DE102020126785A1 - Drehanschlagvorrichtung - Google Patents

Drehanschlagvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102020126785A1
DE102020126785A1 DE102020126785.1A DE102020126785A DE102020126785A1 DE 102020126785 A1 DE102020126785 A1 DE 102020126785A1 DE 102020126785 A DE102020126785 A DE 102020126785A DE 102020126785 A1 DE102020126785 A1 DE 102020126785A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
shaft
rotation
driven element
stop body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102020126785.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102020126785B4 (de
Inventor
Andreas EBKE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollax GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollax GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE202019105966.4U external-priority patent/DE202019105966U1/de
Application filed by Rollax GmbH and Co KG filed Critical Rollax GmbH and Co KG
Publication of DE102020126785A1 publication Critical patent/DE102020126785A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020126785B4 publication Critical patent/DE102020126785B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/001Mechanical components or aspects of steer-by-wire systems, not otherwise provided for in this maingroup
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

Abstract

Drehanschlagvorrichtung für eine drehbar gelagerte Welle (12), mit einem stationären Anschlagkörper (40) und einem Getriebe (14), das die Drehbewegung der Welle (12) in eine lineare Bewegung eines angetriebenen Elements (18) relativ zu dem Anschlagkörper (40) umsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (12) ein federndes Element (26) angeordnet ist, das als eine Einheit mit der Welle (12) drehbar ist und von der Welle radial nach außen in die Bewegungsbahn des angetriebenen Elements (18) ragt und dass, wenn das angetriebene Element (18) eine Anschlagposition erreicht, durch das angetriebene Element in eine Anschlagkonfiguration ausgelenkt wird, in der es in Drehrichtung an dem Anschlagkörper (40) anschlägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehanschlagvorrichtung für eine drehbar gelagerte Welle, mit einem stationären Anschlagkörper und einem Getriebe, das die Drehbewegung der Welle in eine lineare Bewegung eines angetriebenen Elements relativ zu dem Anschlagkörper umsetzt.
  • Eine Drehanschlagvorrichtung dieser Art ist aus DE 10 2013 014 133 B3 bekannt und wird beispielsweise als Lenkanschlag für eine Lenkwelle in einem Kraftfahrzeug mit Steer-by-Wire Lenkung eingesetzt. Das Getriebe bei dieser bekannten Drehanschlagvorrichtung wird durch ein Ritzel und eine Zahnstange gebildet, und das angetriebene Element ist ein von der Zahnstange vorspringender Nocken, der an den Enden des linearen Bewegungsbereichs der Zahnstange an stationären Anschlagkörpern anschlägt.
  • Ein Nachteil der bekannten Drehanschlagvorrichtung besteht darin, dass das Getriebe aufgrund der auf das Lenkrad ausgeübten Kraft und/oder aufgrund des Trägheitsmoments des Lenkrads im Augenblick des Anschlags an den Anschlagkörper sehr hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist und dementsprechend stabil ausgeführt werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Drehanschlagvorrichtung zu schaffen, bei der das Getriebe geringeren Belastungen ausgesetzt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf der Welle eine federndes Element angeordnet ist, das als eine Einheit mit der Welle drehbar ist und von der Welle radial nach außen in die Bewegungsbahn des angetriebenen Elements ragt und das, wenn das angetriebene Element eine Anschlagposition erreicht, durch das angetriebene Element in eine Anschlagkonfiguration ausgelenkt wird, in der es in Drehrichtung an dem Anschlagkörper anschlägt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Drehanschlagvorrichtung wird somit die Drehbewegung der Welle nicht unmittelbar durch einen Anschlag des angetriebenen Elements an dem Anschlagkörper begrenzt, sondern vielmehr dadurch, dass das federnde Element, das sich mit der Welle mitdreht, an dem Anschlagkörper anschlägt. Der Kraftfluss verläuft dann von dem Anschlagkörper über das federnde Element direkt zu der Welle und umgeht somit das Getriebe, das infolgedessen einer deutlich geringeren Belastung ausgesetzt ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer Ausführungsform ist das Getriebe ein Spindeltrieb mit einer drehfest auf der Welle sitzenden Spindel und einer Mutter, die mit der Spindel in Gewindeeingriff steht, als angetriebenem Element.
  • Das federnde Element kann durch ein Anschlagblech gebildet werden, das mit einem ringförmigen inneren Nabenbereich fest auf der Welle sitzt und radial nach außen vorspringende Arme aufweist, die, wenn die Mutter, also das angetriebene Element, das Ende ihres linearen Bewegungsbereichs erreicht, durch die Mutter ausgelenkt werden und dadurch in eine Position gelangen, in der sie in Drehrichtung an jeweiligen Anschlagkörpern anschlagen können. Die Arme können auf der der Mutter zugewandten Seite eine ringförmige Gleitfläche aufweisen, an der ein von der Stirnfläche der Mutter vorspringender Wulst anschlägt und die sich in der Endphase der Drehbewegung gleitend an diesem Wulst entlang bewegt, während der Arm in die Anschlagposition ausgelenkt wird.
  • Zwischen dem Anschlagkörper oder den Anschlagkörpern und dem federnden Element und/oder zwischen dem federnden Element und der Welle kann ein Aufpralldämpfer vorgesehen sein, beispielsweise in der Form eines gummielastischen Puffers, der bei Erreichen der Anschlagposition den Aufprall dämpft.
  • Im folgenden werden ein Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 einen axialen Schnitt durch eine Drehanschlagvorrichtung gemäß der Erfindung;
    • 2 eine Stirnansicht der Drehanschlagvorrichtung nach 1 bei geöffnetem Gehäuse;
    • 3 einen axialen Schnitt analog zu 1, jedoch für den Zustand der Drehanschlagvorrichtung in der Anschlagposition; und
    • 4 eine Einzelheit einer Drehanschlagvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • Die in 1 gezeigte Drehanschlagvorrichtung weist ein zylindrisches, scheibenförmiges Gehäuse 10 auf, das aus zwei spiegelbildlichen und miteinander vercrimpten oder verschweißten Halbschalen zusammengesetzt ist und das koaxial von einer drehbar gelagerten Welle 12 durchsetzt wird. Das Gehäuse 10 nimmt ein Getriebe 14 auf, das durch eine fest auf die Welle 12 aufgekeilte Spindel 16 und eine mit der Spindel in Gewindeeingriff stehende Mutter 18 als angetriebenem Element gebildet wird.
  • Das Gehäuse 10 weist in einer äußeren Umfangsfläche vier in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnete, sich axial erstreckende Einzüge 20 auf, die von gabelförmigen Vorsprüngen 22 umgriffen werden, die vom äußeren Umfangsrand der Mutter 18 vorspringen. Auf diese Weise wird die Mutter 18 an einer Drehung relativ zu dem Gehäuse 10 gehindert, während eine axiale Bewegung der Mutter zugelassen wird.
  • An jedem Ende der Spindel 16 ist ein gummielastischer Tragring 24 angeordnet, der in Bezug auf die Welle 12 und die Spindel 16 drehfest gehalten ist und ein Anschlagblech 26 trägt, das mit einem radial inneren ringförmigen Nabenbereich fest auf dem Tragring 24 sitzt. Der Nabenbereich des Anschlagbleches 26 stützt sich axial über einen Gleitring 28 an einer Stirnwand des Gehäuses 10 ab. Auf der entgegengesetzten Seite weist das Anschlagblech eine etwas erhabene ringförmige Gleitfläche 30 auf, die einen Anschlag für einen von der Stirnfläche der Mutter 18 vorspringenden Wulst 32 bildet. Radial außerhalb des nabenbereiches weist das Anschlagblech 26 drei in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnete radiale Arme 34 auf, die jeweils einen Teil der Gleitfläche 30 bilden und am freien Ende einen sich radial erstreckenden und in Axialring vorspringenden Lappen 36 tragen. Gegenüberliegend zu den Lappen 36 sind in der Stirnwand des Gehäuses 10 drei kreisbogenförmige Taschen 38 gebildet, die sich jeweils nur über einen begrenzten Umfangswinkel erstrecken und in Umfangsrichtung durch radiale Wände begrenzt werden. Eine dieser Wände (oder wahlweise auch eine Kante einer Wand) bildet jeweils einen Anschlagkörper 40 für den zugehörigen Lappen 36.
  • Die Anordnung der Arme 34 und der Lappen 36 ist in 2 deutlicher zu erkennen.
  • Als Beispiel soll angenommen werden, dass die Spindel 16 und die Mutter 18 Linksgewinde haben. Wenn dann die Welle 12 im Gegenuhrzeigersinn in 2 gedreht wird, so bewegt sich die Mutter 18 axial auf den Betrachter zu, also nach links in 1. Wenn bei dieser Bewegung die Mutter 18 mit ihrem Wulst 32 an den Armen 34, speziell den Gleitflächen 30, des Anschlagbleches 26 anschlägt, so werden bei der weiteren Drehung der Welle 12 und des Anschlagbleches 36 die Arme 34 in Axialrichtung elastisch ausgelenkt, so dass die Lappen 36 in die Taschen 38 eintreten. Dieser Zustand ist in 3 dargestellt. Die Drehbewegung der Welle 12 wird dadurch beendet, dass die Lappen 36 an den Anschlagkörpern 40 (1) anschlagen, wobei der Aufprall durch den gummielastischen Tragring 24 gedämpft wird.
  • In einer anderen Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, wird der Anschlagstoß durch eine besondere Ausprägung der Lappen gemildert. In 4 ist mit dem Bezugszeichen 36' ein Lappen bezeichnet, eine Ω-ähnliche Profilierung aufweist und in dessen Innerem sich ein zylinderförmiger Elastomerkörper 42 befindet. Bei Einfederung des schräg nach unten wegtauchenden Lappenendes wird dieser von der ihn umgebenden, ösenähnlichen Blechwandung komprimiert und übernimmt die Funktion einer Dämpfung, wenn der Lappen am Anschlagkörper 40 anschlägt.
  • Wesentlich ist, dass die Kraft, die die weitere Drehung der Welle 12 verhindert, von den Anschlagkörpern 40 über die Lappen 36 und die Arme 34 des Anschlagbleches 26 und weiter über den Tragring 24 direkt in die Welle 12 fließt und somit die Mutter 18 und die Spindel 16 des Getriebes 14 von diesem Kraftfluss umgangen werden. Folglich wird das Getriebe 14 nicht durch die beim Aufprall auf die Anschlagkörper 40 auftretenden Kraftspitzen beansprucht. Die Komponenten des Getriebes 14 brauchen daher keine hohen Stabilitätsanforderungen zu erfüllen und können folglich aus kostengünstigen Materialien und mit kostengünstigen Fertigungstechniken hergestellt werden. Beispielsweise kann die Spindel 16 spanlos als Sinterteil hergestellt werden, und bei der Mutter 18 kann es sich um ein Spritzteil aus Kunststoff handeln.
  • Die elastische Verformbarkeit der Arme 34 des Anschlagbleches kann durch geeignete Wahl der Geometrie dieser Arme so eingestellt werden, dass auch dann, wenn die Arme 34 elastisch ausgelenkt werden, die Reibungskraft zwischen dem Wulst 32 und der Gleitfläche 30 innerhalb akzeptabler Grenzen bleibt. Wahlweise können die Arme 34 durch in diesen Armen gebildete Langlöcher zusätzlich geschwächt werden.
  • Wenn die Welle 12 im Uhrzeigersinn in 3 gedreht wird, so bewegt sich die Mutter 18 axial vom Betrachter weg, und die Drehbewegung in dieser Richtung wird begrenzt, wenn die Mutter 18 die Arme 34 des anderen Anschlagbleches 26 (rechts in 1 und 3) auslenkt. Bei diesem Anschlagblech sind die (in der Zeichnung nicht erkennbaren) Lappen 36 so angeordnet, dass sie in Drehrichtung vorauslaufen.
  • Im gezeigten Beispiel sind die Länge und die Gewindesteigung der Spindel 16 so gewählt, dass die Welle von einer Anschlagposition zur anderen zwei volle Umdrehungen ausführen kann. Die elastische Auslenkung der Anschlagbleche 26 erfolgt jeweils auf der letzten Vierteldrehung der Welle.
  • Beliebige andere Umdrehungszahlen und Drehwinkel zur Auslenkung des Anschlagbleches sind möglich durch entsprechende Abstimmung von Spindel, Gewindesteigung, Armen des Anschlagbleches und Anschlagkörpern im Gehäuse.
  • Die hier gezeigte Drehanschlagvorrichtung kann beispielsweise als Lenkanschlag in einem Fahrzeug mit Steer-by-Wire Lenkung eingesetzt werden sowie überall dort, wo eine Drehbewegung begrenzt werden muss, die mehr als eine Umdrehung (360°) umfasst. Im Fall des Lenkanschlags ist die Welle 12 die Lenkwelle, und das Gehäuse 10 wird in Drehrichtung formschlüssig, beispielsweise unter Ausnutzung der durch die Einzüge 20 gebildeten Nuten, an ein nicht gezeigtes Lenksystemgehäuse des Fahrzeugs gekoppelt. Durch die Drehanschlagvorrichtung wird dann verhindert, dass die Lenkwelle endlos in ein und derselben Richtung gedreht wird, was zu einer Überbeanspruchung der elektrischen Kabel führen würde, die am Lenkrad angeordnete Schalter mit stationären Fahrzeugkomponenten verbinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013014133 B3 [0002]

Claims (11)

  1. Drehanschlagvorrichtung für eine drehbar gelagerte Welle (12), mit einem stationären Anschlagkörper (40) und einem Getriebe (14), das die Drehbewegung der Welle (12) in eine lineare Bewegung eines angetriebenen Elements (18) relativ zu dem Anschlagkörper (40) umsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (12) ein federndes Element (26) angeordnet ist, das als eine Einheit mit der Welle (12) drehbar ist und von der Welle radial nach außen in die Bewegungsbahn des angetriebenen Elements (18) ragt und dass, wenn das angetriebene Element (18) eine Anschlagposition erreicht, durch das angetriebene Element in eine Anschlagkonfiguration ausgelenkt wird, in der es in Drehrichtung an dem Anschlagkörper (40) anschlägt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Getriebe (14) ein Spindelgetriebe mit einer drehfest auf der Welle (12) sitzenden Spindel (16) und einer mit der Spindel in Gewindeeingriff stehenden Mutter (18) als angetriebenem Element ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Getriebe (14) in einem Gehäuse (10) aufgenommen ist, in dem die Mutter (18) drehfest aber axial beweglich geführt ist und an dessen Stirnwand der Anschlagkörper (40) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der das federnde Element ein Anschlagblech (26) ist, das mit einem ringförmigen inneren Nabenbereich drehfest auf der Welle (12) gehalten ist und das mehrere radial vorspringende Arme (34) bildet, die in der Anschlagkonfiguration ihren freien Enden an dem jeweiligen Anschlagkörper (40) anschlagen.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, bei der das Gehäuse (10) in seiner Stirnwand mehrere kreisbogenförmige Taschen (38) aufweist, in welche die Arme (34) in der Anschlagkonfiguration eingreifen und die jeweils an einem in Umfangsrichtung gelegenen Ende durch eine den Anschlagkörper (40) bildende Wand begrenzt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Mutter (18) auf ihrer Stirnfläche einen ringförmig umlaufenden Wulst (32) bildet und die Arme (34) des Anschlagbleches (26) jeweils auf der der Mutter (18) zugewandten Seite eine Gleitfläche (30) bilden, die in der Phase, in der die Arme (34) elastisch ausgelenkt werden, an dem Wulst (32) entlang gleitet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der zwischen dem Anschlag (40) und dem federnden Element (26) und/oder zwischen dem federnden Element (26) und der Welle (12) ein Aufpralldämpfer (24; 42) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der derjenige Teil des federnden Elements, der an dem Anschlagkörper (40) anschlägt, als zu einer Öse gebogener Lappen (36') ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Lappen (36') einen elastomeren Dämpfungsköper umschließt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der auf jeder Seite des angetriebenen Elements (18) ein federndes Element (26) und mindestens ein zugehöriger Anschlagkörper (40) so angeordnet sind, dass die Drehung der Welle (12) in beiden Drehrichtungen begrenzt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Drehung der Welle (12) durch die Drehanschlagvorrichtung auf einem Drehwinkelbereich begrenzt ist, der größer als 360° ist.
DE102020126785.1A 2019-10-17 2020-10-13 Drehanschlagvorrichtung Active DE102020126785B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019105742 2019-10-17
DE202019105742.4 2019-10-17
DE202019105966.4 2019-10-28
DE202019105966.4U DE202019105966U1 (de) 2019-10-28 2019-10-28 Drehanschlagvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102020126785A1 true DE102020126785A1 (de) 2021-04-22
DE102020126785B4 DE102020126785B4 (de) 2022-04-28

Family

ID=75268666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020126785.1A Active DE102020126785B4 (de) 2019-10-17 2020-10-13 Drehanschlagvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020126785B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022113061A1 (de) 2022-05-24 2023-11-30 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gewindetrieb mit Axialanschlag

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4064981A (en) 1975-02-24 1977-12-27 The Garrett Corporation Limit stop
US4641737A (en) 1985-12-04 1987-02-10 Sundstrand Corporation Bi-directional overtravel stop
DE10329291A1 (de) 2003-06-30 2005-01-20 Zf Lenksysteme Gmbh Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102013014133B3 (de) 2013-08-23 2014-10-30 Audi Ag Lenkanschlag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022113061A1 (de) 2022-05-24 2023-11-30 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gewindetrieb mit Axialanschlag
DE102022113061B4 (de) 2022-05-24 2024-02-01 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gewindetrieb mit Axialanschlag

Also Published As

Publication number Publication date
DE102020126785B4 (de) 2022-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005052781B3 (de) Neigungsverstellbeschlag für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
DE102015206063B4 (de) Zahnrad für ein Zahnradgetriebe
EP1989467B1 (de) Zahnradanordnung
DE102014222805B4 (de) Rückstellmomenterzeugungsvorrichtungen
DE102015220515A1 (de) Kugelgewindetrieb
EP3417183B1 (de) Kugelgelenk
DE102010021536A1 (de) Spindelantrieb
DE2843456C2 (de) Stellungsgeber zum Beeinflussen der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs
DE102019209470A1 (de) Parksperrenanordnung mit Parksperrenrad und Torsionsdämpfer
DE3508969A1 (de) Stellmotor
DE102010034281A1 (de) Schaltvorrichtung für ein Getriebe
DE102007039733A1 (de) Lenkeinrichtung mit Anschlagbegrenzung
DE102020126785B4 (de) Drehanschlagvorrichtung
DE202019105966U1 (de) Drehanschlagvorrichtung
DE102018218484A1 (de) Endanschlag in einem Lenksystem
DE102007056861A1 (de) Planetengewindetrieb
DE102013215865B4 (de) Linearantrieb
DE202015009020U1 (de) Getriebeelement
EP3019368B1 (de) Verstellungsantrieb, insbesondere höhenverstellungsantrieb eines fahrzeugsitzes mit einer fangvorrichtung
WO2019179934A1 (de) Untersetzungsgetriebe sowie getriebemotor
DE112018003561T5 (de) Doppelexzentrisches Ventil
DE102016210227A1 (de) Aktuator für eine Hinterachslenkung
BE1029977B1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE102018204226A1 (de) Spindelantrieb und Komfortantrieb mit einem Spindelantrieb
EP3835621B1 (de) Stellantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final