Der optische Abstandssensor gemäß der vorliegenden Erfindung, der den vorgenannten Aufbau aufweist, führt die Verarbeitung des Berechnens des Abstandsbetrags auf der Basis des Resultats der Bestimmung der Anzahl der empfangenen Lichtpunkte durch, und bestimmt einen Differenzwert und bestimmt die Anwesenheit oder Abwesenheit eines zu detektierenden Objekts nur dann, wenn ein neuer Abstandsbetrag erhalten wird. Folglich wird die Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit basierend auf dem Differenzwert in dem vorgenannten Fall nicht durchgeführt, und wird nur dann durchgeführt, wenn keine Verfälschung in der Verteilung der Lichtmenge auftritt, was die Genauigkeit der Detektion des zu detektierenden Objekts verbessern kann.
  • Mit dem optischen Abstandssensor gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit eines zu detektierenden Objekts auf der Basis von Differenzwerten zwischen Abstandsbeträgen bestimmt, was ein korrektes detektieren eines zu detektierenden Objekts ermöglicht und die Detektionsgenauigkeit beim Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit eines zu detektierenden Objekts verbessert, selbst wenn die Position des zu detektierenden Objekts stärker verändert wird als die Dicke des zu detektierenden Objekts. Ferner wird der Inhalt des Abstandsbetrag-Speichermittels auf der Basis des Resultats des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert und dem negativen Schwellwert umgeschrieben, und der detektierte Wert des Abstandsbetrags wird aktualisiert, was die Variation der detektierten Werte aufgrund der Auf- und Abbewegung, der Wölbung und des Flatterns des Arbeitstischs, auf dem das zu detektierende Objekt angeordnet ist, unterdrücken kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften schematischen Aufbaus eines optischen Abstandssensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine optische Abstandsmesseinrichtung 1 zum Richten eines projizierten Lichts L1 auf einen Gegenstand A1 zum Detektieren desselben darstellt;
  • 2 ist eine Außenansicht eines beispielhaften Aufbaus einer Kopfeinheit 2 in der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1;
  • 3 ist eine Außenansicht eines beispielhaften Aufbaus einer Hauptkörpereinheit 4 in der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1, die den Zustand einer Gehäuseseitenoberfläche darstellt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften Aufbau von Hauptteilen der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellt, die eine beispielhafte funktionale Struktur der Hauptkörpereinheit 4 darstellt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften Aufbau eines Verarbeitungsabschnitts 32 in der Hauptkörpereinheit 4 von 4 darstellt;
  • 6 ist eine Ansicht, die einen beispielhaften Ablauf der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zur Detektion von Gegenständen darstellt, welche die Kopfeinheit 2, die in einer Herstellungsstrecke angeordnet ist, darstellt;
  • 7 ist eine Ansicht, die beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zum Detektieren von Gegenständen darstellt, die Abstandsbeträge und Differenzwerte, die bei jeweiligen Abtastungen erhalten werden, darstellt;
  • 8 ist ein Zeitablaufdiagramm, das beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zum Detektieren von Gegenständen darstellt, das Messwerte von Abstandsbeträgen und Sensorausgaben darstellt;
  • 9 ist eine Ansicht, die beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung von 1 zur Detektion von Gegenständen darstellt, die Abstandsbeträge und Differenzwerte in einem Fall darstellt, bei dem die Position eines Gegenstands A1 verändert ist;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellt, die einen Zustand darstellt, bei dem der Abstandsbetrag eines Gegenstands A1, der sich in der Richtung der Strecke bewegt, kontinuierlich bestimmt wird;
  • 11 ist ein Übergangsdiagramm, das beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellt, das Verteilungen von empfangenen Lichtmengen, die von einem Gegenstand A1 erhalten werden, der sich in der Richtung der Strecke bewegt, darstellt;
  • 12 ist ein Zeitablaufdiagramm, das beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellt, das Messwerte darstellt, die von einem Gegenstand A1 erhalten werden, der sich in der Richtung der Strecke bewegt;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zur Detektion von Gegenständen darstellt;
  • 14 ist eine Ansicht, die einen beispielhaften Ablauf der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zur Detektion eines Gegenstands darstellt, die einen Fall darstellt, bei dem sich der Arbeitstisch A2, auf dem der Gegenstand A1 angeordnet ist, stark auf und ab bewegt;
  • 15 ist eine Ansicht, die einen beispielhaften Ablauf der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zur Detektion eines Gegenstands darstellt, die einen Fall darstellt, bei dem das projizierte Licht L1 in einer eindimensionalen Richtung zum Detektieren des Gegenstands A1 gescannt wird;
  • 16 ist eine Ansicht, die schematisch die Struktur eines herkömmlichen optischen Abstandssensors 100 darstellt, die schematisch einen Zustand darstellt, bei dem projiziertes Licht von einer Lichtempfangseinheit 104 empfangen wird;
  • 17 ist eine Darstellung des optischen Abstandssensors 100, der in einer Herstellungsstrecke angeordnet ist;
  • 18 ist ein Zeitablaufdiagramm, das beispielhafte Abläufe des optischen Abstandssensor 100 zur Detektion von Gegenständen darstellt, das detektierte Werte von Abstandsbeträgen und Sensorausgaben darstellt; und
  • 19 ist eine Ansicht, die einen beispielhaften Ablauf des optischen Abstandssensors 100 zur Detektion von Gegenständen darstellt, die einen Fall darstellt, bei dem die sich Positionen der Gegenstände in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts ändern.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen beispielhaften schematischen Aufbau eines optischen Abstandssensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, die als einen beispielhaften optischen Abstandssensor eine optische Abstandsmesseinrichtung 1 zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes A1 auf der Basis von reflektiertem Licht L2, das von der Einstrahlung vom projizierten Licht L1 herrührt, darstellt. Die optische Abstandsmesseinrichtung 1 ist eine Detektionseinrichtung, die von einer Kopfeinheit 2, einem Übertragungskabel 3 und einer Hauptkörpereinheit 4 gebildet wird, und den Gegenstand A1, der auf einem Arbeitstisch A2 angeordnet ist, detektiert.
  • Die Kopfeinheit 2 ist eine rechteckförmige parallelepipedförmige Einheit, die eine Lichtprojektionseinrichtung zum Richten projizierten Lichts L1 auf den Gegenstand A1 und eine Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen des Lichts L2, das von dem Gegenstand A1 reflektiert wird, außerhalb des projizierten Lichts L1 enthält, und die Ausgabe der Lichtprojektionseinrichtung auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung einstellt. Die Kopfeinheit 2 ist beispielsweise auf einer Herstellungsstrecke für den Gegenstand A1 angeordnet, und strahlt das projizierte Licht L1 direkt nach unten aus.
  • Das Übertragungskabel 3 ist ein Kabel zum Zuführen elektrischer Spannung zur Kopfeinheit 2, zum Übertragen der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung an die Hauptkörpereinheit 4 und zum Übertragen von Steuersignalen von der Hauptkörpereinheit 4 an die Kopfeinheit 2.
  • Die Hauptkörpereinheit 4 ist eine Einheit, die den empfangenen Lichtpunkt auf der Lichtempfangseinrichtung detektiert und auf der Basis des Resultats der Detektion die Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 bestimmt, und den Abstandsbetrag davon berechnet. Auf einer Oberfläche des Gehäuses der Hauptkörpereinheit 4 sind verschiedene Arten von Betriebstasten und ein Displayabschnitt zum Anzeigen der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 und des Resultats der Messungen angeordnet.
  • Die Detektion des empfangenen Lichtpunkts basierend auf der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung wird unter Verwendung von Zeitsignalen als Trigger durchgeführt, die von einer äußeren Vorrichtung, wie beispielsweise einem PLC (programmable logic controller), der nicht dargestellt ist, eingegeben werden.
  • 2 ist eine Außenansicht, die eine beispielhafte Struktur der Kopfeinheit 2 in der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellt. Diese Kopfeinheit 2 enthält eine Lichtprojektionseinrichtung 11, eine Lichtprojektionslinse 12, eine Lichtempfangslinse 13 und eine Lichtempfangseinrichtung 14 in einem Gehäuse, und ein Kopfkennzeichner 15, der aus LED-Kennzeichnungslichtern 15a bis 15c gebildet wird, ist auf einer Seitenoberfläche des Gehäuses angeordnet.
  • Die Lichtprojektionseinrichtung 11 ist eine Lichtquelleneinrichtung zum Erzeugen des projizierten Lichts L1 und wird von einer Lichtausstrahlungseinrichtung, wie beispielsweise einer LED (Laserdiode) und dergleichen gebildet. Die Lichtprojektionslinse 12 ist ein Kondensor zum Bündeln des projizierten Lichts L1, das von der Lichtprojektionseinrichtung 11 ausgestrahlt wird, und ist an einer Position näher zum Gegenstand A1 als die Lichtprojektionseinrichtung 11 angeordnet. Das projizierte Licht L1, das durch die Lichtprojektionslinse 12 tritt, wird auf den Gegenstand A1 durch ein rechteckförmiges Lichtprojektionsfenster 2a, das in der Vorderoberfläche des Gehäuses vorgesehen ist, gerichtet.
  • Die Lichtempfangslinse 13 ist ein Kondensor zum Umwandeln, auf der Lichtempfangseinrichtung 14, des Lichts L2, das von dem Gegenstand A1 reflektiert wird, wenn das projizierte Licht L1 auf den Gegenstand A1 gerichtet ist, wobei das reflektierte Licht L2 in die Lichtempfangslinse 13 durch ein Lichtempfangsfenster 2b eintritt, das in der Vorderoberfläche des Gehäuses vorgesehen ist. Die Lichtempfangseinrichtung 14 ist eine Bildaufnahmeeinrichtung, die von einer Vielzahl von Lichtempfangseinrichtungen gebildet wird, die in einer linearen Gestalt zum Empfangen des reflektierten Lichts L2 von dem Gegenstand A1 angeordnet sind, und die jeweiligen Lichtempfangseinrichtungen geben Signale aus, die der empfangenen Lichtemenge entsprechen. Spezieller wird ein Zeilen CCD (Charge Coupled Device), das von einer Vielzahl von PDs (Photodioden) gebildet wird, entlang einer geraden Zeile als die Lichtempfangseinrichtung 14 verwendet.
  • Das Licht, das von der Lichtprojektionseinrichtung 11 ausgestrahlt wird und auf den Gegenstand A1 gerichtet ist, wird von dem Gegenstand A1 reflektiert und an einer Position auf der Lichtempfangseinrichtung 14 gebündelt, die in Abhängigkeit der Höhe des Einstrahlungspunkts auf dem Gegenstand A1, d. h. dem Abstand zum Einstrahlungspunkt von dem Arbeitstisch A2, variiert wird. Ferner ist es möglich, als Lichtempfangseinrichtung 14 eine Bildaufnahmeeinrichtung zu verwenden, die von einer Vielzahl von Lichtempfangseinrichtungen gebildet wird, die in einer ebenen Gestalt angeordnet sind, vorausgesetzt, dass die Änderung der Position des empfangenen Lichtpunktes auf der Lichtempfangseinrichtung 14, die von der Höhenänderung der Einstrahlungshöhe bewirkt wird, damit bestimmt werden kann.
  • Im Allgemeinen, wenn das projizierte Licht L1 direkt nach unten gerichtet ist, wenn die Höhe des Einstrahlungspunkts verändert wird, wird der Einfallswinkel des reflektierten Lichts L2 bezüglich der Lichtempfangslinse 13 verändert. In einem solchen Fall ist es durch Anordnen der Lichtempfangslinse 13 und der Lichtempfangseinrichtung 14, so dass sich die Ebene, welche die Hauptoberfläche der Lichtempfangslinse 13 enthält, und die gerade Linie, die für die Richtung der Anordnung der Lichtempfangseinrichtungen in der Lichtempfangseinrichtung 14 kennzeichnend ist, miteinander auf der optischen Achse des projizierten Lichts L1 schneiden, möglich, zu bewirken, dass das reflektierte Licht L2 ein Bild auf der Lichtempfangseinrichtung 14 aufgrund des Scheimpflug-Prinzips ausbildet.
  • Das LED Kennzeichnungslicht 15a ist ein Kennzeichnungslicht, das einen Zustand der Ausgabe des projizierten Lichts L1 kennzeichnet, und wird von einer LED (Light Emitting Diod) gebildet. Das LED-Kennzeichnungslicht 15a leuchtet beispielsweise in einer grünen Farbe während einer Einstrahlung des projizierten Lichts L1, wird aber während einer Nicht-Ausstrahlung ausgeschaltet. Das LED-Kennzeichnungslicht 15b ist ein Kennzeichnungslicht, das den Zustand der Ausgabe eines Sensors in der Hauptkörpereinheit 4 kennzeichnet, und wird beispielsweise ausgeschaltet, wenn die Sensorausgabe sich in einem AN-Zustand befindet, leuchtet aber in einer roten Farbe, wenn die Sensorausgabe sich in einem Aus-Zustand befindet.
  • Das LED-Kennzeichnungslicht 15c ist ein Kennzeichnungslicht, das die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Mehrfachreflexion auf dem Gegenstand A1 kennzeichnet, und leuchtet beispielsweise in einer grünen Farbe, wenn das reflektierte Licht L2 von dem Gegenstand A1 Licht enthält, das von einer Mehrfachreflexion herrührt, wird aber ausgeschaltet, wenn es kein Licht aufgrund einer Mehrfachreflexion enthält.
  • 3 ist eine Außenansicht, die eine beispielhafte Struktur der Hauptkörpereinheit 4 in der optischen Abstandsmesseinheit von 1 darstellt, die den Zustand einer Seitenoberfläche des Gehäuses darstellt, das mit einem Displayabschnitt 21 einer Einstelltaste 22 und einer Richtungstaste 23 vorgesehen ist. Der Displayabschnitt 21 besteht aus verschiedenen Arten von LED-Kennzeichnungslichtern 24, 25, 26, 28 und einem 7-Segment Displayabschnitt 26. Das LED-Kennzeichnungslicht 24 ist ein Kennzeichnungslicht, das einen Zustand der Ausgabe des projizierten Lichts L1 kennzeichnet und wird von einer LED (Light Emitting Diod) gebildet. Das LED-Kennzeichnungslicht 24 leuchtet beispielsweise in einer grünen Farbe während einer Einstrahlung des projizierten Lichts L1, wird aber während einer Nicht-Einstrahlung ausgeschaltet.
  • Das LED Kennzeichnungslicht 25 ist ein Kennzeichnungslicht, das einen Zustand der Ausgabe des Sensors in der Hauptkörpereinheit 4 kennzeichnet, und wird beispielsweise ausgeschaltet, wenn sich die Sensorausgabe in einem AUS-Zustand befindet, leuchtet aber in einer roten Farbe, wenn sich die Sensorausgabe in einem AUS-Zustand befindet. Das LED Kennzeichnungslicht 27 ist ein Kennzeichnungslicht, das einen Betriebsmodus kennzeichnet.
  • Das LED Kennzeichnungslicht 28 ist ein Kennzeichnungslicht, das die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Mehrfachreflexion auf dem Gegenstand A1 kennzeichnet und leuchtet beispielsweise in einer grünen Farbe, wenn das reflektierte Licht L2 von dem Gegenstand A1 Licht enthält, das von einer Mehrfachreflexion herrührt, wird aber ausgeschaltete, wenn es keine Mehrfachreflexion enthält.
  • Der 7-Segment LED-Displayabschnitt 26 ist eine Displayeinrichtung zum Anzeigen von Zeichen, die das Resultat der Detektion des Abstandsbetrags kennzeichnen, und wird von sechs 7-Segment LEDs gebildet, die im Zentrum des Displayabschnitts 21 angeordnet sind. Die jeweiligen 7-Segment LEDs sind in der Längsrichtung der Seitenoberfläche des Gehäuses angeordnet.
  • Die Einstelltaste 22 ist eine Betriebstaste zum Spezifizieren eines Bezugspunkts für die Verwendung beim Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 und zur Ausgabe von Messwerten, und ist an dem linken Endabschnitt der Gehäuseseitenoberfläche angeordnet. In diesem Fall können zwei Arten von Betriebseingaben, die ein normales Drücken und ein langes Drücken sind, mit der Einstelltaste 22 durchgeführt werden, und Eingaben werden gemäß dem Betriebsverfahren durchgeführt. Das normale Drücken ist ein Betriebsverfahren zum Beenden eines AN-Zustands vor Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer. Auf der anderen Seite ist das lange Drücken ein Betriebsverfahren zum Aufrecherhalten eines AN-Zustands über die vorbestimmte Zeitdauer. Die Richtungstaste 23 ist eine Betriebstaste zum Verändern des Betriebsmodus und ist an dem rechten Endabschnitt der Gehäuseseitenoberfläche angeordnet.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften Aufbau von Hauptteilen der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellt, das eine beispielhafte funktionale Struktur in der Hauptkörpereinheit 4 darstellt. Die Hauptkörpereinheit 4 wird von einem Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31, einem Messverarbeitungsabschnitt 32, einem Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 34, einem Objektdetektions- Verarbeitungsabschnitt 35, einem Referenzpunkt-Spezifikationsabschnitt 36, einem Schwellwert-Speicherabschnitt 37 und einem Displayverarbeitungsabschnitt 38 gebildet.
  • Der Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31 führt eine Verarbeitung der Bestimmung einer eindimensionalen Position des empfangenen Lichtpunktes auf der Lichtempfangseinrichtung 14 auf der Basis der Ausgaben der jeweiligen Lichtempfangseinrichtungen in der Lichtempfangseinrichtung 14 und eine Berechnung des Abstandsbetrages des Gegenstands A1 auf der Basis des Resultats der Bestimmung durch. Spezieller werden die empfangenen Lichtmengen, die von den jeweiligen Lichtempfangseinrichtungen detektiert werden, bestimmt, und ein empfangener Lichtpunkt wird aus der eindimensionalen Verteilung der empfangenen Lichtmenge in der Richtung der Anordnung der Lichtempfangseinrichtungen extrahiert bzw. gewonnen. Beispielsweise wird ein eindimensionaler Bereich, in dem die empfangene Lichtemenge einen vorbestimmten Schwellwert T1 übersteigt, als ein empfangener Lichtpunkt gewonnen. Anschließend wird innerhalb des eindimensionalen Bereichs, der als ein empfangener Lichtpunkt aus der eindimensionalen Verteilung der empfangenen Lichtmenge ausgewählt wird, die Position, bei der die empfangene Lichtmenge maximal ist, d. h. die Peak-Position, bestimmt, um die Position des empfangenen Lichtpunktes zu sein, und auf der Basis der Peak-Position wird der Abstandsbetrag berechnet. Wie für den Abstandsbetrag wird die Position des Einstrahlungspunkts auf den Gegenstand A1 in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts L1 berechnet.
  • In dem Fall, wenn zwei oder mehrere empfangene Lichtpunkte gewonnen werden, wird eine Verarbeitung zum Berechnen des Abstandsbetrags bezüglich des empfangenen Lichtpunktes, bei dem die empfangene Lichtmenge maximal ist, durchgeführt.
  • Der Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 33 führt eine Verarbeitung zum Abtasten von Abstandsbeträgen, die von dem Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31 in beständigen Zeitintervallen berechnet werden, und eine Bestimmung des Differenzwerts zwischen zwei Abstandsbeträgen, die aus der Abtastung herrühren, durch. Spezieller wird der Wert des Unterschieds zwischen einem repräsentativen Wert der Abstandsbeträge, die bis zum vorherigen Abtasten erhalten wurden, und dem Abstandsbetrag, der von der gegenwärtigen Abtastung erhalten wird, bestimmt.
  • Als repräsentativer Wert der Abstandsbeträge ist es möglich, den Abstandsbetrag, der von der vorherigen Abtastung erhalten wurde, einen einfachen Durchschnittswert über die vorher erhaltenen Abstandsbeträge oder einen sich über die vorher erhaltenen Abstandsbeträge bewegenden bzw. verändernden Durchschnittswert zu verwenden. Der einfache Durchschnittswert der Abstandbeträge bezieht sich auf einen Durchschnittswert über eine Vielzahl von Abstandsbeträgen, die bis zur vorherigen Abtastung von einem vorbestimmten Abtastzeitpunkt erhalten wurden. Ferner bezieht sich der sich bewegende Durchschnittswert auf einen Durchschnittswert über eine vorbestimmte Abtastanzahl von Abstandsbeträgen, die bis zur vorherigen Abtastung erhalten wurden. In diesem Fall wird der Differenzwert zwischen zwei Abstandsbeträgen berechnet, die fortlaufend erhalten wurden. Das heißt, in dem Fall, bei dem Abstandsbeträge x1 und x2 fortlaufend in der genannten Reihenfolge erhalten werden, wird die Differenz dazwischen (x2 – x1) bestimmt und als Differenzwert ausgegeben.
  • Der Messverarbeitungsabschnitt 32 führt eine Verarbeitung zur Ausgabe von Messwerten auf der Basis des Berechnungsresultats des Differenzwertes von dem Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 33 durch.
  • Der Differenzwert-Vergleichabschnitt 34 führt eine Verarbeitung zum Vergleichen des Differenzwertes, der von dem Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 33 bestimmt wird, mit einem positiven Schwellwert 37a und einem negativen Schwellwert 37b durch, und gibt das Vergleichresultat aus. Der positive Schwellwert 37a und der negative Schwellwert 37b sind Schwellwerte, die vorher auf der Basis der Dicke des Gegenstands A1 bestimmt werden. In diesem Fall ist der positive Schwellwert 37a ein positiver Wert, während der negative Schwellwert 37b ein negativer Wert ist.
  • Der Objektdetektions-Verarbeitungsabschnitt 35 führt eine Verarbeitung zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 auf der Basis des Vergleichsresultats von dem Differenzwert-Vergleichsabschnitt 34 und einer Ausgabe der Detektionssignale, die für das Resultat der Bestimmung kennzeichnend sind, durch. Spezieller führt der Objektdetektions-Verarbeitungsabschnitt 35 eine Verarbeitung zum Einschalten von Detektionssignalen auf der Basis entweder des Resultats des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert 37a oder dem Resultat des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem negativen Schwellwert 37b und ein Abschalten des Detektionssignals auf der Basis des anderen Vergleichswerts durch.
  • Detektionssignale, die für das Resultat der Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit kennzeichnend sind, werden als Zustandssignale ausgegeben, die beispielsweise zwei verschiedene Spannungsniveaus aufweisen, und das Spannungsniveau der Detektionssignale wird zwischen diesen auf der Basis der Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit umgeschaltet. Spezieller, angenommen dass die Richtung der Dicke des Gegenstands A1 entlang der optischen Achse des projizierten Lichts L1, d. h. die Richtung zur Kopfeinheit 2, eine positive Richtung ist, wird bestimmt, wenn der Differenzwert den positiven Schwellwert 37 in der positiven Richtung übersteigt, dass ein Gegenstand A1 vorhanden ist, und folglich werden Detektionssignale eingeschaltet. Auf der anderen Seite, wenn der Differenzwert den negativen Schwellwert 37b in der negativen Richtung übersteigt, wird bestimmt, dass der Gegenstand A1 nicht länger unter der Kopfeinheit 2 vorhanden ist, und Detektionssignale werden ausgeschaltet.
  • Der Referenzpunkt-Spezifikationsabschnitt 36 führt eine Verarbeitung zum Spezifizieren eines Referenzpunkts zur Verwendung beim Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 und eine Ausgabe der Messwerte auf der Basis der Bedienung der Einstelltaste 22 durch. In diesem Fall werden der positive Schwellwert 37a und der negative Schwellwert 37b zur Verwendung bei der Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 automatisch auf der Basis von zwei Referenzpunkte, die von einem Benutzer spezifiziert sind, bestimmt.
  • Spezieller wird die Position des empfangenen Lichtpunktes, die zur Zeit des normalen Drückens der Einstelltaste 22 erhalten wird, als ein Referenzpunkt festgelegt. Ferner werden der positive Schwellwert 37a und der negative Schwellwert 37b durch bestimmen des Differenzwertes (x2 – x1) zwischen dem Abstandsbetrag x1, der einem ersten Referenzpunkt entspricht, der durch eine erste Bedienung erhalten wird, und dem Abstandsbetrag x2, der einem zweiten Referenzpunkt entspricht, der durch eine zweite Bedienung erhalten wird, die zu einer von der ersten Bedienung verschiedenen Zeit durchgeführt wird, bestimmt, um die Dicke des Gegenstands A1 zu sein.
  • Gewöhnlich wird die erste Bedienung der Einstelltaste 22 in einem Zustand durchgeführt, bei dem der Gegenstand A1 auf dem Arbeitstisch A2 nicht vorhanden ist, und die zweite Bedienung der Einstelltaste 22 wird in einem Zustand durchgeführt, bei dem der Gegenstand A1 auf dem Arbeitstisch A2 vorhanden ist. In diesem Fall werden die Schwellwerte 37a und 37b so bestimmt, dass ihre Absolutwerte miteinander übereinstimmen. Die Schwellwerte 37a und 37b, die wie oben bestimmt sind, werden in dem Schwellwert-Speicherabschnitt 37 gespeichert.
  • Ferner wird in diesem Fall, um eine 0 als Differenzwert, der für Detektionen verwendet wird, anzuzeigen, unabhängig davon, ob die Detektion an oder aus ist, die folgende Anzeigeverarbeitung anstelle des direkten Anzeigens des Differenzwerts auf dem 7-Segment LED-Displayabschnitt 26 in dem Displayabschnitt 21 durchgeführt. Wenn sich der Detektionszustand (die Sensorausgabe) in einem AUS-Zustand befindet, wird eine 0 angezeigt, ungeachtete des Abstandsbetrags und des Differenzwertes. Wenn der Differenzwert den Schwellwert 37a übersteigt, wird der Detektionszustand von dem AUS-Zustand in einen AN-Zustand überführt, und während der Zeitdauer, in welcher sich der Detektionszustand in dem AN-Zustand befindet, wird der Differenzwert zur Zeit gehalten und angezeigt. Ferner, wenn der Differenzwert unter den Schwellwert 37b abgesenkt wird, wird der Detektionszustand von dem AN-Zustand in einen AUS-Zustand überführt, und abermals wird eine 0 ungeachtet des Abstandsbetrags und des Differenzwerts angezeigt. Das heißt, die Differenzwertausgabe als ein Messwert wird auf der Basis der Sensorausgabe aktualisiert.
  • Wenn der Gegenstand eine Plattengestalt oder eine Kastengestalt aufweist, kennzeichnet der gehaltene Differenzwert die Dicke des Gegenstands, obwohl sie auch von der Gegenstandsgestalt abhängt. Folglich ist es möglich, einen angemessenen numerischen Wert verglichen mit den Fällen des Anzeigens des gegenwärtigen Differenzwertes anzuzeigen. Ferner ist es möglich, einfach zu bestimmen, ob die Sensorausgabe an oder aus ist, auf der Basis, ob der angezeigte numerische Wert 0 oder ein anderer numerischer Wert ist. Folglich ist es mittels Detektieren eines Gegenstandes unter Verwendung des Differenzwertes zwischen Abstandsbeträgen möglich, den Einfluss von Schwingungen und Wölbungen des Arbeitstischs und dergleichen zu unterdrücken, wodurch die Umgebungswiderstandsperformance verbessert wird, und es ist ferner möglich, geeignete Messwerte anzuzeigen.
  • Der Displayverarbeitungsabschnitt 38 führt eine Verarbeitung zum Anzeigen des Messwertes auf dem 7-Segment LED-Displayabschnitt 26 in dem Displayabschnitt 21 auf der Basis der Messwertausgabe von dem Messverarbeitungsabschnitt 32 durch.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften Aufbau des Messverarbeitungsabschnitts 32 in der Hauptkörpereinheit 4 von 4 darstellt. Der Messverarbeitungsabschnitt 32 wird von einem Abstandsbetrag-Aktualisierungsabschnitt, einem Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42, einem Messwertausgabeabschnitt 43, einem Punktanzahl-Bestimmungsabschnitt 44 und einem Punktebreite-Bestimmungsabschnitt 45 gebildet. Der Punktanzahl-Bestimmungsabschnitt 44 führt eine Verarbeitung der Bestimmung der Anzahl von empfangenen Lichtpunkten auf der Lichtempfangseinrichtung 14 auf der Basis der Ausgaben der jeweiligen Lichtempfangseinrichtungen in der Lichtempfangseinrichtung 14 durch.
  • Der Punktbreite-Bestimmungsabschnitt 45 führt eine Verarbeitung zum Bestimmen der Breite des empfangenen Lichtpunktes, d. h. der Länge des eindimensionalen Bereichs, der als ein empfangener Lichtpunkt aus einer eindimensionalen Verteilung der empfangenen Lichtmenge gewonnen wird, durch. Die Breite des empfangenen Lichtpunktes wird beispielsweise auf der Basis der Positionen auf der Lichtempfangseinrichtung 14 bestimmt, bei denen die empfangene Lichtmenge halb so groß ist, wie die empfangene Lichtmenge bei der Peak-Position bzw. der Maximumsposition. In diesem Fall wird die Verarbeitung der Bestimmung der Breite des empfangenen Lichtpunktes nur dann durchgeführt, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, aber die Verarbeitung zum Bestimmen der Breite des empfangenen Lichtpunktes wird nicht durchgeführt, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte 0 oder 2 oder größer ist.
  • Der Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42 ist ein Speicher zum Speichern des Abstandsbetrags, der von dem Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31 berechnet wird, so dass er umschreibbar ist. Der Abstandsbetrag-Aktualisierungsverarbeitungsabschnitt 41 führt eine Aktualisierungsverarbeitung zum Umschreiben des Inhalts des Abstandsbetrag-Speicherabschnitts 42 durch, wenn ein neuer Abstandsbetrag erhalten wird. Diese Aktualisierungsverarbeitung wird durchgeführt mittels Auswählen entweder des Abstandsbetrags, der von dem Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42 gelesen wird, oder dem Abstandsbetrag, der von dem Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31 berechnet wird, auf der Basis des Vergleichresultats, das von dem Differenzwert-Vergleichsabschnitt 34 durchgeführt wird, und anschließend Durchführen eines Schreibens des ausgewählten Abstandsbetrags in den Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42.
  • Spezieller, wenn der Differenzwert zwischen Abstandsbeträgen den positiven Schwellwert 37a in der positiven Richtung übersteigt, und wenn der Differenzwert zwischen Abstandsbeträgen den negativen Schwellwert 37b in der negativen Richtung übersteigt, wird der Abstandsbetrag, der von dem Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31 berechnet wird, ausgewählt, aber in anderen Fällen wird der Abstandsbetrag, der aus dem Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42 gelesen wird, ausgewählt. Das heißt, der Abstandsbetrag in dem Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42 wird durch Umschreiben mit einem neuen Abstandsbetrag zu einer Zeit ersetzt, wenn die Sensorausgabe ein oder ausgeschaltet wird, aber in anderen Fällen wird der Abstandsbetrag in den Abstandbetrag-Speicherabschnitt 42 auf dem gegenwärtigen Wert ohne ein Umschreiben gehalten.
  • In diesem Fall wird anstelle eines direkten Speicherns des Abstandsbetrags, der von dem Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31 berechnet wird, in den Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42, das Resultat der Berechnung des Differenzwertes von dem Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 33 als Messwertdaten in dem Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42 gespeichert, und der Abstandsbetrag-Aktualisierungsverarbeitungsabschnitt 41 schreibt den Differenzwert in dem Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42 um, auf der Basis des Differenzwertes, der von dem Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 33 berechnet wird.
  • Der Messwertausgabeabschnitt 43 führt Abläufe zur Ausgabe des Abstandbetrags, als ein Messwert, der in dem Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42 gehalten wird, durch. Der Displayverarbeitungsabschnitt 38 führt eine Verarbeitung zum Anzeigen auf dem 7-Segment LED-Displayabschnitt 26 des Abstandsbetrags, der in dem Abstandsbetrag-Speicherabschnitt 42 gehalten wird, durch. In diesem Aufbau wird der Inhalt des Abstandsbetrag-Speicherabschnitts 42 auf der Basis des Resultats des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert 37a und dem negativen Schwellwert 37b umgeschrieben, und der Messwert des Abstandsbetrags wird aktualisiert, was eine Variation bzw. Schwankung der Messwerte aufgrund einer Auf- und Abbewegung, einer Wölbung und eines Flatterns des Arbeitstischs A2, auf dem der Gegenstand A1 angeordnet ist, unterdrücken kann.
  • In diesem Fall führt der Abstandsbetrag-Aktualisierungsverarbeitungsabschnitt 41 die Aktualisierungsverarbeitung auf der Basis der Resultate der Bestimmungen von dem Punktanzahl-Bestimmungsabschnitt 44 und dem Punktbreite-Bestimmungsabschnitt 45 durch. Spezieller, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, wird der Abstandsbetrag auf der Basis des Resultats der Bestimmung von dem Punktbreiten-Bestimmungsabschnitt 45 umgeschrieben, aber in anderen Fällen, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte 0 oder 2 oder mehr ist, wird der Abstandsbetrag nicht umgeschrieben. Spezieller, selbst wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, wenn die Breite des empfangenen Lichtpunktes nicht in einen vorbestimmen Bereich fällt, wird der Abstandsbetrag nicht umgeschrieben. Lediglich dann, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist und ferner die Breite des empfangenen Lichtpunktes in den vorbestimmten Bereich fällt, wird der Abstandsbetrag umgeschrieben.
  • Mit diesem Aufbau, nur wenn bestimmt wird, dass die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist und ferner die Breite des empfangenen Lichtpunktes in den vorbestimmten Bereich fällt, wird der Messwert des Abstandsbetrags umgeschrieben, was die Variation des Messwerts des Abstandsbetrags in Fällen, in denen das reflektierte Licht L2 von dem Gegenstand A2 Licht enthält, dass aus einer Mehrfachreflexion herrührt, unterdrücken kann.
  • Ferner ist es nicht notwendig, die Verarbeitung zur Bestimmung der Bereite des empfangenen Lichtpunktes durchzuführen, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist. Der Abstandsbetrag kann umgeschrieben werden, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, aber in anderen Fällen wird der Abstandsbetrag nicht umgeschrieben.
  • 6 ist eine Ansicht, die einen beispielhaften Ablauf der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zum Bestimmen eines Gegenstands darstellt, welche die Kopfeinheit 2, die in einer Herstellungsstrecke angeordnet ist, darstellt. Eine Vielzahl von Gegenständen A1 sind auf dem Förderband als ein Arbeitstisch A2 entlang der Strecke angeordnet, und werden in der horizontalen Richtung transportiert. Die optische Abstandsmesseinrichtung 1 bestimmt, ob oder ob nicht ein Gegenstand A1 unter der Kopfeinheit 2 vorhanden ist, auf der Basis des reflektierten Lichts, das aus einer Einstrahlung des projizierten Lichts L1 resultiert. Wenn ein Gegenstand A1 vorhanden ist, unterscheidet sich die Position des empfangenen Lichtpunktes, der von dem reflektierten Licht erzeugt wird, von der Position des empfangenen Lichtpunktes, wenn kein Gegenstand A1 vorhanden ist. Das bewirkt, dass der Abstandsbetrag des Gegenstands A1 um einen Betrag entsprechend der Dicke d1 des Gegenstands A1 geändert wird. Die Abstandsmesseinrichtung 1 bestimmt die Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 durch Ausnutzen der Tatsache, dass der Abstandsbetrag aufgrund der Anwesenheit des Gegenstands A1 stark verändert wird.
  • 7A und 7B sind Ansichten, die beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung von 1 zum Detektieren von Gegenständen darstellen, welche die Abstandsbeträge und Differenzwerte darstellen, die in konstanten Zeitintervallen abgetastet werden. 7A stellt detektierte Werte von Abstandsbeträgen dar, die bei jeweiligen Abtastungen erhalten werden, durch Zuordnen der Zeitachse entlang der horizontalen Achse, während die Abstandsbeträge der vertikalen Achse zugeordnet sind. In diesem Beispiel wird die Abtastung zu einer Zeit t1 gestartet, und der Abstandsbetrag wird nicht verändert, und dessen detektierte Wert wird auf einem konstanten Wert von x1 während der Zeitdauer von t1 bis t3 gehalten.
  • Danach wird der Abstandsbetrag in der positiven Richtung stark verändert, und dessen detektierter Wert ist x2 (x2 > x1) zu einer Zeit t4. Während der Zeitdauer von t4 bis t6 wird der Abstandsbetrag nicht verändert, und dessen detektierter Wert bleibt auf x2. Danach wird der Abstandsbetrag stark in der negativen Richtung geändert, und der Detektionswert ist x1 zu einer Zeit t7. Während der Zeitdauer von t7 bis t11 verändert sich der Abstandsbetrag nicht, und dessen Detektionswert bleibt auf x1. Danach ändert sich der Abstandsbetrag in der positiven Richtung, und der Detektionswert davon ist x2, zu einer Zeit t12.
  • 7B stellt detektierte Werte von Differenzwerten dar, die bei jeweiligen Abtastungen erhalten werden, durch Zuordnen der Zeitachse entlang der horizontalen Achse, während die Differenzwerte der vertikalen Achse zugeordnet sind. Die Erfassung eines Differenzwerts wird zu der Zeit t2 begonnen, und der Differenzwert ändert sich nicht und dessen detektierter Wert wird auf 0 gehalten, während der Zeitdauer von t2 bis t3.
  • Danach verändert sich der Differenzwert stark in der positiven Richtung und der Detektionswert ist y1 (y1 > 0) zu einer Zeit t4. Der Detektionswert y1 ist gleich x2 – x1, was die Dicke d1 des Gegenstands A1 kennzeichnet. Anschließend wird zu der Zeit t5 der Detektionswert zu 0, und während der Zeitdauer von t5 bis t6 verändert sich der Differenzwert nicht, und der Detektionswert wird auf 0 gehalten.
  • Danach ändert sich der Differenzwert in der negativen Richtung und dessen Detektionswert ist y2 (y2 < 0) zu der Zeit t7. Anschließend wird zu der Zeit t8 der detektierte Wert zu 0 und während der Zeitdauer von t8 bis t11 ändert sich der Differenzwert nicht, und dessen detektierter Wert wird auf null gehalten. Anschließend wird der Differenzwert in der positiven Richtung geändert, und dessen detektierter Wert wird zu der Zeit t12 y1.
  • Wie es oben beschrieben ist, ändert sich während der Zeitdauer von t3 bis t4, während der Zeitdauer von t6 bis t7 und während der Zeitdauer von t11 bis t12 der Abstandsbetrag aufgrund der Anwesenheit des Gegenstands A1 stark, und zu den Zeiten t4, t7 und t12 wurde der Absolutwert des Differenzwerts vergrößert. Folglich ist es mittels Festlegens des positiven Schwellwerts u1 und des negativen Schwellwerts u2 auf geeignete Werte gem der Dicke der Gegenstände A1 die zu detektieren sind, möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstands A1 korrekt zu bestimmen. In diesem Beispiel übersteigt zu der Zeit t4 der detektierte Differenzwert y1 den Schwellwert u1 in der positiven Richtung, und die Sensorausgabe ist an. Danach übersteigt zu der Zeit t7 der detektierte Differenzwert y2 den Schwellwert u2 in der negativen Richtung, und die Sensorausgabe ist aus. Ferner übersteigt zu der Zeit t12 der detektiere Differenzwert y1 den Schwellwert u1 in der positiven Richtung, und die Sensorausgabe ist an.
  • 8 ist ein Zeitablaufdiagramm, das beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zum Detektieren von Gegenständen darstellt, das Messwerte von Abstandsbeträgen und Sensorausgaben, die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstands A1 kennzeichnen, darstellt. Der Messwert des Abstandsbetrags wird auf der Basis der Vergleichsresultate zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert u1 und dem negativen Schwellwert u2 aktualisiert. Das heißt, die Ausgabe des Messwerts wird nur dann aktualisiert, wenn der Differenzwert den positiven Schwellwert u1 in der positiven Richtung übersteigt, und wenn der Differenzwert den negativen Schwellwert u2 in der negativen Richtung übersteigt, und andernfalls wird die Ausgabe des Messwerts auf dem gegenwärtigen Wert gehalten.
  • In diesem Beispiel werden die Messwerte unter der Annahme dargestellt, dass der detektierte Wert des Abstandsbetrags, der erhalten wird, wenn kein Gegenstand A1 vorhanden ist, 0 ist. Bis zu der Zeit t4 verbleibt der Messwert auf 0. Anschließend wird zu der Zeit t4 der Messwert auf z1 (z1 > 0) aktualisiert, und während der Zeitdauer von der Zeit t1 zu der Zeit t7 wird der Messwert auf z1 gehalten. Ferner wird zu der Zeit t7 der Messwert auf 0 aktualisiert, und während der Zeitdauer von der Zeit t7 bis zu der Zeit t12 wird der Messwert auf 0 gehalten. Anschließend wird zu der Zeit t12 der Messwert auf z1 aktualisiert.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird der Messwert des Abstandsbetrags auf der Basis der Vergleichsresultate zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert u1 und dem negativen Schwellwert u2 aktualisiert, wodurch eine Aktualisierung des Messwerts aufgrund von Einflüssen einer Auf- und Abbewegung, einer Wölbung oder eines Flatterns des Arbeitstischs A2 vermieden werden kann.
  • 9(a) und 9(b) sind Ansichten, die einen weiteren beispielhaften Ablauf der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zur Detektion von Gegenständen darstellen, die Abstandsbeträge und Differenzwerte in dem Fall darstellen, bei dem die Position eines Gegenstands A1 in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts L1 aufgrund einer Auf- und Abbewegung des Arbeitstischs A1 verändert wird. 9(a) stellt detektierte Werte von Abstandsbeträgen dar, die bei jeweiligen Abtastungen erhalten werden, durch Zuordnen der Zeitachse entlang der horizontalen Achse, während die Abstandsbeträge der vertikalen Achse zugeordnet sind.
  • In diesem Beispiel wird ein Abtasten zu einer Zeit t1 begonnen, und während der Zeitdauer von t1 bis t3 vergrößert sich der Abstandsbetrag monoton. Danach ändert sich zu der Zeit t4 der Abstandsbetrag in der positiven Richtung stark, und während der Zeitdauer von t4 bis t6 wird der Abstandsbetrag konstant gehalten. Danach, zu der Zeit t7, ändert sich der Abstandsbetrag stark in der negativen Richtung, und während der Zeitdauer von t7 bis t11 verringert sich der Abstandsbetrag monoton. Ferner ändert sich zu der Zeit t12 der Abstandsbetrag stark in der positiven Richtung, und während der Zeitdauer von t12 bis t13 bleibt der Abstandsbetrag konstant. Danach ändert sich zu der Zeit t15 der Abstandsbetrag stark in der negativen Richtung, und während der Zeitdauer von t15 bis t18 vergrößert sich der Abstandsbetrag monoton. Anschließend ändert sich zu der Zeit t19 der Abstandsbetrag stark in der positiven Richtung.
  • 9B stellt detektierte Werte von Differenzbeträgen dar, die bei jeweiligen Abtastungen erhalten werden, durch Zuordnen der Zeitachse entlang der horizontalen Achse, während die Differenzwerte der vertikalen Achse zugeordnet sind. Die Erfassung eines Differenzwerts beginnt zu der Zeit t2, und der Differenzwert ändert sich während der Zeitdauer von t2 bis t3 nicht. Danach, zu der Zeit t4, ändert sich der Differenzwert in der positiven Richtung und übersteigt den positiven Schwellwert u1. Während der Zeitdauer von t5 bis t6 ändert sich der Differenzwert nicht, und dessen Detektionswert wird auf 0 gehalten. Danach ändert sich zu der Zeit t7 der Differenzwert in der negativen Richtung unter den Schwellwert u2.
  • Während der Zeitdauer von t8 bis t11 ändert sich der Differenzwert kaum, und danach ändert sich zu der Zeit t12 der Differenzwert in der positiven Richtung über den positiven Schwellwert u1. Danach ändert sich zu der Zeit t14 der Differenzwert in der negativen Richtung unter den negativen Schwellwert u2. Während der Zeitdauer von t15 bis t18 ändert sich der Differenzwert kaum, und danach, zu der Zeit t19, ändert sich der Differenzwert in der positiven Richtung über den positiven Schwellwert u1.
  • Wie es oben beschrieben ist, ändert sich selbst wenn sich die Position des Gegenstands A1 aufgrund einer Auf- und Abbewegung des Arbeitstischs A1 verändert, der Abstandsbetrag aufgrund der Anwesenheit des Gegenstands A1 während der Zeitdauer von t3 bis t4, während der Zeitdauer von t6 bis t7, während der Zeitdauer von t11 bis t12, während der Zeitdauer von t13 bis t14 und während der Zeitdauer von t18 bis t19 stark, und der Absolutwert des Differenzwerts hat sich zu den Zeiten t4, t7, t12, t14 und t19 vergrößert.
  • Im Allgemeinen, selbst wenn sich die Position des Gegenstands A1 in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts L1 ändert, wenn die Dauer der Änderung der Position größer als die Zeitintervalle des Abtastens des Abstandsbetrags ist, wird erwartet, dass der Differenzwert zwischen Abstandsbeträgen sich aufgrund der Anwesenheit des Gegenstands A1 stark ändert. Folglich ist es selbst in einem solchen Fall möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 korrekt zu bestimmen. In diesem Beispiel übersteigt zu der Zeit t4 der detektierte Wert des Differenzwerts den Schwellwert u1 in der positiven Richtung, und die Sensorausgabe ist an. Danach übersteigt zu der Zeit t7 der detektierte Wert des Differenzwertes den Schwellwert u1 in der negativen Richtung, und die Sensorausgabe ist aus. Danach übersteigt zu der Zeit t12 der detektierte Wert des Differenzwertes den Schwellwert u1 in der positiven Richtung, und die Sensorausgabe ist an. Danach übersteigt zu der Zeit t14 der detektierte Wert des Differenzwerts den Schwellwert u2 in der negativen Richtung, und die Sensorausgabe ist aus. Danach übersteigt zu der Zeit t19 der detektierte Wert des Differenzwerts den Schwellwert u1 in der positiven Richtung, und die Sensorausgabe ist an.
  • In diesem Fall, wenn die Sensorausgabe aus ist, wird eine 0 als Differenzwert angezeigt, der als der Messwert des Abstandsbetrags ausgegeben wird. Wenn die Sensorausgabe an ist, wird der Differenzwert, der zu einer Zeit des Übergangs der Sensorausgabe von aus zu an erhalten wird, gehalten.
  • Ferner, wenn die Geschwindigkeit der Auf- und Abbewegung des Transportbandes größer ist, und die Dauer der Änderung der Position des Gegenstands A1 kleiner ist, ist es möglich durch Festlegen der Abtastintervalle unter bzw. kleiner als die Periodendauer, die Änderung des Differenzwertes zu unterdrücken, die von einer Auf- und Abbewegung herrührt, wodurch ein korrektes Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 ermöglicht wird. Ferner, wenn sich die Dicke des Gegenstands A1 an dessen Endabschnitten mäßig ändert, ist es möglich, die Abtastintervalle zu vergrößern, ist es möglich, zu bewirken, dass sich der Differenzwert an den Endabschnitten des Gegenstands stark ändert, wodurch ein korrektes Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 ermöglich wird.
  • Ferner, selbst wenn der gerichtete Wert des Abstandsbetrags sich aufgrund der Änderung der Temperatur um die Kopfeinheit 2 mäßig ändert, ist es durch Festlegen der Abtastintervalle kleiner als bzw. unter die Dauer der Veränderung möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 korrekt zu detektieren, ohne durch die Temperaturänderung beeinflusst zu sein.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen beispielhaften Ablauf der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellt, die einen Zustand darstellt, bei dem der Abstandsbetrag des Gegenstands A1, der sie in der Richtung der Strecke bewegt, fortlaufend gemessen wird. In Fällen, bei denen der Abstandsbetrag des Gegenstands A1, der sich langsam auf dem Arbeitstisch A1 bewegt, wiederholend in Zeitintervallen detektiert wird, die kleiner als die Geschwindigkeit der Bewegung des Gegenstands A1 sind, werden die Endabschnitte des Gegenstands A1 wiederholend detektiert. Während das projizierte Licht L1 über einen Endabschnitt des Gegenstands scannt, wird die Verteilung der empfangenen Lichtmenge aufgrund des Einflusses von Mehrfachreflexion gestört, und ferner verändert sich die Verteilung des empfangenen Lichtbetrags bei jeder Detektion stark, wodurch die Genauigkeit der Detektion des Abstandsbetrags herab gesetzt wird.
  • 11A bis 11C sind Übergangsdiagramme, die beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellen, die Verteilungen des empfangenen Lichtbetrags darstellen, die aus einer Einstrahlung des projizierten Lichts L1 auf dem Gegenstand A1 der sich in der Richtung der Strecke bewegt, resultieren. 11A stellt eine Verteilung der empfangenen Lichtmenge dar, die von Licht verursacht wird, das von Abschnitten vor dem Gegenstand A1 reflektiert wird. 11B stellt eine Verteilung der empfangenen Lichtmenge dar, die von Licht verursacht wird, das von einem Endabschnitt des Gegenstands A1 reflektiert wird. 11C stellt eine Verteilung der empfangenen Lichtmenge dar, die von Licht verursacht wird, das von Abschnitten des Gegenstands A1 verursacht wird, die sich von den Endabschnitten davon unterscheiden.
  • Wenn die Kopfeinheit 2 vor dem Gegenstand A1 liegt, wird das Licht, das von der Arbeitsplatte A2 reflektiert wird, empfangen, und es wird ein einzelner empfangener Lichtpunkt detektiert. Wenn sich ein Endabschnitt des Gegenstands A1 unter die Kopfeinheit 2 bewegt, wird die Verteilung der empfangenen Lichtmenge aufgrund des Einflusses von Mehrfachreflexionen an dem Endabschnitt des Gegenstands gesteuert, und es wird eine Vielzahl von empfangenen Lichtpunkten detektiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird während des Auftretens solcher Mehrfachreflexionen die Verarbeitung zur Aktualisierung des Messwerts des Abstandsbetrags durchgeführt, und der gegenwärtige Messwert wird beibehalten.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, dass einen beispielhaften Betrieb der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 darstellt, das Messwerte darstellt, die aus fortlaufenden Messungen von Abstandsbeträgen des Gegenstands A1, der sich in der Richtung der Strecke bewegt, resultieren. Während der Zeitdauer während der eine Mehrfachreflexion auftritt, die Zeitdauer von t11 bis t12, wird der Messwert von z1, der aus einer Messung resultiert, wenn sich die Kopfeinheit 2 vor dem Gegenstand A1 befindet, beibehalten und als eine Messwertausgabe ausgegeben. Wenn der Mehrfachreflexionszustand aufgrund der Bewegung des Gegenstands A1 überwunden ist, wird der Messwert des Abstandsbetrags aktualisiert. In diesem Beispiel ist es eine Aktualisierung auf einen Messwert z2 zu der Zeit t12.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird lediglich, wenn bestimmt wird, dass die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte auf der Lichtempfangseinrichtung 14 eins ist, der Messwert des Abstandsbetrags aktualisiert. Dementsprechend ist es in Fällen möglich, bei denen das reflektierte Licht L2 von dem Gegenstand A1 Licht enthält, das von einer Mehrfachreflexion herrührt, eine Variation des Messwerts des Abstandsbetrags zu vermeiden.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 in Schritten S101 bis S108 zur Detektion von Gegenständen darstellt. Zunächst erzeugt ein Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 33, bei der Erfassung eines Abstandsbetrags von dem Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31 einen Differenzwert von zwei Abstandsbeträgen, die fortlaufend erfasst wurden (Schritte S101 und S102). Anschließend führt der Differenzwert-Vergleichabschnitt 34 einen Vergleich zwischen dem Differenzwert, der von dem Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 33 bestimmt wird, und dem positiven Schwellwert 37a und dem negativen Schwellwert 37b durch, und gibt anschließend das Vergleichsresultat zum Objektdetektions-Verarbeitungsabschnitt 35 aus (Schritt S103).
  • Der Objektdetektions-Verarbeitungsabschnitt 35 schaltet die Sensorausgabe auf der Basis des Vergleichsresultats zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert 37a und dem negativen Schwellwert 37b um. Zu dieser Zeit wird, wenn der Differenzwert größer als der positive Schwellwert 37a ist, die Sensorausgabe eingeschaltet (Schritt S104 und S105). Auf der anderen Seite, wenn der Differenzwert kleiner als der negative Schwellwert 37b ist, wird die Sensorausgabe ausgeschaltet (Schritte S104, S107 und S108).
  • Auf der anderen Seite, wenn der Differenzwert zwischen den negativen Schwellwert 37b und den positiven Schwellwert 37a fällt, wird die Sensorausgabe ohne Umschalten beibehalten. Die Verarbeitungsarbeitsabläufe von Schritt S101 bis Schritt S105, Schritt S107 und Schritt S108 werden in vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt, bis die Detektion von Gegenständen (Schritt S106) beendet ist.
  • 14A und 14B sind Ansichten, die beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 von 1 zur Detektion von Gegenständen darstellen, die einen Fall darstellen, bei dem sich der Arbeitstisch A2, auf dem der Gegenstand A1 angeordnet ist, stark auf und ab bewegt. 14A stellt einen Fall dar, bei dem sich der Arbeitstisch A2 in der Richtung des Kippens auf und ab bewegt. In diesem Fall bewegen sich die Vorderseite und die Rückseite des Arbeitstischs A2 in den entgegengesetzten Richtungen bezüglich der Richtung der Strecke, mit anderen Worten, der Richtung des Transports des Gegenstands A1. Der Gegenstand A1 bewegt sich stark in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts L1, aufgrund einer solchen Auf- und Abbewegung des Arbeitstischs A2.
  • 14B stellt einen Fall dar, bei dem sich der Arbeitstisch A2 in der vertikalen Richtung auf und ab bewegt. In diesem Beispiel bewegen sich die Vorderseite und die Rückseite des Arbeitstischs A2 in derselben Richtung bezüglich der Richtung der Strecke, in anderen Worten, der Richtung des Transports des Gegenstands A1. Der Gegenstand A1 bewegt sich stark in der Richtung des optischen Achse des projizierten Lichts L1, aufgrund einer solchen Auf- und Abbewegung des Arbeitstischs A2. Selbst in einem solchen Fall ist es durch Einstellen der Zeitintervalle des Abtastens der Abstandsbeträge kleiner als bzw. unter die Dauer der Veränderung der Position des Arbeitstischs A2 möglich, den Gegenstand A1 korrekt zu detektieren.
  • 15A und 15B sind Ansichten, die beispielhafte Abläufe der optischen Abstandsmesseinrichtung 1 zum Detektieren von Gegenständen darstellen, die einen Fall darstellen, bei dem das projizierte Licht L1 in einer eindimensionalen Richtung zum Detektieren des Gegenstands A1 scannt. 15A stellt einen Fall dar, bei dem das projizierte Licht L1 über den Arbeitstisch A2 scannt, während sich die Richtung der Einstrahlung darauf verändert, und 15(b) stellt einen Fall dar, bei dem das projizierte Licht L1 scannt, während sich die Kopfeinheit 2 in einer Richtung bewegt, die sich von einer horizontalen Richtung unterscheidet.
  • Selbst in einem solchen Fall ist es möglich, durch Einstellen der Zeitintervalle des Abtastens der Abstandsbeträge kleiner als bzw. unter die Dauer der Änderung des Abstandsbetrags aufgrund des Scannens des projizierten Lichts L1, den Gegenstand A1 korrekt zu detektieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit der Gegenstände A1 auf der Basis von Differenzwerten zwischen Abstandsbeträgen durchgeführt, wodurch eine korrekte Detektion der Gegenstände A1 ermöglich wird, und die Detektionsgenauigkeit beim Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der Gegenstände A1 verbessert werden kann, selbst wenn sich die Positionen der Gegenstände A1 stärker ändern als die Dicke des Gegenstands A1 in der Richtung der optischen Achse des projizierten Lichts L1. Ferner wird der Inhalt des Abstandsbetrag-Speicherabschnitts 42 auf der Basis der Vergleichsresultate zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert 37a und dem negativen Schwellewert 37b umgeschrieben, und der Messwert des Abstandsbetrags wird aktualisiert, was eine Variation des Detektionswerts aufgrund einer Auf- und Abbewegung einer Wölbung und eines Flatterns des Arbeitstischs A2 unterdrücken kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, bei dem Abstandsbeträge eines Gegenstands A1 mit konstanten Zeitintervallen abgetastet werden, und die Detektion der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 auf der Basis von Differenzwerten durchgeführt wird, die aus der Abtastung resultieren, wobei die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Beispielsweise ist es möglich, einen Differenzierungsschaltkreis zum Differenzieren der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung 14 auf eine analoge oder digitale Weise zum Bestimmen von Werten vorzusehen, die von einer Differenzierung des Abstandsbetrags herrühren, und die Detektion der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 kann auf der Basis dieser Werte, die aus einer Differenzierung resultieren, durchgeführt werden.
  • Ferner wurde in der vorliegenden Ausführungsform ein Fall beschrieben, bei dem die Verarbeitung des Berechnens des Abstandsbetrags bezüglich eines empfangenen Lichtpunktes durchgeführt wird, bei dem die empfangene Lichtmenge maximal ist, in Fällen, bei denen eine Vielzahl von empfangenen Lichtpunkten gewonnen wird, wobei die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Beispielsweise, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, führt der Abstandsbetrag-Berechnungsabschnitt 31 eine Bearbeitung zur Bestimmung der eindimensionalen Dimension dieses empfangenen Lichtpunktes durch, und berechnet den Abstandsbetrag, allerdings führt er in anderen Fällen die Verarbeitung zum Berechnen des Abstandsbetrags nicht durch. Ferner kann der Differenzwert-Erzeugungsabschnitt 33 aufgebaut sein, um einen Differenzwert bis zur nächsten Abtastung nicht zu bestimmen, wenn ein neuer Abstandsbetrag der Abtastung nicht erhalten wurde, aber, wenn ein neuer Abstandsbetrag erhalten wird, den Differenzwert zwischen diesem neuen Abstandsbetrag und dem Abstandsbetrag, der bei der vorherigen Abtastung erhalten wurde, zu bestimmen.
  • Im Allgemeinen, wenn das projizierte Licht L1 irregulär von einem Endabschnitt des Gegenstands A1 reflektiert wird, wird erwartet, dass eine Verfälschung in der Verteilung der Lichtmenge auf der Lichtempfangseinrichtung 14 hervorgerufen wird. In einem solchen Fall kann die Position des empfangenen Lichtpunktes nicht korrekt bestimmt werden, oder die Position des empfangenen Lichtpunktes wird in vielen Fällen falsch bestimmt, selbst wenn sie bestimmt wird. Mit dem vorherigen Aufbau wird die Verarbeitung zur Berechnung des Abstandsbetrags auf der Basis des Resultats der Bestimmung der Anzahl der empfangenen Lichtpunkte durchgeführt, und nur wenn ein neuer Abstandsbetrag erhalten wird, wird die Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands A1 durchgeführt. Folglich wird die Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit basierend auf Differenzwerten in dem vorgenannten Fall nicht durchgeführt, und lediglich dann durchgeführt, wenn keine Verfälschung in der Verteilung der Lichtmenge auftritt, was die Genauigkeit der Detektion des Gegenstands A1 verbessern kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (6)

  1. optischer Abstandssensor, der umfasst: eine Lichtprojektionseinrichtung zum Richten eines projizierten Lichts auf ein zu detektierendes Objekt; eine Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen von Licht, das von dem zu detektierenden Objekt reflektiert wird, außerhalb des projizierten Lichts; ein Abstandsbetrag-Berechnungsmittel zum Bestimmen einer eindimensionalen Position eines empfangenen Lichtpunktes auf der Lichtempfangseinrichtung, auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, und Berechnen des Abstandsbetrags des zu detektierenden Objekts, auf der Basis des Resultats der Bestimmung; ein Differenzwert-Erzeugungsmittel, zum Abtasten von Abstandsbeträgen, die von dem Abstandsbetrag-Berechnungsmittel berechnet werden, in konstanten Zeitintervallen und Bestimmen des Differenzwertes zwischen einem repräsentativen Wert von Abstandsbeträgen, die bis zur vorherigen Abtastung erhalten werden, und dem Abstandsbetrag, der von der gegenwärtigen Abtastung erhalten wird; ein Differenzwert-Vergleichsmittel zum Durchführen eines Vergleichs zwischen dem Differenzwert, der von dem Differenzwert-Erzeugungsmittel bestimmt wird, und einem positiven Schwellwert und einem negativen Schwellwert; und ein Objekt-Detektionsmittel zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit des zu detektierenden Objekts auf der Basis des Resultats des Vergleichs, der von dem Differenzwert-Vergleichsmittel durchgeführt wird, und Ausgeben von Detektionssignalen, die für das Resultat der Bestimmung kennzeichnend sind; wobei das Objekt-Detektionsmittel die Detektionssignale auf der Basis entweder des Resultats des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem positiven Schwellwert oder dem Resultat des Vergleichs zwischen dem Differenzwert und dem negativen Schwellwert einschaltet, und die Detektionssignale auf der Basis des Anderen der Resultate der Vergleiche ausschaltet.
  2. Optischer Abstandssensor nach Anspruch 1, bei dem das Objekt-Detektionsmittel die Detektionssignale einschaltet, wenn der Differenzwert den positiven Schwellwert in der positiven Richtung übersteigt, und die Detektionssignale ausschaltet, wenn der Differenzwert den negativen Schwellwert in der negativen Richtung übersteigt.
  3. Optischer Abstandssensor nach Anspruch 1 oder 2, der umfasst: ein Abstandsbetrag-Speichermittel zum Speichern des Abstandsbetrags, der von dem Abstandsbetrag-Berechnungsmittel berechnet wird, ein Abstandsbetrag-Displaymittel zum Anzeigen des Abstandsbetrags, der in dem Abstandsbetrag-Speichermittel gespeichert ist, und ein Abstandsbetrag-Aktualisierungsmittel zum, wenn ein neuer Abstandsbetrag erhalten wird, Auswählen entweder des Abstandsbetrags, der von dem Abstandsbetrag-Speichermittel gelesen wird, oder dem Abstandsbetrag, der von dem Abstandsbetrag-Berechnungsmittel berechnet wird, auf der Basis des Resultats des Vergleichs, das von dem Differenzwert-Vergleichsmittel durchgeführt wird, und Umschreiben des Inhalts des Abstandsbetrag-Speichermittels.
  4. Optischer Abstandssensor nach Anspruch 3, der umfasst: ein Punktanzahl-Bestimmungsmittel zum Bestimmen der Anzahl von empfangenen Lichtpunkten auf der Lichtempfangseinrichtung auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, bei dem das Abstandsbetrag-Aktualisierungsmittel den Inhalt des Abstandsbetrag-Speichermittels umschreibt, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, ihn aber in anderen Fällen nicht umschreibt.
  5. Optischer Abstandssensor nach Anspruch 4, der umfasst: ein Punktbreite-Bestimmungsmittel zum Bestimmen der Breite des empfangenen Lichtpunktes auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, bei dem das Abstandsbetrag-Aktualisierungsmittel den Inhalt des Abstandsbetrag-Speichermittels auf der Basis des Resultats der Bestimmung von dem Punktbreite-Bestimmungsmittel umschreibt, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist.
  6. Optischer Abstandssensor nach Anspruch 1 oder 2, der umfasst: ein Punktanzahl-Bestimmungsmittel zum Bestimmen der Anzahl von empfangenen Lichtpunkten auf der Lichtempfangseinrichtung, auf der Basis der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, bei dem das Abstandsbetrag-Berechnungsmittel eine Verarbeitung zur Bestimmung der eindimensionalen Position des empfangenen Lichtpunktes und eine Berechnung des Abstandsbetrags durchführt, wenn die Anzahl der empfangenen Lichtpunkte eins ist, aber in anderen Fällen die Verarbeitung zum Berechnen des Abstandsbetrags nicht durchführt, und das Differenzwert-Erzeugungsmittel die Verarbeitung zur Bestimmung des Differenzwertes bis zur nächsten Abtastung nicht durchführt, wenn ein neuer Abstandsbetrag durch Abtasten nicht erhalten wird, aber wenn ein neuer Abstandsbetrag erhalten wird, das Differenzwert-Erzeugungsmittel den Differenzwert zwischen diesem neuen Abstandsbetrag und dem Abstandsbetrag, der von der vorherigen Abtastung erhalten wird, bestimmt.
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