DE102007037054B3 - Kupplungsmembran und Membrankupplung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsmembran (120) mit einem flachen Scheibenabschnitt (122) zur drehfesten Verbindung zweier Anschlussbauteile (110, 112) zur Drehmomentübertragung vom ersten Anschlussbauteil (110) auf das zweite Anschlussbauteil (112). Die Erfindung betrifft weiterhin eine Membrankupplung (108) mit einem ersten Anschlussbauteil (110), einem zweiten Anschlussbauteil (112) und einer gattungsgemäßen Kupplungsmembran (120), die mit beiden Anschlussbauteilen (110, 120) drehfest verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist im Scheibenabschnitt (122) der gattungsgemäßen Kupplungsmembran mindestens eine Durchbrechung (124) zum Durchströmen von Luft vorgesehen, wobei der Durchbrechung (124) ein Strömungsleitmittel (130) zum Umlenken eines Luftstroms zugeordnet ist, wobei das Strömungsleitmittel (130) mindestens ein separates Strömungsleitbauteil (130) umfasst, welches im Bereich der mindestens einen Durchbrechung (124) mit dem Scheibenabschnitt (122) verbunden ist.
Verwendung zur Kühlung des Antriebsstrangs.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsmembran nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gattungsgemäße Kupplungsmembranen sind aus Membrankupplungen bekannt. Diese rotationssymmetrischen Kupplungsmembranen werden mit zwei Anschlussbauteilen verbunden, wobei eines der Anschlussbauteile der Antriebsseite und das andere Anschlussbauteil der Abtriebsseite zugeordnet ist. Die drehfeste Verbindung zwischen der Kupplungsmembran und den Anschlussbauteilen gestaltet sich derart, dass die Anschlussbauteile in verschiedenem radialen Abstand vom Mittelpunkt des Scheibenabschnitts beabstandet vorzugsweise umlaufend mit dem Scheibenabschnitt verbunden sind. Hierdurch gestattet es die Kupplungsmembran, durch ihre Verformbarkeit in einem zwischen den Verbindungsbereichen liegenden Bereich in begrenztem Umfang axiale Lagertoleranzen sowie Winkeltoleranzen zwischen den beiden Anschlussbauteilen auszugleichen.
  • Aus der DE 100 13 412 A1 ist es bekannt, in einer Kupplungsmembran Öffnungen vorzusehen, durch die Luft hindurchströmen kann. Derartige Öffnungen sind auch aus der DE 1 1575 969 A bekannt, wobei sie bei der Kupplungsscheibe, die in dieser Schrift dargestellt und beschrieben ist, vor allem der Einstellung einer gewünschten Elastizität der Kupplungsscheibe dienen.
  • Aus der US 1,582,284 A ist es bekannt, eine Kupplungsscheibe mit ausgestellten Lüftungsdurchlässen zu versehen, die einstückig Teil der Kupplungsscheibe sind.
  • Aufgabe und Lösung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Kuplungsmembrane hinsichtlich der flexiblen Verwendbarkeit zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Kupplungsmembran gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Bei einer derartigen Kupplungsmembran ist in dem die eigentliche Membranfläche bildenden Scheibenabschnitt mindestens eine Durchbrechung vorgesehen, durch die die Luft durch die Membran hindurch von einer Seite zur anderen gelangen kann. Dieser Durchbrechung ist ein Strömungsleitmittel zugeordnet, welches einer gezielten Umlenkung des Luftstroms dient. Vorzugsweise sind im Scheibenabschnitt mehrere Durchbrechungen vorgesehen, um einen großen Luftstrom zu ermöglichen und das Entstehen einer Unwucht zu vermeiden. Vorzugsweise sind drei oder mehr Durchbrechungen vorgesehen. Die Durchbrechungen verbinden die Räume beidseitig der Kupplungsmembran und ermöglichen so einen Luftaustausch. Dieser wird durch die Strömungsleitmittel positiv beeinflusst. Die Strömungsleitmittel sind am Scheiben abschnitt vorgesehen und rotieren mit diesem. Sie sind derart ausgestaltet, dass sie auch bei identischen Luftdruckverhältnissen beidseitig der Kupplungsmembran einen Luftaustausch gewährleisten.
  • Vorzugsweise ist einer jeden Durchbrechung ein jeweils separates Strömungsleitmittel zugeordnet, das vorzugsweise im Bereich der jeweils zugeordneten Durchbrechung angeordnet ist.
  • Das Strömungsleitmittel ist vorzugsweise als gegenüber der Ebene des Scheibenabschnitts erhobener Abschnitt ausgebildet. Durch eine solche Ausgestaltung durchschneidet das Strömungsleitmittel bei der Rotation der Kupplungsmembran und der mit ihr verbundenen Anschlussbauteile die Luft einseitig oder beidseitig des Scheibenabschnitts und sorgt hierdurch für eine Umlenkung der Luft, die zu einem Luftstrom durch die die Durchbrechungen hindurch führt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung umfasst das Strömungsleitmittel mindestens ein separates Strömungsleitbauteil, welches im Bereich der mindestens einen Durchbrechung mit dem Scheibenabschnitt verbunden ist. Dieses Strömungsleitbauteil wird separat hergestellt und erst anschließend mit dem Scheibenabschnitt verbunden. Der Vorteil liegt darin, dass eine Verwendung einer Kupplungsmembran sowohl mit als auch ohne separate Strömungsleitbauteile möglich ist. Des Weiteren kann eine individuelle Anpassung an einen konkreten Anwendungsfall durch die Verwendung speziell angepasster Strömungsleitbauteile erreicht werden, ohne dass dies auf die Ausgestaltung des Scheibenabschnitts Einfluss hätte. Die Strömungsleitbauteile sind vorzugsweise in unmittelbarer Nähe zu den Durchbrechungen vorgesehen und derart ausgerichtet und angeordnet, dass sie die Luft auf einer Seite des Scheibenabschnitts durch die Durchbrechungen hindurch auf die andere Seite des Scheibenabschnitts fördern.
  • Dabei sind vorzugsweise Drehsicherungsmittel vorgesehen, um das Strömungsleitbauteil in einer definierten Relativausrichtung zum Scheibenabschnitt zu fixieren. Diese Drehsicherungsmittel verhindern, dass die Strömungsleitbauteile sich im Zuge von Vibrationen oder aufgrund ihrer Massenträgheit während der Rotation aus ihrer Solllage und Sollausrichtung verlagern. Derartige Drehsicherungsmittel können beispielsweise in Form einer Ausnehmung auf dem Scheibenabschnitt und einem korrespondierenden Nocken am Strömungsleitbauteil ausgeführt sein.
  • Alternativ hierzu ist die Ausgestaltung der Durchbrechung als unrunde Form zweckmäßig. Hierdurch wird wirksam verhindert, dass ein in die Durchbrechung eingesetztes Strömungsleitbauteil sich in dieser verdrehen kann. Eine derartige unrunde Form kann beispielsweise oval oder polygonförmig gestaltet sein.
  • Zur Fixierung des Strömungsleitbauteils in der Durchbrechung ist es bevorzugt, dass das Strömungsleitbauteil durch die zugeordnete Durchbrechung hindurchragt und beidseitig des Scheibenabschnitts an diesem anliegt. Das Strömungsleitbauteil weitet sich demnach beidseitig der Durchbrechung zu einer Größe auf, die die Größe der Durchbrechung zumindest abschnittsweise überschreitet. Hierdurch wird eine sehr sichere Befestigung des Strömungsleitbauteils ermöglicht. Die praktische Gestaltung eines derartigen Strömungsleitbauteils kann derart geartet sein, dass das Strömungsleitbauteil aus zwei Teilbauteilen besteht, die beidseitig des Scheibenabschnitts zur Montage an diesen herangeführt werden und miteinander durch die Durchbrechung hindurch beispiels weise durch eine Rastverbindung oder ein Gewinde verbunden werden. Eine Alternativ hierzu sieht vor, dass ein einteiliges Strömungsleitbauteil Rastmittel wie beispielsweise Rastnasen aufweist, die beim Eindrücken des Strömungsleitbauteils in die Durchbrechung elastisch aufeinander zu ausgelenkt werden und jenseits der Durchbrechung in eine fixierte Lage einschnappen, in der sie den Scheibenabschnitt hintergreifen.
  • Weiterhin bevorzugt ist es, wenn das Strömungsleitbauteil zumindest überwiegend aus Kunststoff besteht. Dies erlaubt eine leichte Ausgestaltung, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn ein derartiges Strömungsleitbauteil im Betrieb versagt und von der Kupplungsmembran getrennt wird, da durch die leichte Ausgestaltung vermieden wird, dass es durch die verbliebenen Strömungsleitbauteile zu einer Unwucht in störendem Maße kommt.
  • Eine besondere Ausgestaltung des Strömungsleitbauteils sieht vor, dass dieses einen in tangentialer Richtung offenen Strömungskanal definiert, der vorzugsweise in Rotationsrichtung offen ist. Bei der Ausgestaltung, bei der der Strömungskanal in Rotationsrichtung offen ist, wird im Zuge der Rotation Luft in den Strömungskanal hineingedrückt, welche durch diesen hindurch auf die gegenüberliegende Seite der Kupplungsmembran gelangt. Bei einer alternativen Gestaltung ist der Strömungskanal entgegen der Rotationsrichtung offen. Bei einer solchen Ausgestaltung kommt es im Bereich der Öffnung des Strömungskanals zu einem Unterdruck, durch den Luft von der gegenüberliegenden Seite eingesogen wird und so ebenfalls ein Luftaustausch zwischen den beiden Seiten Kupplungsmembran stattfindet.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung des Strömungskanals sind im Strömungskanal Strömungsleitbleche vorgesehen, die in etwa parallel zur Einströmrichtung ausgerichtet sind. Durch diese Strömungsleitble che kann der Luftstrom im Hinblick auf die geförderte Luftmenge und das Entstehen von Luftverwirbelungen angepasst werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Membrankupplung mit einem ersten und einem zweiten Anschlussbauteil sowie mit einer Kupplungsmembran, die mit beiden Anschlussbauteilen drehfest verbunden ist. Bei dieser Membrankupplung wird erfindungsgemäß eine Kupplungsmembran gemäß oben beschriebener Art verwendet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigt:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplungsmembran innerhalb einer erfindungsgemäßen Membrankupplung und
  • 2a bis 2c drei Arten von Strömungsleitbauteilen zur Verwendung bei der Kupplungsmembran der Ausführungsform der 1.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Membrankupplung mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsmembran. Die Membrankupplung 108 weist neben der Kupplungsmembran 120 ein erstes und ein zweites Anschlussbauteil 110, 112 auf. Die Anschlussbauteile 110, 112 sind mittels Schrauben 114, 116 mit der Kupplungsmembran 120 verbunden, wobei das Anschlussbauteil 110 in einem Innenbereich der Kupplungsmembran 120 und das Anschlussbauteile 112 in einem Außenbereich der Kupplungsmembran 120 mit dieser verbunden ist.
  • Die Kupplungsmembran 120 weist einen ringförmigen und ebenen Scheibenabschnitt 122 auf, der den Hauptbestandteil der Kupplungsmembran 120 bildet.
  • Weiterhin weist die Kupplungsmembran 120 insgesamt acht Strömungsleitmittel 130 auf. Diese Strömungsleitmittel 130 sind als separate, aus Kunststoff gefertigte Strömungsleiteinsätze 130 ausgebildet, die in ovale Durchbrechungen 124 des Scheibenabschnitts 122 eingesetzt sind. Durch diese unrunde Form wird verhindert, dass die in die Durchbrechungen 124 eingesetzten Strömungsleiteinsätze 130 sich in diesen verdrehen können. Alternative Ausgestaltungen sehen polygonförmige Durchbrechungen vor. Auch runde Ausgestaltungen können durch Nasen oder Ausnehmungen mit korrespondierender Gestaltung der Strömungsleiteinsätze eine Verdrehsicherung bilden. Auf den Aufbau der Strömungsleiteinsätze 130 wird im Zusammenhang mit den 2a bis 2c detaillierter eingegangen.
  • Bei dieser Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kupplungsmembran ist besonders die einfache Herstellung von Vorteil. Der Scheibenabschnitt 122 der Kupplungsmembran 120 kann durch einfaches Stanzen oder Laserschneiden hergestellt werden. Der Scheibenabschnitt 122 der Kupplungsmembran 120 bedarf darüber hinaus keiner zusätzlichen Maßnahmen. Insbesondere sind der Umgang und die Lagerung derartiger Scheibenabschnitte 122 aufgrund der ebenen Ausgestaltung unproblematisch.
  • Weiterhin von Vorteil ist, dass die Strömungsleiteinsätze 130, die mit dem Scheibenabschnitt 122 verbunden werden, fallweise ausgewählt werden können, so dass sie bezüglich der geförderten Luftmenge ein fach anpassbar sind. Die Verbindung der Strömungsleiteinsätze 130 mit dem Scheibenabschnitt 120 erfolgt durch eine Rastverbindung.
  • Die 2a bis 2c zeigen drei verschiedene Ausgestaltungen von Strömungsleiteinsätzen, die bei einem Scheibenabschnitt 122 der 2 verwendbar sind. Dabei zeigt die 2a den Typ von Strömungsleiteinsätzen, der bei der Ausführungsform der 1 Verwendung findet.
  • Bei den Ausführungsformen der 2a, 2b, 2c ist identisch, dass die jeweiligen Strömungsleiteinsätze 130 eine taschenförmige Ausgestaltung mit einer oberen Begrenzungsfläche 134a und einer unteren Begrenzungsfläche 134b aufweisen. Die untere Begrenzungsfläche 134b ist dabei eben ausgebildet und dient im Betrieb der Anlage am Scheibenabschnitt 122. Die obere Begrenzungsfläche 134a ist konvex ausgebildet. Die Flächen 134a, 134b sind an drei Seiten miteinander verbunden und bilden gemeinsam einen Strömungskanal 138, in den die Luft durch eine Einlassöffnung 136 einströmen kann. Ebenfalls in identischer Art und Weise ist bei den drei Ausführungsformen der 2a bis 2c eine kreisförmige Durchbrechung 140 der unteren Begrenzungsfläche 134b realisiert. Auf der dem Strömungskanal 138 abgewandten Seite der unteren Begrenzungsfläche 134b sind Raststege 142 vorgesehen, die sich von der unteren Begrenzungsfläche 134b senkrecht nach unten erstrecken und jeweils eine Rastnase 144 aufweisen, die nach außen gerichtet ist.
  • Die Rastnasen 144 sind so angeordnet, dass sie beim Eindrücken des Strömungsleiteinsatzes 130 in die Durchbrechungen 124 des Scheibenabschnitts 122 nach innen ausgelenkt werden und dann, wenn der Strömungsleiteinsatz seine Solllage erreicht hat, auf der Gegenseite des Scheibenabschnitts 122 wieder in ihre Ausgangslage zurückspringen. Dies führt dazu, dass der Scheibenabschnitt 122 im montieren Zustand der Strömungsleiteinsätze 130 zwischen der unteren Begrenzungsfläche 134b und den Rastnasen 144 gehalten ist. Dadurch wird eine feste formschlüssige Verbindung zwischen den Strömungsleiteinsätzen 130 und dem Scheibenabschnitt 122 geschaffen.
  • Abweichend von der Ausführungsform der 2a zeigen die Ausführungsformen der 2b und 2c jeweils noch Strömungsleitbleche 146, 148, die sich parallel zur Einströmrichtung der Luft innerhalb des Strömungskanals 138 erstrecken. Durch diese Strömungsleitbleche 146, 148 kann eine besonders vorteilhafte Verwirbelung der Luft erzielt werden.

Claims (9)

  1. Kupplungsmembran (120) mit einem flachen Scheibenabschnitt (122) zur drehfesten Verbindung zweier Anschlussbauteile (110, 112) zur Drehmomentübertragung vom ersten Anschlussbauteil (110) auf das zweite Anschlussbauteil (112), wobei im Scheibenabschnitt (122) mindestens eine Durchbrechung (124) zum Durchströmen von Luft vorgesehen ist, wobei der Durchbrechung (124) ein Strömungsleitmittel (130) zum Umlenken eines Luftstroms zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitmittel (130) mindestens ein separates Strömungsleitbauteil (130) umfasst, welches im Bereich der mindestens einen Durchbrechung (124) mit dem Scheibenabschnitt (122) verbunden ist.
  2. Kupplungsmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Drehsicherungsmittel (124) vorgesehen sind, um das Strömungsleitbauteil (130) in einer definierten Relativausrichtung zum Scheibenabschnitt (122) zu fixieren.
  3. Kupplungsmembran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsicherungsmittel (124) eine unrunde Form der mindestens einen Durchbrechung (124) umfassen.
  4. Kupplungsmembran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitbauteil (130) durch die zugeordnete Durchbrechung (124) hindurchragt und beidseitig des Scheibenabschnitts (122) an diesem anliegt.
  5. Kupplungsmembran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitbauteil (130) mittels einer Rastverbindung mit dem Scheibenabschnitt (122) verbunden ist.
  6. Kupplungsmembran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitbauteil (130) zumindest überwiegend aus Kunststoff besteht.
  7. Kupplungsmembran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitbauteil (130) einen in tangentiale Richtung offenen Strömungskanal (138) definiert, der vorzugsweise in Rotationsrichtung (4) offen ist.
  8. Kupplungsmembran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungskanal (138) Strömungsleitbleche (146, 148) vorgesehen sind, die in etwa parallel zur Einströmrichtung ausgerichtet sind.
  9. Membrankupplung (108) mit – einem ersten Anschlussbauteil (110), – einem zweiten Anschlussbauteil (112) und – einer Kupplungsmembran (120), die mit beiden Anschlussbauteilen (110, 112) drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmembran (120) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
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