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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer Sitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist bereits eine Sitzvorrichtung mit einer Rückenlehneneinheit und einer Kopfstützeinheit bekannt. Die Druckschrift
DE 197 16 054 C1 offenbart eine Sitzvorrichtung, insbesondere eine Fahrzeugsitzvorrichtung, mit einer Rückenlehneneinheit und einer Kopfstützeinheit, die eine Stützeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Teil der Kopfstützeinheit in eine Stützstellung und in eine Staustellung zu führen, wobei in der Staustellung der Teil der Kopfstützeinheit auf einer einer Hauptstützfläche zugewandten Seite, senkrecht in Richtung der Hauptstützfläche betrachtet, verdeckt angeordnet ist.
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Vorteile der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Sitzvorrichtung, insbesondere von einer Fahrzeugsitzvorrichtung und besonders vorteilhaft von einer Flugzeugsitzvorrichtung, mit einer Rückenlehneneinheit und einer Kopfstützeinheit, die eine Stützeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Teil der Kopfstützeinheit in eine Stützstellung und in eine Staustellung zu führen, wobei in der Staustellung der Teil der Kopfstützeinheit auf einer einer Hauptstützfläche zugewandten Seite, senkrecht in Richtung der Hauptstützfläche betrachtet, verdeckt angeordnet ist. Eine Fahrzeugsitzvorrichtung soll dabei insbesondere Sitzvorrichtungen von sämtlichen sich über das Wasser, auf dem Land und/oder in der Luft bewegenden Fahrzeugen umfassen, wie insbesondere Sitzvorrichtungen von Schiffen, Zügen, Kraftfahrzeugen und/oder Flugzeugen usw.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Stützeinheit eine Antriebseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest den in die Staustellung führbaren Teil der Kopfstützeinheit zu bewegen, und dass die Antriebseinheit pneumatisch ausgeführt ist. Dabei soll unter „vorgesehen“ speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Unter einer „Hauptstützfläche“ der Rückenlehneneinheit soll insbesondere eine Fläche verstanden werden, an der sich ein Passagier bei einem bestimmungsgemäßen Sitzen auf der Sitzvorrichtung auf einem Sitzboden mit seinem Rücken abstützen kann. Unter „verdeckt angeordnet“ soll insbesondere verstanden werden, dass für einen Betrachter, der auf der der Hauptstützfläche zugewandten Seite die Rückenlehneneinheit senkrecht in Richtung der Hauptstützfläche derselben betrachtet, der in der Staustellung befindliche Teil der Kopfstützeinheit verdeckt ist, wie insbesondere von einem Teil der Rückenlehneneinheit, bzw. für den Betrachter nicht sichtbar ist.
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Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Sitzvorrichtung bereitgestellt werden, die einen Komfort für eine benutzende Person bei gleichbleibendem Gewicht erhöht, durch die insbesondere vorteilhaft unterschiedlich lange, von der Rückenlehneneinheit und der Kopfstützeinheit gemeinsam gebildete Stützflächen für unterschiedliche Betriebstellungen einfach erreicht werden können, und es können in den unterschiedlichen Betriebsstellungen besonders komfortable Stützflächen realisiert werden. Insbesondere kann bei einer Flugzeugsitzvorrichtung in einer Sitzstellung der Sitzvorrichtung eine Gesamtlänge einer Rückenlehneneinheit und einer Kopfstützeinheit vorteilhaft unterhalb eines Maximalmaßes gehalten werden, so dass für ein Flugpersonal eine vorteilhafte Sicht durch eine Flugzeugkabine gewährleistet werden kann, und dennoch kann in einer Liegestellung eine besonders bequeme lange Stützfläche erreicht werden, insbesondere auch für große Passagiere.
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Die Rückenlehneneinheit und die Stützeinheit können dazu vorgesehen sein, dass der in die Staustellung führbare Teil der Kopfstützeinheit in einen Stauraum innerhalb der Rückenlehneneinheit geführt werden kann, beispielsweise indem die Stützeinheit eine Lagereinheit zur Führung des Teils der Kopfstützeinheit in einer translatorischen Richtung aufweist, wie beispielsweise eine Teleskopeinheit. Besonders vorteilhaft ist der in die Staustellung führbare Teil der Kopfstützeinheit jedoch in seiner Staustellung auf einer der Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit gegenüberliegenden Seite der Rückenlehneneinheit angeordnet bzw. ist die Stützeinheit vorteilhaft dazu vorgesehen, den Teil der Kopfstützeinheit in eine, auf einer der Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit gegenüberliegenden Seite der Rückenlehneneinheit angeordnete Staustellung zu führen. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine einfache und leichte Konstruktion erreicht werden. Insbesondere können aufwendige Rückenlehneneinheiten mit Hohlräumen für den in die Staustellung führbaren Teil der Kopfstützeinheit vermieden werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der in die Staustellung führbare Teil der Kopfstützeinheit in wenigstens einer Stützstellung zumindest zum Großteil spaltfrei mit der Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit verbunden ist. Dabei soll unter „spaltfrei“ insbesondere verstanden werden, dass, in Längsrichtung der Rückenlehneneinheit betrachtet, der Teil der Kopfstützeinheit ohne Zwischenraum an die Rückenlehneneinheit anschließt. Unter „zum Großteil“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest 50% eines Koppelbereichs zwischen der Rückenlehneneinheit und der Kopfstützeinheit spaltfrei ausgeführt sind. Durch eine entsprechende Ausgestaltung können besonders komfortable Stützflächen erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist die Kopfstützeinheit in einer Bettstellung der Sitzvorrichtung und/oder in einer Betriebsstellung, in der die Kopfstützeinheit und die Rückenlehneneinheit zu einer maximalen Länge ausgefahren sind, spaltfrei mit der Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit verbunden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass eine die Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit zumindest teilweise bildende Decklage zumindest teilweise einstückig mit einer Decklage des in die Staustellung führbaren Teils der Kopfstützeinheit ausgeführt ist, wodurch ein besonders vorteilhafter Übergang zwischen der Rückenlehneneinheit und der Kopfstützeinheit einfach erreicht werden kann. Die Decklage kann dabei von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet sein, besonders vorteilhaft jedoch von einem flexiblen, insbesondere biegeweichen Material, wobei unter einem „biegeweichen Material“ insbesondere ein Material verstanden werden soll, das keine Biegekräfte aufnehmen kann, wie beispielsweise ein Stoffgewebe usw.
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Sind der in die Staustellung führbare Teil der Kopfstützeinheit in wenigstens einer Stützstellung und die Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit zumindest in einem Bereich absatzfrei verbunden, kann ferner der Komfort weiter gesteigert werden. Dabei soll unter „absatzfrei“ insbesondere verstanden werden, dass eine Stützfläche der Rückenlehneneinheit und eine Stützfläche der Kopfstützeinheit in einem Verbindungsbereich und insbesondere in einer Verbindungsstelle in einer Ebene liegen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der in die Staustellung führbare Teil der Kopfstützeinheit in wenigstens einer Staustellung über eine Umlenkung mit der Rückenlehneneinheit verbunden ist. Dabei soll unter einer „Umlenkung“ insbesondere ein Bereich mit einer Abwinklung und/oder mit einem Radius verstanden werden. Die Umlenkung kann verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Gradzahlen aufweisen, vorzugsweise ist jedoch eine Umlenkung größer als 90°, vorteilhaft größer als 150° und ganz bevorzugt größer als 180° vorgesehen, wodurch eine besonders Platz sparende Anordnung erreicht werden kann.
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Ist die Umlenkung in ihrer Lage in axialer Richtung der Rückenlehneneinheit verstellbar, und zwar insbesondere, um den in die Staustellung führbaren Teil der Kopfstützeinheit aus seiner Staustellung und/oder in seine Staustellung zu führen, kann eine konstruktiv einfache Verstellung erreicht werden.
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Ist die Stützeinheit dazu vorgesehen, eine von der Rückenlehneneinheit und von der Kopfstützeinheit gemeinsam gebildete Stützfläche stufenlos zu verlängern und zu verkürzen, kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Sitzvorrichtung besonders flexibel an verschiedene Randbedingungen angepasst werden kann, wie insbesondere an verschiedene Betriebsstellungen und an verschiedene Körpergrößen. Die Stützeinheit kann manuell verstellbar ausgeführt sein.
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Die Stützeinheit kann dabei grundsätzlich sämtliche, dem Fachmann als geeignet erscheinende Antriebseinheiten aufweisen, wie eine elektrische Antriebseinheit, eine hydraulische Antriebseinheit und/oder besonders vorteilhaft eine pneumatische Antriebseinheit, die besonders leicht und kompakt ausgeführt werden kann.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Sitzvorrichtung eine Nackenstütze aufweist, d.h. eine Stützeinheit, die insbesondere dazu vorgesehen ist, einen hinteren Teil eines Halses eines Passagiers zu stützen, wodurch vorteilhaft eine Stützfläche ergonomisch an eine Passagierkontur angepasst werden kann, und zwar insbesondere, wenn wenigstens ein Teil der Rückenlehneneinheit, wie insbesondere die Nackenstütze und/oder eine Kopfstütze, in ihrer Tiefe verstellbar ausgeführt ist. Dabei soll unter „Tiefe“ insbesondere eine Erstreckung des Teils der Rückenlehneneinheit senkrecht zur Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit verstanden werden.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 einen Ausschnitt einer schematisch dargestellten Flugzeugsitzvorrichtung schräg von vorne in einer ersten Stellung,
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2 die Flugzeugsitzvorrichtung in der ersten Stellung schräg von hinten,
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3 die Flugzeugsitzvorrichtung in einer zweiten Stellung schräg von vorne und
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4 die Flugzeugsitzvorrichtung in der zweiten Stellung schräg von hinten.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt einen Ausschnitt einer schematisch dargestellten Flugzeugsitzvorrichtung schräg von vorne in einer ersten Stellung. Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst einen Sitzboden 46, eine Rückenlehneneinheit 10 und eine sich an einem oberen Ende der Rückenlehneneinheit 10 anschließende Kopfstützeinheit 12.
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Die Kopfstützeinheit 12 weist eine Stützeinheit 14 auf, die dazu vorgesehen ist, einen Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 in eine Stützstellung 18 (3 und 4) und in eine Staustellung 20 (1 und 2) zu führen, wobei der Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 in der Staustellung 20 auf einer einer Hauptstützfläche 22 zugewandten Seite 24, senkrecht in Richtung 26 der Hauptstützfläche 22 betrachtet, verdeckt angeordnet ist. Der in die Staustellung 20 führbare Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 ist in seiner Staustellung 20 auf einer der Hauptstützfläche 22 der Rückenlehneneinheit 10 gegenüberliegenden Seite 28 der Rückenlehneneinheit 10 angeordnet und wird in der Staustellung 20 von der Rückenlehneneinheit 10 für einen Betrachter auf der der Hauptstützfläche 22 zugewandten Seite verdeckt.
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Der in die Staustellung 20 führbare Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 ist in seiner Stützstellung 18 in einem Bereich 34 absatzfrei und spaltfrei mit der Hauptstützfläche 22 der Rückenlehneneinheit 10 verbunden. Eine die Hauptstützfläche 22 der Rückenlehneneinheit 10 bildende Decklage 30, die von einem Stoffgewebe gebildet ist, ist einstückig mit einer Decklage 32 des in die Staustellung 20 führbaren Teils 16 der Kopfstützeinheit 12 ausgeführt.
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Der in die Staustellung führbare Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 ist in seiner Staustellung 20 über eine Umlenkung 36 von ca. 190° mit der Rückenlehneneinheit 10 verbunden, die in ihrer Lage in axialer Richtung 38 der Rückenlehneneinheit 10, d.h. in Richtung 38 einer Haupterstreckung der Rückenlehneneinheit 10, verstellbar ist, und zwar, um eine von der Rückenlehneneinheit 10 und von der Kopfstützeinheit 12 gemeinsam gebildete Stützfläche stufenlos zu verlängern und zu verkürzen. Im Bereich der Umlenkung 36 weist die Kopfstützeinheit 12 einen Radius auf, so dass ausgehend von der Stützstellung 18 (3 und 4) zur Staustellung 20 eine Stützfläche 52 des Teils 16 der Kopfstützeinheit 12 um 190° verschwenkt ist.
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Die Stützeinheit 14 umfasst eine pneumatische Antriebseinheit 40, die dazu vorgesehen ist, den in die Staustellung 20 führbaren Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 zu bewegen. Die pneumatische Antriebseinheit 40 umfasst eine Pumpe 54 und ein in der Kopfstützeinheit 12 integriertes, aufblasbares Luftkissen 56.
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Ferner umfasst die Stützeinheit 14 eine in axialer Richtung 38 der Rückenlehneneinheit 10 bzw. in Haupterstreckungsrichtung der Rückenlehneneinheit 10 beweglich gelagerte Platte 48, die in einem Innenraum der Rückenlehneneinheit 10 angeordnet und in Richtung des Sitzbodens 46 mittels einer Federeinheit 50 belastet ist.
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Um den Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 aus seiner Staustellung 20 heraus in seine Stützstellung 18 zu bewegen, wird mittels der Pumpe 54 das Luftkissen 56 aufgeblasen, so dass die Platte 48 entgegen einer Federkraft der Federeinheit 50 in eine vom Sitzboden 46 wegführende, axiale Richtung 38 der Rückenlehneneinheit 12 bewegt wird. Im ausgefahrenen Zustand bildet die Platte 48 eine Stützstruktur der Kopfstützeinheit 12.
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Um den Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 wieder in seine Staustellung 20 zurückzuführen, wird die Luft aus dem Luftkissen 56 abgelassen, so dass die Platte 48 durch die Federkraft der Federeinheit 50 wieder in Richtung zum Sitzboden 46 in ihre Ausgangstellung zurückgestellt werden kann.
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Ferner ist in der Rückenlehneneinheit 10 eine Nackenstütze 42 integriert, die ebenfalls von einem aufblasbaren Luftpolster gebildet ist und deren Tiefe 44 bzw. deren Erstreckung senkrecht zur Hauptstützfläche 22 der Rückenlehneneinheit 10 mittels der Pumpe 54 verstellbar ist. Alternativ und/oder zusätzlich zu der Nackenstütze 42 könnte auch ein anderer Teil der Rückenlehneneinheit 10 in seiner Tiefe einstellbar ausgeführt sein, wie insbesondere eine Kopfstütze usw.
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Vorzugsweise ist eine in 1 angedeutete Steuereinheit 58 vorgesehen, die dazu vorgesehen ist, den Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 in einer Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung, in der die Rückenlehneneinheit 10 im Wesentlichen senkrecht zum Sitzboden 46 ausgerichtet ist, automatisch in seine Staustellung 20 zu führen und zu verhindern, dass der Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 in der Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung aus seiner Staustellung 20 heraus in seine Stützstellung 18 geführt werden kann. Die Steuereinheit 58 gibt erst ab einer bestimmten, in Richtung einer Bettstellung, in der die Rückenlehneneinheit 10 im Wesentlichen parallel zum Sitzboden 46 ausgerichtet ist, verstellten Rückenlehneneinheit 10 die Ausfahrmöglichkeit der Kopfstützeinheit 12 frei, so dass der Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 von seiner Staustellung 20 in seine Stützstellung 18 überführt werden kann. Damit kann vorteilhaft verhindert werden, dass mittels einer ausgefahrenen Kopfstützeinheit 12 eine Sicht durch eine Flugzeugkabine in ungewünschter Weise behindert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Rückenlehneneinheit
- 12
- Kopfstützeinheit
- 14
- Stützeinheit
- 16
- Teil
- 18
- Stützstellung
- 20
- Staustellung
- 22
- Hauptstützfläche
- 24
- Seite
- 26
- Richtung
- 28
- Seite
- 30
- Decklage
- 32
- Decklage
- 34
- Bereich
- 36
- Umlenkung
- 38
- Richtung
- 40
- Antriebseinheit
- 42
- Nackenstütze
- 44
- Tiefe
- 46
- Sitzboden
- 48
- Platte
- 50
- Federeinheit
- 52
- Stützfläche
- 54
- Pumpe
- 56
- Luftkissen
- 58
- Steuereinheit