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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Sitzvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
ist bereits eine Sitzvorrichtung mit einer Rückenlehneneinheit und einer
Kopfstützeinheit
bekannt.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Sitzvorrichtung, insbesondere von einer
Fahrzeugsitzvorrichtung und besonders vorteilhaft von einer Flugzeugsitzvorrichtung,
mit einer Rückenlehneneinheit
und einer Kopfstützeinheit.
Eine Fahrzeugsitzvorrichtung soll dabei insbesondere Sitzvorrichtungen
von sämtlichen
sich über
das Wasser, auf dem Land und/oder in der Luft bewegenden Fahrzeugen
umfassen, wie insbesondere Sitzvorrichtungen von Schiffen, Zügen, Kraftfahrzeugen
und/oder Flugzeugen usw.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Kopfstützeinheit eine Stützeinheit
aufweist, die dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Teil der Kopfstützeinheit
in eine Stützstellung
und in eine Staustellung zu führen, wobei
in der Staustellung der Teil der Kopfstützeinheit auf einer einer Hauptstützfläche zugewandten Seite
senkrecht in Richtung der Hauptstützfläche betrachtet verdeckt angeordnet
ist. Dabei soll unter „vorgesehen" speziell ausgestattet
und/oder ausgelegt verstanden werden. Unter einer „Hauptstützfläche" der Rückenlehneneinheit
soll insbesondere eine Fläche
verstanden werden, an der sich ein Passagier bei einem bestimmungsgemäßen Sitzen
auf der Sitzvorrichtung auf einem Sitzboden mit seinem Rücken abstützen kann.
Unter „verdeckt
angeordnet" soll
insbesondere verstanden werden, dass für einen Betrachter, der auf
der der Hautstützfläche zugewandten
Seite die Rückenlehneneinheit
senkrecht in Richtung der Hauptstütfläche derselben betrachtet, der
in der Staustellung befindliche Teil der Kopfstützeinheit verdeckt ist, wie
insbesondere von einem Teil der Rückenlehneneinheit, bzw. für den Betrachter
nicht sichtbar ist.
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Durch
eine entsprechende Ausgestaltung können vorteilhaft unterschiedlich
lange, von der Rückenlehneinheit
und der Kopfstützeinheit
gemeinsam gebildete Stützflächen für unterschiedliche
Betriebstellungen einfach erreicht werden und es können in den
unterschiedlichen Betriebsstellung besonders komfortable Stützflächen realisiert
werden. Insbesondere kann bei einer Flugzeugsitzvorrichtung in einer
Sitzstellung der Sitzvorrichtung eine Gesamtlänge einer Rückenlehneneinheiten und einer
Kopfstützeinheit
vorteilhaft unterhalb einem Maximalmaß gehalten werden, so dass
für ein
Flugpersonal eine vorteilhafte Sicht durch eine Flugzeugkabine gewährleistet
werden kann, und dennoch kann in einer Liegestellung eine besonders
bequeme lange Stützfläche erreicht
werden, insbesondere auch für
große Passagiere.
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Die
Rückenlehneneinheit
und die Stützeinheit
können
dazu vorgesehen sein, dass der in die Staustellung führbare Teil
der Kopfstützeinheit
in einen Stauraum innerhalb der Rückenlehneneinheit geführt werden
kann, beispielsweise indem die Stützeinheit eine Lagereinheit
zur Führung
des Teils der Kopfstützeinheit
in einer translatorischen Richtung aufweist, wie beispielsweise
eine Teleskopeinheit. Besonders vorteilhaft ist der in die Staustellung
führbare
Teil der Kopfstützeinheit
jedoch in seiner Staustellung auf einer der Hauptstützfläche der
Rückenlehneneinheit
gegenüberliegenden
Seite der Rückenlehneneinheit
angeordnet bzw. ist die Stützeinheit
vorteilhaft dazu vorgesehen, den Teil der Kopfstützeinheit in eine auf einer
der Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit
gegenüberliegenden
Seite der Rückenlehneneinheit
angeordnete Staustellung zu führen.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine einfache und leichte
Konstruktion erreicht werden. Insbesondere können aufwendige Rückenlehneneinheiten
mit Hohlräumen
für den
Teil in die Staustellung führbaren
Teil der Kopfstützeinheit
vermieden werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
der in die Staustellung führbare
Teil der Kopfstützeinheit
in wenigstens einer Stützstellung
zumindest zum Großteil
spaltfrei mit der Hauptstützfläche der
Rückenlehneneinheit verbunden
ist. Dabei soll unter „spaltfrei" insbesondere verstanden
werden, dass in Längsrichtung
der Rü ckenlehneneinheit
betrachtet der Teil der Kopfstützeinheit
ohne Zwischenraum an die Rückenlehneneinheit
anschließt.
Unter „zum
Großteil" soll insbesondere
verstanden werden, dass zumindest 50% eines Koppelbereichs zwischen
der Rückenlehneneinheit
und der Kopfstützeinheit
spaltfrei ausgeführt
ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung können besonders komfortable
Stützflächen erreicht
werden. Besonders vorteilhaft ist die Kopfstützeinheit in einer Bettstellstellung
der Sitzvorrichtung und/oder in einer Betriebsstellung, in der die
Kopfstützeinheit
und die Rückenlehneneinheit
zu einer maximalen Länge
ausgefahren sind, spaltfrei mit der Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit verbunden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass eine die Hauptstützfläche der Rückenlehneneinheit zumindest
teilweise bildende Decklage zumindest teilweise einstückig mit
einer Decklage des in die Staustellung führbaren Teils der Kopfstützeinheit
ausgeführt
ist, wodurch ein besonders vorteilhafter Übergang zwischen der Rückenlehneneinheit
und der Kopfstützeinheit
einfach erreicht werden kann. Die Decklage kann dabei von verschiedenen,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialen gebildet sein,
besonders vorteilhaft jedoch von einem flexiblen, insbesondere biegeweichen
Material, wobei unter einem „biegweichen
Material" insbesondere
eine Material verstanden werden soll, dass keine Biegkräfte aufnehmen
kann, wie beispielsweise eine Stoffgewebe usw.
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Sind
der in die Staustellung führbare
Teil der Kopfstützeinheit
in wenigstens einer Stützstellung und
die Hauptstützfläche der
Rückenlehneneinheit zumindest
in einem Bereich absatzfrei verbunden, kann ferner der Komfort weiter
gesteigert werden. Dabei soll unter „absatzfrei" insbesondere verstanden
werden, dass eine Stützfläche der
Rückenlehneneinheit
und eine Stützfläche der
Kopfstützeinheit in
einem Verbindungsbereich und insbesondere in einer Verbindungsstelle
in einer Ebene liegen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
der in die Staustellung führbare
Teil der Kopfstützeinheit
in wenigstens einer Staustellung über eine Umlenkung mit der
Rückenlehneneinheit
verbunden ist. Dabei soll unter einer „Umlenkung" insbesondere ein Bereich mit einer Abwinklung
und/oder mit einem Radius verstanden werden. Die Umlenkung kann
verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Gradzahlen aufweisen,
vorzugsweise ist jedoch eine Umlenkung größer als 90°, vorteilhaft größer als
150° und
ganz bevorzugt größer als
180° vorgesehen,
wodurch eine besonders Platz sparende Anordnung erreicht werden
kann.
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Ist
die Umlenkung in ihrer Lage in axialer Richtung der Rückenlehneneinheit
verstellbar, und zwar insbesondere, um den in die Staustellung führbaren
Teil der Kopfstützeinheit
aus seiner Staustellung und/oder in seine Staustellung zu führen, kann eine
konstruktiv einfache Verstellung erreicht werden.
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Ist
die Stützeinheit
dazu vorgesehen, eine von der Rückenlehneneinheit
und von der Kopfstützeinheit
gemeinsam gebildete Stützfläche stufenlos zu
verlängern
und zu verkürzen,
kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Sitzvorrichtung besonders flexibel
an verschiedenen Randbedingungen angepasst werden kann, wie insbesondere
an verschiedene Betriebsstellungen und an verschiedene Körpergrößen.
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Die
Stützeinheit
kann manuell verstellbar ausgeführt
sein und/oder kann eine Antriebseinheit umfassen, die dazu vorgesehen
ist, zumindest den in die Staustellung führbaren Teil der Kopfstützeinheit zu
bewegen, wodurch der Komfort weiter gesteigert werden kann.
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Die
Stützeinheit
kann dabei grundsätzlich sämtliche,
dem Fachmann als geeignet erscheinende Antriebseinheiten aufweisen,
wie eine elektrische Antriebseinheit, eine hydraulische Antriebseinheit und/oder
besonders vorteilhaft eine pneumatische Antriebseinheit, die besonders
leicht und kompakt ausgeführt
werden kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Sitzvorrichtung eine Nackenstütze aufweist, d. h. eine Stützeinheit, die
insbesondere dazu vorgesehen ist, einen hinteren Teil eines Halses
eines Passagiers zu stützen, wodurch
vorteilhaft eine Stützfläche ergonomisch
an eine Passagierkontur angepasst werden kann, und zwar insbesondere,
wenn wenigstens ein Teil der Rückenlehneneinheit,
wie insbesondere die Nackenstütze
und/oder eine Kopfstütze,
in ihrer Tiefe verstellbar ausgeführt ist. Dabei soll unter „Tiefe" insbesondere eine
Erstreckung des Teils der Rückenlehneneinheit
senkrecht zur Hauptstützfläche der
Rückenlehneneinheit
verstanden werden.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise
auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Ausschnitt einer schematisch dargestellten Flugzeugsitzvorrichtung
schräg
von vorne in einer ersten Stellung,
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2 die
Flugzeugsitzvorrichtung in der ersten Stellung schräg von hinten,
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3 die
Flugzeugsitzvorrichtung in einer zweiten Stellung schräg von vorne
und
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4 die
Flugzeugsitzvorrichtung in der zweiten Stellung schräg von hinten.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt
einen Ausschnitt einer schematisch dargestellten Flugzeugsitzvorrichtung
schräg von
vorne in einer ersten Stellung. Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst
einen Sitzboden 46, eine Rückenlehneneinheit 10 und
eine sich an einem oberen Ende der Rückenlehneneinheit 10 anschließende Kopfstützeinheit 12.
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Die
Kopfstützeinheit 12 weist
eine Stützeinheit 14 auf,
die dazu vorgesehen ist, einen Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 in
eine Stützstellung 18 (3 und 4)
und in eine Staustellung 20 (1 und 2)
zu führen,
wobei der Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 in der
Staustellung 20 auf einer einer Hauptstützfläche 22 zugewandten
Seite 24 senkrecht in Richtung 26 der Hauptstützfläche 22 betrachtet
verdeckt angeordnet ist. Der in die Staustellung 20 führbare Teil 16 der
Kopfstützeinheit 12 ist
in seiner Staustellung 20 auf einer der Hauptstützfläche 22 der
Rückenlehneneinheit 10 gegenüberliegenden
Seite 28 der Rückenlehneneinheit 10 angeordnet
und wird in der Staustellung 20 von der Rückenlehneneinheit 10 für einen
Betrachter auf der der Hauptstützfläche 22 zugewandten
Seite verdeckt.
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Der
in die Staustellung 20 führbare Teil 16 der
Kopfstützeinheit 12 ist
in seiner Stützstellung 18 in
einem Bereich 34 absatzfrei und spaltfrei mit der Hauptstützfläche 22 der
Rückenlehneneinheit 10 verbunden.
Eine die Hauptstützfläche 22 der
Rückenlehneneinheit 10 bildende
Decklage 30, die von einem Stoffgewebe gebildet ist, ist
einstückig
mit einer Decklage 32 des in die Staustellung 20 führbaren Teils 16 der
Kopfstützeinheit 12 ausgeführt.
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Der
in die Staustellung führbare
Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 ist
in seiner Staustellung 20 über eine Umlenkung 36 von
ca. 190° mit
der Rückenlehneneinheit 10 verbunden,
die in ihrer Lage in axialer Richtung 38 der Rückenlehneneinheit 10,
d. h. in Richtung 38 einer Haupterstreckung der Rückenlehneneinheit 10,
verstellbar ist, und zwar, um eine von der Rückenlehneneinheit 10 und
von der Kopfstützeinheit 12 gemeinsam
gebildete Stützfläche stufenlos
zu verlängern
und zu verkürzen.
Im Bereich der Umlenkung 36 weist die Kopfstützeinheit 12 einen Radius
auf, so dass ausgehend von der Stützstellung 18 (3 und 4)
zur Staustellung 20 eine Stütz fläche 52 des Teils 16 der
Kopfstützeinheit 12 um 190° verschwenkt
ist.
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Die
Stützeinheit 14 umfasst
eine pneumatische Antriebseinheit 40, die dazu vorgesehen
ist, den in die Staustellung 20 führbaren Teil 16 der
Kopfstützeinheit 12 zu
bewegen. Die pneumatische Antriebseinheit 40 umfasst eine
Pumpe 54 und ein in der Kopfstützeinheit 12 integriertes,
aufblasbares Luftkissen 56.
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Ferner
umfasst die Stützeinheit 14 eine
in axialer Richtung 38 der Rückenlehneneinheit 10 bzw. in
Haupterstreckungsrichtung der Rückenlehneneinheit 10 beweglich
gelagerte Platte 48, die in einem Innenraum der Rückenlehneneinheit 10 angeordnet und
in Richtung des Sitzbodens 46 mittels einer Federeinheit 50 belastet
ist.
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Um
den Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 aus seiner
Staustellung 20 heraus in seine Stützstellung 18 zu bewegen,
wird mittels der Pumpe 54 das Luftkissen 56 aufgeblasen,
so dass die Platte 48 entgegen einer Federkraft der Federeinheit 50 in
eine vom Sitzboden 46 wegführenden, axialen Richtung 38 der Rückenlehneneinheit 12 bewegt
wird. Im ausgefahrenen Zustand bildet die Platte 48 eine
Stützstruktur der
Kopfstützeinheit 12.
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Um
den Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 wieder
in seine Staustellung 20 zurück zu führen, wird die Luft aus dem
Luftkissen 56 abgelassen, so dass die Platte 48 durch
die Federkraft der Federeinheit 50 wieder in Richtung zum
Sitzboden 46 in ihre Ausgangstellung zurückgestellt
werden kann.
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Ferner
ist in der Rückenlehneneinheit 10 eine
Nackenstütze 42 integriert,
die ebenfalls von einem aufblasbaren Luftpolster gebildet ist und
deren Tiefe 44 bzw. deren Erstreckung senkrecht zur Hauptstützfläche 22 der
Rückenlehneneinheit 10 mittels
der Pumpe 54 verstellbar ist. Alternativ und/oder zusätzlich zu
der Nackenstütze 42 könnte auch
ein anderer Teil der Rückenlehneneinheit 10 in
seiner Tiefe einstellbar ausgeführt
sein, wie insbesondere eine Kopfstütze usw.
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Vorzugsweise
ist eine in 1 angedeutete Steuereinheit 58 vorgesehen,
die dazu vorgesehen ist, den Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 in
einer Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung, in der die Rückenlehneneinheit 10 im
Wesentlichen senkrecht zum Sitzboden 46 ausgerichtet ist,
automatisch in seine Staustellung 20 zu führen und
zu verhindern, dass der Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 in
der Sitzstellung der Flugzeugsitzvorrichtung aus seiner Staustellung 20 heraus
in seine Stützstellung 18 geführt werden
kann. Die Steuereinheit 58 gibt erst ab einer bestimmten,
in Richtung einer Bettstellung, in der die Rückenlehneneinheit 10 im
Wesentlichen parallel zum Sitzboden 46 ausgerichtet ist,
verstellten Rückenlehneneinheit 10,
die Ausfahrmöglichkeit
der Kopfstützeinheit 12 frei,
so dass der Teil 16 der Kopfstützeinheit 12 von seiner
Staustellung 20 in seine Stützstellung 18 überführt werden
kann. Damit kann vorteilhaft verhindert werden, dass mittels einer
ausgefahrenen Kopfstützeinheit 12 eine
Sicht durch eine Flugzeugkabine in ungewünschter Weise behindert wird.
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- 10
- Rückenlehneneinheit
- 12
- Kopfstützeinheit
- 14
- Stützeinheit
- 16
- Teil
- 18
- Stützstellung
- 20
- Staustellung
- 22
- Hauptstützfläche
- 24
- Seite
- 26
- Richtung
- 28
- Seite
- 30
- Decklage
- 32
- Decklage
- 34
- Bereich
- 36
- Umlenkung
- 38
- Richtung
- 40
- Antriebseinheit
- 42
- Nackenstütze
- 44
- Tiefe
- 46
- Sitzboden
- 48
- Platte
- 50
- Federeinheit
- 52
- Stützfläche
- 54
- Pumpe
- 56
- Luftkissen
- 58
- Steuereinheit