DE102007056371A1 - Kugelverschiebegelenk mit geschrägten Kugellaufbahnen - Google Patents

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Abstract

Ein Kugelverschiebegelenk (1) in VL-Bauart mit geschrägten Kugellaufbahnen umfasst ein Gelenkaußenteil (2) mit an einem Innenumfang ausgebildeten Kugellaufbahnen (4), welche um eine Drehachse (A) des Gelenkaußenteils (2) angeordnet sind, ein Gelenkinnenteil (3) mit an einem Außenumfang ausgebildeten Kugellaufbahnen (5), welche um eine Drehachse (B) des Gelenkinnenteils (3) angeordnet sind, wobei Kugellaufbahnen (4, 5) des Gelenkaußenteils (2) und des Gelenkinnenteils (3) einander paarweise gegenüberliegen und jeweils entgegengesetzte Schrägungswinkel aufweisen, jeweils eine Kugel (6) je Kugellaufbahnpaar und einen Käfig (7), der zwischen dem Gelenkaußenteil (2) und dem Gelenkinnenteil (3) angeordnet ist, und Fenster (8) aufweist, in denen die Kugeln (6) aufgenommen sind. Das Gelenkaußenteil (2) und das Gelenkinnenteil (3) weisen jeweils mindestens zwei Gruppen von geschrägten Kugellaufbahnen auf, die sich in Bezug auf den Betrag des Schrägungswinkels zu der jeweiligen Drehachse (A, B) unterscheiden. Hierdurch wird der Gesamtwirkungsgrad des Gelenks verbessert und die Erwärmung verringert. Zudem ergibt sich eine geringe dynamische Verschiebekraft. Dies wirkt sich positiv auf die akustischen Eigenschaften und das Standabkoppelungsverhalten im Fahrzeug aus.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelverschiebegelenk, umfassend ein Gelenkaußenteil mit an einem Innenumfang ausgebildeten geschrägten Kugellaufbahnen, welche um eine Drehachse des Gelenkaußenteils angeordnet sind, ein Gelenkinnenteil mit an einem Außenumfang ausgebildeten geschrägten Kugellaufbahnen, welche um eine Drehachse des Gelenkinnenteils angeordnet sind, wobei die Kugellaufbahnen des Gelenkaußenteils und des Gelenkinnenteils einander paarweise gegenüberliegen und jeweils entgegengesetzte Schrägungswinkel aufweisen, jeweils eine Kugel je Kugellaufbahnpaar, und einen Käfig, der zwischen dem Gelenkaußenteil und dem Gelenkinnenteil angeordnet ist und Fenster aufweist, in denen die Kugeln aufgenommen sind.
  • Derartige Kugelverschiebegelenke in VL-Bauart sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, um zwei Wellen zum Zweck der Übertragung einer Antriebsleistung miteinander zu koppeln. Aufgrund ihrer Winkelbeweglichkeit erlauben diese Gelenke einen Ausgleich von im Betrieb auftretenden Winkelveränderungen zwischen den miteinander gekoppelten Weilen. Im Unterschied zu Festgelenken ist in begrenztem Umfang auch ein Ausgleich von Axialverschiebungen zwischen den Wellen möglich. Kugelverschiebegelenke der eingangs genannten Art werden beispielsweise in Radantrieben von Kraftfahrzeugen als Gleichlaufgelenke in Verbindung mit einer Gelenkwelle eingesetzt. Auch ein Einsatz in Längswellen ist gebräuchlich. Beispiele für Gelenke mit geschrägten Laufbahnen finden sich unter anderem in der DE 10 2004 062 843 A1 , der DE 103 53 608 A1 , der DE 103 45 989 A1 , der DE 197 04 761 A1 der DE 38 18 730 A1 , der DE 31 02 871 A1 oder der EP 1 541 885 A1 .
  • Bei Kugelverschiebegelenken der eingangs genannten Art ist der an den Kugellaufbahnen realisierbare Schrägungswinkel γ der Laufbahnmittellinien, die durch die Aufenthaltsorte der Kugelmittelpunkte definiert werden, auf Winkel von maximal 16° beschränkt. Bei steigendem Schrägungswinkel γ zur jeweiligen Bauteilmittelachse leiden die akustische Qualität und der Wirkungsgrad. Zudem nehmen die Kugelnormalkräfte mit steigendem Laufbahn-Schrägungswinkel in den Kugellaufbahnen zu.
  • Ausführungsformen, bei denen ungeschrägte Kugellaufbahnen mit geschrägten Kugellaufbahnen abwechseln, besitzen den Nachteil, dass bei unter Beugung drehendem Gelenk die ungeschrägten Kugellaufbahnen in einer zur Beugeebene senkrechten Ebene die so genannte 0°-Lage durchlaufen, in der die entsprechenden Laufbahnen des Gelenkaußenteils und des Gelenkinnenteils parallel zueinander sind und bei weiterer Drehung die Kreuzung dieser Laufbahnen zueinander wechselt. Hieraus resultieren Störkräfte in Axialrichtung, welche die Kugeln jeweils auf einen Steg des Käfigs ausüben. Bei geraden Laufbahnenpaaren wiederholt sich dieser Vorgang zweimal bei jeder Umdrehung des Gelenks, was sich negativ auf die akustischen Eigenschaften des Gelenks auswirkt und weitere Maßnahmen im Gelenk erfordert, um dem Effekt entgegenzuwirken.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kugelverschiebegelenk in VL-Bauart zu schaffen, das ohne Zunahme der räumlichen Abmessungen verbesserte akustische Eigenschaften, einen höheren Wirkungsgrad sowie eine höhere Lebensdauer aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kugelverschiebegelenk gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Dieses zeichnet dadurch aus, dass das Gelenkaußenteil und das Gelenkinnenteil jeweils mindestens zwei Gruppen von geschrägten Kugellaufbahnen aufweisen, die sich in Bezug auf den Betrag des Schrägungswinkel zur der jeweiligen Drehachse (A, B) unterscheiden Hieraus resultiert eine erwünschte, ungleichmäßige Verteilung der Funktionen der Laufbahnen in Bezug auf die Drehmomentübertragung und die Gelenksteuerung. Während die Kugellaufbahnen mit kleinerem Schrägungswinkel primär Drehmoment übertragen und für die Gelenksteuerung lediglich einen kleinen, allein unter Umständen nicht ausreichenden Beitrag liefern, liegt die Hauptfunktion der Kugellaufbahnen mit größerem Schrägungswinkel bei der Gelenksteuerung. Selbstverständlich tragen auch die Kugellaufbahnen mit größerem Schrägungswinkel zur Drehmomentübertragung bei. Allerdings erfolgt diese dort mit einem geringeren Wirkungsgrad, als in den Kugellaufbahnen mit kleinerem Schrägungswinkel. Durch die Kugellaufbahnen mit vermindertem Schrägungswinkel wird somit der Gesamtwirkungsgrad des Gelenks verbessert und die Erwärmung des Gelenks verringert. Gleichwohl wird eine Umkehrung des Kreuzungswinkels vermieden.
  • Zudem ergibt sich eine geringere dynamische Verschiebekraft. Dies wirkt sich positiv auf die akustischen Eigenschaften und das Standabkoppelungsverhalten im Fahrzeug aus.
  • Weitere Vorteile liegen in einer Steigerung der Lebensdauer durch die Verringerung der Kugelnormalkräfte. Ferner sind aufgrund der Kugellaufbahnen mit kleinerem Schrägungswinkel größere Abstände zwischen benachbarten Kugellaufbahnen möglich. Dies gestattet bei gleich bleibenden Außenabmessungen den Einsatz größerer Kugeln und damit eine weitere Steigerung der Lebensdauer bzw. bei gleich bleibender Kugelgröße eine kompaktere Bauweise des Gelenks.
  • Weitere, vorteilhafter Ausgestaltung an der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise liegt der Schrägungswinkel der ersten Gruppe im Bereich von 2 bis 8°. Beim Einsatz in einer Gelenkwelle eines Kraftfahrzeugs wird der kleinere Schrägungswinkel so gewählt, dass er mindestens dem halben Beugewinkel der Gelenkwelle im Dauerfahrbetrieb entspricht. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die sich gegenseitig kreuzenden Laufbahnpaare im normalen Fahrbetrieb nicht die 0°-Lage durchlaufen, so dass wechselnde Axialkräfte an den einzelnen Kugeln vermieden werden.
  • Die Schrägungswinkel der zweiten Gruppe liegen vorzugsweise im Bereich von 10 bis 16°, wodurch die Steuerfunktion des Gelenks bei jedem Beugewinkel gewährleistet wird.
  • Solange der Gelenkbeugewinkel unter dem doppelten Laufbahnen-Schrägungswinkel bleibt, tragen alle Laufbahnpaare zur Steuerung bei. Zudem wechselt die kugelspezifische Axialkraft der einzelnen Laufbahnpaare während einer Umdrehung des Gelenks unter Beugung nicht die Richtung bzw. das Vorzeichen.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Käfig Fenster mit in Umfangsrichtung unterschiedlicher Länge aufweist. Insbesondere können die Fenster derjenigen Kugeln, welche in Kugellaufbahnpaaren der ersten Gruppe mit kleinerem Schrägungswinkel aufgenommen sind, in Umfangsrichtung kürzer ausgeführt werden. Hierdurch erhöht sich die Käfigbruchlast.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegen in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils bzw. Gelenkinnenteils jeweils eine Kugellaufbahn der ersten Gruppe und eine Kugellaufbahn der zweiten Gruppe mit gleichem Vorzeichen paarweise nebeneinander. Hierdurch können die auf den Käfig wirkenden Kugelkräfte vollständig ausgeglichen werden. Dies wirkt sich akustisch sehr vorteilhaft aus. Zudem gestattet diese Anordnungsweise eine besonders kompakte Unterbringung der Kugeln. Insbesondere können bei einem solchen Gelenk in einem kleineren Bauraum acht oder mehr Kugeln untergebracht werden, als bei einem gleichartigen Gelenk, das mit gleichgroßen Steuerwinkeln an den Kugellaufbahnen ausgeführt wird. Auch ist die Drehmomentkapazität bzw. die dynamische Tragfähigkeit eines solchen Gelenks größer als bei einem vergleichbaren VL-Kugelgelenk mit sechs Kugeln und gleichem Außendurchmesser.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine räumliche Darstellung eines VL-Gelenks nach der Erfindung,
  • 2 eine Ansicht auf die Stirnseite des Gelenkinnenteils,
  • 3 eine räumliche Darstellung des Kugelkäfigs.
  • 4 eine schematische Darstellung der Schrägungswinkelanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels,
  • 5 eine schematische Darstellung der Schrägungswinkelanordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 6 eine schematische Darstellung der Schrägungswinkelanordnung eines dritten Ausführungsbeispiels,
  • 7 eine schematische Darstellung der Schrägungswinkelanordnung eines vierten Ausführungsbeispiels,
  • 8 eine schematische Darstellung der Schrägungswinkelanordnung eines fünften Ausführungsbeispiels,
  • 9 eine schematische Darstellung der Schrägungswinkelanordnung eines sechsten Ausführungsbeispiels, und in
  • 10 eine schematische Darstellung der Schrägungswinkelanordnung eines siebten Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt beispielhaft ein Kugelverschiebegelenk 1 in VL-Bauart, das in eine Gelenkwelle eines Kraftfahrzeugs eingebaut werden kann. Das Kugelverschiebegelenk 1 umfasst ein Gelenkaußenteil 2 und ein in diesem angeordnetes Gelenkinnenteil 3. Sowohl das Gelenkaußenteil 2 als auch das Gelenkinnenteil 3 sind an ihren zueinander weisenden Umfangsflächen mit Kugellaufbahnen 4 bzw. 5 versehen. Alle Kugellaufbahnen 4 und 5 sind gegenüber den jeweiligen Bauteilmittelachsen A bzw. B angewinkelt. Die Kugellaufbahnen des Gelenkaußenteils 2 und des Gelenkinnenteils 3 liegen einander paarweise gegenüber und weisen jeweils entgegengesetzte konstante Schrägungswinkel auf, so dass sich die Kugellaufbahnen 4 und 5 eines Kugellaufbahnpaares bei gestrecktem Gelenk 1 kreuzen. In jedem Kugellaufbahnpaar ist eine drehmomentübertragende Kugel 6 aufgenommen. Die geschrägten Kugellaufbahnen 4 bzw. 5 können jeweils in sich gerade oder um die jeweilige Bauteilachse schraubenförmig ausgeführt werden.
  • Zwischen dem Gelenkaußenteil 2 und dem Gelenkinnenteil 3 ist ein Käfig 7 angeordnet, der eine Vielzahl von Fenstern 8 zur Aufnahme der Kugeln 6 besitzt. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Gelenk 1 insgesamt acht Kugellaufbahnpaare mit acht Kugeln 6 auf. Jedoch können auch weniger oder mehr Kugellaufbahnpaare mit einer entsprechenden Anzahl von Kugeln 6 vorgesehen werden. Durch den Käfig 7 werden die Kugeln 6 im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene gehalten, welche bei gebeugtem Gelenk senkrecht zur Winkelhalbierenden der Achsen A und B steht. Die Steuerung der Kugeln 6 in diese Winkelhalbebene erfolgt über die Kugellaufbahnen 4 und 5. Der Käfig 7 selbst ist hingegen weder an dem Gelenkaußenteil 2 noch an dem Gelenkinnenteil 3 geführt. Vielmehr ermöglicht dieser eine axiale Verschiebung zwischen dem Gelenkaußenteil 2 und dem Gelenkinnenteil 3.
  • Zur Vermeidung von Zwängungen bei einer Rotation des gebeugten Gelenks 1 sind aufgrund der geschrägten Kugellaufbahnen 4 und 5 die Fenster 8 des Käfigs 7 in Umfangsrichtung länglich ausgebildet, wie dies in 3 gezeigt ist. Dabei können im Hinblick auf die weiter unten näher erläuterte Variation der Schrägungswinkel γ der Kugellaufbahnen 4 und 5 die Fenster 8 mit in Umfangsrichtung unterschiedlicher Länge ausgebildet werden, um die Bruchfestigkeit des Käfigs 7 zu verbessern. Für Laufbahnpaare mit kleinerem Schrägungswinkel γ1 können kürzere Fernster 8a, für Laufbahnpaare mit größerem Schrägungswinkel γ2 hingegen längere Fenster 8b vorgesehen werden.
  • Erfindungsgemäß weisen das Gelenkaußenteil 2 und das Gelenkinnenteil 3 jeweils eine erste Gruppe von Kugellaufbahnen auf, die einen ersten Schrägungswinkel γ1 mit der jeweiligen Drehachse A bzw. B einschließen, sowie eine zweite Gruppe von Kugellaufbahnen, die einen zweiten Schrägungswinkel γ2 mit der jeweiligen Drehachse A bzw. B einschließen. Dabei ist der Betrag des ersten Schrägungswinkels γ1 kleiner als der Betrag des zweiten Schrägungswinkels γ2.
  • Während der erste Schrägungswinkel γ1 mit 2 bis 8° deutlich kleiner als bei herkömmlichen VL-Verschiebegelenken gewählt wird, kann der zweite Schrägungswinkel γ2 wie bei herkömmlichen VL-Verschiebegelenken 10 bis 16° betragen.
  • An einem Kraftfahrzeug empfiehlt es sich, den kleineren Schrägungswinkel γ1 so zu wählen, dass dieser mindestens dem halben Beugewinkel der Gelenkwelle im Dauerfahrbetrieb entspricht, damit die sich gegenseitig kreuzenden Laufbahnpaare im normalen Fahrbetrieb bei einer Umdrehung des Gelenks nicht in eine Parallelstellung gelangen oder ihren Kreuzungswinkel umkehren. Hierdurch wird eine Axialkraftumkehr an den Kugeln 6 vermieden, die sich ansonsten akustisch unvorteilhaft bemerkbar machen würde.
  • Je nach Anzahl der Kugeln 6 im Gelenk sind bestimmte Schrägungswinkelanordnungen zu bevorzugen, die nachfolgend anhand der in den 4 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Figuren ist jeweils eine Abwicklung des Innenumfangs des Gelenkaußenteils 2 bzw. des Außenumfangs des Gelenkinnenteils 3 dargestellt. Die 4 bis 6 beziehen sich auf ein Gelenk mit sechs Kugeln, die 7 bis 10 hingegen auf ein Gelenk mit acht Kugeln. Da sämtliche Laufbahnpaare durch gekreuzte Kugellaufbahnen 4 und 5 mit entgegengesetzten Schrägungswinkeln gebildet werden, ist in den Figuren jeweils lediglich die Schrägungswinkelanordnung für ein Bauteil 2 bzw. 3 dargestellt, da sich die Schrägungswinkelanordnung für das andere Bauteil 3 bzw. 2 zwangsläufig ergibt.
  • Bei dem in 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel wechseln bezogen auf die Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils bzw. Gelenkinnenteils die Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit Kugellaufbahnen der zweiten Gruppe ab. Zudem wechselt das Vorzeichen des Schrägungswinkels von Kugellaufbahnen zu Kugellaufbahn. Es ergibt sich somit in Umfangsrichtung folgende Schrägungswinkelanordnung aus Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ1 und Kugellaufbahnen der zweiten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ2: +γ1, –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, –γ2.
  • Bei dem in 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel die Anzahl der Kugellaufbahnpaare der zweiten Gruppe reduziert, so dass sich folgende Schrägungswinkelanordnung ergibt: +γ1, –γ2, +γ1, –γ1, +γ2, –γ1. Da in den Kugellaufbahnpaaren mit kleinerem Schrägungswinkel die Kraftvektoren der Kugelnormalkräfte in einem für die Drehmomentübertragung sehr günstigen Winkel stehen, ergibt sich durch die größere Anzahl von Kugellaufbahnpaaren mit kleinerem Schrägungswinkel γ1 ein tendenziell verbesserter Wirkungsgrad gegenüber der Anordnung aus 4.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel in 6 zeigt eine Schrägungswinkelanordnung +γ2, –γ1, +γ2, –γ2, +γ1, –γ2, welche gegenüber einem herkömmlichen Gelenk, bei dem alle Schrägungswinkel den Betrag γ2 aufweisen, eine Verbesserung der akustischen Eigenschaften und des Wirkungsgrads ermöglicht.
  • 7 zeigt eine für ein Gelenk mit acht Kugeln besonders vorteilhafte Schrägungswinkelanordnung, bei der in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils bzw. Gelenkinnenteils jeweils eine Kugellaufbahn der ersten Gruppe und eine Kugellaufbahn der zweiten Gruppe mit gleichem Vorzeichen paarweise nebeneinander liegen, wodurch bei gleich bleibender Drehmomentübertragungskapazität eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht wird bzw. bei gleich bleibenden Außenabmessungen die Drehmomentübertragungskapazität und/oder Lebensdauer gesteigert werden kann.
  • Da zudem die Anzahl der Kugellaufbahnen der ersten Gruppe gleich der Anzahl der Kugellaufbahnen der zweiten Gruppe ist und ferner die Anzahl von Kugellaufbahnen mit positivem und negativem Vorzeichen in einer Gruppe gleich groß ist, sind die auf den Käfig 7 einwirkenden Axialkräfte der Kugeln 6 weitestgehend ausgeglichen. Die Schrägungswinkelanordnung in 7 lautet +γ1, +γ2, –γ1, –γ2, +γ1, +γ2, –γ1, –γ2.
  • Jedoch ergeben sich auch bei anderen Schrägungswinkelanordnungen an Gelenken mit acht Kugeln Vorteile in Bezug auf die akustischen Eigenschaften und den Gelenkwirkungsgrad.
  • In 8 folgen in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils bzw. Gelenkinnenteils auf zwei Kugellaufbahnen der ersten Gruppe zwei Kugellaufbahnen der zweiten Gruppe, wobei die benachbarten Kugellaufbahnen einer Gruppe entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen. Die Schrägungswinkelanordnung in 8 lautet dementsprechend –γ2, +γ1, –γ1, +γ2, –γ2, +γ1, –γ1.
  • Das sechste Ausführungsbeispiel in 9 zeigt eine Schrägungswinkelanordnung –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, +γ2, –γ1, +γ2, –γ1, welche gegenüber einem herkömmlichen Gelenk, bei dem alle Schrägungswinkel den Betrag γ2 aufweisen, eine Verbesserung der akustischen Eigenschaften und des Wirkungsgrads ermöglicht. Gleiches gilt für das siebte Ausführungsbeispiel in 10 mit der Schrägungswinkelanordnung –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, bei der alle Kugellaufbahnen einer Gruppe an einem Bauteil 2 bzw. 3 das gleiche Vorzeichen und alle Kugellaufbahnen der weiteren Gruppe das entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen.
  • In Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele können auch mehr als zwei Gruppen von Kugellaufbahnen mit betragsmäßig unterschiedlichem Schrägungswinkeln vorgesehen werden. Beispielsweise können an einem Gelenk mit neun Kugeln und neun Laufbahnpaaren drei Gruppen von Kugellaufbahnen mit betragsmäßig unterschiedlichem Schrägungswinkels vorgesehen werden. In jedem Fall sind sämtliche Laufbahnen geschrägte Laufbahnen.
  • Weiterhin ist es möglich, für die einzelnen Gruppen mit unterschiedlichem Schrägungswinkel Kugeln mit unterschiedlichem Durchmesser zu verwenden, wobei in den stärker lasttragenden Laufbahnen mit kleinerem Schrägungswinkel größere Kugeldurchmesser zum Einsatz kommen als in den stärker steuerungsorientierten Laufbahnen mit größerem Schrägungswinkel.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beispielhaft erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
  • 1
    Kugelverschiebegelenk
    2
    Gelenkaußenteil
    3
    Gelenkinnenteil
    4
    Kugellaufbahn
    5
    Kugellaufbahn
    6
    Kugel
    7
    Käfig
    8
    Fenster im Käfig 7
    A
    Bauteilmittelachse des Gelenkaußenteils 2
    B
    Bauteilmittelachse des Gelenkinnenteils 3
    γ1
    Schrägungswinkel der ersten Gruppe (kleinerer Schrägungswinkel)
    γ2
    Schrägungswinkel der zweiten Gruppe (größerer Schrägungswinkel)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004062843 A1 [0002]
    • - DE 10353608 A1 [0002]
    • - DE 10345989 A1 [0002]
    • - DE 19704761 A1 [0002]
    • - DE 3818730 A1 [0002]
    • - DE 3102871 A1 [0002]
    • - EP 1541885 A1 [0002]

Claims (21)

  1. Kugelverschiebegelenk, umfassend: ein Gelenkaußenteil (2) mit an einem Innenumfang ausgebildeten geschrägten Kugellaufbahnen (4), welche um eine Drehachse (A) des Gelenkaußenteils (2) angeordnet sind, ein Gelenkinnenteil (3) mit an einem Außenumfang ausgebildeten geschrägten Kugellaufbahnen (5), welche um eine Drehachse (B) des Gelenkinnenteils (3) angeordnet sind, wobei Kugellaufbahnen (4, 5) des Gelenkaußenteils (2) und des Gelenkinnenteils (3) einander paarweise gegenüberliegen und jeweils entgegengesetzte Schrägungswinkel aufweisen, jeweils eine Kugel (6) je Kugellaufbahnpaar, und einen Käfig (7), der zwischen dem Gelenkaußenteil (2) und dem Gelenkinnenteil (3) angeordnet ist und Fenster (8) aufweist, in denen die Kugeln (6) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkaußenteil (2) und das Gelenkinnenteil (3) jeweils mindestens zwei Gruppen von geschrägten Kugellaufbahnen aufweisen, die sich in Bezug auf den Betrag des Schrägungswinkels zu der jeweiligen Drehachse (A, B) unterscheiden.
  2. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkaußenteil (2) und das Gelenkinnenteil (3) jeweils eine erste Gruppe von Kugellaufbahnen aufweisen, die einen ersten Schrägungswinkel γ1 mit der jeweiligen Drehachse (A, B) einschließen, sowie eine zweite Gruppe von Kugellaufbahnen, die einen zweiten Schrägungswinkel γ2 mit der jeweiligen Drehachse (A, B) einschließen, wobei der Betrag des ersten Schrägungswinkels γ1 kleiner ist als der Betrag des zweiten Schrägungswinkels γ2.
  3. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit Kugellaufbahnen der zweiten Gruppe abwechseln.
  4. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) auf zwei Kugellaufbahnen der ersten Gruppe eine Kugellaufbahn der zweiten Gruppe folgt.
  5. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Kugellaufbahnen der ersten Gruppe größer ist als die Anzahl der Kugellaufbahn der zweiten Gruppe.
  6. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Kugellaufbahnen der ersten Gruppe gleich der Anzahl der Kugellaufbahnen der zweiten Gruppe ist.
  7. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung jeweils eine Kugellaufbahn der ersten Gruppe und eine Kugellaufbahn der zweiten Gruppe mit gleichem Vorzeichen paarweise nebeneinander liegen.
  8. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung das Vorzeichen des Schrägungswinkels von Kugellaufbahn zu Kugellaufbahn wechselt.
  9. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) folgende Schragungswinkelanordnung aus Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ1 und der zweiten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ2 vorgesehen ist: +γ1, –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, –γ2.
  10. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) folgende Schrägungswinkelanordnung aus Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ1 und der zweiten Gruppe mit dem Schragungswinkel γ2 vorgesehen ist: +γ1, –γ2, +γ1, –γ1, +γ2, –γ1.
  11. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) folgende Schrägungswinkelanordnung aus Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ1 und der zweiten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ2 vorgesehen ist: +γ2, –γ1, +γ2, –γ2, +γ1, –γ2.
  12. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) folgende Schrägungswinkelanordnung aus Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ1 und der zweiten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ2 vorgesehen ist: +γ1, +γ2, –γ1, –γ2, +γ1, +γ2, –γ1, –γ2.
  13. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) folgende Schrägungswinkelanordnung aus Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ1 und der zweiten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ2 vorgesehen ist: –γ2, +γ1, –γ1, +γ2, –γ2, +γ1, –γ1.
  14. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) folgende Schrägungswinkelanordnung aus Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ1 und der zweiten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ2 vorgesehen ist: –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, +γ2, –γ1, +γ2, –γ1.
  15. Kugelverschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Gelenkaußenteils (2) bzw. Gelenkinnenteils (3) folgende Schrägungswinkelanordnung aus Kugellaufbahnen der ersten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ1 und der zweiten Gruppe mit dem Schrägungswinkel γ2 vorgesehen ist: –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, –γ2, +γ1, –γ2, +γ1.
  16. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägungswinkel γ1 der ersten Gruppe im Bereich von 2 bis 8 Grad liegt.
  17. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägungswinkel γ2 der zweiten Gruppe im Bereich von 10 bis 16 Grad liegt.
  18. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (7) Fenster (8) mit in Umfangsrichtung unterschiedlicher Länge aufweist.
  19. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahnen (4, 5) schraubenförmig sind.
  20. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahnen (4, 5) geradlinig sind.
  21. Kugelverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Kugeln (6), welche in Laufbahnen (4, 5) mit betragsmäßig kleinerem Schrägungswinkel γ1 laufen, einen größeren Durchmesser aufweisen, als Kugeln (6), welche in Laufbahnen (4, 5) mit betragsmäßig größerem Schrägungswinkel γ2 laufen.
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