DE102007056272A1 - System und Verfahren zum Einbau von Geräten - Google Patents

System und Verfahren zum Einbau von Geräten Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/08Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts for incorporating apparatus operated by power, including water power; for incorporating apparatus for cooking, cooling, or laundry purposes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Abstract

Ein Gerät (20, 30, 50, 60, 70) umfasst ein an einer äußeren Oberfläche angebrachtes und über die äußere Oberfläche hinausragendes Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73). Die Höhe des Reibungselements (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) ist einstellbar, so dass das Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) in die Unterseite von Möbeln oder einer Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71), in denen bzw. unter der das Gerät (20, 30, 50, 60, 70) platziert ist, eingreifen kann. Die Höheneinstellung kann in dem Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) oder im Gerät (20, 30, 50, 60, 70) angeordnet sein - zum Beispiel in den Gerätefüßen oder zwischen dem Gerät und dem Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Haushaltsgeräte, wie etwa Geschirrspülmaschinen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Haushaltsgeräte wie Geschirrspülmaschinen und Öfen werden oft in Aussparungen zwischen einer umgebenden Möblierung eingebaut. Geschirrspülmaschinen werden beispielsweise typischerweise unter Küchenarbeitsplatten neben Küchenschränken eingebaut. In zunehmendem Maße werden auch Kühlschränke an solchen Stellen eingebaut.
  • Wenn ein Gerät nicht in irgendeiner Weise am Boden oder an der Möblierung befestigt oder mit Gegengewichten versehen wird, neigt es dazu, um seine vordere Unterkante zu kippen, wenn es geöffnet wird, insbesondere, wenn es ein mit Schubladen versehenes Gerät ist oder wenn es eine horizontal angeschlagene Tür hat. Dieses Problem wird insbesondere dann ernst, wenn eine schwere Last, wie eine mit Geschirr gefüllte Schublade, aus dem Gerät heraus gezogen wird.
  • Eine bekannte Lösung für dieses Problem ist es, ein Gegengewicht in dem Gerät vorzusehen. Ein Betonblock wird dazu benutzt, das Gerät herunterzudrücken und ein Kippen zu vermeiden.
  • Eine weitere Lösung für dieses Problem ist es, das Gerät in seiner Position zu fixieren. In der Vergangenheit wurde dies durch das Festlegen des Gerätes am Boden, an der Arbeitsplatte oder an den umgebenden Möbeln getan. Allerdings hat jede dieser Lösungen Nachteile. Klammern in den Boden zu schrauben, in die das Gerät eingeschoben wird, beschädigt den Boden und erfordert das exakte Bohren von Löchern in verschiedene Arten von Bodenbelägen. Das Schrauben des Geräts an die Möbel oder an die Arbeitsplatte erfordert einen Zugang zum Inneren des Geräts und erfordert üblicherweise eine teilweise Demontage des Geräts.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfacheren Weg vorzusehen, wie ein Gerät in einer Aussparung gesichert werden kann, oder zumindest der Öffentlichkeit eine nützliche Auswahl zur Verfügung zu stellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt besteht die Erfindung aus einem Gerät umfassend eine äußere Oberfläche;
    ein auf der äußeren Oberfläche angebrachtes und über die äußere Oberfläche hinausragendes Reibungselement; und
    Einstellmittel zum Einstellen des Abstands zwischen einer oberen Oberfläche des Reibungselements und einem Boden, auf dem das Gerät platziert ist derart, dass im Gebrauch das Reibungselement eine Oberfläche oberhalb des Gerätes berührt.
  • In einem zweiten Aspekt der besteht die Erfindung aus einem Verfahren zum Einbau eines Gerätes unter einer Bank oder Möbelstücken oder einer Arbeitsplatte, wobei das Gerät ein auf einer äußeren Oberfläche des Geräts angebrachtes Reibungselement umfasst, umfassend den Schritt, dass eine obere Oberfläche des Reibungselements erhöht wird, so dass sie an eine Unterseite der Bank oder der Möbelstücke oder der Arbeitsplatte anstößt.
  • In einem dritten Aspekt besteht die Erfindung in einem Verfahren zum Einbau eines Geräts unter einer Bank oder Möbelstücken oder einer Arbeitsplatte, umfassend die Schritte:
    Befestigung eines Reibungselements an einer äußeren Oberfläche des Geräts; und
    Erhöhung einer oberen Oberfläche des Reibungselements, so dass sie an eine Unterseite der Bank oder der Möbelstücke oder der Arbeitsplatte anstößt.
  • In einem vierten Aspekt besteht die Erfindung in einem Einbausatz zum Einbau eines Geräts unter einer Bank oder Möbelstücken oder einer Arbeitsplatte, umfassend:
    einen Reibbelag; und
    einen Klotz,
    wobei im Gebrauch der Reibbelag an dem Gerät befestigt wird und der Klotz an einer Unterseite der Bank oder der Möbelstücke oder der Arbeitsplatte an einer der Position des Reibbelags entsprechenden Position befestigt wird.
  • In einem fünften Aspekt besteht die Erfindung in einem Gerät, umfassend:
    eine äußere Oberfläche, umfassend obere Wände und Seitenwände;
    ein an der äußeren Oberfläche angebrachtes Reibungselement; und
    Einstellmittel zum Einstellen des Abstands zwischen einer äußeren Oberfläche des Reibungselements und einer dem Gerät benachbarten Oberfläche, wobei im Gebrauch das Reibungselement eine dem Gerät benachbarte Oberfläche berührt.
  • Der Fachmann, den die Erfindung betrifft, wird zu vielen Änderungen in der Konstruktion und weit voneinander verschiedenen Ausbildungsformen und Anwendungen der Erfindung angeregt werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Die hier getätigten Offenbarungen und Beschreibungen sind rein veranschaulichend und nicht dazu gedacht, in irgendeiner Weise beschränkend zu sein.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt ein System zur Sicherung eines Geräts gemäß dem Stand der Technik dar.
  • 2 stellt eine erste Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 3 stellt eine zweite Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 4A bis 4e stellen die Funktion der Klötze der in 3 gezeigten Ausbildungsform dar.
  • 5 stellt die dritte Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 6 stellt eine vierte Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 7 stellt eine fünfte Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 stellt ein System zum Einbau einer Geschirrspülmaschine 10 in eine Aussparung 13 gemäß dem Stand der Technik dar. Der Pfeil 14 zeigt an, wo die Geschirrspülmaschine schließlich platziert werden soll. Die Geschirrspülmaschine enthält Schraubenlöcher 11, 12 in ihrem äußeren Chassis. Durch diese Löcher treten Schrauben aus dem Inneren der Geschirrspülmaschine aus und in die umgebenden Möbelstücke ein. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist die Geschirrspülmaschine 10 mit Schubladen ausgestattet. Um die Schraubenlöcher 11, 12 vom Inneren der Geschirrspülmaschine zu erreichen, muss zumindest eine der Schubladen entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung eröffnet einen einfacheren Weg zur Sicherung eines Geräts in einer Aussparung.
  • 2 stellt eine erste Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das in 2 gezeigte Gerät 20 ist eine Geschirrspülmaschine mit Schubladen. Das Gerät ist unterhalb einer Küchenarbeitsplatte 21, die teilweise weggeschnitten dargestellt ist, platziert. Ein Paar Reibbeläge 22, 23 ist auf der oberen Oberfläche des Gerätechassis angebracht.
  • Die Reibbeläge 22, 23 sind in den hinteren Ecken der oberen Oberfläche des Geräts angeordnet, da dies dem eingebauten Gerät die größte Stabilität gibt. Dennoch sollte es klar sein, dass jede beliebige Anzahl Reibbeläge, die irgendwo auf der oberen Oberfläche des Geräts angeordnet sind, verwendet werden kann. Fernerhin, wie noch ausführlicher mit Bezug auf 7 erläutert wird, können Reibbeläge auch alternativ auf den seitlichen Oberflächen des Geräts anstelle oder ebenso wie auf der oberen Oberfläche platziert werden.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel stoßen die Reibbeläge 22, 23 gegen die Unterseite der Küchenarbeitsplatte 21. Das Gerät ist zwischen der Arbeitsplatte 21 und dem Boden, auf dem das Gerät steht, verspannt. Das Gerät umfasst Füße 26, die zwischen dem Gerätechassis und dem Boden angeordnet sind. Wenn die Schubladen 24, 25 aus dem Chassis herausgezogen werden, wird das Gerät dazu neigen, nach vorne zu kippen, wobei die Vorderseite der Füße als Drehpunkte dienen. Die Reibbeläge wirken dieser Tendenz durch eine Abstützung gegen die Unterseite der Arbeitsplatte entgegen.
  • Eine große Vielzahl an Materialien kann für die Reibbeläge verwendet werden. Die Klammerung der Geschirrspülmaschine zwischen dem Boden und der Arbeitsplatte verhindert ein Kippen des Geräts und sorgt für eine gewisse horizontale Reibungskraft zwischen den Reibbelägen und der Arbeitsplatte unabhängig von Material und Form der Reibbeläge. Gleichwohl sind die Reibbeläge vorzugsweise aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, wie etwa Gummi, ausgebildet und haben im Gebrauch eine Oberfläche wesentlicher Größe im Kontakt mit der Unterseite der Arbeitsplatte.
  • Das in 2 gezeigte Verfahren zum Einbau des Geräts wird nun beschrieben. Zuerst werden die Reibbeläge 22, 23 auf der oberen Oberfläche des Geräts angebracht. In diesem Beispiel sind die Reibbeläge aus einem elastomeren Gummiverbundstoff ausgebildet und werden auf die hintere obere Ecke des Gerätechassis aufgeklebt. Die Reibbeläge können während der Herstellung des Geräts auf das Chassis aufgeklebt werden oder nach der Herstellung durch einen Benutzer oder Montagetechniker. Das Gerät wird dann in die Aussparung unter der Arbeitsplatte 21 platziert. Die Füße 26 des Geräts sind einstellbar, um das Gerät auszurichten und die Höhe des Geräts 20 über dem Boden einzustellen. Die Füße werden so eingestellt, dass die Reibbeläge 22, 23 in Kontakt mit der Unterseite der Arbeitsplatte 21 gezwungen werden. Das Gerät kann einen Mechanismus enthalten, der es erlaubt, jeden der Füße von der Vorderseite des Geräts aus einzustellen. Mechanismen dieser Art sind in der Technik bekannt und zum Beispiel in der deutschen Patentveröffentlichung DE 3336375 beschrieben.
  • Alternativ kann die Höheneinstellung der Reiboberfläche durch eine Höheneinstellung zwischen dem Reibbelag und dem Gerätechassis oder innerhalb des Reibbelags selbst stattfinden. Zum Beispiel kann der Reibbelag auf einem in einer Fassung des Chassis gehalterten Gewindebolzen gelagert sein. Oder es können „Gerätefüße" auf der Oberseite des Geräts vorgesehen werden.
  • 3 stellt eine zweite Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das Gerät 30 und die Füße 34 sind von der gleichen Art wie das in 2 gezeigte Gerät. Das Gerät 30 ist unter einer Arbeitsplatte 31, die teilweise weggeschnitten dargestellt ist, platziert. Die Reibbeläge 32, 33 sind an dem Gerät an den hinteren Ecken der oberen Oberfläche des Chassis befestigt. Die Ausbildungsform von 3 umfasst ferner zwei Paare von Klötzen 35, 36. Die Klötze 35, 36 sind an der Unterseite der Arbeitsplatte 31 in den Positionen der Reibbeläge entsprechenden Positionen angebracht. Die Klötze 35 und 36 sind in der Höhe einstellbar; eine bevorzugte Ausbildungsform eines Klotzes ist eingehender mit Bezug auf die 4a-4e beschrieben. Die Klötze 35, 36 können an die Unterseite der Arbeitsplatte 31 geschraubt, geklebt oder auf jede andere geeignete Weise befestigt werden.
  • 4a zeigt eine Scheibe 37. Ein Paar Scheiben 37, 38 wie in 4b gezeigt entspricht einem in 3 gezeigten Klotz 35. Jede Scheibe 37, 38 kann identisch sein, wobei die Scheiben aus einem festen Plastikmaterial geformt sein können. Jede Scheibe ist auf einer Seite flach. Die Dicke jeder Scheibe 37 verändert sich als Funktion der Winkelstellung in gestufter Weise, so dass die andere Seite der Scheibe einer spiralförmigen Treppe ähnelt. Die gestuften Oberflächen der zwei Scheiben 37, 38 werden gegeneinander gesetzt, um einen Klotz 35 zu bilden. Die Höhe des Klotzes kann durch die Rotation einer Scheibe 37 relativ zu der anderen Scheibe 38 verändert werden. 4b-4e zeigen verschiedene Konfigurationen des Klotzes 35. Die Höhe der Klötze 35, 36 kann vor dem Platzieren des Gerätes in der Aussparung nach Wunsch eingestellt werden.
  • Das Gerät kann an seinem Platz fixiert werden, indem dann die Füße des Geräts eingestellt werden, wobei die Klötze eine Grobeinstellung zur Anpassung an die Höhe der Einbauaussparung bewirken. Alternativ kann die Höheneinstellung in den Reibbelägen integriert sein oder zwischen den Reibbelägen und dem Geräteschrank oder -chassis angeordnet sein.
  • 5 zeigt eine dritte Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung von Gerät 50, Arbeitsplatte 51 und Reibbelägen 52, 53 ist die gleiche wie in der mit Bezug auf 2 beschriebenen ersten Ausbildungsform. Die dritte Ausbildungsform umfasst einen Balken 54, der an der Unterseite der Arbeitsplatte 51 befestigt ist. Ähnlich den Klötzen 35, 36 der zweiten Ausbildungsform ist der Balken so positioniert, dass er die Reibbeläge 52, 53 kontaktiert und ist vor dem Platzieren des Geräts in der Aussparung in der Höhe einstellbar.
  • Die Höhe des Balkens kann auf verschiedene Weisen eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Balken aus einem leicht zu schneidenden Material sein. Der Balken kann asymmetrisch sein, so dass die Höhe des Balkens von seiner Orientierung abhängt. Alternativ kann der Balken aus einer Mehrzahl gestapelter Lagen gebildet sein, so dass die Höhe des Balkens durch das Hinzufügen oder Entfernen von Lagen eingestellt werden kann.
  • 6 zeigt eine vierte Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung des Geräts 60 und der Füße 61 in 6 ist die gleiche wie die in 2 gezeigte. Der Reibbelag 62 ist oberhalb der oberen Oberfläche des Geräts angebracht, aber ist an der Rückseite des Geräts unter Verwendung einer Klammer befestigt, die es erlaubt, die Höhe der oberen Oberfläche des Reibbelags 62 relativ zum Gehäuse des Geräts 60 einzustellen. Die Höhe der oberen Oberfläche des Reibbelags kann nach der Positionierung des Geräts in der Aussparung von der Vorderseite des Geräts aus unter Verwendung jedes beliebigen geeigneten Mechanismus 63, wie etwa einer Zahnstange, eingestellt werden. Auf diese Weise kann das Gerät einfach platziert und der Reibbelag danach gegen die Unterseite der Arbeitsplatte verspannt werden.
  • 7 zeigt eine fünfte Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung. Die in 7 gezeigte Anordnung des Geräts 70 und der Arbeitsplatte 71 ist die gleiche wie die mit Bezug auf 2 beschriebene und gezeigte. Die Reibbeläge 72, 73 sind an einer seitlichen Oberfläche des Geräts angebracht und kontaktieren die benachbarten Möbelstücke. Die Reibbeläge sorgen für einen Widerstand gegen jegliches Kippen des Geräts. Die Reibbeläge 72, 73 können in der Höhe einstellbar sein. Vorzugsweise sind entsprechende Reibbeläge auf der Oberfläche der gegenüberliegenden Seite platziert und stoßen ebenso gegen die benachbarten Möbel 74. Die in 7 gezeigte Ausbildungsform kann benutzt werden, wenn keine Arbeitsplatte vorhanden ist.
  • Ein Gerät umfasst ein an einer äußeren Oberfläche angebrachtes und über die äußere Oberfläche hinausragendes Reibungselement. Die Höhe des Reibungselements ist einstellbar, so dass das Reibungselement in die Unterseite von Möbeln oder einer Arbeitsplatte, in denen bzw. unter der das Gerät platziert ist, eingreifen kann. Die Höheneinstellung kann in dem Reibungselement oder im Gerät angeordnet sein – zum Beispiel in den Gerätefüßen oder zwischen dem Gerät und dem Reibungselement.

Claims (23)

  1. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) umfassend eine äußere Oberfläche; ein auf der äußeren Oberfläche angebrachtes und über die äußere Oberfläche hinausragendes Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73); und mindestens ein Einstellmittel zum Einstellen des Abstands zwischen einer oberen Oberfläche des Reibungselements (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) und einem Boden, auf dem das Gerät (20, 30, 50, 60, 70) platziert ist derart, dass im Gebrauch das Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) eine Oberfläche oberhalb des Geräts (20, 30, 50, 60, 70) berührt.
  2. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach Anspruch 1, wobei das Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) an einem oberen Abschnitt der äußeren Oberfläche des Geräts (20, 30, 50, 60, 70) angebracht ist.
  3. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine Einstellmittel an einer bodenseitigen Oberfläche des Geräts (20, 30, 50, 60, 70) angebracht ist.
  4. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine Einstellmittel eine Einheit mit dem Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) bildet.
  5. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine Einstellmittel auf dem Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) angebracht ist.
  6. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) ein Reibbelag (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) ist.
  7. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach Anspruch 6, wobei der Reibbelag (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) aus einem elastischen Material, aus einem verformbaren Material oder aus einem aufblasbaren Element geformt ist.
  8. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Gerät (20, 30, 50, 60, 70) eine Mehrzahl von Reibbelägen (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) umfasst.
  9. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gerät (20, 30, 50, 60, 70) eine Schublade (24, 25) umfasst.
  10. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das mindestens eine Einstellmittel an einem Fuß (26, 61) oder an Füßen (26, 61), der oder die an der Grundplatte des Geräts (20, 30, 50, 60, 70) befestigt sind, vorgesehen ist.
  11. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das mindestens eine Einstellmittel (63) von der Vorderseite des Geräts (20, 30, 50, 60, 70) aus einstellbar ist.
  12. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der mindestens eine Reibbelag (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) nahe der Hinterseite des Geräts (20, 30, 50, 60, 70) platziert ist.
  13. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) nach Abspruch 4 oder 5, wobei das mindestens eine Einstellmittel (35, 36) ein Paar gestufter Elemente (37, 38) umfasst, die gegeneinander angeordnet sind, so dass eine relative Rotation der gestuften Elemente (37, 38) ihre Gesamtdicke stufenweise erhöht.
  14. Verfahren zum Einbau eines Geräts (20, 30, 50, 60, 70) unter einer Bank oder Möbelstücken oder einer Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71), wobei das Gerät (20, 30, 50, 60, 70) ein auf einer äußeren Oberfläche des Geräts (20, 30, 50, 60, 70) angebrachtes Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) umfasst, umfassend den Schritt des Erhöhens einer oberen Oberfläche des Reibungselements (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73), so dass sie an eine Unterseite der Bank oder der Möbelstücke oder der Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71) anstößt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend den Schritt des Anbringens eines Klotzes (35, 36, 54) an der Unterseite der Bank oder der Möbelstücke oder der Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71) an einer dem Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) entsprechenden Position.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend den Schritt der Einstellung der Höhe des Klotzes (35, 36, 54) vor dem Schritt des Erhöhens der oberen Oberfläche des Reibungselements (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73).
  17. Verfahren zum Einbau eines Geräts (20, 30, 50, 60, 70) unter einer Bank oder Möbelstücken oder einer Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71), umfassend die Schritte: Befestigung eines Reibungselements (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) an einer äußeren Oberfläche des Geräts (20, 30, 50, 60, 70); und Erhöhen der oberen Oberfläche des Reibungselements (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73), so dass es gegen eine Unterseite der Bank oder der Möbelstücke oder der Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71) stößt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend den Schritt des Anbringens eines Klotzes (35, 36, 54) an der Unterseite der Bank oder Möbelstücke oder der Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71) an einer dem Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) entsprechenden Position.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend den Schritt der Einstellung der Höhe des Klotzes (35, 36, 54) vor dem Schritt des Erhöhens der oberen Oberfläche des Reibungselements (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73).
  20. Einbausatz zum Einbau eines Geräts (20, 30, 50, 60, 70) unter einer Bank oder Möbelstücken oder einer Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71), umfassend: einen Reibbelag (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73); und einen Klotz (35, 36, 54), wobei im Gebrauch der Reibbelag (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) an dem Gerät (20, 30, 50, 60, 70) befestigt wird und der Klotz (35, 36, 54) an einer Unterseite der Bank oder Möbelstücke oder der Arbeitsplatte (21, 31, 51, 71) an einer der Position des Reibbelags (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) entsprechenden Position befestigt wird.
  21. Einbausatz nach Anspruch 20, wobei der Einbausatz eine Mehrzahl von Reibbelägen (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) umfasst.
  22. Einbausatz nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Abmessungen des Klotzes (35, 36, 54) einstellbar sind.
  23. Gerät (20, 30, 50, 60, 70) umfassend: eine äußere Oberfläche, umfassend obere Wände und Seitenwände; ein an der äußeren Oberfläche angebrachtes Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73); und Einstellmittel (26, 35, 36, 54, 63) zum Einstellen des Abstands zwischen einer äußeren Oberfläche des Reibungselements (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) und einer dem Gerät (20, 30, 50, 60, 70) benachbarten Oberfläche, wobei im Gebrauch das Reibungselement (22, 23, 32, 33, 52, 53, 62, 72, 73) eine dem Gerät (20, 30, 50, 60, 70) benachbarte Oberfläche berührt.
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