DE102007056555A1 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine mindestens zwei Einlassventile (19) aufweisende Brennkraftmaschine angegeben, die einen Luftströmungsweg zum Zuführen von Verbrennungsluft zu den Einlassventilen (19) mit zwei voneinander getrennten, zu je einem der Einlassventile (19) führenden Strömungskanälen (24) und ein Kraftstoffeinspritzventil (25) aufweist, das zwei zueinander winkelversetzte, zu je einem Einspritzventil (19) gerichtete Kraftstoffstrahlen (26) abspritzt. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Kraftstoff-Luft-Gemischverteilung auf die jeweils einem Zylinder (11) der mehrzylindrigen Brennkraftmaschine zugeordneten beiden Einlassventile (19) trotz kostensparenden Einsatzes nur eines einzigen Einspritzventils für beide Einlassventile (19) sind die beiden vom Einspritzventil abgespritzten Kraftstoffstrahlen (26) in getrennten Einspritzkanälen (27) geführt, die eine in jeweils einem der Strömungskanäle (24) liegende Kanalmündung (271) aufweisen.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine mindestens zwei Einlassventile aufweisende Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine bekannte Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit zwei jeweils einem von zwei Verbrennungszylindern zugeordneten Einlassventilen (
DE 38 08 396 A1 ) weist ein Kraftstoffeinspritzventil mit zwei Spritzlöchern auf, deren Lochachsen miteinander einen spitzen Winkel einschließen, wodurch sich bei der Kraftstoffzumessung zwei in unterschiedliche Richtungen austretende Kraftstoffstrahlen ergeben. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt in ein Verbrennungsluft an die Einlassventile führendes Saugrohr hinein, das endseitig zu einem Hosenrohr abgewinkelt ist. Jeweils ein Hosenbein des Hosenrohrs ist an einen im Zylinderkopf ausgebildeten Einlasskanal angeschlossen, der endseitig von einem der beiden Einlassventile abgeschlossen ist. Das Kraftstoffeinspritzventil ist in eine dem Hosenrohr gegenüberliegende Rohrwandung des Saugrohrs so eingesetzt, dass die Spritzlochachsen in etwa mit den Achsen der Hosenbeine fluchten und so die Kraftstoffstrahlen in Richtung der Hosenbeine in das das Saugrohr durchströmende Luftvolumen abgespritzt werden. - Bei einer ebenfalls bekannten Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine mit zwei Einlassventilen pro Verbrennungszylinder ausgestatteten Brennkraftmaschine (
DE 101 08 541 A1 ) ist das Kraftstoffeinspritzventil in den Zylinderkopf des Zylinders eingesetzt. Letzterer weist einen an einem Saugrohr angeschlossenen Einlasskanal auf, der durch eine darin verlaufende Trennwand zum Brennraum des Verbrennungszylinders hin zwei Einlassöffnungen besitzt. Jede Einlassöffnung wird von einem der Einlassventile gesteuert. Das Kraftstoffeinspritzventil ist in eine Zylinderkopfbohrung eingesteckt, deren Bohrungsachse mit der Kanalachse des Einlasskanals einen spitzen Winkel einschließt und die in dem Einlasskanal mündet. Das Einstecken des Kraftstoffeinspritzventils ist dabei so vorgenommen, dass die Spritzöffnung des Kraftstoffeinspritzventils im Abstand vor der im Einlasskanal verlaufenden Trennwand liegt und der Kraftstoffstrahl mit einem großen Sprühverbreiterungswinkel symmetrisch auf die Trennwand gerichtet ist. Beim Öffnen des Kraftstoffeinspritzventils wird der Kraftstoff in das Mischvolumen des Einlasskanals vor der Trennwand eingespritzt, von dem aus beim Öffnen der Einlassventile ein Kraftstoffluftgemisch abgesaugt wird. - Offenbarung der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Krafstoffeinspritzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch die Führung der beiden von dem Kraftstoffeinspritzventil abgespritzten Kraftstoffstrahlen in getrennten Einspritzkanälen direkt in die getrennten Strömungskanäle hinein der Kraftstoff den Einspritzventilen unter Vermeidung einer pneumatischen Kopplung zwischen den zu den Einspritzventilen führenden Strömungskanälen vorgelagert wird. Dadurch ist einerseits eine exakte Gleichverteilung der Kraftstoffmenge auf beide Einlassventile und auf beide von den Einlassventile gesteuerte Verbrennungszylinder sichergestellt und andererseits die Ursache beseitigt, die bei den bekannten Kraftstoffeinspritzvorrichtungen mit einem einzigen Einspritzventil für zwei Einlassventile zu einer ungleichen Verteilung von Luft und Kraftstoff auf die beiden Verbrennungszylinder führt, nämlich ein Luftübersprechen zwischen den Strömungskanälen durch Schwingen der Luftsäulen in den beiden Strömungskanälen. Jeder Kraftstoffstrahl spritzt in einen separaten, hermetisch von dem anderen Strömungskanal getrennten Strömungskanal ein, so dass Strömungs- und Einspritzverhältnisse vorliegen, wie sie bei der Zuordnung von jeweils einem Einspritzventil zu einem Einlassventil zu finden sind. Damit werden trotz des kostengünstigen Einsatzes von nur einem einzigen Einspritzventil für zwei Verbrennungszylinder einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine eine gleiche Laufruhe und gleich geringe Schadstoffemissionen der Brennkraftmaschine erzielt.
- Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Kraftstoffeinspritzvorrichtung möglich.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Einspritzkanäle mit ihren von den Kanalmündungen abgekehrten Enden in einer Einsteckkammer für das Kraftstoffeinspritzventil zusammengefasst. Einsteckkammer und Einspritzkanäle sind in einem Adapter mit einer Einstecköffnung für das Kraftstoffeinspritzventil ausgebildet, und der Adapter ist so in den Luftströmungsweg eingesetzt, dass seine die Kanalmündungen enthaltende Stirnfläche mittig auf der Schmalseite einer die beiden Strömungskanäle trennenden Trennwand aufliegt und die Aufnahmekammer außerhalb des Luftströmungsweges zugänglich ist. Durch einen solchen Adapter können unterschiedliche Anforderungen an Präzision und an Toleranzen an der Einbaustelle des Kraftstoffeinspritzventils getrennt und dadurch die Fertigung optimiert und Kosten gesenkt werden.
- Der Adapter, der an der Einbaustelle bis auf die Stirnkante des durch die Einbaustelle freigelegten Abschnitts der Trennwand zwischen den beiden Strömungskanälen abgesenkt wird, stellt nach Einbau wieder eine vollständige pneumatische Trennung der beiden Strömungskanäle und eine Minimierung der Luftleckage zwischen den beiden Strömungskanälen her. Der vorzugsweise zylinderförmige Adapter wird aus Kunststoff oder Metall gefertigt und kann sowohl in einer entsprechend vorgehaltenen Bohrung im Saugrohr als auch in eine Zylinderkopfbohrung eingesetzt werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
-
1 einen Längsschnitt durch einen von zwei Zylindern einer Brennkraftmaschine mit für beide Zylinder gemeinsamem Zylinderkopf und Kraftstoffeinspritzventil sowie einem Adapter zum Einbau des Kraftstoffeinspritzventils, -
2 ausschnittweise einen Schnitt längs der Linie II-II in1 , -
3 eine Draufsicht des Adapters in2 bei entferntem Kraftstoffeinspritzventil, -
4 einen Schnitt des Adapters längs der Linie IV-IV in3 , -
5 eine Unteransicht des Adapters in Richtung Pfeil V in4 , -
6 ausschnittweise einen Längsschnitt eines an den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angeschlossenen Saugmoduls mit einem Kraftstoffeinspritzventil für zwei Zylinder der Brennkraftmaschine, -
7 eine perspektivische Ansicht des Saugmoduls mit Kraftstoffeinspritzventil in6 in realer Ausführung. - Die hier beispielhaft angezogene, mehrzylindrige Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug weist mindestens zwei Zylinder
11 auf, von denen einer in1 ausschnittweise im Längsschnitt dargestellt ist. Jeder Zylinder11 umfasst einen hohlzylindrischen Zylinderkörper12 und einen den Zylinderkörper12 stirnseitig abdeckenden Zylinderkopf13 , wobei der Zylinderkopf13 beiden Zylindern11 gemeinsam ist. Im Zylinderkörper12 ist jeweils ein Hubkolben14 axial verschieblich geführt, der über eine hier nicht dargestellte Pleuelstange mit einer hier nicht dargestellten Kurbelwelle gelenkig verbunden ist. Der Hubkolben14 begrenzt zusammen mit dem Zylinderkopf13 in jedem Zylinder11 einen Brennraum15 , in den eine Zündeinrichtung16 , z. B. eine Zündkerze, hineinragt. Im Zylinderkopf13 ist für jeden Zylinder11 ein Einlasskanal17 und ein Auslasskanal18 ausgebildet, die jeweils im Brennraum15 des jeweiligen Zylinders11 münden. Einlasskanal17 und Auslasskanal18 sind von einem gesteuerten Einlassventil19 bzw. gesteuerten Auslassventil20 abgeschlossen, die je nach Hub ihres Schließglieds einen mehr oder weniger großen Öffnungsquerschnitt des Einlasskanals17 bzw. des Auslasskanals18 zum Brennraum15 freigeben. Jeweils zwei Einlasskanäle17 der beiden hintereinanderliegenden Zylinder11 sind an einem Saugrohrkrümmer21 angeschlossen, in dem ein Luftmengensteuerorgan22 , z. B. eine Drosselklappe angeordnet ist, deren Stellung die zu den beiden Einlasskanälen17 strömenden Luftmengen bestimmt. Wie aus der Schnittdarstellung der2 ersichtlich ist, bilden die beiden Einlasskanäle17 zwei von den Einlassventilen19 bis zur Ansatzstelle des Saugrohrkrümmers21 vollständig getrennte Strömungskanäle24 für die über den Saugrohrkrümmer21 angesaugte Verbrennungsluft. Die Auslasskanäle18 der Zylinder11 sind an einem Abgaskrümmer23 angeschlossen. - Eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung zur Zumessung von Kraftstoff zur Brennkraftmaschine weist ein für die Kraftstoffeinspritzung in zwei Zylindern
11 gemeinsames Kraftstoffeinspritzventil25 auf, das zwei zueinander winkelversetzte Kraftstoffstrahlen226 abspritzt. Solche Kraftstoffeinspritzventile25 sind bekannt und beispielsweise in derDE 38 08 396 A1 oderDE 44 20 063 A1 beschrieben. Im Ausführungsbeispiel der1 ist das Kraftstoffeinspritzventil25 direkt in den Zylinderkopf13 eingesetzt. Um bei der Kraftstoffeinspritzung die vollständige Trennung zwischen den Einlasskanälen17 der beiden Zylinder11 aufrechtzuerhalten und Luftleckagen zwischen den Einlasskanälen17 zu vermeiden, sind – wie dies in2 skizziert ist – die beiden Kraftstoffstrahlen26 durch getrennte Einspritzkanäle27 , die in jeweils einem der Einlasskanäle17 münden, hindurchgeführt. An ihren von den Kanalmündungen271 abgekehrten Enden sind die beiden Einspritzkanäle27 in einer Einsteckkammer28 für das Kraftstoffeinspritzventil25 zusammengefasst. Die Einsteckkammer28 weist einen nach außen hin offenen Aufnahmeraum281 für das Kraftstoffeinspritzventil25 und einen sich daran anschließenden Abspritzraum282 auf, an dessen Grund mit den Einspritzkanälen27 deckungsgleiche Öffnungen272 vorgehalten sind. Die Öffnungen272 sind so angeordnet, dass die von den Spritzlöchern des Kraftstoffeinspritzventils25 abgespritzten Kraftstoffstrahlen26 direkt in die Einspritzkanäle27 gelangen. Die Einspritzkanäle27 erweitern sich konisch von den Öffnungen272 zu den Kanalmündungen271 . - Im Ausführungsbeispiel der
1 und2 sind die Einspritzkanäle27 und die Einsteckkammer28 mit Aufnahmeraum281 und Abspritzraum282 in einem Adapter30 ausgebildet, der in eine Zylinderkopfbohrung29 des Zylinderkopfes13 formschlüssig eingesetzt ist. Die Zylinderkopfbohrung29 ist außen am Zylinderkopf13 zum Einführen des Adapters30 zugänglich und endet in beiden Einlasskanälen17 , wobei durch die Zylinderkopfbohrung29 eine Querverbindung zwischen den beiden Einlasskanälen17 hergestellt wird. Nach formschlüssigem Einsetzen des Adapters30 in die Zylinderkopfbohrung29 sitzt dieser mit seiner Stirnfläche im Bohrungsbereich auf der Oberseite der zwischen den beiden Einlasskanälen17 im Zylinderkopf13 bestehenden Trennwand31 auf und stellt damit die durch die Zylinderkopfbohrung29 aufgehobene pneumatische Trennung zwischen den beiden Einlasskanälen17 wieder her. Der in3 ,4 und5 in Draufsicht, Längsschnitt und Unteransicht dargestellte, zylindrische Adapter30 ist aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt. - Bei dem in
6 und7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kraftstoffeinspritzventil25 der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nicht im Zylinderkopf13 , sondern in einem an den Zylinderkopf13 anstelle des Saugrohrkrümmers21 in1 angesetzten Saugmodul32 angeordnet, wobei das Saugmodul32 wiederum die Öffnungen beider Einlasskanäle17 im Zylinderkopf13 überdeckt. Das in6 schematisiert im Längsschnitt und in7 als reales Ausführungsbeispiel perspektivisch dargestellte Saugmodul32 weist zwei voneinander getrennte Saugkanäle33 auf. Nach Ansetzen und Befestigen des Saugmoduls32 an den Zylinderkopf13 , was mittels eines am stromabwärtsseitigen Ende des Saugmoduls32 angeformten Befestigungsflansches34 erfolgt, fluchtet jeder Saugkanal33 mit einem der beiden Einlasskanäle17 im Zylinderkopf13 . Damit bestehen vom stromaufwärtsseitigen Ende des Saugmoduls32 bis zu den Einlassventilen19 zwei vollständig voneinander getrennte Strömungskanäle24 . Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß1 und2 sind die beiden vom Kraftstoffeinspritzventil25 ausgehenden Kraftstoffstrahlen26 wiederum in getrennten Einspritzkanälen27 geführt, deren Kanalmündungen271 in den Strömungskanälen24 , nunmehr in der Kanalwand eines jeden Saugkanals33 , liegen. Die Saugkanäle33 sind in gleicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in einer Einsteckkammer28 zusammengeführt, wobei die Einspritzkanäle27 und die Einsteckkammer28 im Saugmodul32 integriert sind. In der Einsteckkammer28 sind wiederum der Aufnahmeraum281 für das Kraftstoffeinspritzventil25 und der Abspritzraum282 mit den am Grunde des Abspritzraums282 liegenden Öffnungen272 der Einspritzkanäle27 ausgeformt. Die Wirkungsweise der Kraftstoffeinspritzvorrichtung entspricht identisch der zu1 beschriebenen Kraftstoffeinspritzvorrichtung. - Am stromaufwärtsseitigen Ende des Saugmoduls
32 kann noch ein Saugrohrkrümmer angeschlossen sein, in dem die beiden Strömungskanäle24 vereinigt sind und ein Luftmengenregelorgan22 angeordnet ist. - Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der integrierten Einsteckkammer
28 und der integrierten Einspritzkanäle27 eine Wandbohrung im Saugmodul32 vorzusehen, in die der wie in3 bis5 ausgebildete Adapater30 eingesetzt wird. Die Bohrung ist dann ähnlich der Zylinderbohrung29 im Zylinderkopf13 der1 und2 ausgeführt und der Adapter30 in gleicher Weise bis zum Anschlag an einer die beiden Saugkanäle33 trennenden Trennwand31 eingesetzt, so dass jeweils eine der Kanalmündungen271 in einem Saugkanal33 liegt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 4420063 A1 [0017]
Claims (10)
- Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine mindestens zwei Einlassventile (
19 ) aufweisende Brennkraftmaschine, mit einem Luftströmungsweg zum Zuführen von Verbrennungsluft zu den Einlassventilen (19 ), der zumindest endseitig zwei voneinander getrennte, zu je einem Einlassventil (19 ) führende Strömungskanäle (24 ) aufweist, und mit einem Kraftstoffeinspritzventil (25 ), das zwei zueinander winkelversetzte, zu je einem Einlassventil (19 ) gerichtete Kraftstoffstrahlen (26 ) abspritzt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kraftstoffstrahlen (26 ) in getrennten Einspritzkanälen (27 ) mit einer in jeweils einem der Strömungskanäle (24 ) liegenden Kanalmündung (271 ) geführt sind. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einspritzkanäle (
27 ) mit ihren von den Kanalmündungen (271 ) abgekehrten Enden in einer Einsteckkammer (28 ) für das Kraftstoffeinspritzventil (25 ) zusammenlaufen. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckkammer (
28 ) einen Aufnahmeraum (281 ) zum formschlüssigen Einsetzen des Kraftstoffeinspritzventils (25 ) und einen dem Aufnahmeraum (281 ) nachgeordneten Abspritzraum (282 ) aufweist, an dessen Grund zu den Einspritzkanälen (27 ) deckungsgleiche Öffnungen (272 ) vorgehalten sind. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftströmungsweg ein Saugmodul (
32 ) mit zwei voneinander getrennten, jeweils einen Abschnitt eines Strömungskanals (24 ) bildenden Saugkanälen (33 ) aufweist und dass die in die Strömungskanäle (24 ) führenden Kanalmündungen (271 ) der Einspritzkanäle (27 ) in der Kanalwand der Saugkanäle (33 ) liegen. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Einspritzkanäle (
27 ) und Einsteckkammer (28 ) in dem Saugmodul (32 ) mit einer Einstecköffnung für das Kraftstoffeinspritzventil (25 ) ausgeformt sind. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Einspritzkanäle (
27 ) und Einsteckkammer (28 ) in einem Adapter (30 ) mit einer Einstecköffnung für das Kraftstoffeinspritzventil (25 ) ausgebildet sind und dass der Adapter (30 ) so in den Luftströmungsweg eingesetzt ist, dass seine die Kanalmündungen (271 ) enthaltende Stirnfläche mittig auf der Schmalseite einer die beiden Strömungskanäle (24 ) trennende Trennwand (31 ) aufliegt und die Einsteckkammer (28 ) von außerhalb des Luftströmungswegs zugänglich ist. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungskanäle (
24 ) von in dem Zylinderkopf (13 ) der Brennkraftmaschine ausgebildeten, zu je einem Einlassventil (19 ) führenden Einlasskanälen (17 ) gebildet sind und dass der Adapter (30 ) in eine Zylinderkopfbohrung (29 ) eingesetzt ist, die in beiden Einlasskanälen (17 ) mündet. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftströmungsweg einen Saugmodul (
32 ) mit jeweils einen Kanalabschnitt eines Strömungskanals (24 ) bildenden Saugkanälen (33 ) aufweist und dass der Adapter (30 ) in eine im Saugmodul (32 ) eingebrachte Öffnung eingesetzt ist, die in beiden Saugkanälen (33 ) mündet. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strömungskanäle (
24 ) stromaufwärts der Kanalmündungen (271 ) der beiden Einspritzkanäle (27 ) miteinander vereinigt sind und dass stromaufwärts der Vereinigungsstelle ein Luftmengensteuerorgan (22 ), vorzugsweise eine Drosselklappe, angeordnet ist. - Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einlassventil (
19 ) einem separaten Zylinder der mehrzylindrigen Brennkraftmaschine zugeordnet ist.
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