DE102007057309A1 - Hitzeschild und Turbolader mit einem Hitzeschild - Google Patents

Hitzeschild und Turbolader mit einem Hitzeschild Download PDF

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Holger Fäth
Christian Uhlig
Robert Vetter
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hitzeschild insbesondere für einen Turbolader, wobei der Hitzeschild in Form einer Scheibe oder einer ein- oder mehrfach abgestuften Topfform ausgebildet ist, wobei die Scheibe bzw. die Topfform einen Außenrand aufweist, wobei der Außenrand mit wenigstens einem Aussparungsabschnitt versehen ist, wobei der Aussparungsabschnitt mit dem Außenrand einen Stegabschnitt bildet, wobei der Stegabschnitt nach außen gebogen ist, um einen Federarm zu bilden, wobei der Stegabschnitt entweder geschlossen oder an einer Stelle offen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hitzeschild insbesondere bei einem Turbolader und einen Turbolader mit einem solchen Hitzeschild, zum Schutz einer Lagerung des Turboladers vor dem Wärmeeintrag durch ein warmes oder heißes Medium, wie heißem Abgas.
  • Turbolader weisen normalerweise ein Gehäuse auf, in dem ein Turbinenrad und ein Verdichterrad auf einer Welle drehbar mittels Radiallagern gelagert sind. Dabei kann die Welle Umdrehungen von beispielsweise bis zu 300.000 U/min erreichen. Um auftretende Axialkräfte aufzunehmen kann auch beispielsweise wenigstens ein Axiallager vorgesehen werden. Die Lager werden hierbei mittels einem entsprechenden Schmieröl geschmiert.
  • Durch die hohen Abgastemperaturen bei dem Turbolader entsteht ein hoher Wärmeeintrag in die Lagerung. Dies führt zu einer Verkokung des Schmieröls zum Schmieren der Lager und im schlimmsten Fall zu einem Totalausfall der Lagerung. Durch einen Hitzeschild zwischen der Turbine und der Lagerung wird der Wärmeeintrag reduziert und eine Schmierölkohlebildung vermieden.
  • Aus dem Stand der Technik ist bisher bekannt, ein Hitzeschild vorzusehen, welches entweder in Reihe oder in Parallelschaltung zwischen dem Lagergehäusen und dem Turbinengehäuse verbaut wird. Bei einer Reihenschaltung des Hitzeschildes hat die Dickentoleranz einen Einfluss auf den axialen Konturspalt zwischen Turbinenrad und Turbinengehäuse, was sich negativ auf den Wirkungsgrad der Turbine auswirkt. Bei einer Parallelschaltung muss der Hitzeschild als Feder ausgeführt sein, die den Toleranzausgleich und die Wärmedehnung der Bauteile ermöglicht. Die Feder wird entweder durch drei oder mehr radial nach außen angeordnete Federarme oder einen umlaufenden Kragen ausgebildet. Eine solche Feder hat jedoch den Nachteil, wie im Folgenden noch näher mit Bezug beispielsweise auf die 3 und 5 beschrieben wird, dass die Federarme leicht abreißen können bzw. der umlaufende Kragen eine hohe Federkraft bei einem geringen Federweg aufweist.
  • Demnach ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Hitzeschild bzw. einen Turbolader mit einem verbesserten Hitzeschild bereitzustellen, bei welchem der Wärmeeintrag in eine Lagerung des Turboladers verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hitzeschild mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Hitzeschild insbesondere für einen Turbolader bereitgestellt, wobei der Hitzeschild in Form einer Scheibe oder einer ein- oder mehrfach abgestuften Topfform ausgebildet ist,
    • – wobei die Scheibe bzw. die Topfform einen Außenrand aufweist, wobei der Außenrand mit wenigstens einem Aussparungsabschnitt versehen ist,
    • – wobei der Aussparungsabschnitt mit dem Außenrand einen Stegabschnitt bildet, wobei der Stegabschnitt nach außen (vorzugsweise in axialer Richtung, d. h. in Richtung Turbinengehäuse oder in Richtung Lagergehäuse) gebogen ist, um einen Federarm zu bilden, wobei der Stegabschnitt entweder geschlossen oder an einer Stelle offen ausgebildet ist.
  • Der Bund am Außenrand kann in Umfangsrichtung außerdem unterbrochen sein.
  • Der Hitzeschild hat dabei den Vorteil, dass durch den Stegabschnitt, der als Federarm nach außen gebogen ist, ein längerer Federarm realisiert werden kann als dies bei den bekannten Hitzeschildern der Fall ist, deren Federarme verhältnismäßig kurz sind. Die längeren Federarme ermöglichen wiederum eine flache Gestaltung der Federkennlinie, d. h. dass über den Arbeitsbereich der Feder die Federkraft konstant bleibt. Durch die flache Kennlinie kann der axiale Federweg verhältnismäßig groß gewählt werden, wodurch ein Toleranzausgleich und ein Ausgleich der Wärmedehnung ohne Abfallen der Federkraft ermöglicht wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass der Hitzeschild mit seinem Federarm bzw. Federarmen nicht lose wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Stegabschnitt beispielsweise eine längliche, runde und/oder ovale Form auf. Grundsätzlich kann der Stegabschnitt jede beliebige Form aufweisen. Entscheidend ist, dass der Stegabschnitt ausreichend nach außen gebogen werden kann, um einen Federarm mit einer geeigneten Federkraft und einem geeigneten Federweg auszubilden. Je länger beispielsweise der Aussparungsabschnitt gewählt ist, umso länger wird auch entsprechend der Stegabschnitt und umso weiter kann der Stegabschnitt nach außen gebogen werden. Die Form bzw. Länge des Stegabschnitts ist dabei beispielsweise so gewählt, dass der Stegabschnitt einerseits ausreichenden nach außen gebogen werden kann und andererseits eine ausreichende Federkraft realisiert werden kann.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Stegabschnitt eine durchgehend gleiche Dicke oder wenigstens einen oder mehrere Abschnitte mit einer unterschiedlichen Dicke auf. Mit anderen Worten, die Dicke des Stegabschnitts kann gleich bleibend ausgebildet sein oder variieren.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Hitzeschild ein oder eine Vielzahl von Stegabschnitten aufweisen, wobei die Stegabschnitte alle in einer Bahn am Außenrand angeordnet sind. Die Stegabschnitte können auch inner halb einer Bahn radial versetzt sein. In diesem Zusammenhang kann nicht nur eine Bahn mit wenigstens einem oder einer Vielzahl von Stegabschnitten vorgesehen sein, sondern wenigstens zwei oder eine Vielzahl von Bahnen. Die Stegabschnitte einer Bahn können dabei identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein. Entsprechendes gilt auch für die Stegabschnitte bei mehreren Bahnen, so können die Stegabschnitte von zwei oder mehr Bahnen gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein, je nach Funktion und Einsatzzweck. Die Stegabschnitte der Bahnen können dabei beispielsweise zueinander versetzt angeordnet sein oder im Wesentlichen fluchtend. Auf diese Weise lassen sich eine Vielzahl von Hitzeschildern mit Federarmen realisieren, die beispielsweise an bauliche Gegebenheiten oder an unterschiedliche Einsatzzwecke und Funktionen angepasst werden können.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform können ein oder mehrere Stegabschnitte an einer Seite oder beispielsweise in der Mitte oder an einer anderen Position des Stegs offen ausgebildet sein. Der jeweilige Teil des Stegabschnitts wird dabei entsprechend nach außen gebogen. Der jeweilige Stegabschnitt oder ein Teil des Stegabschnitts wird dabei beispielsweise um ein vorbestimmtes Maß nach außen gebogen, um einen vorbestimmten Federweg des Federarms einzustellen. Dadurch, dass der Stegabschnitt dabei tangential nach außen gebogen werden kann, kann ein größerer Federweg realisiert werden als bei den bekannten Hitzeschildern mit ihren Federarmen, die nur leicht abgewinkelt gebogen sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Stegabschnitte bzw. die Teile der Stegabschnitte bei einer Bahn oder bei mehreren Bahnen beispielsweise um das gleiche Maß nach außen gebogen sein oder unterschiedlich stark nach außen gebogen sein, je nach Funktion und Einsatzzweck bzw. baulichen Gegebenheiten.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der scheibenförmige Hitzeschild innerhalb des Außenrands nach außen gewölbt ausgebildet. Die Wölbung kann dabei durchgehend oder abgestuft ausgebildet werden, beispielsweise in Form einer, zwei oder mehr Abstufungen. Diese Wölbung kann beispielsweise vorgesehen werden, um den Hitzeschild geeignet zwischen das Lagergehäuse und das Laufradgehäuse eines Turboladers einzupassen. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass der Hitzeschild im Wesentlichen flach ausgebildet ist, abgesehen von den nach außen gebogenen Federarmen. Grundsätzlich kann der Hitzeschild jede Form aufweisen, je nach Funktion, Einsatzzweck bzw. baulichen Gegebenheiten.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht der Hitzeschild je nach Einsatzort aus einem wärme- oder hitzebeständigen Werkstoff. Mit anderen Worten abhängig davon, welchen Temperaturen der Hitzeschild ausgesetzt ist wird auch sein Material gewählt. Das bedeutet es kann beispielsweise ausreichend sein, bei nicht so hohen Temperaturen ein wärmebeständiges Material zu verwenden, während bei hohen Temperaturen ein hitzebeständiges Material sinnvoll ist. Ein solches wärmebeständiges oder hitzebeständiges Material kann beispielsweise ein geeigneter Metallwerkstoff bzw. eine geeignete Metalllegierung oder ein anderes geeignetes Material oder Materialkombination sein, sofern sich diese dazu eignen Federarme auszubilden.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Hitzeschild beispielsweise als Drehteil oder gebogenes Metall- bzw. Blechteil herstellbar. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Verfahren beschränkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausschnitt eines sog. „Sandwich"-Hitzeschildes in eingebautem Zustand gemäß dem Stand der Technik;
  • 2a–c drei Perspektivansichten des „Sandwich"-Hitzeschildes gemäß 1;
  • 3 ein Ausschnitt eines sog. Federarm-Hitzeschildes in eingebautem Zustand gemäß dem Stand der Technik;
  • 4a–c drei Perspektivansichten des Federarm-Hitzeschildes gemäß 3;
  • 5 ein Ausschnitt eines Hitzeschildes mit umlaufendem Bund in eingebautem Zustand gemäß dem Stand der Technik;
  • 6a–c drei Perspektivansichten des Hitzeschildes mit umlaufendem Bund gemäß 5;
  • 7a–c drei Perspektivansichten eines erfindungsgemäßen Wellfeder-Hitzeschildes;
  • 8 ein Ausschnitt eines Wellfeder-Hitzeschildes in eingebautem Zustand gemäß der Erfindung, wobei das Turbinengehäuse und das Lagergehäuse über eine Schraubenverbindung miteinander verbunden sind;
  • 9 ein Ausschnitt des Wellfeder-Hitzeschildes, gemäß den 7a7c, in eingebautem Zustand, wobei das Turbinengehäuse und das Lagergehäuse über eine Spannbandverbindung miteinander verbunden sind; und
  • 10 ein Diagramm in welchem die Federkennlinien des Wellfeder-Hitzeschilds und des Federhitzeschilds mit radial angeordneten Federarmen verglichen wird.
  • In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente und Vorrichtungen – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines sog. „Sandwich"-Hitzeschildes 10 in eingebautem Zustand gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Der „Sandwich"-Hitzeschild 10 liegt dabei zwischen einem Turbinengehäuse 12 und einem Lagergehäuse 14 eines Turboladers 16 und wird mit diesen Bauteilen axial in Reihe verspannt, entweder durch eine Schraubenverbindung oder durch eine Spannbandverbindung.
  • Der „Sandwich"-Hitzeschild 10 hat jedoch das Problem, dass die Dickentoleranz des Hitzeschildes 10 einen Einfluss auf den axialen Konturspalt 18 zwischen einem Turbinenrad 20 des Turboladers 16 und dem Turbinengehäuse 12 hat. Der Konturspalt 18 hat wiederum Einfluss auf die Thermodynamik und somit den Wirkungsgrad der Turbine. Durch die Dickentoleranz des „Sandwich"-Hitzeschilds 10, das als Blechteil oder Drehteil hergestellt werden kann, muss mehr axialer Abstand zwischen dem Turbinenrad 20 und dem Turbinengehäuse 12 vorgesehen werden. Somit ist der Wirkungsgrad der Turbine schlechter.
  • In den 2a und 2c ist der "Sandwich"-Hitzeschild 10 in zwei Perspektivansichten gezeigt, wobei die Ansichten jeweils der "Sandwich"-Hitzeschild 10 von der Seite aus zeigen, mit der Anlagefläche 22 für das Turbinengehäuse 12. In 2b ist des Weiteren eine Seitenansicht des "Sandwich"-Hitzeschildes 10 gezeigt, wobei einmal die ebene Auflagefläche 24 für das Lagergehäuse und einmal die ebene Auflagefläche 26 für das Turbinengehäuse gezeigt ist. Der "Sandwich"-Hitzeschild 10 ist dabei zu der Seite des Turbinengehäuses in zwei Stufen nach außen gewölbt und weist eine Öffnung 34 auf, um auf das Lagergehäuse 14 bzw. die Welle 28 des Turboladers 16 aufgeschoben zu werden.
  • In 3 ist des Weiteren ein Ausschnitt eines sog. Federarm-Hitzeschildes 10 in eingebautem Zustand gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Das Turbinengehäuse 12 liegt dabei axial direkt an dem Lagergehäuse 14 an. Der Federarm-Hitzeschild 10 wird dabei parallel zwischen das Lagergehäuse 14 und das Turbinengehäuse 12 verspannt und hat somit keinen Einfluss auf den Konturspalt 18. In 3 ist eine Anlagefläche 22 für das Turbinengehäuse 12 an dem Lagergehäuse 14, beispielsweise bei einer Spannbandverbindung, gezeigt. Des Weiteren ist ein radial federnder Arm 30 des Hitzeschildes 10 gezeigt, wie er zwischen dem Lagergehäuse 14 und dem Turbinengehäuse 12 eingespannt ist. Weiter ist ein axialer Spalt 32 zwischen dem Turbinengehäuse 12 und dem Lagergehäuse 14 dargestellt, der durch die Anlagefläche 22 bestimmt wird.
  • In den 4a und 4c ist eine Perspektivansicht des Federarm-Hitzeschildes 10 dargestellt, wobei das Federarm-Hitzschild 10 von der Seite gezeigt ist, das dem Turbinenrad in eingebautem Zustand zugewandt ist. Der Hitzeschild 10 weist dabei drei Federarme 30 auf, die nach außen gebogen sind. In 4b ist weiter eine Seitenansicht des Federarm-Hitzeschildes 10 gezeigt. Der Hitzeschild 10 ist dabei auf der Seite des Turbinenrades nach außen gewölbt. und weist in der Mitte eine Öffnung 34 auf, um auf die Welle 30 des Turboladers 16 bzw. auf das Lagergehäuse 14 aufgeschoben zu werden.
  • Der Federarm-Hitzeschild 10 hat den Nachteil, dass sich durch die schnelle Aufheizung der Bauteile sich die Bauteile sehr schnell ausdehnen. Die kurzen Federarme 30 sind bedingt durch den Bauraum mit einem sehr kleinen Eckenradius angebunden, wodurch es beim Ausdehnen zu thermomechanischen Überlastungen und zur Verformung der Bauteile in diesem Eckenradius kommen kann. Durch eine solche Überlastung können die Federarme 30 einreißen bzw. ganz abreißen. Damit wird der Hitzeschild 10 lose und kann sich mitdrehen und verliert somit die Funktion der Wärmeabschirmung. Er kann dabei außerdem in Kontakt mit dem Turbinenrad kommen, was zu einem Totalausfall des Turboladers führt.
  • Ein zusätzliches Problem der kurzen Federarme 30 ist die steile Kennlinie der Feder, wodurch die Federkraft über den Arbeitsbereich bei kleiner Wegänderung sehr stark ansteigt, wie in 10 gezeigt ist. Damit die Federkraft nicht zu hoch wird, und damit die Gefahr einer plastischen Verformung der Federarme 30 und einer schwierigen Montage steigt, ist der maximal mögliche Federweg und damit auch der Arbeitsbereich sehr klein. Dadurch, dass die Feder einerseits die Toleranzkette und dynamische Wärmedehnung des Einbauraums abdecken muss, andererseits durch die steile Kennlinie und den begrenzten Federweg/Arbeitsbereich definiert ist, kann es im Betrieb zu einem Verlust der Vorspannkraft führen. Diese Problematik ist dem Stand der Technik bekannt und führt immer wieder zu einem Ausfall des Turboladers.
  • In 5 ist weiter ein Ausschnitt eines Hitzeschildes 10 mit einem umlaufendem Bund 36 in eingebautem Zustand gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Der Hitzeschild 10 ist dabei ebenfalls wie der Hitzeschild 10 mit den Federarmen 30 eingebaut. Das Turbinengehäuse 12 liegt hierbei axial direkt an dem Lagergehäuse 14 an, wobei beispielsweise eine Anlagefläche 22 für das Turbinengehäuse 12 an dem Lagergehäuse 14 bei einer Spannbandverbindung vorgesehen ist. Der Hitzeschild 10 mit dem umlaufenden Rand 36 wird parallel zwischen dem Lagergehäuse 14 und dem Turbinengehäuse 12 verspannt, bzw. dessen umlaufender Bund 36 wird federnd vorgespannt. Der Hitzeschild 10 hat hierdurch keinen Einfluss auf den Konturspalt 18 zwischen dem Turbinenrad 20 und dem Turbinengehäuse 12. In 5 ist des Weiteren ein axialer Spalt 32 zwischen dem Turbinengehäuse 12 und dem Lagergehäuse 14 dargestellt, der durch die Anlagefläche 22 für das Turbinengehäuse 12 bestimmt wird.
  • In den 6a und 6c ist der Hitzeschild 10 mit umlaufendem Bund 36 in einer jeweiligen Perspektivansicht gezeigt, wobei der Hitzeschild 10 von der Seite gezeigt ist, das dem Turbi nenrad in eingebautem Zustand zugewandt ist. Des Weiteren zeigt 6b eine Seitenansicht des Hitzeschildes 10. Der Hitzeschild 10 weist dabei eine abgestufte Wölbung 38 nach außen zu dem Turbinenrad hin auf und einen federnden Bund 36. Des Weiteren ist eine Öffnung 34 vorgesehen, um den Hitzeschild 10 auf die Welle des Turboladers bzw. auf das Lagergehäuse 14 aufzuschieben.
  • In den 7a und 7c ist nun ein Wellfeder-Hitzeschild 100 gemäß der Erfindung in einer Perspektivansicht dargestellt, von der Seite aus, in der es einem Turbinenrad in eingebautem Zustand zugewandt ist. Der Wellfeder-Hitzeschild 100 weist dabei beispielsweise eine Öffnung 34 auf, zum Anbringen des Hitzeschildes 100 an einem Turbolader 16. Des Weiteren ist der Wellfeder-Hitzeschild 100 in 7b in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Der Wellfeder-Hitzeschild 100 gemäß der Erfindung weist einen umlaufenden Rand bzw. Bund 40 auf, an welchem beispielsweise drei Stegabschnitte 42 angeordnet sind, die nach außen gewölbt werden, um jeweils einen federnden Abschnitt bzw. einen Federarm 30 bereitzustellen. Die Stegabschnitte 42 werden dabei in dem umlaufenden Rand 40 gebildet, indem der Rand 40 jeweils mit einem entsprechenden Aussparungsabschnitt 44 versehen wird. Bei den länglichen Stegabschnitten 42, wie sie in 7a und 7c gezeigt sind, ist entsprechend ein länglicher Stegabschnitt 42 radial an dem umlaufenden Rand 40 des Hitzeschildes 100 vorgesehen, wobei hierzu jeweils ein länglicher Aussparungsabschnitt 44 radial an dem umlaufenden Rand 40 angeordnet ist, um den jeweiligen Stegabschnitt 42 zu bilden. Der Stegabschnitt 42 kann dabei jeweils eine gleich bleibende Dicke aufweisen, wie in 7a und 7c dargestellt ist, oder über die Länge unterschiedlich dick ausgebildet sein, je nach Funktion oder Einsatzzweck.
  • Die jeweiligen Stegabschnitte 42 werden nach außen gebogen, beispielsweise im Wesentlichen tangential nach außen gewölbt, um einen Federarm 30 mit einem geeigneten Federweg einzustel len. Der Federweg kann dabei größer ausgebildet werden, wie der Federweg beispielsweise des Hitzeschildes 10 mit einem umlaufenden Bund 36, wie es in den 5 und 6 dargestellt ist.
  • Der Wellfeder-Hitzeschild 100 kann dabei wenigstens einen, zwei, drei oder mehr Stegabschnitte 42 aufweisen, die als Federarme 30 nach außen gebogen sind. Die Stegabschnitte 42 können dabei gleichmäßig, wie in 7a und 7c gezeigt ist, oder unregelmäßig radial an dem umlaufenden Rand 40 des Hitzeschildes 100 angeordnet sein, je nach Funktion oder Einsatzzweck. Die Stegabschnitte 42 können dabei jeweils in ihrer Form und/oder Dimensionierung identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein. Des Weiteren können statt einer Bahn 46 mit Stegabschnitten 42, wie in 7a und 7c gezeigt ist, auch zwei, drei und mehr Bahnen mit jeweils wenigstens einem oder mehreren Stegabschnitten 42 vorgesehen sein. In 7a ist dabei eine zweite Bahn 46 mit einem weiteren Stegabschnitt 42 mit einer gestrichelten Linie angedeutet, wobei die Stegabschnitte 42 der beiden Bahnen 46 beispielsweise im Wesentlichen fluchtend angeordnet sind. Alternativ können die Stegabschnitte 42 auch versetzt oder teilweise versetzt zueinander angeordnet sein (nicht dargestellt).
  • Des Weiteren können die Stegabschnitte 42 der Bahnen 46 jeweils beispielsweise in ihrer Form und/oder Dimensionierung gleich oder verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise kann die äußere Bahn 46 die längsten Stegabschnitte 42 aufweisen und die innerste Bahn 46 die kürzesten Stegabschnitte 42 und umgekehrt, wobei die Stegabschnitte 42 der Bahnen 46 beispielsweise die gleiche Form oder eine unterschiedliche Form und Dimensionierung aufweisen können. Des Weiteren können die Stegabschnitte 42 einer Bahn 46 oder mehrerer Bahnen 46 gleich oder unterschiedlich stark gewölbt ausgebildet sein bzw. den gleichen oder einen unterschiedlichen Federweg aufweisen. Grundsätzlich können die Stegabschnitte 42 einer Bahn 46, sowie die Stegabschnitte 42 mehrerer Bahnen 46 beliebig variiert werden, je nach beispielsweise Funktion und Einsatzzweck.
  • In 8 ist nun ein Ausschnitt des Wellfeder-Hitzeschildes 100 in eingebautem Zustand gezeigt, wobei das Turbinengehäuse 12 und das Lagergehäuse 14 beispielsweise über eine Schraubenverbindung miteinander verbunden sind. In 8 ist dabei eine entsprechende Anlagefläche 22 des Turbinengehäuses 12 dargestellt.
  • Durch die nach außen gebogenen Stegabschnitte 42 bzw. durch die tangentiale Anordnung der Federarme 30 können, bei gleichem Bauraum, wesentlich längere Federarme 30 realisiert werden. Die längeren Federarme 30 ermöglichen wiederum eine flache Gestaltung der Federkennlinie, wie sie in 10 gezeigt ist, d. h. dass über den Arbeitsbereich der Feder die Federkraft konstant bleibt. Durch die flache Kennlinie kann der axiale Federweg sehr groß gewählt werden, wodurch ein Toleranzausgleich und ein Ausgleich der Wärmedehnung ohne Abfallen der Federkraft ermöglicht wird. Somit ist immer gewährleistet, dass die Feder nicht lose wird.
  • Durch die Form der Federarme 30 bzw. durch die Form und Biegung der Stegabschnitte 42 kann das Niveau der Federkraft im Arbeitsbereich festgelegt werden. Es ist auch denkbar die Federarme 30 nicht wie, in den 7a und 7c dargestellt ist, in Umfangsrichtung geschlossen auszubilden. Stattdessen, kann der Federarm 30 auch auf einer Seite oder beispielsweise in der Mitte offen gestaltet sein, wie in den 7a und 7c mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Dadurch können ein oder beide Abschnitt(e) des Federarms noch weiter nach außen gebogen werden, um einen längeren Federweg zu erzielen, wobei die beiden Abschnitte des Federarms 30 gleich oder unterschiedlich stark nach außen gebogen werden können.
  • In 9 ist des Weiteren ein Ausschnitt des Wellfeder-Hitzeschildes 100 in eingebautem Zustand gezeigt, wobei das Turbinengehäuse 12 und das Lagergehäuse 14 beispielsweise ü ber eine Spannbandverbindung miteinander verbunden sind. In 9 ist dabei eine entsprechende Anlagefläche 22 des Turbinengehäuses 12 dargestellt und des Weiteren ein axialer Spalt 32 zwischen dem Turbinengehäuse 12 und dem Lagergehäuse 14. Dabei ist der Wellfeder-Hitzeschild 100 mit seiner Öffnung 34 auf die Welle 28 des Turboladers 16 bzw. auf einen Vorsprung des Lagergehäuses 14 aufgeschoben. Dabei ist ein Stegabschnitt 42 gezeigt der nach vorne gebogen ist, vorzugsweise im Wesentlichen tangential, um den Federarm 30 zu bilden, wobei das Lagergehäuse 14 und das Turbinengehäuse 12 gegeneinander verspannt sind beispielsweise über eine Spannbandverbindung. Der Wellfeder-Hitzeschild 100 weist im vorliegenden Fall eine abgestufte Topfform auf, es kann aber auch beispielsweise als Scheibe ausgebildet werden, wobei die Stegabschnitte entsprechend nach außen gebogen sind, um Federarme zu bilden. Die zuvor gemachten Ausführungen gelten daher entsprechend auch für einen Wellfeder-Hitzeschild 100 in Form einer Scheibe.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind dabei miteinander kombinierbar, insbesondere einzelne Merkmale davon.

Claims (17)

  1. Hitzeschild insbesondere für einen Turbolader, wobei der Hitzeschild (100) in Form einer Scheibe oder einer ein- oder mehrfach abgestuften Topfform ausgebildet ist, – wobei die Scheibe bzw. die Topfform einen Außenrand (40) aufweist, wobei der Außenrand (40) mit wenigstens einem Aussparungsabschnitt (44) versehen ist, – wobei der Aussparungsabschnitt (44) mit dem Außenrand (40) einen Stegabschnitt (42) bildet, wobei der Stegabschnitt (42) nach außen gebogen ist, um einen Federarm (30) zu bilden, wobei der Stegabschnitt (30) entweder geschlossen oder an einer Stelle offen ausgebildet ist.
  2. Hitzeschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegabschnitt (42) eine längliche, runde und/oder ovale Form aufweist.
  3. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegabschnitt (42) eine durchgehend gleiche Dicke oder wenigstens einen oder mehrere Abschnitte mit einer unterschiedlichen Dicke aufweist.
  4. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzeschild (100) ein, zwei, drei, vier oder mehr Stegabschnitte (42) aufweist, wobei die Stegabschnitte (42) in einer Bahn (46) am Außenrand (40) angeordnet sind.
  5. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzeschild (100) wenigstens eine oder mehrere zusätzliche Bahnen (46) aufweist, wobei die Bahnen (46) jeweils ein, zwei, drei, vier oder mehr Stegabschnitte (42) aufweisen und wobei die Bahnen (46) beispielsweise jeweils gleich viele oder unterschiedlich viele Stegabschnitte (42) aufweisen.
  6. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegabschnitte (42) einer Bahn (46) und/oder mehrerer Bahnen (46) hinsichtlich Form, Dimensionierung und/oder Anordnung gleich oder unterschiedlich sind.
  7. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein oder mehrere Stegabschnitte (42) an einer Seite oder beispielsweise in der Mitte offen sind, wobei der jeweilige Teil des Stegabschnitts (42) nach außen gebogen ist.
  8. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegabschnitte (42) wenigstens zweier oder mehrerer Bahnen (46) zueinander versetzt, zueinander teilweise versetzt oder im Wesentlichen fluchtend angeordnet sind.
  9. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Stegabschnitt (42) oder ein Teil des Stegabschnitts (42) um ein vorgebestimmtes Maß nach außen gebogen ist, um einen vorbestimmten Federweg des Federarms (30) einzustellen.
  10. Hitzeschild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegabschnitte (42) bzw. die Teile der Stegabschnitte (42) um das gleiche Maß nach außen gebogen sind und/oder unterschiedlich stark nach außen gebogen sind.
  11. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe innerhalb des Außenrands (40) nach außen gewölbt ausgebildet ist, wobei die Wölbung (38) gleichmäßig o der abgestuft ausgebildet ist, beispielsweise in einer oder zwei oder mehr Abstufungen.
  12. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzeschild (100) je nach Einsatzort aus einem wärme- oder hitzebeständigen Werkstoff besteht, beispielsweise aus einem wärmebeständigen oder hitzebeständigen Metallwerkstoff oder einer Metalllegierung.
  13. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzeschild (100) beispielsweise als Drehteil oder gebogenes Metall- bzw. Blechteil herstellbar ist.
  14. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegabschnitt (42) bzw. der Teil des Stegabschnitts (42) im Wesentlichen tangential nach außen gebogen ist.
  15. Hitzeschild nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzeschild (100) eine Durchtrittsöffnung (34) aufweist zum Befestigen bzw. Zentrieren an einem Turbolader (16)
  16. Turbolader mit einem Hitzeschild (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15.
  17. Turbolader nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzeschild (100) in dem Turbolader (16) zwischen dem Lagergehäuse (14) und dem Turbinengehäuse (12) und/oder zwischen dem Lagergehäuse (14) und dem Verdichtergehäuse angeordnet ist.
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