DE2943782C2 - Vorrichtung zur Messung der Länge von quer zu ihrer Längserstreckung über eine Führungsfläche bewegten Meßobjekten, insbesondere Stangen und Rohre - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Länge von quer zu ihrer Längserstreckung über eine Führungsfläche bewegten Meßobjekten, insbesondere Stangen und RohreInfo
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Description
die Fotosensoren (7) im Bewegungsbereich der beiden stirnseitigen Meßkanten (3,4) der Meßobjekte
(2) in je einer, in genau bestimmtem Abstand (X) voneinander befindlichen Meßleiste
(5,5') zusammengefaßt sind,
jede Meßleiste (5,5') aus mehreren Gruppen (6) aus jeweils einer bestimmten Anzahl von Fotosensoren (7) gebildet ist,
jede Meßleiste (5,5') aus mehreren Gruppen (6) aus jeweils einer bestimmten Anzahl von Fotosensoren (7) gebildet ist,
jeder Gruppe (6) von Fotosensoren (7) in Bewegungsrichtung
der Meßobjekte (2) ein Kontroll-Fotosensor (9) vorgeschaltet ist.
bei Betätigung des Kon troll-Fotosensors (9) einer Gruppe (6) die von den Fotosensoren (7) dieser Gruppe (6) erhaltenen Meßsignale einer Schieberegisterzelle (14) zugeführt und nach Freigabe dieses Kontroll-Fotosensors (9) in der Schieberegisterzelle (14) gespeichert werden, und
bei Betätigung des Kon troll-Fotosensors (9) einer Gruppe (6) die von den Fotosensoren (7) dieser Gruppe (6) erhaltenen Meßsignale einer Schieberegisterzelle (14) zugeführt und nach Freigabe dieses Kontroll-Fotosensors (9) in der Schieberegisterzelle (14) gespeichert werden, und
nach Freigabe aller Kontroll-Fotosensoren (9) die Inhalte aller Schieberegister/eilen (14) in einer
durch eine Steuerschaltung erzeugten Taktfolge in der Auswerteeinrichtunrj (15) zur Ermittlung
der Gesamtlänge (L)des Meßobjektes (2) ausgewertet werden.
b)
d)
e)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung der Länge von quer zu ihrer Längserstreckung
über eine Führungsfläche bewegten Meßobjekten, insbesondere Stangen und Rohre, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches.
Im Stand der Technik ist es ganz allgemein bekannt, Meßobjekte, insbesondere Stangen und Rohre über eine
unter etwa 3° gegen die Horizontale geneigte Führungsfläche in eine Abwurfmulde od. dgl. rollen zulassen.
Beispielsweise zum Zwecke der Sortierung ist es notwendig, die genaue Länge der Meßobjekte, die regelmäßig
unterschiedliche Längen aufweisen, zu ermitteln. Hierzu werden die Meßobjekte in der Abwurfmulde
mit ihrer einen stirnseitigen Meßkante gegen einen festen Anschlag geschoben, woraufhin an der anderen
stirnseitigen Meßkante mittels eines beweglichen oder festinstallierten Meßbandes die Gesamtlänge von einer
Bedienungsperson abgelesen wird. Eine solche Meßvorrichtung arbeitet zum einen ungenau, insbesondere
wenn die eine stirnseitige Meßkante nicht exakt am Anschlag anliegt und wenn die Bedienungsperson eine falsche
Länge abliest, und erfordert zum anderen rclaiiv
viel Zeit zum Messen der Länge der einzelnen Meßobjekte.
Aus der DE-OS 16 23 222 ist eine gattungsgemäße Meßvorrichtung vorbekannt, bei welcher die Meßelemente
als eine Reihe lichtempfindlicher Empfänger als Fotozellen quer zur Bewegungsrichtung des auszumssscnden
Meßobjektes angeordnet sind. Diese bekannte Meßvorrichtung erfordert die Verwendung einer mit
Meßelementen bestückten Meßleiste, deren Länge mindestens so lang oder länger ist als das zu messende
Meßobjekt Darüber hinaus besteht die Gefahr von Fehlmessungen bei einer Schräglage des Meßobjektes
bezüglich der Reihe von Meßelementen.
Der Erfindung liegt ausgehend von der gattungsge-
Der Erfindung liegt ausgehend von der gattungsge-
mäßen Meßvorrichtung nach DE-OS 16 23 222 die Aufgabe
zugrunde, die Meßvorrichtung dahingehend weiterzubilden,
daß die Messung der Länge von quer zu ihrer Längserstreckung über die Führungsfläche bewegten
Meßobjekten, insbesondere besonders lange
Meßobjekte, mit einer möglichst geringen Anzahl von Fotosensoren durchgeführt und daß eine Schräglage
der Meßobjekte ohne wesentliche Meßfehler zugelassen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenn-
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenn-
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruches. Das Merkmal a) ermöglicht, daß nur im Bereich der stirnseitigen
Meßkanten der Meßobjekte Fotosensoren angeordnet sein müssen. Diese sind zu je einer Meßleiste
zusammengefaßt. Jede Meßleiste ist wiederum gemäß
Merkmal b) in eine Anzahl von Gruppen aus jeweils einer bestimmten Anzahl von Fotosensoren unterteilt,
wodurch die einzelnen Gruppen von Fotosensoren modulartig vorgefertigt werden können. Gemäß Merkmal
c) ist jeder Gruppe von Fotosensoren in Bewegungs-
richtung der Meßobjekte ein Kontroll-Fotosensor vorgeschaltet Dieser gibt gemäß Merkmal d) einen Freigabe-Steuerimpuls
dann ab, wenn die Meßsignale der zugeordneten Gruppe von Fotosensoren der zugeordneten
Schieberegisterzellen zugeführt werden kann. Erst nach Freigabe aller Kontroll-Fotosensoren wird gemäß
Merkmal e) die Auswertung der Inhalte der einzelnen Schieberegisterzellen zur Ermittlung der Gesamtlänge
des Meßobjektes durchgeführt. Es erfolgt somit ein unabhängiges Speichern der Meßzustände der einzelnen
Gruppen von Fotosensoren, wodurch eine Schräglage des Meßobjektes ohne wesentlichen Meßfehler zugelassen
werden kann. Die Speicherung der Zustände der einzelnen Gruppen von Fotosensoren erfolgt jeweils zu
einem Zeitpunkt, zu dem keine Änderung des Meßzustandes der jeweiligen Gruppe mehr stattfinden kann.
Die gewünschte Mengeninformation, d. h. die Information über die Gesamtlänge des Objektes wird durch
serielle Abfrage des Zustandes der einzelnen Gruppen von Fotosensoren erhalten. Somit wird mit einer mög-
liehst geringen Anzahl von Fot^ ^nsoren eine genaue
Messung der Länge des Meßobjei^es durchgeführt, wobei
eine Schräglage des Meßobjektes sogar ohne wesentliche Meßfehler zugelassen werden kann.
Es ist ferner aus der DE-PS 10 54 242 eine gattungs-
Es ist ferner aus der DE-PS 10 54 242 eine gattungs-
W) fremde Meßvorrichtung bekannt, bei welcher das Meßobjekt
während der Messung in einem Werkstücklager aufgenommen ist. Zur Messung sind in Längsrichtung
des Meßobjektes fünf Meßelemente in bestimmten Abstünden voneinander angeordnet. Zur Grobmessung
hi werden /unächsi diejenigen Längen des Meßobjektes
abgelastet, welche /wischen zwei Meßelementen liegen. Anschließend müssen sämtliche Meßelemente in Meßrichtung
des Meßobjektes bewegt werden, um die je-
3 4
weiligen Restlängen des Meßobjektes zu ermitteln. Mit soren enthaltenden Meßleiste und der darüber angeord-
dicser Meßvorrichtung kann somit nur in der Ruhelage neten Lichtleiste,
des Meßobjektes gemessen werden und es sind zusätzli- F i g. 4 eine Prinzipdarsteüung der Meßvorrichtung
ehe Bewegungen der Meßelemente erforderlich. parallel zum Meßobjekt und
fremde fotoelektrische Meßanordnung bekannt, welche quer zum Meßobjekt.
aus einer langgestreckten, aus Einkristallen bestehen- Die Vorrichtung zum Messen der Länge L von quer
den Fotowiderstandsanordnung mit auf der ganzen zu ihrer Längserstreckung über eine Führungsfläche 1
Länge aufgebrachten Kontaktschichten gebildet ist, ion bewegten Meßobjekten Z insbesondere Stangen und
denen mindestens eine feinstufig unterteilt und deren 10 Rohre, umfaßt im Bewegungsbereich der beiden stirnandere
unterteilt oder durchgehend ist Diese Meßan- seitigen Meßkanten 3,4 der quer bewegten Meßobjekte
Ordnung hat ebenfalls die Nachteile, daß deren Länge 2 in einem genau bestimmten Abstand X voneinander
mindesten so lang oder länger als das zu messende Meß- Meßleisten 5, 5', mit einer Vielzahl von in genau beobjekt
sein muß. Darüber hinaus besteht die Gefahr von stimmten kleinen Abständen y voneinander entlang ei-Fehlmessungen
bei einer Schräglage des Meßobjektes 15 ner Geraden 16 angeordneten Fotosensoren 7. Die einbezüglich
der Meßanordnung, zelnen Meßleisten S, 5' sind in die Führungsfläche 1
Es ist ferner aus der DE-AS 28 19 395 eine gattungs- eingesetzt und schließen zweckmäßigerweise bündig
fremde Meßvorrichtung bekannt, bei welcher mehrere mit der Oberfläche der Führungsfläche lab, die unter 5°
Diodenzcilenkameras in einem erheblichen Abstand geneigt ist und in einer Abwurfeinrichtung oder Mulde
oberhalb eines Rollganges für in seiner Breite zu ines- 20 10 endet. Die F i g. 3 zeigt eine Meßleiste S mit 13 hintersende
Meßobjekte, insbesondere Walzbleche und un- einander angeordneten Gruppen 6 von Fotosensoren 7,
terhalb des Rollganges eine Leuchtstofflampe als Be- wobei jede Gruppe 6 die Länge Z hat Eine solche Meßleuchtungseinrichtung
für die Diodenzeilenkameras an- leiste 5 aus vielen aneinandergereihten Gruppen 6 begeordnet
sind. Jede Diodenzeilenkamera hat eine eigene findet sich auch in der in F i g. 1 rechts dargestellten
Optik und somit ein eigenes Lichtfeld sowie eine eigene 25 Vorrichtung, wobei im linken Teil nur eine Meßleiste 5'
digitale Auswertung. Der technische und kostenmäßige aus einer Gruppe 6 von Fotosensoren 7 angeordnet ist
Aufwand für jede Diodenzeilenkamera ist sehr groß. Der dazwischen befindliche, durch den Abstand X ge-Diese
müssen ferner in einem großen Abstand oberhalb kennzeichnete Zwischenraum weist keine Meßleiste
des Meßobjektes angeordnet werden, wenn mit einer auf. Diese Vorrichtung ist zur Messung von Meßobjekgeringen
Zahl von Kameras gearbeitet werden soll. So- 30 ten 2 geeignet, deren Länge größer ist als der Abstand X
mit besteht die Gefahr von Fehlmessungen durch in den und kleiner als die gesamte Meßbreite der Vorrichtung,
großen Zwischenraum zwischen dem Meßobjekt und die durch den inneren Abstand der seitlichen Stützen 8
den Diodenzeilenkameras eindringende Fremdkörper. voneinander definiert ist (F i g. 1).
Ferner muß die Optik einer jeden Diodenzeilenkamera Jeder Gruppe 6 von Fotosensoren 7 ist in Bewegungsgenau justiert werden, z. B. hinsichtlich des Überlap- 35 richtung des Meßobjektes 2 ein Kontroll-Fotosensor 9 pungspunktes der Sichtfelder zweier benachbarter Dio- vorgeschaltet, dessen Lage gegenüber den Fotosensodenzeilenkameras. Ferner hat die Dicke des Mcßobjek- ren 7 aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Ferner muß die Optik einer jeden Diodenzeilenkamera Jeder Gruppe 6 von Fotosensoren 7 ist in Bewegungsgenau justiert werden, z. B. hinsichtlich des Überlap- 35 richtung des Meßobjektes 2 ein Kontroll-Fotosensor 9 pungspunktes der Sichtfelder zweier benachbarter Dio- vorgeschaltet, dessen Lage gegenüber den Fotosensodenzeilenkameras. Ferner hat die Dicke des Mcßobjek- ren 7 aus F i g. 3 ersichtlich ist.
tes oberhalb des Rollganges einen wesentlichen Einfluß Zur Beleuchtung der Fotosensoren 7 und 9 ist in ei-
auf die Meßgenauigkeit. Eine Änderung der Dicke des nem Arbeitsabstand, der von der maximalen Höhe der
Eine solche Messung kann bei breitem Gut, wie insbe- jeweils nur oberhalb der in die Führungsfläche 1 eingesondere
Walzblechen durchgeführt werden. Eine solche 45 lassenen Meßleisten 5, 5'. Die Lichtleiste 11 ist mit ne-Messung
kann jedoch bei Stangen und Rohren, die quer beneinander angeordneten Glühlampen-Richtstrahlern
zu ihrer Längserstreckung über eine Führungsfläche be- 13 bestückt, die gerichtetes Licht z. B. unter einem Winwegt
werden, nicht angewendet werden. Diese stellen kel von 30° auf die Fotosensoren 7 und Kontroll-Fotonämlich ein in der Breite in Bewegungsrichtung be- sensoren 9 strahlen. Die Glühlampen-Richtstrahler 13
grenztes Gut dar, dessen Länge mit der bekannten so sind in zweckmäßiger Weise mit Abschirmungen 14 ver-Meßvorrichtung
nicht gemessen werden kann. sehen.
Schließlich ist aus der DE-AS10 49 605 eine gattungs- Durch geeignete Auswahl der Fotosensoren 7, 9 in
fremde Vorrichtung zum Steuern von Kontrc-lleinrich- Anpassung an die Strahlung der Glühlampen-Richttungen
für im Fließband geförderte Gegenstände vor- strahler 13 ist gewährleistet, daß die Fotosensoren 7 und
bekannt, bei welcher Kontrollclemente zur Einschal- 55 Kontroll-Fotosensoren 9 nur auf das von den Glühlamtung
von Meßeinrichtungen in Abhängigkeil von der pen-Richtstrahlern 13 ausgestrahlte Licht und nicht auf
Lage des Meßobjektes verwendet werden. Diese Kon- weiteres natürliches oder künstliches Raumlicht hin antrollelemente
haben eine ganz andere Aufgabe als die sprechen.
Fotosensoren gemäß vorliegender Erfindung. Die Lichtleiste 12 beleuchtet mit ihren Glühlampen-
Fotosensoren gemäß vorliegender Erfindung. Die Lichtleiste 12 beleuchtet mit ihren Glühlampen-
her erläutert. Es zeigt auf welcher die Fotosensoren 7 in definierten Abstän-
tung, 65 gang L/S (Laden/Schieben) eines Schieberegisters 14
fläche mit einer, eine Reihe von Gruppen von Folosen- verbunden (F i g. 4 und 5). Dabei ist jedem Fotosensor 7
eine Zelle des Schieberegisters 14 zugeordnet. Die einzelnen Zellen sind so miteinander verbunden, daß bei
Vorliegen des Steuerbefehls »Schieben« die gespeicherten Meßdaten taktweise zu einer Steuer- und Auswerteeinheit
15 geschoben werden können.
Das Meßobjekt 2 bewegt sich quer zu seiner Längsrichtung über die Führungsfläche I und erreicht zunächst
die Reihe der Kontroll-Fotosensoren 9 und erst anschließend die Reihe der Fotosensoren 7 entlang der
Geraden 16. Sobald ein Kontroll-Fotosensor 9 vom Meßobjekt 2 abgeschattet ist, übernimmt die der zugehörigen
Gruppe 6 von Fotosensoren 7 zugeordnete Speicherzelle des Schieberegisters das elektrische Signal
der Fotosensoren 7 dieser Gruppe 6, das seiner Beleuchtung bzw. Abschattung entsprechend dem darüber
bewegten MeSobjekt 2 entspricht.
Sobald der Kontroll-Fotosensor 9 vom Meßobjekt 2 wieder freigegeben ist, wird das Empfangssignal der jeweiligen
Gruppe 6 von der zugeordneten Zelle des Schieberegisters 14 abgespeichert Sobald alle Kontroll-Fotosensoren
9 freigegeben sind, erzeugt die Steuerschaltung 15 eine Taktfolge, welche die Inhalte aller
Zellen des Schieberegisters 14 zur Auswerteschaltung 15 verschiebt
Die Auswerteschaltung 15 empfängt somit ein Muster von elektrischen binären Zuständen, die in serieller
Form die Information über die Beleuchtung bzw. Abschattung der einzelnen Fotosensoren 7 enthalten. A us
der Anzahl der abgeschatteten Fotosensoren 7 einer jeden Gruppe 6 von Fotosensoren 7 und dem bekannten
Abstand y der Fotosensoren 7 voneinander ermittelt die Auswerteschaltung 15 die Gesamtlänge L des transportierten
Meßobjektes.
Wesentlich ist das Meßprinzip der parallelen Abtastung und seriellen Auswertung der einzelnen hintereinander
angeordneten Gruppen 6, die jeweils mit einer Anzahl von Fotosensoren 7 und jeweils einem Kontroll-Fotosensor
9 versehen sind, sowie das Meßprinzip der Speicherung der Zustände der einzelnen Gruppen 6 zu
einem Zeitpunkt zu dem keine Änderung des Zustandes mehr stattfinden kann, wobei durch unabhängiges Speichern
der Zustände einzelner Gruppen eine Schräglage des Meßobjektes zugelassen werden kann, und ferner
das Meßprinzip der Bestimmung der Längeninformation durch serielle Abfrage dieses Informationsmusters.
Die Glühlampen-Richtstrahler 13 können Wolframdraht-Giühlampen sein. Als Fotosensoren 7 und Kontroll-Fotosensoren
9 werden insbesondere Fototransistoren verwendet. Für die Auswerteschaltung 15 wird
eine programmgesteuerte Recheneinheit verwendet, die in der Lage ist unterschiedliche Abstände der einzelnen
Meßieisien 5 voneinander bzw. der einzelnen FöiO-sensoren
7 zu berücksichtigen.
Die bevorzugte Anordnung der Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt wobei unterschiedliche Abstände
zwischen den einzelnen Meßleisten 5, 5' und gleiche Abstände zwischen den einzelnen Fotosensoren 7 einer
Meßleiste 5 vorgesehen sind, z. B. eine kurze Meßstrekke
mit hoher Auflösung und kurzem Abstand der Fotosensoren 7 voneinander (linker Teil der Fig. 1), eine
Zwischenstrecke ohne Lichtempfänger (Abstand X), die kleiner ist als die minimale Länge des Meßobjektes 2,
und eine lange Strecke mit mittlerem Abstand der einzelnen Fotosensoren 7(rechterTeil von Fig. 1). Insbesondere
wird eine Anordnung bevorzugt bei welcher jeweils einer kleinen Gruppe von Fotosensoren 7 ein
oder mehrere Kontroll-Fotosensoren 9 zugeordnet sind. Der Vorteil dieser Anordnung beruht darin, daß eine
begrenzte Schräglage des Meßobjektes 2 gegenüber der Geraden 16 innerhalb der Meßvorrichtung zugelassen
werden kann.
In einem Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand der einzelnen Fotosensoren 7 an einem Ende der Meßstrecke
beispielsweise 2.5 mm und am anderen Ende der Meßstrecke z. B. 7,5 mm, so daß der maximal mögliche
Meßfehler 10 mm beträgt. Bei notwendigem geringeren Meßfehler müssen entsprechend geringere Abstände
verwendet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Messung der Länge von quer zu ihrer Längserstreckung über eine Führungsfläche bewegten Meßobjekten, insbesondere Stangen und Rohre, mit im Bewegungsbereich der Meßobjekte in bestimmten Abständen voneinander quer zur Bewegungsrichtung entlang einer Geraden in die Führungsfläche eingesetzten lichtempfindlichen Fotosensoren, mit einer in einem Abstand von der maximalen Höhe der Meßobjekte oberhalb der Führungsbahn angeordneten Beleuchtungseinrichtung für die Fotosensoren und mit einer an deren elektrische Ausgänge angeschlossenen, mit einem Schieberegister versehenen elektronischen Auswerteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943782 DE2943782C2 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Vorrichtung zur Messung der Länge von quer zu ihrer Längserstreckung über eine Führungsfläche bewegten Meßobjekten, insbesondere Stangen und Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943782 DE2943782C2 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Vorrichtung zur Messung der Länge von quer zu ihrer Längserstreckung über eine Führungsfläche bewegten Meßobjekten, insbesondere Stangen und Rohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2943782A1 DE2943782A1 (de) | 1981-05-07 |
DE2943782C2 true DE2943782C2 (de) | 1984-11-29 |
Family
ID=6084729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943782 Expired DE2943782C2 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Vorrichtung zur Messung der Länge von quer zu ihrer Längserstreckung über eine Führungsfläche bewegten Meßobjekten, insbesondere Stangen und Rohre |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2943782C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710922A1 (de) * | 1997-03-15 | 1998-09-24 | Continental Ag | Vorrichtung zur Breitenmessung |
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DE1049605B (de) * | 1959-01-29 | Enzinger-Union-Werke Aktien-Gesellschaft, Mannheim | Verfahren zum Steuern von Kontrolleinrichtungen für im Fließband geförderte Gegenstände | |
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-
1979
- 1979-10-27 DE DE19792943782 patent/DE2943782C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19710922A1 (de) * | 1997-03-15 | 1998-09-24 | Continental Ag | Vorrichtung zur Breitenmessung |
DE19710922C2 (de) * | 1997-03-15 | 2001-08-02 | Continental Ag | Vorrichtung zur Breitenmessung |
Also Published As
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DE2943782A1 (de) | 1981-05-07 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LIGNODUR INDUSTRIE-ANLAGENTECHNIK GMBH, 1000 BERLI |
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Owner name: LIGNODUR MESSTECHNIK GMBH & CO KG, 1000 BERLIN, DE |
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