DE102007056861A1 - Planetengewindetrieb - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Planetengewindetrieb (10) mit einer sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden Spindel (11), die an ihrer Außenumfangsfläche wenigstens eine schraubenförmige Spindelnut (12) aufweist, einer die Spindel (11) umgebenden Mutter (20), die an einer Innenumfangsfläche wenigstens eine schraubenförmige Mutternut (21) aufweist, wobei zwischen der Mutter (20) und der Spindel (11) wenigstens ein Planet (50) angeordnet ist, der an seiner Außenumfangsfläche wenigstens eine schraubenförmige Planetennut (51) aufweist, die sowohl in die Mutternut (21) als auch in die Spindelnut (12) eingreift, wobei an dem Planet eine Außenverzahnung (52) vorgesehen ist, die in eine Innenverzahnung (25) an der Mutter (20) eingreift. Erfindungsgemäß besteht die Innenverzahnung (25) an der Mutter (20) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyoxymethylen (POM).
Description
- Die Erfindung betrifft einen Planetengewindetrieb gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Die
US 3 726 151 zeigt in2 einen Planetengewindetrieb mit einer sich in einer Längsrichtung erstreckenden Spindel1 , an deren Außenumfangsfläche eine schraubenförmige Spindelnut vorgesehen ist. Die Spindel wird von einer hohlzylindrischen Mutter2 ,3 umgeben, an deren Innenumfangsfläche eine schraubenförmige Mutternut vorgesehen ist. Zwischen der Spindel und der Mutter sind mehrere Planeten15 angeordnet, an deren Außenumfangsfläche eine Planetennut angebracht ist, die sowohl in die Spindelnut als auch in die Mutternut eingreift. - Die Längsachse der Planeten ist parallel zur Längsachse der Spindel ausgerichtet. Die Abmessungen der Spindel, der Mutter und der Planeten sind so aufeinander abgestimmt, dass die Planeten bei einer Relativdrehung von Spindel und Mutter so auf der Mutter abwälzen, dass sich die Lage der Planeten in Längsrichtung relativ zur Mutter nicht ändert. In der Folge wird die Spindel relativ zur Mutter verschoben.
- Weiter ist an den Planeten eine Außenverzahnung vorgesehen, die in eine Innenverzahnung an der Mutter eingreift. Diese Verzahnungen dienen dem Zweck, einen Abwälzschlupf zwischen Mutter und Planet zu verhindern. Die Innenverzahnung an der Mutter ist als gesondertes Bauteil ausgeführt. Die Außenverzahnung der Planeten ist einstückig an diesen ausgebildet.
- Der Nachteil dieses Planetengewindetriebs besteht darin, dass die Herstellung der Verzahnungen sehr aufwändig ist. Weil sowohl die Innen- als auch die Außenverzahnung aus Metall bestehen, müssen diese sehr teuer spanabhebend hergestellt werden.
- Die Erfindung wird durch den unabhängigen Anspruch definiert. Demgemäß wird vorgeschlagen, dass die Innenverzahnung an der Mutter aus Kunststoff besteht oder im Metal Injection Molding Verfahren (MIM) hergestellt ist. Bei beiden Ausführungsvarianten kommt als Herstellverfahren ein kostengünstiges Spritzgussverfahren zur Anwendung. Beim an sich bekannten Metall Injection Molding wird hierbei eine Mischung aus Kunststoff und Metall- oder Keramikpartikel zu einem Rohling geformt, aus dem in einem weiteren Verfahrensschritt der Kunststoffanteil wieder entfernt wird, so dass ein hoch belastbares Metall- oder Keramikbauteil entsteht.
- Aus Kostengründen besonders bevorzugt ist jedoch eine Innenverzahnung, die nur aus Kunststoff besteht und höchst vorzugsweise als gesondertes Spritzgussteil hergestellt ist. Dieser Ausführungsvariante liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Innen- und die Außenverzahnungen keiner hohen Belastung ausgesetzt sind, da sie nur die Abwälzbewegung zwischen Planet und Mutter formschlüssig nachvollziehen. Folglich kann für die entsprechenden Verzahnungen ein Werkstoff mit geringer Festigkeit verwendet werden. Die Verwendung von Kunststoffverzahnungen hat überdies den Vorteil, dass die Ablaufgeräusche des Platengewindetriebs reduziert werden. Vorzugsweise wird der Kunststoff Polyoxymethylen (POM) verwendet, der sich als besonders verschleißarm erwiesen hat.
- In den Unteransprüchen finden sich vorteilhaft Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung.
- Die Außenverzahnung des Planeten kann als gesondertes Bauteil ausgeführt sein, das im Metal Injection Molding Verfahren (MIM) hergestellt ist. Diese Ausführungsform hat in Verbindung mit einer Innenverzahnung, die ebenfalls im MIM-Verfahren hergestellt ist, vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff, neben den geringen Kosten besonders geringe Ablaufgeräusche als Vorteil.
- Die Außenverzahnung des Planeten kann aus Kunststoff bestehen, wobei der verbleibende Planetengrundkörper aus Metall, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl besteht. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung von einstückigen Metallplaneten in Verbindung mit der obigen Kunststoffverzahnung zu einem sehr hohen Verschleiß führt. Dieser Verschleiß lässt sich durch die vorgeschlagene Lösung erheblich reduzieren. Als Kunststoff wird das verschleißarme Material Polyoxymethylen (POM) bevorzugt.
- Die Außenverzahnung kann mittels Umspritzen des Planetengrundkörpers hergestellt sein. Auf diese Weise lässt sich eine besonders belastbare stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Planeten und der Außenverzahnung herstellen. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass die einstückige Ausführung der Planeten gemäß dem Stand der Technik primär deshalb vorgenommen wurde, um die relativ kleine und filigrane Verzahnung sicher mit dem Planeten verbinden zu können.
- Darüber hinaus kann eine hohe Ausrichtgenauigkeit zwischen Planet und Außenverzahnung erzielt werden, da der lange Planet beim Umspritzen komplett in das Spritzgusswerkzeug eingelegt und somit exakt zu diesem ausgerichtet ist. Demgegenüber ist ein wesentlich größerer Ausrichtfehler zu erwarten, wenn nur ein kurzes gesondertes Zahnrad auf den Planeten aufgeschoben würde.
- An beiden Enden des Planeten kann eine Außenverzahnung vorgesehen sein, wobei der verbleibende Planetenkörper einen Durchbruch aufweist, durch den die beiden Außenverzahnungen einstückig miteinander verbunden sind. Durch die beidseitige Außenverzahnung wird sichergestellt, dass der Planet immer parallel zur Längsrichtung ausgerichtet ist. Mit der einstückigen Verbindung der beiden Verzahnungen wird erreicht, dass diese im Durchbruch über eine große Fläche mit dem Planeten in Verbindung stehen, so dass eine Relativverschiebung zwischen Stahl- und Kunststoffteil ausgeschlossen ist. Besonders bevorzugt ist es, wenn diese Ausführungsform mittels des oben beschriebenen Umspritzens hergestellt wird, da so eine besonders innige Verbindung zwischen Stahl- und Kunststoffteil entsteht.
- Insbesondere ist in Längs- und Radialrichtung des Planeten eine formschlüssige Verbindung zwischen den genannten Teilen gegeben.
- Es können mehrere Planeten vorgesehen sein, die mit wenigstens einer Führungsscheibe auf Abstand gehalten werden, indem Eingriffsmittel an den Planeten in Gegeneingriffsmittel an der Führungsscheibe eingreifen, wobei die Eingriffsmittel einstückig mit der Außenverzahnung am Planeten ausgeführt sind. Als Eingriffsmittel ist bevorzugt an kreisrunde Zapfen an den Planeten gedacht, die in angepasste Bohrungen der Distanzscheibe eingreifen oder umgekehrt. Die einstückige Ausführung der Zapfen mit der Kunststoffaußenverzahnung ist besonders kostengünstig, weil das betreffende Bauteil in einer einzigen besonders einfachen Spritzgussform hergestellt werden kann. Darüber hinaus ergeben sich hinsichtlich Geräuschentwicklung und Verschleiß ähnliche Vorteile wie oben bereits für die Außenverzahnung genannt.
- Es kann nur ein Teil der Planeten eine Außenverzahnung aufweisen, wobei vorzugsweise drei Planeten mit Außenverzahnung vorgesehen sind, die gleichmäßig über den Umfang der Führungsscheibe verteilt angeordnet sind. Hierdurch können die Herstellkosten des Planetengewindetriebs weiter vermindert werden. Die bevorzugte Ausführungsform besitzt die geringste Anzahl an Planeten mit Außenverzahnung, bei der kein Verklemmen des Planetengewindetriebs zu befürchten ist. Die Planeten ohne Außenverzahnung bestehen vorzugsweise vollständig aus Stahl.
- Die Mutter kann quer zur Längsrichtung geteilt sein, wobei zwischen den beiden Mutterkörpern wenigstens eine Distanzscheibe angeordnet ist. Die Mutterteile und die Planeten werden üblicherweise gegeneinander verspannt, damit der Planetengewindetrieb möglichst spielfrei arbeitet. Durch die Distanzscheiben kann die notwendige Vorspannung kostengünstig eingestellt werden. Hierfür können mehrere besonders dünne scheibenförmige Distanzbleche zwischen die beiden Mutterteile eingelegt werden, wobei ein Monteur deren Anzahl so lange verändert, bis die gewünschte Verspannung vorhanden ist. Es kann aber auch sein, dass der Monteur eine Distanzscheibe aus einer Vielzahl von Distanzscheiben auswählt, die unterschiedliche Dicken aufweisen. Bei den vorgenannten Arbeitsgängen wird die Vorspannung üblicherweise bestimmt, indem der Reibungswiderstand zwischen Planeten und Mutter bei einer Relativbewegung derselben gemessen wird.
- Die beiden Mutterkörper können auf kostengünstige Weise mit wenigstens einer Passfeder gegen eine Relativverdrehung um die Längsachse gegeneinander gesichert sein.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar:
-
1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Planetengewindetriebs; -
2 eine Explosionsdarstellung des Planetengewindetriebs aus1 ; und -
3 eine Schnittdarstellung eines Planeten des Planetengewindetriebs aus1 . - In
1 ist ein erfindungsgemäßer Planetengewindetrieb ganz allgemein mit10 bezeichnet. Er umfasst eine sich in einer Längsrichtung L erstreckende Spindel11 aus Stahl, die mehrere schraubenförmige Spindelnuten12 aufweist, welche mittels eines Gewinderollprozesses aufgebracht wurden, wobei die Spindel anschließend im Bereich der Spindelnuten induktionsgehärtet wurde. Um die Spindel11 herum ist eine hohlzylindrische Mutter20 angeordnet, die aus zwei Stahl-Mutterkörpern22 ,23 besteht. An der Innenumfangsfläche der Mutter20 sind mehrere schraubenförmige Mutternuten21 angebracht, die ebenfalls im Induktionsverfahren gehärtet sind. - Weiter sind mehrere Planeten
50 vorgesehen, die mehrere schraubenförmige Planetennuten51 aufweisen, welche sowohl in die Mutternuten als auch in die Spindelnuten eingreifen. Die Planetennuten werden mittels Schleifen oder Wirbeln eines gehärteten Stahlrohkörpers hergestellt. Die Anzahl der Planeten bestimmt die Belastbarkeit des Planetengewindetriebs, wobei wenigstens drei Planeten notwendig sind, damit die Relativlage zwischen Spindel und Mutter festgelegt ist. Die Abmessungen von Spindel, Mutter und Planeten sind so aufeinander abgestimmt, dass die Planeten bei einer Relativdrehung von Spindel und Mutter so auf der Mutter abwälzen, dass sich die Lage der Planeten in Längsrichtung relativ zur Mutter nicht ändert. Hierfür wurden folgende Abmessungen gewählt:Teilkreisdurchmesser der Spindel: 30 mm Steigung der Spindel 30 mm (rechtsgängig) Ganganzahl der Spindel 5 Teilkreisdurchmesser der Mutter 50 mm Steigung der Mutter 5 mm (rechtsgängig) Ganganzahl der Mutter 5 Zähnezahl der Mutter 50 Teilkreisdurchmesser der Planeten 10 mm Steigung der Planeten 1 mm (rechtsgängig) Ganganzahl der Planeten 1 Zähnezahl der Planeten 10 Anzahl der Planeten 9 - An beiden Enden der Planeten
50 ist eine Außenverzahnung52 vorgesehen, die aus dem Kunststoff Polyoxymethylen (POM) besteht. Sie wird hergestellt, indem die aus gehärtetem Stahl gefertigten Planetengrundkörper54 in eine Gussform eingelegt werden, um sie anschließend im Verzahnungsabschnitt53 mit Kunststoff zu umspritzen. Über den Durchbruch56 werden die beiden Außenverzahnungen52 hierbei einstückig miteinander verbunden. - Die Außenverzahnung
52 der Planeten50 greift in eine Innenverzahnung25 an der Mutter20 ein. Die Innenverzahnung25 ist als gesondertes Innenzahnrad26 aus dem Kunststoff Polyoxymethylen ausgeführt, welches mit mehreren Gewindestiften, die in Gewindestiftbohrungen27 eingreifen, an der Mutter20 festgelegt ist. - Die Planeten
50 sind in zwei Führungsscheiben28 drehbar gleitgelagert, wodurch der Abstand der Planeten50 festgelegt wird. Hierfür sind an den Planeten50 Eingriffsmittel55 in Form von kreisrunden Zapfen vorgesehen, die einstückig mit der Kunststoffaußenverzahnung52 ausgeführt sind. Die Zapfen greifen in Gegeneingriffsmittel32 der Führungsscheibe28 in Form von angepassten Bohrungen ein. Die beiden Führungsscheiben28 sind wiederum drehbeweglich in den Innenzahnrädern26 gleitgelagert und dort mit einem Sicherungsring29 gegen Verschiebung in Längsrichtung L gesichert. Aufgrund der Führungsscheiben28 ist es möglich, dass nur ein Teil der Planeten50 eine aufwändige Außenverzahnung52 aufweist, da die übrigen Planeten von der Führungsscheibe mitbewegt werden. - Zwischen den beiden Mutterkörpern
22 ,23 ist eine Distanzscheibe vorgesehen, deren Dicke so gewählt ist, dass diese durch die Einwirkung der Planeten50 auf den Mutternkörper unter Druck vorgespannt ist. Die Drehlage der beiden Mutternkörper22 ,23 zueinander ist mit einer Passfeder30 gesichert, die in einer Passfedernut31 aufgenommen ist. Die Passfedernut31 ist abschnittsweise im ersten Mutterkörper22 , in der Distanzscheibe24 und dem zweiten Mutterkörper23 ausgeformt, so dass eine Relativverdrehung der genannten Teile ausgeschlossen ist. -
- L
- Längsachse
- 10
- Planetengewindetrieb
- 11
- Spindel
- 12
- Spindelnut
- 20
- Mutter
- 21
- Mutternut
- 22
- erster Mutterkörper
- 23
- zweiter Mutterkörper
- 24
- Distanzscheibe
- 25
- Innenverzahnung
- 26
- Innenzahnrad
- 27
- Gewindestiftbohrung
- 28
- Führungsscheibe
- 29
- Sicherungsring
- 30
- Passfeder
- 31
- Passfedernut
- 32
- Gegeneingriffsmittel
- 50
- Planet
- 51
- Planetennut
- 52
- Außenverzahnung
- 53
- Verzahnungsabschnitt
- 54
- Planetengrundkörper
- 55
- Eingriffsmittel
- 56
- Durchbruch
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 3726151 [0002]
Claims (10)
- Planetengewindetrieb (
10 ) mit einer sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden Spindel (11 ), die an ihrer Außenumfangsfläche wenigstens eine schraubenförmige Spindelnut (12 ) aufweist, einer die Spindel (11 ) umgebende Mutter (20 ), die an einer Innenumfangsfläche wenigstens eine schraubenförmige Mutternut (21 ) aufweist, wobei zwischen der Mutter (20 ) und der Spindel (11 ) wenigstens ein Planet (50 ) angeordnet ist, der an seiner Außenumfangsfläche wenigstens eine schraubenförmige Planentennut (51 ) aufweist, die sowohl in die Mutternut (21 ) als auch in die Spindelnut (12 ) eingreift, wobei an dem Planet eine Außenverzahnung (52 ) vorgesehen ist, die in eine Innenverzahnung (25 ) an der Mutter (20 ) eingreift. dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverzahnung (25 ) an der Mutter (20 ) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyoxymethylen besteht, oder im Metal Injection Molding Verfahren hergestellt ist. - Planetengewindetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverzahnung (
25 ) an der Mutter (20 ) als gesondertes Bauteil ausgeführt ist. - Planetengewindetrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (
52 ) des Planeten (50 ) als gesondertes Bauteil ausgeführt ist, das im Metal Injection Molding Verfahren hergestellt ist. - Planetengewindetrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (
52 ) des Planeten (50 ) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyoxymethylen besteht, wobei der verbleibende Planetengrundkörper (54 ) aus Metall, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl besteht. - Planetengewindetrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (
52 ) mittels Umspritzen des Planetengrundkörpers (54 ) hergestellt ist. - Planetengewindetrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Planeten (
50 ) eine Außenverzahnung (52 ) vorgesehen ist, wobei der verbleibende Planetenkörper (54 ) einen Durchbruch (56 ) aufweist, durch den die beiden Außenverzahnungen einstückig miteinander verbunden sind. - Planetengewindetrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Planeten (
50 ) vorgesehen sind, die mit wenigstens einer Führungsscheibe (28 ) auf Abstand gehalten werden, indem Eingriffsmittel (55 ) an den Planeten (50 ) in Gegeneingriffsmittel (32 ) an der Führungsscheibe (28 ) eingreifen, wobei die Eingriffsmittel (55 ) einstückig mit der Außenverzahnung (52 ) am Planeten (50 ) ausgeführt sind. - Planetengewindetrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der Planeten
50 eine Außenverzahnung aufweist, wobei vorzugsweise drei Planeten mit Außenverzahnung vorgesehen sind, die gleichmäßig über den Umfang der Führungsscheibe28 verteilt angeordnet sind. - Planetengewindetrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (
20 ) quer zur Längsrichtung (L) geteilt ist, wobei zwischen den beiden Mutterkörpern (22 ;23 ) wenigstens eine Distanzscheibe (24 ) angeordnet ist. - Planetengewindetrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mutterkörper (
22 ;23 ) mit wenigstens einer Passfeder (30 ) gegen eine Relativverdrehung um die Längsachse (L) gegeneinander gesichert sind.
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Publications (1)
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DE102007056861A1 true DE102007056861A1 (de) | 2009-05-28 |
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