DE4420063A1 - Kraftstoff-Einspritzventil mit mehreren Abspritzöffnungen, für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoff-Einspritzventil mit mehreren Abspritzöffnungen, für eine gemischverdichtende BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoff-Einspritzventil mit
mehreren Abspritzöffnungen, für eine gemischverdichtende
Brennkraftmaschine mit zumindest zwei Einlaßventilen je
Zylinder, denen jeweils zumindest eine Abspritzöffnung
zugeordnet ist, derart, daß einzelne Kraftstoffstrahlen
von den Abspritzöffnungen zu den Einlaßventilen hin aus
gerichtet sind.
Bei den sog. Mehrventil-Brennkraftmaschinen, die je
Brennkraftmaschinen-Zylinder zumindest zwei Einlaßventile
besitzen, kommen bevorzugt Kraftstoff-Einspritzventile
zum Einsatz, die mehrere Abspritzöffnungen aufweisen. Ein
derartiges Einspritzventil ist beispielsweise in der
WO 92/14052 gezeigt. Diese bekannten Einspritzventile geben
somit mehrere voneinander getrennte Kraftstoffstrahlen
ab. Jeweils einem Einlaßventil der Brennkraftmaschine ist
dabei zumindest jeweils einer der Kraftstoffstrahlen zu
geordnet. Bei einer Brennkraftmaschine mit zwei Einlaß
ventilen sowie bei einem Einspritzventil mit vier einzel
nen Kraftstoffstrahlen können dabei zwei der Kraftstoff
strahlen auf das erste Einlaßventil hin und die anderen
beiden Kraftstoffstrahlen auf das zweite Einlaßventil hin
ausgerichtet sein.
Es ist erwünscht, in gewissen Betriebspunkten der Brenn
kraftmaschine trotz des Vorhandenseins mehrerer Einlaß
ventile lediglich eines der Einlaßventile zu öffnen, wäh
rend das andere Einlaßventil im wesentlichen geschlossen
bleiben soll. Jedoch wird bei Verwendung eines einzigen,
üblichen Einspritzventiles mit mehreren Abspritzöffnungen
auch diesem geschlossen bleibenden Einlaßventil Kraft
stoff vorgelagert. Dies ist unerwünscht, da dieser vorge
lagerte Kraftstoff in einem späteren Arbeitstakt, in dem
auch dieses Einlaßventil wieder geöffnet wird, schlagar
tig in großen Mengen in den Zylinder bzw. Brennraum ge
langt, was zu unkontrollierten bzw. unerwünschten Ver
brennungsabläufen führt. Eine bekannte Abhilfemaßnahme
hiergegen ist es, auch dieses Einlaßventil, welches im
wesentlichen geschlossen bleiben soll, in jedem Ar
beitstakt zumindest geringfügig zu öffnen, um somit in
jedem Arbeitstakt die vorgelagerte Kraftstoffmenge dem
Brennraum zuzuführen und somit eine unzulässig hohe
Kraftstoffvorlagerung zu verhindern. Die dementsprechende
Betätigung des im wesentlichen geschlossen bleibenden
Einlaßventiles ist jedoch schwierig zu realisieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Maßnahmen aufzuzei
gen, mit Hilfe derer auf einfache Weise eine Vorlagerung
von Kraftstoff vor einem Einlaßventil, das betriebs
punktabhängig geschlossen bleiben soll, verhindert werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein am Einspritzventil an
geordnetes, in den Strahlweg zumindest eines der Kraft
stoffstrahlen einbringbares Leitelement oder Sperrelement
vorgesehen, das die Abspritzung von Kraftstoff in Rich
tung eines der Einlaßventile verhindert. Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß werden direkt am Einspritzventil Maßnah
men ergriffen, mit denen eine Abgabe von Kraftstoff in
Richtung desjenigen Einlaßventiles, das geschlossen blei
ben soll, verhindert wird. Der diesem Einlaßventil zuge
ordnete Kraftstoffstrahl wird dabei entweder abgesperrt,
so daß dieser Kraftstoffstrahl das Einspritzventil über
haupt nicht verlassen kann, oder dieser Kraftstoffstrahl
wird umgeleitet, so daß er zu einem anderen Einlaßventil
der Brennkraftmaschine gelangt, das geöffnet wird. Dabei
erfolgt diese Absperrung oder Umleitung mittels eines
Sperrelementes oder Leitelementes stets direkt am Ein
spritzventil. Dies bedeutet, daß eine Vermischung von
Verbrennungsluft und Kraftstoff bezüglich desjenigen
Strahles, der auf das geschlossen bleibende Einlaßventil
hin gerichtet ist, überhaupt nicht stattfinden kann. Dem
zufolge wird auch nicht vorgeschlagen, einen Gemischstrom
von demjenigen Einlaßventil, das geschlossen bleiben
soll, wegzulenken, sondern es soll lediglich die Ab
spritzung von Kraftstoff in Richtung des geschlossen
bleibenden Einlaßventiles verhindert werden.
Das Leitelement oder Sperrelement kann dabei in unter
schiedlicher Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann
das Sperrelement eine Scheibe sein, die auf die die Ab
spritzöffnungen aufweisende sog. Abspritzplatte des Ein
spritzventiles auflegbar bzw. von dieser wegbewegbar ist.
Handelt es sich dabei um eine Scheibe, die geometrisch im
wesentlichen an die Abspritzplatte angepaßt ist, so
sollte diese Scheibe bzw. dieses Sperrelement eine Durch
trittsöffnung für diejenigen Abspritzöffnungen aufweisen,
die nicht abgesperrt werden sollen. Diese Ausbildung er
möglicht es, daß das Sperrelement durch den die Abspritz
platte tragenden Abspritzkäfig geführt ist. Neben der be
reits erwähnten Längsverschiebung dieses Sperrelementes,
das wie erwähnt auf die Abspritzplatte auflegbar bzw. von
dieser wegbewegbar sein kann, kommt jedoch auch eine Ro
tationsbewegung für die unterschiedliche Positionierung
dieses Sperrelementes in Betracht. Ebenso wie das Sperr
element kann jedoch auch die die Abspritzöffnungen auf
weisende Abspritzplatte bzw. der Abspritzkäfig verdrehbar
sein, und somit als verstellbares Leitelement wirken. So
kann die Abspritzplatte bzw. der Abspritzkäfig zwei Ab
spritzöffnungen aufweisen, die jeweils einen Kraftstoff
strahl erzeugen. In einer möglichen Stellung können diese
beiden Kraftstoffstrahlen jeweils einem der zwei Einlaß
ventile des Brennkraftmaschinen-Zylinders zugeordnet
sein, während in einer anderen Stellung der Abspritz
platte diese beiden Kraftstoffstrahlen zu einem einzigen
Einlaßventil hin gerichtet sind. Beispielsweise kann
hierzu die Abspritzplatte um 90 Winkelgrade um die Achse
des Einspritzventiles verdreht werden.
Die Positionierung des Sperrelementes oder Leitelementes
kann bevorzugt auf elektromagnetischem Wege erfolgen.
Eine Longitudinalverschiebung, d. h. das bereits besagte
Auflegen bzw. Abheben von der Abspritzplatte kann dabei
direkt durch Magnetkräfte erfolgen, während für eine Ver
drehbewegung beispielsweise ein elektromotorischer Stell
antrieb Verwendung finden kann.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand einer Funk
tions-Prinzipskizze (Fig. 1), sowie anhand zweier eben
falls lediglich prinzipiell dargestellter, bevorzugter
Ausführungsbeispiele für ein erfindungsgemäßes Kraft
stoff-Einspritzventil (Fig. 2, Fig. 3).
Fig. 1 zeigt einen Zylinder 1 einer Brennkraftmaschine,
in der wie üblich ein Kolben 2 längsverschiebbar geführt
ist, der einen Brennraum 3 begrenzt. Im ebenfalls den
Brennraum 3 begrenzenden, nicht näher dargestellten Zy
linderkopf sind zwei diesem Zylinder 1 zugeordnete Ein
laßventile 4a, 4b vorgesehen, die jeweils einen Einlaßka
nal 5a, 5b zum Brennraum 3 hin öffnen bzw. verschließen.
Dabei sind die beiden im Bereich der Einlaßventile 4a, 4b
singulären Einlaßkanäle 5a, 5b stromauf einer dazwischen
liegenden Trennwand 6 zu einem gemeinsamen Einlaßkanal 7
zusammengeführt.
In diesen gemeinsamen Einlaßkanal 7 mündet ein diesem Zy
linder 1 zugeordnetes Kraftstoff-Einspritzventil 8. Die
ses Kraftstoff-Einspritzventil 8 kann zumindest zwei
Kraftstoffstrahlen 9a, 9b abgeben, wobei diese Kraft
stoffstrahlen 9a, 9b von in Fig. 1 nicht erkennbaren Ab
spritzöffnungen des Einspritzventiles 8 abgehen und je
weils zu einem der Einlaßventile 4a, 4b hin ausgerichtet
sind. Das Einspritzventil 8 besitzt somit zumindest zwei
Abspritzöffnungen und ist mit diesen Abspritzöffnungen so
im Einlaßkanal 7 montiert, daß zumindest jeweils einer
der Kraftstoffstrahlen 9a, 9b in Richtung eines der Ein
laßventile 4a, 4b abgegeben wird. Dem Einlaßkanal 5a bzw.
dem Einlaßventil 4a ist somit der Kraftstoffstrahl 9a zu
geordnet, während der Kraftstoffstrahl 9b in den Einlaß
kanal 5b abgegeben wird und somit dem Einlaßventil 4b zu
geordnet ist. Dabei können diese Kraftstoffstrahlen 9a,
9b wie üblich in den Einlaßkanälen 5a, 5b bei jeweils ge
schlossenem Einlaßventil 4a, 4b vorgelagert werden, bei
geöffneten Einlaßventilen 4a, 4b können jedoch diese
Kraftstoffstrahlen 9a, 9b gemeinsam mit der in den Brenn
raum 3 einströmenden Verbrennungsluft in den Brennraum 3
des Zylinders 1 eingesogen werden.
Wie in der Beschreibungseinleitung erläutert, ist es er
wünscht, die Abspritzung von Kraftstoff in Richtung eines
der Einlaßventile, z. B. in Richtung des Einlaßventiles
5b in gewissen Betriebspunkten zu verhindern, nämlich u. a.
dann, wenn dieses Einlaßventil 5b aus gewissen Gründen
geschlossen bleiben soll. Hierzu kann der aus der ent
sprechenden Abspritzöffnung abgegebene Kraftstoffstrahl
9b, der nicht zu dem eigentlich für diesen vorgesehenen
Einlaßventil 5b gelangen soll, in Richtung des Einlaßven
tiles 5a mittels eines geeigneten Leitelementes umgelenkt
werden. Daneben ist es jedoch auch möglich, diesen Kraft
stoffstrahl (beispielsweise 9b) vollständig zu unterbin
den bzw. abzusperren. Mögliche Ausführungsformen für ein
Einspritzventil 8, das ein Sperrelement zur Verhinderung
der Abspritzung von Kraftstoff in Richtung eines der Ein
laßventile aufweist, sind in den Fig. 2, 3 gezeigt und
werden im folgenden erläutert. Dabei ist jeweils ein
Teilschnitt durch die die Abspritzöffnungen aufweisende
Spitze des ansonsten nicht näher dargestellten Einspritz
ventiles 8, mit dem dieses in den Einlaßkanal 7 hinein
ragt, gezeigt. Die Fig. 2a, 3a zeigen dabei die Ansicht A
aus Fig. 2, 3, wenn die Abgabe von Kraftstoff durch sämt
liche Abspritzöffnungen nicht verhindert wird, während
die Fig. 2b, 3b diese Ansicht zeigen, wenn die Ab
spritzung von Kraftstoff in Richtung eines der Einlaßven
tile verhindert wird.
Wie üblich weist das Einspritzventil 8 einen Vorlagerraum
10 für Kraftstoff auf, in den Kraftstoff (von oben her)
zugeführt wird. Eine Austrittsöffnung 11 dieses Vorlager
raumes ist von einem gemäß Pfeilrichtung 12 bewegbaren
Ventilschließglied 13 verschließbar. Mit einer Öffnungs
bewegung des Ventilschließgliedes 13 kann Kraftstoff aus
dem Vorlagerraum 10 in einen Abspritzraum 14 gelangen,
der nach unten hin durch die sog. Abspritzplatte 15 ver
schlossen ist und seitlich durch den die Abspritzplatte
15 tragenden Abspritzkäfig 16 begrenzt wird. Die Ab
spritzplatte 15 weist insgesamt vier Abspritzöffnungen
17a, 17b auf, die jeweils paarweise eine Gruppe bilden
und als solche Gruppe mit 17a, 17b bezeichnet sind. Diese
Abspritzöffnungen 17a, 17b verlaufen als derart geneigte
Bohrungen in der Abspritzplatte 15, daß die daraus abge
gebenen Kraftstoffstrahlen 9a, 9b wie durch die Pfeile
dargestellt, zu den Einlaßventilen 4a, 4b hin ausgerich
tet sind. Die beiden Kraftstoffstrahlen 9a, die aus den
Abspritzöffnungen 17a austreten, sind somit dem
Einlaßventil 4a zugeordnet, während zum Einlaßventil 4b
die beiden anderen Kraftstoffstrahlen 9b, die aus den
Abspritzöffnungen 17b austreten, gelangen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist im Abspritzraum
14 ein als Scheibe ausgebildetes Sperrelement 18 angeord
net, das in seiner Größe im wesentlichen dem freien Ab
schnitt der Abspritzplatte 15 angepaßt ist und in bzw.
gegen Pfeilrichtung 19 längsverschiebbar innerhalb des
Abspritzraumes 14 durch den Abspritzkäfig 16 geführt ist.
Dieses scheibenförmige Sperrelement 18 weist dabei eine
geometrisch besonders gestaltete Durchtrittsöffnung 20
auf (vgl. auch Fig. 2b).
Befindet sich das Sperrelement 18 in der in Fig. 2 ge
zeigten Position, so kann mit öffnen des Ventilschließ
gliedes 13 durch die Durchtrittsöffnung 20 Kraftstoff in
den Abspritzraum 14 gelangen, von wo aus dieser Kraft
stoff über sämtliche Abspritzöffnungen 17a, 17b, die wie
ersichtlich freiliegen, abgegeben werden kann. Wird hin
gegen das Sperrelement 18 in Pfeilrichtung 19 zur Ab
spritzplatte 15 hinbewegt und liegt schließlich auf die
ser auf, so verdeckt dieses Sperrelement 18 die beiden
Abspritzöffnungen 17b, so daß nunmehr lediglich die bei
den Abspritzöffnungen 17a über die Durchtrittsöffnung 20
des Sperrelementes 18 freigegeben sind. Mit einer Verla
gerung des Sperrelementes 18 gemäß Pfeilrichtung 19 zur
Abspritzplatte 15 hin werden somit die Kraftstoffstrahlen
9b unterbunden und somit eine Abspritzung von Kraftstoff
in Richtung eines der Einlaßventile (z. B. 4b) verhin
dert.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Sperrelement
18 büchsenförmig ausgebildet und liegt dabei stets mit
seiner Deckplatte 18′ an der Abspritzplatte 15 an. Dabei
ist die Deckplatte 18′ abermals mit einer Durchtrittsöff
nung 20 versehen, die in diesem Falle kreissektorförmig
ausgebildet ist (vgl. Fig. 3a, 3b). Das büchsenförmige
Sperrelement 18 ist abermals durch den Abspritzkäfig 16
unterschiedlich positionierbar geführt, denn bei dieser
Ausführungsform ist das den Abspritzkäfig 16 umgebende
Sperrelement 18 um die Längsachse 21 des Einspritzventi
les 8 bzw. des rotationssymmetrischen Abspritzkäfigs 16
verdrehbar. Befindet sich dabei das Sperrelement 18 bzw.
die Deckplatte 18′ in der in Fig. 3a gezeigten Position,
so sind - wie ersichtlich - sämtliche der vier Abspritz
öffnungen 17a, 17b freigegeben. Wird hingegen das Sperr
element 18 bzw. die Deckplatte 18′ gemäß Pfeilrichtung 19
um 90° gedreht und nimmt somit die in Fig. 3b gezeigte
Position ein, so ist das Paar von Abspritzöffnungen 17b
abgedeckt, so daß lediglich über die Abspritzöffnungen
17a Kraftstoffstrahlen 9a abgegeben werden können, wäh
rend die Abspritzung von Kraftstoff in Richtung des Ein
laßventiles 4b (vgl. Fig. 1) verhindert ist.
Die Positionierung des Sperrelementes 18 kann bevorzugt
auf elektromagnetischem Wege erfolgen. Dies gilt sowohl
für die Längsverschiebung gemäß Pfeilrichtung 19 beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, als auch für die rotato
rische Bewegung beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
Selbstverständlich kann es dabei erforderlich sein, zwi
schen dem Sperrelement 18 sowie der Abspritzplatte 15 ge
eignete Dichtelemente vorzusehen. Selbstverständlich sind
darüber hinaus eine Vielzahl von weiteren Abwandlungen
insbesondere konstruktiver Art von den gezeigten Ausfüh
rungsbeispiele möglich, ohne den Inhalt der Patentansprü
che zu verlassen.
Claims (8)
1. Kraftstoff-Einspritzventil mit mehreren Abspritzöff
nungen (17a, 17b) für eine gemischverdichtende
Brennkraftmaschine mit zumindest zwei Einlaßventilen
(4a, 4b) je Zylinder (1), denen jeweils zumindest
eine Abspritzöffnung (17a, 17b) zugeordnet ist, der
art, daß einzelne Kraftstoffstrahlen (9a, 9b) von
den Abspritzöffnungen (17a, 17b) zu den Einlaßventi
len (4a, 4b) hin ausgerichtet sind,
gekennzeichnet durch ein am Einspritzventil (8) an
geordnetes, in den Strahlweg zumindest eines der
Kraftstoffstrahlen (9b) einbringbares Leitelement
oder Sperrelement (18), das die Abspritzung von
Kraftstoff in Richtung eines der Einlaßventile (4b)
verhindert.
2. Einspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (18)
als eine die Abspritzöffnung(en) (17b) abdeckende
Scheibe ausgebildet ist.
3. Einspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (18)
zumindest eine Durchtrittsöffnung (20) für die nicht
abzusperrende (n) Abspritzöffnung(en) (17a) aufweist.
4. Einspritzventil nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (18)
auf die die Abspritzöffnungen (17a, 17b) aufweisende
Abspritzplatte (15) des Einspritzventiles (8) auf
legbar und von dieser wegbewegbar ist.
5. Einspritzventil nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (18)
durch den die Abspritzplatte (15) tragenden Ab
spritzkäfig (16) unterschiedlich positionierbar ge
führt ist.
6. Einspritzventil nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (18)
bezüglich der Abspritzöffnungen (17a, 17b) verdreh
bar ist.
7. Einspritzventil nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Abspritzöffnung
gen (17a, 17b) aufweisende Abspritzplatte (15)
und/oder der Abspritzkäfig (16) verdrehbar ist/sind
und somit als Leitelement wirkt/wirken.
8. Einspritzventil nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung des
Leitelementes oder Sperrelementes (18) auf elektro
magnetischem Wege erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420063 DE4420063A1 (de) | 1994-06-08 | 1994-06-08 | Kraftstoff-Einspritzventil mit mehreren Abspritzöffnungen, für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420063 DE4420063A1 (de) | 1994-06-08 | 1994-06-08 | Kraftstoff-Einspritzventil mit mehreren Abspritzöffnungen, für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420063A1 true DE4420063A1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6520113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420063 Ceased DE4420063A1 (de) | 1994-06-08 | 1994-06-08 | Kraftstoff-Einspritzventil mit mehreren Abspritzöffnungen, für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420063A1 (de) |
Cited By (6)
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1994
- 1994-06-08 DE DE19944420063 patent/DE4420063A1/de not_active Ceased
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